Tierisch verknallt von Yamica (Schneesturm) ================================================================================ Kapitel 6: Zeit der Erholung ---------------------------- Titel: Tierisch verknallt Untertitel: Zeit der Erholung Teil: 6/? Autor: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Wolf’s Rain Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Tsume beginnt Toboe anders wahrzunehmen als die anderen. Warnungen: [yaoi] Pairing: Tsume x Toboe Archiv: ja Disclaimer: Nix meins, alles nur geliehen und unbeschadet zurück gegeben. Irgendwann in der Nacht kam Toboe dann wieder zu sich und fiepte herzzerreissend. Tsume war sofort hellwach und sprang vom Sofa, ging zu seinem Freund. Der Kleine fiepte weiter kläglich und schien völlig orientierungslos. "Schhhh, alles okay, de Kugel ist draußen." Toboe schnaufte schwerfällig. Er hatte Mühe den Kopf hoch zu halten und wankte unsicher damit herum. "Wo...wo sind wir...?" "Bei dem Priester, weißt du noch, der mir damals geholfen hat, als ich verletzt war." "Priester...? Bin nicht tot...brauch kei...keinen Priester...." Instinktiv versuchte Toboe sich aufzurichten und wankte bedrohlich umher, zumal er die verletzte Seite nicht belasten konnte. "Bleib liegen!", schnauzte Tsume sofort in einem scharfen Ton. "Es ist alles, okay. Du wurdest angeschossen, aber die Kugel ist jetzt wieder draußen und du wirst gesund. Aber du brauchst Ruhe." Ängstlich zuckte Toboe zurück und winselte leise auf, weil die hastige Bewegung schmerzte. Nun war auch Hige aufgewacht und knurrte drohend. "Sei ja lieb zu unserem Chibi!" "Bin ich, aber er muss liegen bleiben!" "So klangst du", meinte Hige sarkastisch. "Bitte?" "Du hast ihn ziemlich harsch angemacht! Wann lernst du endlich dass manchmal eine leise Stimme erforderlich ist?" "Er hat mich erschreckt, das ist alles." Hige seufzte und sah zu dem zitternden Bündel Jungwolf. "Und du ihn! Na los, geh ihn schon trösten..." Tsume knurrte kurz, stupste dann aber Toboe ganz sanft mit seiner Schnauze an. "Alles okay?" "J-ja...", kam es leise aus der Decke gepiepst. "Wie gesagt, du solltest dich schon, dann bist du umso schneller wieder auf den Beinen." "Hai...", bibberte Toboe. "Aber es tut weh..." "Das musst du aushalten fürchte ich. ich kann dir kein Schmerzmittel geben, leider." Toboe wimmerte leise weiter vor sich her, bis schliesslich auch der Mensch davon aufwachte. Gähnend krabbelte Henry zu den Wölfen auf den Boden und streichelte Toboe beruhigend über den Kopf und zog eine Schale mit Wasser heran. Erst als der Chibi das Plätschern hörte, merkte er wie durstig er war. Die Narkose hatte seine Kehle völlig ausgetrocknet und gierig schlabberte es das Wasser fast vollständig auf. "Bald geht es dir besser." Versprach Tsume noch einmal. Kiba wachte indes still über den Jungwolf und wunderte sich einmal mehr über Tsumes Verhalten. Früher war ihm nichts wichtig gewesen, jetzt wie es schien schon. Ob er sich wohl auch so verhalten würde wenn er oder Hige verletzt wurden, oder hatte Hige Recht und Toboe war etwas Besonderes für Tsume? Der Babywolf gab allerdings auch jetzt noch keine Ruhe. Erst als Henry Tsume am Kragenfell näher heran zog und ihn neben Toboe niederdrückte, wurde der Kleine still. "Siehst du? Er braucht nur etwas Nähe", lächelte Henry Tsume entschuldigend an. "Bleib brav bei ihm und achte auf ihn!" Tsume hatte nichts dagegen, rutschet sogar noch ein wenig näher, als er spürte das Toboe noch immer recht kühl war. Mit leisem Fiepen schob Toboe seine Nase unter Tsumes