Verbotenes Verlangen? von Kazuha_Toyama ================================================================================ Schicksalsbeginn? ----------------- Gelangweilt ging er die Straße entlang. Es war viel zu warm und die Sonne schien ihm ins Gesicht. Aber durch diesen sonnigen Samstagnachmittag waren die Straßen auch überfüllt von Menschen, was Kazuki gar nicht mochte. Um nicht zu sagen, er hasste es. Viel mehr genoss er die Einsamkeit und die Stille, die am Abend und in der Nacht herrschte. Doch was sollte er tun? Wenn man alleine lebte und in der Woche auch immer viel zu tun hatte, musste man eben auch mal als menschenscheue Person am Wochenende einkaufen gehen. Zum Glück befand er sich jetzt bereits auf dem dem Rückweg und konnte nun von der vollen Hauptstraße in die weniger überfüllte Seitenstraße einbiegen. Nun brauchte es nicht mehr lange bis Kazuki endlich zu Hause angekommen war und seine Wohnung betrat. Jetzt hatte er seine geliebte Ruhe wieder, zumindest dachte er sich das. Nachdem der Braunhaarige seine Einkäufe weggeräumt und es sich mit einer Packung Gummibärchen auf der Couch vor dem Fernseher gemütlich gemacht hatte, um sich zu entspannen, hörte er lautes Geschepper und Gepolter aus der Nachbarwohnung. Wieso musste ausgerechnet jetzt jemand neu in die Wohnung nebenan einziehen und solch einen Krach veranstallten?, fragte sich Kazuki und versuchte zunächst noch den Lärm einfach zu ignoieren. Allerdings wurde es ihm irgendwann zu viel und er ging genervt zu seinem Nachbarn herüber. Sauer hämmerte er feste mit der geballten Faust gegen die Türe. Doch tat sich vorerst gar nichts. NIemand hörte mit dem lauten Kramen auf um die Türe zu öffnen. Erst, als Kazuki nicht nachgab und eine geschlagene Viertelstunde lang weiter gegen die Wohnungstüre hämmerte, hörte es der neue Mieter endlich und öffnete die Türe. Immernoch genervt schaute Kazuki nun in die bernsteinfarbenen Augen eines ziemlich gestresst wirkenden Jungen. Bei diesem Anblick musste sich Kazuki innerlich eingestehen, dass der platinblonde Typ, der da vor ihm stand, gar nicht mal so schlecht aussah, im Gegenteil sogar. Dennoch blieb der Größere in seiner Fassade kalt und genervt, was der andere auch an seiner Stimme erkennen konnte, als er sagte:"Hör mal, kannste nicht was leiser sein? Ich versuch mich gerade nebenan zu entspannen!" Unsicher schaute der Junge hoch. Normalerweise hatte Kouji ja eine große Klappe, ber irgendwie schien es ihm unangebracht diese jetzt zu gebrauchen. "Es tut mir leid, aber ich bin heute erst hier eingezogen und muss meine Wohnung einrichten. Das geht leider nicht leiser.", gab er von sich und blickte den scheinbar Älteren nun genau an. Sein Gegenüber wirkte irgendwie streng, dennoch sah er richtig gut aus, stellte Kouji fest. Sein weißes halb geöffnetes Hemd wirkte recht anziehend auf den Schüler, weshalb er auch das aufkommende Gespräch auf jeden Fall weiter führen wollte. Somit lächelte er ihn nun freundlich an und hielt ihm die Hand hin. "Aber hi erstmal, ich bin Kouji, ihr neuer Nachbar." Kazuki war auch nicht abgeneigt mit dem anderen weiter zu reden. Zum einen war er alles andere als abgeneigt von dem Äußeren Koujis, zum anderen herrschte so wieder angenehme Ruhe. Trotzdem nahm er nicht die Hand des Schülers entgegen, sonden sagte einfach nur:"Nenn mich Kazuki. Ich bin dein direkter Nachbar, wenn was ist kannste mich anlabern." Sofort nickte Kouji und überlegte, ob er dieses Angebot auch direkt annehmen sollte, schließlich konnte er Hilfe gut gebrauchen und so würde er zumindest schonmal eine Person in der neuen Stadt kennen. "Nun ja...", begann er zögerlich. "Um ehrlich zu sein könnte ich jetzt schon diene Hilfe brauchen. Alleine werde ich es nie so schnell schaffen in meiner Wohnung alles aufzubauen." Während er so sprach schaute er kazuki bittend an. Zum Leidwesen seines ruhigen Abends konnte Kazzuki diesem Blick nicht widerstehen und willigte ein. "Ja ok, solange danach wieder ruhe herrscht.", meinte er resignierend seufzend. Dankend grinste Kouji ihn an. packte Kazuki dann kurz entschlossen am Arm und zog ihn zu sich in die Wohnung. DIeses Verhalten nahm Kazuki allerdings zum Anlass sich einen kleinen Spaß mit dem Jüngeren zu erlauben. Als sie in der Wohnung waren und Kouji ihn loslassen wollte, zog Kazuki ihn stattdessen in eine Umarmung und schaute ihm lasziv in die etwas veschreckten Augen. Das schien Kouji widerum leicht zu überfordern. Er errötete, senkte daraufhin seinen Kopf und blickte an dem Größeren vorbei. "Was, was soll das Kazuki? Wir kennen uns doch gar nicht." NUn ja, dies störte Kazuki nicht wirklich, was er damit zeigte, dass er sich anzüglich an dem anderen rieb. "Na und? Du scheinst nicht abgeneigt zu sein und gegen einen One-NIight-Stand ist doch nichts einzuwenden.", gab er locker von sich. Kazuki stand dazu das er auf beide Geschlechter stand und Sex auch sehr mochte. Doch Kouji war da ganz anders gestrickt. Zwar stand er wie Kazuki auf Typen, doch im Gegensatz zu ihm beharrte Koji auf der Meinung, dass man nur mit jemandem schlafen konnte, den man auch liebte. Deswegen löste er sich auch aus der Umarmung und drehte Kazuki erstmal den Rücken zu."Lass uns jetzt anfangen, sonst werden wir nicht mehr fertig." Hinter ihm grinste Kazuki leicht. Die Tatsache, das sich der Kleine gegen sein Angebot streubte weckte nur Kazukis Jagttrieb und er beschloss den Blonen um jeden Preis rumzukriegen. Doch zunächst musste er erstmal mit anpacken. Als erstes bauten sie die Möbel, wie Tische, Regale und Schränke auf, rückten danach alles zurecht und schließlich half Kazuki sogar noch dabei einige Kartons auszukramen. Am späten Abend waren sie dann zum größten Teil mit allem fertig und ließen sich auf der