Traurige Augen von Halfangelic (Du hast die selben Augen wie ich!) ================================================================================ Kapitel 3: Flucht ----------------- Sie liefen beinah die ganze Nacht hindurch. Gegen Morgengrauen erreichten sie die Grenzen des Wasserreiches. Sie standen auf einer Klippe und sahen herunter auf die Lichter einer kleinen Stadt. “ Meine Zeit hier ist vorbei, Haku.“, erklärte er ruhig:“ Heute Nacht werde ich das Wasserreich verlassen. Doch eines Tages werde ich zurückkommen, um es in Besitz zu nehmen. Bis dieser Tag kommt, muss noch einiges getan werden. Und du wirst mir dabei helfen!“ Er sah auf Haku: “Doch ich warne dich! So etwas wie Freundschaft, Trost und Unterstützung brauche ich nicht. Also erwarte das auch nicht von mir!“. Haku lächelte Zabuza an: “Ich verstehe. Mach dir keine Sorgen! Ich komme mit dir. Und werde mich auch immer deinen Willen beugen. Ich werde dir immer zur Seite stehen und dich unterstützen. Wann auch immer du mich brauchst.“ Zabuza lächelte: „Das hast du schön gesagt. Du bist ein gutes Kind!“. Die Sonne stand hoch am Himmel. Zabuza und Haku waren jetzt schon seit Stunden unterwegs, inzwischen hatten sie die Grenzen des Wasserreiches weit hinter sich gelassen. Haku rannte eine Landstraße entlang. In seinen Armen hielt er ein weißes Kaninchen. Er rannte Zabuza freudestrahlend entgegen, um ihm stolz seinen Fang zu präsentieren. Er strauchelte und das kleine Kaninchen sprang aus seinen Armen. Haku versuchte noch, es fangen, doch es schlug einen Hacken und verschwand in den Büschen. Enttäuscht ließ Haku den Kopf sinken. Da trat Zabuza aus dem Gebüsch. In der einen hielt er Hand das weiße Kaninchen an den langen Ohren fest. (Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, das das Kaninchen sehr säuerlich dreinsah, oder?!^ ^) Er legte es zurück in Hakus Arme und strich dem freudestrahlenden Jungen zärtlich über den Kopf. Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort. Da kam ihnen ein kleiner weißhaariger Junge entgegen gelaufen. Er zog ein Kunai und baute sich vor ihnen auf. Böse funkelte er sie aus seinen smaragdgrünen Augen an: “Seit ihr aus Kiri-Gakure?“ Erstaunt sah Haku sich den Jungen an, der kaum älter als er sein konnte. Der Junge war von seltsamer Gestalt. Er trug eine Art Kimono, unter den Augen hatte er rote Ringe. Und statt Brauen hatte er zwei rote Punkte. (Richtig geraten: Es ist Kimimaru! *lol* Gut, Was ?!^ ^) “Nein.“ antwortete Zabuza knapp. Jetzt wurde ihm klar, dass anscheinend ein anderer Angriff auf Kiri-Gakure in Gange war, weswegen sie niemand verfolgte. Das Gesicht des kleinen weißhaarigen Jungen nahm wieder einen entspannten Ausdruck an: “Oh, Endschuldigung!“ Ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, rannte der kleine Junge davon. Nachdenklich sah Haku ihm nach. „Dieser Junge hat dieselben Augen wie ich, bevor ich Zabuza traf.“, dachte er traurig. „Komm endlich Haku! Wir müssen weiter!“, rief ihm Zabuza zu, der schon voraus gegangen war. „Ja!“, erwiderte Haku und lief ihm überglücklich hinterher. Er hatte wahrlich Glück, ihn zu haben! Ich weiß das Kapitel war jetzt nicht DER Hammer! Aber ich fand es wichtig zum Verständniss. Im nächsten Kapitel gibst dann auch nichts, was in der Serie vorkommt! Das schwöre ich hiermit feierlich!^ ^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)