Attacke von Kupferschweif (Fünf Helden- Eine Mission) ================================================================================ Kapitel 5: Die Mission wird geplant ----------------------------------- Die Mission wird geplant Soa, sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ein Virus hat alle Kappis gelöscht und ich hatte keine Zeit sie neu zu schreiben. v.v Nya, wie auch immer. Danke für die Kommis. Und viel Spaß mit dem neuen Kappi. ^^ Kagome loggte sich auf der Internetseite ein und tippte auf der Tastatur rum. "Was machst du da, Priya?" fragte ihr Chef. "Verfolgen." erwiderte die Journalistin. "Verfolgen? Wen?" wollte ihr Vorgesetzter wissen. "Inu Yasha Shah." war die knappe Antwort. "Du verfolgst ihn, indem du hier sitzt?" Kagome ging nicht weiter darauf ein, sondern tippte eine Handynummer in das dafür vorgesehene Feld. "Wo ist Ihr Handy?" fragte sie. Ihr Chef griff in seine Jackeninnentasche und holte das Mobiltelefon heraus. "Hier ist es." "Was blinkt auf?" fragte Kagome weiter. "Airtel." "Darunter?" "Kishorilal. Mein Name." "Darunter?" "Die Region: Bandra." Kagome sah auf. "Schauen Sie, Sir. Ich möchte Ihnen was zeigen. Sehen Sie sich das an, Sir. Das ist die Website des "Global Mobile Tracking System". Man gibt die Nummer ein und das GMTS lokalisiert das Handy per Satellit." erklärte die Journalistin. Ihr Chef sah ihr über die schmale Schulter und beobachtete, wie immer mehr Daten auf dem Bildschirm erschienen. "Wo Inu Yasha Shah auch hinfährt, ich werde da sein." sagte die Schwarzhaarige selbstsicher. In einem Strandhaus in Goa hatten sich die drei Männer einquartiert. Inu Yasha saß auf dem weißen Sofa und beobachtete Sesshoumaru, der einige Schritte hin und her ging. "Von jetzt an wird keiner mehr zu Hause anrufen oder sich mit Freunden treffen. Es ist, als gäbe es uns nicht mehr." sagte der Inu-Youkai. Miroku, der auf der Treppe zum 1. Stock lag, blies den weißen Dunst in die Luft. "Das gilt nur für euch. Ich bin schon tot." sagte der Sträfling. "Deshalb musst du noch vorsichtiger sein. Wenn du irgendwo gesehen wirst, ist unsere Mission zu Ende, bevor sie überhaupt angefangen hat. Klar?" fragte Sesshoumaru eindringlich. "Klar, Bruder." erwiderte Miroku, setzte sich auf und drückte die aufgerauchte Zigarette in den Aschenbecher. "Fang!" Der Inu-Youkai warf dem einzigen Schwarzhaarigen in der Truppe etwas zu. Miroku fing es und identifizierte es als einen Pass. Verwirrt stellte er fest, dass sein Bild in dem Pass war. "Was ist das?" fragte er. "Dein Pass. Du bist ab jetzt Rocky." erklärte Sesshoumaru. "Echt?" fragte Miroku begeistert. Der Inu-Youkai verdrehte kurz die Augen. "Und ich bin Sahil Singh." sagte er. "Und ich?" fragte Inu Yasha. Der Ältere lächelte leicht. "Je bekannter man ist, umso schwerer ist es, sich zu verstecken. Du bleibst du selbst." sagte er. Inu Yasha nickte, enttäuscht darüber, dass er keinen neuen Namen bekam. "Miroku, sollen wir anfangen?" fragte er in Richtung des Menschen. Sesshoumaru setzte sich neben den Hanyou. Miroku erhob sich und stellte sich vor die Leinwand, die dem Sofa gegenüber war. Mit einer Fernbedienung schaltete er den Beamer an. "Kougas Welt ruht auf den Schultern von ganz wenigen, wichtigen Männern. Um an ihn ranzukommen, müssen wir diese Schultern wegziehen. Ich werd ihn und seine Spießgesellen mal im Einzelnen vorstellen..." begann der Schwarzhaarige. Kagome saß in ihrem Auto vor dem Strandhaus. Sie hatte eine Kamera, mit der sie