Ewige Lüge? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hi Otakus, ich hatte einfach mal Lust ne FF von MKR zu schreiben, ob sie gut ist weiß ich nicht. Ich grüße alle meine Freunde-- besonders meinen Schatz und Lena. Ich wünsche mir und der ganzen Welt Frieden, Liebe und Gerechtigkeit. Verbrecher wie Osama Bin Laden müssen nicht getötet (eher lebenslänglich in der Todeszelle sitzen und jeden Tag daran denken, heute werde ich vielleicht sterben!), sondern einfach nur Mitleidig angesehen werden. Sie wissen nicht, wie kostbar und wertvoll das Leben ist. Ich hoffe ihr denkt genauso wie ich, Specki Hikarusama@gmx.de Charaktere: Eagle, Lantis, Primera, Hikaru ( Rayearth) , Umi ( Ceres), Fuu ( Windom), Zazu Tork, Geo Metro,San Yun ( Freund von Asuka), Chan Anh ( Alter von Faleng), Asuka, Tahta ( Geflochtener Zopf), Tatra ( offene Haare), Emeraude, Zagato,Kardina ( Laru Hexenmeisterin), Rafaga, Ascott ( Umi), Clef, Felio ( Fuu) , Presea, (Shinkun, Hisato, Kaiji à Brüder von Hikru), Hikarusvater Ewige Lüge? Hikaru wachte langsam und gähnend auf. Sie blinzelte, da die Sonne, die durch Ihr Fenster schien, sie blendete. Sie stütze sich hoch und schaute aus dem Fenster hinaus. Strahlend blauer Himmel lockte sie aus dem Bett. Sie öffnete das Fenster und sog tief die frische Luft ein. Einer Ihrer Brüder betätigte sich gerade im Garten. Lachend rief sie Ihm etwas zu. Er drehte sich um und winkte Ihr zu. Sie war nun schon 20 Jahre alt und sehr hübsch geworden. Ihre Haare reichten Ihr bis zum Po hinunter und wehten im leichten Wind. Jeder Passant drehte sich stets auf der Straße nach ihr um, denn nicht nur Ihre Schönheit sondern auch Ihre Aura faszinierten die Menschen. Ihre Augen sprachen von soviel Liebe und Güte, wie es wohl keiner für möglich gehalten hätte. Fröhlich machte sich Hikaru fertig und richtete das Frühstück für Ihre Familie. Nachdem sie alle gegessen hatten, fragte Ihr Bruder, was sie wohl heute tun wolle. Wie immer antwortete sie, daß sie zum Tokio Tower gehen wollte. Das erstaunte ihre Familie nun gar nicht mehr. Einer der Brüder fragte sie plötzlich und stürmisch:" Du gehst nun seid drei Jahren zum Tokio Tower, mit wem triffst du dich dort? Und sag jetzt nicht mit Umi und Fuu, diese Ausrede gilt nun nicht mehr. Wenn Du einen Freund hast, kannst du Ihn uns ruhig vorstellen, wir sind deine Familie und machen uns Sorgen um dich." "Ich, Ich", stotterte Hikaru, "Ich kann es Euch nicht sagen, bitte zwingt mich nicht dazu." Traurig schaute Hikaru auf Ihren Teller, sie konnte doch Ihrer Familie nicht sagen, daß sie zwischen zwei Welten umher pendelte, daß sie Ihr Leben vor drei Jahren riskiert hatte, um Fremden zu helfen. Nein, das konnte Sie Ihnen nicht erzählen. " Ich muß gehen", flüsterte sie und lief vor Ihrer Familie davon. Sie rannte wie immer zum Tokio Tower, doch heute erschien es Ihr wie eine Flucht. Sie hatte Ihre Familie über drei Jahre lang belogen, doch ihr waren die Hände gebunden, würde sie ihnen von Cephiro erzählen, könnte Cephiro in Gefahr geraten und das wollte sie nun wirklich nicht. Sie sah den Tokio Tower schon von weitem, erleichtert rannte sie zum Fahrstuhl und schaffte es gerade noch. Ein Pling riß Hikaru aus ihren Gedanken heraus, sie war nun im obersten Stock angekommen. Alle anwesenden Herren drehten sich nach Ihr um. Ihre Haare wehten leicht im Wind und Ihre traurigen Augen vervollständigten das melancholische Bild." Hallo Hikaru" riefen Umi und Fuu und winkten Ihr zu. Sie lief leichtfüßig wie eine Fee, auf Ihre beiden besten Freundinnen zu und umarmte die Beiden herzlich. Die beiden