Die Prophezeihung entscheidet für uns... von abgemeldet (Lily x James) ================================================================================ 15. Unglück ----------- 15. Unglück Dieser Samstag war regelrecht kühl. Alle Schüler mussten von Mr. Filch überprüft werden,ob sie ein Erlaubnis von ihren Eltern hätten nicht und gingen fröhlich nach Hogsmead. Nur die Erst- und Zweitklässler sahen ihnen mit Neid zu und versuchten ihre freie Zeit in ihren Gemeinschaftsräumen irgendwie zu vertreiben. In diesem Moment würde Lily Evans mit ihnen tauschen wollen. Schon seit 5 Minuten ging sie neben Jason Maton, und immer noch hat keiner von ihnen hat nur ein Wort gesagt. Das Mädchen wusste nicht was sie sagen sollte, und über sich selbst wollte sie nichts erzählen. Der Junge hat wohl gedacht, dass sie den Anfang macht. Doch Lily ging neben ihm her und sah nach vorne, als ob sie etwas suchen würde oder etwas in der vernw entdecken wollte. Als sie endlich das Dorf erreichten, hatte Jason die Nase voll von der Schweigerei und fing an zu sprechen. „Wohin gehen wir?“ „Wohin du willst. Du weißt doch,ich bin das erste mal hier. Ich weißgar nichts hier.“ „Gut, dann zeige ich dir mal das ganze Dorf.“ „Danke.“ Sie fingen mit dem Königreich der Süßigkeiten an. Jason hat beschlossen selbst zu reden, als nur zu schweigen. „Ich bin in London geboren. Meine Familie ist sehr bekannt, da wir zu den reinblütigsten Familien zählen... naja, nicht so alt wie die Potters, Blacks oder Molfoys, dennoch haben wir lange Wurzeln.“ Dann sprach er weiter über sein Vermögen, was Lily noch mehr in Rage brachte, als die Geschichte über seine Familie, die Maggels hassen. *Gleich zeigt er mir noch sein Bankkonto! Was glaubt er wer ich bin?! Denkt er wirklich, dass ich ihm um den Hals fallen werde?! Blödsinn! Wie konnte er mir nur gefallen?!* Lily hielt nicht mehr aus. Ein Laden nach dem anderen und es nam kein Ende... Jetzt reichte es dem Mädchen. Sie sagte Jason, dass ihr kalt wäre und sie müde sei. *Was finden bloß die Mädchen nur an ihm?* Lily verstand es nicht. *Wahrscheinlich sind sie scharf auf sein Blut, Geld, Pathos, überschüssiges Selbstbewusstsein! Der ist noch schlimmer als Potter! Wieso denke ich schon wieder an ihn?* Jason bot ihr an in ‚die Drei Besen’ zu gehen. Doch Lily bestand darauf zum Schloß zurückzugehen. „Bleib du nur hier. Ich möchte dir den Tag nicht vermiesen. Tschuldige, aber ich bin wirklich müde.“ Nachdem Lily ihn davon überzeugt hatte, dass er sie nicht zu begleiten bräuchte und sie den Weg känne, ging sie erleichtert zum Schloss. *Was für ein Ausflug! Entweder bin ich bescheuert oder er passt nicht zu mir. Wenn Männer alle so sind wie er, dann will ich lieber für den rest meines Lebens Ms. Evans bleiben. Es ist so schwierig mit ihnen! Obwohl, vieleicht wird der Junge, in den ich mich verliebe, mir nicht so auf die Nerven gehen. Was bedeutet Lieben? Ich weiß es nicht. Ich habe noch nie jemanden geliebt. In Mateu war ich bloß verliebt, deswegen zählt das nicht. Außerdem habe ich mich mächtig geirrt was ihn anging. Bestimmt war es nicht mal Sympathie, sondern mehr eine Einbildung. Will ich mich überhaupt verlieben? Nein, bestimmt nicht. Ich will keine Schmerzen haben, unnötig Tränen vergießen. Andererseits... Verständnis, Unterstützung, Glaube... Aber gibt es sowas überhaupt? Vieleicht habe ich auch zu viele Liebesromane gelesen. Aber trotz allem, würde ich mich gerne verlieben. Jemanden leidenschaftlich lieben... Die Flamme entfachen, die das Eis im meinem Herzen schmilzt.