Uchiha's Sakura von Rada ================================================================================ Kapitel 6: Das nächtliche Treffen und „Ich werde es versuchen . . . „ --------------------------------------------------------------------- Das nächtliche Treffen und „Ich werde es versuchen . . . „ Das sechste Kapitel!! Viel Spaaaaaß!!  „blabla“=> jemand spricht blabla =>Erzähler, oder die Gedanken. (blabla) => meine Wenigkeit *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Kapitel 6 Mit einemal fühlte sich Sakura schlimmer beleidigt denn je. Was war das für ein Mann, der zusah, wie ein anderer die Frau hofierte, die er heiraten sollte? Er war nur wenige Schritte entfernt gewesen und hatte nicht einmal so viel Anstand gehabt, ein Wort mit ihr zu reden. „Beunruhigt Euch etwas, Lady Sakura?“ fragte Kabuto, der sie genau beobachtete. „Nein“, lächelte sie. „Es ist nichts. Bitte, fahrt fort, mich auf der Laute zu begleiten.“ Erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit sah Sakura ihre Amme wieder. Inuki stand an der Seite seiner Herrin, während sie sich das Haar auskämmte. „Ich hörte, du hattest Besuch“, sagte sie leichthin, als habe es keine Bedeutung. Tsunade bewegte die Schultern. „Hast du dich gut unterhalten?“ Wieder dieses Schulterzucken. Sakura legte ihren Kamm beiseite und ging zur Fensterbank, wo Tsunade saß. „Willst du mir nich antworten?!“ „Ihr seid vorwitzig. Seit wann muss ich Euch Auskunft über Dinge geben, die ich privat mit einer anderen Person bespreche?“ „Du hast getrunken. Man merkt es an deinem Atem.“ Tsunade grinste. „Dieser Junge ist wahrhaftig ein trinkfester Bursche. Ich möchte wetten, er trinkt jeden Schotten unter den Tisch.“ „Wer?“ forschte Sakura. Tsunade sah sie verschmitzt an. „Wer wohl. Euer Ehemann natürlich. Wer sonst würde mich mit Fragen über Euch löchern!“ „Ich bin nicht . . . „ Sie nahm sich zusammen. “Er ist nicht mein Ehemann. Er kam weder zu meiner Hochzeit, noch geruhte er heute, mich im Garten anzusprechen.“ „Aha, es liegt Euch also auf dem Magen. Ihr habt gesehen, wie ich mit ihm ins Haus ging. Wolltet Ihr ihn damit demütigen, dass er Euch ansprechen sollte, während Ihr am Arm eines anderen Mannes gingt?“ Sakura gab keine Antwort. “Dachte ich es mir doch!“ Lasst Euch gesagt sein. Dass sasuke Uchiha nicht gewohnt ist, von Frauen gedemütigt zu werden. Und wenn er beschließt, Euch zu heiraten, obwohl Ihr Euch mit diesem Kabuto vor seinen Augen schamlos benommen habt, dürft Ihr Euch glücklich schätzen!“ „Glücklich schätzen!“ vermochte Sakura nur empört zu wiederholen. „Komm Inuki!“ befahl sie und verließ das Zimmer. Sonst wäre sie Tsunade noch an die Gurgel gefahren, wenn sie in diesem Ton weitergeredet hätte. Im Garten war es bereits dunkel, und der Mond warf einen silbrigen Schein über die Bäume und Hecken. Sie ging eine Weile herum, bis sie sich auf eine steinerne Bank setzte. Sie wollte nach Hause, weg von diesen Männern, die sie wie eine Kriegsbeute betrachteten. Plötzlich stand Inuki auf und ließ ein warnendes Knurren hören „Wer ist da?“ fragte Sakura. Ein Mann trat ins Licht. „Uchiha sasuke“, sagte er ruhig. Er sah noch größer aus als am tage, überragte sie wie ein Turm. „darf ich mich zu Euch setzen?“ „Warum nicht? Habe ich etwas zu sagen, wenn Engländer über mich entscheiden?“ Sasuke setzte sich und sah zu, wie sie mit einer einzigen Handbewegung Inuki zur Ruhe brachte. Er lehnte sich gegen die mauer und streckte seine langen Beine aus. Sakura rückte weiter zum Ende der Bank hin, weg von ihm. „Ihr werdet auf den Boden fallen, wenn Ihr noch weiter rückt.