Wünsche werden doch wahr ... von kill-me (auch wenn das manchmal grusselig kommt) ================================================================================ Kapitel 32: Kleine Pause vom Zanken ----------------------------------- Es gefällt euch wirklich? Und ihr findet mich gemein? Wieso denn? XDDDD Der Schlussakt wird euch sicher genau so gefallen wir mir ^^ aber das dauert noch bis wir da sind XD ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ „Envy …“ „Hm …“ „Du bist schwer …“ „Mir egal …“ „Geh runter von mir.“ „Zu müde.“ „Wie bitte?!“ Genug war genug, sie ließ sich viele Kuschelattacken gefallen, aber er lag ja schon seit sie sich hingelegt hatte mit dem Kopf auf ihrem Bauch und hatte sich keinen Millimeter mehr bewegt. Wer konnte denn auch ahnen das Homunculuse weder umziehen oder sonst irgendwelche schweren Arbeiten machten, mal abgesehen vom töten. „Steh schon auf, ich muss die Bücher in meine Bibliothek bringen.“ Tja ja, war schon von Vorteil wenn sich die Mutter so sehr freute ihr Kind wieder bei sich zu haben, das sie extra eines der leeren Zimmer mit Regalen für sie und ihre Bücher voll stellte. „Mach das nach her, ich will jetzt gestreichelt werden.“ Murrte der grünhaarigen nur und bekam sofort eine saftige Kopfnuss von ihr. „Wieso haust du mich?“ „Einfach so, wo du schon mal so freundlich warst und dich erhoben hast kannst du mir ja jetzt genauso gut helfen.“ „Menno …“ Man sah ihm an das er ihr nicht gerne half, aber irgendwas musste er tun, sonst langweilte er sich und zu zählen wie oft die schwarzhaarigen an ihm vorbei tapste um irgendwelche Kartons in irgendwelche Zimmer zu schleppen machte nach dem fünfzehnten mal auch keinen Spaß mehr. Sie merkte schon das er anfing schlapp zu machen und drehte sich zu ihm um, er hatte sich nicht verwandelt, wozu auch, Joel hatte ihn ihrer Mutter als guten Freund vorgestellt. Als er bemerkte das sie stehen geblieben war machte er es ihr gleich und sah sie verwirrt an, er hatte hier Bücher, viele Bücher, schwere Wälzer und auf Dauer wurden sie sogar noch schwerer. „Wirst du etwa schon müde?“ „Wieso?“ „Wenn wir das heute noch schaffen, hab ich eine ganz besondere Überraschung für dich.“ „A … Ach wirklich?“ War schon praktisch wenn man mit seinen weiblichen Trümpfen spielen konnte und bei Envy klappte es richtig gut, denn kaum hatte er diese beiden Worte gestammelt sah man ihn nur noch wie einen Blitz hin und her flitzen, Joel ließ er gar nichts mehr machen, weshalb sie runter zu ihrer Mutter ging. „Das hast du aber einen fleißigen Helfer.“ „Ich weiß.“ „Hast du ihn wieder reingelegt?“ „Wie kommst du darauf?“ „Ach, dieses grinsen verrät es mir direkt, mein Schatz.“ Beide grinsten sich an, von wem die kleine das hatte war ja wohl klar, das musste der grünhaarige auch einsehen als er runter kam um zu berichten das er fertig sei. „Fein, Mama hat Kuchen geholt, willst du?“ „Ich esse nicht gern was süßes?“ „Hm, da kenn ich dich aber anders, naschen tust du zum Beispiel für dein Leben gern.“ Dieser leichte Unterton der in ihrer Stimme mitschwang ließ ihn etwas rot anlaufen, klar wusste er worauf sie zart anspielte, aber ob das ihre Mutter so gern hörte war eine andere Sache, immerhin hatte sie zuerst gefragt, ob Envy eine Freundin von Joel sei, wegen der Klamotten. „Du hast dich ja schon wieder umgezogen.