Die Liebe ist stärker als die Angst! von Nadja-Sama (***4. Kapitel ist freigeschaltet!!!!!!***) ================================================================================ Prolog: Was bisher geschah... ----------------------------- Dies ist eine zusammenfassung der beiden Bände, denn unsere FF spielt ungefähr zwei Jahre nach dem Ende des zweiten Bandes. Wie viele Jahre mögen es denn her sein. Ich glaube es war vor ungefähr vier Jahren, aber ich erinnere mich als war es erst gestern: Am Geburtstag meines älteren Bruders erfuhr ich wer ich wirklich war. Ich hätte nie gedacht, dass ich eine so hohe Stellung in der Gesellschaft inne hätte haben können. Aber wenn ich ehrlich war, wollte ich sie auch nicht. Denn ich erfuhr, dass ich der uneheliche Sohn des Familienoberhauptest des Großunternehmers Kirishima war. Ich hätte es nie geglaubt, aber so war es nun einmal. Und mein alles geliebter Bruder Kazuma wusste es! Nachdem ich es von Kunihiko Morikawa erfahren hatte war es ein Schock für mich. Es dauerte sehr lange bis ich mich daran gewöhnt hatte, nicht mehr Kajika Fujimoto zu sein, sondern Kazumi Kirishima. Tagelang aß ich nichts und der Sohn von Herr Morikawa, Akihiro, kümmerte sich sehr rührend um mich. Denn er hatte sich in mich verliebt und wollte mich besitzen. Ich erfuhr auch, dass ich als Doppelgängerin meiner verstorbenen älteren Schwester Mio eingesetzt werden sollte, damit Sie und Akihiko planmäßig heiraten konnten. Aber so weit kam es nicht, denn mein um eine Woche jüngerer Halbbruder Issei und sein Assistent Ushio vereitelten Ihr Vorhaben. In der Geafngenschaft der Morikawas wurde mir bewusst was ich wirklich für meinen Bruder Kazuma empfinde und das ich Ihn liebe. Und zwar mehr als einen Bruder. Nachdem Issei mich aus der Gewalt der Morikawas befreit hatte, wurde ich wiederum aus seiner Gewalt von Kazuma geretet. Auf der Flucht vor Issei und den Morikawas offenbarte er mir seine Gefühle und verlor meine Unschuld an Ihn, denn auch ich offenbarte Ihm was ich empfinde. Als Kazuma Issei das Beweis bringen wollte, dass zeigt dass ich Kazumi Kirishima sei, wurde ich wieder ein Gefangener von Akihiko. Durch Issei konnte ich wieder befreit werden, denn er erzählte seinem Vater, dass ich vielleicht Kazumi sein könnte und so mobilisierte er alle möglichen Leute um mich zu befreien. In dieser Nacht traf ich dann auf meinem leiblichen Vater und er wusste, obwohl ich es verneint habe sein Sohn zu sein, dass ich es doch war. In den kommenden Wochen, lebte ich immer wieder mal bei den Kirishimas zu Hause und zog dann gänzlich zu Ihnen. Mit meinem Halbbruder Issei kam ich immer wieder in Streit die aber nicht eskalierten, denn mir machten es aus reinen Spaß heraus, weil wir uns mochten. Issei wurde von Kazuma in der Technik des Kampfes unterrichtet und ich sah Ihnen gerne dabei zu. Die Zeit verging und eines Tages machte Ushio sich heimlich, ohne Issei etwas davon zu sagen, aus dem Staub. Doch einer wusste es und zwar das Familienoberhaup Kirishima. Er wusste das Ushi ins Ausland studieren gehen wollte und später als ein Angestellter zu Issei zurück kehren wollte. Doch Issei hatte es herfahren und war Ihm hinterher gefahren. Doch leider sperrte er Ihn ein, nachdem er Ihn wieder eingefangen hatte. Issei wollte nicht das Ushio Ihn verlässt, denn er liebte Ihn aus tiefsten Herzen. Nach einem Unglück, bei dem Ushio beinahe ums Leben kam, gestand Issei Ihm seine Gefühle und sagte Ihm er solle nicht gehen, denn er könnte ohne Ihn nicht leben. Ushio weigerte sich Instinktiv dagegen den Posten als Isseis Sekretär anzunehmen, weil er behauptete er sei dafür nicht geeignet. Was aber nicht stimmte, denn er war dafür geeignet und Issei wusste es ganz genau, so wie viele andere. Um es Ushio endlich verständlich zu machen, sollte er für vier Wochen bei der Familie Nozaki als Sekretär arbeiten um seine Eignung als Sekretär zu testen. Aber dies war nur ein Vorwand, denn es sollte dazu dienen, dass er es selbst einsah, das er dazu geeignet war. Doch leider kam es zu einem Zwischenfall, denn Ushio vergaß mit der Zeit immer wieder einige Dinge, egal ob er sie erledigt hatte oder auch Dinge die er schon erlebt hatte. Es machte Ihm sehr zu schaffen und auch das sich Herr Nozaki an Ihm vergehen wollte, aber es nicht dazu kam. Issei war so wütend, dass er auf Ihn losgegangen wäre, wenn er sich nicht beherrschen könnte. Nach diesem Vorfall verreiste er einige Tage zusammen mit seinem Geliebten Ushio um Ihn endlich mal Ruhe zu gönnen. Am Tag an dem man das Fest von Isseis Volljährigkeit feirete, kam es zu einem Zwischenfall, wo Issei einen geplanten Mord an Ihm und Ushio aufdeckte. Denn er hatte es geahnt und wusste als er zu Ushio sagte er würde mit dem Auto wegfahren, das dieser Ihn begleiten würde. Und so war es auch. Als Issei es aufgedeckt hatte und wusste wer von seinen Verwandten dahinter steckte, sagte er zu Ushio, dass er seinen Verwandten von Ihnen beiden erzählt hat und dass er mit niemanden anderen außer Ihm schlafen würde und dass sie Ihn freundlich behandeln sollten, da er ja der Partner des zukünftigen Familienoberhauptes sein wird. Durch das gesagte war Ushios herz sehr aufgewühlt und er wusste nicht was er sagen sollte. Ob etwas danach passiert war wusste ich nicht, denn es gibt Dinge die mir selbst Ushio nie anvertrauen würde. Und ich wusste , dass da noch was vorgefallen sein musste. Denn Issei war einmal halb wütend noch zum Abendbrot erschienen und murmelte nur: „Dieser miese Nozaki...!!!!