Kinn. "Schon, okay...bald werden die Schmerzen bestimmt nachlassen. "Bleibst du hier?" "Ja, warum sollte ich weggehen?" "Nicht weggehen", wimmerte Toboe nur erneut. "Ich bin doch da und bleibe auch." "Bleiben...bleiben....", murmelte Toboe nur noch undeutlich bis er schliesslich endlich wieder einschlief. Tsume blieb wie versprochen an der Seite des jungen Wolfes und endlich fand auch er erholsamen Schlaf, denn auch wen er schon vorher gedöst hatte, so hatte sein Geist vor Besorgnis ihn doch auch im Traum weitergequält und ihn so keine rechte Ruhe finden lassen. Am Morgen wurden die Wölfe von einem leckeren Geruch der ihnen penetrant in die Nase stieg geweckt. Tsumes Magen begriff schneller, dass er Hunger hatte und knurrte bereits bevor er selbst richtig wach war. Seid seinem Sprint hatte er nichts mehr gegessen. Auch Kiba weckte der Geruch und misstrauisch wie immer schauet er sch um. Er mochte Menschen nicht, war in dem Punkt Tsume gar nicht so unähnlich. Die Haushälterin trällerte zufrieden in der Küche vor sich hin und schien Frühstück vorzubereiten. "Mh, ich hoffe ausnahmsweise wirklich das Frühstück ist auch für uns. Ich strebe halb vor Hunger!", sagte Tsume während er herzhaft gähnte. In dem Moment kam Hige aus der Küche getrottet, sich zufrieden die Schnauze leckend. "Hmmm....das is vielleicht lecker......" "Oje, wenn du schon gegessen hast ist für uns wohl nichts mehr übrig!", scherzte Tsume. "Baaah...SO viel hab ich auch wieder nicht bekommen, aber genug...." Kiba schmunzelte nur leicht über die Kabbelei seiner Freunde. Nun tauchte auch Henry wieder im Wohnzimmer auf. "Wer hat Hunger....?" Tsume ging an ihm vorbei in die Küche. Maria drehte sich um und sah ihm in die Augen. "Und was möchtest du? Schinken wie dein Freund oder lieber Speck?" Tsume war das ziemlich egal, er wollte nur etwas essen. Maria stellte ihm schliesslich einen Teller mit beidem und noch etwas abgekühlten Reis zu Boden. Tsume zögerte diesmal nicht und aß sich satt. Die junge Frau ging neben ihm in die Hocke. "Ich frag mich manchmal wie ihr armen Kerlchen da draussen überhaupt genug zu Fressen finden könnt.....der Pater würde euch ja am liebsten alle hier behalten, aber auf Dauer.....wärt ihr wohl nicht glücklich und unsere Haushaltskasse ziemlich leer..." Sie strich ihm vorsichtig über eins der kleinen, plüschigen Ohren. Tsume zuckte mit eben jenem lies die Frau aber gewähren. Maria blickte hoch, als sie eine schwarze Nase vorsichtig um die Ecke schnuppern sah. Lächelnd wartete sie ab was der scheue, weisse Wolf als nächstes tat. Als Kiba keine Anstallten tat in die Küche zu kommen griff sie zu einer kleinen List und war ihm ein kleines Stück des gebratenen Specks entgegen, allerdings noch innerhalb der Küche. Kiba runzelte die Stirn, sah das ganze aber eher pragmatisch und fraß das Stück Speck. Sie hatten noch einen weiten Weg bis zum Paradies, da war es unlogisch Essen zu verschmähen. Aber Maria schien zufrieden, gab jedoch noch nicht auf und warf ihm ein weiteres Stück zu, allerdings noch weniger weit. Kiba war des Spiels müde und lange nicht so stur wie Tsume, was man ja bei ihm nicht erwarten würde, und so ging er zu der Frau, fraß das Stück Fleisch auf dem Weg zu ihr. Freudig stellte ihm Maria ebenfalls einen Teller vor die Nase. "Guten Appetit mein Schöner....", meinte sie glücklich und kraulte Kiba zwischen den Ohren. Kiba aß ohne zu zögern, diese Menschen wollten ihn sicher nicht vergiften. Schliesslich betrat auch Henry die Küche und lies sich sein Frühstück