Bloody Love von _Halbblutprinz_ (Die Probleme eines frischgebackenen Vampirs) ================================================================================ Kapitel 4: Neovampir -------------------- Bloody Love IV Aww… sorry das es so lange gedauert hat bis ich dieses Kapitel hier hochgeladen hab… Aber ich hab kaum Zeit wegen dieser dummen Erfindung namens Schule. Trotzdem viel spaß beim lesen: Meine Hand wandert zu seinem Hintern und packt fest zu. Ich höre wie er leise aufkeucht. „Also: Ich frage noch mal: Was willst du für mich tun? Ich verspreche dir du wirst es nicht bereuen.“ Zorro atmet schwer aus und wispert dann: „Alles….“ Ich lasse ihn los und sage: „Genau dass wollte ich hören. Heute Nacht wenn es dunkel ist treffen wir uns in der Küche.“ Dann lasse ich ihn einfach stehen. Ich sehe wie die Bewohner der Stadt mich noch wütender als Zuvor anscheuen. „Ein Vampir und auch noch ein perverser!“, brummen sie. Ich gehe zurück zum Schiff und warte auf den Einbruch der Dunkelheit Am Abend entschlossen die anderen sich, praktischer Weiße, in eine Kneipe zu gehen. Sie wunderten sich darüber dass Zorro und ich nicht mit ihnen gehen wollten, tolerierten aber unsere Entscheidung. Als man sie am Horizont nicht mehr erkennen konnte spürte ich wie die schüchternen Blicke des Schwertkämpfers anfingen mich zu mustern. Still begann ich zu grinsen und deutete mit einem Finger zur Küche. Er folgte mir Kommentarlos und setzte sich, in der Kombüse angekommen, an den Tisch. Ich öffnete eine Flasche Sake und reichte sie ihm. Zunächst war er etwas erstaunt ließ es sich aber dann schmecken. Ich selbst trank nichts, denn mir war nicht nach Alkohol zu mute… vielmehr nach etwas anderem. Eine Zeit lange beobachtete ich wie die Flüssigkeit seine Kehle herunter lief und er dabei genießerisch die Augen schloss. Zorro trank selbst für seine Verhältnisse ziemlich viel, was mir nur recht sein konnte… Ich nahm ihm die mittlerweile dritte Flasche Sake ab und fuhr mit meinem Daumen seine festen Lippen nach. Ich küsste sie leicht als ich ihn am Kragen packte und gegen die nächste Wand drückte. Mir schien es als habe er schon Schwierigkeiten zu stehen. Immer wieder drängte er sich begierig in meine Richtung, versuchte mich zu Küssen, doch ich stieß ihn immer wieder weg. Der Grünschopf war mein Spielzeug das tat was ich sagte… In meinem Inneren höre ich eine Stimme die mich immer wieder dazu drängt meinem Körper zu geben was er verlangt. (siehe kap 1 ^^“) Zorro schmiegt sich feste an mich und scheint nicht mehr zu registrieren was er tut, da der Alkohol seinen Verstand zu sehr vernebelt hatte. Wenn er doch nur wüsste welches Verlangen sich in meinem Innersten breit macht! Wenn dieser dumme Marimo doch nur einen Hauch von einer Ahnung hätte dann würde er mir nicht so nahe kommen Mein ganzer Körper pocht… Ich schließe meine Arme um seinen Kräftigen Oberkörper und drücke ihn näher zu mir. Meine Lippen suchen sich ihren Weg vom Gesicht zum Hals und liebkosen diesen sanft. Ich kann nicht anders! Ich muss es tun! Er soll mir gehören… Mit kommt es vor wie ein Traum als ich meine Zähne in seine Halsschlagader bohre und seinen heiseren Aufschrei vernehme…. Er krallt sich erschrocken in mein Hemd, wehrt sich aber nicht. Ich trinke seinen warmen wohlschmeckenden Saft… tropfen für tropfen. Ich fühle mich wie im Nirwana. Es ist besser als ich es mir je hätte erträumen lassen! Die Beine des grünhaarigen geben nach, doch ich halte ihn fest