“ Sie erstarrte. „Sagt, was Ihr zu sagen habt, und lasst es dabei bewenden.“ „Ich habe nichts zu sagen“, erwiderte er gleichmütig. „Ihr hattet wohl auch nichts zu sagen, als Ihr mit Tsunade geredet habt.“ Er lächelte. „Die Frau versuchte, mich betrunken zu machen.“ „Und gelang es ihr?“ „Wenn man mit drei Brüdern aufwächst, lernt man das Trinken.“ „Ihr habt nur getrunken und nichts dabei gesprochen?“ Sasuke schwieg eine Weile. „Warum behandelt Ihr mich so feindselig?“ Sie erhob sich rasch. „Habt Ihr erwartet, ich würde Euch mit offenen Armen empfangen? Ich stand sechs Stunden in meinem Hochzeitskleid in der Kapelle und wartete auf Euch. Ich musste mit ansehen, wie meine ganze Familie von Engländern hingeschlachtet wurde, und bekam einen Befehl, einen Engländer zu heiraten. Dann wurde ich behandelt, als würde ich gar nicht existieren. Und ich höre dafür keine Entschuldigungen von Euch, nur die Frage, warum ich euch nicht gerade freundlich behandle!“ Sie wandte sich ab und ging auf das Haus zu. Er folgte ihr, nahm sie am arm und drehte sie so , dass sie ihn ansehen musste. Sie war nicht gewohnt, einem mann gegenüberzustehen, der so viel größer war al sie. „Wenn ich Euch um Entschuldigung bäte, würdet Ihr sie wohl annehmen?“ Seine Stimme war ruhig und tief. Es war das erste Mal, dass er ihr so nahe war und sie sogar berührte. Er nahm ihre Handgelenke, fuhr mit den Fingern an ihren Armen hinauf und befühlte ihre Haut inter der Seide. „der König wünscht sich nur Frieden“, sagte er. „Er glaubt, wenn er einen Engländer unter Schotten leben lässt, werden sie begreifen, dass wir gar nich so schlimm sind.“ Sakura sah zu ihm hoch. Ihr herz schlug heftig, und sie wollte sich von ihm losreißen, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. „Eure Eitelkeit ist erschreckend. Wenn man bedenkt, was für schlechte Manieren Ihr habt, würden meine Schotten durch Euer Beispiel erfahren, dass Engländer noch schlimmer sind, als sie befürchteten.“ Sasuke lachte leise, doch offensichtlich hatte er ihr nicht richtig zugehört. Er fing an, mit der linken Hand ihren hals zu streicheln. ( o_O Boah, Sasuke!!!) Sakura versuchte, sich aus seinem Griff zu lösen. „Ihr habt kein Recht, mich zu berühren . . . oder mich auszulachen!“ Sasuke machte keine Anstalten, sie loszulassen. „Ihr seid eine köstliche, überaus reizende Frau. Ich kann nur daran denken, dass ich Euch jetzt in meine Kammer hinauftragen könnte, wenn ich meinen Hochzeitstag nich versäumt hätte. Vielleicht vergesst Ihr, dass uns noch ein tag von der Trauung trennt, und folgt mir auf mein Zimmer?“ ( Boah, Junge! Hiermit hast du’s dir endgültig verdorben!!) Sie ließ ein entsetztes keuchen hören, und Inuki knurrte Sasuke mit funkelnden Augen an. Sie riss sich von seinen Händen los, und der Hund trat schützend vor seine Herrin. „Was nehmt Ihr euch heraus!“ stieß sie durch zusammengepresste Zähne hervor. „Seid froh, dass ich Euch für diese Beleidigung nicht die Zähne meines Hundes spüren lasse!“ Sasuke sah sie verdutzt an. „sakura, ich wollte dich nicht beleidigen . . .“ „Lady sakura, braucht Ihr Hilfe?“ fragte Kabuto und trat aus dem Schatten einer Hecke hervor. „Pflegt Ihr Euch auch nachts an Frauen heranzupirschen, Yakushi?“ rief sasuke empört. Kabuto blieb gelassen und sagte lächelnd: „Ich betrachte mich eher als Retter.“ Er wand sich Sakura zu und bot ihr den Arm. “Möchtet Ihr , dass ich Euch zu Eurem Zimmer begleite?“ „Kabuto, ich warne Euch!“ „Aufhören! Alle beide!