Liebe, Stress und andere Sorgen von 19Rina91 ================================================================================ Kapitel 5: Eine Nacht im Flugzeug --------------------------------- Kapitel 5.: Eine Nacht im Flugzeug Nach etwa 30 Minuten saßen alle auf ihren Plätzen. May und Horo vor Yoh und Anna und Eri und Ren hinter Yoh und Anna. May hatte sich ihren Platz am Fenster erkämpft und freute sich schon auf den Flug. Kaum hatten sich alle richtig breit gemacht, kam erneut eine Durchsage. „Schnallen Sie sich bitte an. Ich wiederhohle schnallen Sie sich an.“ „Ähm ja, womit soll ich mich denn bitte anschnallen?“, fragte May, die verzweifelt nach dem Gurt zum anschnallen suchte. Horo griff über sie und zog an der Seite den Gurt hervor und schnallte May beim zurücklehnen gleich mit an. „Danke“, sagte May zu ihm. May drehte sich um um eigentlich nach Eri zu schauen, doch als sie den Kopf gedreht hatte sah sie ein Bild, dass sie schon langsam nervte. Yoh und Anna klebten wieder mit den Lippen aneinander. Und als May sich dann zu den beiden lehnte öffnete Yoh nur seine Augen, machte aber keine Anstalten sich von seiner Anna zu lösen. „Sagt mal könnt ihr nicht mal in einem Flugzeug die Finger beziehungsweiße die Lippen von einander lassen?“, fragte May. May seufzte kurz auf und lehte sich noch etwas über ihre Lehne und sah, dass Eri an Rens Schulter geleht da saß und schon kaum noch mehr die Augen offen halte konnte. Ren hatte einen Arm um sie gelegt. Gut das es bei diesem Preisausschreiben den Flug in erster Klasse gab, dachte sich May und setzte sich wieder ordentlich hin um es ihrer Freundin gleich zu tun. Horo tat überraschter weiße das selbe wie Ren und legte beschützent einen Arm um seine Freundin. Wohlbehüttet in der Geborgenheit die ihr ihr Freund gab schlief May dann gegen 20:30 Uhr ein. Eri lag NOCH wach in den Armen von Ren und fühlte eine unglaubliche glückseeligkeit, die sie seit ihren ersten Kuss schon lange nicht mehr so entensiv gespürt hatte. „Ren ich...“, sagte sie mit etwas rot schimmer auf den Wangen, „ich liebe dich“. Ren drehte seinen Kopf zu ihr und lächelte. „ Ich liebe dich auch“, antwortete er auf die Frage die ihm ihre Augen stellten. Glücklich über diese, nicht ganz neue, Auskunft lehnte sie sich noch weiter an ihn und er legte seinen Kopf auf den ihren, der jetzt mitlerweile auf seiner Brust lag. So gegen 21:00 Uhr traten auch sie beide ins Reich der Träume ein. Yoh und Anna sind beide Arm in Arm schon nach ihrer heftigen Kussattacke eingeschlafen. Horo lehnte sich zurück ohne seinen Arm von May zu nehmen. Und schlief als letzter kurz nach 21:00 Uhr ein. „Morgen hast du gut geschlafen?“, weckte Eri eine Stimme. „Guten Morge. Naja so gut wie man in einem Flugzeug halt schlafen kann.“, gähnte sie und streckte sich. „Sind die andern schon wach?“, fragte sie neugierig ihren Freund, welcher den Kopf schüttelte. „Nein, die anderen schlafen noch.“, antwortete Ren. „Warum bist du denn wach geworden?“, fragte Eri weiter. „May hat im Schlaf gefasselt und Horo schnarcht.“, sagte der Gefragte knapp. Eri nickte. „Ja, ich weiß. Als wir noch in Deutschland gewohnt haben hat sie auch immer geredet und manchmal schlägt sie einen sogar mit dem Kissen.“, sagte sie. Eri legte sich wieder zurück in ihren Sitz. Ren beugte sich vor sie und sah sie grinsend an. „Waaahaas?