Strange Relationship von Konnichi (From a different point of view) ================================================================================ Kapitel 1: Die blaue Tür ------------------------ So~ das ist also das erste Kapitel. Nur eine Erklärung: Es spielt in Tschechien, weil ich grade dort in Urlaub war, als mir die Geschichte einfiel. Ach ja, für die Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung ^^ Warum hatte er sich nur hierzu überreden gelassen? Rico fluchte als er schon zum dritten Mal die Ausfahrt verpasst hatte und das Navigationssystem ihn zum Wenden aufforderte. Sein Freund Alex hatte ihn nach Tschechien geschickt, um seinem kleinen Bruder Chris Geld und Klamotten zu brin­gen, weil der wohl schon wieder pleite war. Soweit er wusste arbeitete Chris bei der deutschen Botschaft als Dolmetscher oder so etwas ähnliches. Da die normalerweise ziemlich gut bezahlte, konnte sich der Geldkurier seinen Auftrag nicht wirklich erklären. Wahrscheinlich lief das Ganze auf irgendwelche kriminellen Geschichten heraus. Da hatte er sich mal wieder zu etwas überreden lassen, was ihm von Anfang an sehr suspekt vorgekommen war und ihm wohl früher oder später die Eintrittskarte auf irgendeinem Polizeirevier darstellte. „Bitte, es bedeutet mir sehr viel. Und außer­dem geht es nicht anders“, hatte Alex gesagt. Rico wollte nicht weiter nachfragen, sein Freund hatte das Talent mit vielen Worten gar nichts zu sagen und hätte sich da wieder rausgeredet. Alles was er wusste, und wissen musste, war dass er Chris in Prag treffen sollte. Kurz vor der Abreise hatte Alex ihn noch gewarnt, dass er einem komplett anderen Menschen begegnen würde als sonst. „Mein Bru­der ist komisch geworden. Er will mir nicht verraten wo er wohnt und hat immer entlegenere Treffpunkte ausgemacht. Wenn ich da ankam war er entweder schon zu besoffen zum Reden oder so nervös, dass er kaum still sitzen konnte.“ Hoffentlich war er diesmal anders. Rico hatte Chris schon immer sehr gern gehabt und wenn wirklich etwas nicht stimmte, würde er der Sache nachgehen, bis das Problem gelöst war. Das war auch der eigentliche Grund, warum ausgerechnet er diese Fahrt machte. Chris vertraute ihm und sein Bruder hoffte, dass er rausfand was los war. „Wa­rum immer ich?“, seufzte Rico als er sich schon wieder verfahren hatte. Einige Stunden, Wendemanöver und Holperstraßen später erreichte Rico vollkommen entnervt Prag. Er war schonmal dort gewesen und kannte sich ein bisschen aus. Jetzt musste er nur noch Chris eine SMS schicken und auf die Antwort warten um ihn zu finden. Das tat er während des un­vermeidbaren Staus. Als Antwort erhielt er nicht wie erwartet eine Adresse, sondern eine komplizierte Wegbeschreibung, die ihn schließlich kilometerweit zu Fuß durch die Innenstadt führte, bis er eine sehr kleine, dreckige Seitenstraße erreichte. Dort stand an die Wand gelehnt Chris und wartete schon auf ihn. Alex hatte Recht gehabt, sein Bruder war anders. Er wirkte noch kleiner als er sowieso schon war und bestand nur noch aus Haut und Knochen. Seine schwarzen Haare fie­len über das hübsche Gesicht und verdeckten nur halbwegs die Kratzer, das Veilchen und die Schatten unter seinen himmelblauen Augen. Auch der Rest von ihm war offensichtlich übel zugerichtet worden. Er versuchte sich selbst warm zu halten indem er die Arme um seinen Oberkör­per legte. Es war September und der kleine Mann stand nur in einem T-Shirt und einer zerrissenen Jeans da. Außerdem wirkte er übernervös, sah sich dauernd um und warf ängstliche Blicke auf die Uhr. Als Rico ihn ansprach zuckte er und wurde noch blasser. „D-da bist du ja endlich“, sagte er dann zitternd und versuchte seine Fassung wieder zu erlangen. „Ähm, ja... war nicht so einfach zu finden. Hier sind deine Sachen, mit Geld und alles“, antwortete Rico und schämte sich ein bisschen für seinen mangelnden Orientierungssinn. Nachdem er sich nochmal umgesehen hatte griff Chris nach der Tasche, die er aber fast wieder fallen ließ, weil sie wohl zu schwer für ihn war. „Was ist los mit dir?