hellblauen Couch nieder. Zufrieden sah sich Kouji in seiner eingerichteten Wohnung um. "Danke für deine Hilfe.", sagte er erschöpft, aber glücklich. Zustimmend nickte Kazuki, beugte sich danach über Kouji und funkelte ihn anmachend mit seinen strahlenden grünen Augen an. "Und was ist jetzt mit meiner Belohnung?", fragte er und deutete dabei mit seinem Finger auf seine Lippen, was bei Kouji wieder die Röte ins Gesicht trieb und er erneut wegschaute. "Ach Kazuki, nicht schon wieder, ich...", fing er an zu reden, doch Kazuki unterbrach ihn. "Hey Kouji, ich will doch nur einen kleinen Kuss, los komm schon." Der Schüler seufzte und blickte dann wieder zu dem anderen, schaute in dessen Augen. Bei diesem intensiven Blick konnte Kouji einfach nicht mehr klar denken. Er versank darin und mit einem Mal waren ihm seine Vorsätze egal. Verträumt legte er seine Hände in den Nacken des anderen, fing an ihn leicht zu kraulen und zog ihn zu sich hinunter. "Aber wehe du versuchst noch mehr zu tun!" Nach diesen Worten überwand Kazuki die letzten Zentimeter, die sie noch voneinander trennten, und legte seine Lippen auf die des Jüngeren. Bei dieser Berührung schloss Kouji ganz automatisch seine Augen und konzentrierte sich ganz auf den Kuss. Es war merkwürdig, denn obwohl er Kazuki erst so kurz kannte löste dieser Kuss unglaublich viel in ihm aus. Und es wurde noch intensiver als Kazuki mit seiner Zunge gegen Koujis Lippen stubste und somit um Einlass bat, welcher ihm auch nach kurzem Zögern gewährt wurde. Genüsslich und vorallem gründlich erforschte Kazuki nun die Mundhöhle des kleineren. Er selbst fand den Kuss äußerst schön und hätte nichts dagegen solch eine Situation nochmals zu wiederholen. Erst, als er keine Luft mehr bekam löste sich der Ältere aus dem Kuss und blickte zu einem keuchenden Jungen vor sich, was den Braunhaarigen zum Schmunzeln brachte. "Du scheinst ja sehr aufgeheizt zu sein. Willste vielleicht noch mehr?", tritzte er den Jungen. Der Angesprochene errötete schlagartig noch etwas mehr und drehte den Kopf zur Seite. "Das hättest du wohl gerne, aber mit einem Kuss ist jetzt genug. Danke für deine Hilfe, aber mehr bekommst du dafür nicht.", antwortete Kouji und machte nicht die Anstallten Kazuki sobald wieder anzusehen. Weswegen dieser dann auch aufstand und in Richtung Türe verschwand. "Ich geh dann mal. War nett mit dir Bekanntschaft zu schließen, bis demnächst." Kouji richtete sich auf und schaute dem anderen hinterher. Als er die Tür dannallerdings ins Schloss fallen hörte, ließ er sich wieder nach hinten fallen und starrte an die Zimmerdecke. Leicht verträumt berührte er seine Lippen und überlegte, ob er nun erleichtert oder enttäuscht darüber sein war, das der andere nicht mehr gefordert hatte und gegangen war. Leise seufzend stand er auf und ging in die Küche um sich dort einen Tee zu machen. Zur gleichen Zeit befand sich auch Kazuki in seiner Küche. Allerdings machte er sich keinen Tee, sondern aß genüsslich sein heigeliebtes Früchtemüsli. Seine Gedanken kreisten dabei noch um den Jungen in der Nachbarwohnung. Ende Kapitel 1 ____________________ So meine erste Geschichte hier bei Mexx Würde gerne Kommis bekommen, falls dies hier jemand überhaupt ließt Be Friends ---------- In Den folgenden Tagen ging Kouji Kazuki so gut es eben ging aus dem Weg. Er konnte dem Älteren nicht in die Augen sehen, ohne an den Kuss denken zu müssen. Es machte den Jungen verrückt, das ein einzelne Kuss in noch so sehr beschäftigen konnte. Immerhin war dies ja nicht sein erster Kuss gewesen und auch nicht der erste mit einem Mann. Also konnte es daran nicht liegen. Klar, wenn er so darüber nachdachte, war der Kuss einfach genial gewesen und dann der leichte Pfefferminzgeschmack von Kazukis weichen Lippen. Doch dies war alles nichts gegen die genaue Erinnerung an den unglaublichen Duft, der von dem anderen ausging und den Kouji nicht einzuordnen vermochte. In Gedanken versunken lief Kouji durch den Park und setzte sich dort auf eine Bank. Der platinblonde Junge seufzte wieder mal schwer. Auf Dauer konnte es mit Kazuki nicht so weiter gehen. Während er seinen Gedanken freien Lauf ließ, bemerkte er nicht, das eine Person zielstrebig auf ihn zusteuerte. Weshalb er sich auch tierisch erschreckte und zusammen zuckte, als ihm jemand eine Hand auf die Schulter legte. Mit angehaltenem Atem drehte Kouji sich herum und atmete erleichtert auf, als er die Person erkannte. "Mensch Kazuki, verdammt, du hast mich erschreckt.", fluchte er rum, was den Braunhaarigen ein Lachen entlockte. Danach setzte sich Kazuki allerdings neben Kouji auf die Bank und lächelte freundlich. "Ach Kouji, wenn ich dich nicht erschreckt hätte, Wärst du wohl, sobald du mich gesehen hättest, wieder abgehauen und das wollte ich nicht." Leicht errrötete der Angesprocheneund fühlte sich ertappt und doch irgendwie auch gecshmeichelt. Dennoch wusste er nicht, was er darauf antworten sollte. Der Ältere hatte ja recht mit seiner Aussage, dch zustimmen wollte Kouji dem nicht, es bestreiten und somit Lügen allerdings auch nicht und so schwieg er einfach bis Kazuki das Schweigen unterbrach. "Wenn dich die Sache so sehr belastet, dann sollten wir das Ganze am Besten einfach vergessen und damit beginnen einfach nur Freunde zu werden.", meinte Kazuki und setzte dabei seinen unwiderstehlichen Hundeblick auf. Diesem konnte Kouji auch nicht wirklich standhalten und nickte schon nach ein paar Sekunden zustimmend, während er leise sagte:"Ja ok, lass uns Freunde werden." Nun stahl sich vorsichtig ein LÄcheln auf des Jüngeren Gesichts, als er den Älteren zögerlich ansah. Ab jetzt würde alles sicherlich wieder viel einfacher und zwangloser werden. Oder vielleicht doch nicht? Von dem Tag im Park an, wurde