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Gedichtesammlung

von

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~ Träumerei ~

Er sitzt am Fenster

~ und schaut zu dem Stern.
 

Er denkt an die große Liebe

~ er hätte sie gern.
 

Er lauscht der Musik

~ welch wundervoller Klang.
 

Er ist sich sicher

~ die Nacht wird noch lang ...

~ Lebensuhr ~

Die Freude... ~

~ ...ein Hauch von Sekunden.
 

Der Schmerz... ~

~ ...eine Sache von Stunden.
 

Die Hoffnung... ~

~ ...gemessen in Tagen.
 

Die Zweifel... ~

~ ...werden ein Leben lang plagen...

~ Wahres Leben ~

Wir Leben völlig frei, die Sorgen sind vertagt.

Ein jeder für sich selbst, ein jeder ganz allein,

ein jeder ignorant, so nennt man es hier fein.

Der Tod er ist vergessen, bis er uns selber jagt.
 

Beschränkte hundert Jahr, ein Leben wie im Zug.

Wer hier was werden will, muss blind durchs Leben gehn

die andern nicht beachten, der andern Leid nicht sehn

und auch so nicht versteh'nd, so ist alles nur Trug.
 

Denn überall um uns, ist auch der Tod präsent,

nimmt andrer Menschen Seel'n, und wenn man's dann erkennt

ist's meistens schon zu spät, du bist schon ganz verlassen.
 

So lerne schnell erkenn', sieh' nicht bei andren weg.

Für andre Leut zu Leben, das ist des Lebens Zweck.

Und deine eig'ne Seel, wird nicht allein verblassen.

~ Ruf der Gegenwart ~

Schau nicht in die Ferne!

Schau nicht nur ins Bald!

Sonst siehst du nur vergebens,

wie ein andrer es sich krallt!
 

Er nimmt der zukunft Freuden!

Er nimmt es sich, dein Glück!

Und du bleibst nur zerstöret,

verlassen und einsam zurück!
 

Du meinst das ist nicht fair?

Du meinst, so kanns nicht sein?

Dann öffne deine Augen,

und lass die Gegenwart herein!
 

Beginn den Tag mit Taten!

Beginn im hier und heut!

So wirst du selbst bekommen,

was dich so sehr erfreut!

~ Das ist gelogen! ~

Du sagst die Wahrheit? -Ha! Du bist ein Wicht;

Lebst schon so lang und doch erkennst du nicht:

In unsrer Welt da wird gelogen!

Der Andere nach Pfad und Strich betrogen;

Ein Jeder nur aufs eigne Wohl bedacht,

störts nicht, was man mit der Wahrheit macht.
 

Du sagst die Wahrheit? -Ha! Du bist ein Narr;

Was andre sagen ist nicht immer wahr.

Die Wahrheit kann heut keinen mehr bestechen,

ist es doch klar, dass alle nur die Wahrheit sprechen.

Sie wird gedehnt, gebogen und gestreckt,

wen stört es schon wie sie dabei verdreckt?
 

Du sagst die Wahrheit? -dann bist du bald verlassen;

Betrogen und Verraten von den grauen Massen.

Doch du weißt das, was andre nicht verstehn;

DU kannst die Welt mit klaren Augen sehn.

Die Wahrheit -wohl das größte Gut der Welt,

bewahr sie dir, bewahr sie gut -mein Held



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2008-06-22T16:27:34+00:00 22.06.2008 18:27
das is das tollste von dir *____*
tolle tolle tolle moral

Von: abgemeldet
2008-06-22T16:22:54+00:00 22.06.2008 18:22
âww so toll und so wahr *__*
Man muss sich wirklich öfter aufraffen und für das kämpfen, was man erreichen will ._____.
Das einzige, was ich nich so gut find, sind die rufzeichen XD Ich mag keine rufzeichen XDD
Aber sonst, toll *__*
du kannst sowas *_*
Von:  Mondmaedl
2008-02-25T09:13:52+00:00 25.02.2008 10:13
>.<
*knuff*
Sehr schön! Das ist viel besser als die ersten beiden Kapitel!!
Weiter so!
Von:  Mondmaedl
2008-02-25T09:13:01+00:00 25.02.2008 10:13
Othy das ist schön! >.<
Von:  sweet-kirara
2008-01-30T16:09:09+00:00 30.01.2008 17:09
Klasse, noch ein Kurzgedicht, mit Biss. Ich mag diese Gedichte die mit wenigen Worten viel ausdrücken. Freu mich schon aufs nächste von dir.
Nicole
Von:  sweet-kirara
2008-01-10T21:36:20+00:00 10.01.2008 22:36
Kurz, Genial, Weiter so. ^^
Nicole


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