Street love von abgemeldet (Wenn zwei Welten aufeinander treffen ...) ================================================================================ Kapitel 2: ~♥~ Zwei Welten ~♥~ ------------------------------ ich würde mich freuen wenn ihr mir auch Kommentare schreibt^^ das ist mir wichtig, weil ich mich auch verbessern möchte allerdings könnt ihr euch Kommentare wo nichts nützliches drinsteht sparen, da diese mir nichts bringen! viel spaß beim Lesen! Kapitel 2 »Uchiha, Sasuke« Sakura schluckte. Jetzt konnte sie auch die Augen des Jungen sehen. Sie schienen aus pechschwarzen und reinen Oxidenten zu sein und eiskalt und unberechenbar schauten sie auf das zitternde Mädchen mit den grünen Augen hinunter. »Du willst also nach Hause«, stellte der Uchiha schon fast belustigt fest. Auch wenn in seiner Stimme ein Hauch von Belustigung mitschwang, so veränderten sich seine Augen oder seine Mimik nicht um einen Millimeter. Er machte Sakura angst, unheimliche Angst! »Naruto hat dich hier her geschleppt, du hättest nicht mitgehen sollen, denn jetzt bist du uns hilflos ausgeliefert«, lachte der Schwarzhaarige unheimlich auf, doch wieder verzog er nicht eine Miene dabei. »Der Idiot hat dich eben Sakura genannt, ist das dein richtiger Name?«, fragte er eiskalt und Sakura konnte nur nicken, sie brachte in seiner Gegenwart kein Wort raus. Zu groß war die Angst vor ihm. »Ich habe dich hier noch nie gesehen, woher kommst du?« Sakura zitterte. Wenn sie ihm das jetzt sagen würde, dann würde er sie doch nie wieder gehen lassen. Wahrscheinlich würde er sie wegsperren und ein Lösegeld von ihren Eltern verlangen, was sie sowieso nicht bezahlen würden, und sie wäre für immer seine Gefangene. Jedenfalls solange bis er sie umbringen würde! Sakura antworte nicht, doch das war ein großer Fehler. Sasuke packte sie mit beiden Händen an den Schultern und drückte sie ziemlich unsanft gegen die raue Wand. Erschrocken kniff die Rosahaarige ihre Smaragdfarbenen Augen zusammen und unterdrückte einen erschrockenen Aufschrei. Wieder blickte sie eingeschüchtert in die Eiskalten schwarzen Augen des Uchihas. »Ich habe gefragt woher du kommst«, knurrte er sie an, doch diesmal musste Sakura nicht antworten, das übernahm Naruto für sie. »Fass sie doch nicht so grob an Herrgott. Siehst du nicht dass die kleine Angst hat?« Naruto war wieder aufgestanden, doch als Sasuke zu ihm schaute verschränkte er die Arme vor der Brust und ließ sich murrend wieder auf eine Holz Kiste sinken. Er wollte keinen Ärger. Sakuras Augen waren noch immer auf Sasuke gerichtet. Sein Griff war fest und ihre Schultern schmerzten. Die Wand an ihrem Rücken war uneben und rau und schürfte leicht an ihrer Haut. »Wenn du mir nicht sofort deinen Nachnamen verrätst«, zischte der Uchiha. »Dann werde ich Sachen mit dir anstellen die ziemlich weh tun werden!« Sakura schluckte. Sie wollte nach Hause, einfach nur nach Hause. »Also?« Seine stimme wurde leiser, aber gleichzeitig noch kälter und bedrohlicher. Sakura schluckte. Warum nur immer ich? »Ha … Haruno«, flüsterte das Mädchen ohne den Jungen aus den Augen zu lassen. Und auf dessen Gesicht bildetet sich ein eiskaltes hämisches grinsen. »Haruno also? Du bist doch die Tochter von diesem Hohen Tier! Interessant!« Der Schwarzhaarige kam ihr noch näher und schaute ihr tief in die Augen, was Sakura nur erschaudern ließ. Wie konnte man nur so kalt und emotionslose Augen haben? Augen … wie der Tod? »Na aus dir würden wir ein hübsches Sümmchen rauskriegen«, der Uchiha sah sie grinsend an, doch wieder blieben seine Augen eiskalt. Sakura schluckte und versuchte den Blick abzuwenden, doch das war ihr nicht möglich. »Lass mich gehen«, flüsterte sie ängstlich. Das Grinsen des schwarzhaarigen wurde noch breiter und er drückte sie fester an die Wand. »Was dein Herr Papa wohl für dich Zahlen würde«, grinste er belustigt. Sakuras ängstlicher Gesichtsausdruck verschwand und wich einem Traurigem. Was er zahlen würde? Er merkt doch nicht mal wenn ich weg bin … Sasuke beobachtete das Mädchen genau, und ließ dann von ihr ab. Er schaute ihr noch ein paar Sekunden in die Augen und blickte sich dann im Raum um. »Gaara, Neji, Naruto, Shikamaru … geht und bringt sie nach Hause!