Street love von abgemeldet (Wenn zwei Welten aufeinander treffen ...) ================================================================================ Kapitel 1: ~♥~ Begegnung ~♥~ ------------------------------ Mal wieder eine neue FF...ich glaub ich habe sie definitiv nicht mehr alle... Aber trotzdem viel spaß beim Lesen^^ Kapitel 1 Begegnung Wie jeden Nachmittag war das siebzehnjährige Mädchen auf dem Weg von der Schule nach Hause. Sie hatte sich gerade von ihren Freundinnen verabschiedet und ging die letzten paar Meter allein nach Haus. Der Tag war anstrengend gewesen und Sakura war wirklich fertig. Jetzt freute sie sich nur noch auf ein heißes Bad, doch das würde sie wahrscheinlich erst Heute Abend bekommen. Sobald sie gleich nach Hause kommen würde, würde gleich wieder ihre Mutter kommen, sie anschnauzen wo sie so lange gewesen sei und sie dann sauer auf ihr Zimmer schicken. Es würde also alles so ablaufen wie jeden Tag! Zum Glück war Wochenende und Sakura würde Zeit für sich haben. Was so viel hieß wie, sie würde sich in ihr Zimmer einschließen und vor Sonntag Abend nicht mehr herauskommen! Seufzend steckte sie den Haustürschlüssel ins Schloss und zögerte einen Moment. Die weiße Holztür schien ihr frech entgegenzulachen und ihr zu raten schnell wieder zu gehen, doch Sakura seufzte nur noch einmal demonstrativ, drehte den Schlüssel um und öffnete die schwere Tür. Wie vermutet kam ihr sofort ihre Mutter entgegen und sah empört auf sie herab. »Sakura, die Schule ist bereits seit über einer halben Stunde aus, wo warst du solange?« »Auf dem Nachhause weg, Mutter«, antwortete sie leise und wich ihrem Blick aus. Sie war jetzt nicht auf Streit aus, und darauf würde es definitiv hinauslaufen wenn sie widersprechen würde. »Meine liebe Tochter, den Weg nach hause schafft man in 10 Minuten! Du warst wohl wieder mit deinen Freundinnen unterwegs, hatte ich dir derartigen Umgang nicht verboten?« »Ja Mutter«, murmelte Sakura und hängte ihre Jacke weg. »Ich geh in mein Zimmer … ich muss noch Hausaufgaben machen«, nuschelte sie leise vor sich hin und schlüpfte an ihrer Mutter vorbei. Oben in ihrem Zimmer seufzte Sakura erleichtert und stellte ihre Schultasche neben dem Schreibtisch ab. Auf Hausaufgaben hatte sie jetzt keine Lust, die würde sie später irgendwann machen. Schnell zog sie sich ihre Schuluniform aus und griff nach einem hübschen weißem Kleid. Nicht, dass sie noch etwas vorgehabt hätte, aber in dem Kleid fühlte sie sich wohler. Leise seufzend ging sie quer durch ihr Zimmer auf die große gläserne Tür zu, die hinaus auf einen kleinen Balkon führte. Sie mochte ihren Balkon, rechts von ihr standen einige Bottiche mit gelben und roten Tulpen, die alle in ihrer vollen Blüte da standen. Links von ihr stand ein einfacher Holzstuhl, auf den sie sich dann auch setzte und in die Sonne blickte. Hier konnte sie wenigstens für einen kleinen Moment ausspannen. Nach einer Weile beugte sie sich zum Geländer vor und schaute auf die Umgebung. Sie wohnt noch nicht lange hier in diesem Haus, und wirklich wohl fühlen tat sie sich auch nicht. Die Umgebung war nicht gerade die beste, ein paar Freundinnen aus der Schule hatten ihr erzählt, dass hier viele Gangs ihr Unwesen trieben. Das Haus wurde von einigen Kameras und Sicherheitsbeamten geschützt, doch alleine auf die Straße gehen sollte man nicht. Und als ich das Mutter und Vater erzählt habe, haben sie gar nicht zugehört und einfach gesagt, Sakura, benimm dich nicht wie ein Kind! Wieder seufzte sie. Die Gegend war ihr unheimlich, sie wollte hier nicht wohnen. Nachts hörte sie manchmal Geräusche, Schreie oder sogar Schüsse … das alles war doch nicht normal. Und ausgerechnet nur wegen ihrem Vater waren sie hergezogen, weil er hier her versetzt worden war. Das war doch alles