You change my life von -Nox- (Die Frage ist nur.. zum Guten oder zum Schlechten..) ================================================================================ Kapitel 8: Streitigkeiten und Familientreffen --------------------------------------------- [Sry das es so lange gedauert hat ^-^ Ich liebe das Kappi und omg!! jetzt gehts endlich richtig los !! *pfeif*] „Was soll das heißen ich soll dich in Ruhe lassen un?!“, schrie Deidara aufgebracht los woraufhin er sich ein wütendes Zischen einhandelte. „Verstehst du den einfach Satz, lass mich in Ruhe nicht?!“, brüllte der Andere zurück und schlug wütend mit der Faust auf den Tisch. „Ich verstehe den Grund dafür nicht un!“ Das Geschrei der Beiden ertönte durch das ganze Quartier und auch wenn es gerade mal 5 Uhr morgens war, waren die Beiden kurz davor sich gegenseitig an die Gurgel zu springen. Niemand der Anderen wollte sich einmischen, sie verstanden auch nicht den Grund für diesen Streit und... es war einigen sogar egal. „Der Grund ist doch ganz simpel, du nervst mich.“ Batsch – diese Aussage hatte ihre volle Wirkung gezeigt und tief getroffen. Vielleicht sogar zu tief. „Ich nerve also un? Dann hättest du mich erst gar nicht so nah an dich ran lassen sollen un!“, brüllte der Blonde und biss sich auf die Lippen, er musste es zurückhalten, er musste die Tränenflut die ihn gerade überkam zurück halten. Er durfte jetzt nicht weinen. „Hatte ich eine andere Wahl?!“, schrie der Andere, verlies genervt das Zimmer und genau in dem Moment wo die Tür laut ins Schloss viel gaben Deidaras Beine nach und er fiel weinend zu Boden. Was sollte das? Was war los mit ihm? Nach der schönen Nacht gestern reagierte er so? „Was hab ich nur falsch gemacht un...“, murmelte Deidara leise und vergrub sein Gesicht in den Ärmeln des schwarzen Akatsuki Mantels, es war ihm egal ob ihn jetzt jemand weinen sah, seine Seele war gebrochen und er fühlte sich als hätte man ihn tausend Mal Dolche durch das Herz gestochen. So fühlte es sich also an, Liebeskummer? „Deidara…“, flüsterte eine Stimme leise und legte vorsichtig ihre Hand auf den Rücken des kleinen Stückchen Elend das vor ihr zusammengekauert am Boden lag und bitterlich weinte. „Wieso? Ich versteh es nicht wieso…, er war so nett und liebevoll zu mir, er meinte er beschützt mich und nun … nun hat er mir so weh getan, ich … ich hätte nie gedacht, das Worte so weh tun können un..“, schluchzte der Blonde leise vor sich hin und spürte nur wie diese Person ihn langsam hochzog und umarmte. Dankbar drückte er sich an sie, genau das brauchte er jetzt, Rat, Hilfe und die Nähe eines Menschen der ihn trösten konnte. „Du darfst Sasori keine Vorwürfe machen… Du kennst ihn jetzt lange genug um zu wissen das er ein Mensch ist der eigentlich seine Gefühle für dich behält, sich aus allem raus hält solang es ihn nicht betrifft und still bleibt. Nur seitdem du da bist, hat er sich verändert, das hast du doch sicher auch gemerkt. Er vertraut dir Deidara und er mag dich sicher sehr gerne, lass ihn Zeit, er wird nur verwirrt über sich selbst sein.“, erklärte die Blauhaarige, die Deidara immer noch in den Arm hielt und ihm leicht über den Rücken strich. „Ich wünschte Danna wüsste wie ich fühle... un.“, flüsterte der Blonde leise und schloss die Augen. Vielleicht hatte Konan Recht, vielleicht brauchte der Rothaarige wirklich nur Zeit um zu erkennen was in ihm vorging. „Jetzt beruhige dich, ich werde mich mit Sasori unterhalten sobald er zurück ist, es wird alles gut, bald wirst du wieder glücklich sein.“ Deidara nickte nur, er wollte Konan danken, doch seine Stimme hatte versagt. Wütend stampfte der Rothaarige durch den Wald, die Gedanken immer noch bei den Worten die dieser verdammte Uchiha heute Morgen zu ihm gesagt hatte. Er wollte Deidara nicht so anschnauzen doch er konnte nicht anders, diese unerträgliche Wut musste raus. Entweder das oder der Uchiha musste verschwinden. Seufzend blieb Sasori stehen und lehnte sich nachdenklich gegen einen Baum. Nun plagte ihn auch noch sein Gewissen das er seinen Partner so angeschrieen hatte, es war nicht seine Schuld gewesen doch er hatte sich einfach nicht beherrschen können. „Ach Deidara...