« Mit den Worten wendete er sich von ihr ab und ging zurück in eine Dunkle Ecke. Sakura stand noch immer an der Wand und wunderte sich. Gerade eben sah es noch so aus, als wenn er für sie Lösegeld erpressen wollen würde, und jetzt kommandierte er vier Jungs ab die sie nach Hause bringen sollten? Vier weitere Schatten lösten sich aus der Dunkelheit, einer davon mit Roten, einer mit Schwarzen, einer mit Braunen und der letzte mit Gelben Haaren. Der Rote schaute grimmig drein und verließ das Haus ohne sie zu beachten, genau wie der Schwarzhaarige. Der Braune murmelte etwas was wie »How Troublesome« klang. Naruto blieb kurz vor ihr stehen, legte eine Hand in ihren Rücken und schob sie sanft aus der Tür. »Da hast du noch mal Glück gehabt«, grinste der Blonde und lief mit ihr hinter den anderen Jungs her. Sakura schaute den Blonden an. Was sollte sie darauf antworten? Sie hatte eben befürchtet nie wieder nach Hause zu kommen, und er sagte einfach ich hätte Glück gehabt. Überhaupt, warum hat er mich dahin gebracht? Um Haaresbreite hätte ich für immer dableiben müssen! Nach einer schweigsamen halben Ewigkeit standen die vier Jungs und das äußerlich überhaupt nicht dazu passende Mädchen vor dem Eisernen Tor der großen Villa der Familie Haruno. Die drei Jungs, dessen Namen Sakura nicht kannte, schauten das Haus kurz an und wendeten sich dann ab. »Da sind wir also Sakura«, lächelte der Blonde Sakura freundlich an. »Nächstes mal lass dich abholen, das machen die da nämlich nicht noch mal mit!« Mit diesen Worten verabschiedete sich Naruto und folgte den Jungen. Mit zitternden Händen öffnete sie das große Tor und lief hoch zum Haus. Schnell öffnete sie auch noch die Haustür und schlüpfte hindurch. Es war dunkel in der großen Eingangshalle und die große, nach oben führende Treppe hatte etwas unheimliches an sich. Im ganzen Haus war kein Ton zu hören. Mutter und Vater schlafen sicher schon … wie ich dachte … Seufzend lief das Mädchen die Treppe hoch und lief in ihr Zimmer. Schnell griff sie sich ihr Schlafhemd von einem Kleiderständer und ging in das, durch eine Tür mit ihrem Zimmer verbundene, Badezimmer. Schnell streifte sie sich das Kleid von ihrem Körper und stieg unter das vorher angestellte Wasser. Erleichtert Seufzte sie auf. Endlich wieder in Sicherheit. Sakura blieb lange unter der Dusche und ließ sich einfach nur das warme Wasser auf ihren Körper prasseln. Tief durchatmend schloss sie ihre Augen und ließ sich auf den Boden der Dusche sinken. In ihrem Kopf rumorte es und verzweifelt versuchte sie das eben geschehene zu verarbeiten. Doch immer und immer wieder schwirrte ihr eine Frage im Kopf herum. Wie konnte ein menschliches Wesen nur so eiskalte und emotionslose Augen haben? Als wenn ihn das Leben schon lange verlassen hätte und er nur noch ein kalter Schatten seiner selbst wäre. Nach einer halben Ewigkeit griff Sakura nach einem Handtuch und trocknete sich ab und zog sich ihre Schlafsachen an. Sie stand noch eine Weile vor dem Spiegel und begutachtete sich. Alles war wie immer, aber ihr inneres war aufgewühlt. Sie war durcheinander und hatte angst. Wenn sie ihren Eltern erzählen würde, was heute passiert war, dann würden sie Sakura nur auslachen und abwinken. Für sie war die Gegend sicher, aber auch nur, weil sie nie das Haus ohne Limousine oder