Goldtaler... von abgemeldet (2. Chapter ist oben :3 <3) ================================================================================ Kapitel 1: Goldene Geschenke und unvorhergesehene Ereignisse ------------------------------------------------------------ Band: SuG Chapter: 1/? MSN: bebidoll87@hotmail.de Mail: bebidoll_87@web.de Disclaimer: Keiner der Charas gehört mir, ich verdiene kein Geld damit, und leider wird es wohl auch nie soweit kommen x_x' Music: SuG - Alterna ................................................................................. Schlechte Laune. Miese Laune. Launische Laune. Launen waren etwas Dummes. Wieso? Ganz einfach, weil Takeru dauernd irgendwelche Launen hatte, mit denen er einfach nicht umgehen konnte. So war es schon sein Leben lang gewesen, selbst jetzt. Jetzt, wo alles so gut lief… Er hatte einfach alles was er sich wünschte. Nette Freunde, die sich um ihn sorgten und gleichzeitig seine Band bildeten. Genannte Band hatte vor kurzem einen Vertrag bekommen und auch sonst lief einfach alles fantastisch. So ganz generell konnte er sich eigentlich nicht beklagen. So ganz generell, aber dennoch gab es Launen, die Tag für Tag an seinen Nerven zehrten. Doch tat er jeden Tag aufs Neue sein Bestes, diese zu ignorieren. Denn allzu oft waren es eh nur Stimmungsschwankungen, die urplötzlich auftraten, und genauso schnell wieder verschwanden, ohne dass er Einfluss darauf hatte. Doch dieses mal, dauerten sie einfach entschieden zu lange an. --------------------------------------------------------------------------------- Heute war der 01.03., es war recht kalt draußen und zu allem Überfluss regnete es. Den meisten Leuten ging solch ein Wetter auf die Nerven, aber für Takeru war es heute das einzige was er genießen konnte. Die Nacht und der Regen. Obwohl es ja noch nicht einmal wirklich Nacht war. Es war nur schon dunkel, 10 Uhr abends. Bald würde er Geburtstag haben, und darauf hatte der Blonde ehrlich gesagt so gar keine Lust. Er würde 18 werden und seine Freunde würden ihn an diesem Tag sicher nicht in Ruhe lassen, egal wie sehr er es sich wünschte. In seinen Gedanken versunken wanderte er im T-Shirt durch die Straßen, kam schließlich in den Park durch den er immer spazierte. Auf die Umgebung achtete er kaum, so merkte er auch nicht wirklich, dass keine Menschenseele auf den Bordsteinen unterwegs war. Alles, was er bemerkte war Stille. Stille, für die er dankbar war. Seine Laune hatte einen Tiefpunkt erreicht, schon seit Tagen wurde es immer schlimmer. Er hatte es wie immer mit einem Lächeln überspielt, mit seinen schlagfertigen Sprüchen und Witzen, mit seiner lockeren verspielten Art, wie sie ihn eben alle kannten… Doch was wirklich in ihm vorging wusste niemand - wahrscheinlich gefiel ihnen der Takeru, den er zeigte, viel zu sehr, um wirklich dahinter schauen zu wollen. Leise seufzend sank er auf eine Bank und reckte den Kopf zum Himmel, schloss genießend die Augen und nahm so intensiv den Regen war, welcher unglaublich sanft auf seine Haut rieselte. Es tat gut die Tropfen zu spüren, es waren fast Zärtlichkeiten, welche er schon lange nicht mehr spüren durfte. Seine Freundin hatte sich damals von ihm getrennt, als er ihr sagte, dass er den Vertrag unterschreiben würde, was ihn nicht einmal störte denn die Musik war ihm weitaus wichtiger als so ein Mädchen. Natürlich mochte er sie, doch wirkliche Liebe war es wohl nicht. Sonst hätte er sich sicher wohler gefühlt mit ihr… Doch daran sollte er nicht denken. Er war so schon mies genug gelaunt, er wollte einfach nur noch seinen Frieden… Zumindest für diese Nacht. In all seinen Gedanken über Vergangenheit und Zukunft bemerkte er zunächst nicht, wie sich jemand neben ihm auf der Bank niederließ. Wer würde auch schon in Kauf