“ Also war etwas vorgefallen und ich verkniff es mir nach zu fragen, was auch besser war. Kapitel 1: Wieder zu Hause & Der Brief -------------------------------------- So und hier ist das zweite Kapitel zu unserer Partnerarbeit "Liebe ist stärker als die Angst!"!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Flughafen war voll und voller Menschen. So wie immer. In Japan drängten sich Menschen die Straßen entlang, Häuser waren voll besetzt, die Restaurants hatten gut zu tun und die Menschen lebten vor sich hin. Einer war in diesem Augenblick aus dem Flugzeug gestiegen und gehörte nun auch wieder in diese tümmelnde Menge. Er war zwei Jahre lang fort gewesen, doch nun war seine Liebe stärker geworden, als die Angst. Er konnte nicht mehr einfahl nur nichts tun und rumsitzen, er wollte seine Liebe entlich erobern. Akihiko Morikawa setzte sich in ein Taxi und fuhr zu seinem Hotel. Er war in sein Heimatland zurück gekehrt um Kajika Fujimoto wieder zu sehen. Um ihm zu sagen wie einsam er ohne dessen Stimme, dessen lachen und Verständnis war. Er stieg aus und ging hinein. Als er in seinem Zimmer ankam, packte er zuerst ein Foto aus. Darauf war Kajika zusehen. Das Bild war alt und er wusste nicht einmal ob Kajika noch so aussah, doch es war ihm egal. Es war das einzige was er, außer seiner Erinnerung noch, von Kajika hatte. Kilometer weit davon entfernt, legte sich Kajika Fujimoto gerade zu seinem Bruder und Geliebten ins Bett. Sie hatten beide einen anstrengenden Vormittag hinter sich, der damit geendet hatte, das Kajika mal wieder einen Streit mit Issei hatte. Beide meinten es nicht ernst, doch Kajika hasste es, wenn Issei ihn zur Schnecke machte, wo er selbst so ein Grobian war. Kazuma lächelte milde über den leise seufzenden Kajika und strich ihm sanft über den Rücken. Aneinander gekuschelt lagen sie auf dem Bett und dösten ein wenig vor sich hin. Es waren Semesterferien und so genossen sie die gemeinsame Zeit, die sie nun hatten sehr. Da sie auf verschiedene Unis gingen, sahen sie sich selten in ihrer Studienzeit. Kajika störte das, ebenso wie Kazuma, doch sie wollten beide einen guten Abschluss und dafür mussten sie nun einmal weniger Zeit für einander in kauf nehmen. „Ach, ehe ich es vergesse. Heute kam ein Brief für dich.“ Kazuma zog etwas aus seiner Hosentasche und reichte es Kajika. Dieser öffnete schwermütig die Augen und besah sich den weißen Umschlag. Leise murrend, öffnete er ihn und zog ein Blatt Papier heraus. Ohne ein Wort lass er den Brief, wobei seine Augen immer größer wurden und sein lahmer Körper wieder aufschreckte. „Der ist von Akihiko, er kommt nach Japan!“ Kazuma verzog das Gesicht. Kajika konnte seine Überraschung nicht verbergen. Auch, das er sich freute konnte er nur schwer verbergen. Kajika sah zu Kazuma. „Er ist nicht mehr wie früher. Er ist jetzt viel netter, er will mir nichts mehr tun!“ Wollte Kajika seinen Bruder besänftigen, doch dieser war nicht so recht überzeugt. Kajika jedoch schaute wieder auf den Brief und lass weiter. „Er will sich mit mir treffen.“ Sagte er langsam und schaute seinen Bruder mit gemischten Gefühlen an. „Kommst du mit?“ Kazuma zog die Augenbrauen hoch. „Ich denke, dass er jetzt anders ist?“ Fragte er dann, woraufhin Kajika nickte. „Ja das ist er auch, aber...irgendwie traue ich diesem Frieden nicht!“ Gab Kajika ehrlich zu. Immer war irgendetwas! Das jetzt plötzlich alles anders war, damit kam er einfach nicht richtig klar. „Okay ich komme mit!“ Sagte Kazuma schließlich und zog Kajika wieder in seine Arme. Diesem fiel der Brief aus der Hand und er lachte. Der Brief lag nun unbeachtet auf den Boden, denn Kazuma küsste Kajika innig und so geriet der Brief, für kurze Zeit, in Vergessenheit. Sooo das Kapi is von mir, Bloody. Beschwerden werden bitte in einem Komi gefasst oder mir geschickt. Wobei wir das Komi bevorzugen^^ viel Spaß und bleibt uns treu Bloody Kapitel 2: Das Treffen ---------------------- Das Treffen Als Kajika und Kazuma am nächsten Morgen erwachten, war es ein wunderschöner warmer Frühlingstag. Die Kirschbäume blühten und die Sonne strahlte vom blauen Himmel herab. „Kazuma los komm endlich!“ schrie der kleine Bruder Kazumas. Denn beide wollten diesen schönen Tag gemeinsam draußen verbringen. Da Kazuma Fujimoto ja heute frei hatte, bekam Kajika die Erlaubnis seines Vaters heute die Uni nicht besuchen zu müssen. Immerhin wusste ja der Alte Kirishima, dass sein ältester Sohn Kajika in Kazuma verliebt ist und da sie sich selten sahen, war er nicht so streng zu ihm. „Ich komme ja schon.“ gab dieser, nachdem Kajika nach ihm gerufen hatte, lachend von sich. „Bitte sei leise, Issei darf uns nicht hören. Sonst ärgert er mich wieder!“ Das einzige was Kajika verhindern wollte war, dass Issei bemerkte das er mit Kazuma ein Date hatte. Denn sollte Issei dies heraus finden, so würde er ihn wieder aufziehen wollen, so wie er es immer tat. Nach dem gemeinsamen Frühstück gingen sie zu Kazumas Wagen und fuhren vom Anwesen der Kirishimas. So ungefähr zwei Stunden fuhren sie, bis Kazuma den Ort erreichte zu dem er mit seinem Geliebten wollte. Kajika selbst wusste nicht wohin Kazuma ihn bringen würde, denn sein Bruder habe zu ihm gesagt, `das dies eine Überraschung werden solle` und so war er schon bis zum reißen gespannt. //Was Kazuma wohl vorhat?// fragte sich Kajika die ganze Zeit. Man konnte ihm auch Förmlich ansehen, wie aufgeregt er war. Kazuma konnte sich selbst das grinsen nicht verkneifen. Er fand es richtig süß, wie naiv doch Kajika war und wie er sich so sehr freuen konnte. Er selbst hatte den Brief von Akihiko nicht vergessen, aber wusste auch nicht ob Kajika sich noch daran erinnerte. Ansehen konnte man es ihm nämlich nicht. Daher machte er sich zum Teil Sorgen. Er wollte eigentlich nicht, dass Kajika sich mit Akihiko traf, aber verbieten konnte er es ihm auch nicht. //Kajika ist alt genug, er wird schon wissen, was er tut.