Liebe kennt kein Gesetz von Lysette (Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 1: Familie ist ätzend ----------------------------- Hi^^ also hier ist das erste Kap. Für alle die gefragt haben, es ist 7 Jahre her, das sie sich das letzte mal gesehen habe, kommt aber noch in einerm der Kappis raus^^ Jetzt wünsch ich viel spaß mein lesen^^ Die Tür fiel krachend zu und der Blonde fuhr hoch. Sein Blick wanderte zu der Uhr an der Wand. „Bist du nicht etwas spät?“, fragte Naruto an seinen Partner gewannt. Sasuke ließ sich einfach nur schlecht gelaunt auf seinen Stuhl sinken und schaute Naruto an. Dieser hatte sich mittlerweile wieder seinem Papierkram gewidmet. Es war eigentlich höchst selten, dass Naruto mal den Rand hielt. Doch dafür erledigte das jemand anderes, seine höchst imposante Chefin und Vorgesetzte, die gerade das Büro der beiden betrat. „Uchiha! In mein Büro“, war das einzige was sie sagte, bevor sie wieder davon rauschte. Sasuke seufzte einfach nur; die Alte ging ihm auf den Senkel. Gut, das taten seit dem Essen mit seiner Familie alle. Aber das war ja egal. Also erhob er sich wieder, vergrub die Hände in seinen Hosentaschen und machte sich auf zu seiner Chefin. Manchmal kotzte ihn der Job wirklich an, aber es war besser als in dem Unternehmen seines Vaters zu versauern, so wie sein Bruder. Er stand nun vor der Tür und klopfte an, trat dann ein. Die Blonde Frau saß hinter ihrem Schreibtisch und schaute ihn einfach nur an. Sasuke nahm ihr gegenüber Platz. „Also?“ „Also was?“ „Ich habe Ihre nette Erscheinung heute Morgen vermisst“, meinte sie nur und lehnte sich vor. Tsunade war der Meinung, ein „Verdammt“ seitens des Uchihas zu hören. „Sie haben’s vergessen.“ Er nickte nur. Die Nacht war auch so schon kurz genug gewesen. Jetzt war es an ihr zu seufzen. „Mensch, Uchiha. Sie können gehen.“ Er schaute sie überrascht an. „Kein Donnerwetter?“ „Wenn Sie nicht in drei Sekunden aus meinem Büro verschwunden sind, überleg ich mir das noch mal.“ Sasuke machte, dass er raus kam. Er brauchte einen Kaffee; seit neuestem war er süchtig nach dem Zeug, es war zum Haare raufen. Nachdem er wieder im Büro war, machte er erstmal anständigen Kaffee, da man von dem Zeug, das der Automaten als Kaffee bezeichnete, eindeutig krank würde. Selbst Spülwasser schmeckte besser. Naruto schaute ihm einfach nur zu. Er wusste, dass sein Partner in letzter Zeit alles andere als gut drauf war. Gut, dass war er nie sonderlich, aber seit einer Woche war es schlimmer als sonst. Naruto konnte sich schon denken, was der Grund für die schlechte Laune seines Partners war. „So schlimm?“, fragte er, nachdem Sasuke seinen Kaffee hatte. Dieser knallte die Tasse auf den Tisch, ließ sich auf seinen Stuhl fallen und schaute den Blonden an. „Sagen wir es so; du kennst meine Familie und du weißt, was sie alle auf einem Haufen bedeuten.“ Naruto nicke bloß. „Du solltest aufhören den Einladungen deines Vaters Folge zu leisten.“ Sasuke legte den Kopf in den Nacken. „Okay. Was liegt an?