nehmen, dass seine komplette Hose durchnässt würde, nur um spät abends mitten im Park auf einer vergammelten Parkbank zu sitzen, komplett nass zu werden und sich zu allem Übel auch noch eine Lungenentzündung einzufangen. Umso überraschter war Takeru auch als er ein leises Seufzen vernahm. Er öffnete seine Augen und blickte neben sich, wo er die dunklen Konturen einer Person wahrnehmen konnte. Das schwache Licht der Nebenstraßen ließ ihn erkennen, dass es ein Mann war. Er schien ihn nun anzulächeln. Der Unbekannte nahm Luft und fing an zu reden. „Wieso sitzt du so traurig hier im Regen…?“ Takeru wunderte sich zunächst darüber, dass dieser ihn einfach ansprach, doch er wollte nicht unhöflich sein. So entschied er sich vorerst doch zu antworten, auch wenn es ihm fraglich schien, was sein angeblich trauriger Blick einen wildfremden jungen Mann interessieren sollte. Nebenbei bemerkte er, die Stimme des Mannes war echt… hübsch. Sie klang irgendwie männlich, aber auch unerwartet weich. „Ich schaue nicht traurig… und ich mag den Regen…“ sagte er nur leise und schaute dann wieder zum Himmel. Er lächelte leicht, als er die Sterne erblickte. Was sie wohl so alles bedeuteten? Immerhin gab es einen ganzen Haufen von Legenden um die Himmelskörper, das konnte ja nicht alles auf Märchen basieren, oder?! „Ich versteh schon… du willst nicht drüber reden. Okay, wundert mich auch nicht, wo du mich nicht einmal kennst…“ Takeru musste erneut zu ihm schauen. Wieso erkannte dieser Fremde wie es ihm ging, und seine Freunde nicht? Merkwürdig war das schon… „Mh…“ sagte er nur. Was sollte er auch sagen…? Der andere erhob sich. „Schon gut… Ich gehe fast jeden Abend um diese Zeit hier entlang… Man sieht sich sicher wieder einmal.“ Eine Weile stand er dort vor dem kleinerem, schaute ihn nur an, dann kramte er in seiner Jackentasche. Takeru schwang seine schmale Augenbraue in die Luft und sah zu dem Fremden auf. Nun streckte dieser ihm seine Hand entgegen, welche er soeben wieder aus der Jacke gezogen hatte. Lächelnd nahm er Takerus Hand und ließ etwas Kühles hineinfallen, drückte diese dann zusammen und hob zum Abschied die Hand, wobei man auch sein Lächeln durch das schwache Licht erkennen konnte. „Wenn ich dich wieder sehe, wünsche ich mir, dass dein Lächeln genauso strahlend aussieht…“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging los, verschwand somit in der Dunkelheit und ließ einen verdutzten Takeru zurück, welcher nun seine Hand öffnete und hineinsah. Er erkannte einen Goldtaler. Früher als Kind waren es seine Lieblingssüßigkeiten, diese kleinen Schokoladentaler in Goldpapier… Der süße Mund des Blondschopfs verzog sich zu einem kaum merklichen Lächeln, als er sich ebenfalls von der Bank löste und beschloss den Heimweg anzutreten, wobei er den Taler in seine Hosentasche schob. Auf dem Weg nachhause spürte er eine kleine Last von sich fallen, wieso auch immer, aber der Fremde hatte seine Laune etwas verbessert und zumindest fühlte er sich nun in der Lage sich einfach ins Bett zu legen und ins Reich der Träume zu wandern. Daheim angekommen zog er seine Schuhe aus und sperrte die Wohnungstür ab. Er grub den Taler aus seiner Tasche und legte ihn neben sein Telefon, wo er auch andere Dinge herumstehen hatte. Lächelnd schlurfte er ins Bad, zog seine zerrissenen Klamotten aus und warf sie über den Badewannenrand, welche er eh nie benutzte. Zufrieden schaute er in den Spiegelschrank über dem Waschbecken und öffnete eine der 3 Türen, um seine Abschminktücher heraus zu fischen. Er nahm sich eines der feuchten Pads und fing an seine eh schon zerlaufene Schminke von den Augen zu wischen. Der Fremde ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, denn die Einsamkeit, die er für gewöhnlich verspürte, war in den 5 