* *** „Wir gehen in die ‚Drei Besen’!“ „Und ich sage, wir gehen in das Königreich der Süßigkeiten hin!“ Regina und Patricia stritten sich, wohin sie gehen sollten. Keine der beiden wollte aufgeben. Und wie immer musste der arme James zwischen seiner Schwester und seiner Freundin entscheiden. Seine Freunde haben nie ihm in dieser Sache geholfen. Viel lieber sahen sie dem Schauspiel zu. „Machen wir es so, wir gehen zuerst in das Königreich der Süßigkeiten , kaufen dort etwas und gehen dann in die ‚Drei Besen’ und essen dann alles bei einem Becher Butterbier.“ „Du bist der beste, Brüderchen!“ sagte Regina siegessicher. „Du bist immer auf ihrer Seite!“ sagte Patricia mehr Zarnig als beleidigt. „Sei nicht so beleidigt,“ James ging zu seiner Freundin und küsste sie zärtlich. „Wie ekelhaft!“ Regina verzierte ihr schönes Gesicht. „Regina, ich glaube, wenn du immer in James nähe sein wirst, wird er kein Privatleben haben,“ lächelte Sirius sie an. „Das ist nicht wahr. Wenn er endlich ein normales Mädchen Mädchen findet, werde ich ihm nicht im Wege stehen und mich für ihn freuen.“ Die Freunde gingen ins Königreich der Süßigkeiten. „Wen meinst unter einem normalen Mädchen?“ fragte Sirius und sah sie durchdringend an. „Du wirst es bald erfahren...“ *** Bei Melissa war es nicht besser als bei Lily. Der Junge aus Huffelpauff, der Mark hieß, Gesprächspartner, oder besser gesagt Erzähler. Aber nach einer Stunde des Vortrages über magische Wesen wurde das Mädchen müde. „Tschuldige, Mark. Das ist alles sehr interessant, aber ich geh lieber. Ich hab ziemliche Kopfschmerzen. Bestimmt habe ich mich irgendwo erkältet. Ich will nicht noch mehr krank werden (Es war auch keine richtige Lüge. Doch das Mädchen wollte ihm den Grund ihrer Kopfschmerzen nicht nennen). „Bestimmt ist es die Grippe.“ „Bestimmt,“ das Mädchen nieste. „Siehst du?“ „Geh lieber. Ich hoffe es ist nicht schlimmes.“ Melissa nickte nur, bedankte sich für das Butterbier und ging aus der Bar. *Wäre ich bloß mit Regina hingegangen. Mit ihr könnte ich noch reden. Schnell zum Schloss und ins Bett. Irgendwie tut mir wirklich mein Kopf weh. Wer hätte gedacht, dass Vorträge schlecht für die Gesundheit sind.* Melissa verließ das Dorf und ging wie Lily zurück zum Schloss. *** Als Lily endlich im Schloss angekommen ist, war alles ruhig. *Unglaublich!* dachte Lily. Als sie den Gemeinschaftsraum der Gryffindors betrat, sah sie keinen einzigen Schüler sitzen. Lily wusste nicht was sie tun sollte, also beschloss sie einen Brief an ihre Eltern zu schreiben. Das Mädchen nahm ein stück Pergament, eine Feder und einen Tintenfaß und ging zu den Eulen. Wie lange hat sie ihre Eule nicht mehr gesehen! Lily erinnerte sich an den Tag, als sie zum ersten mal alles für die Schule kaufte. In dem Moment hat sie erfahren, dass ohne einer Eule wird es ihr in der Zauberwelt nicht leicht sein. Nachdem Lily alles gekauft hatte, entschloss sie sich auf ihre Rechnung und Gefahrdiesen stolzen und klugen Vogel zu Kaufen. Erinnerung Sobald das Mädchen in den richtigen Laden hereintrat, versank sie in einem Höllenlärm. Die Eulen heulten, die Frösche und Kröten quackten, die die Mäuse piepsten, die Schlangen zischten... Lily konnte sich lange nicht entscheiden. Sie hatte das Gefühl, als ob alle Eulen sehr ernst waren und böse Augen hatten. Der Verkäufer bot ihr einen Kater zu kaufen. Doch Lily wollte umbedingt eine Eule, aber welche, wusste sie nicht. Nach einer halben Stunde, als Lily schon gehen wollte, bemerkte sie eine kleine weiße Eule. Ihr Käfig stand am Ende des Ladens. Als sie näher zu ihr kam, stellte sie fest, dass die Eule nicht ganz weiß war. Ihre Flügel und ihre Haube auf dem Kopf waren schwarz. „Kann ich sie haben?