merkten natürlich wie schlecht es heute Hikaru ging, sagten jedoch nichts. Das wollten sie in Cephiro ansprechen. Die Drei begaben sich in eine dunkle Ecke und fassten sich an den Händen. Mit einem Mal standen sie im Palast Cephiros und wurden von Ascott, Felio und Clef freudig begrüßt. Während Ascott und Felio Ihre beiden Freundinnen leidenschaftlich küßten, stahl sich Hikaru davon. Sie hatte keine Lust sich mit den anderen über Staatsangelegenheiten zu unterhalten, nicht heute, nicht jetzt. Sie lief durch den kristallenen Palast hin zum Garten. Mit einem surrenden Geräusch öffnete sich die Tür. Hikaru schlug ein blumiger frischer Duft entgegen, doch heute bemerkte sie ihn nicht. Sie wollte allein sein und suchte sich ein geheimes Plätzchen, daß nur Sie und Lantis kannten. In mitten von frischen Blumen legte sie sich hin. Ihre Augen wanderten gen Himmel und füllten sich mit Tränen. Der Streit mit Ihrer Familie hatte sie sehr verletzt, sie wußte im Moment einfach keinen Ausweg, anscheinend war sie doch nicht so stark, wie alle glaubten. Auch sie war nur ein kleines einfaches Mädchen, was ab und zu ein bißchen allein sein mußte. Seid sie die Prüfung bestanden hatte, hatten sie alle nur noch als übermächtiges Mädchen angesehen. Fehler waren inakzeptabel, daß wußte sie. Langsam aber sicher zerbrach sie unter dem großen Druck der Erwartungen. Immer war sie es gewesen, die alle wichtigen Entscheidungen treffen mußte . Währenddessen schauten sich die Anderen besorgt nach Hikaru um. Umi und Fuu gerieten in Panik, sie wußten einfach nicht, wohin Hikaru gegangen war. Sonst machten sie sich doch niemals so große Sorgen um Sie, aber sie hatten den traurigen Schimmer in Ihren Augen schon öfters bemerkt und heute war er besonders deutlich zum Vorschein gekommen. Umi und Fuu bildeten mehrere Suchtrupps, fanden aber Hikaru nicht. Bald waren alle in heller Panik, daß ganze Schloß suchte nun verbissen nach Hikaru, doch niemand fand sie. Lantis und Eagle kamen gerade von einem Ausflug nach Othsam zurück. Umi sah die Beiden und rannte in heller Aufregung zu Ihnen. Die Beiden bemerkten sofort, daß etwas nicht stimmte." Habt ihr Hikaru gesehen?" keuchte Umi und mußte sich erst einmal von der vielen Rennerei ausruhen. Verdutzt und besorgt schauten die Beiden erst Umi und dann sich gegenseitig an, mußten jedoch verneinen. " Schade", kam es aus Umi's Mund heraus und Tränen stiegen Ihr in die Augen." Wir können sie einfach nicht finden, was, wenn Ihr etwas passiert oder sie sich was antut." Lantis zeriss es fast das Herz. Er fühlte sich seid geraumer Zeit zu Hikaru hingezogen, wenn ihr etwas zustoßen würde, könnte er nicht mehr weiterleben. Er brauchte sie, wie ein Grundnahrungsmittel. Er würde sie beschützen, und wenn es Ihm das Leben kosten würde, daß hatte er sich einst geschworen. Ohne lange Abzuwarten zauberte er sein Pferd herbei, stieg auf und flog in die Lüfte. Er wußte instinktiv, wo er sie suchen mußte und flog davon. Eagle realisierte nur langsam die Situation, die sich soeben abgespielt hatte. Nun merkte er, daß er keine Chance bei Lantis haben würde, er kam eben nicht gegen Hikaru an. " Los, komm schon Eagle", und Umi riß ihn aus den Gedanken, packte sein Handgelenk und zog Ihn hinter sich her. Lantis spürte den leichten Wind und trieb sein Pferd voran. Er landete im Palastgarten und irrte eine Weile umher. Auf einmal entdeckte er einige Fußstapfen im " Gras" und folgte Ihnen. Schon bald sah er Hikaru im Gras liegen. Ihr weißes Kleid und Ihre feuerroten Haare wehten im Wind, während sie schlief. Leise setzte er sich neben sie und