auftischen. Als Tsume satt war schaute er nach Toboe Henry begleitete ihn mit einem Teller Futter. Aber Toboe drehte nur den Kopf weg. Allein der Anblick von Essen lies ihm übel werden. "Willst du nicht versuchen etwas zu essen?", fragte Tsume vorsichtig. "Kein Hunger....", war die knappe Antwort, die Tsume auch die nächsten beiden Tage noch oft zu hören bekam. "Du musst aber etwas essen", beharrte Tsume am dritten Tag, lies sich diesmal nicht abwimmeln. Aber wie wollte er ihn dazu zwingen? Auch Henry sah dem ganzen mit wachsender Sorge zu. "Toboe, wenn du nichts isst werde ich mich so lange vor dich legen und nichts trinken und essen, bis du zur Vernunft kommst", schwor Tsume ihm. Toboe winselte leise. "Aber ich mag nicht..." "Warum denn nicht?", fragte Tsume sanft. "Weiss nicht...." Entschuldigend stupste Toboe Tsumes Schnauze an. "Wirklich nicht? Du musst doch Hunger haben." "Nein...", uffte Toboe und legte den Kopf geschwächt wieder ab. Schon nach den wenigen Tagen sah man seine Rippen bereits beträchtlich hervorstehen. "Gut, dann essen wir eben beide nichts!" Das wiederum schien Henry dann doch nicht zulassen zu wollen. Am Abend setzte er sich neben Toboe und zückte eine fast Armslange Spritze ohne Nadel hinter dem Rücken hervor. Darin eine gelblichrosige, zähe Flüssigkeit. Tsume vermutete, das das wohl eine Art Aufbaupräparat war. Henry sah Toboe noch einmal bittend an und hielt ihm ein Stück angebratenes Filet vor die Nase. "Bitte nimm es oder ich muss dich zwingen was zu fressen...", meinte er mit trauriger Stimme. "Komm schon Toboe", redet auch Kiba ihm gut zu. Aber Toboe drehte nur den Kopf weg. Seufzend warf Henry das Fleischstück Kiba zu und nahm die Spritze zur Hand. Tsume seufzte, oder hätte es getan, wen er ein Mensch gewesen wäre. Schliesslich bekam Toboe ob er wollte oder nicht die Spritze ins Maul geschoben und langsam drückte ihm Henry die Paste tief in den Rachen. Erschrocken musste der Jungwolf schlucken wenn er nicht ersticken wollte. Tsume saß still daneben, wusste, dass das nur gut war für den Jungwolf, auch wen es ihm ganz sicher nicht gefallen würde. Tatsächlich sträubte sich Toboe nach Kräften, aber die waren kaum noch vorhanden, so dass er schliesslich aufgeben musste und artig das Zeug schluckte, was im Grunde gar nicht mal so schlecht war. Aber die ganze Spritze war dann doch zuviel und nach etwas mehr als der Hälfte verschluckte sich der Welpe zum ersten Mal und hustete dann, dass er nur noch leise winselte, weil es sich in seiner Wunde auswirkte. Henry legte die Spritze neben sich und Toboe sanft zurück auf die Decke und strich ihm durchs Fell. "Bist ein tapferer, kleiner Bursche. Nur noch etwas Geduld und dir geht es bald wieder besser", meinte er zuversichtlicher als noch vor Minuten. Tsume schlich wortlos neben seinen Freund und legte sich neben ihn um ihn zu wärmen. Henry atmete tief durch und nahm die Spritze zur Hand und sah sich deren restlichen Inhalt an. Auffordernd hielt er das Ende vor Tsumes Schnauze. "Magst du auch was? Vertragen könntest du es." Er drückte etwas Paste heraus und strich sie Tsume kurzerhand auf die Nase, so dass dieser den Hühnchengeschmack wahrnehmen konnte. Tsume knurrte ein wenig böse schleckte dann das Zeug von der Nase. "Na ja , wenigstens schmeckt es nicht schlecht!" Noch immer hielt ihm Henry die Paste hin, drückte die Spritze leicht gegen Tsumes Lefzen. "Was soll den der Mist, ich fresse schon, wenn ich Hunger hab." "Nicht? Muss ich es wegwerfen? Das ist nachher nicht mehr gut für den