“, fragte Rico geradeheraus und hoffte, sein Gegenüber würde genauso antworten. Statt­dessen schüttelte der nur den Kopf und murmelte: „Nichts“ „Ach, komm schon. Es ist ja wohl nicht zu übersehen, dass irgendwas absolut nicht stimmt. Bist du wieder in so kriminellen Scheiß reingeraten?“ Noch nervöser als vorher fuhr der Junge mit der Hand durch seine langen Haare. „Es ist kompliziert... Du willst es gar nicht wissen“, antwortete er und wirkte als ob er im nächsten Mo­ment flüchten wollte. „Doch, ich will es wissen, egal wie kompliziert oder wie schlimm es ist“ Rico legte eine Hand auf Chris´ schmale Schulter, um ihn zu beruhigen, doch das Gegenteil geschah. Der Kleinere zuckte zusammen und machte einen hastigen Schritt nach hinten, wobei er mit der Wand kollidierte. „Chris?... Was soll das, ich bin es doch nur “ Rico war verwirrt, hatte aber einen leisen Verdacht, was der Grund für dieses komische Verhalten sein könnte. Mit dem was jetzt kam hatte er erst recht nicht gerechnet. Chris brach einfach so in Tränen aus, ohne Vorwarnung. Bevor Rico sich entschlossen hatte, was er jetzt tun sollte, fing der Jüngere an mit zitternder Stimme zu sprechen. „Ich bin in etwas reingeraten und es ist auch kriminell, aber anders als sonst immer. Diesmal bin ich doch tatsächlich das Opfer “ Er lächelte bitter und sah Rico zum ersten Mal richtig an. „Was ist es? Erpressung? Geldschulden?... Prostitution?“ Er hoffte, zum ersten Mal in seinem Leben mit einem Verdacht falsch zu liegen, aber als Chris nickte zerschlugen sich diese Hoffnungen. „Ja, das alles. Aber es ist nicht meine Schuld... also, es ist schon meine Schuld aber nicht im klassischen Sinn“ „Erzähl mir davon, vielleicht kann ich dir helfen“ Rico hatte gewusst, dass er diesen Satz heute ir­gendwann aussprechen würde und die Folgen mal wieder nicht absehbar wären. „Nein, du kannst und musst mir nicht helfen. Es wird Zeit, dass ich für meine Fehler allein bezahle. Das war auch das letzte Mal, dass ich irgendwas von Alex verlangt habe.“ Er wandte sich zum Gehen. „Es ginge schneller, wenn du unsere Hilfe akzeptieren würdest“, sagte Rico und hoffte ihn zum Bleiben zu überreden. Tatsächlich drehte Chris sich um und sah ihn fast genervt an. „Meinst du, das weiß ich nicht? Aber das hier ist mein Problem und mein Kampf damit. Außerdem würdest du mir einen Riesen-Gefallen tun, wenn mein Bruder nichts hiervon erfährt“ Das war nun wirklich verständlich, aber nicht möglich. „Er ist dein Bruder, er muss es erfahren“ Chris schüttelte verzweifelt den Kopf. „Woher wusste ich bloß, dass du das sagst? Aber ich bitte dich, verrate ihm nichts. Ich schäme mich... und er macht sich immer unnötige Sorgen“ „In diesem Fall wären es wohl nötige Sorgen. Chris, bitte, lass mich dir helfen. Ich hole dich da raus“ Der Jüngere seufzte und sagte dann: „Okay, damit du endlich Ruhe gibst. Es gibt nur eine Art der Hilfe, die ich von dir verlangen kann ohne, dass mein Gewissen mich erschlägt. In zweieinhalb Stunden sehen wir uns bei dieser Adresse...(er gab Rico ein Stück Papier) Frag einfach nach mir“ Mit diesen Worten drehte der Kleine sich um und lief mitsamt seiner Tasche weg. Rico sah sich das Papier an. Es war eine Visitenkarte mit einem sehr eindeutigen Firmenlogo und einer Adresse ganz in der Nähe der kleinen Straße. Wie war Chris bloß da reingeraten? Er versuchte nicht länger über das Problem, sondern nur noch über dessen Lö­sung nachzudenken, kam aber zu keinem Ergebnis. Er beschloss, auf die nächste Bank zu gehen und so viel Geld abzuheben, wie möglich war ohne aufzufallen, denn Geld würde ganz sicher helfen. Bis er dem Bankangestellten klargemacht hatte, dass er die Zahlungsmittel in Euro brauchte, war schon eine Stunde vergangen. Den Rest der Zeit überbrückte der Mann damit, die Leute zu beob­achten. Als der Zeitpunkt gekommen war, ging er auf das Haus zu. Es war nicht weiter auffällig, nur eins von vielen. Die Tür stand leicht offen und Rico betrat den Flur. Nach außen hin wirkte er wohl cool, aber innerlich war die Aufregung und Nervosität kaum auszuhalten. Die erste Tür rechts zierte ein großes „R“, was wohl so was wie Rezeption