Schulchaos von Kyuubi-san (Sasu x saku... oder doch nicht? (vorübergehend auf Eis gelegt // bitte Wb beachten)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Hey ho~ Schön, dass sich wer hierher verirrt hat… Also, das ist erst meine zweite FF. Keine Ahnung, wie ich auf die Idee gekommen bin, aber ob ich auch weiter schreibe hängt Von euch ab… Also dann will ich euch nicht weiter stören. Viel spaß wünsch ich euch. Kyuubi-san P.S.: Hinterlasst mir doch bitte einen Kommi… Kapitel 1 Es war ein Samstagnachmittag. Der Tag, an dem die meisten Schüler ins Internat zurückkehrten. Die Sommerferien waren vorbei und eigentlich sollte alles so sein wie immer… wie gesagt: eigentlich. Ihr fragt warum? Das ist einfach. Meine Eltern sind umgezogen. Ohne mich. Sie konnten mich nicht mitnehmen und schicken mich deswegen auf ein Internat, den Namen hab ich schon wieder vergessen. Plötzlich merke ich, wie sich etwas, nein, jemand, an mir festhält, oder eher klammert… Ich drehe mich um und erblicke den rosa Haarschopf meiner Schwester, Kisa. Ach ja, die war ja auch noch da. Sie ist zwei Jahre jünger als ich aber SO groß ist der Größenunterschied zwischen uns beiden nicht. Höchstens 5 cm! Also entweder ist sie zu groß für ihr Alter oder ich einfach nur zu klein… Viele Leute verwechseln uns, weil wir uns wie ein Ei dem Anderen gleichen. Schulterlange, rosa Haare, grüne Augen und fast die selben Gesichtszüge, der einzige Unterschied ist, dass sie verdammt schüchtern ist und ich, na ja, ich eben nicht. Da fällt mir ein, ich hab schon wieder vergessen, mich vorzustellen! Gomen, mein Name ist Sakura. Sakura Haruno. Ich bin sechzehn Jahre alt und freue mich überhaupt nicht auf die Schule, aber hey! Wer hat schon Lust auf Schule? Genau! Niemand! Aber bei mir hat das noch einen anderen Grund, da Kisa ja erst vierzehn ist, muss sie zur Mittelschule und ich, da ich sechzehn bin, zur Oberschule, das heißt, ich sehe sie nur am Wochenende! Unsere Schulen gehören zwar zusammen, liegen aber bestimmt 1 km auseinander, da der Campus echt riesig ist und sich die Schüler der verschiedenen Schulen so nicht in die Quere kommen können, so hieß es zumindest im Prospekt. Oh, es ist wohl soweit, das Auto hält und unsere Eltern verabschieden uns mit den Worten „Und baut bitte keinen Mist, ja ihr Beiden?“ Damit meinte sie natürlich besonders mich, da ich erst vor kurzem von meiner alten Schule geflogen bin. Was kann ich denn dafür, wenn die Lehren da keinen Spaß verstehen?! Aber na ja, lassen wir das lieber auf sich beruhen. Ich drücke meine Eltern noch mal zum Abschied und murmel ein „Ich versuch’s, aber versprechen kann ich nichts.“ bevor ich dann endlich auch aussteige, draußen wartet meine Schwester schon auf mich. Verunsichert sieht sie das große Schultor an, ich folge ihrem Blick und HOLLA! Das ist echt ein riesiges Schultor! Das ist bestimmt mindestens fünf Meter breit und sieben Meter hoch! Ich drehe mich um und sage „So Kleines, so beschissen ich das auch finde, aber da führt wohl kein Weg dran vorbei.“ Verängstigt schaut sie mich an und ich versuche ein Lächeln hervor zu bringen bevor ich weiter spreche. „Hey, keine Panik! Wird schon schief gehen und nun los, hopp, beweg dich, hast du deine Wegbeschreibung? Gut, dann bis morgen, schließlich ist morgen Sonntag.