Kleinen." "WAS?! Nein, nein, her damit....!" Hige kam schnell angelaufen, bloss nichts Fressbares wegwerfen. Tsume schmunzelte und Kiba seufzte auf Grund dieser Reaktion. Tatsächlich liess Hige nichts verkommen und gierte dann noch nach den weiteren Filetstücken, die Henry mitgebracht hatte. Aber diese verweigerte ihm der Priester rigoros und gab demonstrativ eins an Kiba und eins an Tsume, worauf Hige enttäuscht winselte und eine entsetzliche Schnute zog. Tsume grinste seinen Rudelgefährten an, aß aber sein Fleisch ohne weitere Worte. Hige schmollte nun erst mal eine Runde, während Toboe sich langsam wieder vom Fressen zu erholen schien und seine Schnauze auf Tsumes Pfote legte. "Geht's besser?" "Jetzt ist mir schlecht", jammerte Toboe und schob seine Nase hoch in Tsumes Brustfell. "Aber du musst etwas essen." Toboe schnaufte heftig und hielt die Augen geschlossen. Er war geschafft und sogar Sprechen viel ihm gerade ziemlich schwer. "Schlaf einfach ein bisschen." Tat der Kleine dann auch und zwar ausschliesslich während der nächsten beiden Tage. Doch schliesslich, mitten in der Nacht als alle schliefen, erhob er sich wackelig und tapste humpelnd durchs Zimmer, darauf bedacht keinen der anderen Wölfe zu wecken. Tsume hatte jedoch wie so oft in den letzten Tagen genau neben ihm geschlafen und erwachte, blieb aber liegen und beobachtete Toboe. Der Gang war unsicher, aber Toboe stur. Erst die verschlossene Tür hinderte ihn am Vorankommen. Normalerweise kein Problem, aber in diesem Zustand schaffte er es nicht selber die Tür zu öffnen. Resigniert und wehklagend jaulte er auf. Er musste doch so dringend mal raus. Tsume erhob sich also und trat neben den Jungwolf. "Was hast du vor?" Mit einem Fiepgesicht sah Toboe Tsume an. "Muss raus..." Tsume öffnete die Tür. "Aber stell nichts Dummes an." Toboe sagte nichts und trottete nach draussen, um seiner Natur nachzugehen. Schliesslich kam er noch stärker wackelnd wieder zurück zum Hauseingang getorkelt. "Willst du nicht auch etwas essen, wenn du schon dem Ruf der Natur folgst." "Hab doch erst heute Abend was bekommen....", meinte Toboe schwach während er an Tsume vorbei wieder ins Wohnzimmer ging. "Ja, aber das war nicht viel." Seufzend lies sich Toboe wieder auf der Decke nieder. "Henry schläft doch jetzt eh..." "Ich hol dir was..." Toboe hob wieder den Kopf und sah Tsume hinter her. Tsume schlich sich in die Kühe und durchstöberte die Regale. In den Regalen lagerten ausschliesslich Trockennahrung wie Brot, Pasta und einiges an Früchten und Gemüse, sowie Eier. Fleisch war wohl im Kühlschrank untergebracht. Also ging Tsume zum Kühlschrank, suchet dort weiter nach etwas Essbarem. Darin fand sich nun wahrlich jede Menge. Aufschnitt, Schinken, eine ganze Speckschwarte, Hühnchenkeulen, einfach alles was das Herz eines Wolfes höher schlagen lies. Zudem noch ein Krug voll mit der Aufbauhühnchenpaste für Toboe. Tsume nahm das Hünchen und brachte es Toboe, legte es ihm sanft vor die Füße. Vorsichtig zupfte Toboe etwas von dem weissen Fleisch vom Schenkel und kaute eine Weile auf ihm herum, ehe er ihn mühsam runterschluckte. "Super machst du das." Doch nach ein paar Bissen war Toboe zu erschöpft um weitere Stücke abzureissen. "Okay, lass es gut sein, dass war auf jeden Fall ein weiterer Schritt zu deiner Besserung." Und tatsächlich schaffte es Toboe den anderen anzulächeln und sah ihn dann wieder erwartungsvoll an. Tsume tat plötzlich etwas, womit der Jünger sicher nicht gerechnet hatte, den er stupste dessen Nasenspitze