Minuten in welchen jener bei ihm gewesen war, wie weggeblasen. Es war, als wäre sie nie vorhanden gewesen, auch nicht in den dunklen einsamen Nächten. Als seine Schminke restlos verschwunden war und seine helle Haut von der Reibung nun leicht gerötet war, stellte er das warme Wasser an und wusch sich das Gesicht mit seiner nach Pfirsich duftenden Waschcreme. Noch schnell Zähne putzen, kurz unter die Dusche und schon war er fertig, schnappte sich seinen schwarz-pink gestreiften Bademantel, und hüllte sich in den flauschigen Stoff ein. Irgendwie fühlte er sich nun richtig wohl und ging in die Küche um sich einen Tee zu machen. Zuerst kochte er mit dem Wasserkocher – Danke Gott für die heutige Technik – ein wenig Wasser auf und füllte es in seine Lieblingstasse, grübelte dann kurz vor dem schief hängenden Regal und entschied sich schließlich für Pfefferminze. Er fischte einen Beutel aus der Packung und tauchte ihn in das heiße Wasser ein. Er sollte das Regal unbedingt einmal gerade hängen… Doch immer wieder vergaß er es. Mit der dampfenden Tasse Tee verließ er den Raum und machte es sich für eine Weile vor dem Fernseher bequem. Er liebte es auf seinem Sofa zu liegen, welches aus schwarzem Leder bestand und mit pinken Decken geschmückt war. Er hatte einen Faible für Pink… Nachdem er seinen Tee getrunken hatte, ließ er die Tasse stehen und stand auf. Er gähnte, schaltete den Fernseher ab und ging in Richtung Schlafzimmer. Er öffnete seinen Bademantel und ließ den wärmenden Stoff von seinen Schultern hinab zu Boden fallen. Eine leichte Kälte überflog ihn und verschaffte ihm eine angenehme Gänsehaut, wobei er grinsen musste. Ja er liebte dieses kühle einfach. Zu müde zum nachdenken ließ er sich ins Bett fallen, welches doch recht groß war, und zog sich die schwarze Satinbettwäsche über seine weiche Haut. Er kuschelte sich in seine 3 Kopfkissen und schlief nach einer Weile zufrieden ein… Am nächsten morgen riss sein Wecker ihn aus den angenehmsten Träumen dieser Welt, was dazu führte das eben dieser kleine, weiße, surrende Wecker von seinem Nachttisch befördert wurde, und aufgrund des Aufschlags in einer Zimmerecke endlich Ruhe gab. Takeru seufzte leise und zog sich seine Decke höher, mummelte sich erneut ein. Doch nun war er wach und leider hatte er am Vorabend vergessen die Vorhänge zuzuziehen. Es war taghell in seinem Schlafzimmer und da er nun schon geblendet war und murrte, konnte er genauso gut aufstehen. Herzlichen Glückwunsch Wecker, du hast gewonnen. Genervt von dieser unsanften Art geweckt zu werden, stand er nun auf, wobei er sich geschickt seine Bettdecke um die Hüften wickelte und tappste verschlafen in seine kleine Küche. Ein üppiges Frühstück, welches aus einem Kaffe und einer Schale Müsli bestand, reichte ihm, um richtig wach zu werden. Der nächste Gang bestand aus dem Weg zum Schlafzimmer, um sich Kleider zu suchen. Er entschied sich für eine grau-blaue Hose, welche einen geraden Schnitt hatte. Dazu einen dunkelblauen langen Pullover, in der Mitte mit einem weiß-blau karierten Streifen. Darunter würde er ein blau-pink längsgestreiftes Shirt tragen. Darüber hinaus kramte er sich seine Wollmütze raus, die links und rechts einen langen Bommel nach unten hängen hatte. Seine Bettdecke flog dahin zurück, wo sie hingehörte, und Takeru machte sich danach auf den Weg ins Bad, wo er seine Kleider ablegte und unter die Dusche stieg. Kurze Zeit später konnte man Wasser hören, Dämpfe stiegen im Bad auf und es dauerte nicht lange, bis der Raum von einem angenehmen Pfirsichduft überzogen wurde. Der Blondschopf liebte diesen Duft einfach so sehr. Er verließ die Dusche nach 15 Minuten wieder und wickelte sein weißes Handtuch um die Hüften, ein kleineres Weißes benutzte er um seine Haare trocken zu rubbeln. Seine