“ Bemerkte die schwarzhaarige an dem Hemd zupfend das ihr recht bekannt vorkam und wartete bis ihre Mutter in die Stube gegangen war, ehe sie ihn am Kragen leicht zu sich runter zog. „Ist zwar mein Hemd, aber dir steht es auch sehr gut.“ „Ja wirklich? Ich kann es dir auch sofort zurück geben wenn du willst.“ Sie lächelte charmant und schüttelte leicht den Kopf. „Was soll meine Mama den von mir denken?“ „Wieso? Was denkt sie denn sonst von dir?“ „Das ich ein liebes Mädchen bin, was sonst?“ Fragte sie mit einem grinsen und fischte aus einem Beutel ein paar Brötchen. „Hunger?“ „Nein, der Vorteil eines Homunculus.“ „Hast du noch nie was gegessen?“ „Nein und wenn dann weiß ich es nicht mehr.“ „Ach komm, probier doch mal. Die Marmelade von meiner Mama ist Weltklasse.“ Schnell kramte sie einen Löffel aus der Schublade und löffelte etwas von der roten Marmelade auf, nur um sie Sekunden später Envy vor die Nase zu halten. „Komm, probieren geht über studieren.“ „Na gut, aber nur weil du es bist.“ Wie sollte er kosten wenn sie erzählte und wie wild den Löffel hin und her schwang, letztendlich passierte das was passieren musste, sie hob den Arm, der Löffel ging mit und die Marmelade klatschte ihr ins Gesicht. „Ups …“ Eigentlich wollte sie sich die Marmelade abwaschen, doch viel schneller hatte der grünhaarige sie geschnappt und halb über den Thresen zu sich gezogen, der rote süße Fleck, den er wegschleckte, war genau auf ihrer linken Wange. „Keine Schweinerein in meiner Küche.“ Hörten beide nur die strenge und doch mit leichten Unterton schwingende Stimme an der Tür und beide kicherten los. „Wie Sie wünschen.“ „Ach, duz mich ruhig.“ „Wie Sie … wie du willst.“ Anscheinend hatte sie nicht gegen den langhaarigen, wieso auch? Er hatte ihrer kleinen Tochter beim reintragen der Kartons geholfen und war auch so freundlich gewesen ihr beim auspacken zu helfen. Als sie dann auch noch die Geschichte erfanden das Envy keine Familie hätte und in einem heruntergekommen Haus wohnte, lud sie ihn sogar ein da zu bleiben. Es war draußen schon dunkel als Joel mit ihrer kraulenden Bewegung inne hielt und das Buch vor ihrer Nase hob, wie erwartet war der grünhaarige eingeschlafen, vorher hatte er sich von Joel noch die Haare flechten lassen und von ihrer Mutter hatte er einen alten Schlafanzug bekommen, natürlich in einer Farbe die ihm prompt gefiel, schwarz. Sie lächelte und wollte schon nach rechts zu ihrer Taschenuhr greifen, die sonst immer auf ihrem Nachttisch lag, doch als sie ins leere griff erinnerte sie sich, sie hatte Envy gebeten ihre Uhr abzugeben und ihren Dienst zu quittieren, ob das wirklich so eine gute Idee gewesen war? „Envy …?“ „Mhm …?“ Nuschelte er müde und hob etwas den Kopf, nur um sie verschlafen anzublinzeln. „Du musst morgen noch mal etwas für mich erledigen.“ „Schon wieder …?“ „Nur noch dieses eine Mal. Und dann bin ich ganz dein.“ Den letzten Satz hatte sie besonders betont und ihm mit dem Zeigefinger leicht von der Stirn über die Nase zu den Lippen gestrichen. Erstaunlich wie schnell er plötzlich wach war und sie anfunkelte, allerdings konnte dieses funkeln nichts gutes bedeuten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)