Liebe kennt kein Gesetz von Lysette (Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 9: Geschäftsessen der anderen Art ----------------------------------------- Hey Leute^^ sry das es so lange gedauert hat aber ich hoffe es gefällt euch- Viel spaß beim lesen^^ Sasuke saß in Sakuras Wohnzimmer und wartete darauf, das sie aus der Dusche kam. Nachdem er und Naruto die halbe Nacht wach gewesen waren, hatte er sich auf die Couch gelegt und die Augen geschlossen. Das Rauschen des Wassers tat sein übriges dazu, das er weg döste. Als Sakura aus dem Bad kam, mit nichts weiter als einem Handtuch um den Körper, musste sie lächeln als sie Sasuke auf der Couch liegen sah. Sie ging weiter ins Schlafzimmer und zog sich was an. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, war er vollends eingeschlafen. Sakura ging in die Küche und setzte Kaffee auf. Sie war heute morgen überrascht gewesen, als Sasuke auf einmal vor ihrer Tür gestanden hatte. Sie kam wieder ins Wohnzimmer mit zwei Tassen. „Sasuke?“ Er gab keinen Ton von sich und Sakura seufzte. „Sasuke?“, sie legte eine Hand auf seine Schulter und schüttelte ihn leicht. Jetzt schreckte er förmlich hoch und schaute Sakura verwirrt an. Diese hielt ihm den Kaffee hin. „Danke“, meinte Sasuke schließlich und nahm die Tasse. „Also was wolltest du von mir?“ Sakura setzte sich und schaute den Uchiha fragend an. Dieser setzte sich gerade hin und nahm erst mal einen Schluck. Er war doch tatsächlich eingeschlafen. Sein Blick glitt zu Sakura. Sein Kopf raubte ihm mal wieder den Verstand. „Ich hab mit Naruto gesprochen. Er wird mir helfen, bei einigen Sachen, wenn du verstehst was ich meine.“ „Moment mal, nicht genug das ich mit einem Polizisten zusammenarbeite, du weihst auch noch deinen Partner ein?“ „Nein, Naruto weiß über nichts Bescheid. Er weiß nur das ich vorhabe wieder als Dieb tätig zu werden und das jemand meine Hilfe braucht.“ Sakura nickte misstrauisch. Dann musterte sie ihn von oben bis unten. Sasuke bemerkte ihren Blick. „Ich habe nicht vor dich zu betrügen, falls du das denkst.“ „Warum sollte ich dir trauen? Bloss weil Kakashi das sagt?“ Sasuke seufzte. Er konnte es ja verstehen. Er griff zu der Tasche die neben ihm lag und holte den Laptop heraus. Nachdem er diesen hochgefahren hatte, tippte er noch was ein und stellte ihn dann Sakura vor die Nase. „Das sind einige Leute, die im Besitzt eines Stückes sein sollten.“ Sakura sah ihn verwundert an und dann auf den Bildschirm. „Hast du zu viel Zeit?“ „Ich konnte nicht schlafen.“ „Hat man gemerkt“, meinte sie grinsend. Lange zeit herrschte schweigen. Sasuke war es recht. Er schaute Sakura eine Weile zu, wie sie aufmerksam den Bildschirm studierte. Ihr Haare fielen ihr dabei leicht ins Gesicht, die sie Automatisch wieder zurück schob, ihre Augen dabei immer auf dem Laptop gerichtet. Sie trug nur einen alten Pulli und eine einfache Jeans, aber dennoch war sie irgendwie schön. Moment, was dachte er da gerade. Der mangelnde Schlaf setzte ihm echt zu. Doch er musterte sie weiter. Bis sie irgendwann aufsah. Ihr Blicke trafen sich. Sasuke kam sich gerade ertappt vor, weswegen er schnell aus dem Fenster sah. Sakura hatte sehr wohl gemerkt das er sie gemustert hatte. „Du bist ja gut Informiert.“ „Ich hasse Überraschungen“, meinte Sasuke. „Hast du eine Schmerztablette?