an, schmuste mit ihm. Toboe gab ein leises, zufriedenes Geräusch von sich und rollte sich vorsichtig auf die Seite, bot dem anderen so den ungeschützten Bauch an. Tsume schmunzelte und kuschelte sich an Toboe, schmuste unbeirrt weiter, spürte dabei jedoch das er ein wenig unruhig wurde. Es war schön und fühlte sich gut an, doch irgendwie schärfte es auch seine Sinne. Schliesslich begann Toboe schüchtern die Zärtlichkeiten zu erwidern und lies seine Zunge über Tsumes geschlossene Augen wandern. Tsume zucket erst ein wenig erschrocken zusammen, doch lies ihn dann gewähren. Er vertraute seinem jungen Freund. Was jedoch nicht so angenehm war, war, dass sein Kribbeln stärker wurde und plötzlich erkannte er was das war. Er fühlte sich zu Toboe hingezogen. Schliesslich war der Kleine mit seinem Werk zufrieden und kuschelte sich wieder an Tsumes Brust und schloss die Augen. Tsume indes hoffte das Toboe nicht seinen Herzschlag spürte, denn dieser raste gerade. Sicher er mochte den Jungwolf und er hatte sich die letzten Tage gern um ihn gekümmert, aber da war mehr. Er verstand, warum er Toboes Geruch die letzten Tage immer deutlicher gerochen hatte, hatte auch den Unterschied darin vernommen, als dieser krank war oder Angst hatte, aber normal sollte so etwas nicht bei einem Rüden passieren. Frauen lockten Wölfe mit Duftstoffen, die dann darauf reagierten. Toboe konnte ganz sicher nicht wie Frauen locken also... war er es der reagierte? Reagierte auf etwas, auf das er normal nicht reagiert hätte. Im Schlaf drehte sich Toboe leicht und stupste mit seinen Hinterpfoten gegen Tsumes Bauch. Die Verletzung des Welpen war bereits soweit am verheilen, dass sie auch nicht mehr schmerzte, wenn er auf der Seite lag. Tsume durchlief ein Schauer und unruhig wie er dadurch wurde, stand er auf, wollte kurz vor die Tür. Toboe begann im Traum leise zu fiepen, fühlte sich scheinbar verlassen und seiner Wärmequelle beraubt. Tsume zögerte kurz, stupste dann Hige an. Der schnarchte kurz auf und hob dann den Kopf. "Was is?" "Kannst du dich mal kurz zu Toboe legen...ich brauch frische Luft." "Eh? Ist dir nicht gut? Okay...." Hige erhob sich und lies sich neben Toboe wieder nieder. Aber der Kleine schien nicht ganz zufrieden damit. Der Geruch passte nicht und auch nicht die Körperfülle. Quäkend strampelte er gegen Hige bis dieser entnervt wieder aufstand und Kiba kurzerhand zu dem Kleinen zog. "Da! Aufpassen! Ich brauch zuviel Platz auf der Decke." Tsume schlich sich indes nach draußen, versuchte seine Nerven, nein, besser seine Hormone, zu beruhigen. Kiba schaute Hige nur müde an. "Was ist denn jetzt los?" "Tsume ist rausgeflüchtet.....und hat das Baby allein gelassen. Mich will es nicht neben sich, also passt du auf. Bist schliesslich unser Rudelführer." "Okay... und warum ist Tsume raus? Es ist doch ein halber Sturm draußen am toben." "Der ist wohl kaum so schlimm wie der in ihm. Er schien verwirrt...kenn ihn gar nicht so." Kiba hätte sicherlich die Stirn gerunzelt, wenn er es gekonnt hätte, legte sich stattdessen neben Toboe, um ihn zu wärmen. Wieder fiepte der Kleine, schien aber schon wieder weiter weggedriftet zu sein und stiess Kiba nicht gleich von sich, auch wenn dass nicht der richtige Geruch war. Tsume tat der Kälteschock vor der Tür gut und seine Nerven beruhigten sich wieder. Das alles kam sicher nur daher, weil er sich so um Toboe gekümmert hatte. Nachdem er fast schon ein Eiszapfen war, ging er wieder in das innere der Hütte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)