“, flüsterte er leise und schloss die Augen um sich zu beruhigen. Einfach nur die Ruhe genießen, bald war seine Wut verfolgen und er konnte zurückgehen. „Findest du es richtig einfach vor seinen Problemen weg zu laufen? Du hättest dich mit der Person, die dich so verärgert hat auseinander setzten sollen.“, vernahm Sasori eine leise Stimme hinter ihm, sie schien genau an der anderen Seite des Baumes zu sein. „Hmm...“, murmelte der Rothaarige leise und lies sich zu Boden sinken während er hoch in den Himmel blickte. „Möglich das es dich vor Konflikten bewahrt hat, aber du kannst nicht leugnen das es den Menschen verletzt hat der dir nahe steht.“ Sasori grinste, verdammt, diese Person hatte Recht doch so einfach jetzt klein bei geben und sich von einer Person Rat geben lassen die er nicht mal kannte akzeptierte der Rothaarige nicht. „Ach und woher willst du wissen das es eine Person gibt die mir etwas bedeutet?“ Kurz herrschte Stille bevor Sasori ein leichtes Seufzen vernahm und die Person antwortete: „Jeder Mensch, egal wie schlimm seine Vergangenheit aussehen mag und egal wie schrecklich seine Zukunft noch sein wird hat einen Menschen in seinem Leben der ihm etwas bedeutet und den er beschützen will. Eben jemand der immer für einen da ist, der dein Herz berührt und weiß wie er mit dir umgehen musst.“ Sasori lies den Kopf hängen, bis eben hatte er noch dieses Grinsen auf den Lippen gehabt. Ihm war von Anfang an klar das diese Person Recht hatte doch nicht das sie so gut Bescheid wusste. Es kam dem Missing-Nin fast so vor als würde er mit einem Menschen reden der fast das gleiche Problem hatte wie er. „Woher willst du wissen dass es so ist? Du sitzt hier alleine an einem Baum gelehnt in einem Wald wo sich eigentlich keine Menschenseele wagt aufzuhalten. Wieso sollte ich glauben das du Recht hast?“, seufzend hatte Sasori diese Frage ohne auch nur darüber nachzudenken aus sich heraus gesagt und wartete nun auf den Konter seines Gesprächpartners. Für einen Moment hatte er sich eingebildet ein leichtes Lachen zu vernehmen, doch wahrscheinlich hatte er sich getäuscht und es war ihm auch so mal egal als der andere wieder zu sprechen begann: „Ich weiß selbst wie es ist solche Gefühle durchzumachen.“ Sasori nickte nur, er würde nicht weiter nachfragen, ihm war so schon klar das er zu viel wusste und er diesen Mann nicht mal kannte mit dem er hier über seine Gefühle sprach und trotzdem wusste er eines, er würde sich bei Deidara entschuldigen. Itachi konnte ihn doch egal sein. Stunden vergingen und keiner der Beiden wagte es noch ein Wort zu sprechen, sie schienen beide mit ihren Gedanken ganz wo anders zu sein. Als Sasori dann schließlich ein Rascheln vernahm horchte er auf, sein Gesprächspartner musste so eben aufgestanden sein. „Wohin gehst du jetzt?“, fragte der Rothaarige leise bevor auch er sich langsam aufrichtete und sich umblickte. Inzwischen war schon wieder die Dämmerung hereingebrochen und Deidara machte sich bestimmt schon Sorgen um ihn. „Ich habe genug Zeit mit ausruhe verbracht, muss zurück zum Training.“, meinte der Andere gähnend. „Wirst du noch mal hierher kommen?“, platze es dem Rothaarigen heraus und tief im Inneren hoffte er diese Person noch mal wieder zu treffen. Er war eigentlich nicht neugierig doch dieses Mal wollte er mehr wissen. „Klar, morgen Abend?“ „Wir sehen uns dann.“, sagte Sasori nur grinsend und die Beiden entfernten sich in die entgegen gesetzten Richtung. Verweint blickte der Blonde aus dem Fenster, es hatte inzwischen zu regnen begonnen und Sasori war immer noch nicht zurückkommen. Sorgen um den Rothaarigen plagten Deidara und er konnte einfach an nichts anderes denken als an ihn. Langsam aber sicher wurde es ihm klar was mit ihm los war, diese Gefühle die kamen wenn er Sasori nahe war, der Drang ihn zu berühren, all diese Gefühle ließen nur auf ein großes Gefühl zurück schließen. Er war verliebt, verliebt in Sasori. Genau in den Moment, wo Deidaras Gedanken an seinem Danna hingen, an dessen Bewegungen und an der Vorstellung wie er ihn berührte und küsste ging die Tür des Zimmers leise auf und Itachi trat ein. „Na Kleiner, jetzt sind wir endlich alleine und dieses Mal kann dir Sasori nicht helfen.