umklammert. Hin und wieder gibt er ein leichtes stöhnen von sich. Wie es sich wohl anfühlt gebissen zu werden? Mir scheint als würde es ihm nicht wehtun… Aber wirklich schön konnte es auch nicht sein. Ich zittere plötzlich am ganzen Körper. Sein Blut scheint mir auf einmal nicht mehr so saftig und frisch wie am Anfang. Ein deutliches Sättigungsgefühl macht sich in meiner Magengegend breit, jedoch höre ich nicht auf zu saugen. Irgendwann kann ich seinen Körper nicht mehr halten, lasse ihn fallen und somit von ihm ab. Zorro liegt regungslos am Boden, hat die Augen geschlossen und eine kleine Blutlache bildet sich an seinem Hals, dort wo ich ihn gebissen hatte. Mich verstört dieser Anblick so sehr dass mir mit einem Mal schrecklich übel wird. Ich drehe mich zur Seite und atmete ein paar Mal tief ein und aus. Was habe ich nur getan… Wie konnte ich nur? Ich… Ich habe Zorro getötet… Was soll ich jetzt nur tun? Wenn die anderen seine Leiche sehen bin ich geliefert! Verdammt er war doch noch so jung… Und ich bin so ein Vollidiot! Warum konnte ich mich nicht zusammenreißen?! Ich bin ein Monster! Ich werde noch andere Menschen töten wenn das so weiter geht… Nein ich will nicht!! Vielleicht ist es das Beste wenn ich gleich auch noch in den Tod gehe? Wohin kommen eigentlich Vampire? Vermutlich in die Hölle… Aber wenn… Verdammt… Mir schießen die Tränen in die Augen. Das war es… Das ist mein Ende. Die Uhr die an der Wand über der Tür hängt, tickt unaufhörlich, wobei mir ihr ticken wie ein Paukenschlag vorkommt. Es ist unerträglich! Ich greife in eine Schublade und hole ein Messer zum Vorschein. Ich sollte es tun. Jetzt und hier… „Hum… Sanji? Was ist passiert? Ist es schon morgen?“ Erschrocken drehe ich mich um. Hab ich etwa Halluzinationen? Das konnte doch nicht…?! „Was ist denn? Warum guckst du so als würdest du nen Zombie sehen?“ Ich schlucke schwer und stottere: „Z-Zorro? Aber du bist doch Tod? Wie kann dass…?“ Der Schwertkämpfer steht vom Boden auf als wäre nie etwas gewesen. Er fast sich an den Hals und bemerkt dass Blut. Er schaut etwas erstaunt darauf, schert sich aber dann nicht weiter darum. Es geht ihm anscheinend blendend. Nur etwas blass ist er… „Bist du jetzt völlig bescheuert Schnitzelklopfer? Wie du siehst bin ich quicklebendig!“, lacht er. Lorenor scheint auch gar nicht mehr betrunken zu sein. Meine Knie werden weich, ich lasse das Messer fallen und ich setzte mich auf den Küchenboden. Mit zitternden Händen zünde ich mir eine Zigarette an und höre wie er mich fragt: „Was ist überhaupt passiert? Warum lag ich hier am Boden? Man ich hab Kopfschmerzen…“ Er kann sich an nichts mehr erinnern. Ich habe ihn aber doch vor zwei Minuten noch zu Tode gebissen und sein Blut getrunken? Dieser alte Mann den ich heute Mittag gebissen habe ist doch auch nicht wieder aufgestanden? Anderseits bin ich auch gebissen worden und… Moment mal! Könnte es sein dass…? Ich springe schnell auf, greife nach seinem Gesicht und öffne gewaltsam seinen Mund. Natürlich schubst er mich sofort weg und meckert mich an, doch dieser kurze Blick in seinen Mund hat genügt um die bittere Wahrheit zu erkennen. „Zorro…“, beginne ich, „Es tut mir Leid aber du… Also ich habe dich zu…“ Ich kann diesen Satz einfach nicht über Lippen bringen also schnappe ich mir seinen Arm und ziehe ich ins Badezimmer. Hinter uns schließe ich die Tür. „Was soll das?“, faucht er wütend. „Guck mal in den Spiegel.