// mahnte Kazuma sich selbst in Gedanken. „Kazuma!“ Kajika sah, das sein Bruder in Gedanken versunken war und wollte ihn daraus erwecken. Doch als er sich mecklig meldete, reagierte dieser einfach nicht darauf. So startete er einen neuen Versuch. „Kazuma!“ Wurde er noch etwas lauter. Ungefähr zwei mal versuchte er es ihn aus seinen Gedanken zu reißen. Beim dritten Mal klappte es dann auch, denn Kajika quängelte ja diesmal richtig rum. Kazuma erschrak. „Was ist, Kajika?“ fragte er etwas verwirrt. „Ich hab Hunger!“ quällte dieser weiter. „Und ich hab dich schon ein dutzend Mal gerufen, aber du hast nicht reagiert!“ Nun schmollte Kajika, weil Kazuma ihm vorher keine Beachtung geschenkt hatte. Kazuma konnte nur vergnügt lächeln, setzte aber schnell eine es-tut-mir-Leid Mine auf. „Bitte verzeih mir, Kajika. Dafür kauf ich dir nachher etwas tolles.“ Er versuchte ihn wieder zu beruhigen, aber leider klappte dies nicht. Kajika schmollte immer noch. „Will nicht!“ Dabei klang er wie ein kleines Kind, das etwas nicht wollte. Kazuma fand es so niedlich. Am liebsten würde er ihn lieb haben, doch beim autofahren war dies ja ziemlich schlecht. So bemühte er sich, schnell an dem Ziel anzukommen. „Sieh nur, wir sind da, Kajika!“ Sagte er freudig, denn er wollte Kajikas Stimmung wieder zum Guten wenden. Zwar versuchte Kajika immer noch einen au, beleidigt zu machen, konnte aber nicht lange stand halten, denn er wollte unbedingt wissen wo sie waren. Und so schaute er doch hin. Von der einen zur anderen Sekunde veränderte sich sein Gesichtsausdruck von schmollend zu strahlen. Kazuma fand das mehr als niedlich. „Komm lass uns gehen.“ Und so stieg Kazuma aus, ging zur Beifahrertür und machte diese auf. Um Kajika ein bisschen zu ärgern, hielt er ihm seine Hand hin, so wie es Diener taten, die ihrem Herrn heraus helfen wollten. Doch Kajika war dies mehr als peinlich, immerhin hatte dies noch nie jemand bei ihm gemacht und er wollte nicht, dass die Leute dachten Kazuma sei sein Diener. „Kazu, lass das! Was sollen die Leute denken!“ Gab er rot wie eine Tomate von sich. „Lass sie doch reden.“ „Nein, das will ich aber nicht! Ich will nicht, dass sie denken du seiest mein Diener!“ „Aber bin ich das denn im logischen nicht? Du bist immerhin der Sohn von Herrn Kirishima und ich war einst ein Angestellter der Morikawas. Also ist es doch auch irgendwie so, dass ich eigentlich dein Diener bin.“ „Ich will das aber nicht!“ Gab Kajika kleinlaut von sich. „Lass mich bitte heute so tun, denn ich habe etwas schönes für dich.“ Sagte Kazuma zu seinem Geliebten und dieser lies sich nun doch dazu Kazumas Hand zu nehmen. So half Fujimoto, Kajika aus dem Wagen. Da es ja nun Leute auf den Straßen gab, sahen diese auch, wie Kazuma Kajika aus dem Wagen half. Natürlich begann das tuscheln nun und es wurde wieder getratscht und wieder Gerüchte aufgestellt. Kajika war das sehr peinlich, aber Kazuma zuliebe, tat er so als würde es ihn kalt lassen. So ging er mit seinem Geliebten zu einem kleinen Restaurant am Meer. Der Ausblick von dort war atemberaubend und da Kazuma einen Raum nur für sie beide gemietet hatte, wurden sie auch nicht gestört. Lange saßen sie in diesem Raum, von wo aus man den besten Blick zum Meer hatte. Es began schon zu dämmern, als Kazuma meinte, sie sollten einen kleinen Spaziergang am Meer entlang machen. Und so erhoben sie sich und gingen von der Veranda aus zum Strand. Kajika hatte seine Schuhe sowie die Socken ausgezogen und ging nun so barfuss über den schönen Sand. Kazuma tat es ihm auch bald nach, denn er merkte, dass es sich ohne Schuhe in dem Sand besser läuft, als wenn er sie die ganze Zeit anhat. Und so liefen sie gemeinsam Hand in Hand den Strand entlang und schauten sich den Sonnenuntergang dabei an. „Kazuma, das ist wunderschön!“ Sagte der Kleinere und strahlte dabei wie ein Honigkuchenpferd. Der angesprochen konnte darüber nur lächeln, denn er fand es sehr süß, wie sein kleiner Liebling sich darüber freute. Nach kurzer Zeit blieben sie dann stehen und Kazuma setzte sich in den Sand. Kajika nahm er an den Hüften und setzte sich ihn auf seinen Schoß. Dieser wurde abrupt rot im Gesicht. „K-Kazuma...!“ Kam es verlegen von ihm. Der genannte lächelte und legte seine Hand unter Kajikas Kinn. Dann drehte er dieses zu sich und küsste den Kleinen sanft auf dessen Lippen. Kajika vergaß nun, dass sie eigentlich am Strand waren und er auf Kazumas Schoß saß und gab sich dann diesem Kuss von seinem geliebten Bruder hin. Lange saßen sie so da und küssten sich eins um andere Mal. Doch mussten sie auch mal Luft holen und so ließen sie von einander ab, um ihre Lungen mit Sauerstoff zu füllen. Kajika hatte einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht, was Kazuma erneut zu erregen schien. Doch konnte er Kajika nicht einfach hier am Strand vernaschen. So versuchte er sich zu beherrschen und es auf Später zu verschieben. Einige Minuten saßen sie dann noch so am Strand, ehe sie sich wieder auf dem Weg zurück zum Restaurant machten. „Kazuma, fahren wir heute wieder zurück?“ Fragte Kajika aufgeregt, denn es war für ihn einfach zu schön, so alleine mit seinem Bruder zu sein. Für Kazuma war es genauso, wie Kajika es fühlte und so antwortete er: „Nein, wir werden in einem Hotel übernachten. Ich habe von Herrn Kirishima die Erlaubnis bekommen, dass wir erst Morgen wieder zurück kommen können.