Was sich neckt, dass liebt sich! von Rosarockabye ================================================================================ Kapitel 6: Sechs ---------------- Seufzend sah der Schwarzhaarige in den grauen Himmel. Es schneite und ein kalter Wind wehte. Wieder entwich ihm ein Seufzer. „Atsushi! Träumen Sie etwa?“ hörte er einen seinen Lehrer sagen und sah an die Tafel. „Nein, nein. Ich habe nur überlegt wie ich diese Aufgabe lösen soll.“ Einige Mädchen kicherten. Kopfschüttelnd drehte sich sein Lehrer wieder zur Tafel und schrieb weitere Aufgaben an. Seit zwei Tagen hatte er den Blonden nun nicht gesehen. Atsushi hatte keine Zeit gehabt. Er legte den Stift hin und sah wieder aus dem Fenster. Nein, was war ihm auch langweilig! Diese Aufgaben konnte er im Schlaf. „Pss… Takashi…“ flüsterte er so leise wie möglich und stupste seinen Freund, der vor ihm saß, an. „Was willst du?“ Atsushi wartete einen Moment, bevor er antwortete, da sein Lehrer sich zornig umgedreht hatte und ihm böse Blicke zu warf. „Kommst du nach der Schule mit zu der Yamashina High School?“ begann er wieder, als sich sein Lehrer umdrehte. „Nein!“ „Biiiiii~tte.“ „Atsushi! Sie stehen gleich vor der Tür!“ mischte sich nun sein Klassenlehrer ein und funkelte ihn böse an. Der Angesprochene erwiderte nichts. Und so verbrachte der Schwarzhaarige den Rest der Stunde damit, aus dem Fenster zu schauen und zu zusehen wie der Schnee langsam auf die Erde fiel. Schule machte ihm einfach keinen Spaß. Takashi war da anders. Unwillkürlich musste Atsushi grinsen. Ja, Takashi mochte die Schule sehr und hasste es während den Stunden von Atsushi gestört zu werden. Schließlich klingelte es und Atsushi packte seine Sachen ein. „Also, willst du echt dahin?“ fragte ihn Takashi und sah ihn erwartungsvoll an. Atsushi nickte grinsend. „Schon gut. Aber ich will nicht lange da bleiben!“ seufzte der Braunhaarige nun und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Yamashina High School. Satoshi war gerade dabei die Tafel zu putzen. In Gedanken war er völlig wo anders und hörte daher nicht, wie Ichigo ihn rief. Bis sie ihn antippte. Fragend drehte er sich um. „Wie lange hast du vor diese Tafel zu putzen?“ Satoshi sah erst sie und dann die Tafel an. „K-keine Ahnung.“ Grinste er verlegen und auch Ichigo musste nun lächeln. „Ich muss früher los, tut mir leid. Wir sehen uns morgen.“ Verabschiedete sie sich und lief aus dem Klassenzimmer. /Das heißt wohl das ich heute alleine nach hause gehen werde./ dachte der Blonde und bei dem Gedanken schauderte es ihn. Seit dieser Auseinandersetzung mit seiner Mutter hatte er kein Wort mehr mit ihr geredet. Völlig in Gedanken versunken ging er aus dem Klassenzimmer, als jemand plötzlich gegen ihn rannte. „Tu-tut mir leid!“ platze es aus dem Blonden und sah auf. Vor ihm saß ein Mädchen aus der anderen Klasse, neben ihr stand ihre Klassenkameradin. „Ah, nein… mein Fehler.“ Lachte sie und stand auf. „Oh, du bist doch dieser eine….“ begann sie und brach ab. Dann reichte sie Satoshi ihre Hand. Der Blonde nahm sie dankend an und stand auf. „Ich bin was?“ fragte er nun. „Na der, von dem alle-“ Wieder brachte sie ihren Satz nicht zu ende, da ihre Freundin sie mit den Elenbogen geschubst hatte /Was haben die den?/ fragte sich Satoshi verwundert und sah skeptisch von der einen zur anderen. „Tust du uns einen gefallen? Kommst du mal bitte mit uns mit?“ fragte nun das andere Mädchen und griff nach Satoshis Hand. Ohne auch nur seine Antwort ab zu warten zog sie ihn hinter sich her. Das andere Mädchen ging hinter den Blonden her und schubste ihn mit den Händen nach vorn. /Was sind das denn für welche?!/ dachte Satoshi und ließ sich in einen Raum voller Kleidung bringen. „Ich bin Natsuki.