Momente der Liebe von Ruffy91 (Ru X Na & Zo X Ro) ================================================================================ Kapitel 10: Wie kannst du nur? ------------------------------ Sooo, hat ja nicht sooo lang gedauert, oder? *hoff, dass nicht*^^° Nun, in diesem Kap wird es etwas ernster zugehen *glaub ich mal. Wenn nicht, dann beschwert euch nicht bei mir* XD Wird Nami je die Wahrheit über Ruffys Krankheit erfahren? Oder wird er es ihr verschweigen? Dies und viele mehr gibt’s das nächste Mal XD *musst ich einfach mal loswerden, auch wenn es nicht ganz passt XD* Aber, schon des 9. Kap? Ging irgendwie schnell. Aber ich wäre nicht so weit gekommen ohne meine treuen Leser. Ohne euch wäre meine FF nichts wert. VIIIEEEELEN DANK!!!!! Was täte ich nur ohne euch *heul vor Glück*:^:__:^: Gut, genug davon. Außerdem hasse ich eigentlich Gefühlsduseleien(Hier ist das aber völlig in Ordnung) Joa, viel Spaß mit dem Kap^^ Wie kannst du nur? Der Mann lief gemütlich die Treppen hinauf, als er an einer Tür ankam, die er sogleich öffnete. Er trat hinaus und fand sich an einer Klippe wieder. Es war schon Abend. Er ließ sich die kühle Meeresluft um die Nase wehen. Er genoss den Moment. ~So, meine liebe Nami! Es reicht jetzt endgültig. 3 Jahre habe ich wegen dir auf dieser Insel festgesessen. Nun werden wir das bald ändern. Bald hast du keine Freunde mehr, die dich beschützen werden. Zwei davon sind ja jetzt unter meiner Kontrolle und zwei weitere sind von deinen eigenen Freunden getötet worden~. Er lachte sein teuflisches Lachen, bis schließlich Zorro die Treppen hinaufgekommen war. „Sie ist tot, Meister!“ Der Mann lächelte diabolisch und sagte: „Gut gemacht. Nun wirst du mir deine Loyalität endgültig beweisen, indem du…“ Chopper verband Ruffy die Wunde und sagte ihm, dass er dringend Bettruhe brauche. „In deinem Zustand kannst du nie und nimmer gegen diese Typen antreten!“ „Ist gut Chopper, ich hab’s verstanden.“, gab Ruffy geschwächt zurück. „Würdest du bitte Nami hereinbitten und uns dann mal alleine lassen?“ „Ähm, ja! Ja natürlich. Kein Problem.“ Der kleine Elch ging nach draußen und kurze Zeit später tauchte auch schon Nami im Krankenzimmer auf. „Ruffy, es tut mir Leid! Ich wollte dich nicht verletzen!“, gab sie schuldbewusst und besorgt wieder. „Schon gut, ich übersteh das schon.“, sagte dieser mit einem gezwungenen Lächeln. Er war sehr erschöpft. Doch nicht wegen seiner Verletzung, sondern wegen der Krankheit, die ihn langsam zu Grunde richtete. „Nami, ich… ich muss mit dir reden. Es ist sehr wichtig!“ In Namis Blick machte sich Besorgnis breit. “Was ist? Hast du irgendwas?“ „Nun, so könnte man es ausdrücken.“, gab der Schwarzhaarige, immer noch geschwächt, zurück. „Weißt du, es tut mir Leid, dass ich mich in letzter Zeit so wenig um dich gekümmert habe.“ „Wovon redest du?“ „Ich meine, dass ich eigentlich schon etwas für dich empfunden habe, lange bevor wir uns unsere Liebe gestanden haben.“ „Ruffy, was soll das? Das ist mir egal, ob du schon früher Gefühle für mich gehegt hast!“ Das stimmte aber gar nicht, was sie gerade gesagt hatte. Sie hätte früher mit ihm glücklich werden können. Sie war leicht angesäuert deswegen, konnte es aber gut verbergen. „Nami“, begann der Schwarzhaarige wieder „ich weiß, dass das nicht stimmt, was du da sagst, aber ich wollte es damals nicht wahrhaben, dass ich dich liebe.“ „Ach, wieso? Wäre es so schrecklich gewesen, mich zu lieben?“, gab die Navigatorin wütend und verletzt zurück. „Nein, das mein ich nicht damit. Ich will dir nur sagen, dass es mir Leid tut, dass ich mich so wenig um dich gekümmert hatte, als wir zusammengekommen waren.