Blinde Liebe von Vampire-Hero ================================================================================ Kapitel 24: Kapitel 23 zensiert ------------------------------- „Oh Jo, es tut mir Leid“ meinte Michael fürsorglich zu mir und ich konnte direkt seinen besorgten Ausdruck sehen. „Wieso denn? Du wusstest davon doch nichts und zu ändern geht das jetzt auch nicht“ meinte ich bloß achselzuckend. Immerhin wollte ich jetzt lieber wissen, was mir Michael vorenthalten hatte, als mich wieder an den gestrigen Abend erinnern zu müssen, wenn wir noch länger von meiner Brust reden würden. Zumal sie kaum noch schmerzte. „Erklär mir lieber die Sache mit Minder“ meinte ich deswegen ernst an Michael gewand. „Hör zu Jo, ich hab dir doch vorhin erklärt, dass Minder so etwas wie ein Partner für mich war“ fing Michael langsam an zu erzählen. „Mhm“ nickte ich ihm zu. So lange war das schließlich nicht her, weshalb ich es nicht vergessen hatte. „Nun engster Vertrauter wäre wohl das bessere Wort gewesen“ fuhr Michael ruhig fort. „Früher war ich der Anführer, von den Poision Snake.“ „Und die sind… was?“ fragte ich etwas verwirrt, da ich nicht ganz verstand, was Michael mir hier zu erklären versuchte. „Eine Yakuzagang“ warf Carl ein. „Finster, brutal und sowohl in der Unterwelt, als auch hier oben sehr gefürchtet, so weit ich es gehört habe.“ „Genau“ meinte Michael ruhig. Doch merkte ich, wie er sich anspannte, um seine Fassung zu wahren. „Jedenfalls, bin ich vor einigen Jahren dort ausgestiegen und habe den Posten weitergereicht an Shark Minders. Meinen ehemaligen Partner, der mir immer zur Seite stand und ein guter Freund war. Er war es auch, der mir geholfen hatte, dich zu finden.“ Hier stockte Michael und ich spürte, wie er seinen Griff um mich verstärkte. „Es tut mir leid Jo. Ich wusste nicht, was er mit dir tun wollte. Das… das wollte ich nicht. Nie. Ich wollte dich doch immer nur beschützen.“ „Ich weiß“ meinte ich leise. „Sag mal, warst du auch so wie Minder? Ich meine damals, als du in dieser Yakuzagang warst?“ „Ja, schließlich muss man sich durchsetzen, um gegen die anderen Clans anzukommen“ erklärte mir Michael. „Aber… das ist alles Vergangenheit.“ „Vergangenheit?“ fragte ich ihn zweifelnd. „Du hast nichts mehr mit ihnen zu tun?“ „Nein, das ist vorbei“ erklärte mir Michael sanft. „Mhm“ schnaubte ich ihm trocken zu und ich merkte, wie mir auf einmal Tränen hochkamen, die ich zum Glück noch zurückhalten konnte. Dieser Mann hier, war nicht Michael. Michael hatte nie Geheimnisse vor mich gehabt und mich auch nicht offen angelogen. Hin und hergerissen von meinen Gefühlen zu dem Michael, welchen ich lieben gelernt hatte und jenen, der mir plötzlich völlig fremd war, löste ich mich aus seinem Griff. „Jo?“ fragte mich Michael ernst, als ich ihn gänzlich losließ und rückwärts ging. „Warum, Michael? Warum lügst du schon wieder?“ fragte ich ihn zittrig. „Was… ich verstehe nicht?“ Michael wurde zusehends verwirrter. „Ach nein?“ rief ich ihm entgegen. „Du hast nichts mit diesem Minder zu tun? Und doch sind wir jetzt in seinem Haus?“ „Jo, das verstehst du falsch“ erklärte mir Michael ruhig und ich hörte, wie er einen Schritt vormachte. Erschrocken wich ich zurück, als sich zwei Arme um mich legten und ich beschützend an einen starken Oberkörper gepresst wurde. Ein wohlig bekannter Duft stieg mir dabei in die Nase, weshalb ich mich beruhigte und mich völlig in Carls Arme hingab. „Ach wirklich?