“, bitte ich ihn mit unsicherer Stimme. Der Piratenjäger schaut mich an als hätte ich den Verstand verloren. Ich kann ihn verstehen und vielleicht hat er ja sogar Recht. Er blickt Misstrauisch in den Spiegel und beugt sich eine Weile. „Ich bin ganz schön blass aber ansonsten…“, meint er schließlich. Er sieht es nicht… Ich greife mit meinen Zeigefingern in seine Mundwinkel und ziehe sie auseinander, womit seine Zähne zum Vorschein kommen. Nun erkennt man deutlich die beiden spitzen Eckzähne. Ich lasse ihn wieder los, doch Zorro betrachtet seine neuen Beißer weiter im Spiegel. „Was hast du mit mir angestellt!“, brüllt er mir auf einmal sehr wütend entgegen. „Tut mir Leid… Aber jetzt bist du auch ein Vampir. Genau wie ich.“ Verunsichert lächele ich ihm entschuldigend entgegen. „Ich bin was?!“, seine Kinnlade fällt ihm buchstäblich nach unten. Ich erzähle ihm nun von jener Nacht in der ich zu einem Wesen der Dunkelheit wurde. Ich lese Entsetzten in seinen Augen als er vor sich hin wispert: „Und so was bin ich jetzt auch?“ Ich nicke leise und lege meine Arme um ihn. „Wenigstens lebst du noch.“ Der Grünschopf lacht still vor sich hin: „Na ja wir sind wohl eher halbtot.“ „Was sollen wir jetzt tun?“, frage ich ihn, „Wir werden früher oder später andere Menschen beißen. Ich weiß nicht ob sie dann auch zu Vampiren werden oder sterben. Wir sind auch für unsere Freunde eine Gefahr…“ Zorro drückt mich weg und verpasst mir einen Kinnhacken. „Das war weil ich wegen dir jetzt in dieser Scheiße hier sitze.“ Auf meine Frage gibt er mir keine Antwort, stattdessen betrachtet er sich erneut im Spiegel. Sehe ich etwa ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen? Ich wedele mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum „Hallo Marimo? Noch da? Ich hab dich was gefragt.“ Ich reibe mir die Stelle an der er mich geschlagen hatte. Musste er denn so feste zuschlagen? Geistesabwesend schlägt er meine Hand weg- „Lass mich bloß in Ruhe!“, knurrt er. Verständnislos schüttele ich den Kopf und gehe nach draußen. Der ist doch völlig bescheuert! Oder vielleicht hat er einfach noch nicht ganz registriert was für Probleme jetzt auf uns zu kommen werden? Ich möchte nicht noch einem meiner Freunde so was antun… es reicht schon dass er jetzt, genau wie ich, so ein Monster geworden ist. Obwohl ich eigentlich von Glück reden kann, den genauso gut könnte er jetzt Tod sein… Doch wie soll unser Leben jetzt weiter gehen? Wir können doch schlecht so tun als wäre nichts gewesen. Ich klettere hoch zu den Orangenbäumen und lege mich unter einen. Ich schließe meine Augen und lecke über meine Lippen. Sie schmecken noch immer nach Zorro. Es ist komisch: Eigentlich hatte ich gedacht das wenn ich ihn erst mal gebissen hatte, meine Lust auf ihn vergehen würde doch… Nun war doch noch etwas anderes. Was konnte das nur sein? Blut hatte er ja jetzt vermutlich nicht mehr, also was ist es dass mich so an ihm reizt? Plötzlich umgibt mich eine matte Müdigkeit und ich schlafe ein… Ein lauter knall reißt mich aus meinem Schlaf. Es ist immer noch dunkel, sodass man kaum etwas erkennen kann. Verwirrt schaue ich mich um. „Was willst du?! Verschwinde!!“, höre ich den Grünschopf von weit weg rufen. Was ist passiert? Ich springe schnell auf und laufe zu ihm. Er befindet sich auf dem Achterdeck und ihm Gegenüber steht ein großer Schwarzgekleideter Mann mit weißen langen Haaren. „Was ist hier los? Wer ist das?