Die Prophezeihung entscheidet für uns... von abgemeldet (Lily x James) ================================================================================ 12. Party --------- 12. Party Madam Pomfreys Angst, dass Lily ohne einen Eingriff von Sankt Mungo nicht gesund werden könnte, hat sich nicht bestetigt. Nach einer Woche des liegens im Krankenflügel mit hohem Fieber und einer Lungenentzündung, ist sie, merkwürdiger Weise, sehr schnell wieder gesund geworden. Kein hohes Fieber mehr, und keine Symptome einer Krankheit. Die Krankenschwester konnte sich nur noch über die schnelle Genesung wundern. Doch Madam Pomfrey entschied sich, vorsichtshalber, Lily noch für 3 Tage im Lazaret zu behalten. Lily war froh wieder Gesund zu sein, vorallem da es bald Helloween war, und niemand würde sich wünschen irgendwelche Feste zu verpassen. *** „Schneller, Lily, sonst kommen wir zu spät zum Festessen!“ beeilte Melissa ihre Freundin. „Gleich!“ antwortete Lily, und zog sich einen warmen Pulli an, um nicht wieder krank zu werden. „Ich kann immer noch nicht fassen, wie du es geschafft hast so schnell wieder gesund zu werden!“ sagte Melissa, als sie aus dem Schlafzimmer kamen. „Und ich erst! Die ganze Woche fühlte ich mich schlecht, schlief die ganze Zeit, wie ein Murmeltier und dann... tada! Ich bin gesund! Unfaßbar!“ „Du bist ein Mädchen voller Geheimnisse, Lily!“ „Rede keinen Unsinn!“ winkte mit der Hand. „Du siehst zu viele Gespenster. Ich bin genauso normal wie du und Regina! „Nein, nein! Glaub mir! Du bist nicht gewöhnlich! Ich hab solche Menschen noch nie zuvor gesehen!“ „Hör auf! Ich bin genauso, wie alle anderen...“ *** Heute Abend in der großen Halle war es besonders laut. Auf den Tischen standen verschiedene Leckereien. Hoch oben über den Schülern hingen viele große Kürbisse, mit einer brennenden Kerze im innern. Im großen und ganzen, herrschte eine festliche Atmosphäre! „Na endlich seid ihr da!“ freute sich Regina. „Lily wollte sich nur wärmer anziehen,“ erklärte Melissa. „Du weißt doch, man sollte nicht mit der Gesundheit scherzen! Einen Beispiel brauchst du wohl nicht oder?“ „Wie fühlst du dich?“ fragte Remus Lily, der gegenüber ihr saß. *Als würde ihn das interessieren!* „Gut!“ „Ich freu mich darüber, denn ehrlich gesagt, war es ja unsere Schuld, dass du krank wurdest.“ „Was habt ihr denn mit meiner Krankheit zu tun?“ Natürlich hatte Lily schon vermutet oder, besser gesagt gewusst, dass sie sich bei Potter angesteckt hat. Aber das sie es ehrlich zugeben, hat sie nicht gedacht. „Lily, du hast dich doch bei meinem Bruder angesteckt!“ „Dann trägt er auch die Schuld! Ihr habt damit nichts zu tun!“ „Hey, ich bin nicht daran schuld!“ brauste sich James auf. „Niemand hat dich gebeten zu mir zu kommen und mir zu helfen!“ „Regina hat mich darum gebeten! Jetzt weiß ich, dass ich nicht auf sie hätte hören sollen!“ sagte Lily kühl. „Hey, Kinder, hört auf euch zu streiten!“ mischte sich jetzt Sirius ein, damit James keine Möglichkeit hatte ihr zu wiedersprechen. *Anscheinend kann sie nur dann lieb und warmherzig sein, wenn sie krank ist!* dachte James wütend nach. *So ein Rüpel! Man hat ihm geholfen und er regt sich darüber auf!* auch Lily war nicht froh über dieses Gespräch gewesen. Plötzlich stand Professor Dumbledore von seinem Platz auf und es wurde sehr still in der großen Halle! „Liebe Schüler und Schülerinen! Ich weiß, ihr seid alle sehr hungrig und habt keine lust auf irgendwelche Reden. Deswegen sage ich nur, guten Appetit!“ Und die Schüler begannen zu essen. *** „Und, Pad, ist alles bereit?“ fragte James seinen besten Freund, und schob sich einen Keks in den Mund. „Du beleidigst mich, Prongs!“ antwortete Sirius mit einer beleidigenden Stimme. Regina sah den Maradeurn, die vom Tisch aufgestanden sind und zum Ausgang gingen, mißtrauisch nach. „Die haben irgendwas vor!“ sagte sie mit einer leisen Stimme den anderen Mädchen. „Na und?“ „Man sieht gleich, dass du hier neu bist! Du kennst einfach die 4 da nicht! Jedes mal, wenn sie einen Streich spielen wollten, verlor Gryffindor eine menge an Punkten. Also lass uns beten, dass dieser Streich nicht sehr gefährlich sein wird.