betrachtete sie. Ihre Augen waren ein wenig rot, also hatte sie wohl geweint. Er wischte ihr sanft eine einsame Träne von der Wange, doch dabei wachte Sie auf. Ihre wunderschönen Augen blickten Ihn eine Weile an, sie merkte mit einem Mal wieviel Lantis Ihr wirklich bedeutete. Nur er verstand Sie richtig. Ihr Kleid umspielte sanft Ihren Körper, sie nahm seine Hand und drückte sie leicht. " Hikaru, was hast du für Probleme. Du weißt doch, du kannst mir alles erzählen!" In Hikaru kam all der Kummer wieder hoch und sie schluchzte abermals laut auf, bis sie schließlich einen Ton herausbrachte. " Ich, ich habe mich heute mit meiner Familie gestritten!" Schluchzend verbarg sie ihr Gesicht in ihren Händen. " Bring mich von hier weg Lantis, bitte", flüsterte Hikaru. Lantis stand auf und hob sie in seine Arme. Sie schlang Ihre Arme um seinen Hals und presste sich an Ihn. Er trug Sie zu sich in sein Zimmer, mit Bedacht von niemanden gesehen zu werden. Er legte sie auf sein großes weiches Bett und setzte sich zu Ihr. Sanft strich er Ihr übers Gesicht, bis sie sich wieder beruhigt hatte. In Gedanken teilte er Clef mit, daß Hikaru sich in Sicherheit befand, jedoch allein gelassen werden wollte. Clef dankte ihm für die Nachricht und teilte sie den Anderen ebenfalls mit. " Ich kann Ihnen doch nicht erzählen, daß ich meistens in einer anderen Welt bin, daß würde Cephiro zunehmend gefährden, das kann ich nicht zulassen!" Insgeheim wußte Lantis, daß sie Recht hatte, doch er konnte ihr doch nicht sagen, daß sie es für immer für sich behalten mußte, nein so grausam konnte er nicht sein." Geh doch mal zu Mokona und sprich mit Ihm über diese Angelegenheit, vielleicht erlaubt er dir ja, deine Familie mal mitzubringen." Ungläubig schaute Hikaru ihn an, daran hatte sie ja noch gar nicht gedacht. Dankbar fiel sie um den Hals. Lantis streichelte Hikaru eine Träne von der Wange und näherte sich dem Gesicht von Hikaru. Sie schauten sich tief in die Augen. Hikaru fesselte Lantis Blick, sie verspürte auf einmal den Drang Ihn zu küssen. Lantis kam näher und küßte sie ganz sanft auf den Mund. Sie schlang Ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuß. Lange gaben die beiden sich Ihren Sehnsüchten hin und vergaßen die Außenwelt. Zwar nicht erleichtert aber trotzdem glücklich schlief Hikaru in Latis Armen ein. Er blieb jedoch noch eine geraume Zeit wach und dachte über die Entwicklung Ihrer Beziehung nach. Ab und zu schaute er auf die schlafende Schönheit neben sich und mußte dem Verlangen sie zu küssen und zu streicheln standhalten. Am nächsten Morgen wachte Hikaru auf, sie sah Lantis neben sich liegen und lächelte. Noch nie hatte sie sich so erfüllt gefühlt, sie stand leise auf und erinnerte sich lächelnd und leicht errötend an die letzte Nacht. Mit einem Betttuch bekleidet trat sie ans wandgroße Fenster. Sie genoß eine unglaubliche Aussicht und erlebte immer wieder die Schönheit dieser Welt. Ohne es zu merken schlich sich Lantis, der aufgewacht war hinter Hikaru und umschloss Ihren Bauch von hinten. Sie lehnte sich zurück und genoss einfach seine Zärtlichkeiten. ( hätte jemand vor dem Fenster gestanden, der wäre mit Sicherheit puderrot geworden!!!! J). Seine Hände erforschten jeden Zentimeter Ihres Körpers und sie genoß es. Langsam fiel das Bettuch auf den Boden, Hikaru presste sich voller Leidenschaft an ihn und hielt Ihn einfach fest. Sie sah ihm in die Augen. " Ich möchte doch nur dich heiraten Lantis", flüsterte sie und gab Ihm einen Kuss. Lantis, der bei diesen Worten puderrot geworden war, hab sie auf seine Arme und fiel mit Ihr ins