Nostalgia von Kuchenschabe (Sehnsucht nach dem Tag vor der Geburt) ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Durch Mauern, die ich in mir zog, entstand der Wunsch, allein zu sein Nicht wissend, was zu tun, ich sog allen Frust in mich hinein Es hilft nicht viel, darüber nachzudenken, verloren ist das Spiel Einsamkeit, was ich bekam Frieden, was ich wirklich will Meine Stimme, habe ich schon längst verloren Doch die Stimmen der anderen durchbohren, mein Herz und meinen Willen Nur um mich Leiden zu sehen, und ihre kranke Lust zu stillen. Kapitel 2: 3 ------------ Wie eine Kerze mit brennendem Docht erfüllt ihr mit Licht mir, meine Nächte Vielleicht ist Liebe das falsche Wort, denn sie bindet zu stark, leider auch das Schlechte So mache ich mich auf und gehe fort, auf eine Reise, um nicht in falscher Liebe zu verenden Und ich hoffe, nach dieser Zeit, sehen wir uns wieder, doch nicht als Fremde Kapitel 3: 4 ------------ Dieses unbekannte Etwas zog sich in mir zusammen Der Schmerz erfüllte jede Sene meines Körpers Ich sah in den Spiegel und könnte mich verdammen So viel Hass, habe ich noch nie gesprürt. Wie ein Engel kamst du dir wohl vor als du mir die Chance gabst, ein Gewissen zu zeigen doch damit kommst du nicht weit, meine Süße ich werde das verdammte Kind einer Hure bleiben Zu sehen, brauchen wir keine Augen, es reicht eine gesunde Seele zu haben, den anderen bleibt nichts anderes übrig, als sich mit am eigenen Leid zu laben Am heutigen Tag, gab ich dem unbekannten einen Namen Es war mein Herz und als Strafe, für mein fehlendes Gewissen, hörte es auf zu schlagen Kapitel 4: 5 ------------ Ennui Korrigiere moi doch bitte, wenn mich hier der Satan ritte, da deine Eloquenz mich überragt und ein wenig irritierte, meine Torheit mich jetzt plagt Bis zu diesem heutigen Tag Oh, du bist ja so versiert Hast das Recht zu degradieren Uns methaporisch zu haschiern Unseren Stolz zu minimieren Die Phobie mal zu versagen, lässt die Nächte, tod dich schlagen Lass uns doch mal auskultieren, ob dein Hirn noch richtig tickt Schlichtheit ist kein Gangliom Simplizität ist doch chic --- Zugegeben...ich war ein bisschen sauer auf jemanden, weil er dachte, er ist ja sooo klug und hat soooo einen großen Wortschatz und ist den andern ja sooo überlegen -_-° Da könnt ich echt kotzen... Kapitel 5: 6 ------------ Man kann den Mond nicht sehen Sein Licht dringt nicht durch die schwarzen Rauchschwaden, die sich ihren Weg zum Himmel bahnen. Im Feuer erstickt meine Vergangenheit, verbrennt meine Haut. Der Blick in den Spiegel, unerträglich für meine Eitelkeit. Bedrückende Stille, macht sich breit. In meinen Ohren, in meinem Herz, verbleibt ein süßer Schmerz. Wollte ich doch alleine sein. Die romantische Vorstellung eines Einzelgängers. Jedoch ist Realität kein Scherz. Lustig ist gar nichts mehr... Kapitel 6: 7 ------------ Das einst so fröhliche Erklingen, von schönen Worten, denen falsche Taten folgten, Trost mir sollte bringen. So, dass der Schein sich in mir wart. Mit Glanz und Lüge schmückte sich, was die Leichen in meinem Keller hielt. Was es war, das weiß ich nicht. Vielleicht die Hoffnung. Vielleicht die Hoffnungslosigkeit. Kapitel 7: 8 ------------ Ach wie tut mein Herz mir weh Wenn im Wald ich Menschen seh Sollten sie doch ferner bleiben Als die Bäume Wurzeln treiben Weiter als der Sonne Weg da mein Herz sonst nicht mehr schlägt wtf? egal! Kapitel 8: 9 ------------ Opium und Seidenfächer Streichholzdunst streift meine Haut Jeder Laut ist ein Verräter wenn er uns die Ruhe raubt Dein Augenaufschlag war verlegen oder war das bloß gespielt? Deine Lippen sind einnehmend nicht nur meinem Mund gewillt Opium und Seidenfächer Streichholzdunst streift meine Haut vom Betrug nur Zentimeter Deine Liebe, toter Staub Verführerisch und doch abwesend war ich meinen Ziel so nah deinen Körper kontrollier ich – wenn es doch im Traum nur war Opium und Seidenfächer Streichholzdunst streft meine Haut Niemals wird man ein Gelehrter wenn man an die Liebe glaubt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)