“ Kazuma lächelte, als er dann das strahlende Gesicht seines Geliebten sah. So nahm er Kajika in seine Arme und flüsterte ihm zärtliche und verführerische Worte ins Ohr. Dieser wurde gleich promt darauf rot wie eine Tomate. Dann ließ er von Kajika ab und nahm indessen die Hand des Kleinen in seine eigene. So gingen sie dann zurück. Kazuma lies die Hand auch nicht los, als Passanten an ihnen vorbei liefen und dann über sie tuschelten. Ihm selbst war es egal, ob man über sie redete oder nicht. Kajika war dies aber doch ein bisschen peinlich. Wollte aber auch nicht, dass kazuma seine Hand los lies. Es dauerte nicht mehr lange und sie kamen an dem besagten Restaurant an, wo sie vorher fein gegessen hatten. Fujimoto führte Kajika wieder zurück zum Auto und hielt ihm die Türe auf, so das dieser Problemlos einsteigen konnte. Er selbst nahm wieder auf dem Fahrersitz platz und fuhr dann zu einem teuren Hotel. Als sie dort ankamen, stieg er aus und öffnete Kajika wieder die Tür, so das dieser aussteigen konnte. Dann gab er das Auto an einen Pagen ab, der dieses dann zu einem Parkplatz fuhr. Nachdem Kazuma in dem Hotel eingescheckt hatte, gingen sie gemeinsam zu einem Fahrstuhl und fuhren bis ganz nach oben. Dort hatten sie ein großes Apartment nur für sich alleine. Das Bad war sehr groß und geräumig, was Kazuma gleich gefiel, denn hier wollte er seinen kleinen Liebling gerne verführen und ihm immer wieder die Lust schenken. Kajika stand vor dem großen Balkon, der zu ihrem Apartment gehörte. Der ältere der beiden trat auf den jüngeren z und umarmte ihn von hinten. Sanft begann er dann den Nacken seines kleinen Geliebten zu küssen. Dieser seufste auf und genoss die nähe seines Bruders. Kazuma reagierte darauf und nahm seinen kleine Kajika auf die Arme und trug ihn dann zu ihrem gemeinsamen Bett. Saft küsste er den kleineren Orangehaarigen sanft und innig. Diese Nacht wurde für beide zu einer ihrer schönsten Nächte. Die sie so Nahe bei dem anderen verbracht hatten. Am nächsten Morgen wachte der größere zu erst auf und schaute schmunzelnd zu seinem Liebsten, der friedlich wie ein kleines Kind schlief. Lange lag er noch neben Ihm und schaute diesen sanft an. Doch bald musste er ihn wecken, denn Sie mussten ja heute wieder zurück zum Hause Kirishima. Kazuma hatte es dem Familienoberhaupt versprochen, dessen ältesten Sohn spätestens am nächsten Tag nachhause zu bringen. Sanft gab er dann Kajika einen Kuss auf die Schläfe. „Wach auf. Es wird Zeit, dass wir wieder zurück fahren.“ Hauchte er dem Kleineren ins Ohr. Der daraufhin die Decke darüber zog. „Schon?“ Kam es müde von ihm. Kazuma nickte. „Ja, leider müssen wir schon. Also komm. Ich möchte noch ordentlich mit dir frühstücken.“ Entgegnete der große Bruder Kajikas. Also gab sich Kajika geschlagen und stand somit auf. Er verließ das Schlafzimmer und ging ins Bad um sich zu waschen. Nach einer halben Stunde kam er dann wieder raus, ordentlich gekleidet und frisch geduscht. Danach begab sich Kazuma ins Bad. Er brauchte nicht so lange. So gingen sie dann gemeinsam zum Frühstückssaal. Kajika lächelte seinen geliebten Kazuma an, doch dann blieb er mit versteinertem Gesicht stehen. War das denn möglich, was er eben sah? Oder träumte er das nur? War es wirklich die Person die er dort stehen sah, die er für genau diese hielt? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nun ist das Kapitel komplett! Wir hoffen sie gefällt euch. v.l.g. Nadja-Sama / BloodyVögelchen Kapitel 3: Der Streit --------------------- So hier ist das neueste Kapitel zu unserer FF "Die Liebe ist stärker als die Angst"! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kazuma sah etwas verwirrt zu seinem Bruder. Er wusste nicht wieso dieser plötzlich stehen geblieben war. „Kajika, was ist den los?“ Der Kleine jedoch schüttelte nur den Kopf. Er deutete auf eine Gestallt die gar nicht weit von ihnen entfernt stand. Akihiko war gerade aufgestanden. Seine Haare waren noch recht feucht, von der allmorgendlichen Dusche, seine Augen blickten Müde drein. Der Flug hier her und die erste Nacht wieder daheim, in seinem geliebten Japan, hatten ihn sehr mitgenommen. Der Jetleg plackte ihn meistens. Nun stand er vor dem Buffet und wusste nicht ob er nur Kaffee trinken sollte oder ob sein Hunger groß genug für etwas ausgiebigeres war. „Akihiko?“ Ein sehr junge Stimme hinter ihm fragte das. Er kannte diese Stimme, doch wollte er nicht glauben das sie war ist. Langsam, sehr langsam und bedächtig drehte er sich zu eben jener Stimme um. Auf seinem Gesicht spiegelten sich Überraschung und Freude wieder. „Kajika?“ Er lächelte breit und auch Kajika schien freudig überrascht. Kazuma nahm keiner von ihnen mehr wirklich wahr. Dieser hielt sich auch zurück, er wollte erst sehen was passierte, bevor er einschritt. Sein Bruder und Geliebter waren ihm sehr wichtig und jetzt wo Akihiko Morikawa wieder aufgetaucht war, war Kazuma noch mehr auf der Hut. Er würde Kajika beschützen, vor diesem Kerl der beinahe alles zerstört hätte, zwischen ihm und seinem geliebten kleinen Bruder. Inzwischen hatten sich Akihiko und Kajika begrüßt. Sie waren schon total in ein Gespräch vertieft als Kazuma dazu kam. Prompt trat schweigen in die traute Runde ein. Akihiko ah Kazuma ernst aber höfflich an. „Hallo!“ Sagte er und reichte ihm die Hand, doch Kazuma nahm sie nicht an. „Hallo, welch ein Zufall das du auch hier bist!