“, fragte sie auch grinsend. Sie ahnte was jetzt kam und schloss sehnsüchtig ihre Augen. Sie spürte seinen Atem auf ihren Lippen und im selben Moment versiegelte Ren seit 2 Wochen wiedermal ihre Lippen mit den seinen. May wachte auf als das Flugzeug in eine Tobolenz kam. Sie gähnte ausgiebig und streckte sich. Als sie sah, dass Horo noch schlief, drehte sie sich wiedermal nach hinten. Sie sah das auch Yoh und Anna noch schliefen, aber was sie hinter den Beiden sah brachte sie zum grinsen. Sie hätte nie gedacht, dass ihre Freundin den Moment, dass alle noch schliefen, dermassen ausnutzte. Sie wusste, dass Eri und Ren in Sachen Liebe eher schüchtern sind, desswegen war es damals auch so schwer gewesen die 2 zusammen zu bringen. Aber jetzt küssten die 2 sich ausgiebig, ohne auf die Gefahr zu achten, dass einer ihrer Freunden aufwachen und sie beobachten könnte, was ja auch der Fall war. May grinste fies als ihr Blick zu dem noch schlafenden Horo wanderte. „Horo aufstehen.“, sagte sie leise um sicher zu gehen das Eri und Ren sie nicht hörten. „Horo?“, fragte sie nun etwas lauter, doch Horo gab ihr keine Antwort. „Gut wenn du nicht willst, dann halt anderes.“, sagte sie zu Horo und grinste. Sie drückte den Knopf der Horos Sitz nach vorne schnellen lies. Horo schoss nach vorne und knallte mit den Kopf gegen den Sitz der vor ihm war. „Ich bin wach. Ich bin ja wach.“, rief er erschrocken, doch Eri und Ren erschracken sich noch viel mehr. „Morgen Horo.“, sagte May und grinste in das Gesicht ihres Freundes. „Mensch May kannst du mich nicht mal etwas netter wecken?“, fragte Horo und lies sich zurück in seinen Sitz fallen. „Oh, sorry, aber wenn ich dich nun einmal nicht anderes wach bekomme?“, fragte May zurück und warf einen unauffälligen Blick nach hinten zu Ren und Eri, die jetzt ganz brav in ihren Sitzen saßen und beide etwas rot waren. May grinste und drehte sich wieder nach vorn. „Wie lange fliegen wir noch?“, fragte May Horo, da sie überhaub kein Zeitgefühl hatte. „Keine Ahnung.“, sagte Horo ehrlich und zuckte mit den Schultern. Doch er hatte natürlich gesehen wie May nach hinten zu Ren und Eri geschielt hatte. „Hey, Ren du siehst ja aus als ob du ne Bank überfallen hättest.“, grinste Horo als er sich über seinen Sitz lehnte. „Sehr witzig.“, sagte Ren zurück. „Was haben die den gemacht?“, fragte Horo May leise. „Ach, die haben sich nur geküsst.“, flüsterte May zurück. „Du, bei Ren und Eri ist ein Kuss schon viel.“, sagte Horo und drehte sich wieder um. „Hey Leute!“, kam es verschlafen von hinten, beziehungsweiße von vorne. „Könntet ihr nich etwas leiser sein, einige unter uns wollen gerne ausschlafen“, beschwerte sich Yoh. „Sorry.“, sagte May und drehete sich zu Yoh und Anna um. „Schon gut aber seit jetzt bitte etwas leiser.“, sagte Yoh und lies sich wieder in seinen Sitz fallen. May gähnte noch einmal und streckte sich ausgiebig. „Bist du noch müde.“, flüsterte Horo. „Ja ein bisschen.“,flüsterte May zurück. „Na dann schlaf doch weiter.“, schlug Horo vor. May sah ihn fragend an und sagte: „Ich habe so schlecht wie noch nie in meinem Leben geschlafen und freiwillig schlaf ich in diesem Flugzeug bestimmt nicht mehr ein. Ich hoffe das die Betten im Hotel wenigstens besser sind.“ „Bestimmt.