“ Ohne eine Antwort abzuwarten gehe ich durch das riesige Tor in Richtung Sekreteriat der Oberschule. Das erscheint euch vielleicht etwas hart, aber sonst hätten wir ewig da gestanden, ohne uns von einander losreißen zu können und ganz nebenbei hasse ich lange Abschiede… Nun bin ich auf dem Campus und sehe mich um, gar nicht übel, muss ich zugeben. Überall stehen Apfel- und Kirschbäume, zu erst genannte stehen momentan in voller Blüte und es sieht fast aus, als wenn’s schneien würde, wenn der Wind durch die Äste bläst. Plötzlich tauchen vor mir zwei Jungs auf, ich war so in Gedanken vertieft, dass ich die erst gar nicht bemerkt hab. Was die wohl wollen? Ich sehe sie mir genauer an, sie sind beide ziemlich groß, der eine hat blonde Haare und azurblaue Augen. Das ist doch kein Japaner oder? Aber egal, der Andere ist viel interessanter, der scheint nämlich einen ganz schönen `Schwarz-Tick´ zu haben. Schwarze Haare, schwarze Augen, schwarzes T-Shirt und schwarze Hosen. Um es kurz zu machen: Er sieht echt heiß aus! Nur, was grinst der Blondschopf denn so blöd? Egal. Jetzt muss ich weiter, ich gehe also wortlos an den Beiden vorbei, die verwirrten Gesichter der Beiden bemerkte ich nur am Rande, waren es wohl nicht gewohnt, dass sie von einem Mädchen ignoriert wurden, bei dem Aussehen ja kein Wunder. Ich grinse nur in mich hinein und setze meinen Weg fort, da vorn ist ja schon das Hauptgebäude, kaum bin ich durch die gläserne Tür getreten, weht mir auch schon die angenehm kühle Luft der Klimaanlage entgegen. Draußen war es echt zu heiß gewesen, aber zum Glück hat diese Schule ja so ein Ding, ist nämlich nicht so selbstverständlich, meine alte Schule hatte so was nicht und ließ die Schüler lieber in der brütenden Hitze des Sommers schwitzen und unsinniges Zeug lernen, was eh keiner wissen will. Ich krame vorsichtshalber meine Wegbeschreibung raus, ob Kisa wohl den Weg gefunden hat? Na ja wird sie mir morgen schon verraten, jetzt muss ICH erstmal zusehen, dass ich den Weg finde! Da steht es ja, erst muss ich die Treppe hoch, dann den Flur entlang, dann die dritte Treppe auf der linken Seite wieder runter und dann die letzte Tür rechts ist das Sekreteriat. … Warum muss ich erst hoch und dann wieder runter? Gibt es denn keinen einfacheren Weg dahin? Warum muss bei Lehrern eigentlich immer alles so kompliziert sein, kann mir das einer verraten? Natürlich nicht… währe ja auch zu schön um wahr zu sein! Ohne es zu merken laufe ich einfach los, immer schön der Wegbeschreibung nach. Als ich dann auf einmal vor dem gesuchten Raum stehe, bin ich erst verwirrt, doch klopfe ich trotzdem brav an und warte, bis ich ein „Herein“ aus dem inneren höre und trete dann ein. Mit einem freundlichen Lächeln und schon fast kindlicher Stimme stelle ich mich der blonden Frau mit dem, wie ich anmerken darf, beeindruckendem Vorbau vor. „Guten Tag, mein Name ist Sakura Haruno und ich suche Direktorin Tsunade, können sie mir sagen, wo ich sie finden kann?“ Oh ja, ich höre mich schon wieder an, wie ein braves, kleines Kind! Meine Freundin sagt mir immer, dass ich aufhören soll, mit dieser, wie sie es nennt, süßlichen kleine-Mädchen-Stimme zu sprechen, weil die ihrer Meinung nach nicht zu mir passt. Sie hat ja auch recht: Das passt wirklich nicht zu mir, aber sobald ich mit fremden Erwachsenen rede oder sie auch nur etwas frage rede ich ganz automatisch so, dagegen kann ich auch nichts machen! „Sie sitzt direkt vor dir Süße, also was kann ich für dich tun?