“ Neji schaute von der Unterlage auf, in das Gesicht der jungen Frau vor ihm. Sie schaute ihn unverwandt an; ihre braunen Haare hatte sie zu zwei Dutts zusammengebunden. Ihre ganze Haltung verriet, dass sie es gewohnt war, Männern durchaus die Stirn zu bieten. Sein Blick glitt an ihr runter; sie trug einen Hosenanzug, was Neji wunderte. Die meisten Frauen, die er vorgehabt hatte einzustellen, waren alle in kurzen Röcken erschienen. Er hatte sich nicht beschwert, er war ja nicht blöd und er hatte eigentlich vorgehabt eine von den Frauen einzustellen, bis Tenten Ama sein Büro betreten hatte. Er lehnte sich zurück. „Okay“, meinte er dann und sie schaute ihn verwundert an. „Was okay?“ „Sie haben den Job.“ „Einfach so?“ „Sagen wir es so, Ihre Ausstrahlung ist bewundernswert.“ „Okay...?“ „Können Sie heute schon anfangen?“ „Wenn Sie wollen.“ „Hinata!" Die Tür öffnete sich und eine blauhaarige Frau schaute rein. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Könntest du Miss Ama bitte alles zeigen? Wäre sehr nett von dir.“ Hinata ließ ihren Blick von Neji zu Tenten gleiten. Sie entsprach nicht dem sonstigen Erscheinungsbild Nejis Sekretärinnen. „Aber klar doch.“ „Würden Sie meiner Cousine bitte folgen? Sie wird Ihnen alles zeigen. Sollte es Probleme geben, bin ich hier.“ Tenten nickte, stand auf und folgte Hinata. Draußen auf den Gängen herrschte reges Treiben. „Sie müssen ihn schwer beeindruckt haben.“ „Ich weiß nicht, was Sie meinen.“ „Sie entsprechen nicht seinem Typ von Frau.“ Hinata blieb stehen. „Ich zeig Ihnen jetzt alles. Über meinen Cousin kläre ich Sie später auf.“ Damit lief sie vor und Tenten folgte ihr mit verwundertem Gesichtsausdruck. Sakura schloss gerade ihre Appartementtür auf. Die Juwelen an ihrem Körper wogen schwer, doch den Nervenkitzel hatte sie genossen. Sie merkte sofort, dass etwas nicht stimmen konnte. Sie seufzte nur. „Willst du einen Kaffee?“ Sie ging in die Küche. Eigentlich wollte sie nur noch ins Bett, aber Kakashi tauchte auch nicht alle Tage bei ihr im Apartment auf. Der Grauhaarige stand in der Tür. „Entweder werde ich besser oder du schlechter.“ „Soll ich das jetzt als Beleidigung sehen?“ Kakashi setzte sich an den Tisch und sah seine Schülerin an. „Aber ich denke du wirst besser. Ich sag es doch immer wieder, man lernt nie aus.“ „Frau, wenn ich bitten darf.“ „Wo warst du heute Nacht denn schon wieder?“ „Ich hab eine nette Dame um ihre Juwelen erleichtert.“ Kakashi lachte. Ja, das war Sakura und er hatte sie in sein Herz geschlossen. Sie war ihm wichtig geworden, etwas, was in ihrem Gewerbe nie gut war. Sasuke war ihm damals auch wichtig gewesen; dann war er angeschossen worden. Bis heute hatten sie keine Ahnung, ob er überlebt hatte oder nicht. Bei Sasuke hatte er dieses Mädchen gefunden. Er hatte sie damals einfach mitgezogen, ohne auf ihren Protest zu achten. Heute war sie eine der Besten. Er mochte behaupten so gut wie Sasuke. „Kakashi?“ Er schaute auf und in die Augen der jungen Frau. „Wo bist du wieder mit deinen Gedanken?“ „Bei dir, mein Engel.“ Sakura musste lachen. Kakashi war über die Jahre eine Art Vater für sie geworden und sie liebte ihn wie einen. Sie stellte ihm einen Kaffee hin, nahm sich selbst einen und setzte sich. Dabei musterte sie ihn aus müden Augen. „Was war jetzt eigentlich? Du kommst sonst nie hier her.“ Kakashi sah sie traurig an. „Du hast noch nicht deinen Anrufbeantworter abgehört oder?“ „Ich hatte wahrlich andere Dinge im Kopf als dieses elende Mistding.