es zunächst viel einfacher, gerade für Kouji. Zwar kam Kazuki jeden Tag zu Kouji um dort zu essen, er selbst hasste es zu kochen, dennoch hielt er sich sichtlich zurück mit irgendwelfchen Zweideutigen Kommentaren oder dummen Anmachen. Trotzdem, je mehr Zeit verging, konnte Kazuki sich nicht so arg zurück halten, als das er sich nicht anmerken ließ, das er was von Kouji wollte, was über Feundschaft hinausging. Doch Kouji wies den Braunhaarigen jedes Mal ab, so wie auch jetzt wieder. "Kazuki, lass das. Wir sind Freunde, nichts weiter.", sagte er und drückte den anderen etwas von sich weg. Seufzend lehnte sich Kazuki zurück. "Irgendwann wirste nicht mehr verleugnen können, das du mir nicht wiederstehen kannst.", sagte er grinsend und stand dann von der Couch auf. "Ich muss aber jetzt gehen. Nacht." Kouji sah ihm hinterher. Sonst hatte Kazuki doch nicht so schnell aufgegeben. War es denn jetzt wirklich so, das Kazuki langsam anfing es zu akzeptieren, das sie nur Freunde waren? Seufzend stand nun auch Kouji von der Couc auf und ging in die Küche. Er wollte abwaschen und dabei viel ihm auf das Kazuki seit einer Woche nicht mehr bei ihm zu Abend aß. Ob er wohl bei sich in der Wohnung kochte? Nein, das würde Kazuki sicherlich nicht tun, aber was war denn dann der Grund? Kouji nahm sich vor, den Älteren Morgen darauf anzusprechen. Es konnte ja nicht angehen, das der Braunhaarige nichts aß. Doch dieser saß gar nicht den ganzen Abend hungernd in seiner Wohnung, sondern befand sich mit einem Jungen in einem noblen Restaurant. Er hatte ihn vor etwa einer Woche kennen gelernt. "Na, schmeckt es dir Asahi?" Der Angesprochene lächelte nickend. "Ja sehr. Aber du musst nicht immer so viel Geld für mich ausgeben." Daraufhin winkte Kazuki ab. "Ach, ich kanns mir leisten, also mach dir keine Gedanken darum. Für dich ist mir nichts zu teuer." Darüber errrötete Asahi nun und schaute leicht verschüchtert zur Seite. So entspannt verging fast jedes Date der beiden und endete so gut wie immer damit, das Kazuki Asahi nach Hause brachte und ihn mit einem zärtlichen Kuss verabschiedete. Doch heute hatte Asahi anderes im Sinn. Als die beiden nach dem Essen in Kazukis Auto saßen, kuschelte sich der Junge gerrötet an den Kerl, in den er sich inerhalb einer Woche verliebtz hatte. "Du Kazuki? Kann ich heute Nacht bei dir bleiben?", fragte er vorsichtig und leise, was Kazuki allerdings erstmal erstaunte und er Asahi überrascht ansah. "Ähm...na klar doch.", sagte er liebevoll und steuerte nun seine eigene Wohnung an. Dabei hatte er ein ausgesprochen zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Als de beiden zusammen die Wohnung betraten, lag Kouji schon in seinem Bett und schaute an die Zimmerdecke. Seine Gedanken kreisten mal wieder um Kazuki. Wie eigentlich jeden Abend seit einer Woche. Was war bloß los mit ihm? Seufzend kuschelte er sich in seine Bettdecke und schloss seine Augen. Allerdings überfiel ihm der beruhigende Schlaf er knapp eine Stunde später. Am nächsten Mogen klingelte Koji an Kazukis Türe um ihm das Frühstück vorbei zu bringen, wie jeden Morgen. Er staunte nicht schlecht, als ihm Asahi aufmachte. "Asahi? Was machst du denn hier?", fragte Kouji verwirrt. Bevor der Junge allerdings antworten konnte, tauchte auch schon Kazuki an der Türe auf. "Ach guten Morgen Kouji.", sagte er lächelnd und nahm den Teller entgegen. Immernoch ziemlich erwirrt schaute Kouji von einem zum anderen. "Ähm...ich...ich denke ich geh jetzt wieder.", sagte er leicht errötet und ging mit schnellen Schritten zurück in seine Wohnung. Was war das denn jetzt?, fragte er sich geschockt. Was uma lles in der Welt machte sein Klassenkamerad um diese Zeit bei Kazuki in der Wohnung? Und warum überhaupt störte Kouji das so sehr? Er wollte doch gar nichts von Kazuki...oder redete er sich da selber wirklich nur was ein? Kopfschüttelnt ignorierte er die aufkommenden Gedanken und widmete sich nun wieder darum sich Schulfertig zu machen. Drei Stunen saß er nun in der Schule une hatte noch rein gar nichts vom Unterrichtsstoff mitbekommen. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren, da er seine Gedanken einfach nicht von der Sache mit Kazuki und Asahi losreißen konnte. In der Pause hatte er mit Asahi geredet und herausgefunden, das er mit Kazuki ausging, sie aber noch nichts miteinander genmacht hatten, außer sich zu küssen. Denn obwohl Asajhi bereit dazu gewesen war, wollte es Kazuki langsam angehen lassen und zu dem Zeitpunkt noch nicht mit ihm schlafen. Dies war eine große Erleichterung für Kouji gewesen, auch wenn er es sich Äußerlich nicht anmerken gelassen hatte. Jetzt saß er an seinem Pult und dachte nach. Doch kam er zu keinem Ergebnis. Die darauffolgenden Tage und Wochen machten das ganze nicht besser. Kazuki verbrachte immer mehr Zeit mit Asahi und kam daher nur sehr kurz bei Kouji vorbei, damit er sich nicht vernachlässigt vorkam. ER baggerte den Jüngeren in keinester Weise mehr an und war jetzt wirklich nur noch ein Freund für ihn. Keine zärtlichen Blicke mehr kaltemn Kouji, kein sachten Berührungen mehr und schon gar keine Versuche ihn zu küssen. Jeden Abend saß er alleine vor dem Fernseher und aß zu Abend. Wie immer hatte er zu viel für eine Person gekocht und viel Hunger hatte er uach nicht gerade. Also stellte er seinen Teller weg und schaltete danach auch den Fernseher aus. Er konnte eh nicht der handlung im Film folgen. MIt geschlossenen Augen lehnte er sich auf seiner Couch zurück und lauschte in die Stille hinein, als er vom Hausflur die Stimmen von Kazuki und Asahi vernahm. Daraufhin konnte Kouji nicht anders als leise aufzustehen und zu seiner Türe zu schleichen, um die beiden belauschen zu können. "Hey Asahi...du bist ja heute so