“ Ich habe erst gar nicht bemerkt, dass sie mir schon geantwortet hat und brauche einen Moment, bevor ich ihr antworten kann, ich war wohl schon wieder zu sehr in Gedanken, das passiert mir in letzter Zeit echt zu oft! „Ich bin die neue Schülerin und sollte mir hier meine Zimmernummer und meinen neuen Stundenplan abholen.“ Wow das nenn ich ´ne Direktorin! Scheint noch ziemlich jung zu sein, aber nicht die Ordentlichste. Überall stehen, liegen und fliegen irgendwelche Zettel rum und sie hat ihre Füße auf dem Tisch, dagegen sieht mein Zimmer echt sauber aus. „Oh, ja, stimmt! Das hab ich ja total vergessen, einen Moment bitte… Ah, da ist es ja, hier bitteschön!“ Nach langem Suchen fand sie dann doch die Sachen und hielt sie mir unter die Nase, es ist hoffentlich allen klar, warum die so lange dafür gebraucht hat? Gut. Ich nehme ihr die beiden Zettel aus der Hand und verabschiede mich mit einem „Arigatou Sensei, dann will ich sie nicht länger stören, sie haben sicher… ähm… viel zu tun. Auf Wiedersehen.“ und verlasse fluchtartig den Raum. Ich sehe mir an, wo ich lang muss und präge mir den Weg zu meinem neuen Zimmer ein, zum Glück habe ich einen guten Orientierungssinn und kann mir Wegbeschreibungen gut merken. Es sieht doch total bescheuert aus, wenn ich hier mit ´nem Lageplan durch die Schule laufe! Plötzlich reißt mir jemand den Zettel aus der Hand und sieht ihn sich an. Bei genauerem Ansehen bemerke ich, dass das einer der Typen von eben ist, der Schwarzhaarige. Er grinst mich überlegen an und fragt dann „Na Süße, findest du den Weg nicht? Soll ich dich zu deinem Zimmer begleiten?“ MOMENT! Hab ich vielleicht irgendwo ein Schild um wo ‚Süße’ drauf steht oder warum nennen mich heute alle so?! Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich so genannt werde, aber das ist ´ne ganz andere Geschichte. „Nein danke, ich finde den Weg schon alleine. Würdest du mir bitte meinen Plan wieder geben?“ Als er dann plötzlich anfängt mich dreckig anzugrinsen läuft mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. „Und was ist, wenn nicht? Wenn du den wiederhaben willst, musst du schon etwas tun…“ Sein dreckiges Grinsen wurde noch breiter, als er das sagte, ich ahne Übles! Am besten gehe ich erst gar nicht drauf ein. Irgendwie kann ich diesen Typen jetzt schon nicht leiden, obwohl ich immer noch der Meinung bin, das er verdammt gut aussieht! „Wenn das so ist dann behalt ihn, ich find mich schon zurecht, aber du anscheinend nicht, wenn du es schon nötig hast anderen den Lageplan weg zu nehmen. Also dann, bye bye…“ Wow, das muss echt gesessen haben, so schnell wie das Grinsen aus seinem Gesicht verschwunden ist. Ich gehe wieder an ihm vorbei und lasse ihn mit einen „Und nenn mich nie wieder Süße!“ einfach mitten im Gang stehen. Zu seiner Verwunderung ging ich sogar den richtigen Weg, habe ich schon erwähnt, dass ich mir Wegbeschreibungen gut merken kann? Wenn nicht hab ich’s grad getan. Nach wenigen Minuten komme ich dann endlich vor dem Zimmer 213 an, meinem Zimmer. Ich öffne die Tür und das erste, was ich sehe ist ein Mädchen, das ungefähr mein Alter haben müsste mit langen, blonden Haaren, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte, und Azurblauen Augen. Ich muss zugeben, dass sie echt hübsch ist, aber irgendwie kommen mir diese blonden Haare und die blauen Augen bekannt vor... Sie sieht mich fragend an und ich erkläre ihr schnell „Mein Name ist Sakura Haruno, ich bin neu hier und wie’s aussieht deine neue Zimmergenossin!“ Das Mädchen steht auf, lächelt mich freundlich an und sagt dann ihrerseits „Hallo Sakura, ich bin Hitomi Uzumaki, freut mich dich kennen zu lernen.