“, flüsterte er und geschockt blickte Deidara zu ihm. Nein – er hätte die Tür abschließen sollen. Immer näher und näher trag Itachi dem Jüngern bis er schließlich nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war. „Itachi bitte, mir geht es nicht gut… ich un..“, flüsterte Deidara leise, seine Stimme war immer noch am zittern und richtige Sätze schien er auch nicht auf die Reihe zu bekommen. „Sei still Kleiner, wenn du ruhig bist und dich nicht wehrst wird es ganz schnell gehen und auch nicht wehtun.“, flüsterte Itachi leise während er sich vorsichtig an Deidaras Hals hinabküsste, heiße, feuchte Stellen hinter lies und nach und nach begann dessen Lippen anzusteuern. „Bitte Itachi nein ich…“, doch Deidara war zu schwach um weiter zu sprechen, seine Stimme war nur noch ein Krächzen und er brachte nicht mehr hervor außer quälende Laute die darauf schließen ließen das ihm überhaupt nicht gefiel was Itachi da tat. Doch um sich zu wehren war er zu schwach. Immer weiter und weiter verteilte der Uchiha seine Küsse auf Deidara bis er schließlich noch mit seiner Hand sanft über dessen Brustkorb fuhr, unter sein Netzhemd und dieses hochschob um freien Blick auf dessen Oberkörper zu haben. Deidara kniff die Augen zusammen, er musste an etwas anderes denken dann würde das hier schnell vorbei gehen. Während Itachi weiter den nackten Oberkörper des Blonden küsste, öffnete er mit seiner freien Hand die Hose von Deidara die er sogleich auch runter zog und den Missing-Nin komplett entblößte. In diesem Moment ging Deidaras Kopf aus, und seine Seele schien vor Angst zu schreien doch das einzige was sein schwacher Körper hervorbrachte war ein leises Wimmern als Itachi sanft über seinen Unterkörper fuhr. „Es wird dir gefallen Deidara…“, flüsterte der Schwarzhaarige leise und war mit seinen Lippen nur noch wenige Millimeter von der Beckengegend seines Opfers entfernt als die Tür ruckartig aufging und Sasori völlig außer Atem das Schauspiel vor sich ungläubig anguckte. Braun traf auf Schwarz und wandte sich dann sofort Blau zu. Tränen standen dem Blonden in den Augen und die Angst war nicht zu übersehen und es war auch nicht zu übersehen das Sasoris Wut immer mehr und mehr stieg. Wütend ging der Rothaarige auf die Beiden zu, packte Itachi wütend an dessen Kragen und drückte ihn gegen die nächst beste Wand die sich anbot. „ITACHI!!!!“, schrie er aufgebracht und drückte den Schwarzhaarigen noch fester gegen die Wand sodass dieser geschockt die Augen aufriss als sich Sasoris Faust nährte und ihn wütend ins Gesicht schlug. Blitzartig blieb die Person, die bis eben noch auf den Weg zurück zu einer Höhle war stehen, hatte er eben richtig gehört? Hatte da eben jemand den Namen von Itachi gerufen oder war es wie immer Einbildung gewesen. Kurz hielt er inne, dachte nach und drehte sich schließlich um, um der Stimme zu folgen. „Wie konntest du es wagen Itachi! Was glaubst du wer du bist?! Siehst du nicht das Deidara das alles nicht will?!“, schrie Sasori aufgebracht während er immer wieder Itachi gegen die Wand donnerte. „Was regst du dich so auf Sasori, magst du den Kleinen etwa?!“, brüllte Itachi plötzlich zurück und riss sich von dem Kleineren los während er sich kurz das Blut von der Stirn wischte, eins musste man Sasori lassen, wenn er wütend war konnte er ganz schön kräftig werden. Deidara blickte die Beiden zitternd an, er konnte nicht eingreifen und war sonst auch nicht in der Lage Sasori irgendwie durch Worte zu beruhigen, er konnte das nicht mit ansehen. „Es tut nichts zur Sache ob ich Deidara mag oder nicht und ich wüsste auch nicht was dich das angeht! Nur was du gemacht hast verdient Schläge!