draufgängerisch...das gefällt mir.", sagte Kazuki kichernt, während er den Jungen davon abhielt ihm das Hemd hier schon von den Schultern zu streifen. "Das nacht der Alkohol und außerdem will ich endlich weiter gehen.", gab er ebenfalls kichernt und schon ziemlich angetrunken von sich. Er wollte einfach nicht mehr warten und ihre Beziehung, wenn es eine war, auf eine neue Ebene bringen. Geschockt starrte Kouji gegen seine geschlossene Türe, als die von Kazuki sich öffnete und danach auch schnell wieder schloss. Jetzt würden die beiden also tatsächlich miteinander schlafen. Wie erstarrt stand Kouji einfach nur so da und überlegte was er jetzt tun sollte. Eigentlich konnte es ihm doch völlig egal sein, was Kazuki mit Asahi trieb, aber es war ihm einfach nicht egal. Ganz im Gegenteil sogar. Er störte ihn extrem, was die beiden wohl gearde taten. Nein, es durfte einfach nicht sein! Ohne noch weiter zu zögern suchte er den Schlüssel und wusste genau was er zu tun hatte. In der Zwischenzeit befanden sich Kazuki und Asahi im Schlafzimmer auf dem Bett, wobei Asahi derjenige war, der sich über Kazuki gebeugt hatte und sanft dessen Oberkörper liebkoste. Die Hände des Älteren strichen indess über Asahis Rücken, über dessen HIntern und durch seine Haare. Als plötzlich die Schlafzimmertüre aufgerissen wurde und Kouji außer Atem im Zimmer. "Kazuki, das kannst du nicht machen!", sagte er verzweifelt, während der Angesprochene und der Junge über ihm Kouji ziemlich perplex anstarrten. "Ähm...Kouji...was machst du hier?", fragte er seinen Freund, als Kazuki seine Sprache wieder gefunden hatte. Nun errötete Kouji sehr. Seinen Gefühlen war er sich sicher, doch kam ihm jetzt die Kurzschlussreaktion sehr bescheuert vor. Dennoch gab es jetzt kein zurück mehr. "Also...Kazuki ich...ich will nicht das du mit Asahi schläfst...denn das, das sollst du nur mit mir tun!" Anfang der Liebe? ----------------- Nun starrten die beiden sich auf dem Bett befindenden Kouji nur noch mehr an. "Was hast du da gerade gesagt Kouji?", fragte Kazuki nach und konnte es noch immer nicht ganz fassen. Der gefragte schaute zu Seite und errötete nun noch mehr. "Ich...ich will nicht das du mit anderen schläfst und andere küsst.", sagte er verlegen und schaffte es nicht mehr die beiden anzusehen. "Ich...ich werde jetzt gehen.", fügte er noch schnell hinzu und verschwand dann wieder aus dem Zimmer. Sich Vorwürfe machend lief er in seine Wohnung und ließ sich auf sein Bett fallen. Was hatte er da nur getan? Wie konnte er nur sowas sagen, wenn Kazuki mit einem anderen im Bett lag und dabei war mit diesem zu schlafen? Einzelne Tränen konnte Kouji nicht mehr unterdrücken, wenn er daran dachte was die beiden jetzt in diesem Moment miteinander taten. "Ich bin so ein Idiot.", sagte er zu sich selbst und vergrub seinen Kopf in das Kissen. "Du bist kein Idiot Kouji.", hörte er plötzlich eine Stimme sagen und er schaute auf, in die sanft dreinblickenden Augen Kazukis. Dieser stand im Türrahmen und ging nun auf Kouji zu und setzte sich neben ihn aufs Bett. "Wieso biste denn so schnell wieder abgehauen?", fragte er nach. Verwirrt schaute Kouji den Älteren an. Er wusste nicht was kazuki hier machte. "Warum bist du hier? Was ist mit Asahi?", stellte er vorsichtig die Gegenfrage. Er konnte nicht begreifen, warum Kazuki nicht bei Asahi war. Sanft strich dieser dem Jüngeren über die Wange und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. "Asahi ist wahrscheinlich auf dem Weg nach Hause. Aber das ist doch jetzt egal. Kouji, was ist mit dir. Deine Worte von vorhin. Erklär es mir, bitte." Kazuki sprach vollkommen ruhig und vermittelte Kouji so ein besonderes Gefühl, was diesen erleichtert aufatmen ließ. Kazuki hatte Asahi also tatsächlich weggeschickt, nur um jetzt bei ihm sein zu können. Er bedeutete ihm also noch sehr viel, trotz der vergangenen Zeit. Lächelnt schaute er Kazuki an. Jetzt half ja nichts mehr. Nun musste er Klartext reden. "Kazuki...ich...ich weiß auch nicht. Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn du einen anderen küsst. Ich...ich mag dich sehr...du bedeutest mir viel...und da ist mehr als nur Freundschaft.", sprach er und brach dann ab, weil er nicht weiter wusste. Aber er brauchte auch nicht mehr weiter zu sprechen, denn kazuki verstand was er ihm sagen wollte und er fühlte ja das gleiche für seinen Freund, auch wenn er die letzten Monate versucht hatte das zu verdrängen. Kein einziges weiteres Wort musste mehr gewechselt werden, da Kazuki sich nun zu Kouji vorbeugte und sanft die Lippen des anderen küsste. Dieses Mal wehrte sich Kouji nicht dagegen, sondern schloss rasch seine Augen und genoss den Kuss in vollen Zügen. Dabei legte Kazuki dann seine ARme um den Jüngeren und drängte ihn zärtlich sich hinzulegen, was Kouji auch sofort tat. Er hatte keine Einwände mehr, denn er war sich seinen Gefühlen vollkommen sicher, zumindest zum größten Teil. Als Kazuki den Kuss löste blickte er direkt in Koujis Augen. Dieser war zwar errötet, aber er lächelte glücklich. Eine angenehme Atmosphäre hing in der Luft und beide fühlten sich total entspannt und zufrieden. Dies nutze Kazuki aus, in dem er sich zu Kouji beugte und in sein Ohr flüsterte:"Lass uns miteinander schlafen!" Diese Aussage brachte Kouji widerum aus dem Konzept und schockiert, da er mit sowas nicht gerechnet hatte drückte er kazuki heftig von sich weg, sodas dieser nun das Gleichgewicht verlor und vom Bett fiel und verdattert zu Kouji hinauf blickte. "Kazuki, sowas kannste doch nicht einfach sagen. Wir sind doch erst seit grade zusammen!", meckerte der Platinblonde protestierend, was Kazuki zum Lachen brachte. "Oh man, ich dachte doch ich sollte nur noch mit dir schlafen." Diese Aussage brachte Kouji