“ Sakura sah ihn fragend an, nickte dann aber und verschwand im Badezimmer, wo ihr Arzneischrank war. Sasuke ließ sich zurück sinken. Er wusste das die Tablette nur bedingt helfen würde, war aber besser als nichts. Sakura kam wieder mit der Packung und einem Glas Wasser. „Dir geht’s wirklich nicht gut, oder?“ Sakura setzte sich wieder. „Na ja, es geht. Ein klein wenig Kopfschmerzen. Nicht der rede wert.“ Sakura nickte einfach nur und sah zu, wie er zwei Tabletten auf einmal nahm. Dann schaute er zu Sakura. „Was ist der nächste Schritt?“ „Na ja, raus bekommen wo sie wohnen und wo sie die Sachen aufbewahren. Es sei denn der Herr Meisterdieb hat eine bessere Idee.“ Sasuke warf ihr einen bösen Blick zu, doch Sakura strahlte ihn nur an. Sasuke schüttelte einfach den Kopf. „Du hast doch gesagt, das Naruto uns helfen würde?“ „Ja hab ich, und er tut es auch.“ „Dann kann er sich ja mal ein wenig unauffällig umschauen.“ „Das kann ich auch, nichts leichter als das.“ „Bleibt deine Sache“, meinte Sakura Achsel zuckend. Tenten stand gerade in ihrer Küche und kochte sich einen Tee. Das Wetter draußen war wie geschaffen dafür, sich auf die Couch zu pflanzen mit einem Buch und einer Tasse Tee. Mit anderen Worten, es war am regnen. Doch wenn sie das Auto gesehen hätte, was in dem Moment vor fuhr, hätte sie ihre Meinung geändert. Sie hatte sich gerade unter die Decke gekuschelt und ihr Buch genommen, als es klingelte. Egal wer es war, derjenige würde sterben, dachte sich die Braunhaarige. Als sie die Tür öffnete wollte sie schon los legen, bis sie Neji erkannte. „O.K. was immer Sie wollen, ich hab keine Zeit.“ Neji zog eine Augenbraue hoch und betrachtete sie. Davon abgesehen das sie in Jogginghose und Pulli vor ihm stand, sah sie sehr beschäftigt aus. „Schauen Sie nicht so. Was wollten Sie? Und ich werde heute nicht arbeiten, mein Lieber, das können Sie sich sonst wohin schieben.“ Neji war echt überrumpelt. Diese Frau ließ ihm nicht einmal Zeit irgendwas zu sagen. „Eigentlich wollte ich mich für deine Arbeit bedanken und dich fragen, ob du mit mir essen geht’s?“ Tenten schaute den jungen Mann vor sich skeptisch an. So gut kannte sie ihn mittlerweile um sagen zu können, das war nicht Neji. „Wer sind Sie und was haben Sie mit meinem Chef gemacht?“ „Sehr witzig.“ „Ich wie, hab heute morgen einen Clown gefrühstückt.“ Sie trat einen Schritt zur Seite, um ihm klar zu machen, das er rein kommen konnte. Neji trat ein und musste feststellen das er bis jetzt noch nie hier oben bei ihr gewesen war. Sowieso war er noch nie bei seinen Sekretärinnen Zuhause gewesen. Ihre Wohnung war in warmen Farben gehalten und gemütlich eingerichtet. Die Küche lag zu seiner linken, das Wohnzimmer war gerade aus. „Auch ein Tee? Ihren Mantel können sie da hin hängen.“ Neji nickte nur und Tenten ging in die Küche und kam mit Tee wieder. Neji saß auf der Couch und hatte seine Nase in das Buch gesteckt. Sie setzte sich und stellte ihm die Tasse hin. Neji schaute sie fragend an. „Und so was liest du?“ Dabei hielt er den Krimi hoch. „Was dagegen? Wo wollen Sie eigentlich essen gehen?“ „Worauf hast du Lust?“ „Ich kann auch was kochen?“ Neji sah sie an. „Hast du was da?“ „Es würde kein drei Gänge Menü werden. Aber ich denke ja.“ Damit stand sie auf und verschwand in Richtung Küche. Neji schaute aus dem Fenster. Kaum zu glauben aber der Regen war schon wieder schlimmer geworden. „Ja, doch es reicht“, kam es aus der Küche. „Eigentlich wollte ich dich ja einladen, aber O.K.