“ Damit gab sie mir die Hand und zog mich nun ganz ins Zimmer, ich habe gar nicht bemerkt, dass ich noch im Türrahmen stand… „Gleichfalls.“ Ich erwidere ihr lächeln und schließe die Tür hinter mir. Das wird sicher noch interessant werden! Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Hey Leute, da bin ich wieder! Ihr habt mich überzeugt, deswegen hab ich euch ein neues Kapitel mitgebracht. Aber eine Frage hätte ich da schon: Wie kommt’s eigentlich, dass Diese FF schon auf 25 Favo-Listen steht, ich aber nur 11 Kommis zum ersten Kapitel bekommen habe??? Ich würde mich echt freuen, wenn die ‚Schwarzleser’ mir auch schreiben würden, was sie davon halten, ich freue mich immer über Lob und Kritik. Ich hoffe euch gefällt auch das zweite Kapitel. Kyuubi-san Kapitel 2 „Gleichfalls.“ Ich erwidere ihr lächeln und schließe die Tür hinter mir. Das wird sicher noch interessant werden! Ich sehe mich ein wenig im Zimmer um. Nicht schlecht ich denke, hier kann ich’s ´ne Weile aushalten. Der Tür gegenüber ist ein großes Fenster und links und rechst davon stehen zwei große Betten mit roter Bettwäsche, wo in schwarz einige Drachen abgebildet sind. Die Wände sind in einem warmen Orange-Ton gehalten, der Boden ist aus hellem Laminat und ein großer, in Rot, Orange und Gelbtönen gehaltener Teppich liegt mitten im Raum. Die weitere Einrichtung besteht aus zwei Kommoden aus Hellem Holz, allerdings nicht so hell wie der Boden, Zwei Schreibtischen in dem selben Farbton und einer Schrankwand. Den Meisten würden wohl allein von meiner Beschreibung denken, dass es hier ziemlich… grell aussieht, aber dem ist nicht so, es wirkt eher warm und einladend. Oh, da in der Ecke stehen ja meine beiden Koffer! Ich mach mich lieber ans auspacken. „Na, gefällt dir unser Zimmer?“ Aus meinen Gedanken gerissen sehe ich Hitomi an, ups… Ich war anscheinend schon wieder in Gedanken, ich sollte wirklich damit aufhören! „Ähm… ja, sieht echt klasse aus! Aber ich glaube ich packe jetzt lieber aus, damit meine Koffer nicht weiter im Weg rum stehen.“ Gesagt, getan und ich fange langsam an, meine Klamotten in die leere Kommode und in den Schrank zu räumen. Hitomi schaut mir erst noch zu, hilft dann aber mit einem „Zu zweit geht das doch viel schneller!“ mit. Als wir dann endlich fertig sind setzen wir uns auf unsere Betten und unterhalten uns ein wenig. „Woher kommst du?“ Ich muss grinsen, diese Frage stellen wohl andere immer am liebsten oder sie wissen einfach nicht, wie sie sonst mit mir ins Gespräch kommen sollen… „Aus Konoha, kennst du sicher, ist nämlich der nächste Ort von hier aus.“ Sie runzelt die Stirn, ich kann mir schon fast denken, was sie als nächstes fragen wird. „Und warum schicken dich deine Eltern auf ein Internat? Dort gibt es doch auch eine öffentliche Schule, wenn ich mich nicht irre…“ Bingo. War doch klar, dass diese Frage kommt. „Ja, dass schon, ich bin auch vorher auf die Schule gegangen, aber ich bin vor ein paar Wochen raus geschmissen worden.“ Verdutzt schaut sie mich an, OK das ist vielleicht nicht das Beste, was man seiner neuen Zimmergenossin unter die Nase reibt, aber warum sollte ich ihr das verheimlichen? Entweder sie kommt damit klar oder nicht. Doch plötzlich grinst sie mich wieder an. „Ach, du auch? Ich bin schon vor zwei Jahren geflogen!