“ Wenn Melissa mit Angst darüber sprach, dann war es bei Regina ganz anders. In der Sache war sie genauso, wie ihr Bruder. Öffters half sie den Maradeurn bei ihren Streichen, was zur Folge hatte, dass sie oft mit ihnen nachsitzen musste. *** „Liebe Gryffindors! Wolltet ihr wirklich diesen Abend nur mit einem Festessen beenden?“ rief Sirius Black, als die Schüler den Gemeinschaftsraum betraten und das Zimmer überrascht ansahen. Man hatte wirklich was zu sehen: überall hingen bunte Bänder. Auf den Tischen und auf dem Boden standen Flaschen mit Butterbier. Als die Schüler das alles sahen, sind sie abrupt stehen geblieben, womit sie einen Stau verursachten. Die Schüler, die ganz hinten standen versuchten herauszufinden, was forne los war. „Wenn ihr weiter so stehen bleibt, dann kommt bestimmt McGonagall, und dann war es mit der Party!“ setzte James fort. Die Gryffindors kamen allmälich zu sich und füllten den gesamten Gemeinschaftsraum. Peter schaltete den Grammophon ein, und es fing eine leise Musik zu spielen. „Was macht ihr denn da?“ fing Lily an mit den Maradeurn zu schimpfen. „Möchtet ihr alle hier betrunken machen?!“ „Entspann dich Kleines-“ fersuchte Sirius sie zu beruhigen, was aber ihm nicht gelungen ist. „Ich bin nicht deine ‚Kleine’. Schickt wenigstens die Erst- und Zweitklässler ins Bett. Sie sind noch zu jung für sowas.“ „Sei keine Langweilerin, Evans,“ fing James an. „Das ist ein einfaches Getränk-“ „Ein Alkoholgetränk, Potter.“ „Alkoholarm.“ „Wisst ihr was, Lily hat recht. Schicken wir die Kleinen ins Bett,“ sagte mischte sich jetzt auch Rem ein. *Na endlich. Wenigstens einer der hier nachdenkt!* dachte Lily nach. „Richtig.“ stimmte Regina zu. „Sonst verschlafen sie Morgen den Unterricht und wir verlieren deswegen viele Punkte.“ James sah seine Schwester und dann Remus vorwursvoll an. „Na gut!“ gab der Junge auf. „Hey, Knirbse!“ „Wirklich kein Taktgefühl,“ brummte Lily. „Wenn dir etwas nicht gefällt, dann kannst du das übernehmen!“ „Oh nein, ihr habt das alles veranstaltet, ihr werdet auch die Sache in Ordnung bringen!“ antwortete Lily, setzte sich in eins der Sessel und beobachtete das Flackern des Feuers im Kamin. Die Maradeurs schikten alle Erst- und Zweitklässler nach oben, obwohl für Peter war es schwieriger, als für die anderen. Die Party war im vollem Gange: die einen tanzten, die anderen spielten Karten, dabei ihr Feuerwhisky trinkend. „Hier, nimm,“ Regina reichte Lily eine Flasche Butterbier. „Nein, danke.“ „Du wirst schon nicht betrunken. Dieses Bier ist Alkoholarm,“ lächelte sie ihrer Freundin. „Ich werde nicht nachgeben.“ „Ich bin auch dicköpfig.“ „Um des Festes willen, Lily...“ stammelte Regina mit einer kindlichen Stimme. Lily gab auf und nahm in die Hand, die von Regina gereichte Flasche. Sie stoßen auf ihr wohl und tranken etwas von der Butterbier. An ihrem Bier nippend, unterhielten sich die Mädchen mit solchem Interesse über dies und das, dass sie nichtmal merkten, wie Sirius an sie herantrat. „Und Mädels, geht ihr Flaschendrehen spielen?“ „Ja, nein,“ antworteten im Chor. „Also, ja oder nein? Alle, die mitmachen wollen, haben sich shon versammelt.“ „Ja,“ antwortete Regina mit fester Stimme, und zog Lily mit sich. Als sie zu den anderen kamen, schaute Lily sich um, um zu sehen wer mitmachte. Es waren alle Maradeure, außer Peter dabei. Sie schaute nach Rechts und entdeckte den Jungen im Sessel, der schon tief und fest schlief. Aber er war nicht der einzige, der schon im Land der Träume war. Noch weitere drei Schüler machten sich in einem anderen Sessel, der neben dem Kamin stand, bequem. Lily schaute sich noch mal in der Runde um, um zu sehen wer noch dabei war. Es waren noch zwei Siebtklässler, die Lily nicht einmal kannte, ein dunkelhariger Sechstklässler, der Frank hieß, und noch ein Fünftklässler. Von den Mädchen spielten zwei blondinen aus der Siebten. Man merkte, dass die beiden ziemlich betrunken waren. In der Runde saßen noch Melissa, Alice, die aus der Sechsten, und zwei weitere Fünftklässlerinen, die bestimmt Fans von Potter und Black waren... Lily wollte aufstehen und auf ihr Zimmer gehen. Sie bereute es hier gebliben zu sein, da sie keine lust hatte jemanden zu küssen, den sie nicht einmal kannte. Es wurde die Regel aufgestellt, dass man den anderen auf den Mund küssen sollte. Aber wenn jemand mochte, konnte man auch richtig küssen. Lily wurde nur einmal in ihrem Leben geküsst, obwohl man nicht