“ fragte Lily den Verkäufer zögernd. „Aber... Miss, diese Eule ist viel zu jung um die Post auszutragen. Vieleicht doch eine andere?“ „Nein, ich will nur diese Eule!“ „Also gut,“ gab der Verkäufer auf. „Aber du musst etwa ein Jahr warten bis sie älter wird.“ „Gut!“ lächelte das Mädchen fröhlich. Ende der Erinnerung Als Lily in den Raum mit vielen Eulen kam, suchte sie ihre heißgeliebte Eule. Aber die Eule hat sie als erste gesehen und flog zu ihrer Herrin und setzte sich auf Lilys Schulter. „Haser, meine liebe, ich hab Arbeit für dich. Und nicht nur das...“ Lily zog aus ihrem Mantel drei kleine Törtchen in Form eines Kessels, die sie im Königreich der Süßigkeiten gekauft hatte. „Du kannst essen, solange ich den Brief an meine Eltern schreibe.“ Lily setzte sich an den Tisch, der neben dem Fenster stand. Die Eule setzte sich an den Rand des Tisches und fing an ihrem Essen zu picken an. Lily wusste nicht, wie sie den Brief anfangen sollte, also schrieb sie das gleiche, wie immer. Lily nahm ihre Feder und fing auf dem Pergament zu schreiben: Liebe Mama, Lieber Papa! Mir geht es gut. Ich weiß, dass ich immer das sage, aber diesmal ist es die reine Wahrheit. Wirklich! Ich wurde in ein gutes Haus eingeteil. Ich habe auch 2 neue Freundinnen gefunden – Melissa und Regina. Sie sind sehr lustig und nett. Hogwarts ist noch viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe! Die Lehrer sind super, und das Essen ist sehr lecker! Ich habe jetzt nicht sehr viel Zeit, aber wir sehen uns am Weihnachten, wo ich euch alles dann erzählen werde. Hab euch lieb. Lily! Noch einmal den Brief durchgelest, band sie ihn um Hasels Fuß und die Eule flog weg. Lily sah ihrer Eule noch eine weile hinterher und ging dan in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. *** „Du bist schon wieder hier, Melissa?“ Lily sah sie erstaunt an, als sie das Schlafzimmer betrat. „Du auch, wie ich sehe,“ meinte Melissa. „Deine Laune ist wirklich mieß heute.“ „Hast recht.“ „Erzählst du es mir?“ „Es gibt nichts zu erzählen. Ich war mit Mark Laton aus Huffelpuff verabredet. Ich versuch mich so auszudrücken, ich bin ziemlich müde geworden.“ „Verstehe. Bei mir war es nicht anders. Dieser Maton ist ein schrecklicher Snob! Stell dir nur mal vor, er hat mit mir über seine Reinblütigkeit gesprochen! Mit mir, einer Maggelstämmigen!“ „Der ist bescheuert!“ „Du sagst es!“ Lily winkte mit der Hand. „Was finden bloß die Mädchen an ihm.“ „Wie wäre es mit seinem schnuckelligen Gesicht?“ „Wahrscheinlich war es das, was ich zuerst an ihm bemerkte,“ murmelte Lily etwas in den Bart. „Was?“ „Nichts. Regina ist bestimmt immer noch im Dorf.“ „Wahrscheinlich.“ „Weißt du, du siest wirklich blaß aus. Geh lieber in den Krankenflügel.“ „Mir geht es gut, nur eine kleine Migräne. Geht wieder vorbei.“ „Bist du dir sicher?“ Lily sah Melissa skeptisch an. „Ja, ich habe sie manchmal. Heute weiß ich auch den Grund dafür.“ „Lass mich raten, Mark?“ „Treffer.“ Die Mädchen fingen an zu lachen. ------------------ Gott bin ich froh über die Kommis^w^! Danke! Danke! Danke! Leider muss ich mitteilen, dass ich bald (in Mai) schon wieder Prüfungen haben werde Und im Juni muss ich 2 Staatsexame ablegen. Aber ich verspreche ich werde versuchen wenigstens 1 oder 2 Kapitel zu übersetzen!^^ Hosted by Animexx e.V. 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