“ Jetzt ist es an mir, verdutzt zu gucken, wer hätte denn bitte mit so einer Antwort gerechnet? Also ich sicher nicht! Dann muss auch ich wieder grinsen und wir fangen beide gleichzeitig an zu lachen, was aber durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen wird. „Herein.“ Ruft da auch schon eine nach Atem ringende Hitomi und die Tür öffnet sich, zum Vorschein kommt ein verwuschelter blonder Haarschopf. Den kenn ich doch irgendwo her… Als dann noch ein schwarzer Haarschopf hinter dem Blonden auftaucht macht es bei mir klick, das sind die Typen, die mir vor ´ner Stunde noch den Weg versperrt haben, aber die Zwei sind nicht alleine, hinter ihnen stehen noch zwei andere Jungs. Der eine hat etwas längere, schwarze Haare, die er zu einem hohen Zopf zusammen gebunden hat, erinnert mich irgendwie an eine Annanass… Der andere hat kürzere, braune Haare, die zu allen Himmelsrichtungen abstehen und zu seinen Füßen sitzt ein kleiner, weißer Hund. Och, der ist ja niedlich! Aber Moment! Sind hier Haustiere überhaupt erlaubt? Anscheinend schon. „Hey Hitomi-chan, wir wollten dich nur mal wieder besuchen und deine neue Zimmergenossin kennen lernen!“ kommt es auch schon von dem Blonden und ich sehe verwirrt zwischen ihm und Hitomi hin und her. „Ja, ja… War klar, typisch Naruto.“ Naruto? Ach so heißt der also, aber wer sind die Anderen und noch wichtiger ist, was wollen die hier? Ich höre die Blondine neben mir seufzen. „Also gut… Sakura, das sind mein Cusin Naruto und seine Freunde Sasuke, Kiba und Shikamaru. Jungs, das ist Sakura.“ Sie zeigt nacheinander erst auf den Blonden, den Schwarzhaarigen, der mich vorhin genervt hat, den Annanass-Typen und auf den Braunhaarigen. Na schön, dass ich auch mal aufgeklärt werde! Plötzlich höre ich ein Bellen hinter den Jungs und der kleine Hund kommt auf mich zugelaufen und springt mir auf den Schoß. „Ach ja, und das ist Akamaru.“ Erklärt sie mir weiter. Echt süß der Kleine, muss ich schon sagen, ich fange an ihn hinter den Ohren zu kraulen und sage ganz nebenbei „Hi.“ OK, ich geb’s zu. Jungs gegenüber bin ich nicht gerade gesprächig, aber was soll’s? Ist doch egal… Die Jungs erwidern meinen Gruß, lassen sich auf die Betten fallen und bombadieren mich mit den verschiedensten Fragen. Von der beliebten Frage ‚Wo kommst du her?’ bis ‚Was machst du so in deiner Freizeit?’ war echt alles dabei, aber als dann auch noch die Frage ‚Hast du einen Freund?’ von Seiten Sasukes kommt wird’s mir zu bunt und ich verschwinde mit den Worten „Ich seh mich mal ein wenig um…… Alleine!“ Letzteres fügte ich noch hinzu, weil der Schwarze grade aufstehen wollte, vermutlich um mich zu begleiten, aber das kann ich nun wirklich nicht gebrauchen! Ich gehe also zur Tür raus und lasse die Anderen einfach sitzen, ab zur nächsten Treppe, vielleicht sollte ich erwähnen, dass mein Zimmer sich im sechsten Stock befindet. Oh Man, wenn ich daran denke, dass ich nachher den ganzen Weg wieder zurück muss, wird mir schon ganz anders… Endlich habe ich die ganzen Stufen hinter mir und gehe geradewegs auf die gläserne Tür zu, durch die ich hergekommen bin. Ab nach draußen und die Sonne genießen, solange es noch Sommer ist! Und schon stehe ich wieder in einem Meer aus Blüten, die von den Apfelbäumen auf mich nieder regnen, ich schließe die Augen und nehme ihren süßlichen Geruch war. Ein Seufzen entgleitet meiner Kehle, mit diesen Bäumen verbinde ich einfach so viele schöne Erinnerungen, die jetzt alle auf mich einprasseln, zum Beispiel meine vielen Kindergeburtstage, die ich früher immer