umbedingt das, als einen Kuss bezeichnen konnte. Der Kuss, den mir Mateu geschtolen hatte, war mit Gewalt geholt worden. Lily erinnerte sich nicht gern an den Abschlussball. Manchmal hatte sie deswegen schlimme Albträume. Außerdem hat Lily nie einen Menschen so ‚richtig’ geküsst. Schande für die Franzosen! Eine der Siebtklässler drehte die Flasche, was Lily aufschlucken lies. Die Flasche ist stehen geblieben, und zeigte jetzt auf ein blondes Mädchen aus dem selben Jahrgang. Lily atmete erleichtert aus. Die beiden Siebtklässler vereinigten sich in einem richtigen Kuss, was Lily eröten lies. Aber niemand hat es bemerkt. Danach küsste sich eine Siebtklässlerin mit einem Fünftklässler. Später Alice und Frank. Als Remus Melissa küssen sollte, wurde er rot, wie eine Tomate. *Ich glaube sie mag ihn,* dachte Lily nach. Das nexte Paar war Regina und Potter. „Pad, geh nicht zu weit, denn sie ist meine kleine Schwester,“ sagte James und seinen Freund streng an, wass aber Sirius zum lächeln brachte. Es war schon zwei Uhr Nachts. Die 2 Fünftklesslerinnen, die riesen Fans von Potter und Black waren, schliefen ein, ohne die beiden geküsst zu haben. Der Fünftklässler, Alice und Frank gingen nach oben in ihre Zimmer, da sie sehr müde waren. Die anderen setzten das Spiel fort. Die Flasche hat immer noch nicht auf Lily gezeigt. Und das Mädchen wurde locker... Doch zu früh gefreut! *** Lily schaute auf die Flasche, die jetzt auf sie zeigte. Sie wusste nicht, wer die Flasche gedreht hatte, bis Sirius sagte: „Na endlich, James, jetzt bist du an der Reihe ein Mädchen zu küssen!“ Lily sah James erschrocken an. „Los, küsst euch!“ sagte Regina glücklich. Sie war wohl die Einzige, die sich über die Ironie des Schicksals freute. „Nein, ich werde ihn nicht küssen!“ „Da bin ich mit Evans einer Meinung. Ich drehe die Flasche noch einmal.“ „Oh nein, Brüderchen, Regeln sind Regeln! Jeder von uns hat den jenigen geküsst, auf den die Flasche zeigte! Wieso sollst du eine Ausnahme sein?“ „Da hat sie recht,“ Sirius konnte und wollte ihrem Freund dieses mal nicht helfen. Außerdem konnte er sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, wie die zwei Streithähne sich küssten. „Wenn ihr jetzt nicht aufsteht und euch küsst, dann werdet ihr euch zur Strafe noch mal Küssen!“ wurde Regina ernst. Lily und James standen von ihren Plätzen auf, traten in die Mitte des Kreise und sahen sich an. Überall leuchteten nur ein paar Kerzen. Fast alle Schüler sind schon eingeschlafen, manche im Sessel und manche auf dem Boden. Die die nocht nicht schliefen, sahen sie wie geband zu. Seit einer Minute standen James und Lily einfach nur da und sahen sich in die Augen. Plötzlich zog eine unsichtbare Kraft die beiden zu sich und ihre Lippen versiegelten in einem Kuss. Aber es schien nicht, als ob sie die absich hätten aufzuhören. James umarmte das Mädchen und drückte sie ganz fest an sich. Lily, seinerseits, umhalste ihn mit ihren den Händen. Lily, die noch nie so was gemacht hat, küsste sich leidenschaftlich mit dem Jungen den sie hasste. Derzeit sahen ihre Freunde sie überrascht, als auch geschockt an. Sogar Sirius, der dachte, sie würden sich auf die Wange küssen und schnell auseinander gehen, starrte die beiden mit einem geöffneten Mund. Niemand war auf ‚das hier’ gefasst! Eine merkwürdige wärme erschien in der Brustgegend und breitete sich schnell aus, bis jede Fase ihrer Körper diese wärme spürte. Ihre Herzen fingen an im gleichen Rhythmus zu schlagen. Die Freunde beobachteten, wie Lily und James in ein kristalklares weißes Licht umhüllt worden waren. Die Maradeure und die Mädchen standen auf und machten einige Schritte zurück wegen des hellen Lichts, aber trotzdem beobachteten sie das Geschehen mit Interesse. Plötzlich fing es an zu blitzen und zu donnern, und kurze Zeit später fing es an zu regnen. Der Regen wurde immer stärker und stärker. Das Licht fing an sich aufzulösen, als ob es mit einem starken Wind weggeweht worden war. Endlich konnten die anderen sie sehen. James und Lily küssten sich nicht mehr, aber sahen sich merkwürdig an... -------- Tut mir leid für die Fehler. Diese Woche war sehr anstrengent, daher auch die vielen Fehler. Trotzdem hoffe ich, dass ihr dieses Kapitel mögen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)