“, sagte Horo lächelnd, legte sich zurück in seinen Sitz und zog May mit sich. May gähnte noch einmal und legte ihren Kopf auf Horos Schulter. „Aber eigentlich war es gar nicht so schlimm.“, sagte May leise. „Warum?“, fragte Horo und tat so als würde er May nicht verstehen. „Mensch Horo, stell sich nicht dümmer als du bist.“, lachte May leise. „Na, weil du da warst war es nicht so schlimm.“, sagte May, obwohl sie ganz genau wusste. dass Horo wusste, dass sie das sagen würde. Horo nahm May in den Arm und zog sie rüber auf seinem Schoß. „Horo was wird das?“, fragte May etwas verwundert. „Ich nehm dich auf meinen Schoß“, sagte Horo als Antwort. „Das sehe ich auch“, sagte May genervt. „Ich hab dich lieb, mein kleiner tollpatschiger Engel“, hauchte er ihr in ihr Ohr. May schnurrte und antwortete: „Ich liebe dich auch, mein kleiner Blauschopf-Baka“. Horo nahm ihren Kopf und küsste sie zärtlich auf den Mund. Sie erwiederte den Kuss. „Hey mein Engel“, flüsterte der Junge hinter May und Horo, „bist du wach?“. „Mmhmm, was ist denn Yoh?“, fragte Anna ihren Verlobten. Dieser antwortete: „Die andern küssen sich hier alle und uns verbieten sie es“, schmollte Yoh. Anna lächelte. „Hey mein Schatz seit wann hörst du auf die anderen?“, meinte sie und sah ihm tief in die Augen. Yoh antwortete auf dieser indierektren Frage, indem er sie an sich zog und seine Lippen auf die ihre legte und sie leidenschaftlich küsste. „Man. Warum können wir nicht auch so extrovertiert sein wie die anderen?“, fragte Ren sich leise, aber Eri hatte es gehört. „Na weil wir nicht so sind wie die anderen“, antwortete ihm Eri. Ren sah sie an. „Was hast du?“, fragte sie etwas verwundert. „Na ja ich meine, wir haben uns ebent seit 2 Wochen das erste mal wieder geküsst, Yoh und Anna küssen sich ständig und May und Horo sind schon fast so wie Yoh und Anna. Ich meine ich liebe dich ja, sehr sogar, aber manchmal quält es mich, wenn ich dich nicht einfach küssen kann, weil ich mich nicht traue. Das nervt und tut auch weh, weil ich befürchte, wenn ich dir meine Liebe nicht oft genug zeige, dass du mich dann irgentwann verlässt“, sagte Ren mit feuchten Augen. „Hey du brauchst keine Angst zu haben, dass ich dich verlasse, ich meine ich bin genauso schüchtern wie du und dass mit deiner Liebe, na ja du zeigst mir auf andere Weise das du mich liebst“, beruhigte Eri ihn und nahm ihn in ihre Arme. Ren lehnte sich gegen ihr Schulter und sie spürte das eine Träne ihr über den Rücken lief. Sie streichelte ihm beruhigent über den Rücken. „Hey Ren“. „Was ist denn?“, fragte er schniefend. „Sieh mich an“, sagte ihre Stimme ruhig. Ren nahm seinen Kopf von ihrer Schulter und sah sie an. „Ach Ren, du siehst überhaupt nicht süß aus wenn du weinst“, bemerkte Eri mit einen Lächeln. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und küsste vorsichtig seine Tränen weg. „Weiß du was? Wenn du mich mehr küssen willst, dann stell dir doch einfach vor wir sind beide ganz alleine. Probiers mal aus“, befahl sie ihn freudig. Ren schloss seine Augen und konzentriert sich. Dann öffnete er sie wieder und sah ihr tief in ihre grauen Augen. Er nahm ihren Kopf zwischen seinen Händen und legte seine Stirn an die seiner Freundin. „Danke Eri, für beides“, flüsterte er. Dann nahm er ihren Kopf nochmals in die Hände und diesmal legte er seine Lippen abermals auf die ihre. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)