“, meinte Neji dann und lehnte sich endgültig zurück. Er musste ernsthaft zugeben, er fühlte sich hier wohl. Sogar sehr. Tenten kam wieder ins Wohnzimmer. „Sie haben die Wahl zwischen Nudeln, Nudeln und Nudeln.“ „Ich glaube ich nehme die Nudeln.“ „Weise Entscheidung“, meinte Tenten grinsend. „Ich komm mir dämlich vor wenn du mich siezt“, überlegte Neji laut und die Ama sah ihn fragend an. „Sag du, da komm ich mir nicht ganz so alt vor.“ „Aber das geht doch nicht.“ „Warum?“ Tenten zuckte mit den Schultern. „Na also.“ „Gut, wenn Sie, du das willst“, verbesserte sie sich in ihrem eigenen Satz. „Kann ich eigentlich so bleiben?“, fragte sie und schaute ihn an. Neji musterte sie und nickte dann. „Wenn es dir nichts ausmacht das ich dich so sehe?“ „Ich heiße doch nicht Ino.“ Neji musste leicht grinsen. Ino wäre lieber gestorben, als zuzulassen das sie jemand in Jogginghose und alten Pulli sah. Sie ging wieder in die Küche und er folgte ihr, mit den beiden Teetassen. „Du musst dir keine Umstände machen.“ „Na ja, wann kommt der Chef schon mal zum Essen.“ Neji seufzte und setzte sich auf einen Stuhl und sah ihr zu. Sie holte verschiedene Sachen aus dem Kühlschrank. Er wartet förmlich darauf, das sie anfing zu singen. „Darf ich dich was persönliches Fragen?“ Tenten schielte über ihre Schulter zu Neji. „Frag einfach. Wirst ja merken wenn ich dir nicht antworte.“ „O.K. Wie kann es sein, das so eine schöne und intelligente Frau alleine lebt?“ Er merkte wie sie in ihren Bewegungen stoppte. Fettnäpfchen, dachte sich Neji und schlug sich gedanklich gegen die Stirn. „Das ist eine lange Geschichte, aber danke für das Kompliment“, meinte sie. Die Trauer in ihrer Stimme überhörte er nicht, obwohl sie versuchte sie zu unterdrücken. Er beließ es aber dabei. Sie legte das Messer weg. „Er hieß Kiba.“ „Hieß?“ „Er ist gestorben, vor einem halben Jahr. Danach bin ich hier her gekommen. Wir waren seit einem Jahr verlobt.“ Neji schaute sie ungläubig an. „War das nicht etwas früh?“ „Das haben andere auch gesagt, aber ich habe ihn geliebt.“ „Das glaube ich dir gerne.“ „Warum bist du alleine?“, sie sah ihn fragend an. „Keine Lust.“ „Wie keine Lust?“ „Frauen bedeuten Probleme und ich mag keine Probleme.“ „Das kann auch nur ein Macho wie du los lassen“, meinte Tenten und drehte sich zu ihm um. Dabei zeigte sie mit dem Messer auf ihn. Neji lies das Messer nicht aus den Augen. „Willst du mich jetzt erdolchen?“ „Nein. Ich könnte dich zwar manchmal auf den Mond schießen, aber erstechen will ich dich nicht.“ Neji sah sie doof an. „Ist dir eigentlich klar, das ich dich schon längst feuern könnte?“ „Ist mir bewusst. Ich hab trotzdem keine Angst vor dir.“ Stimmt, das hatte sie wirklich nicht. Neji musste ihr recht geben und das störte ihn ernsthaft. Naruto stand vor dem Hyuuga – Anwesen und starrte auf die Klingel. Hinata war eindeutig hier, ihr Auto stand in der Einfahrt. Er ließ seufzend den Kopf hängen und wandte sich zum gehen. Er drehte sich um und entdeckte Hinata die hinter ihm stand. Zum Glück war er noch nie besonders schreckhaft gewesen. „Hallo Naruto.“ „Hallo“, meinte er und schaute sie an. Wieder herrschte Schweigen. „Bitte rede doch mit mir“, bat sie ihn. „Du hattest meine Frage nicht beantwortet.“ „Ob ich Itachi liebe?