Bett. Sie gaben sich den ganzen Morgen ihrer Liebe hin ( ja sie hatten Sex!!). Erst am Mittag, als sie Hunger hatten, gingen sie zu den Anderen. Einzig und allein Clef merkte, daß sich die Situation zwischen Hikaru und Lantis geändert hatte. Mit einem Lächeln kam er auf Hikaru zu und umarmte sie. " Wir haben uns große Sorgen gemacht, mach das ja nie wieder, hörst du?" sagte er ein wenig entrüstet, dabei schwang er wie immer, wenn er aufgeregt war, seinen Stab hin und her. Mit einem Nicken stimmten die Anderen Ihm zu. Umi und Fuu rannten auf Hikaru zu und umarmten sie herzlich. " Mach uns ja nie wieder solchen Kummer, hörst du?" Mit Tränen in den Augen bejahte sie und besiegelte Ihr Versprechen. Dann, ohne weiteres zu sagen lief sie auf Lantis zu und gab Ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Alle Anwesenden staarten auf das neue Paar, " damit keine falschen Gerüchte aufkommen", sagte Hikaru und drehte sich zu den Anderen lachend um. Eagle sah Lantis und Hikaru traurig an, er hatte es gespürt, daß er keine Chance bei Lantis hatte, und war eben nicht sonderlich überrascht gewesen. Es wäre Ihm aber lieber gewesen, wenn es noch Zeit gehabt hätte, bis die Zwei ihre Liebe erkennen, vielleicht hätte er ja doch etwas bewirken können. Traurig stahl er sich davon, er wollte nun allein sein. Währenddessen sprach Hikaru mit Mokona. Und siehe da, Mokona wurde von Hikaru überzeugt und erlaubte es ihr, Ihre Familie immer mitbringen zu können. Mokona sah wohl ein, daß nicht nur Freunde und Partner wichtig für das eigene Glück, sondern auch die geliebte Familie und so eine Lüge alles kaputt machen könnte. Hikaru konnte es gar nicht abwarten, bis sie Ihrer Familie nun die Wahrheit sagen konnte. Doch noch einmal drehte sie sich um und bat Mokona um etwas. Zwar runzelte Mokona zunehmend die Stirn ( falls es eine hat!), bewilligte aber auch diesen Wunsch. Hikaru lief zu Lantis und gab Ihm einen Kuss. Er war überzeugt, daß jetzt alles besser laufen würde. " Gib mir deine Hand", bat Hikaru und Lantis gab sie Ihr. Plötzlich stand Hikaru und Lantis im Tokio Tower. Verwirrt schaute er um sich. Wo war er nur, diese Gegend kam Ihm völlig fremd vor. " Jetzt sind wir in meiner Welt", klärte Hikaru Ihn auf. Lantis sah an sich herunter und bemerkte, dass er hier völlig andere Sachen trug. Sein über alles geliebter Mantel war gegen eine Jacke eingetauscht worden. Er trug eine schwarze Hose, einen weißen Pulli und ein ausgefranste Jeansjacke. Irgendwie gefiel Ihm dieser Kleidungsstil, wenn er auch ziemlich gewöhnungs bedürftig war. Er umfasste Hikarus Hüfte und drängte sich durch die Massen. Wieder schenkten eine Menge Herren, aber dieses Mal auch Frauen dem Paar Beachtung. Sie strahlten eine unbekannte Aura aus, die für die umstehenden Leute fesselnd wirkten. Lantis hatte noch nie soviel unbekannte Gesichter auf einmal gesehen und das ließ Ihn wohl ein wenig schroff wirken. Er schmiegte sich eng an Hikaru, mit dem Fahrstuhl zu fahren war für ihn ein Abenteuer, aber ein noch größeres war für ihn zu sehen, daß Häuser ohne Willensstärke existieren, die bis in die Wolken reichten, oder Autos fuhren. Künstliches Licht war für Ihn ein Rätsel, wie alles, was er nicht kannte. Als Er und Hikaru vor dem Schrein ankamen, sahen sie sich noch einmal an, küssten sich und nahmen die Stufen in Angriff. Vor der Tür atmete Hikaru noch einmal schwer durch, und öffnete schließlich. Als ob Ihre Familie es geahnt hätte, saßen alle im " Wohnzimmer" und tranken Sake. Hikaru trat ein, verbeugte sich, deutete Lantis es auch zu machen und umarmte ihren Vater. "Ich