Von Schwimmbädern, Tagebüchern und Eifersucht von Kuschelkatze (3. Taito-Challenge) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So, das ist für den dritten Taito Wettbewerb im Taito4Ever-Zirkel. Viel Spaß ^^ ~~~~~~~~~~ = größerer Zeitsprung ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ > Von Schwimmbädern, Tagebüchern und Eifersucht< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hallo, kann mir mal bitte jemand ein Messer überreichen? Danke, das werde ich brauchen. Ich sitze mit meinen Freunden (ehemalige Digiritter) im Café, zu dem mich Taichi verschleppt und mir wird soeben die glorreiche Nachricht überbracht, dass mein bester Freund und Sora nun zusammen seien. Um meinen Schock zu überspielen, muss ich mich wirklich meiner schauspielerischen Fähigkeiten bedienen. Denn mit der ach-so-tollen Nachricht wird mir meine erste große Liebe genommen, sprich: meine Welt bricht zusammen. Und, nein, ich rede nicht von Sora, wie manche jetzt denken könnten. Genau, Tai ist derjenige, dem mein Herz gehört. Kaum zu glauben, nachdem was wir alles durchgemacht haben, aber wahr. Leider, da diese Gefühle, die sich mit Liebe umschreiben lässt, mitunter ziemlich schmerzhaft sein können, wie ich gerade feststellen muss. "... Wirklich? Da freue ich mich aber für euch.", höre ich mich sagen. Kaum zu glauben, was das Gehirn sich ausdenkt, wenn man es nicht kontrolliert! Naja, Glück gehabt. Hätte ich die Wahrheit gesagt, könnte ich mir wohl oder übel einen neuen besten Freund suchen. Schließlich mustere ich die beiden Personen vor mir, die auf meine, bzw. die Reaktion der Gruppe hin einen glücklichen Eindruck machen. Haben sie doch gedacht, dass wir die Nachricht vielleicht nicht ganz so gut aufnehmen würden. Tja, weit gefehlt! Von wegen... Aber ich bin ja selbst Schuld. Warum habe ich Feigling es ihm nicht gesagt? Ach stimmt ja. Ich möchte ja nicht die wertvolle Freundschaft gefährden. Ich muss mich zwingen, meine Augen wieder auf meine Freunde zu richten. Ich kann Taichi's Hand in Sora's sehen. War ja klar, dass sie jetzt Händchen halten. Wie gern würde ich doch tauschen! Unter dem Vorwand, ich müsse mein Zimmer aufräumen (kaum zu glauben, dass man mir das abnimmt! Schließlich ist mein Herr Erzeuger nicht einmal zu Hause) verabschiede ich mich von den anderen und trete in die Hitze hinaus. Die Augen werden zusammengekniffen, da die Sonne sich nicht daran zu stören scheint, dass sie mich fast erblinden lässt. Also seufze ich und mache mich auf den Weg ins Schwimmbad. Wo sonst sollte man auch hin in dieser Jahreszeit! Auf dem gar nicht so kurzen Weg dorthin schweifen meine Gedanken zu dem eben Passierten ab. Sora und Tai: ein Paar. Ich könnte heulen. Und würden mich manche Leute wegen meiner naturblonden Frisur nicht sowieso anstarren, täte ich das vielleicht sogar. Gibt es denn Anzeichen für ihre Liebe? Ich suche in meinen Erinnerungen, doch ich kann mich nicht entsinnen, dass die beiden besonders häufig Blickkontakt hatten oder erröteten, wenn der andere über ihn sprach. Trotzdem ist es eine Tatsache, dass die beiden jetzt wohl zusammen sind. Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich nicht merke, wie ich versuchte an der Kasse vorbeizukommen ohne zu bezahlen, bzw. ohne meine schöne bunte Dauerkarte vorzuzeigen. Erst als die Kassiererin mich freundlich darauf hin weist, indem sie mir hinterher schreit, schrecke ich aus meinen Gedanken auf. Ich schreie "Na und? Ich hab ne Jahreskarte!" zurück und halte demonstrativ ebendiese hoch. Kann die sich mein Gesicht nicht mal einprägen? Ich bin verdammt noch mal jeden Tag hier! Das eben Gebrüllte scheint der älteren Dame ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen ihr nicht sonderlich gut zu gefallen, doch sie lässt mich meinen Weg fortsetzen. Dieser führt mich zuerst zu den Umkleiden. Nachdem ich mich meiner Klamotten entledigt habe und eine Badehose trage, suche ich mir einen Platz zum "Sonnen" aus. Ich werde schnell fündig: ein Baum, der viel Schatten spendet, der komischerweise aber im Vergleich zum Rest des Schwimmbades erstaunlich leer ist. Den Grund dafür erkenne ich, als irgendwelche Viecher aus dem Grünzeug anfangen, sich auf mir zu sammeln. Ich stehe schneller auf den Beinen als es Taichi je hinbekommen hätte und flüchte in einen anderen Teil des Schwimmbades. Hier gibt es natürlich keinen Schatten. Scheißtag! Also breite ich mein Handtuch mit dem großen Teenage-Wolf-Zeichen darauf aus und lege mich auf das Handtuch. Nach einigen Stunden werde ich aber schon wieder genervt. Diesmal allerdings von mir selber. Irgendetwas habe ich vergessen. Aber wie das nun mal so ist, fällt mir nicht ein, was es ist. Ich versuche mich auf dem Rücken liegend gleichmäßig zu „bräunen“ (ich werde sowieso nie richtig braun, Ichi ist echt zu beneiden!), doch sowie ich vor Schmerz zusammenzucke, wird mir bewusst, was ich vergessen habe. Die Sonnenmilch! Klasse. Ich gebe es auf, packe meine sieben Sachen zusammen, schlendere zurück zu den Umkleidekabinen und mache mich eine Viertelstunde später auf den Weg nach Hause. Mein Vater ist noch nicht da. Es wird resigniert geseufzt und sich erst einmal etwas zu essen gemacht. Danach kehre ich in mein Zimmer ein, wo mein Blick auf ein Objekt fällt. Ein Buch. Aber es ist kein normales Buch zum Lesen, nein, es sieht eher wie ein Tagebuch aus. Das erkennt man daran, dass 'Tagebuch' auf dem Umschlag steht. 'Ein intelligenter Bursche bist du, Yamato.' Doch ich führe gar keine Tagebuch! Als ich es neugierig betrachte und die erste Seite aufschlage, erkenne ich die krakelige Schrift Taichi's. Er muss sein Tagebuch wohl vergessen haben. Ich überlege: Ob ich mal ein Stück lesen soll? Zu verlieren habe ich nicht mehr viel, da mein bester Freund jetzt wohl die meiste Zeit mit dem orangehaarigen Mädchen verbringen würde. Und er würde ihr auch alles anvertrauen. Und ich stehe wieder alleine da, wie früher, als Taichi mich noch nicht mit seinem wunderschönen Lächeln beglückt hat. Unfaire Welt! Also schlage ich das Buch auf und blättere bis zur letzten Seite. Ich vergesse, wie unleserlich Taichi's Schrift doch ist. Für das Gekrakel sollte ich lieber einen Forscher einstellen, der die Hieroglyphen entziffert. Aber da dies zu teuer ist und wahrscheinlich selbst dieser Probleme damit haben würde, mache ich mich selbst daran, dass Tagebuch zu "lesen". Der letzte Eintrag ist von gestern: "Liebes Tagebuch, ich bin schon ganz aufgeregt. Wird der Plan aufgehen? Morgen ist es soweit. Ich werde dir dann morgen mehr darüber schreiben. Heute war ein toller Tag, da ich zusammen mit Yama den neuen Streifen gesehen hab. Am Abend haben wir dann drei Tiefkühlpizzen gegessen. Er hat nur eine halbe gegessen. Eigentlich wollte uns Matt ja was kochen, da sein Vater aber vergessen hat einzukaufen, ging das leider nicht. Aber die