“ warf nun Carl mit ein. „Nun, mein kleiner Schatz ist nicht so dumm wie du ihn darstellst.“ „Das habe ich nie behauptet“ brummelte Michael und kam noch etwas näher. „Und jetzt lass ihn los.“ „Sonst was?“ fragte Carl keck. „Hetzt du sonst deine Männer auf mich?“ „Vielleicht“ meinte Michael dunkel, ehe er wieder ruhiger wurde und sanfter zu mir meinte: „Jo, bitte. Komm wieder zu mir zurück. Ich… ich habe es kaum ausgehalten ohne dich. Bitte, Jo… ich liebe dich.“ „Michael, ich habe dich auch lieb“ erwiderte ich langsam, doch klammerte ich mich mehr an Carl fest. Auch wenn ich solange mit Michael zusammen war, musste ich zugeben, dass ich ihn kaum kannte. Anders war es bei Carl. Wir waren nur kurz zusammen gewesen. Und auch wenn die ersten paar Tage sehr holprig waren, so hatte mich Carl nicht ganz kalt gelassen. Zumal er immer darum besorgt war, dass es mir gut ging. Er ließ sofort alles stehen und liegen und kümmerte sich um mich, wenn ich seelisch am Ende war. Dabei fand ich es auch ziemlich faszinierend, wie er meine Gefühlswelt durchschaute, was vielleicht gar nicht mal so schwer war. Aber trotzdem, dieses arrogante, perverse Schwein, wie ich ihn am Anfang gehalten hatte, war er gar nicht. Das war so wie bei Michael, dass ich erst glaubte, ich hätte mein Bild zu ihm gemacht und in Wirklichkeit war es aber ganz anders. Denn Carl war nie zu weit gegangen. Jedenfalls nicht wirklich, denn er hatte mich zwar berührt und manchmal war er sehr nah dran gewesen, es zu tun, aber als er gemerkt hatte, wie unangenehm es für mich war, hatte er sofort aufgehört, weshalb ich ihm dankbar war. Versteh einer die Liebe, aber mein Herz klopfte ziemlich aufregend, seit Carl ich jetzt hier war und ganz nah bei ihm stand. Und dabei lief auch wieder dieses beruhigende Gefühl durch meinen Körper, weshalb ich ewig hier hatte stehe können, so ganz nah an Carl gekuschelt. Doch musste ich erst einmal eine Sache beenden. „Michael ich… kann nicht“ meinte ich leise zu ihm und löste mich von Carl, allerdings blieb ich noch bei ihm und hielt seine Hand fest. „Es tut mir leid.“ „Jo“ meinte Michael fast flehendlich. „Nicht.“ Doch hielt ich weiterhin Carls Hand, der mit einem sanften Druck erwiderte. „Gut, lass uns gehen Honey“ flüsterte er mir zu. Etwas lauter an Michael gewandt meinte er dann: „Nun, ich wette wir werden uns NICHT wieder sehen. Tschau.“ Damit zog er mich fort. Weg von Michael und raus aus diesem Haus. Mit klopfendem Herzen folgte ich Carl und konnte mir ein beruhigendes Lächeln nicht verkneifen. Jetzt, hier an Carls Seite, bereute ich meine Entscheidung nicht. Und ich hoffte, dass es auch so bleiben würde. Abrupft blieb Carl stehen, weshalb ich ihn fragend ansah: „Äh, Carl. Wieso stoppen wir denn?“ „Vertraust du mir Jo?“ fragte mich Carl dunkel, weshalb mir ein warmer Schauer über den Rücken lief. „Ja“ hauchte ich ihm zu und lächelte ihn sogar etwas scheu an, da es doch etwas peinlich war, dass er es mich ausgerechnet JETZT fragte. Hätte er das nicht auch machen können, wenn wir zu Hause wären? „Gut, dann halt dich gut fest, Honey“ meinte Carl, schlang seine Arme um meine Hüften und hob mich leicht hoch. Automatisch hielt ich mich fest an seinen Nacken und fragte mich, was er nun wieder vorhatte, als ich auch schon ein warmes, gehauchtes ’Ich liebe dich’ von ihm hörte, ehe er sich vom Boden abstieß und sprang. * Als ich sicher war, dass sich mein kleiner Schatz wirklich gut an mir festhielt, sprang ich die