Laune war heute Morgen erstaunlich gut und ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er wusste, woran das lag und schnell putzte er seine Zähne. Er fing an seine Haare zu föhnen, fummelte etwas mit dem Glätteisen darin herum und vernebelte das Bad mit jeder Menge Haarspray und Parfum, bevor er ein leichtes Make-Up auflegte, welches aus nichts weiter als Creme, Puder und einem kleinem Liedstrich bestand. Natürlich in schwarz. Fertig gestylt schwang er sich in seine Klamotten und öffnete mit einem schnellem Handgriff das Fenster, damit bis zum Abend der schreckliche Nebel verschwunden war. So ging er zurück ins Wohnzimmer und trat ans Telefon. Dort lag er, der Grund für seine gute Laune. Er nahm den Goldtaler und ließ ihn in seine Tasche fallen. Von heute an würde dieser ihn immer begleiten, wenn er aus dem Haus ging. Er schwang sich auf sein schwarzes Motorrad und schnallte sich den Helm an, ließ den Motor aufheulen, fuhr los und schüttelte den Gedanken, dass er das Teil dringend einmal wieder putzen sollte einfach ab. Für so etwas hatte er weder Lust noch Zeit, auch wenn der ursprünglich, wie schon erwähnter schwarzer Lack, kaum noch zu erkennen war. Als er in den Hinterhof des PSC Studios fuhr und den Motor abstellte, beschlich ihn wieder einmal ein ungutes Gefühl, so wie dauernd in den letzten Tagen. Hier entschied es sich. Seine Zukunft, sein Glück… Sein Traum. Den Traum, den er seit seiner Kindheit verfolgte: Ein erfolgreicher Sänger zu werden. Er hatte es eigentlich geschafft, bald würde die Band ihre erste Single unter dem neuen Vertrag bei einem der besten Labels in ganz Japan aufnehmen. Die PSC hatte bis vor kurzem ausschließlich Major Bands unter Vertrag genommen. Doch da die PSC sehr erfolgreich war, haben sie die IndiePSC gegründet, und eröffneten das Label mit Screw und seiner Band, SuG. Es war damals verdammtes Glück gewesen, er musste einfach durchhalten und durfte sich keine Schwäche erlauben. Mittlerweile war er von seiner Maschine abgestiegen und schob sie in eine Parklücke, nahm den Helm ab und seufzte leise auf, als er das Motorrad abstellte und mit dem Helm unter seinem Arm in das Gebäude ging. Er benutzte wie immer den Hintereingang um keine Aufmerksamkeit zu erregen und wanderte dann durch die Gänge bis er endlich an ihrem Aufenthaltsraum ankam und diesen betrat. Er legte seinen Helm ab und schaute in die Gesichter seiner Freunde. Yuji, Chiyu, Mitsuru und Shouta saßen vor ihm und alle schienen sichtlich schlechte Laune zu haben. Verwundert zog er seine Augenbraue hoch, als sie ihn nicht einmal begrüßten sondern nur kurz die Hand hoben, nickten oder einfach, in Shoutas Fall, still dasaßen und sich nicht rührten. Seit wann hatten die schlechte Laune oder ließen eine Gelegenheit zum zanken, sich zu jagen und zu verprügeln aus? „Was ist los…? Schlechte Nachrichten?“ fragte er. Er hatte ein mulmiges Gefühl. Sicherlich würde wieder etwas schief gelaufen zu sein, vielleicht ein Live Auftritt abgesagt oder so? Die anderen tauschten unsichere Blicke, bis Shouta endlich seine Sprache wieder fand. „Ich… verlasse die Band.“ In seiner Stimme schwang eine Art Entschuldigung mit, doch sie klang entschlossen. Takeru verschlug es den Atem. Seine Augen weiteten sich und ungläubig blickte er von einem zum anderen, versuchte in ihren Gesichtern zu lesen, doch sie alle wandten sich ab. Sollte dass ein schlechter Scherz sein? Shouta konnte doch nicht einfach aussteigen. Nicht von einem auf den anderen Tag. Nicht kurz vor der neuen Single… Nach einer Weile des Schweigens fasste der Blonde sich nun endlich. „Wa… Wieso? Hast du sie nicht mehr alle?