Pizzas mit Salami und Pilzen drauf waren auch lecker. Doch nun höre ich besser auf, über das Essen zu reden... Mir läuft gerade wieder das Wasser im Mund zusammen." Ich schmunzle, mache mich aber aus Neugier daran, schnell weiter zu lesen. Von welchem Plan schreibt mein bester Freund? "Ich zweifle ja immer noch daran, dass das klappen wird. Schließlich..." Doch weiter komme ich nicht, denn ich werde von der Türklingel unterbrochen. Genervt schreite ich schnell zur Tür, da ich weiterlesen möchte. Ich geb's zu: Das Tagebuch ist wirklich fesselnd. Inzwischen komme ich auch an der Tür an und öffne sie. Und davor steht... "Taichi!", keuche ich, worauf ich einen schiefen Blick ernte: "Hi. Hast du was?" Die passende Antwort kommt von meinem Gehirn: "Nein, mich wundert es nur, dass du um die Uhrzeit hier auftauchst. Was gibt's denn?" Danke, Gehirn, hast du mich doch gerettet! Er setzt sein übliches breites Grinsen wieder auf und meint: "Ja, also ich hab ein Buch mitgenommen, was jetzt leider verschwunden ist. Du hast es nicht zufällig gesehen?" Seine Augen schauen fragend mich an. Ich überlege kurz. Wenn ich ja sage, müsste ich es ihm sofort zurückgeben, was heißt, dass ich es nicht weiter lesen könnte (erschlagt mich dafür). Nicht gut. Ich könnte ihm ja einfach sagen, dass ich es noch nicht gefunden habe und es ihm später geben. Leider besitzt mein Mund nicht die Güte diese Wörter aussprechen, sondern sagt lieber, dass ich tatsächlich ein fremdes Buch in meinem Zimmer gesichtet habe. Ich kann Taichi nunmal nicht anlügen. Also gehe ich in mein Zimmer zurück und nehme das Buch, erhasche nur noch einen kurzen Blick auf die Seite. Als ich wieder in Taichis Sichtweite bin, strecke ich den Arm aus, um ihm das Buch zurück zu geben. Dummerweise tue ich das während dem Laufen und da ich das Glück heute auf meiner Seite habe, stolpere ich über eine Falte im Teppich und falle ihm direkt in die Arme. Ich erstarre für Millisekunden, unfähig, mich einen Millimeter zu rühren. Dann trete ich peinlich berührt einen Schritt zurück, übergebe das Buch, stammele einen sinnlosen Satz und schlage die Tür vor einem verwirrten Taichi zu. Als mir bewusst wird, was ich getan habe, renne ich zum Küchenfenster, nur um zu sehen, wie mein bester Freund gesenkten Hauptes traurig die Straße entlanggeht. ~~~~~~~~~~ Ich stürme mit meinen Klassenkameraden laut jubelnd nach draußen. Dass ich einmal richtig fröhlich bin, das geschieht bekanntermaßen sehr selten, aber die anderen freuen sich selbst viel zu sehr, um sich zu wundern. Logischerweise, denn es gibt heute ja auch Hitzefrei! Und hier und da sieht man sogar ein paar fröhliche Lehrer, die wohl glücklich sind, sich für heute nicht länger mit den kleinen Monstern quälen zu müssen. Meine Schritte werden beschleunigt, das Ziel ist das selbe, wie das der meisten Schüler. An diesem Sommermittag, an dem die Sonne einem die UV-Strahlen geradezu entgegenschleudert, freuen sich die meisten Schwimmbadbesitzer. Als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre, drehe ich mich aus Reflex um. Eine Zehntelsekunde später kommt die Erkenntnis, dass ich genau das lieber nicht getan hätte. "Hi Matt. Hast du nicht Lust mit uns ins Freibad zu gehen?" Es scheint so, als habe der braunhaarige Junge das gestern Abend Passierte wieder vergessen. Den schokoladenbraunen Augen, die mich gerade so erwartungsvoll anblicken, kann ich nicht widerstehen. Also