“ Stellte sich nun das Mädchen vor, mit der er zusammen gestoßen war. Sie bot ihn einen Platz an und dankend setzte sich Satoshi. „Mein Name ist Haruka.“ Sagte nun das andere Mädchen und wühlte in einem der Schränke. „U-und was wollt ihr jetzt genau von mir?“ Die beiden Mädchen grinsten ihn an und Satoshi bekam ein ungutes Gefühl. „Du sollst für uns Modeln.“ Sagte nun Natsuki. Satoshi wäre fast vom Stuhl gefallen. Was hatte sie da gerade eben gesagt?! „Ich glaub das ist keine gute Idee.“ Meinte nun der Blonde und stand auf. Langsam begab er sich Richtung Ausgang. Doch Natsuki war schneller und griff vor ihm nach der Türklinke. Dann faste sie nach seinen Schultern und führte Satoshi rückwärts auf seinen Platz zurück. „Bitte.“ Meinte Natsuki nun. „In der Schule ging ja das Gerücht herum, dass du Schwul seiest.“ Erzählte nun Haruka und wühlte währenddessen in Schubladen herum. Satoshis Herz machte einen gewaltigen Sprung. Zu erst erinnerte er sich an das eine mal, als ihn alle schief angesehen hatte nur weil sie glaubten er sei Schwul gewesen. Kurz danach an den Kuss mit Atsushi! Röte schoss ihm ins Gesicht. „D-das stimmt aber nicht…“ nuschelte Satoshi nun sauer. „Hey, uns ist das vollkommen egal, Natsuki und ich haben eigentlich nichts gegen…“ grinste sie ihn an und warf ihm etwas zu. „Hier, zieh das mal an.“ Verblüfft sah er sie an. „Haruka und ich sind in so einem Club und als wir von dir gehört hatten und dich sahen, dachten wir du wärst perfekt.“ Satoshi sah sich das Kleidungsstück an, dass Haruka im gegeben hatte. „Perfekt?“ wiederholte er und als er sah, was er in den Händen hielt, lief er rot an. „D-da-das ist eine Mädchenuniform, Haruka!“ sagte er laut. „Ja. Und?“ „Ich kann das doch nicht anziehen!“ brüllte er nun fast. /Warum treffe eigentlich immer ich solche Spinner?!/ dachte Satoshi und stand auf. „Ich gebe dir auch eine Perücke und etwas Make up, dann erkennt man dich auch bestimmt nicht mehr.“ Sagte nun Natsuki. „Er-Erkennen?“ Satoshi ahnte schlimmes. „Jop. Auf den Fotos natürlich.“ Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. „Fotos?!“ wiederholte der Blonde und ballte die Fäuste. „Sagt mal, habt ihr sie noch alle?!“ Überrascht sahen sich Natsuki und Haruka an. „Bitte Satoshi, du bist perfekt dafür. Wir arbeiten an einem Projekt.“ „Und was hab ich bitte damit zu tun?!“ Die Mädchen senkten ihre Köpfe. Satoshi seufzte. Er wollte die beiden nicht anbrüllen. Doch war es unvermeidbar gewesen. „Was für ein Projekt ist das denn?“ wollte er nun wissen. „Dass Jungs genauso süß wie Mädchen aussehen können!“ antwortete Natsuki. Seufzend setzte sich Satoshi wieder hin. Die beiden hatten doch nicht mehr alle Tassen im Schrank! „Wir werden niemanden darüber erzählen! Es gibt nur so wenig Jungs wie dich an der Schule.“ Meinte nun Haruka. Doch Satoshi blieb Stur. Stumm schüttelte er den Kopf. „Dann hilft nur drohen.“ Grinste nun Natsuki, worauf Haruka nur lächelnd nickte. „D-drohen?!“ Schockiert sah der Blonde die Mädchen an. „Wie wäre es denn, wenn wir rum erzählen würden, dass er einen Jungen geküsst hat, Haruka?“ „Hört sich nicht schlecht an, Natsuki. Jetzt wo fast alle glauben, dass er Schwul sei… Bestimmt würden sie uns das abkaufen.“ Schlagartig musste er an den Kuss denken und lief rot an. Diese beiden waren doch verrückt! /Alles, aber nicht das!/ brüllte der Blonde in Gedanken und senkte den Kopf. „Und keiner wird was davon erfahren, wenn ich das da anziehe?“ kam es von ihm nun leise. „Du hast unser Ehrenwort!“ lächelte Natsuki. Der Blonde seufzte. „Wo kann ich mich umziehen?