bedeutete. Tatsächlich saßen dort zwei Männer an einem Tisch und sahen auf als er eintrat. Zuerst versuchte er, sie auf Deutsch anzusprechen, aber sie verstanden nichts. Dann versuchte er es auf Russisch, woraufhin der Eine erst Geld verlangte und ihm dann sagte er solle die Treppe rauf und zu der blauen Tür gehen, was Rico dann auch tat. Seine Nervosität steigerte sich und er hatte richtig Angst davor, was er hinter der Tür finden würde. Zuerst fand er aber mal die Tür verschlossen. Gut, dann würde er halt warten. Er entdeckte eine Sitzgele­genheit am Ende des Flurs und rauchte erstmal eine. Nach einer Zeit stand er wieder auf und ging unauffällig an der blauen Tür vorbei (eigentlich Blödsinn, denn er war ja allein im Flur). Er hörte Geräusche; Stöhnen und gedämpfte Schmerzensschreie, die immer lauter wurden. Das war unverkennbar Chris, dem gerade sehr wehgetan wurde. Rico unterdrückte den Drang, die Tür einzurennen und den Verursacher der Schmerzen zusammenzuschlagen. Er konnte sich denken, warum er gerade jetzt seinem Freund einen Besuch abstatten sollte. Nach dieser Sache wollte der ganz sicher eine Pause von dem ganzen Scheiß und brauchte ihn als Alibi. Der Mann setzte sich wieder und wartete angespannt darauf, dass die Tür sich öffnete. Er hörte noch einen lauten Schrei und dann nichts mehr. Nach einigen endlosen Minuten senkte sich die Türklinke langsam und ein Mann trat aus der blauen Tür heraus. Er trug einen Mantel und einen Hut, den er sich tief ins Gesicht gezogen hatte. Er entdeckte Rico, drehte sich mit einem fiesen Grinsen nochmal um und sagte etwas zu Chris. Dann ging er mit hoch erhobenem Kopf die Treppe runter und nach draußen. Rico stürzte zur blauen Tür und fand den weinenden Chris zusammengekauert auf einem blutbe­fleckten Bett, vollkommen nackt und übersät mit Verletzungen. „Oh, nein... War das dieser Mistkerl? Ich bring ihn um!“, rief Rico und wollte wieder zur Tür rauslaufen um den Fremden zu erledigen. Da hob der Andere den Kopf und sah ihn bittend an, was ihn schließlich dazu veranlasste, die Tür zu schließen und den Schlüssel umzudrehen. „D-du kannst... ihn nicht umbringen... er ist P-Priester... Ich bin... froh, dass er s-eine Fantasien an mir auslässt und nicht... nicht an einem un­schuldigen Kind!“ Nachdem er das unter großer Anstrengung gesagt hatte, brach der Junge in Schluchzen aus und vergrub sein Gesicht im Kissen. Rico setzte sich zu ihm und versuchte ihn zu beruhigen, was ihm nach einiger Zeit auch mehr oder weniger gelang. Er deckte die kleine Gestalt mit einem Morgenmantel zu, den er neben dem Bett gefunden hatte. Keiner sprach ein Wort und die Stille wurde nur noch ab und zu von Chris´ leisem Schluchzen durchbrochen. Schlussendlich sah er hoch und versuchte zu lächeln, was aber bei einem Versuch blieb. Er streckte die Hand nach seinem Besucher aus, zog ihn zu sich runter und umarmte ihn. Rico ließ es mit sich machen, legte sich auf das Bett, schloss den Kleinen in seine muskulösen Arme und sorgte dafür, dass er sich richtig ankuscheln konnte. Chris war wirklich nur noch ein Strich in der Landschaft und in dieser Position konnte man jeden einzelnen Knochen in seinem abgemagerten Körper spüren. Trotzdem war es im­mer noch offensichtlich, dass er ein bemerkenswert schöner Junge war, der früher einmal eine sportliche Figur gehabt hatte. Er war der Typ Mann, nachdem sich jeder auf der Straße umsah und der an beiden Ufern nichts anbrennen ließ, wenn es um Sex ging. Dieser Kerl hatte mit 16 schon mehr Erfahrung als andere in ihrem ganzen Leben und jetzt, mit 24, war er... na ja, eine Nutte. Dieser Gedanke war schon mehr als beunruhigend, zumal Rico immer noch nicht wusste, wie es dazu gekommen war. Plötzlich regte sich Chris und ließ seine linke Hand Rico´s Oberkörper entlangwandern. „Rico?“ „Hm“ „Willst du... das tun, wofür du bezahlt hast?“ „Nein“ „Warum? Du bist doch... schwul, oder?“ „Ja, irgendwie schon, aber ich bin hier, damit du mal Pause machst und dich besser fühlst und nicht, um dich zu benutzen, wie alle anderen das tun“ Diese Aussage ließ wieder Tränen in Chris´ Augen aufsteigen. „Danke“, murmelte er und küsste Rico auf die Wange. „Du musst dich nicht bedanken, ich hab doch gar nichts gemacht.