bejahe ich und setze meinen Weg, diesmal in Begleitung von Taichi und Sora, die etwas langsamer laufen, fort. Als die Kasse überwunden ist und sich alle umgezogen haben, wird natürlich wieder nach einem Platz gesucht. Ich suche einen schönes Plätzchen um mich hinzulegen und in einem neuen Buch zu schmökern (ich verabscheue Bücher normalerweise, aber dieses hört sich wirklich interessant an: Eine Liebesromanze mit einem braunhaarigen Jungen und einem blonden Mädchen) und meine Begleitung eher, um einen Platz für ihr Handtuch zu finden, da sie die meiste Zeit wohl schwimmen werden. Fies, wie ich manchmal bin, schlage ich gleich den Platz vor, den ich gestern als erstes ausgewählt habe: Den Baum. Ich setze mich extra ein wenig weiter weg, zu weit weg, um von den Krabbelviechern gequält zu werden, aber nah genug, um noch den Schatten zu genießen. Den habe ich auch nötig, da ich einen ziemlichen Sonnenbrand habe. Wie erwartet, rennen die anderen beiden bald los, um ein wenig planschen zu gehen. Ich lege mich auf den Bauch, beginne zu lesen und schlafe nach einer Weile ein... Plötzlich spüre ich heiße Sonnenstrahlen auf meinem Körper, gleichzeitig aber auch einen kühlen Wind. Ich lasse die Augen geschlossen und plötzlich überkommt mich das Gefühl, als würde ich fliegen. Den Bruchteil einer Sekunde später finde ich mich im kühlen Nass des Pools wieder, hüstelnd und röchelnd. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt habe, setze ich meinen Killerblick auf und suche nach dem Urheber, welchem ich diese unsanfte Weckmethode zu verdanken habe. Der kann was erleben! Mein Blick bleibt auf einem braungebrannten Körper hängen. Ich bin mir sicher, dass er der Verantwortliche ist. "TAICHI!!!", schreie ich und schwimme so schnell ich kann an den Beckenrand um meinen Freund in das kühle Wasser zu ziehen. Ich bekomme ihn zu fassen und er landet schnell im Pool. Nun bekomme ich die kurze Gelegenheit, mich zu rächen. Und bei Gott, ich würde sie zu nutzen wissen. Mit einem Arm halte ich ihn umschlungen, "fessele" also seine Arme. Mit der anderen beginne ich, ihn durchzukitzeln. Er beschließt wohl, sich zu wehren. Denn kurz darauf spüre ich, wie er sich elegant aus meinem Griff befreit. Ich kann im Nachhinein auch nicht sagen, wie er das angestellt hat, aber blitzschnell werde ich wieder unter Wasser getaucht. Nachdem unsere kleine Rangelei beendet ist und Taichi lieber wieder mit Sora knutscht, beschließe ich mich wieder meinem Buch zu widmen. ~~~~~~~~~~ Der Park ist längst in Dunkelheit getaucht, nur einige Straßenlaternen sind an und verursachen eine romantische Stimmung in mir. Mein bester Freund wartet schon auf mich. Als er mich sieht, kommt er auf mich zu und begrüßt mich. Das, was er daraufhin sagt, überrascht mich ziemlich. Nicht, dass ich es nicht gewollt hätte, aber es kommt dann doch ziemlich überraschend. Taichis Worte hallen noch immer in meinen Ohren, brennen sich in mein Gedächtnis ein. Ich bringe kein Wort raus. Sollte ich mich nun freuen oder... meinen besten Freund bedauern? Mein Gegenüber nimmt mir die Entscheidung ab und zeigt auf seine errötete Wange. "Sie hat mir eine geklatscht, meinte was von 'Wie kannst du mich nur verlassen? Ich liebe dich doch über alles.' und dann bin ich abgehauen, bevor sie mir noch eine klatschen konnte." Eine Frage habe ich und ich will die Antwort wissen. Unbedingt. "Warum hast du sie verlassen?" Taichi zögert kurz und beantwortet dann meine Frage. "Es hat irgendwie nicht so richtig gefunkt", meint er leise und zuckt mit den Schultern. "Außerdem... hab ich da jemand anderen, den ich liebe..." Ich spüre mein Herz schneller schlagen. Nach einigen Sekunden, die mir wie die Ewigkeit vorkommen, spricht er einen Namen aus. Meinen Namen. 