habe die Erlaubnis bekommen, euch die Wahrheit zu erzählen und zu zeigen." Erleichtert blickten sich alle an. " jedoch, daß müßte Ihr mir versprechen, müßt Ihr alles für euch behalten, niemand darf es erfahren." Jeder Anwesende nickte. Mit einem dicken Räuspern begann Hikaru zu erzählen. "Vor 3 1/2 Jahren besuchte ich den Tokio Tower mit meiner Schulklasse, dort traf ich zum ersten Mal Umi und Fuu. Plötzlich wurden wir Drei in ein helles Licht eingehüllt und befanden uns in einer unbekannten Welt. Dort trafen wir auf Prinzessin Emeraude, die uns bat Ihr zu helfen. Clef, Presea, Rayearth, Windom und Ceres halfen uns im Kampf gegen Zagato. Wir mußten Ihn töten, da er sonst uns getötet hätte. " Tränen stiegen in Hikarus Augen auf und sie mußte erst einmal ein Taschentuch nehmen." Wie es sich herausstellte, wollte er nur Emeraude beschützen, doch das erfuhren wir erst später. Emeraude liebte Zagato, doch sie war der Pfeiler Cephiros und sie hatte die Pflicht Ihr ganzes selbst Cephiro zu widmen. Als sie erfuhr, daß Zagato tot war, kam Ihr dunkles Ich zum Vorschein und wir mußten gegen sie kämpfen. Ihr gutes Ich bat uns, sie zu töten, und schweren Herzens taten wir dies. Danach fanden wir uns auf der Erde wieder. Doch die Reue war zu schlimm, jeder von uns konnte nun nicht mehr lachen, ich meine, wir haben ein Paar getötet, ohne Grund. Hätten wir doch die Hintergründe gekannt, dann wäre das alles nicht so gekommen." Schluchzend vergrub Hikaru Ihr Gesicht. Ihr Vater, der neben ihr saß, legte schützend seinen Arm um sie. " Ich wollte das wirklich nicht. Eines Tages trafen wir uns wieder im Tokio Tower, wir wünschten uns so sehr, noch einmal nach Cephiro zurückkehren können und plötzlich befanden wir uns wieder dort. Doch es war nicht mehr das Gleiche Land, das wir kannten. Es war fast zerstört, da kein Pfeiler mehr um den Frieden beten konnte. Ihr müßt wissen, der Pfeiler besitzt jegliche Macht, was er wünscht wird geschehen, es ist nicht wie auf der Erde. Dort gibt es Wesen wie Feen, Monster und Hexen, allein der unbändige Wille kann Berge versetzen. Wir waren dort die legendären Magic Knights und hatten Waffen, die hier unvorstellbar waren. Wir konnten Zaubern. Ich traf alle wieder, außer Emeraude und Zagato. Alles erinnerte an die Beiden. Doch Cephiro war nun schon wieder in Gefahr, drei fremde Länder erhoben Besitzanspruch auf Cephiro, Asuka aus Faleng, Tatra und Tahta aus Chizetha und Eagle aus Othsam. Diese Vier wollten Cephiro aus unterschiedlichen Gründen erobern und Pfeiler dieses Landes werden. Dann lernte ich noch Lantis kennen, der Umi, Fuu und mir das Leben rettete." Dabei zeigte sie auf Lantis, der in einer dunklen Ecke Platz genommen hatte. Er kratzte sich verlegen am Kopf. Hikarus Vater stand auf und verneigte sich tief vor ihm. "Ich danke ihnen, daß sie meinen kostbarsten Schatz bewahrt haben. Meine Familie wird immer in Ihrer Schuld stehen." " Ach was, das war doch selbstverständlich, daß man einer so schönen Dame hilft", erwiderte er, wobei Hikaru rot wurde. " Jedenfalls stellte sich nach einigen Kämpfen heraus, daß Mokona der Schöpfer der Erde und Cephiros war. Er ließ mich und Eagle zur Pfeilerprüfung zu. Doch ich hielt das Pfeilersystem für falsch. Wie konnte man nur von Jemanden verlangen sich für ein ganzes Land aufzugeben, gezwungen zu sein nie zu lieben. Das hielt ich einfach für falsch. Emeraude ist an dem System zerbrochen, und ich wollte eine weitere Tragödie verhindern. Plötzlich fühlte ich ein starkes Licht in mir aufstiegen und wurde zum Pfeiler erwählt. Doch Eagle, der die Prüfung nicht bestanden