“ „Und warum hast du dich damals nicht um mich gekümmert?“, sagte sie, als wäre ihr der Grund egal. Doch sie wollte ihn hören. Viel zu oft hatte sie sich den Kopf darüber zerbrochen gehabt, ob er nur so tat, als ob er sie lieben würde. Doch nun, endlich, würde sie ihn erfahren. „Weißt du, ich habe immer Angst gehabt, dass Beziehungen in der Crew zu ihrem Zerfall führen könnten. Ich wollte nicht, dass unsere Crew aufgrund alberner Gefühlen auseinander bricht.“ Nami brach in Tränen aus und schluchzte: „Ach, du findest also, dass deine Liebe zu mir albern ist?! Du bist ein Mistkerl!!“, schrie sie ihm entgegen und rannte aus dem Zimmer. Nun, das war wirklich nicht das, was Ruffy damit erreichen wollte. ~Idiot! Wie konntest du nur so etwas sagen? Und jetzt? Jetzt hast du ihre Gefühle verletzt! ~ Er fasste sich an den Kopf und zermarterte sich das Hirn darüber, wie er das alles wieder gerade rücken könnte. Währenddessen rannte Nami weinend von Bord und ging direkt auf den Wald zu. Sanji hatte ihre Tränen bemerkt, stand daraufhin sofort auf und rannte ihr hinterher, ganz egal, wie sehr sein Bein schmerzte. Schließlich liebte er sie doch. Und auf keinen Fall wollte er sie allein in den Wald rennen lassen. Schließlich war es ja schon dunkel geworden und wenn noch nicht einmal er gegen die anderen im Wald ankommen konnte, wie sollte sie es dann schaffen? Nami rannte einfach, als ob es kein Morgen mehr gäbe, als wäre ihr schlimmster Feind hinter ihr her. Sie rannte um den Wald ans andere Ende der Insel und setzte sich vors Wasser in den Sand. Sie zog ihre Knie zu sich, stützte sich auf ihnen ab und schluchzte. Sanji rannte immer noch hinter ihr her, er war nicht gerade schnell gewesen mit seinem gebrochenen Bein, weshalb er sie kurz aus den Augen verloren hatte. Als er sie aber am Wasser sitzend entdeckte, verlangsamte er seine Schritte, ging langsam auf sie zu und setzte sich neben sie in den Sand. Es war eine sternenklare Nacht und es war Vollmond. Sanji starrte den wunderschönen Mond an und war wie hypnotisiert. Dann bemerkte er aber ein Schluchzen und wendete sich nun Nami zu und legte einen Arm um ihre Schulter. Nami zuckte daraufhin zusammen, hob ihren Kopf erschrocken hoch und schaute Sanji mit ihren rot verquollenen Augen an. „Hast du etwa geweint?“, fragte er sie, auch wenn er eh schon wusste, dass dies der Fall gewesen war. Nami antwortete nicht und versuchte sich am Riemen zu reißen, nicht gleich wieder loszuweinen. Sanji sah ihr schon an, dass sie kurz vorm Tränenzusammenbruch stand, weshalb er sie einfach nur an sich zog. Nami legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Sie brauchte einfach nur eine starke Schulter, an der sie sich jetzt ausweinen konnte. Natürlich wäre es ihr lieber gewesen, wenn es Ruffys Schulter gewesen wäre. Doch leider war er ja der Grund, warum sie so durcheinander war. Sie zerbrach sich den Kopf über seine Worte vorhin. Hat er ihr die ganze Zeit nur was vorgespielt oder hat er sie geliebt? Sanji genoss diesen Augenblick und schloss sogleich die Augen. „Warum?!“, ertönte ihre Stimme. Sanji öffnete total überrascht die Augen. Nami versuchte in einem ruhigen Ton zu reden, was ihr ziemlich gut gelang. „Warum macht er so was?“, schluchzte sie. „Wer macht was? Ruffy?“ „Ja, wer denn sonst? Wieso sagt er so was? Wie konnte er mir das nur antun?“ „Was hat er dir denn angetan?“ In Sanjis Stimme war eine Spur Wut. „Ach, vergiss es.“, sagte Nami und dreht ihren Kopf weg von Sanjis. „Nein, sag mir was er dir angetan hat! War es so schlimm?“ „Nun, er hat… Nein, ich kann es dir nicht sagen!“ „Nami! Ich habe mit dir doch darüber gesprochen, dass du zu mir kommen sollst, wenn was sein sollte!