wieder dazu rot zu werden. "Ja schon, aber doch nicht jetzt, sofort.", versuchte er sich zu rechtfertigen, obwohl Kazuki genau wusste, wie Kouji es gemeint hatte. Aber er liebte es eben viel zu sehr den Kleineren auch einfach mal zu ärgern. Doch Kouji seufzte. "Ach Kazuki, lass es uns alles ganz langsam angehen, ok? Überfordere mich bitte nicht.", ba er mit zuckersüßem Blick auf den Älteren, sodass dieser gar nicht anders konnte als einzuwilligen. Er war ja zumindest schonmal froh, das sich Kouji endlich über seine Liebe im Klaren war, jetzt wollte er das mit Drängen nicht einfach so wieder zerstören. "Ja ja, ich passe mich einfach dir an.", antwortete er darauf und machte sich wieder daran aufzustehen. Kurz blickte er Kouji an, bevor er dann ins Badezimmer ging. Koji blieb allein im Zimmer zurück und wusste im ersten Moment nicht was er denken sollte. Sicher er war froh, aber irgendwie ging es doch ein wenig schnell. Noch gestern waren Kazuki und er nicht mehr als Freunde und dieser hatte sogar eine Beziehung mit einem anderen Jungen und dann auf einmal war alles anders. Jetzt war er mit Kazuki zusammen, ja das waren sie doch oder? Wie würde es jetzt weiter gehen? Was würde sich alles verändern? Wollte er überhaupt das sich etwas veränderte? Fragen über Fragen und uaf die wenigstens hatte Kouji genaue Antworten. Er seufzte schwer und Schuldgefühle drängten sich ihm auf. Ein unglaublicher Drag wegzulaufen machte sich plötzlich in Kouji breit und er sprang vom Bett. Mal wieder konnte es nicht einfach so weiter gehen. Der platinblonde Junge stand einen Moment vor der Badezimmertüre, bevor er schließlich in die Küche ging und für sich und Kazuki einen Tee kochte. Hatte er vorschnell reagiert? Eigentlich sollte er doch glücklich grinsend durch die Wohnung tänzeln, anstatt sich zu fragen, warum er genau dies nicht tat. Diese Gedanken machte sich Kazuki nicht. Er war sich sicher darin ,m das jetzt alles gut weden würde und das eine schöne Zeit anfing. Fröhlich pfeifend kam er deswegen aus dem Bad und schlang seine Arme um seinen Liebsten, als er ihn in der Küche vorfand. Doch Anstelle sich in die Umarmung zu lehnen, befreite er sich von ihm und setzte sich an den Holztisch. Diese Reaktion brachte Kazuki zum Stutzen, weshalb er ihm sich Gegenüber setzte. "Was ist los mit dir Kouji? Ich dachte du wärst glücklich damit, das iwr jetzt zusammen sind." Wieso musste der Ältere ihn bloß durchschauen und gerade das Thema anführen. Kouji wollte ihn doch auch nicht verletzten, dafür fühlte er zuviel für den Älteren. Aber es half ja alles nichts. "Kazuki...du bedeutest mir viel, aber...ich...ich bin nicht bereit für eine Beziehung...es tut mir leid...ich kann einfach nicht." Bei jedem seiner Worte schaute er auf den Tisch und blickte Kazuki nicht einmal an. Er hatte Angst vor der Reaktion seines Gegenübers. Dieser schaute ihn einfach nur verständnislos an. Nun war er Kazuki, der nicht wusste was eigentlich hier abging. Eben noch war der Jüngere in seine Wohnung gestürmt und verkündet das er nicht wollte, das Kazuki was mit einem anderen anfing und nun sagte er plötzlich das er keine Beziehung haben wollte? Das konnte doch echt nicht sein. "Kouji, was geht in dir vor? Was redest du denn da?", fragte er verwirrt und zwang mit seiner Frage ungewollt Kouji dazu ihm wieder in die Augen zu sehen. "Ich...es tut mir leid...ich bin eifersüchtig wenn ich dich mit anderen sehe, aber ich will auch nicht, das sich etwas zwischen uns verändert. Vielleicht kannste mich nicht verstehen, aber es ist so." Ja, Kazuki konnte dies wirklich nicht verstehen, aber er war zumindest bereit zu versuchen den anderen zu verstehen und das wollte er diesem auch klar machen. "Hey Kouji, nun zieht doch mal nicht so ein Gesicht. Du weißt das ich dich liebe, aber wenn du keine Beziehung willst ist das auch ok. Ich kann warten, bis du bereit dazu bist. Vertrau doch einfach darauf, das ich auch standhalten kann und sieh nicht immer nur den Playboy in mir." Diese Aussage brachte Kouji nun dazu, leicht bitter zu lächeln. Die Zuneigung für den anderen wuchs in diesem Moment wirklich noch um einiges. "Danke...", sagte er und nippte dann an seiner Tasse Tee. Ihm überkam wirklich ein schlechtes Gewissen und am liebsten hätter er Kazuki gesagt, das er bereit für die Beziehung sei, doch das wäre ein Lüge gewesen, die der Ältere mit Sicherheit schnell durchschaut hätte. Jetzt wirkte die Luft zwischen den beiden relativ angespannt und dick. Schweigend saßen sie sich gegenüber und vermieden es sich lange anzusehen. Niemand wusste was er genau sagen sollte, aber keiner konnte das Schweigen noch lange ertragen. Weshalb Kazuki dann nach einiger Zeit aufstand und zu Kouji heruntersah, da dieser ja noch immer saß. "Ich werde dann mal gehen. Morgen sehen wir uns dann zum Abendessen, wenn es dir recht ist, ja?" Leicht lächelte er ihn an und strich überdie blonden Haare. "Und lächel mal wieder Kouji, da wird man ja depressiv, wenn man dich ansieht." Nach diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer. Ja, einfach so zu verschwinden konnten die beiden wirklich gut und auch jemanden dann einfach so zurück zu lassen. Den rstlichen Tee kippte Kouji ins Spülbecken und stellte die Taase weg. Dann lehnte er sich gegen die Küchenzeile und schloss seine Augen. In seinem Kopf drehte sich alles und seine Stimmung war alles andere als gut, dennoch war er weder Wütent, noch übermäßig traurig? Irgendwie war er eher leicht verzweifelt...was alles nicht einfacher machte... Langsam aber sicher... ---------------------- Nun betrachtete Kouji sich schon eine halbe Stunde lang im Badezimmerspiegel, doch tat sich nichts an seinem Abbild. Die Antwort, auf die der Junge wartete, bekam er nicht. Er