“ Sagte Kazuma etwas pikiert. Der sonst so stille und ruhige Mensch, brodelte innerlich. Er hasste Akihiko ein wenig für das was er Kajika hatte antuen wollen. Das er jetzt ausgerechnet hier war, selben Hotel wie sie und das er auch noch sich wagte mit Kajika zu reden, brachte Kazumas inneres einfach zum kochen. Akihiko merkte sofort das etwas nicht stimmte. Er sah auf seine Uhr und sagte. “Ohh tut mir Leid ich muss los! Ich hoffe wir sehen uns noch mal!“ Noch ehe Kajika etwas sagen konnte , hatte sich Akihiko bereits umgedreht und war verschwunden. Sofort drehte sich der jüngere zu seinem älteren Bruder. Kajika wusste zwar nicht wieso und woher, doch er spürte das es Kazuma war, der Akihiko vertrieben hatte. “Wieso hasst du ihn? Ich hab ihm verziehen, das schon vor langer Zeit!“ Kazuma sah ihn einwenig missmutig jedoch liebevoll an. „Er wollte dich für seine Zwecke benutzen, wie kannst du ihm das verzeihen!?“ Kajika jedoch schnaufte nur. “Wieso bist du so nachtragend?“ Dann drehte sich der Blondhaarige um und rannte aus dem Hotel. Er leibte seinen Bruder, doch Akihiko mochte er auch. Wieso konnten die beiden sich nicht einfach vertragen? Es regnete. Seit Tagen regnete es nun schon. Kajika und Kazuma waren nachhause zurückgekehrt, doch die Stimmung hatte sich total geändert. Kazuma hatte gleich nach der Begegnung mit Akihiko, mit Issei geredet. Beide hatten ihm verboten Akihiko zu treffen oder auch nur mit ihm zu reden. Das sie ihn beschützen wollten stand außer Frage, doch Kajika spürte das Akihiko nichts böses ihm Sinn hatte und sie ihm unrecht antatet. Kajika sah hinaus und beobachtete wie ein paar Angestellte des Hauses, seinen Vater begrüßten. Er seufzte und lies die Schultern hängen. Der Regen passte zu seiner Stimmung. Doch langsam mochte er ihn auch nicht mehr. Sein trauriges Leid das an die Fenster klopfte und nach ihm riefen und nach dem was er tun sollte machten ihn fertig. Langsam stand er auf und ging in das Zimmer von Kazuma. Dort machte dieser seine Studienaufgaben, doch es war an der Zeit, seine Wut und Gefühle zu entladen. Langsam lief er über den Flur und ging noch langsamer in das Zimmer. Kazuma blickte auf als er rein kam und lächelte. “Kajika, ist was passiert?“ Der Kleine schüttelte den Kopf. Ohne weiteres ging er zum Bett und legte sich darauf. Er seufzte schwer und lies die Schultern hängen. Eine Weile wurde es danach still, erst nach ein paar Minuten fragte Kajika: „Kazuma wieso darf ich nicht mit Akihiko reden?“ Überrascht blickte sein großer Bruder zu ihm. „Wieso willst du das denn? Er hat dir soviel angetan, uns hat er soviel angetan und du willst dich mit ihm treffen?“ Kazuma klang nicht nur ungläubig, er sah Kajika auch dementsprechend an. „Ja schon aber das ist jetzt so lange her. Er hat sich verändert, ich weiß das er mir nichts mehr tun würde!“ Kazuma schüttelte den Kopf. “Er liebt mich! Wieso sollte er mir etwas antun?!“ Kajika war aufgesprungen und hatte die Hände zu Fäusten geballt. Er wollte es entlich verstehen. “Wir lassen dich ihn nicht treffen. Zu deinem eignen Schutz!“ Sagte Kazuma und versuchte dabei ruhig zu bleiben, wurde jedoch rasch von seinem kleinen Geliebten unterbrochen: “Nein, ihr braucht nicht immer auf mich aufzupassen! Akihiko mag vielleicht schlimme Dinge getan haben, doch er ist nicht mehr so! Er ist lieb und..“ „Woher willst du das wissen? Kajika mach die Augen auf! Er will dich doch nu,r weil er an Isseis und deinen Vater ran will!“ Das brachte Kajika zum überlaufen, er holte aus und verpasste seinem Bruder ein Ohrfeige. „Das würde er niemals tun. Er hat es versucht, doch nun nicht mehr. Ihr kennt ihn doch nicht mal!“ Damit lief er davon und Kazuma blieb verdattert zurück. Hatte er sich wirklich in der Sache mit Akihiko getäuscht? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir beide hoffen dass euch dieses Kapitel gefallen hat und wir freuen uns natürlich über ein Komi^^ Kapitel 4: Eine Lösung ---------------------- Soooo nach sehr langer Zeit geht diese FF nun in die nächste Runde^^ Und wir hoffen euch, dass sie euch auch sehr gefällt. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schuldbewusst sah Kazuma, dem davon stürmenden Kajika, hinterher. Er wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte, wusste das Kajika Akihiko vertraute doch er konnte einfach nicht anders. Sein Instinkt sagte ihm das es falsch war Akihiko zu trauen, das dieser ihnen wieder Schaden zufügen würde, doch sein Herz und das war Kajika, sagte etwas anderes. Also musste er sich seinem Herzen anschließen, schließlich wusste es was das Richtige war. Rasch lief er Kajika nach um ihn um Verzeihung zu bitten und gleichzeitig sich ein wenig einzukratzen. „Kajika, bitte warte!“ Rief er. Doch der Kleine blieb einfach nicht stehen, er lief weiter, viel zu sauer war er auf Kazuma, als das er jetzt hätte stehen bleiben können. Rasch wollte er verschwinden, doch da zog ihn Kazuma bereits in eine dunkle, ruhige Ecke des Speisesaals. „Bitte verzeih mir, ich bin dumm, ich sollte dir glauben wenn du sagst, dass Akihiko okay ist. Ich sollte dir vertrauen, doch meine dumme Eifersucht lies dies einfach nicht zu!