Böschung runter und rutschte auf dem Waldboden noch unten. Dabei hielt ich Jo beschützend, fest an mich gedrückt und passte auf, dass uns keine Äste oder Steine in den Weg kamen. Fest klammerte sich Jo an mich, bestimmt da er nicht wusste, was wir hier gerade machten, aber doch war er nicht angespannt oder zeigte furcht. Nein, er vertraute mir wirklich, was mich unheimlich stolz machte. Und dieses Gefühl war einfach der Wahnsinn. Vertrauen? Ich hatte ja noch nie jemandem vertraut. Selbst Brian blieb ich reserviert gegenüber. Doch war es mit Jo was anderes. Denn bei ihm wusste ich, wo ich war und somit auch, dass ich ihm vertrauen konnte. Als wir unten ankamen, direkt wieder bei dem Feldweg, welchen ich mit Brian eingeschlagen hatte, kamen wir dann auch langsam zum stehen… oder liegen. So rappelte ich mich auf und hob dabei auch noch meinen süßen Liebling mit hoch. „So Honey, kannst du aufstehen?“ fragte ich ihn sanft, ohne ihn loszulassen. „Äh, ja“ meinte Jo mit wackliger Stimme. „Also ich weiß nicht“ murmelte ich unsicher und hob meinen kleinen Schatz auf meine Arme. Er sah leicht erschöpft aus, weshalb meine übervorsorgliche Seite hervorkam und ich sicher gehen wollte, dass ihm nichts passierte. Tja und der einzigste Platz an dem ich ihn in guten Händen wusste, waren meine eigenen, weswegen ich ihn noch ein wenig fester an mich drückte. Außerdem, dachte ich grinsend, bekam ich immer noch nicht genug, meinen süßen Schatz auf Händen zu tragen. Kurz warf ich Jo noch einen Blick zu, wie er sich sacht gegen meine Brust lehnte und sich nah an mich kuschelte, da konnte ich nicht anders, als ihm ein liebvolles Lächeln zu schenken. Wie ich schon immer wusste, er war mein Leben und mein kleiner Sonnenschein, der mir fehlte um glücklich zu sein. Beruhigt hob ich dann langsam den Blick und sah mich dann nach dem Geländejeep um, welcher hier irgendwo stehen musste. Ein Stückchen weiter weg sah ich ihn dann auch. Brian stand vor dem Wagen und starrte in Richtung Wald. Mit schnellen Schritten ging ich zu ihm rüber und machte ihn mit einem Pfeifen auf mich aufmerksam. Zuerst drehte sich Brian gelangweilt um, doch als er uns erblickte, grinste er mich zweideutig an. Ja, ja, der dachte bestimmt, ich hätte etwas sehr unanständiges eben getan. Dabei hatte ich nur meinen kleinen Liebling geholt. „Los steig ein“ forderte ich ihn stattdessen auf und setzte mich mit Jo nach hinten. Derweil hatte sich Jo immer noch an mich geklammert und blickte mich nun aus seinen wundervollen Amethysten an. „Carl“ hauchte er mir leise zu, „ich liebe dich.“ „Ich dich auch mein Schatz“ erwiderte ich und kraulte ihm vergnügt durch seinen Haarschopf. Ohne ihn wieder loszulassen, zog ich Jo näher und strich ihm verträumt durch die Haare. „Sag mal, steht eigentlich noch das Boot im Illineu Haven?“ wandte ich mich an meinen Bruder, welcher mich durch den Innenspiegel anblickte. „Ja“ meinte er ernst. „Gut, dann fahr dort hin“ erwiderte ich bloß und blickte dann nachdenklich zu Jo hinunter. Ohne nachzufragen, startete Brian den Motor und fuhr los. * „Mist“ fluchte ich wütend und ließ mich bedrückt auf die Couch niedersinken. Ich hatte alles verbockt. Nun, nicht alles, denn sonst hätte ich Jo nicht kennen gelernt und hätte eine solch schöne Zeit mit ihm verbracht. Aber wieso musste es so enden? Wieso musste ich ihn überhaupt aufgeben? Und würde ich es überhaupt schaffen, ihn wieder für mich zu gewinnen? Gab es überhaupt noch eine