'Yama', höre ich es in meinen Ohren widerhallen und ich bekomme einen Knoten im Hals. Mein Herz pumpt inzwischen doppelt so schnell wie normal und ich könnte wetten, dass ich röter war als mein Deutschheft. Meine blauen Augen verdrehten sich bei diesem Vergleich, was mir ein Kichern meines Gegenübers einbringt. Ich drehe meinen Kopf ein wenig zur Seite. Mein Körper beugt sich ein wenig nach vorne, dann spüre ich schon den warmen Atem meines Freundes im Gesicht. Die Augen werden geschlossen, kurz bevor unsere Lippen sich sanft berühren. Unwillkürlich durchströmt mich ein warmes Gefühl. Der Kuss ist schön. Und gleichzeitig mein erster. Ich meine, ich rede hier von meinem ersten Kuss. Von meinem allerersten Kuss! Es kann gar nicht oft genug wiederholt werden! Irgendwann lösen wir uns (leider) wieder voneinander. "Ich mag dich doch auch, Chi. Mehr als du denkst." Tai blickt mich noch immer erwartungsvoll an. "Heißt das, dass du mich auch liebst?" Ich bin zu mehr als einem Nicken und einem gehauchten "Ja" nicht fähig. Mein Ichi grinst wie ein Honigkuchenpferd, küsst mich kurz auf den Mund und nimmt meine Hand in seine, verhakt unsere Finger. Danach spazieren wir los. Ich weiß zwar nicht wohin, genieße aber das Kribbeln in meiner Hand und lasse mich führen. Als ich das Gesicht einer alten Dame erblicke, weiß ich sogleich, wo mein inzwischen fester Freund hin möchte. Auch ich ziehe die Dauerkarte aus meiner Hosentasche hervor und halte sie sichtbar hoch. Ich weiß noch nicht einmal, dass das Schwimmbad auch nachts geöffnet hat. Das ich die Karte hochhalte ist bestimmt noch nicht mal mehr nötig, da sie mich inzwischen kennt. Während wir auf dem Gelände des Schwimmbads herum gehen, hält er weiterhin meine Hand. Es ist ausser uns fast niemand mehr da. Nur vereinzelt sieht man ein paar Menschen. Wir schlendern auf den altbekannten Baum zu und ich bete, dass das Ungeziefer auch seinen Schlaf braucht. Schließlich legen wir uns unter den Baum und umarmten uns dabei. Ich lasse meine Stirn seinen Kopf berühren und streichele ihm über den Rücken. Er schließt die Augen und genießt meine Berührung. Währenddessen erzählt er: "Das mit Sora war nur ein Vorwand. Ich hab mich nämlich nicht ... getraut es dir zu sagen. Also dachte ich mir: Eifersucht weckt wahre Gefühle und habe Sora ausgenutzt. Da du leider keine Reaktion gezeigt hast, gab ich es auf und hab Schluss gemacht. Schließlich habe ich mich trotzdem überwunden und dir meine Gefühle gebeichtet." "Taichi, wir sind so lange unseren Gefühlen ausgewichen, haben uns nicht getraut unsere Liebe zu gestehen. Wir könnten bereits viel früher das alles erleben. Doch jetzt bist du da, und das ist alles was zählt." Bevor ich in einen Traum falle, der nur von mir und meinen Schatz handelt, flüstere ich noch leise: "Ich mag dich doch auch so sehr, Ichi-chan." ======================================================================= Danke für's lesen :D. So~o, und wenn's noch nicht klar ist: Dieser Gegenstand, der drei Mal vorkam, war der Baum ^^. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)