“ Er fühlte sich unwohl, wollte Kajika einfach nur für sich haben doch das war wohl nicht möglich. Schließlich konnte er ihn ja nicht einfach so einsperren und vor der ganzen, großen, weiten Welt geheim halten. Kajika brauchte seinen Freiraum, ebenso wie seine Erfahrungen und Interesen, ebenso wie seine Eigenschaften die ihn zu dem machte was er denn nun einfach mal war. Er brauchte Kajika und wenn dieser Akihiko brauchte, so würde er, Kazuma, es akzeptieren und wiederstandlos klein bei geben, was denn auch sonst? Schließlich mussten sie als Paar, als Geliebte auch mal Kompromisse eingehen. Das gehörte nun einmal dazu wenn man zusammen war und auf den jeweils Anderen eingehen wollte. Kajika sah ihn nun mit einer Mischung aus Bitterkeit und Sanftheit an. Er wollte ihm verzeihen, wollte Kazuma alles vergeben doch so einfach konnte er es wohl doch nicht. Er brauchte diesen, doch er brauchte auch seine Freunde und zu diesen zählte Akihiko nun einmal leider auch. Auch wenn dies Kazuma so gar nicht in den Kram zu passen schien so war es dennoch so. Seufzend nickte er. „Ich sollte dich ebenso um Verzeihung bitten. Ich bin so stur, dabei machst du dir ja doch nur Sorgen. Ich will ja auf dich hören und eingehen und ich wollte unsere gemeinsamen Tage auch nicht mit einem Streit beenden. Bitte entschuldigte, aber es macht mich einfach wahnsinnig wie sehr du ihn hasst. Er hat doch gar nichts getan! Nicht eben!“ Fügte er noch rasch hinzu, denn er konnte Kazuma schon hören wie dieser sagte, das Akihiko ja sehr wohl etwas getan hatte und das nicht gerade im geringen ausmaß. „Ich weiß! Ich liebe dich sehr, ich brauch dich und werde deswegen auch versuchen Akihiko zu akzeptieren. Es wird ein wenig dauern und ich werde Zeit brauchen um vertrauen zu ihm aufzubauen zu können, dennoch werde ich es versuchen!“ Sagte Kazuma sehr sanft. „Für dich würd ich alles in kauf nehmen, wenn ich doch nur bei dir sein kann!“ Sagte er sehr sanft. Kajika nickte. „Lass uns Frühstücken, ich..ich will die restliche Zeit mit dir noch genießen ehe wir zurück müssen nach Hause. Er seufzte, denn er wollte noch nicht Heim. Kazuma hätte Urlaub gut gebrauchen können und er selbst hätte gerne seine freien Tage mit ihm genossen. Da der Jüngere Semesterferien hatte wollte er endlich ein wenig Zeit mit ihm verbringen. Doch Kazuma musste in letzter Zeit mehr denn je arbeiten und so war es einfach nicht möglich. Wie sollten sie Zeit füreinander haben, wenn einer immer fort war, zum arbeiten. Kazuma hatte den gleichen Gedanken und fasste nun eine Entscheidung. Er brauchte frei. Nicht nur für sich auch für Kajika. Sie hatte früher viel mehr Zeit miteinander verbracht, viel mehr miteinander geteilt als nur ein Bett, ein Zimmer oder ihre Liebe. Nein sie hatten auch sehr viel unternommen und sich viel inniger geliebt als jetzt. Dies alles wollte er wieder herauf holen. Er wollte Kajaikas Körper erneut erkunden, wollte ihm tief in die Seele schauen und gleichzeitig für sein Wohl und seine Ruhe sorgen. Kajika sollte sich eben so ausruhen und austoben können wie er. Das brachte der Kleine einfach nach dem ganzen Lernstress in der Uni. Kazuma würde eine Pause ebenso gut tun. Die Tage fern von daheim und vor allem fern von Kajika machte ihn mürbe und strengten ihn sehr an. Eine Anstrengung die eigentlich gar nicht hätte sein müssen, da sie ja in einem Haus wohnten. Doch trotz dieser Tatsache konnten sie sich nur selten sehen und sich kaum lieben. Es wurde Zeit das sie dies endlich änderte. Kazuma ging mit Kajika zum Frühstückbuffet. Er verdrängte seine Gedanken nicht sonder hielt sie fest um sie gleich am Tisch mit Kajika zu teilen. Sie suchten sich das leckerste zu Essen aus und setzen sich. „Was hältst du von Urlaub!“ Ein ungläubiger Blick traf ihn von seitens Kajikas. Er grinste. „Ich meine das ernst. Wir bleiben einfach länger hier! Ich möchte dich nicht schon wieder aufgeben und in unseren alten Trott verfallen. Wir beide brauchen Urlaub, aber vor allem brauchen wir uns!“ Er seufzte, Kajika nickte langsam. „Aber dazu brauchst du Urlaub, wie willst du den bekommen Kazuma? Und wir brauchen auch eine Planung, etwas zum anziehen, Geld und noch vieles anderes. Das alles bekommen wir nicht so einfach hier und wir können es auch nicht einfach so alles herzaubern.“ „Ich verstehe was du mir sagen willst!“ Antwortete Kazuma ruhig. „Ich weiß auch wir müssen wider zurück, aber ich sehe nicht ein wieso wir nicht wegfahren sollten. Irgendwohin wo uns keiner kennt, irgendwohin wo wir ganz wir selbst sein können. Wo wir uns lieben können aber vor allem ausruhen können!“ Sagte er sehr sanft. Kajika seufzte. „Na schön ich folge dir, aber du musst dafür sorgen das es mindestens zwei Wochen sind und ich möchte das wir hier her fahren! Ich will Akihiko auch einmal sehen ohne das du dabei bist oder wenn du schon dabei sein musst das du nett zu ihm bist! Ich sehe nicht ein das du oder Issei oder sonst wer so gemein zu ihm seit, das ist nicht richtig!“ Schmollte er. Er bekam Kazuma immer so rum. Er wollte es auch diesmal schaffen, doch Kazuma lachte nur ausgiebig. „Nun gut, das ist okay! Wir kommen wider her. Ich werde ein Zimmer für uns Buchen und wir kehren gleich heute Abend hier her zurück. Die Sache mit Akihiko...hmm nun sie geht auch klar. Ich kann dich ja leider nirgendwo einsperren oder dich festhalten. Ich könnte dich bitten ihn nicht zu treffen, doch..ich wüsste das du es dann heimlich tun würdest. Ich möchte nicht das du dazu gezwungen bist!