seufzte. Danach begab sich der Blonde zurück zu Kazuki ins Wohnzimmer. Dieser fragte nicht mehr nach. Seit Kouji vor drei Wochen kazuki gesagt hatte, das er nicht bereit für eine Beziehung mit diesem war, verbrachte Kouji öfters so lange im Badezimmer. Alles andere hatte sich zwischen den beiden zum Glück wieder normalisiert, mit einem kleinen Unterschied, Kouji streubte sich nicht mehr dagegen, wenn Kazuki ihn küsste. Diese Form der Zärtlichkeit tauschten sie nun immer häufiger aus und dennoch wirkten sie immernoch nur wie Freunde. So recht konnte sich Kazuki auch keinen wirklich Reim daraus machen, aber er hatte sich vorgenommen zu warten bis Kouji zu einer Beziehung, zu einer richtigen Beziehung bereit war. "Ich hab uns einen Tee gemacht und jetzt sag mir mal wobei ich dir jetzt genau helfen soll?", fragte er lächelnd nach. Es war Samstag, ein verregneter Nachmittag und Kouji wollte diesen nutzen um seine Mathekenntnisse etwas aufzufrischen, wobei er Kazuki gebeten hatte ihm Nachhilfe zu geben, entlohnt wurde dieser damit, das e sich assuchen durfte, was Kouji für sie beiden kochte. Aus dem Wohnzimmerschrank holte Kouji nun seine Mathesachen und breitete sie vor Kazuki auf dem kleinen Wohnzimmertisch aus. Danach deutete er auf eine Aufgabe und sagte:"Das ist die Sache dir mir solche Kopfzerbrechen macht, die ich einfach nicht heraus bekomme wie ich am besten zum Ergebissse komme." Der Junge schaute den Älteren mit bettelndem Hundeblick an, damit dieser ihm auch ja dabei half und es sich nicht plötzlich anders überlegte, doch das wäre eigentlich nicht nötig gewesen. Lächelnd besah sich Kazuki die Aufgabe. Für ihn war es ein leichtes diese zu lösen, denn auch wenn man es dem Model nicht ansah, in Mathe war dieser ein kleines Genie. "Locker mal dein Köpfchen und versteif dich nicht so auf die Aufgabe, da ist es klar das es nichts wird. Probier einfah einiges aus und dann wird es schon klappen.", meinte er leichtfertig und durwuschlte Koujis Haare, was diesen dazu brachte eine Schnute zu ziehen. Danach strafte er Kazuki noch mit einem versuchten bösen Blick und machtesich dann an die Aufgabe, während sich der Ältere die auf dem Tisch liegende Gummbärchenpackung schnappte und sich damit auf die Couch setzte. Genüsslich speiste er ein Gummibärchen nach dem anderen und brachte Kouji damit unbeabsichtig immer wieder aus dem Konzept, da sich dessen Blick immer wieder zu Kazukis Lippen verirrte. Dieses Spielchen ging eine Vierstelstunde so, bis sich Kouji dazu entschloss die AufgabeAufgabe sein zu lassen und er aufstand um zur Couch zu gehen. Dort kniete er sich vor den Brünetten hin und lächelte ihn verliebt an, bevor er sich vorbeugte und sanft die Lippen des anderen mit den seinigen verschloss. Der Kuss wurde von keinem der beiden in irgendeine Weise vertieft, so als ob sie die Reinheit und Undschuld, die Kazukis Meinung nach darin erhalten war, nicht mit irgendwelchen Spielchen zerstören wollten. Nach dem Kuss grinste Kouji den anderen an unds etzte sic, so als ob nie etws gewesen war zurück an seine Matheaufgaben, die e dann auch wirklich relativ schnell lösen konnte, nachdem er einige Wege einfach mal ausprobiert hatte und nicht verkraft nach dem richtigen gesucht hatte. Zufrieden klappte er nach zehn Minuten das Heft zu und schaute Kazuki freudig an. "Ich habs hinbekommen, dankeschön du Mathegenie.", grisnte er fresch und ging dann erneut zu Kazuki hin. "Bekomm ich dafür jetzt ein Gummibärchen zur Belohnung?", fragte er mit zuckersüßer Miene. Doch genau das nahm kazuki zum Anlass nun von sich aus wieder was für ihre Beziehung zu tun. Die Tüte hatte er nämlich fast ganz leer gegessen und es war jetzt nur noch ein Bärchen übrig. "Na wenn du magst, dann hol es dir.", sagte er mit einem vielsagenden Blick und steckte sich das Gummibärchen so in den Mund, das es noch zur Hälfte heraus guckte. "Ich wills, ich bekomms!" meinte Kouji noch und beugte sich dann erneut vor um zumindest die ine Hälfte des Gummibärchens an sich zu bringen. Dabei schlang der Ältere nun die Arme um den Blondschopf und zog diesen etwas mehr an sich ran, um den enstehenden Kuss noch etwas zu intensivieren. Kouji blieb auch nicht tatenlos. Ohne den Kuss zu lösen richtete er sich auf und begab sich zu Kazuki auf die Couch. Halb lag er nun zwischen dessen BEinen, während seine Hände zaghaft die Seiten des älteren entlang glitten, allerdings nur auf der Suche nach Halt. Doch diesen fand er irgendwie nicht, was Kazuki nun Seinerseits ein bisschen in den Kuss hinein schmunzeln ließ. Trotzdem wurde er est nach einer für sie beiden schier lagen Zeit gelöst und das auch nur auf Grund mangelnes Sauerstoffs. Lächelnd sahen sie sich danach in die Augen, bis Kouji seinen Kopf senkte und es sich auf Kazukis Brust gemütlich machte. So verharrten sie still noch ein weiteres Weilchen. "Kazuki?", unterbrach Kouji plötzlich die Stille. "Ja?" "Wir sind doch Freunde oder?" Verwundert schaute der Angesprochene zu dem Blonden, erblickte aber immernoch nur dessen Haarpracht. "Ja, das sind wir. Wieso fragst du?" "Naja, du sagst wir sind Freunde, aber du liebst mich!?" "Ja das tue ich, aber dennoch sind wir Freunde..." Irgendwie verstand Kazuki nicht wirklich worauf der Jüngere hinaus wollte. "Wieso reicht es dir nur mit mir befreundet zu sein?" "Gerade weil ich dich liebe. Viel schlimer als nur einfach dein Freund zu sein wäre es gar nichts für dich zu sein." Bei deisen Worten musste Kouji doch gerührt lächeln. "Und du wirst warten?" "Na sicher, ich weiß ja das du was für mich empfindest und ich werde einfach so lange ausharren bis dieses Gefühl Liebe ist..." "Und wenn das noch jahre dauern wird?" "Dann werde ich eben noch Jahre warten!" Mit diesen Worten beendeten sie das Gespräch