“ „Ja, und?“ „Tu nicht so! Sag mir doch, was mit dir los ist, ich könnte dir helfen!“ Nami seufzte, holte tief Luft und begann zu erzählen: „Er… Er hat mir einfach so mitten ins Gesicht gesagt, dass er mich nicht liebt!“ Sanji konnte das nicht glauben! „WAS?! Ist das wahr?“ „Nun, nicht direkt. Aber so hörte es sich für mich an.“, sagte sie schluchzend. Sanji drückte sie an sich und sagte: „Nami, sag mir ganz genau, was er dir gesagt hat! Bitte! Sonst kann ich dir nicht helfen.“ Nami tat wieder einen Seufzer und begann alles zu erzählen. Während sie alles erzählte, wurde ihre Seele immer leichter. Sie konnte sich den ganzen Frust und die ganze Trauer einfach so herunterreden. „Chopper, ich will auf die Insel!“ „Was? Was soll das denn jetzt? Du weißt ganz genau, dass du nicht in der Lage bist, dich mit denen zu messen!“ „Chopper, mein Entschluss steht fest! Ich will da hin!“ „Aber Ruffy, glaubst du nicht…“ „Ich will doch nicht gegen die kämpfen, sondern mir die Frucht holen, damit ich diese Krankheit endlich ab bekomm!“ Chopper machte einen Seufzer. „Gut, aber ich werde dich begleiten, damit ich dir dann gleich den Heiltrank zubereiten kann, wenn wir sie finden sollten.“ „Chopper, wir WERDEN sie finden! Da besteht kein Zweifel. Schließlich will ich der Piratenkönig werden und werde mich garantiert nicht von so einer dummen Krankheit unterkriegen lassen!“ „Ok!“, stimmte der Elch seinem Kapitän mit Freuden zu. Sie packten ihre Sachen, wobei Ruffy gar nichts mitnahm, außer einer Decke. Ihm war nämlich kalt geworden. Ihm ist eigentlich nie kalt, doch das lag diesmal wohl an der Krankheit. Sie stiegen vom Schiff runter und gingen in Richtung Wald. Er hatte eigentlich vor, sich mit Nami wieder zu versöhnen um mit ihrer Hilfe in den Wald zu gelangen. Währenddessen hatte Nami Sanji alles erzählt und fühlte sich auf irgendeine Weise erleichtert. „Wirklich? Hat er das gesagt? Hmm, ich weiß nicht.“ „Was weißt du nicht?“ Sanji drehte seinen Kopf zu Namis und begann zu reden: „Ich glaube nicht, dass er das wirklich so gemeint hat, oder? Du glaubst doch auch nicht daran.“ „Nein, nicht wirklich, aber ich verstehe trotzdem nicht, wie er mir nur so etwas an den Kopf werfen konnte!“, sagte Nami bestürzt und fing wieder an zu schluchzen. „Hey, nicht weinen!“, sagte Sanji mit beruhigender Stimme und strich ihr dabei mit seiner Hand ihre Haare zur Seite. Plötzlich verspürte er eine unglaubliche Wärme. Ihm wurde nämlich gerade bewusst, dass er der Frau, die er schon so lange vergöttert hatte, direkt in die Augen sah. Er wusste nicht wie ihm geschah. Denn auf einmal küsste er sie. Nami war total überrascht von der Aktion. Genau in diesem Augenblick kamen Chopper und Ruffy um den Wald geschlendert und blieben abrupt stehen. Sie sahen, wie Sanji und Nami sich küssten. Ruffys Augen nahmen einen traurigen und zugleich wütenden Ausdruck an. ~Wie…Wie konntest du nur? ~, fragte er sich. Chopper wusste nicht, was er tun sollte. Doch bevor er noch weiter überlegen konnte, drehte sich Ruffy um und ging zum Schiff zurück. „Ruffy, warte!“, rief der kleine Elch und rannte ihm hinterher, was ziemlich schwer war, da Ruffy ziemlich zügig ging. In dem Moment stieß Nami Sanji von sich weg: „WAS SOLLTE DASS?!!?“, schrie sie ihn an. „Ich…ich…ich weiß nicht. Ich hab dir in die Augen geschaut und…“ „WAS „UND“? „Und… da ist es einfach mit mir durchgegangen!“ „Du…“, Nami wollte ihm gerade eine scheuern, doch sie hielt plötzlich inne. „Ruffy, warte!“ hörte sie Chopper im Hintergrund sagen. Sie drehte sich um und sah gerade noch Ruffys Silhouette hinter dem Wald verschwinden. Sanji starrte auch auf die Stelle, und plötzlich wurde ihm bewusst, was er durch seine Aktion angerichtet hat. „Nami, es…es tut mir Leid!