Sicherheitsbeamte verließen. Woher wussten sie also was da los war, sie würden ihr also nicht glauben! Schwer Seufzend ging das Rosahaarige Mädchen zurück in ihr Zimmer und krabbelte in das große Bett. Sie zog die weiße Decke bis zu ihrem Hals und starrte an die Decke. So eiskalte Augen … Schnell schüttelte sie den Kopf. Sakura, du willst jetzt schlafen und hast keinen Grund an diesen komischen Typen zu denken! Demonstrativ drehte sich Sakura auf die Seite und schloss abermals ihre Augen. Morgen war wieder Schule, und sie musste ausgeruht sein! Ob dieser Sasuke auch auf unserer Schule ist? Sakura schüttelte den Kopf und schaute aus dem Fenster. Warum wurde sie die Gedankten an diesen … diesen Arsch nicht los? Er hatte ihr weh getan, und außerdem durfte sie eh nicht mit den ganzen anderen zusammen sein, weder freundschaftlicher noch auf liebender Ebene. Also! Nach einem ewigen hin und her mit sich selbst schlief Sakura endlich spät in der Nacht ein. Doch selbst in ihren Träumen wurde sie von dem schwarzhaarigen, kalten Jungen nicht verschont, ganz im Gegenteil. Eine Vorstellung jagte die andere und sie wurden immer schlimmer. Am nächsten Morgen wurde Sakura von einem schrillen Ton des Weckers geweckt und murrend schaltete sie eben diesen aus. Sie hatte keine Lust aufzustehen. Da träumt man mal was schönes und dann wird man geweckt... Seufzend setzte sich das Mädchen auf und streckte sich erst mal. Dann wurde sie mit einem Mal rot im Gesicht. Sie hatte schön geträumt, ja, aber was das gewesen war konnte einem nur die Schamesröte ins Gesicht treiben. Schnell stand die Haruno auf und zog sich ihre Uniform an. Sie band sich ihre Haare zu einem hohen Zopf und legte zart rosa Liedschatten auf und tuschte ihre Wimpern ein wenig. Sie war ein hübsches Mädchen, ein sehr hübsches sogar, doch ihr zurückhaltender Charakter passte gar nicht dazu. Nach einer halben Stunde ging sie die große Treppe hinunter in die Eingangshalle und von dort aus in die schlicht gehaltene Küche. An einer Magnetwand hang ein Zettel ihrer Eltern. Hallo Schatz, Vater und ich mussten plötzlich ins Ausland. Wir kommen in vier Wochen wieder, Geld liegt da wo es immer ist. Kuss, Mutter. Sakura seufzte. »War das nicht irgendwie klar? Wie es mir geht interessiert die doch gar nicht«, murrte die Rosahaarige vor sich hin während sie sich ein Brot schmierte. Um viertel vor Acht verließ sie das große Haus und machte sich auf den weg zur Schule. Ihre Schritte waren schnell, sie hatte kein Verlangen danach diesem Uchiha-Typen noch einmal über den weg zu laufen. Als sie an der großen Privatschule ankam atmete sie erleichtert auf. Ino kam fast zeitgleich mit ihr an und hob die Hand zum Gruß. »Du bist ja gestern recht schnell verschwunden, war alles in Ordnung?« Sakura nickte und lächelte die Blonde freundlich an. »Ja, war es. Ich wohne in so einer komischen Gegend und wollte nicht zu spät allein durch die Gassen laufen!« Die Blonde ging mit ihrer neu gewonnenen Freundin Richtung Hauptgebäude. »Stimmt ja, du wohnst in dieser riesigen Villa! Daran hätte ich denken sollen«, die Blonde lachte laut. Als sie die paar Stufen hinauf gingen kamen ihnen ein paar Mädchen entgegen die freudig mit Ino redeten und mit ihr lachten. Sakura blieb noch einen Moment stehen, verließ dann allerdings die kleine Gruppe und ging in die Schule. Sie mochte so viel Trubel nicht, sie war eher eine typische Einzelgängerin. Mehr als vier Personen auf einmal in ihrer Umgebung machten sie unruhig. Sie fühlte sich unwohl … sie hatte schlechte Erfahrungen gemacht. Um Punkt 2 Uhr war die Schule zu Ende. Sakura packte schnell ihre Sachen zusammen und wartete auf Ino, sie wollte sie noch etwas fragen. Ein paar Minuten nach ihr kam das blondhaarige, aufgekratzte Mädchen aus dem Schulgebäude. Sie war allein. Gott sei dank. Schnell ging Sakura auf sie zu und zog Ino etwas zögernd zu einer Bank. »Nanu, was ist denn mit dir los?