“ Kakashi nickte nur und sah in seine Kaffeetasse. Er hatte mitbekommen wie die Dame am anderen Ende der Leitung Sakura die Nachricht hinterlassen hatte. „Die Klinik hat angerufen.“ Jetzt schaute Sakura auf. „Was wollten sie?“ „Das hat sie nicht gesagt.“ Sakura seufzte. Bestimmt war wieder irgendetwas mit ihrer Mutter. Eigentlich war sie doch selbst Schuld, wenn sie sich die Gehirnzellen weggesoffen hatte. Sie erhob sich. „Ich geh jetzt duschen, danach werde ich hinfahren. Wir sehen uns heute Abend.“ „Soll ich nicht mitkommen?“ „Nein“, meinte sie bestimmt. „Ich werde Ino anrufen, vielleicht hat sie zeit. Tut mir leid, aber das ist meine Sache.“ Kakashi nickte nur verständnisvoll; er nahm es nicht persönlich. Sakura war dieses Thema immer mehr als unangenehm gewesen. Wenig später befand sie sich mit Ino auf dem Weg in die Klinik, in der ihre Mutter den Endzug über sich ergehen ließ. Ino fuhr, sie hatte noch nie etwas von Chauffeuren gehalten. Sakura saß derweil auf dem Beifahrersitz und schaute aus dem Fenster. Seit die beiden Frauen sich kannten, wusste Ino über ihre Mutter bescheid und stand der Rosahaarigen auch immer zur Seite. Sakura schwieg. Ino seufzte und schaute kurz zu ihrer Freundin. Diese war aber wieder in ihrer eigenen Welt, weswegen die Blonde das Radio anmachte. Eine Stunde später parkte sie ihren Mercedes schon auf dem Parkplatz der Klinik und beide stiegen aus. Sakura war das letzte Mal zu Weihnachten hier gewesen. Damals sah ihre Mutter schrecklich aus. Die Ärzte meinten immer, ihre Mutter würde Fortschritte machen, doch Sakura hatte schon vor Ewigkeiten aufgehört auf sie zu hören. Gemeinsam ging sie mit Ino an ihrer Seite auf das große Gebäude zu. „Du willst wirklich mit rein?“, fragte Sakura ihre Freundin. „Jetzt mach mal halblang. Ich lass dich doch da nicht alleine rein.“ Die Blonde hakte sich bei ihrer Freundin ein. Sakura sah sie dankend an; zusammen betraten sie die Eingangshalle. Im Großen und Ganzen mochte Sakura den Raum; er war ihn freundlichen Farben gehalten und hatte nicht diese typische Krankenhausoptik. Zu ihrer rechten befand sich eine Sitzgruppe, die Stühle hatten rote Polster und passten gut zu den Tischen. Geradeaus befanden sich die Aufzüge und die Treppe, zu ihrer rechten befand sich die Anmeldung. Auf diese steuerten Sakura und Ino zu. „Hallo.“ Sakura hatte ein freundliches lächeln aufgesetzt. Die Dame hinter dem Tresen hob den Kopf. „Frau Haruno. Dr. Faust erwartet sie bereits.“ Die junge Frau nickte und machte sich, mit Ino im Schlepptaub, auf den Weg zu dem Büro des Arztes. Dort klopfte sie. „Herein.“ Sakura und Ino traten ein. Hinter dem Schreibtisch saß ein großer blonder Mann. Die Augenringe zeugten davon, dass er schon länger nicht mehr geschlafen hatte. Er schaute auf. „Hallo Frau Haruno und Frau...?“ „Yamanaka“, meinte Ino und gab dem Arzt ebenfalls die Hand. Er forderte die Frauen mit einer Handbewegung auf sich zu setzten. „Also, weswegen ich sie habe anrufen lassen habe; es geht um ihre Mutter.“ Sakura nickte nur. „Sie hatte neulich Ausgang und muss dabei einen Gegenstand mitgenommen haben.“ Sakura sah den blonden Mann fragend an. „Und was wollen sie mir damit jetzt sagen?“ „Ihre Mutter...