“, rief er ihr zu. „Ach ja? Herzlichen Glückwunsch!!“, sagte sie in einem ironischen Ton. „Das hilft mir im Moment auch nicht mehr weiter!“ Damit beendete sie das Gespräch und rannte Ruffy hinterher. Dieser ging gerade wütend stapfend aufs Schiff und ging in Richtung Jungszimmer. „Ruffy! So warte doch!“ Chopper rannte immer noch, doch bevor er ihn erreichen konnte, knallte der Schwarzhaarige die Tür zu und verschloss sie. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür und rutschte an ihr herunter. Er fasste sich mit der linken Hand an den Kopf und holte mit der Rechten einen kleinen weißen Zettel, auf dem etwas geschrieben stand, aus der Innentasche seines Hemdes heraus. Er betrachtete das sehr mitgenommene Papier sorgfältig, zerknüllte es und warf es mit voller Wucht auf die andere Seite des Zimmers. Nami war soeben auf dem Schiff angekommen und suchte nach ihm. „Chopper. Chopper! Wo ist Ruffy?“ Chopper drehte sich um und sah Nami mit einem verachtenden Blick an, zeigte mürrisch mit dem Kopf Richtung Jungstür und ging ins Krankenzimmer. Nami, die etwas verwirrt von Choppers Blick war, ging zur Tür und hämmerte dagegen. „Ruffy! Ruffy, bitte mach auf! Ich muss mit dir reden! SOFORT!!“ Doch sie bekam keine Antwort. Nun schrie sie schon fast: „MACH DIE VERDAMMTE TÜR AUF!!“ Sie bekam immer noch keine Antwort, woraufhin sie so stark gegen die Tür hämmerte, dass man glauben konnte, dass Nami sie glatt durchschlagen würde. „ES IST NICHT SO, WIE ES ZU SEIN SCHEINT! DA IST NICHTS ZWISCHEN MIR UND…“ Sie stockte als plötzlich die Tür aufging. Nami war für einen Augenblick erleichtert, doch als niemand herauskam, machte sie sich Sorgen. Sie trat langsam ein und schrie auf: „RUFFY!!! WAS IST MIT DIR??!“ Sie rannte auf den am Boden liegenden Ruffy zu. Sie nahm seinen Kopf in ihre Arme und schrie nach Chopper. Dieser erschien sogleich und nahm Ruffy sofort mit in sein Krankenzimmer. Nami konnte das alles nicht glauben, was sich in nur einer halben Stunde alles abgespielt hatte. Sie hatte sich mit Ruffy gestritten, Sanji hat sie einfach so geküsst, Ruffy hat das auch noch in den falschen Hals gekriegt und jetzt schwebt er wahrscheinlich noch in Lebensgefahr. Sie ging weinend auf sein Bett und kuschelte sich darin ein. Sie wollte, wenn er wieder bei Kräften sein sollte, bei ihm sein und gleich alles mit ihm klären. Als sie sich hingelegt hatte, sah sie plötzlich einen zerknüllten Zettel von der Bettdecke herunterflattern. Sie fing diesen noch mitten in der Luft auf und las ihn einmal durch. Nami brach in Tränen aus, als sie ihn durchgelesen hatte. Sie versuchte ihren Tränen auf seinem Kissen Einhalt zu gebieten. Dabei flog der Zettel auf den Boden. Währenddessen tauchte eine mysteriöse Person aus dem Wald auf und ging auf Sanji zu, der immer noch auf dem Sand saß. An der gleichen Stelle, an der Nami ihn sitzen gelassen hatte. Die Person näherte sich ihm mit keuchendem Atem. Sanji merkte, dass jemand hinter ihm stand. Er drehte sich um und schrie laut auf: „AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Soodelle, was soll ich sagen, ich hab einfach nur drauf los getippt und ja, diesmal ist es nicht so lang geworden, und ich glaub auch nicht mehr, dass ich so lange Kapitel schreiben werde, aber mal sehen^^ Da der ganze Schulstress jetzt vorüber ist, werde ich genügend Zeit haben, weiter zu schreiben. Njoa, mal sehen, wann das nächste Kap on sein wird^^ Bitte hinterlasst mir Kommis. *Schokokeks dalass* Grüße an alle =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)