“ Er seufzte leise. Kajika war sehr froh über die Entscheidungen die Kazuma so eben getroffen hatte. Sie würden also hier her zurückkehren. Sie würden Urlaub machen, sich entspannen und ausruhen aber vor allem würden sie sich lieben. Für Kajika aber auch für Kazuma würde dies eine völlig neue und andere Erfahrung werden. Sie beeilten sich ihr Frühstück zu beenden, damit sie schnell Heim kamen und ebenso schnell wieder von dort weg. Kazuma wusste es würde vielleicht nicht so leicht werden einfach so Urlaub zu bekommen, doch er wusste auch das Herr Kirishima seine Söhne glücklich sehen wollte, vor allem in der Liebe. Kazuma aber würde alles tun und wenn es sein müsste würde er auch einfach so mit Kajika fliehen, wenn man es denn so nennen mochte. Er grinste unwillkürlich vor sich hin. Kajika und er saßen bereits im Auto. Sie kamen gut voran und würden wohl doch eher als geplant zu Hause ankommen und ebenso wieder von zu Hause abreisen können. Kajika dachte ebenso nach wie vorhin Kazuma. Er konnte den Gedanken einfach nicht loslassen das alle so unfair waren zu Akihiko. Doch dann schweiften sein Gedanken ab. Sie liefen über zu seinen Gefühlen für Kazuma und auch zu dem Urlaub den er erwähnt hatte. Diese Bedingungen zu stellen war für Kajika nicht grade einfach gewesen, doch er wollte es trotzdem so. Er wollte das Kazuma und auch alle Anderen Akihiko als Freund sahen und nicht mehr länger als Feind. Irgendwann würden sie das einfach einsehen müssen, selbst Issei und wenn nicht würde er sich mit ihnen eben wieder streiten müssen, bis er aufgab. Kajika selbst würde für seine Sache einstehen, bis er das bekam was er haben wollte. Er brauchte dieses Recht einfach und wollte es auch unbedingt haben. Urlaub, was das wohl für sie hieß? Sie würden ihre Ruhe haben. Niemand würde kommen und sie trennen weil irgendjemand etwas wollte. Keiner würde sie auslachen oder ihnen Schwierigkeiten machen, weil sie hier niemand kennen würde. Er brauchte diese Recht, brauchte Ferien von allem und jeden und er wollte sie unbedingt. Er würde Kazuma auf jeden Fall unterstützen und würde ihn auf jeden Fall entführen, wenn es sein musste. Denn so ging es eindeutig nicht weiter. Außerdem hatte diese Reise ein weiteres gutes, nämlich er konnte Akihiko sehen und sich an ihn gewöhnen. Er konnte ihn endlich näher kennenlernen ohne das gleich fünf oder mehr Leute sich um ihn scharrten um ihn zu verteidigen und zu beschützen. So ehrenvoll und lieb das auch war, er wollte das einfach nicht. Er brauchte auch seine Freiheiten und die würde er nur haben, wenn er und Kazuma allein mit Akihiko waren und rausfanden ob er sich verändert hatte oder nicht. Das war jetzt das wichtigste, nur das zählte nun noch. Kajika seufzte im Stillen. Alles war so kompliziert geworden in letzter Zeit obwohl es doch hätte ganz einfach werden können. Sie hatten gar nichts getan und dennoch wurde es zunehmend und unumwindlich schwieriger. Immer schwieriger, sich zu sehen, sich zu lieben, zu Atmen oder gar Zärtlichkeiten auszutauschen. Er brauchte das jedoch so sehr, so dringend. Ohne diese konnte er einfach nicht sein, sondern begann einfach vor sich her zu leben. Gerade das wollte er nicht. Davor hatte Kajika sogar Angst. Er seufzte. Kazuma bemerkte es und nahm Kajikas Hand in die Seine. Sanft drückte er sie und grinste ihn schwach an. Er konnte sich denken wie tief Kajika wirklich in Gedanken war und wie sehr er sich nach Zärtlichkeit und Nähe sehnte. Sie brauchten einander, waren beinahe, wie von einer Droge, abhängig, doch dennoch störte es sie beide nicht. Ihre Liebe war sehr innig und voller Zuneigung und eben jenes wollten sie in diesem Urlaub wieder aufbauen, anders ging es gar nicht. Da sie nicht in den Berufsverkehr gerieten, warne sie am späten Nachmittag wieder auf dem Anwesen der Kirishimas. Kazuma und Kajika hatten sich darauf geeinigt das Kajika begann zu packen und Kazuma um Urlaub bitten würde. Kaum das sie ausgestiegen waren trennten sich ihre Wege auch bereits. Kajika lief sofort nach oben in ihr gemeinsames Zimmer um zu packen. Er warf zwei Hosen, mehrere Oberteile, eine Badehose und Waschzeug. Außerdem überlegte er was sie noch brauchten. Er kramte seine Kamera hervor, ebenso ein bisschen Geld, seine Reisepass und Ausweiß und zwei Bücher. Da er nicht so recht wusste was Kazuma noch brauchte packte er einfach für diesen noch etwas ein. Ebenfalls zwei Hose, Oberteil, lange sowie auch Kurzärmlige und Unterwäsche, die er bei sich vergessen hatte und auch noch nachträglich einpackte. Kazuma allerdings hatte es nicht so leicht. Er diskutierte gerade lautstark mit dem Sekretär von Herrn Kirishima, der ihn einfach nicht vor lassen wollte. Er sagte der alte Herr sein beschäftigt, doch Kazuma wusste das er immer kommen konnte wann er wollte und her Kirishima für hin Zeit hatte. Irgendwann wurde es so laut das sich die Bürotür öffnete und der alte Mann hinaus kam um zu schauen was los war. Als er Kazuma sah wunderte es ihn sehr darüber. Noch nie war dieser so laut geworden, oder hatte auch nur gar die Stimme erhoben. Doch nun hätte er fasst geschrien. „Komm bitte mit rein!“ Seinen Sekretär warf er einen scheltenden und bedeutungsvollen Blick zu, der ihm auch mitteilte das er sich noch auf etwas gefasst machen konnte. Kazuma seufzte und setzte sich. „Nun, wieso bist du so laut geworden?!“ Fragte er ruhig. Kazuma begann ruhig: „Nun, ich wollte sie bitten mir frei zu geben, für länger. Aber ihr Sekretär ist wohl der Meinung das sie zu viel zu tun hätten und ich auch später frei haben könnten. Und er hat ja seinen regelmäßigen Urlaub, ich jedoch nicht!“ Kazuma murrte leise und auch Herr Kirishima sah es nun. Kazuma hatte dunkle Schatten unter den Augen und auch wirkte er recht Müde. „Nun, du hast wirklich viel gearbeitet und vor allem sehr hart, in letzter Zeit. Ich bin wirklich stolz auf dich, auch wenn du eher für Issei arbeitest als dafür mich, bringst du uns ja wirklich voran!“ Kazuma nickte und dankte ebenso für das Kompliment. „Das ist sehr nett von Ihnen. Ich will auch gar nicht undankbar sein, doch ich brauche frei. Ich werde nie laut oder verliere gar die Beherrschung. Das passiert mir nur äußerst selten, wie Sie auch wissen!