Another side of life von Kyo-Kyo ================================================================================ Kapitel 25: Unexpected ---------------------- Ich presste meine Hand auf das Glas und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Es war so süß von ihm. Es bedeutete mir alles so viel und doch wollte ich nicht, dass er leidet. Egal wie. Ich wollte, dass er glücklich ist. Ich senkte den Kopf “Reita ich liebe dich doch…” murmelte ich einfach vor mich hin. Er lächelte und nickt “Ich dich doch auch… egal was passiert.” Ich schluckte und sah auf. Seine Lippen zierte ein sanftes, wenn auch etwas trauriges Lächeln. Noch einmal strich ich über das Glas bevor ich gehen musste. Wir sahen uns still in die Augen, dann stand er auf und wurde wieder weggeführt. Müde schleppte ich mich hinaus. Es war nicht einmal so die körperliche Anstrengung die mich fertig machte. Gut die Knochen schmerzten mir ab und zu schon, doch die seelische Belastung war noch viel schlimmer. Immer sah ich ihn und konnte ihm doch nicht helfen. Genau so wenig wie er mir helfen konnte. Und wieder war die alte Dame für mich da und hörte mir zu. Ich mochte den Laden wirklich. Langsam schloss ich das hier alles ins Herz. Und zu dem Zeitpunkt war ich wirklich froh, dass ich jemandem hatte mit dem ich reden konnte. Dem ich meine Ängste anvertrauen konnte. Sachte lächelnd sah ich auf einen Strauß, den die Dame grade band. All zu viele Kunden hatten wir nicht, doch regelmäßig kamen die paar vorbei. Ganz in Gedanken war ich versunken, als die Tsukushi-san auf einmal aufhustete und ihr eine Schere zu Boden fiel. Erschrocken blickte ich auf und hob die Schere wieder auf. Sie lachte nur und winkte ab, bevor sie weiter mit mir plauderte. Ich war so froh, dass ich ihn wieder hatte, selbst wenn wir noch immer getrennt waren. Ich seufzte auf und räumte die Tassen von dem kleinen Tisch. Ich musste mich beeilen, damit ich noch rechtzeitig in den Club kam. Doch heute fiel es mir nicht mehr so schwer. Ich war erleichtert. Mit einem Lächeln auf den Lippen verabschiedete ich mich bei der Frau und sie wirkte ebenfalls irgendwie erleichtert, dann rannte ich den Weg nach Hause. Schnell zog ich mich um, schminkte mich um dann schnellst möglich zum Tanzen zu kommen. Natürlich war ich müde, hatte ich doch die letzten Nächte auch nicht gut geschlafen, doch ich musste weiter kämpfen. Bis er wieder kommt… Diese Nacht jedoch konnte ich glücklich einschlafen. Meine Gedanken waren nur bei ihm, er gab mir Kraft. Wie sehr ich ihn doch vermisste… das kann man sich gar nicht vorstellen. Immer und immer wieder kreisten meine Gedanken um das Foto, um ihn, auch um seine Sorgen, Trauer, doch ich verdrängte sie wieder und blieb bei den schönen Träumen. Wie würde es weiter gehen? Nein ich wusste es nicht. Ich konnte nur hoffen, warten und bangen. Noch einige Zeit lag vor mir, die ich alleine verbringen sollte. Doch ich darf nicht aufgeben nicht? Doch am nächsten Tag erwartete mich eine neue Überraschung. Als ich am Blumenladen stand, hing dort ein Schild. Ich blinzelte, las es wieder. Warum konnte nicht einmal alles glatt gehen? ___________________________________________________________________ So hier einmal eine Entschuldigung wegen der Wartezeit. Und weil das Kapitel recht kurz ist gomen ne >< Ja es ist eher ein Zwischenkapitel aber ich wollte es doch weiter bringen ^^ Mit meinen Abiklausuren bin ich fertig und bald noch die Mündliche und ich denke da ward ich dann auch genug Zeit und Inspiration haben und so Danke Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)