reale Chance für mich? Mir zog sich der Magen zusammen, wenn ich daran zurückdachte, wie vertrauensvoll sich Jo an diesen Carl geschmiegt hatte. Das war auch der Grund gewesen, weshalb ich Jo nur ungern aus den Augen gelassen hatte. Geschweige denn, dass er alleine aus dem Haus ging. Natürlich wollte er so vieles wie möglich alleine machen, was mich betrübt schmunzeln ließ (**~~geht das überhaupt ??? ~~**), als ich daran zurückdachte, wie sturr Jo es einmal durchgezogen hatte, für uns zu kochen. Er wollte mir damit zeigen, wie gut er alleine klar kam. Und was soll ich sagen, das essen war wirklich lecker gewesen. Ich hatte danach allerdings darauf bestanden, die Küche aufzuräumen. Nun, dazu musste ich ihm eine kleine Notlüge auftischen, damit er es nicht tat, denn sah die Küche wie das reinste Schlachtfeld aus. Auch wenn ich sie nicht gleich neu renovieren musste, konnte ich genau der Spur verfolgen, wie Jo beim kochen vorgegangen war. Da lag ein wenig was rum und dort war etwas hingekleckert. Tja, die Vorstellung daran war so bezaubernd gewesen, dass ich deswegen die Küche mit einem Lächeln aufgeräumt hatte. Das war auch das erste und letzte Mal gewesen, das ich Jo alleine habe kochen lassen, es sein denn es war noch jemand dabei. Und da ich eigentlich nie jemanden an Jos Seite duldete, war ich der jenige mit dem er zusammen gekocht hatte. Und jetzt… jetzt war Carl derjenige, der an Jos Seite stand. Okay, ich hatte meine Fehler und ich war vielleicht nicht ganz ehrlich zu meiner kleinen Perle, aber… ich musste sie wieder finden und mit Jo noch mal in Ruhe reden. Zumal ich ihn schlecht in den Händen eines Verbrechers lassen konnte. Entschlossen stand ich auf und verließ das Anwesen. Auch wenn mir klar war, dass ich sie jetzt nicht einholen könnte, da sie einen zu großen Vorsprung hatten und ich noch nicht einmal mal wusste, wohin sie verschwunden sind. Doch aufgeben, niemals. Nicht solange ich mir meine süße Perle nicht zurückgeholt hatte. Und diesmal werde ich sie selbst suchen gehen. * „Endlich haben wir’s geschafft Honey“ erklärte ich Jo zufrieden, als ich sah wie weit wir die Anlegestelle hinter uns gelassen hatten. „Jo?“ fragte ich etwas verwundert und drehte mich abrupt um. Irgendwie hatte ich plötzlich Angst, dass er nicht mehr bei mir war, weshalb ich vom Steuerbord runter ging und mich etwas hektisch auf dem Boot umschaute. „Jo“ stieß ich seufzend aus, als ich ihn dabei auf einer Bank vorfand, die durch etliche Kissen gepolstert war, worauf mein kleiner Schatz eben schlief. Und wie süß er wieder dabei aussah. Na jetzt hatte ich ja alle Zeit der Welt, ihn mir wieder in Ruhe anzuschauen. Mit einem beruhigenden und zugleich glücklichen Lächeln, setzte ich mich zu ihm auf die Bank und strich ihm vorsichtig über seine Wange. Er sah gerade so süß aus, dass ich mich kaum zurückhalten konnte. Etwas verträumt fuhr ich von seiner Wange, hinunter zu seinem Hals. Dabei fuhr ich mit meinen Fingern über das rote Mal, welches ich ihm verpasst hatte und musste zufrieden grinsen, dass es immer noch so gut sichtbar war. ... Gebannt starrte ich dabei auf seinen lieblichen Mund, der einen spaltbreit offen stand, weswegen ich nicht mehr an mich halten konnte. Ich beugte mich zu ihm herunter und nahm diese weichen Lippen auf, saugte kurz daran, ehe ich in den dargebotenen Freiraum eindrang, welcher mir Jo anbot. „Na, schmeckt es chibi?