“ Die beiden Mädchen jubelten und fielen Satoshi um den Hals. „Wir stehen hier jetzt schon seit 25 Minuten, Atsushi. Wenn ich es dir doch sage, der Kleine ist bestimmt nach hause gegangen! Können wir jetzt gehen, mir ist kalt!“ meckerte Takashi und zitterte vor Kälte. Atsushi schüttelte den Kopf. „Das kann nicht sein, wir sind doch gekommen, als die Schluss hatten und bis jetzt ist er nicht raus gekommen.“ „Schon mal dran gedacht, dass er heute vielleicht nicht zur Schule gekommen ist?“ Langsam hatte der Braunhaarige die Nase voll und auch Atsushi hatte keine Lust mehr länger zu warten. „Von mir aus.“ Meinte der Schwarzhaarige nun. Erleichtert seufzte Takashi. „Geh du nur nach hause. Ich geh nach sehen.“ „Wa-was?“ Und ehe er sich versah, war Atsushi ins Gebäude gerannt. /Pah, dann geh!/ dachte der Braunhaarige und machte sich auf den Weg nach hause. Suchend sah der Schwarzhaarige sich um. /Ich mach dieses Theater nur wegen diesem Idioten mit! Kyosuke, du elender…/ dachte er und sah plötzlich zwei Mädchen auf ihn zu kommen. „Hey ihr zwei.“ Sagte er und zwinkerte ihnen zu. Beide wurden leicht rot. /Tja, ich habs halt drauf./ dachte Atsushi siegessicher. „Wisst ihr vielleicht wo ich Satoshi Matsuya finde?“ Die Mädchen nickten. „Da hinten, die Tür rechts.“ Meinte eine der beiden und zeigten in die Richtung, aus der sie gekommen waren.. „Bist du ein bekannter von ihm?“ fragte nun die andere. „Naja… ein Freund triffts eher.“ Lächelte er. Dankend verabschiedete er sich dann und machte sich auf den Weg. „Der war süß, findest du nicht, Haruka?“ „Ja und dank Satoshi haben wir jetzt tolle Fotos für unser Projekt. Ich hoffe nur er hat sich rechtzeitig umgezogen bevor der Typ da rein geht.“ „Ach klar bestimmt, wir haben ihm doch seine Klamotten da hingelegt bevor wir gegangen sind. Nun komm, sonst sind wir wieder spät dran!“ /Ich hab mich echt dazu überreden lassen… naja... aber es stimmt, ich bin auf den Fotos gar nicht zu wieder zu erkennen./ dachte er und nahm die Perücke ab. Hoffentlich würden diese beiden auch dicht halten. Seufzend begann er seine Klamotten zu suchen. „He! Wo sind meine Sachen?!“ sagte er plötzlich laut und suchte wie wild in jeder Ecke. „Meinst du die hier, Satoshi?“ Der Blonde zuckte merklich zusammen. Kannte er diese Stimme nicht? Eigentlich konnte es ihm ja auch egal sein. Wichtiger war jetzt, dass jemand im selben Raum wie er war und ihn in diesen Klamotten sah!! Langsam drehte er sich um, sein Herz machte einen gewaltigen Sprung nach dem anderen. Die Beine des Blonden begannen zu wackeln. Als er sich ganz umdrehte, sah er den Schwarzhaarigen im Türrahmen stehen, in der Hand hielt er Satoshis Klamotten. „Man hier steckst du also.“ Sagte er und schloss die Tür. Dann ging er auf den Blonden zu und legte seine Klamotten auf einen Stuhl. „Da stehe ich fast ne halbe Stunde in der Kälte und warte auf dich… und du bist hier drin und machst einen auf Cosplay.“ lachte nun Atsushi. „Also, was machst du da?“ Satoshi sah auf den Boden. „Das interessiert dich nicht!“ zischte er. Rasch packte der Schwarzhaarige den Blonden und riß ihn an sich. Mit seinen rechten Arm umarmte er Satoshis Hüfte und mit seiner linken Hand hob er das Gesicht des Kleineren. Langsam näherte er sich dem Blonden. Dieser versuchte sich anfangs zu wehren. Doch erfolglos. Die beiden waren nur einige Zentimeter von einander entfernt. Der Schwarzhaarige strich mit seinen Lippen Satoshis Hals entlang. Das Herz des Blonden machte einen heftigen Schlag nach dem anderen. Er zitterte. Was war das? Ihn überkam ein komisches Gefühl. Plötzlich wurde dem Blonden heiß. „Sag mir, willst du dich immer noch nicht mit mir verabreden…?