in unserem Garten inmitten der Apfelbäume gefeiert habe oder wie ich mich beim Versteckspielen mit meinem Vater immer hoch oben zwischen den Ästen versteckt habe und er mich dann immer stundenlang gesucht hat. Bei diesem Gedanken muss ich heute noch grinsen… „N-nein… b-bitte… hört a-auf… da-damit…“ Huch, was ist denn das? Ich sehe mich um, um zu erfahren, wo diese zittrige Stimme her kommt, ich habe gar nicht bemerkt, dass ich schon weiter gelaufen bin, aber das ist ja irgendwie nichts neues mehr… „Was bist du denn so schüchtern? Wir wollen doch nur ein wenig mit dir spielen.“ Endlich habe ich den Ursprung der Stimmen entdeckt, da steht ein Mädchen mit etwas längeren, dunkelblauen Haaren gegen eine Wand gedrückt und wird wie’s aussieht von ein paar Typen belästigt, oh man, wie ich solche Idioten hasse… Ich gehe also weiter auf sie zu und lege dann einem von ihnen eine Hand auf die Schulter. „Ich glaube, sie hat euch schon gesagt, dass sie nicht mit euch ‚spielen’ will, also lasst sie in Ruhe und verzieht euch!“ Nun drehen sich alle zu mir um und mustern mich erstmal ausgiebig, bevor einer von ihnen ansetzt, um etwas zu erwidern, aber auf einmal klappt er seinen Mund wieder zu und verschwindet zusammen mit den anderen. … Was war das denn? Die haben doch nicht im Ernst Angst vor mir gehabt, oder? Nein, das glaub ich irgendwie weniger, ich schaue mich also um und entdecke schließlich den Grund für ihre Flucht: Da vorne dreht ein Lehrer seine Runden. Da haben wir wohl beide mächtig Glück gehabt… Ich drehe mich nun wieder zu dem am Boden sitzenden Mädchen um und gehe auf sie zu, bei ihr angekommen hocke ich mich hin und frage „Hey, alles in Ordnung, haben die dir etwas getan?“ Daraufhin schüttelt sie nur den Kopf und bedankt sich bei mir. „Schon OK, wir Mädchen müssen uns doch bei solchen Idioten gegenseitig helfen, oder?“ Ich versuche aufmunternd zu Lächeln, was mir anscheinend auch gelingt, denn jetzt lächelt auch sie leicht. „Hey Hinata, wo warst du? Haben dich diese Typen etwa wieder belästigt? Mensch, du solltest dir nicht immer alles von denen gefallen lassen!“ Ich drehe mich zu der immer näher kommenden Stimme um, sie gehört zu einem Mädchen mit blonden Haaren, die sie zu vier Zöpfen gebunden hat. Sie scheint eine Freundin von der Blauhaarigen, Hinata war glaub ich ihr Name, zu sein. „Tut mir Leid Temari… aber zum Glück hat sie mir ja geholfen.“ Die Blonde dreht sich jetzt auch zu mir um, bevor sie sagt „Wirklich? Danke, du scheinst neu hier zu sein, ich hab dich bis jetzt zumindest noch nie hier gesehen. Mein Name ist Temari und das dort ist Hinata.“ und mir ihre Hand hin hält. „Kein Problem. Ich bin heute erst hier angekommen, mein Name ist Sakura.“ Ich ergreife ihre Hand und lasse mich von ihr auf die Beine ziehen, bevor sie auch Hinata auf hilft. „Na wenn du heute erst angekommen bist, wie wär’s dann mit einer kleinen Führung? So als kleines Dankeschön.“ „Gerne.“ Die Beiden sind mir irgendwie jetzt schon sympatisch… So werde ich also quer durch die ganze Schule geführt, bis es anfängt zu dämmern und Wir und langsam von einander trennen. Ich gehe also die viel zu langen Treppen zu meinem Zimmer wieder hoch, so langsam fange ich an sie zu hassen… Dort angekommen wartet Hitomi schon auf mich und ich erzähle ihr von den Ereignissen des heutigen Tages, als ich fertig bin und wir endlich ins Bett gehen ist es bereits 2 Uhr Nachts… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)