“ Jetzt lächel­te der Jüngere zum ersten Mal. „Das ist es ja grade. Es ist das, was du nicht machst“ Nach einigen weiteren stillen Minuten sagte Rico: „Willst du mir jetzt erzählen, was genau hier eigentlich los ist? Und warum lässt du dir von diesem Typen eben so was antun?“ Chris seufzte und sah ihn ernst an. „Die zweite Frage ist die einfachere, deswegen beantworte ich die. Dieser Typ bezahlt gut. Außer­dem denkt er ich wäre erst 17, wofür ich dankbar bin, denn so kann ich Jungs, die wirklich noch so jung sind, vor diesem Schwein schützen. Dadurch kann ich es auch ertragen, wenn ich vier Tage nicht in der Lage bin zu sitzen“ Er sagte das vollkommen emotionslos, aber auch vollkommen ehrlich. Zudem hatte er Recht. Wenn man es nicht wusste, glaubte man tatsächlich, er wäre erst17 oder sogar noch jünger.„Warum läufst du nicht weg?“, fragte Rico und konnte sich die Antwort ei­gentlich denken. „Angst. Aber nicht vor dem, was sie mir antun würden, sondern davor, was sie mit Alex und seiner Familie machen würden“ Der Kleine erschauderte und rückte noch näher zu seinem einzigen Freund. Der erkannte den Zustand seiner Nerven und beschloss, es für heute gut sein zu lassen mit den Fragen. Sie blieben so liegen, bis Chris sich vollkommen beruhigt hatte und fast eingeschlafen wäre. „Ich glaube, es ist Zeit, dass du wieder gehst, sonst merkt noch jemand was. Außerdem muss ich Geld verdienen“, sagte er und versuchte sich aufzurichten, was er aber an einem stechenden Schmerz in seiner Hinterseite scheiterte. „Kann ich es wirklich verantworten, dich wieder allein zu lassen?“, fragte Rico besorgt. Chris nickte und lächelte tatsächlich. „Wie viel schuldest du denen noch? Und wie viel war es am Anfang?“ Rico war auf vieles gefasst, aber nicht auf diese Antwort: „Es sind noch fünftausend Euro. Es waren hunderttausend und, bevor du fragst, ich habe fast alles auf diese Weise abgearbeitet. Wie es dazu kam erzähle ich dir später“ Der Ältere war sprachlos. Bei dieser Geldsumme, wie lange machte Chris das schon? Er zog einige Geldscheine aus der Hosentasche und gab sie dem Jungen. „Jetzt sind es nur noch viertausend. Und ich will keine Widerrede hören“, sagte er und wollte gehen, bevor der Andere etwas sagte. „Woher hast du das?“, flüsterte Chris und sah fassungslos auf das Geld in seiner Hand. „Von meinem Konto. Es war alles, was ich holen konnte, aber ich bringe dir noch mehr. Vertrau mir, Chris, ich hole dich hier raus und wenn es das Letzte ist, was ich tue“ Es sollte ihm eigentlich helfen und nicht dafür sorgen, dass der Junge wieder in Tränen ausbrach. „So hat alles angefangen... alles hat angefangen“, murmelte er und schlug die Hände vor sein Gesicht. „Was? Was hat angefangen?“ Chris rückte ängstlich von Rico weg. „Er... er hat mir Geld gegeben... ich hatte Probleme... riesige Probleme... er wollte es zurück... jetzt fängt alles wieder an. Lass mich in Ruhe!“ Rico ging auf den verängstigten Mann zu und sah ihm fest in die Augen. „Ich schwöre dir, dass ich niemals auch nur einen Cent zurückverlange. Und wenn doch, gebe ich dir offiziell die Erlaubnis, mich zu töten, auf die schmerzvollste Art und Weise, die du dir ausdenken kannst. Ich helfe dir, weil ich dich sehr gern hab und weil du ein besseres Leben verdienst als das hier“, sagte er eindringlich und hoffte aus tiefster Seele, dass sein Gegenüber ihm glaubte, denn er meinte es ernst. Eine Wandlung ging in Chris vor. Seine großen blauen Augen verloren alle Angst und Misstrauen. Er nahm Rico´s Hände in seine und küsste sie sanft. „Ich glaube dir. Danke für alles“, sagte er heiser und Rico wischte ihm zärtlich die Tränen vom Gesicht. „Ich komme immer mal wieder unauffällig vorbei in nächster Zeit. Pass auf dich auf“, sagte er, küsste den Kleinen auf die Stirn und ging wieder zur blauen Tür raus. Der Flur und das Treppenhaus waren komplett verlassen und langsam brach die Dämmerung über der goldenen Stadt herein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)