hatte, sollte sterben. Das konnte ich doch nicht zulassen, deshalb habe ich Ihn wieder mitgekommen und so das System indirekt gebrochen. Ich als Pfeiler hatte die Macht alles zu tun und habe bestimmt, das daß System abgeschafft wird. Von nun an, regieren Faleng, Chizetha, Othsam und die Bewohner von Cephiro das Land. Es ist ein friedliches und schönes Land geworden, dass Hass und Krieg nicht kennt." Einer der Brüder ( Shinkun) meldete sich zu Wort. "Hikaru, ich kann deine Geschichte nicht ganz verstehen und glauben, kannst du beweisen, was du gerade erzählt hast?" Hikaru schaute auf, Ihre Augen trübten sich ein wenig. "Wißt Ihr, Umi, Fuu und ich wollten gar nicht zu Magic Knights werden. Wir mußten Erfahrungen durchleben, die ziemlich schlimm waren. Wir haben uns immer wieder am Anfang gefragt Warum Ich, ich meine warum gerade wir. Doch ich habe mich damit abgefunden und versuche das Beste daraus zu machen. Ich habe Mokona darum gebeten euch die Wahrheit erzählen zu dürfen, ich habe euch über drei Jahre lang belogen, es tut mir echt leid. Bitte verzeiht mir." Weinend fiel sie ihrem Vater um den Hals." Ich bin sehr stolz auf dich. Du hast absolut richtig gehandelt und auf dein Herz gehört. Ich bin stolz darauf dein Vater zu sein, es ist eine große Ehre dich zur Tochter zu haben." Auch Ihre Brüder weinten nun und umarmten Hikaru. "Damit Ihr seht, daß ich nicht lüge, werde ich ein wenig zaubern." " Lantis schaute sie an" Kannst du das denn hier? Ich meine ich kann es hier nicht." Du weißt doch, ich war der Pfeiler und besitze die größte Herzensstärke." Hikaru konzentrierte sich und murmelte einige Wörter. Ihre Kleider verschwanden vom Körper und sie wurde von Ihrem Element dem Feuer umhüllt. Sie blickte Ihren Vater an, Ihre Hände schienen zu brennen, doch als der Vater näher kam, bemerkte er keine Hitze. " Reicht das?", fragte Hikaru. Ihre Brüder und Ihr Vater starrten sie ungläubig an, keiner hatte Ihre Geschichte wirklich geglaubt, aber jetzt schien es wirklich noch eine andere Realität zu geben. Fasst euch an den Händen, erwiderte Hikaru. Sie saß in der Mitte und die 5 um sie herum. Ihr Feuer hüllte nun alle ein und sie verschwanden. Als alle die Augen aufmachten fanden sie sich in Cephiro wieder. Ihre Brüder trugen alle Rüstungen, die Lantis seiner ähnelten. Ihr Vater trug ein langes weißes Gewand, daß Ihn als heiliger Hexer ausgab. Hikaru trug jedoch wieder ihr seidig langes Kleid, daß sehr Figur betont war. Sie umfasste Lantis Hand, drückte sie und gab Ihm einen Kuss. " Wir sind nun in Cephiro, die Personen die dort stehen sind: Clef, der Hexer, Mokona, Umi, Fuu, Ascott, Felio, Tatha, Tatra, Eagle, Asuka, Zazu Tork, Geo Metro,San Yun, Chan Anh, Rafaga und Kardina. Alle verbeugten sich zutiefst und stellten sich noch einmal persönlich vor. Ich denke, daß Clef Euch Cephiro zeigen wird, denn er kennt es am besten. Mokona lief empört auf Hikaru zu und zog sie an den Haare. " Ach ja und das ist Mokona, ich habe Ihn ganz vergessen". Shinkun und Hisato verliebten sich sofort in Tatha und Tatra. Der Liebreiz der zwei Mädchen fiel ihnen sofort auf. Kommt ihr auch mit, fragten beide wie aus der Pistole geschossen. Die Mädchen erröteten und nickten leicht. Hikarus Familie integrierte sich optimal in die Gesellschaft Cephiros. Manchmal blieben sie Wochenlang und vermißten es nicht in der stressigen Welt zu leben. Ein Jahr später heiratete Hikaru Ihren Lantis, Umi und Fuu waren die Brautjungfern, kurz darauf heirateten auch Ihre beiden Brüder und Um und Fuu.... - Ende _ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)