“ Hauchte der andere und ließ seine rechte Hand unter den Rock von Satoshi wandern. Langsam streichelte er sein Bein. „Hng…ah...nei-“ kam es nur vom Blonden, da ihm der Schwarzhaarige nun über den Hals leckte. Der Blonde hielt die Luft an und krallte sich mit den Händen in Atsushis Hemd fest. Die Stimme des anderen war nun plötzlich viel tiefer gewesen, was Satoshi erschaudern ließ. Der heiße Atem des Schwarzhaarigen, den er fast überall spürte, bereitete dem Blonden einen wohltuenden Schauer nach dem anderen. Atsushi packte ihn und setzte ihn auf einen Tisch. Zärtlich nahm er Satoshi Gesicht in die Hände. Mit dem Daumen strich er über dessen Lippen und legte dann seine auf diese. Satoshi schloss langsam die Augen. Wie konnte sich so ein kleiner Kuss so gut anfühlen? Wie konnte dieser kleine Kuss ihn nur so durcheinander bringen? Und das, obwohl es von ihm kam? /Wa-was tue ich da schon wieder?!/ schoss es dem Blonden durch den Kopf und schubste Atsushi von sich weg. „Hör auf, du bist ein Kerl, verdammt!“ brüllte er. „Und du einer, der eine Mädchenuniform trägt.“ Erwiderte der Schwarzhaarige nun frech und zwinkerte ihm zu. Satoshi sprang vom Tisch und nahm sich seine Klamotten. „Hau ab!“ brüllte er. „Du bist widerlich, such dir einen anderen, du Perversling!“ fügte er noch laut hinzu. „Als ob es dir nicht gefallen hätt-“ „NEIN! Ich habe kein Interesse an Männern. Ich bin normal und nicht anders rum!!“ Unterbrach er ihn scharf und sah Atsushi verachtend an. Atsushi lachte kurz auf. „Oh bitte… Was ist daran falsch?“ Atsushi setzte sich und sah den Blonden erwartungsvoll an. „Verschwinde endlich!“ „Ich denk nicht mal im Traum daran!“ Atsushi hatte mal wieder sein Dauergrinsen auf dem Gesicht und musterte den Kleinen. Ja, die Uniform stand ihm wirklich gut. Er wäre am liebsten sogar weiter gegangen als nur ein Kuss. /Ich bin mir sicher, dass er es genossen hat!/ dachte er und stand auf. „Zieh dich erstmal an, wir können ja unterwegs weiter reden.“ Sagte er nun und verließ den Raum. Er musste mindestens fünf Minuten warten, bis Satoshi fertig angezogen raus kam. Das Make up hatte er sich auch abgewaschen. Stur ging der Blonde eiskalt an Atsushi vorbei. „He-hey!“ rief dieser. Doch Satoshi hörte nicht. Die Wolken waren dunkler geworden und es fiel mehr Schnee als vorher. So kämpften sich beide durch das Unwetter. „Jetzt warte doch.“ Rief Atsushi und packte Satoshis Hand. Der Blonde blieb endlich stehen. „Warum lässt du mich nicht endlich in ruhe?!“ fragte dieser nun gereizt. „Und was hast du bitte gegen mich?“ „Was ich gegen dich habe, fragst du?!“ brüllte der Blonde schon fast. Atsushi sah ihn an und ließ seine Hand los. Noch nie hatte der Schwarzhaarige so einen kleinen Rotzbengel gesehen! Der Blonde war nur am brüllen und meckerte ihn an! Langsam fühlte sich Atsushi wie ein Idiot! Und das alles hatte er Kyosuke zu verdanken! „Wohnst du da vorne?“ fragte er nun, worauf der Blonde nur nickte. Vielleicht irrte sich Atsushi, doch in diesem Moment schien es, als wäre jegliche Wut aus den Augen des Blonden verschwunden. Seine strahlenden blauen Augen sahen hypnotisiert auf ein kleines Haus. Leer war sein Blick, der Atsushi immer mehr verunsicherte. „Da vorne und dann links.“ Sagte Satoshi leise. „Na dann!“ Atsushi nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her. Er wusste nicht was den kleinen plötzlich gepackt hatte, doch tat es ihm furchtbar leid den Blonden so zu sehen. Schließlich kamen sie an. Zögernd holte der Blonde seine Schlüssel aus der Jackentasche. „Sehen wir uns morgen?“ sagte der Schwarzhaarige als Satoshi gerade ins Haus gehe wollte. Unsicher sah der Kleine ihn an. „Als ob ich es verhindern könnte.“ Sagte er und sah ihn nun zornig an. „Stimmt, du hast keine andere Wahl.“ Grinste nun Atsushi, drehte sich um und ging. „Bye bye.