“ fragte er schließlich aufgebracht. Irgendetwas in seinem Magen verkrampfte sich und er bemühte sich nicht zu viele Emotionen zu zeigen. Es tat so weh… Sie waren doch Freunde, und alles lief gut. Das hatte er zumindest bisher gedacht. „Takeru, ich hab mir das einfach anders vorgestellt… es ist toll, ja… Aber es ist so stressig. Irgendwie komm ich nicht damit klar. Wenn das jetzt schon so ist, wie wird das erst wenn wir richtig rauskommen? Besser gehe ich jetzt als in ein paar Monaten weißt du…“, sagte er leise. Ihm war klar, dass es Takeru verletzen würde, aber eine andere Möglichkeit sah er nun einmal nicht. „Weißt du…“, doch Takeru schnitt ihm das Wort ab. „Lass sein Shouta, ich habe genug gehört für heute.“ Er stand auf und ging aus dem Raum, wobei er sich schnell seinen Helm schnappte; hörte noch wie Yuji ihm anscheinend nachlaufen wollte, aber von Chiyu offenbar aufgehalten wurde. Er brauchte nun einfach seine Zeit, Ruhe zum nachdenken und er wollte die anderen beim besten Willen nicht sehen. Und genau das wusste Chiyu. Immerhin waren sie Freunde seit dem Kindergarten. Als er endlich draußen war konnte er seine Emotionen nicht mehr verdrängen. Sein Gesicht verkrampfte sich noch mehr, sein Kopf wurde langsam heiß und er spürte Tränen. Tränen, die seine Wangen entlang rollten und sich ihren Weg aus den Augen heraus zu seinem Kinn suchten. Es war wie ein Schlag ins Gesicht, ein Loch in seinem Magen, das nicht mehr zu füllen war. Die Band war sein Leben und nun sah er es in Scherben. Er setzte sich auf seine Maschine, stülpte sich den Helm über und einen Augenblick später hörte man ein lautes aufheulen des Motors als Takeru startete und mit Vollgas vom Gelände fuhr. Er drehte die Maschine voll auf, fuhr durch halb Tokio und genoss den Fahrtwind, der seine Kleidung aufpustete und flattern ließ. Doch es störte ihn nicht, denn seine Gedanken hingen ganz woanders… Erst am Abend kehrte er nach Hause zurück und verstaute die Maschine in dem dazugehörigen Parkhaus seines Miethauses. Er hatte sich den Bauch in Fastfood Läden voll gestopft, sollte dies doch angeblich helfen seinen Kummer los zu werden. Nun kramte er nach seinem Schlüssel, wobei er auf etwas in seiner Tasche stieß und es herauszog. Der Goldtaler… Seufzend steckte er den Schlüssel wieder weg, sowie auch den Goldtaler und machte sich nun auf in Richtung Park. Gestern hatte ihm der Weg dorthin soviel gegeben, vielleicht könnte er auch dieses Mal am Ende Trost spenden… Als er im Park auf der Bank saß und es langsam dunkel wurde, dachte er nach. Sein Handy gab einen Laut von sich, er zog es heraus und schaute darauf. Eine SMS von Shouta… Er schaltete das Handy ab. „Sorry Shouta…“, dachte er und lehnte sich zurück. Es war schön kühl, diesmal regnete es nicht. Nach einer Weile, die er dort saß, stand er auf. Der Fremde schien wohl doch nicht zu kommen, 10 Uhr war schon durch. Schade eigentlich, er wusste nicht einmal dessen Namen. Und einen kleinen Goldtaler mit sich herum zu schleppen, den er von irgendeinem Kerl bekommen hatte, welchen er noch nicht einmal kannte, schien ihm doch etwas albern. Er war doch kein Kind. Und trotzdem fühlte er sich besser, wenn er den Taler bei sich trug. Grade als er sich auf den Weg machte, hörte er von weitem Schritte und drehte sich um. „Hey…“, rief der Größere schon von einigen Metern Entfernung, wobei er seine Schritte zu beschleunigen schien. Nun bildete sich zum ersten Mal seit heute Morgen ein Lächeln auf Takerus Lippen als er die paar Schritte wieder zurück ging und sich auf die Bank setzte. ................................................................................. Über Kommentare wäre ich sehr dankbar ûü... *lieb schau* Ich habe mir Mühe gegeben und werde mich weiterhin bemühen, mich zu verbessern und die Story fortzusetzen. Besonderen Dank an: kei_no_chi & SuG (Takeru ) XD' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)