“, rufe ich ihm zu und stelle mich neben ihn, den fremden böse anfunkelnd. „Ich hab keine Ahnung. Der war auf einmal da und wollte mich mitnehmen. Pah! Dass kann der sich natürlich abschminken!“, flüstert der Schwertkämpfer mir zu und faucht dann den Mann an: „Willst du was auf´s Maul? Dann komm nur her!!“ Oh ja Zorro. Dein Charme ist mal wieder unübertreffbar. Der weißhaarige schaut mich lange und ausgiebig an, bis er schließlich mit einer außergewöhnliche beruhigenden Stimme sagt: „Verstehe du bist also auch einer von uns. Und so wie es aussieht bist du sogar für deinen Charmanten Freund zuständig.“ In diesem Moment bleibt mir nichts anderes übrig als mit einem lauten „Hä?“ zu antworten. Der Fremde lacht, was Lorenor dazu bringt eines seiner Schwerter zu ziehen und dem Mann unter die Nase zu halten. „Treib es nicht zu weit Freundchen!“, knurrt er. „Beruhige dich.“, sagt dieser gelassen. „Ich sehe ihr habt keine Ahnung wovon ich rede also werde ich es euch erklären: Wenn ich mich nicht völlig irre seid ihr beiden dass was wir als ´Newmonsters´ bezeichnen. Das heißt ihr wurdet vor kurzem erst zu Vampiren gemacht und habt von den Regeln die unter uns Wesen herrschen keinen Plan.“ Erschrocken weiche ich einen Schritt zurück. „Woher weißt du dass wir Vampire sind?!“ Wieder fängt er an zu lachen und meint: „Ich rieche es. Ihr müsst wissen dass ein Vampir einen anderen am Geruch erkennen kann und genauso auch seine Stellung. Und ihr beide stinkt wirklich drei Meilen gegen den Wind. Es war also leicht euch zu finden.“ Zorro, der mittlerweile sein Schwert wieder zurückgesteckt hatte, schien ebenso verwirrt wie ich: „Moment… Stellung? Was meinst du denn damit?“ Der Mann seufzte schwer und lehnte sich zurück an die Rehling. „Jeder Vampir hat eine bestimmte Rangordnung. Ihr als ´Newmonsters´ seid ganz unten. Dass hat den Nachteil dass niemand euch Ernst nehmen wird, hat aber auch den Vorteil dass die anderem Rücksicht nehmen werden da ihr ja noch nicht so erfahren seid wie sie. Dann kommen die normalen Vampire ohne besondere Rechte oder Pflichten und dann kommen an höchster Stelle die ´Neovampirs´. Ich bin z.B so einer, was bedeutet dass ich die Pflicht habe mich um euch Neulinge zu kümmern und für Recht und Ordnung zu sorgen. Natürlich darf ich auch am meisten.“ Angestrengt versuche ich seine Spitzen Eckzähne zu erkennen: „Du bist also auch einer?“, frage ich leise woraufhin er zustimmend nickt. Er kommt auf mich zu und sagt: „Mein Name ist übrigens Remaru. Und wie heißt ihr?“ „Mein Name ist Sanji und der mit den grünen Haaren ist Zorro.“ Remaru legt seine Hand auf meine Schulter und erklärt: „Ich kann sehen dass du ihn gebissen hast. Also hast du ihn zu einem von uns gemacht, oder Sanji?“ Zögerlich bestätige ich seine Vermutung. Ich bin wirklich nicht Stolz auf dass was ich gemacht habe. „Gut dass heißt du bist für ihn Verantwortlich. Du musst gut auf ihn aufpassen.“ Er klopft mir auf die Schulter und meint dann: „Bitte folgt mir.“ Zorro kommt ein Stück näher zu mir und wispert mir ins Ohr: „Meinst du dem könne wir trauen?“ „Uns bleibt wohl keine andere Wahl…“ So folgen wir beide ihm in die Dunkelheit. Was wird wohl jetzt auf und zukommen? Oi… sorry >< Dass Kap is jetzt net so doll. -___- Aber es ist auch mehr ein übergangs Kapitel d.h. jetzt geht die Story erst richtig los ^^ Ich hoffe natürlich dass ihr neugierig seid???? *drop* *Satz auf Tonband aufgenommen und jetzt abspiel* „Bitte um Koooommisss!!!“ XDDD Hosted by Animexx e.V. 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