“ Er machte eine Pause und sah Sakura abschätzend an, „ist leider von uns gegangen“, brachte er seinen Satz dann zu ende. Sakura brauchte eine Weile, bis die Nachricht bei ihr angekommen war. „Sie ist tot?“, fragte sie dann und Faust nickte. „Sie hat sich die Pulsadern aufgeschnitten.“ Sakura schaute den Arzt geschockt an, Ino ergriff ihre Hand. „Möchten Sie sie sehen?“, fragte Faust dann. Sakura rang mit sich. Eigentlich hatte sie schon vor langer Zeit aufgehört, dieses Abbild von Frau als ihre Mutter zu bezeichnen. Sie nickte wie in Trance. Faust erhob sich und die Frauen folgten ihm. Er ging einen langen Gang endlang zu einem Raum an dem ein Schild hing: Zutritt nur für Befugte. Er öffnete die Tür. Eine Bare stand dort in dem Raum; jemand lag dort, ein weißes Tuch über ihn ausgebreitet. Faust lief auf die Bare zu und schlug das Tuch zur Hälfte zurück, sodass Sakura in das Leblose Gesicht ihrer Mutter schaute. Ihre Haare lagen wie ein Fächer ausgebreitet da. Vor Jahren war sie mal eine wunderschöne Frau gewesen, doch die viele Arbeit und der Alkohol hatten sie zu Grunde gerichtet. Sakura stiegen Tränen in die Augen. Nicht weil sie Trauer empfand, ihre Mutter hatte das Leben schon lange satt gehabt, sondern eher, weil sie das Gefühl hatte, sie hätte sie im Stich gelassen. Ino legte ihr einen Arm um die Schultern. Sakura lehnte sich an sie und nahm den Blick von dem Körper ihrer Mutter. „Mein Beileid“, meinte Faust und deckte den Körper wieder zu. „Ich werde mich um alles weitere kümmern“, meinte Ino und brachte Sakura aus dem Raum und in die Eingangshalle. Dort saß sie nun und schaute auf den Tisch vor ihr, bis sie eine Stimme hörte. „Hallo, wir sind von der Kripo. Sie haben uns angerufen, wegen Frau Maya Haruno.“ Sakura sah auf und sah einen blonden und einen schwarzhaarigen Mann. Der Schwarzhaarige lehnte an dem Tresen und schaute gelangweilt in den Raum; der Blonde sprach derweil mit der Frau, die ihnen gerade den Weg zu Dr. Faust erklärte. Der Schwarzhaarige ließ seinen Blick durch den Raum wandern und blieb an ihr hängen. Sakura blickte genau in pechschwarze Augen. Diese Augen hatte sie nur ein einziges mal, bei jemanden gesehen. Sasuke. Sasuke und Naruto betraten die Klinik. „Wieso schickt uns Tsunade eigentlich noch her? Die Frau hat sich selbst umgebracht, dazu müssen wir doch nicht extra anrücken“, meinte Sasuke mit seiner super guten Laune. Naruto seufzte nur. „Könntest du nicht wenigstens versuchen etwas besser drauf zu sein?“ „Nein“, war die knappe Antwort. Die beiden blieben beim Empfang stehen. Sasuke lehnte sich dran und blickte gelangweilt drein. „Hallo, wir sind von der Kripo. Sie haben uns angerufen wegen Frau Maya Haruno“, erklärte Naruto und die Dame blickte auf. „Ja, das hatte ich.“ Sasuke seufzte und blickte sich um. Bis sein Blick an einer rosahaarigen Frau hängen blieb. Sie schaute gerade auf und er blickte in grüne Augen. Es war 7 Jahre her, dass er diese Augen das letzte Mal gesehen hatte. Noch heute sah er das Bild vor sich, wie Kakashi sie damals mitgezogen hatte. Sakura. So ich hoffe es hat euch gefallen^^ Und alle die Shaman Kind kennen, ja es ist der Faust, mit einem Gastauftritt^^ Danke für eure lieben Kommis^^ Hab euch alle lieb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)