unfair! Sakura ging ein paar Minuten später wieder in ihr Zimmer und setzte sich an den großen Holz-Schreibtisch. Sie kramte ihre Schulsachen heraus und fing an ihre Hausaufgaben zu machen, doch nach einer Weile schweiften ihre Gedanken ab und sie tippte mit dem Stift auf das Holz. Sie konnte und wollte sich nicht konzentrieren. Nach einer Weile stand sie wieder auf, ging erneut an ihren Schrank und griff nach einer zart rosé Jacke, die sie sich überzog. Sie lief die Breite Marmor Treppe hinunter in den Großen Eingangsaal. Ihre Mutter kam gerade aus der Küche, beachtete sie jedoch keines Blickes. »Ich gehe noch etwas raus, Mutter«, rief sie, in der Hoffnung ihre Aufmerksamkeit zu erregen, doch ihre Mutter nickte nur, sie war mal wieder am Telefon und hatte anscheinend keine Zeit sich mit ihrer einzigen Tochter zu befassen. Wieder seufzte Sakura und ging aus dem großen Gebäude hinaus. Sie lief gut fünfzehn Meter bis zu einem großen Eisernen Tor. Sie hatte auch dafür einen Schlüssel und schlüpfte ungesehen hinaus. Die anderen Häuser in dieser Gegend sahen ziemlich herunter gekommen aus. Die Farbe an den Hauswänden blätterte ab und die meisten Fenster waren schmutzig oder sogar kaputt. Es war einfach nur unheimlich! Okay Sakura, beruhig dich. Dir kann nichts passieren, schau, du bist ganz alleine auf der Straße! Diese Ino hat dich doch eingeladen, und du weißt wo sie wohnt, da gehst du jetzt hin und lernst neue Leute kennen, das kannst du doch gut! Wieder seufzte Sakura und beschleunigte ihren Schritt ein wenig. Sie fühlte sich beobachtet. Als sich die Gegend langsam veränderte und sich Sakura sicherer fühlte ging sie wieder einen normalen Schritt und kurz darauf erreichte sie ein kleines, Schick geschmücktes Haus, mit einigen Blumen an den Fenstern. Als sie auf das Schild vor dem Eingang sah nickte sie. Yamanaka, hier wohnt sie also. Hübsches Haus! Sakura drückte ihren Finger auf die Klingel und kurz darauf wurde die Tür von einer hübsch aussehenden Frau geöffnet. »Ja Bitte?« »Hallo, Entschuldigen sie Bitte die Störung, ich bin eine Freundin von Ino. Ist sie zu Hause?« Die Frau musterte Sakura kurz und nickte dann. »Ja, sie hat zwar Besuch, aber ich denke du kannst ruhig zu ihr. Die Treppe hoch und die erste Tür rechts!« Sakura nickte und stieg die Treppe hoch, vor einer Tür an dem groß Inos Name stand blieb sie stehen und zögerte. Dann klopfte sie an. »Herein!« Sakura öffnete die Tür und streckte den Kopf durch die Tür. »Ähm, Hallo, ich bins!« Ino schaute überrascht zur Tür und sprang dann auf. »Du bist also doch gekommen«, quietschte sie vergnügt. »Ich hätte wetten können dass du zu Hause bleibst!« Ino griff nach Sakuras Hand und zog sie einfach ins Zimmer. Etwas überfordert lächelte sie die anderen Mädchen und die drei Jungs an, höflich, so wie sie es gelernt hatte. »Wen hast du uns denn da reingeschleppt Ino?«, fragte ein Mädchen mit Braunen Haare, die sie zu zwei Dutts am Kopf Trug. »Das ist … äh …« Ino Kratzte sich am Kopf und sah Sakura an. »Entschuldige ich habe ein furchtbares Gedächtnis … wie war dein Name noch gleich?« Sakura sah Ino an. Das war doch wohl die Höhe! Doch sie bewahrte sich eine ruhige Stimme und lächelte. »Mein Name ist Haruno, Sakura Haruno, sehr erfreut!« Die anderen schauten Sakura eine weile an, schwiegen aber. Man konnte förmlich riechen dass sich Sakura unwohl fühlte, sie war einfach nicht der Typ, der einfach mal eben mit fremden Leuten Freundschaft schloss! »Sag mal … Haruno … heißt so nicht der Neue Boss dieser riesigen Firma?« Ein Blonder Junge sah das Rosahaarige Mädchen fragend an. Sakura musterte ihn einen Moment. Seine haaren waren Richtig Gelb, seine Augen Blau und seine Anziehsachen sahen ziemlich heruntergekommen aus. Als wenn er auf der Straße Leben würde … Dann nickte sie. »Ja, mein Vater wurde hierher versetzt.