«, fragte sie verwundert. »Darf ich dich etwas fragen?« Ino nickte und fing an zu lächeln. Die Haruno wohnte jetzt seit etwa einer Woche in der Stadt. Sie war am Anfang ziemlich verschlossen gewesen und hatte mit niemandem ein Wort geredet, aber langsam schien sie aufzutauen. »Dieser Blonde Junge, der Gestern Abend auch da war, kennst du ihn gut?« »Er ist ein sehr guter Freund, warum fragst du?« Sakura nickte kurz und schaute sich leicht um. »Gehen er und seine Freuende auch hier auf die Schule?« Ino musterte das Mädchen einen Moment und fing dann an zu lachen. »Du bist wirklich süß. Hast du nicht gesehen wie er und die Jungs ausgesehen haben? Eine Schule wie diese hier könnten die sich doch niemals leisten! Außerdem«, Ino schmunzelte. »Du kennst das Leben hier nicht. Die Jungs haben noch nicht mal ein richtiges zu Hause, sie leben auf der Straße. Sie gehen gar nicht zur Schule!« Sakura stockte und schaute Ino an. »Und was ist mit ihren Eltern? Lassen sie das zu?« Wieder musste Ino grinsen. »Sakura, sie haben keine Eltern. Sie sind Straßenkinder, sie sorgen für sich selber!« Sakura schwieg. Sie sorgten für sich selbst? Sie … sie haben keine Eltern und leben auf der Straße … Das muss doch furchtbar sein! Sakura saß lange auf der Bank und hing ihren eigenen Gedanken nach. Ino war nach ein paar Minuten aufgestanden und gegangen, als ein Junge nach ihr gerufen hatte, Sakura merkte nichts dergleichen. Durch das, was Ino ihr gerade erzählt hatte, versuchte sie den geheimnisvollen schwarzhaarigen Jungen zu verstehen. Waren seine Augen deswegen so eiskalt? Hatte er deswegen keine Emotionen gezeigt? War er deswegen so … undurchdringlich? Fragen über Fragen auf die Sakura keine Antwort zu finden vermochte. Lange saß sie auf der Bank, sie merkte gar nicht wie die Zeit verging und der Mittag war schon lange herüber. Immer tiefer versank sie in ihren Gedankten, und immer wieder landete sie bei Sasuke. Er musste ein schlimmes Schicksal gehabt haben, wenn er so abweisend war. Und diese Augen … so unglaublich kalt. Als es schon später Nachmittag war wanderte Sakura durch die Straßen, peinlich darauf bedacht den Weg nach Hause wieder zu finden. Doch auch wanderten ihre Gedanken immer wieder zu Inos Worten zurück. Letztendlich fingen ihr die Jungs an Leid zu und sie bedauerte sie. Auch wenn sie selber ihre Eltern kaum sah und von ihnen meistens ignoriert wurde, so war sie auf irgendeine Art und Weise doch froh sie zu haben. Völlig alleine … wäre sie aufgeschmissen! Als Sakura nach einer Weile aufschaute schluckte sie. Hier hatte sie Naruto gestern Abend hingebracht. Dort die Treppe runter, da waren die Jungs gewesen. Und Sasuke. Wo sie gestern beinahe festgehalten worden war. Doch warum hatte dieser Sasuke sie gehen lassen? Hatte er mitleid gehabt? Hatte er sie gehen lassen, nur weil sie ihm Leid getan hatte? Er war ein Straßenkind, also war es wahrscheinlich dass er Geld brauchte. Sie war doch das perfekte Opfer. Er wusste zwar nichts von ihren Familienverhältnissen, aber er wusste dass ihre Eltern sehr reich waren. Also hätte er ziemlich viel Geld erpressen können. Warum hatte er sie gehen lassen? Das war unlogisch. Eine Weile starrte Sakura auf die Treppe. Sie war ernsthaft in Versuchung hinunter zu gehen und ihn zur rede zu stellen, doch diese Bürde wurde ihr abgenommen. »Was hast du hier zu suchen?«, fragte eine eiskalte Simme. Erschrocken wirbelte Sakura herum und sah entsetzt ihren Gegenüber an. Grün traf schwarz, reich traf arm. Zwei Welten trafen aufeinander. »Diesmal wirst du nicht entkommen!« _Kakashi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)