“ rief sakura, erbittert über das kindliche Verhalten erwachsener Männer. „Kabuto, ich danke Euch für Euer Angebot, doch wenn ich einen Begleiter brauche, ist Inuki mein bester Beschützer.“ Dann, mit einem eisigen Blick auf sasuke: „Und Euch bin ich dankbar, dass Ihr mir Gelegenheit gebt, mich Eurer abscheulichen Gesellschaft entziehen zu können!“ Beide Männer starrten ihr schweigend nach und gingen dann grußlos auseinander. Sakura fand an diesem Abend nur mit Mühe ihren Schlaf. Sie träumte, dass die Männer ihres Klans einem englischen Banner in ein blutiges Gemetzel folgten, während Sasuke Uchiha, der Schotten nicht achtend, die neben ihm niedergemäht wurden, mit der Linken das Banner hochhielt, während er mit der rechten versuchte, ihr unter die Röcke zu kommen. Am Morgen besserte sich ihre Laune keineswegs, als sie von Sasuke eine Einladung erhielt, mit ihm auszureiten. Sie hatte den Brief zerrissen und Tsunade gesagt, sie würde nicht mit ihm ausreiten. Doch Tsunade brachte es auf ihre nörglerische, bissige Art jedes Mal zuwege, dass die Leute sich ihren Ansichten fügten. Nun schnaubte sie;: „Er ist ein gesunder junger Mann und hat Euch nur gefragt, ob Ihr die Nacht mit ihm verbringen möchtet. Ich erinnere mich, dass nicht wenige Männer Euch dasselbe fragten, was Euch jedoch nicht zu stören schien“ Sakura schwieg. Sie dachte daran, dass der Engländer das Ende ihrer Freiheit bedeutete und sie nicht mehr unbefangen mit Männern flirten könnte. Tsunade lies sich durch ihr Schweigen nicht beirren. „Er bat Euch, den Tag mit ihm zu verbringen. Schließlich ist Eure Hochzeit für Morgen festgesetzt.“ „Woher weißt du das? Hast du schon wieder mit diesem Engländer gesprochen?“ „Sasuke sagte es mir heute morgen“, antwortete Tsunade geduldig. „So . Was gefällt dir denn so gut an ihm? Es gibt bessere Männer, sogar unter Engländern!“ Tsunade machte eine geringschätzige Handbewegung: „Bisher habe ich keinen besseren getroffen.“ „Kabuto Yakushi Ist ein freundlicher, intelligenter Mann und hat einen kräftigen Schuss schottischen Bluts in den Adern.“ „Hat er Euch das erzählt?“ schnaubte Tsunade. „Vielleicht wollte er damit sagen, dass er großen Geschmack an schottischen Grundbesitz fände. Ich glaube, Yakushi Kabuto möchte liebend gern das Land haben, das Euch gehört.“ Sakuras Augen funkelten zornig auf. „Wollen das nicht alle Engländer? Selbst wenn ich alt und fett wäre, würden sie mich meines Besitzes wegen zur Frau nehmen.“ Tsunade schüttelte erbost den Kopf. „Erst verdammt Ihr Sasuke, weil sein hitziges Blut ihn treibt, Euch zu umarmen. Und im nächsten Atemzug klagt Ihr, dass die Männer nur Euren Besitz wollen und nich die Frau, die Ihr verkörpert. Gebt ihm Gelegenheit, sich zu rechtfertigen. Fragt ihn, weshalb er die Hochzeit versäumte.“ Sakura sah finster vor sich hin. Sie wollte Sasuke nie wieder sehen, wenn sie das irgendwie ermöglichen konnte. Sie mochte sich vorstellen, dass Kabuto an ihrer Seite ritt. Doch sie konnte sich nicht vorstellen, dass Sasuke sich beherrschte, wenn sie nicht wollte, was er sich wünschte. Sie sah zu Tsunade hinüber. „ich werde versuchen, mit ihm zu reden . . . wenn er seine Hände so lange stillhalten kann, dass ich zu Wort komme.“ Tsunade meinte kichernd: „Ich glaube, ganz hoffnungslos klingt Eure Rede nicht!“ *~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~* Das 6. Kapitel ist daaaaa! Boah ich wundere mich dass ich es bis hierhin geschafft habe!! Ich freu mich!! xD Danke Euch allen, die die FF lesen. THANKS *vebeug* Bis zum nächsten Mal. Tschüüüüüüüüüüüüß!!   Eure suzuna_kichi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)