“ hörte ich eine spöttische Stimme. Genervt verdrehte ich meine Augen, als ich mich langsam wieder von meinem süßen Kätzchen löste und auf stand. Da hätte ich ja beinahe jemanden vergessen. Brian. Irgendwie war ich so fasziniert vom Anblick meines geliebten Schatzes gewesen, dass ich alles um mich herum vergessen hatte. Unsere Flucht, Michael, Brian, Minder, das alles war unwichtig für mich. Denn das einzigst bedeutende was mir reichte um glücklich zu sein, befand sich unmittelbar neben mir. Jo. Mit einem funkelnden Blick antwortete ich Brian und ging rüber zur Reling. Doch stellte ich mich mit dem Rücken dazu auf und schaute lieber wieder rüber zu meinem kleinen Schatz. Vor allem sah er noch schöner und faszinierender aus, als die Sonnenstrahlen ihn erhellten. Einfach atemberaubend. „Willst du eigentlich weiter im Geschäft arbeiten?“ fragte mich Brian, als er sich zu mir an die Reling gesellte. „Natürlich“ erwiderte ich langsam und bemerkte mit einem warmen Lächeln, wie Jo gerade in eine andere Position wechselte, die sehr interessant aussah. Besonders wenn man dafür im Bett lag. Ich konnte mir ein kleines Grinsen nicht verkneifen, als ich mir vorstellte, das mal mit meinem süßen Schatz zu tun, doch um auf Brians Frage zu antworten, schüttelte ich nur kurz den Kopf. „Glaubst du wirklich, ich lass jetzt alles hinter mir? Um ein normales Leben zu führen ist es längst zu spät. Aber ich würde gern so viel Zeit wie möglich mit Jo genießen.“ „Du liebst den Kleinen wirklich, was“ stellte Brian schmunzelnd fest. „Ja“ erwiderte ich ruhig, ehe sich ein Grinsen auf meinem Gesicht schlich. Und wie ich ihn liebte. Die kurze Zeit, wo wir durch Minder getrennt wurden, hatte mir mehr als deutlich gezeigt, wie viel Jo für mich wert war und wie viel ich breit war, für ihn zu tun. Nämlich einfach alles. „Und ich werde mich auch gut um ihn kümmern“ meinte ich etwas ernster. „Die Sache mit Minders soll sich nie wiederholen. Der hatte sowieso Glück, dass er vorzeitig abgehauen war, sonst hätte ich ihn vielleicht doch noch umgelegt und...“ „Okay chibi“ unterbrach mich Brian sanft. „Ich habe dich verstanden. Wie sagt man so schön: Ende gut, alles gut, nicht?“ „Hm“ stimmte ich ihm Kopfnickend zu, ehe ich mich von der Reling abstieß. „So, ich werd jetzt mal nach meinem kleinen Schatz sehen.“ „Gut, ich wollte eh noch etwas WICHTIGES unter Deck machen“ meinte Brian spöttisch und ging grinsend nach unten. Kopfschüttelnd blickte ich kurz zu Brian, bevor ich mich wieder meinem Objekt der Begierde zuwandte. „Jo“ flüsterte ich leise und setzte mich zu ihm auf die Bank. „Ich liebe dich Honey.“ Dann lehnte ich mich etwas an der Schiffswand an und wachte über den friedlichen Schlaf meines kleinen Lieblings. Es war eine nette Abwechslung nach meinen Aufträgen. Hier konnte ich mich gehen lassen, an der Seite meines süßen Kätzchens, welches mir Ruhe und Geborgenheit schenkte und ein warmes Gefühl, was ich seit vielen Jahren vermisst hatte. Und zum ersten Mal konnte ich wirklich behaupten, Glücklich zu sein. TBC Oh Gott, dieses Kapi war mir so schwer gefallen, doch ich hoffe es ist trotzdem irgendwie logisch geworden und dass es euch gefallen hat **~~verlegen am Kopf kratz~~**. Ich entschuldige mich jetzt schon mal, das es für euch hier das letzte Kapi sein wird, da das nächste Chap nicht zensiert werden kann. Sorry. Trotzdem ein großes ARRIGATOU an common_angel und deinen tollen Kommis die du mir dagelassen hast **knuddel**. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)