“ Naruto zuckte kurz zusammen und nickte dann. Er hatte sich noch nie mehr gewünscht, an einem anderen Ort zu sein. „Lass uns das drinnen klären. Mein Vater und Neji sind nicht da.“ Hinata kramte ihren Schlüssel raus und schloss auf. Naruto folgte ihr ins Wohnzimmer, wo sie ihn bat, sich zu setzten. Er befürchtete schlimmeres. Hinata lief auf und ab. „Es ist alles nicht so einfach“, meinte sie und Naruto sah sie fragend an. „Man widersetzt sich meinem Vater nicht, genauso wenig wie Uchiha.“ „Hinata ich will nur eine Antwort. Liebst du ihn, ja oder nein?“ Sie blieb stehen und schaute den blonden Mann auf der Couch an. Tränen bildeten sich in ihren Augen und flossen ihre Wangen herab. Naruto erhob sich und ging zu ihr. Sie lehnte ihren Kopf an seine Brust und schüttelte den Kopf. „Nein, ich liebe ihn nicht. Wie könnte ich auch?“ Sie schaute zu Naruto auf „Ich hab doch dich“, meinte sie dann und küsste ihn. Naruto leicht überrumpelt, erwiderte den Kuss jedoch. „Wir müssen nach England“, meinte Sakura und schaute den Uchiha an. Dieser hatte die Augen geschlossen. „Wieso?“ „Wenn ich dem glauben darf was im Internet steht, ist mein Vater in England.“ Sasuke setzte sich aufrecht hin, was ihm sein Kopf heimzahlte. Sakura sagte jedoch nichts. „Was genau willst du dir zurück holen?“ „Das erfährst du früh genug.“ „Und wie sollen wir planen, wenn du mir nicht verrätst, was du willst?“ Sakura seufzte. „Ich mach dir eine Liste, von den Dingen die sich noch in seinem Besitz befinden.“ Gegend Abend, kam Sasuke in seine Wohnung zurück. Es überraschte ihn ein wenig, Hinata und Naruto zusammen auf seiner Couch vorzufinden. „Hi“, meinte er und lies sich auch nieder. „Wo kommst du denn her?“ „Von niemanden bestimmten. Ich werde morgen bei Tsunade unbefristeten Urlaub einreichen.“ „Wieso das?“, fragte Hinata anstatt Naruto. „Ich muss nach England.“ „Was willst du in England?“ Sasuke schaute Naruto in die Augen. „Etwas erledigen“, meinte er mit Nachdruck und Naruto verstand. „Soll ich mitkommen?“ „Wenn du mich vorher telefonieren lässt, kannst du das gerne tun. Schaden würde es nicht. Hinata verstand gar nichts. Sie schaute zwischen den beiden hin und her. Neji und Tenten saßen gerade beim Essen. Seit vorhin hatten sie nicht wirklich miteinander gesprochen. „Irgendwie bist du gar nicht so, wie alle immer meinen“, fing Tenten an und schauten den Hyuuga an. „Kommt drauf an was du gehört hast und vor allen dingen, vom wem.“ Er lehnte sich zurück und trank einen Schluck Wein. „Ich kann sehr gut unterscheiden zwischen Privat und Geschäftlich.“ Tenten betrachtete ihn von oben bis unten. Sie hatte ihn noch nie so locker erlebt. Im Großen und Ganzen unterschied sich der Mann vor ihr, sich auch gewaltig von dem, was er sonst verkörperte. Und sie musste zugeben, der Neji vor ihr, gefiel ihr schon um einiges besser. Sie stellte das Glas ab und lehnte sich vor. „Was genau hast du dir dabei gedacht, als du mich einladen wolltest?“ Neji zuckte mit den Schultern. „Sag mir das du abgeneigt warst und ich muss ernsthaft an mir selbst zweifeln.“ „Wenn du gefragt hättest, hätte ich nein gesagt“, meinte sie nur und Neji glaubte ihr das nur zu gut. Er hätte nichts anderes von ihr erwartet und genau das war es, was ihn faszinierte. Er lehnte sich auch vor. „Auf gute Zusammenarbeit“, meinte er und sie nickte. So das war es mal wieder^^ Ich hoffe es hat euch gefallen bis demnächst. hab euch lieb^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)