« Die anderen warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu und setzten ihr Gespräch von vorhin dann weiter. Ino stand noch immer neben Sakura. »Mach dir nichts draus, zu mir waren sie am Anfang genauso, die gewöhnen sich noch an dich«, sagte sie aufmunternd und zog Sakura dann mit in die Runde. Innerlich seufzend setzte sie sich und hörte zu. Doch so wirklich bekam sie gar nicht mit was da geredet wurde. Es ging nur um unwichtige Sachen, teilweise von Sachen, von denen sie noch nie etwas gehört hatte, oder jedenfalls nicht genug um mitreden zu können. Die Mädchen schienen freundlich zu sein. Zwar redete man nicht groß mit ihr, doch wenn, dann waren sie sehr nett. Das Mädchen mit den blauen Haaren war ihr dabei durchaus am Sympathischsten. Sie schien recht Schüchtern zu sein und redete leise, doch sie hatte etwas sehr niedliches an sich. Der schäbig aussehende Junge mit den Gelben Haaren schien das Mädchen zu Mögen, doch Sakura beachtete das nicht weiter. Als es draußen schon fast dunkel war stand Sakura auf. »Entschuldigt mich bitte, ich … muss nach Hause«, verabschiedete sie sich schnell und ging, bevor jemand etwas erwidern konnte. Jetzt ist es Dunkel und ich Muss den ganzen Weg allein nach hause laufen, seufzte sie in Gedankten. Nach ein paar Minuten hatte sie die Schäbigere Gegend erreicht und ihr Schritt verlangsamte sich automatisch. Es war dunkel, eine Straßenlaterne fand man nur gut alle zweihundert Meter und die Häuser wirkten im dunklen bedrohlich. Wieder hörte sie überall stimmen und auch einzelne Schüsse konnte sie hören. Bei jedem einzelnen zuckte sie ängstlich zusammen. Hier geh ich nie, nie, nie wieder freiwillig alleine her!!! Es dauerte nicht lange und Sakura schaute sich hilflos um. In welcher Richtung lag noch mal ihr Haus? Wo war sie? Und um Gottes Willen warum konnte sie nicht einfach zu Hause sein und in ihrer Badewanne liegen. Und warum zum Teufel ließen ihre Eltern sie in so einer Gegend einfach allein? Sakura lief schon fast panisch durch die Straßen, doch sie wusste nicht mehr wo sie war, geschweige denn aus was für einer Richtung sie gekommen war. Es war unheimlich hier, sie wollte nach Hause! Nach ein paar Minuten ließ sie sich vor einer Mauer nieder, zog ihre Beine unter ihr Kinn und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und schluchzte. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Warum immer ausgerechnet sie? Ich will nach Hause, ich will sofort nach Hause! Ganz weit weg von hier!!! Doch dieser Wunsch brachte sie leider nicht weiter. Es wurde immer dunkler und Sakura schluchzte immer lauter. Sie würde hier nie wieder alleine rausfinden. Nach ein paar Minuten verstummte ihre Geschluchzte und sie horchte auf. Da Waren ganz eindeutig schritte gewesen. Und zwar ganz in ihrer Nähe. Erschrocken sah sie sich um. Es war Stockfinster und sie konnte nicht weiter als höchstens fünf Meter sehen. »Wer ist da«, schrie sie ängstlich. Sie wollte nach Hause, nur noch nach Hause. Sakura hörte wie jemand leise lachte und immer näher auf sie zukam. So gut es ging drückte sich Sakura ängstlich an die Wand. »Du bist doch … diese Sakura oder?« Ein Blonder Junge trat auf Sakura zu und hockte sich vor sie hin. Das … das ist doch der Junge von vorhin?! »Warum sitzt du denn hier auf der Erde rum, ist dir nicht kalt?« Sakura nickte und stand zitternd auf. »Ich … ich hab mich verlaufen …« Der Blauäugige Junge musterte sie einen Moment und nickte dann. »Sollen ich und meine Jungs dich nach Hause bringen? Du hast dich ziemlich weit in die Stadt verirrt! Alleine wäre das für uns zwei zu gefährlich!