und Kazuki begann damit Kouji zu kraulen. So ließen sie den Tag ausklingen und lauschten beide nur noch dem Regen, der gegen die Fensterscheiben prasselte. Am Abend schaffte es Kazuki sich endlich von der Couch mal aufzurappeln um in seiner Wohnung zu gehen. Kouji begleitete ihn noch zur Türe, so wie imme und wartete mit dem verabschieden, bis Kazuki an seiner Türe war und diese auch schon aufgeschlossen hatte. "Du Kazuki?" "Ja?" "Ich bin mir sicher das du keine Jahre mehr warten musst, noch nicht mal mehr eines." nach dem er das gesagt hatte, schloss Kouji ganz schnell die Türe hinter sich, sodass Kazuki nichts mehr erwidern konnte. Verliebt lächelnt lehnte er sich dann dagegen, während Kazuki ebenfalls recht zufrieden mit deisem Tag seine Wohnung betrat. Jetzt war er sich sicher, das er bald nicht mehr alleine einschlafen würde... süße Versuchungen ----------------- Schmollend hockte Kazuki in seiner Wohnung und starrte auf seinen Fernseher. Zu Kouji durfte er nicht. Der Junge hatte ihn vor einer Woche ohne ersichtlichen Grund aus seiner Wohnung geschmissen und seit dem durfte er nicht mehr rein. Es war merkwürdig, denn Kazuki hatte zur Abwechslung wirklich mal gar nichts gemacht. Er seufzte und schaltete dann den Fernseher aus, denn obwohl die Kiste schon zwei Stunden an war, konnte Kazuki nicht sagen was genau das Programm hergab. Zu sehr hingen seine Gedanken bei Kouji. "Ach verdammt.", sagte er dann zu sich selbst und schlug mit seiner Faust auf den Teppisch, auf dem er saß. Das hatte doch alles keinen Sinn. Mit irgendwelchen wüsten Überlegungen kam er auch nicht weiter und Kouji würde ihm schon sagen was sache war, wenn er dazu bereit war. Lautes Geschepper, als ein Topf vom Tisch herunter fiel ließ Kouji fluchen. "Scheiße.", brachte er hervor und schmiss dann aus Wut auch noch die Schüssel auf den Boden, die er in den Händen gehalten hatte. Wie konnte er auch denken, das das alles so einfach war, wie es in diesem verdammten Kochbuch stand? Vielleicht sollte er das Ganze einfach aufgeben und Kazuki einfach wieder in seine Wohnung lassen. Doch dann beugte er sich runter und hob das ganze Geschirr einfach seufzend wieder auf. Er wusste, das er mit seinem Vorhaben Kazuki sicherlich eine Freude machen würde, also wollte er es weiter versuchen, schließlich blieben ihm ja noch zwei Tage Zeit. Auch am anderen Ende der Stadt stand ein Junge in der Küche und machte etwas duftendes. Es war Schokolade für den valentinstag.Asahi hatte sie extra für Kazuki gemacht, nachdem er ja herausgefunden hatte das dieser immer noch nicht mit Kouji zusammen war, trotz desen Auftritt damals im Schlafzimmer des Braunhaarigen. Fröhlich pfeifend holte er die kleinen Pralinenformen aus dem Schrank und goss die flüssige Schokolade dort hinein. Es klappte alles perfekt so wie er es wollte und war dann auch, nachdem die Pralinen erkaltet waren, mit dem Ergebnis zufrieden. Lächelnd kostete er eine der süßen Sünden und leckte sich danach über die Lippen. "Lecker.", sagte er zu sich selbst und packte die Dinger in eine kleine weiße Schachtel. Es war Mitternacht und noch immer brannte in Koujis Küche Licht. Wieso schaffte e das denn nicht? Kochen konnte der Blonde doch auch mehr als nur gut. Also was machte er falsch? Vollkommen eingeschmiert gab er es jetzt einfach wieder auf für diesen tag und zog sich seine Schürze aus. Seufzend begab er sich danach ins Badezimmer und stellte sich entkleidet unter die Dusche. //Mir reicht es. Ich mag nicht mehr//, jammerte er in Gedanken und trocknete sich ab, nachdem er die Dusche verlassen hatte. In Boxershort bekleidet legte er sich in seine Bett und schaute dann zur Wand hinter der sich Kazukis Schlafzimmer befand. Er vermisste den Älteren wirklich sehr und würde jetzt nur zu gerne in dessen Armen liegen. Das war ihm in dieser Woche klar geworden. Mit diesem Gedanken schlief Kouji dann nach einer Weile ein und fand somit einen tiefen und festen Schlaf. Ganz im Gegenteil zu Kazuki, der wach in seinem Bett lag. Gut geschlafen hatte er die ganze Woche nicht, was aus seiner Sicht gesehen ja auch kein Wunder war. Die Person, die er liebte hatte ihn aus heiterem Himmel aus der Wohnung geworfen, als sie sich gerade einen Film im Fernsehen angesehen hatten und seit dem waren ihre Treffen und Gespräche auch immer nur ganz kurz ausgefallen, weil Kouji behaupete keine Zeit für seinen Freund zu haben. Und dies würde sich auch nicht am nächsten Tag ändern, denn als Kazuki am Morgen seine Türe öffnete stand sein Frühstück zwar vor der Türe, aber von Kouji, der es zubereitet hatte, war weit und breit keine Spur. Stattdessen hing ein Zettel an dem Tablett, auf dem sich Kouji dafür entschuldigte keine Zeit zu haben und das er es ihm aber bald erklären würde. Doch irgendwie reichte Kazuki das nicht, aber was sollte er dagegen tun? Seufzend nahm er das Tablett in seine Wohnung und aß es dann vor dem Fernseher auf. Dabei schaute er die Nachrichten. Danach machte er sich auf zu einem Modeljob. Der Rest des Tages verlief dadurch sehr rasch und Kazuki kam erst spät wieder nach Hause und bemerkte sofort das Kouji ihn nicht vermisst hatte, denn keine Nachrichten hatte dieser Hinterlassen und noch nicht mal eine Sms oder sowas geschrieben. Seufzend legte sich der Junge also wieder ins Bett und schlief dann erst zwei Stunden später wieder ein. Und dann war es endlich so weit. Wegen diesem Tag war Asahi extra eine Stunde früher aufgestanden und war nun schon fast bei Kazuki zu Hause angekommen. Er wollte ihn unbedingt vor allen anderen sehen und ihm siene Pralinen geben. Gesagt getan, sobald er in dem Wohnblock angekommen war und Kazuki die Türe geöffnet hatte, hielt ihm Asahi die Schatel hin. "Hier für dich, Pralinen zum Valentinstag. Ich habe sie selbst gemacht, nur für dich.", sagte Asahi mit geröteten Wangen und schaute Kazuki danach an. Dieser war es gewohnt an diesem Tag unmengen von Schokolade und Pralinen zu bekommen, sowohl von Mädchen als auch von Jungen. Er nahm die Packung mit einem Lächeln, das er an diesem Tag allerdings jedem schenkte, der ihm etwas überreichte, entgegen und legte es auf den Tisch, der sich neben der Türe befand. "Danke Asahi.", sagte er freundlich und wartete dann darauf das Asahi sich wieder auf den Weg zur Schule machte. Doch dieser blieb noch ein Weilchen und schaute Kazuki an, der nun demontrativ Schwieg, bis Kouji seine Haustüre öffnete und in den Flur trat. Überrascht schaute er Asahi an. //Was macht der denn schon wieder hier?