“ Rief er noch und winkte dem Blonden zu. Dieser jedoch sagte nichts, sah zu wie Atsushi um die Ecke bog und ging dann rein. Trostlos sah er in den Flur, der ihm so leer vorkam. Doch musste Satoshi überrascht feststellen, dass er doch nicht alleine war. „Satoshi, du bist spät.“ Sagte seine Mutter, die aus der Küche kam. Sie lächelte schwach. Der Blonde zog seine Schuhe aus und sah sie skeptisch an. „Ich wurde aufgehalten.“ Sagte er kühl und ging an ihr vorbei. „Was machst du eigentlich hier?“ fragte er nun und drehte sich überrascht um. /Stimmt, sie ist doch um diese Uhrzeit doch schon weg…/ dachte er und sah wie seine Mutter wieder freundlich lächelte. Langsam ging sie auf ihn zu und streichelte seine rechte Wange. „Ich wollte heute einfach mal zu hause bleiben. Es tut mir Leid wegen letztens. Ich hatte mir doch nur solche Sorgen gemacht.“ Sagte sie. Zögernd nahm Satoshi ihre Hand und schloss die Augen. Er war überrascht gewesen, doch nun fühlte er sich geborgen. Der Blonde freute sich sehr über die Worte seiner Mutter. „Hast du Hunger? Ich habe was zu essen gemacht.“ Lächelnd nickte Satoshi und folgte seiner Mutter in die Küche. Der Schnee hatte nach gelassen. Völlig in Gedanken versunken machte sich der Schwarzhaarige auf dem Weg nach hause. Als ihn plötzlich jemand antippte. Fragend drehte sich der Schwarzhaarige um. „Hallo mein Lieber.“ Atsushis Augen weiteten sich. „Kyosuke! Was machst du hier?!“ Der Mann grinste. „Ich warte nur auf jemanden und du?“ Atsushi sah ihn verachtend an. „Ich gehe nach hause!“ Der Schwarzhaarige hatte keine Lust auf ihn und drehte sich um, als er plötzlich jemanden rufen hörte. Wieder drehte sich um und ballte bei dem Anblick des Mannes, der dazu gekommen war, die Faust. „Sorry, dass es so lange gedauert hab. Hast du das Geld?“ fragte der Mann Kyosuke und blickte dann zu Atsushi. Der Mann hatte auf der rechten Wange eine Narbe! „Du!“ brüllte Atsushi und sah ihn zornig an. „Du bist der Mann von letztens, der Satoshi beinahe auf der Straße vergewaltigt hätte!“ fuhr er fort und ballte wieder die Faust. Auch der Mann schien Atsushi wieder erkant zu haben und ging ängstlich einen Schritt zurück. Der Schwarzhaarige kochte vor Wut! „D-u bist der Kerl, der sich eingemischt hat!“ kam es von dem Mann. Kyosuke sah den Mann und dann Atsushi an. „So war das also, deswegen hast du den Auftrag nicht zu ende gebracht!“ stellte der Blonde fest und grinste. „Auftrag?“ wiederholte Atsushi. „Ich wurde von Kyosuke beauftragt diesen Kleinen Jungen zu finden.“ Mischte sich der Mann mit der Narbe wieder ein. „Das ist auf deinem Mist gewachsen!“ brüllte der Schwarzhaarige. Kyosuke nickte. „Ich dachte wenn der Kleine einmal vergewaltigt wird, hast du es schwerer an ihn ran zu kommen. Bitte sei mir jetzt nicht böse Atsushi, aber immerhin spielen wir um 95000 Yen und keiner hat was davon gesagt das ich mich nicht einmischen darf.“ Grinste er nun. Atsushi begann vor Wut mit den Zähnen zu knirschen. „Was bist du nur für ein verdammter Mistkerl!“ brüllte er. „Denk nicht mal dran so eine Scheiße wieder zu machen oder du lernst mich wirklich kennen!“ fügte er noch laut hinzu und ging. Fragend sah der Mann mit der Narbe den Blonden an. „Und jetzt, Kyosuke?“ „Lass mich nur machen, Shinji.“ Grinste dieser nur und sah wie der Schwarzhaarige wütend davon stampfte. ~Ende Kapitel 6~ Also, erstmal: Wer per ENS bescheid wissen will, ob ein neues Kapi online is, solls mia sagen =^o^=. Ansonsten hoffe ich, dass es euch gefallen hat! Besonders die beiden Mädchen! Satoshi inner Mädchenuniform... u.s.w....XD *Lach* Hoff auch ma auf Kommis! =^0^= Bye, eure Rosa_Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)