« Sakura nickte schnell. Sie wollte nur noch nach Hause, ihr war egal wer sie brachte, Hauptsache sie kam heile zu Hause an! »Dann komm, die Jungs warten eh schon auf mich, wir gehen fragen ob sie mitkommen! Ich kann aber nichts versprechen«, murmelte der Blonde und kratzte sich am Kopf. »Danke …«, nuschelte Sakura und sah den Blonden an. »Sagst du mir deinen Namen?«, fragte sie leise. Der Junge grinste breit. »Naruto! Und jetzt komm!« Der Blonde Junge griff nach Sakuras Handgelenk und zog sie sanft mit. Sie gingen die Straße entlang und Sakura musste sich bemühen mit ihm Schritt zu halten, sie rannten förmlich. »Wohin gehen wir?«, fragte sie außer Atem, kurz bevor Naruto seinen schritt verlangsamte und vor einer schäbigen abgenutzten Tür stehen blieb. »Hier ist unser Gebäude … tu mir einen Gefallen und halt den Mund, die haben schlechte Laune!« Sakura nickte und trat hinter Naruto in ein dunkles Zimmer ein. Sie konnte schemenhaft einige Personen erkennen. Es roch muffelig und die Luft war klamm. Fenster waren keine vorhanden und an den Wänden standen einige Holzkisten und Kartons, auf denen sich die Personen niedergelassen hatte. Licht spendete nur eine kleine Kerze im Mitte des Raumes. Sakura konnte hören wie sich die einzelnen Personen aufsetzten und zu ihr Blickten. Sakura, das war eine dumme, dumme, dumme Idee! Die könnten jetzt mit dir sonst was Anstellen und du würdest dich nicht mal wehren können! Schlagartig fing sie wieder an zu zittern und versteckte sich halb hinter Naruto. »Ey, Naruto, wen hast du denn da hübsches mitgebracht?« Sakura sah wie ein Junge mit schwarzen langen Haaren aufgestanden war und auf sie zukam. Ängstlich klammerte sie sich an Narutos Shirt. »Das geht dich nichts an, Neji! Sie ist eine Freundin und neu hier! Ich hab ihr angeboten dass wir sie nach Hause bringen!« Narutos Stimme klang fest, doch kurz nachdem er geendet hatte hörte man ein eiskaltes Lachen. »Du weißt genau dass wir keine Babysitter für kleine Kinder sind. Und so wie ich sehe ist sie sogar ein reiches kleines Kind! Sag ihr sie soll verschwinden, bevor ich auf die Jagd gehe!« Sakura lief ein eiskalter Schauer den Rücken runter. »Ich bin ja nicht doof«, murrte Naruto beleidigt und verzog sich in eine Ecke, Sakura schaute ihm verzweifelt hinterher. Was sollte sie jetzt machen? Einfach stehen bleiben, du bist ein gut erzogenes Mädchen, das gehört sich so!!! Sakura betete dass es die richtige Entscheidung war. Aus dem Dunkel einer Ecke löste sich ein Schatten der langsam auf Sakura zuschritt. Er wirkte bedrohlich und kam ihr immer näher. Instinktiv wich Sakura zurück, doch direkt hinter ihr war die Wand, ein zurückweichen war somit unmöglich. Sakura suchte die Augen ihres Gegenüber, doch sie lagen im Schatten, was ihn nur noch bedrohlicher machte. »Warum bringst du uns einen Schnösel ins Haus?«, fragte der Schwarzhaarige vor ihr bissig, die Frage war anscheinend an Naruto gerichtet. »Wie ich sagte, sie ist eine Freundin und hat sich verlaufen! Draußen ist es zu gefährlich alleine, also habe ich ihr angeboten sie Heim zu bringen!« Narutos stimme klang sauer, aber doch beherrscht. Der Typ vor Sakura war anscheinend der Anführer der Leute hier. »Woher kennst du sie?« Zischte der Typ und stand jetzt genau vor Sakura. Er griff unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an, so dass sie ihm in die Augen schauen musste. »Ino, wir waren heute bei ihr, sie hatte Sakura eingeladen!« Der Junge schien sie zu mustern, doch Sakura zitterte nur. »Wer … wer bist du?« fragte sie mit ängstlicher Stimme. Der Junge grinste und schaute das Mädchen an. »Ich weiß zwar nicht was dich das angeht, aber mein Name ist Uchiha, Sasuke!« Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt mir Treu^^ Ich würde mich über Kommentare Freuen, also scheut euch nicht, und spart nicht an Kritik Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)