auch hören können, was in dem Raum geschah, den sie beobachtete. So konnte sie Mirokus Vortrag lauschen, ohne dass es einer mitbekam. "Kouga Takashi: Er ist nicht nur der klügste Kopf Indiens, sondern der ganzen Welt. Minister, Polizisten, Richter, alle hat er in der Tasche." erzählte Miroku, während auf der Leinwand ein Bild von Kouga erschien. "Miroku ist tot? Das verstehe ich nicht. Ich bin sein einziger Feind. Und Freunde kann er keine haben. Wer hat ihn also aus dem Gefängnis befreit?" fragte Kouga seine Untergebenen, die in einem Kreis um ihn herum lungerten. "Was meinst du, Naraku? Ist er wirklich tot?" wandte sich der Wolfsyoukai an den Mann mit den langen, schwarzen Haaren. "Wenn nicht, machen wir das Schwein kalt." erwiderte Angesprochener. "Naraku: Kougas Freund aus Kindertagen. Kouga tötet um des Geldes willen, Naraku aus Spaß." erklärte Miroku. Hinter ihm verschwand das Bild des Mannes mit den ekelhaft fettigen Haaren. Dafür tauchte das Bild eines anderen Wolfsyoukai auf. "Ginta: Kougas jüngerer Bruder. Der Außenminister von Kougas Königreich, würde ich sagen. In welchem Land Kouga auch Zuflucht sucht, nur er kann die Regierung nach seiner Pfeife tanzen lassen." "Sag mir, Bruder, was muss getan werden?" fragte Ginta. "Schick Mirokus Foto an alle Flughafen. Wenn er noch lebt, wird er bestimmt versuchen, zu uns zu kommen." meinte Kouga und ging weiter durch den Raum, um besser nachdenken zu können. "Bevor das geschieht, lass mich mit meinen Jungs in Mumbai in Verbindung treten. Innerhalb von 24 Stunden wissen wir, was wirklich los ist." meinte ein Mann mit einem weißen Irokesenschnitt. "Hakkaku: Kougas jüngster Bruder. Lebt in Venedig, weiß aber, was in Mumbai so läuft." erklärte Miroku und löste seinen Kopf vom kühlen Glasfenster der Terrassentür. "Kannst du uns auch sagen, wo Takashi sich jetzt gerade aufhält?" fragte Sesshoumaru und blies den Zigarettenrauch in den Lichtstrahl des Projektionsgerätes. "In Venedig, in Italien." erwiderte der Sträfling. "Okay, Jungs...Zeit, uns zu trennen. Wir treffen uns in drei Tagen in Venedig." beschloss der Inu-Youkai. Die andern beiden nickten. "Venedig, irre!" meinte Kagome begeistert. Drei Tage später hatten sich die Männer in Venedig wieder gefunden. "Und wenn Kouga dir die Story nicht abkauft?" fragte Inu Yasha. "Ich kenne seine Schwäche. Wie jede große Persönlichkeit liebt er es, den Paten zu spielen. Ich werde auf die Knie fallen, ein Loblied auf ihn anstimmen und um Vergebung betteln. Ich werde ihm sagen: "Großer Bruder, die Trennung von dir hat mir bewusst gemacht, wie sehr ich dich verehre. Nimm mich jetzt zurück oder erschieß mich!" Und schon ist Kouga überwältigt." meinte Miroku und trank sein Glas leer. Sesshoumaru schüttelte leicht den Kopf. "Aber wie willst du ihn treffen?" fragte er. "Mit Hilfe seiner Freundin Sango. Sie arbeitet in einem Nachtclub. Sie wird mir helfen, ein Treffen mit ihm zu arrangieren. Sango wird mir nichts abschlagen. Und Kouga wird ihr nichts abschlagen." erwiderte Miroku. ________________________________________________________________________________ In diesem Kappi geht mal wieder hervor, dass die Story nicht in Japan, sondern in Indien spielt. Wie gesagt: In dieser Story arbeite ich mit Auslieferungsabkommen und ich weiß nicht, in wie weit Deutschland, Italien und Frankreich an Japan ausliefern. Nya, wie auch immer. Freu mich auf eure Kommis. Bis denne Jenny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)