“ „Ach ja, dann komm, schlag mich doch.“, lachte Itachi spöttisch woraufhin er unsanft wieder am Kragen gepackt wurde und Sasori ihn wütend aus dem Zimmer zog. „Wir regeln das draußen Uchiha..“, flüsterte er leise. „Verdammt..“, zischte Deidara leise und wickelte sich vorsichtig die leichte Decke um den Körper bevor er langsam und mit Tränen in den Augen den Beiden folgte. Er musste Sasori aufhalten. Der Blonde brauchte eine Weile bis er den Ausgang des Hauptquartiers erreicht hatte, was zur Folge hatte das der Streit von Sasori und Itachi scheinbar schon im vollen Gange war. Itachi hatte sein Sharingan aktiviert und sein sonst so gefühlskaltes Gesicht war mit Blut übersehen das anscheinend von einer Kopfwunde wegführte. Während der Rothaarige mit wütenden Blick und ebenfalls einer Kopfverletzung immer noch am Fluchen war hatte sich der Blonde an die Wand gelehnt und atmete schwer. Das ganze war echt zu viel für ihn. „Lass es bleiben Sasori, du hast keine Chance gegen mich oder willst du das ich richtig wütend werde?“, fauchte Itachi plötzlich los und machte sich zum Angriff bereit. Sasori zuckte kurz, um danach eine Schriftrolle aus seinem Mantel hervor zu holen und langsam zu beginnen sie aufzurollen. Deidara riss die Augen auf, verdammt nein, die Situation geriet außer Kontrolle. „Sasori nein! Hör auf, es reicht!“, schrie der Blonde nun los und stolperte nach vorne. Der Rothaarige reagierte sofort, die Stimme seines Partners hatte ihn aus seiner treibenden Wut gerissen und er hatte sich besorgt zu Deidara gewandt der nun leicht schwankend auf den Rothaarigen zuging. Darin sah Itachi seine Chance, nun würde er es Sasori heimzahlen das er ihn verletzt hatte, dass er es überhaupt gewagt hatte sich mit ihm anzulegen. Sasori achtete gar nicht auf Itachi, er hatte Deidara hoch geholfen und hielt ihn nun an den Schultern fest damit der Jüngere nicht wieder zu wanken begann. „Sasori…“, flüsterte dieser und riss geschockt die Augen auf als er Itachi hinter seinem Danna auftauchen sah. „Stopp! Genug Bruder!“ Itachi hielt inne, ohne dass er es wollte hatte er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle und selbst sein Kopf setzte für einen Moment aus. Sasori blickte ihn blinzelnd an, der Schwarzhaarige hatte nur wenige Millimeter vor seinem Gesicht seinen Schlag gestoppt und blickte nun scheinbar durch Sasori und Deidara durch, auf einen leeren Fleck der nicht da war. Diese Stimme war doch… „Es reicht Itachi… lass es gut sein.“, sagte die Stimme leise und ein junger Mann kam langsam auf den Uchiha los. Die schwarzen Augen fixierten Itachi ein leises Seufzen entrang seiner Kehle. „Sasuke…“, flüsterte Itachi leise und zog sich von Sasori und Deidara zurück. „Was machst du hier?“ Sasuke schwieg, blickte nur nachdenklich zu Boden und richtete dann seinen Blick auf Sasori und Deidara. Das Gesicht von Sasori war Blut überströmt und der Deidara blickte ihn besorgt an und schien ihn gut zuzusprechen. „Das tut nichts zur Sache was ich hier mache, mich würde es eher interessieren was du hier machst, was soll das Bruder, und sieh dich an, du bist ja verletzt…“, sagte Sasuke leise und ging vorsichtig auf Itachi zu, er konnte selbst nicht glauben das er Itachi nun gegenüber stand. Vorsichtig streckte er seine Hand nach ihm aus und berührte leicht Itachi blutverschmierte Wange. In dem Moment, deaktivierte sich sein Sharingan und der Ältere Uchiha blickte leicht verwirrt seinen kleinen Bruder an. „Sasuke…“ „Ist okay..“, flüsterte dieser nur und spürte Itachis Hand wie sie sich vorsichtig auf seine legte. „Ich hatte mir unser Wiedersehen anders vorgestellt.“ „Es kommt nie so wie man es erwartet…“ Itachi nickte nur, es war wirklich ein seltsames Vorstellung dass gerade Sasuke nun hier vor ihm stand. Sasori und Deidara blickten den jungen Uchiha nur nachdenklich an. Der Streit war vergessen und die einzige Frage die Itachi nun im Kopf herumschwirrte war. >Wieso hatte er sich von Sasuke aufhalten lassen?< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)