//, fragte er sich in Gedanken und schüttelte dann seinen Kopf um seine aufsteigende Eifersucht zu verdrängen. "Guten Morgen ihr beiden.", sagte er freundlich und lächelte grade Kazuki liebevoll an. "Morgen Kouji.", antwortete dieser mit einem sehnsüchtigen Blick, der verriet wie sehr er den Jüngeren doch vermisste. Dieser seufzte daraufhin nur und sagte dann. "Ich muss jetzt zur Schule. Hab heute auch keine Zeit, sorry.", gab er an und ging dann weiter. Fragend schute sahi von einen zum anderen und verabschiedete sich dann von Kazuki, da er ja auch so langsam mal zur Schule musste. Nun war es schon Nachmittag und Kazuki hatte noch immer nichts von Kouji gehört. So war das wirklich kein schöner Tag. Klar, er hatte mehr Schokolade bekommen, als er essen konnte, doch hatte er die meißte davon einfach weggeschmissen, weil es ihn nicht im geringsten Interessiert hatte von wem sie war oder wie sie schmeckte. Nur Asahis Pralinen hatte er probiert und fand sie mehr als lecker. Während er so auf seiner Couch saß dachte er nach. Vielleicht war es ja wirklich an der Zeit sich wieder auf den anderen zu konzentrieren, denn er war ja sicherlich zu allem bereit, sei es eine Beziehung oder gar der Sex, Asahi wollte alles von Kazuki bekommen. Doch warum fühlten sich diese Gedanken dann so falsch an? Kazuki wusste die Antwort genau. Es war wegen der Liebe, die er immernoch zu Kouji hegte und die einfach nicht weggehen wollte. Seufzend legte er die Schachtel auf den Tisch und tsand dann auf. Er brauchte frische Luft, weshalb ihm seine Füße auf den Balkon trugen. Dort lehnte er sich auf das Geländer und schaute auf die Stadt. Von seiner Wohnung aus hatte man einen guten Blick auf den Stadtpark und Kazuki fing an die Menschen, die sich dort aufhielten zu beobachten. An einem Tag wie heute war es nicht verwunderlich das sich viele Päärchen dort aufhielten oder an etwas abgelegenen Stelle Mädchen mit Jungs trafen um ihnen ihre Geschenke zu übergeben. Kazuki belächelte das ganze Treiben und ging dann nach einer Weile einfach wieder rein. Er überlegte sich was zu tun war, kam aber bis zum frühen Abend auf keine anständige Lösung. Also tat er einfach das, was er sonst auch immer in solchen Situationen tat. Er handelte aus dem Bauch heraus, vollkommen unüberlegt und ohne sich die möglichen Folgen zu überlegen. Schnell durchschritt er seine Wohnung, griff nach einem Schlüssel und schloss damit kurz darauf die Nachbarwohnung auf. "Kouji? Bist du da?", fragte er und ernetete kurz darauf wieder lautes Geschepper und ein Fluchen aus der Küche. Sofort ging er dorthin und musste bei dem Anblick, der ihm dort geboten wurde schmunzeln. Ein vollkommen mit Schokolade, Kokosraspeln und Marzipan beschmierter Kouji stand in der Mitte der Küche. Um ihn herum waren diverse Küchenhelfer verteilt,, die allesamt eben beschmutzt waren. Scnmollend sah er Kazuki an, als er bemerkte das dieser im Türrahmen stand. "Ach Kazuki,ich hab alles falsch gemacht.", jammerte er und sah in diesem Moment so süß und umwerfend aus das Kazuki gar nicht anders konnte und ihn in den Arm nahm. Das er dabei ebenfalls dreckig wurde, war ihm vollkommen egal. "Ach Kouji, was hast du denn versucht? Hier sieht es ja aus as hätte eine Bombe eingeschlagen.", gab er sanft von sich und löste sich dann wieder etwas von Kouji um den Jüngeren anzusehen. Dieser seufzte nun und griff nach einen kleinen blauen Schchtel, in der sich drei komisch geformte Pralinen befanden und hielt sie Kazuki hin. "Hier, ich wollte für dich Pralienen machen, habe dafür eine Woche geübt, habe es aber einfach nicht hinbekommen.", gab er mit einem entschuldigenden Blick von sich. Sprachlos starrte Kazuki die Schachtel mit den sich darin befindenden Pralinen an und konnte kaum glauben was er da gerade aus Koujis Mund gehört hatte. "Du...du wolltest mir tatsächlich Pralienen machen?", fragte er ungläubig und musste sich dann erstmal auf einen der Stühle, die um den Küchentisch herum standen, setzen. Kouji blieb dabei vor ihm stehen und nickte. "Ja wollte ich. Ich dachte du würdest dich darüber freuen, weil..." Kurz schaute er zur Seite und erötete etwas,doch bevor er weiter sprach blickte er wieder direkt in Kazukis Augen. "...weil ich dir damit sagen wollte, das ich bereit dazu bin eine Beziehung mit dir einzugehen. ", beendete er seinen Satz lächelnt, was Kazuki zunächst noch ungläubiger dreinblicken ließ. Die ersten fünf Minuten dachte er wirklich, das er träumte, doch dann, als er es dann wirklich begriff stand er wieder auf und umarmte den Jüngeren gücklich. "Du weißt gar nicht wie glüclkich du mich damit machst Kouji.", sagte er fröhlich und schaute Kouji dann lächelnd ins Gesicht. Dieser erwiderte diesen Blick sanft und fragte dann:"Wenn du dich so freust, wieso küsst du mich dann nicht endlich? Wo du mich doch so vemisst ha...", weiter kam er in seinem Satz gar nicht mehr, da seine Lippen schon von denen Kazukis verschlossen wurden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)