“ Er seufzte leise. „Nun ich...werd in den Urlaub fahren, egal was sie sagen. Ich brauche diesen Urlaub und ebenso brauch ich Kajika, der mit mir kommen wird!“ Erklärte er ruhig. Herr Kirishima hörte sich alles in ruhe an, nickte zwischendurch und lächelte schließlich, als Kazuma endete mit seiner kleinen Ansprache. „Nun Kazuma du hast Recht, das sehe ich auch ein. Ich hätte der schon vorher viel mehr Zeit geben sollen, viel mehr zeit für dich und Kajika, das sehe ich jetzt ein und es tut mir furchtbar Leid. Bitte nimm dir soviel und solange frei wie du rauchst. Vielleicht genauso lange wie Kajika Semesterferien hat. Es wird wirklich Zeit das ihr euch wieder mehr seht und zeit füreinander habt.“ Der alte Herr seufzte leise. Kazuma war doch sehr überrascht von dieser, doch recht kleine aber einsichtigen, Rede. Er fragte sich was das sollte, wieso und warum er so einsichtig war. Doch letztendlich fragte er nicht, den er wollte sein Glück nicht zerstören. Er fand da sehr toll das er einfach so frei bekamen und Kajikas Vater so einsichtig war. Rasch stand er auf. „Dankeschön, danke!“ Sagte er begeistert. Der Alte lachte und entlies ihn grinsend. Rasch rannte Kazuma hoch zu seinem liebsten. Er grinste breit und warf sich mit ihm aufs Bett. Beide lachten ausgiebig und grinsten. „Er lässt uns gehen, solange wir wollen, Wir könnten die restlichen Ferien lang wegbleiben und niemanden würde es kümmern!“ Raunte er in Kajikas Ohr. Dieser hatte überrascht aufgeschrien als Kazuma ihn und sich auf das Bett warf. Auch jetzt noch schlug sein Herz schnell, es raste beinahe und schrie danach verwöhnt zu werden. „Ich wird bei dir sein, solange du willst!“ Lachte er und küsste ihn innig. Kajika legte die Arme um ihn und gab sich diesem Kuss völlig hin. Er seufzte ausgiebig und wollte doch sogleich sovieles mehr. Der Kleine konnte ein stöhnen einfach nicht unterdrücken. „Hmm...Kazu!“ Keuchte er leise und drückte sich an den Älteren. Dieser lachte und streichelte sanft seine Kopf. „Ich liebe dich!“ Hauchte er sanft. „Ich wird doch auch ganz sicher vernaschen aber nicht jetzt und auch nicht hier, ich möchte erst das wir fahren, zurück ins Hotel, an den Strand und zum Meer. Ich brauch dich Kajika!“ Der Kleine keuchte leise bei diesem Worten auf. Er hätte vor glück weinen können. Er spürte auch wie seine Augen feucht wurden und beinahe ein paar Tränen über sine Wangen gekullerte wären. Seufzend schmiegte er sich an ihn. „Ich liebe dich so sehr, Kazu! Ich brauch dich auch bitte lass uns ganz schnell fahren! Ich will nicht länger hier sein und hab schon alles gepackt!“ Kazuma nickte. Rasch und innig küsste er seinen Liebsten. Er brauchte Kajika und würde alles dafür tun um ihn jetzt, in ihrem Urlaub glücklich zu machen. Schnell schaute er alles durch, suchte noch ein buch und ein paar Kleinigkeiten und führte Kajika dann samt Gepäck hinaus. Niemand sah sie, da alle eigentlich noch arbeiteten und im Grunde kein im Haus war. Sie grinsten sich immer verschmitzt an und freuten sich schon auf ihre gemeinsame Zeit. Also sie wieder im Auto saßen, kam Kazuma auf das Thema Akihiko zurück. „Weißt du ich hab mir gerade so spontan überlegt, ob wir ihn nicht einladen sollten. Wir könnten einen Tag mit ihm verbringen. So sieht du ihn wieder und ich kann mir anschauen wir nett er wirklich ist. Ich denke das würde uns Beiden helfen und ihm auch. Er wäre nicht mehr so allein!“ Kajika sah ihn völlig überrascht und verdattert an. „Ist das dein ernst?“ Fragte er zaghaft, da er noch nicht so recht daran glauben konnte, das Kazuma wirklich das meinte was er sagte. Doch der Ältere nickte und grinste ihn ausgelassen an. „Ja, natürlich sonst hätte ich dir den Vorschlag doch gar nicht erst gemacht!“ Er lachte und freute sich sehr über Kajaikas verdutzte Miene. „Das wäre großartig. Er hat ja niemanden mehr. Wenn wir ihn da dann auch noch vor den Kopf stoßen.“ Kazuma nickte. „Da hast du natürlich recht. Jeder Mensch brauch irgendwie Freunde, auch wenn er etwas böses getan hat!“ Sagte er ruhig und sah Kazuma. „Und du sollst auch glücklich sein als werden wir ihn treffen!“ Kajika konnte es kaum fassen. Er war einfach begeistert und hätte Kazuma am liebsten umarmt und ihm immer wieder gesagt wie sehr er hin liebte. Er brauchte diesen großen Jungen der schon seit klein auf an sein einziges Vorbild gewesen war. Er seufzte und begann unwillkürlich zu grinsen. Ja, wirklich Kazuma war etwas besonderes. Ebenso wie es Akihiko, Issei und Ushio waren. Auch er war etwas besonderes da sie ja alle auf ihre Art einzigartig waren. Dachte Kajika bei sich. Unwillkürlich begann er auch zu grinsen. Doch mit der Zeit übermannte ihn der Schlaf einfach. Es wurde später Abend und sie würden noch brauchen bis sie wieder an ihrem Hotel sein würden. Kajika freute sich so sehr über Kazuma Vorschlag. Er wollte Akihiko gleich noch anrufen, überlegte es dann aber auf den nächsten Tag zu verlegen um ihren gemeinsamen Abend nicht zu ruinieren. Diesen wollte er dazu nutzen Kazuma zu verführen und sich von diesem richtig verwöhnen und lieben zu lassen. Auch wollte er den Zimmerservice auskosten und sich haufenweise Süßigkeiten bestellen oder Eis oder ähnliches und Kazuma damit einzuschmieren und ihn dann noch einmal zu verführen. Bei diesem Gedanke wurde er puterrot und lachte leise. Doch er spürte auch wieder diese hefige Müdigkeit über sich kommen, die ihn übermahnte. Er fragte sich als letztes was Akihiko wohl gerade machte und ob Kazuma wohl bei seiner kleinen Aktion mitmachen würde, ehe er einschlief. ... Hosted by Animexx e.V. 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