Das Versprechen was wir uns einst gaben von GreenMarionette (Du hast es mir versprochen, weißt du noch?) ================================================================================ Kapitel 7: Die Erklärung ------------------------ Vorsichtig strich Sakura über die noch dunkle Schramme, die sich über Ihre Leiste zieht. Es waren seit dem Vorfall im Krankenhaus nun mehr als 3 Tage vergangen und die junge Frau wurde gestern mit der strengen Auflage sich Zuhause weiter zu erholen entlassen. Tsunade hatte sie für 3 Wochen vom Dienst beurlaubt und auch im Krankenhaus wurden Ihre Schichten auf die anderen Kollegen verteilt. Sakura schloss seufzend die Augen. Die Bilder, die sie nachts immer wieder hochschrecken ließen, tanzten vor Ihrem inneren Auge. Wie Sie im Versteck stundenlang gefoltert wurde, wie Sasuke sie da rausholte und wie Orochimaru sie mit diesem lüsternen Blick im Krankenhaus ansah. Aber nicht nur diese Bilder ließen sie nicht mehr los, auch die Worte des sonst so kalten Uchiha’s hallten immer wieder in ihren Ohren nach. Sie entschloss sich eine heiße Dusche zu nehmen und fischte sich frische Wäsche aus der großen, weißen Kommode vor ihrem Bett. Unter der Dusche angekommen, lehnte sie ihre Stirn an die kalten Fliesen und ließ das Gedankenkarussell seine nächste Runde drehen. Das warme Wasser entspannte ihre verspannten Muskeln augenblicklich. Als sie sich ihre Haare gewaschen hatte, stieg sie aus der Dusche und wickelte ihren schmalen Körper in ein großes Handtuch, ihre Haare hingen ihr tropfend im Nacken. Das schrillen der Türklingel ließ sie unwillkürlich zusammenzucken. Sakura benötigte einen Moment um sich auf die Chakren zu konzentrieren die vor Ihrer Haustür zu spüren waren. Erleichtert stellte sie fest, dass es 2 Personen sind, die sie allzu gut kannte und die sie unter tausenden immer wieder erkennen würde. Sie lief zur Tür und öffnete sie ohne daran zu denken, dass sie nur im Handtuch vor ihrem Besuch stand. Ein schwarzes Augenpaar und ein blaues schauten die Rosahaarige verdutzt an. „Guten Morgen Sakura-Chan, ähm.. ich will ja nichts sagen, aber solltest du dir nicht besser etwas anziehen?“ Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sakuras Augen weiten sich und sie spürt wie die Wärme in ihre Wangen stieg. Ach verdammt! Sasuke räusperte sich und so schnell wie sie an der Tür war, war sie auch schon mit den Worten „Ihr könnt schon in die Küche gehen, ich bin gleich da!“ ins Badezimmer verschwunden, sehr darauf bedacht, ihr Handtuch festzuhalten. Die beiden Männer traten ohne weitere Kommentare rein und nahmen in der Küche Platz. Sakura entledigte sich ihrem Handtuch und zog sich ihre frischen Sachen an. Ihre Haare rubbelte sie ein wenig trocken und bürstete sie hastig durch um ihren Besuch nicht länger warten zu lassen. Mit einem halbwegs zufriedenen Blick in den Spiegel trat sie aus dem Bad. Als sie in die Küche kam unterhielten sich der Schwarzhaarige und der Blonde grade über die nächste Mission. „wir müssten ja an die 3 Tage brauchen um nach Suna zu gelangen. Da holen wir dann die Schriftrollen und machen uns wieder vom Acker.“ Ein Trupp von Suna-nins hatten geheime Schriftrollen bei einer Erkundungsmission gefunden, die allen Erachtens von Orochimaru stammten. Da Sasuke sich mit diesen auskannte, schickte Tsunade ihn in Begleitung von Naruto nach Suna, um diese dort abzuholen und nach Konoha zu bringen. Sasuke war von den Gedanken, nicht alleine zu Reisen nicht so begeistert aber Tsunade erwiderte sein Schnauben nur mit einen „Vorsicht ist besser als Nachsicht Uchiha“. „Ja, Gaara wird sich freuen zu sehen, dass du wieder ein Konoha-nin bist Teme.“ Grinsend sah der Chaot seinen besten Freund an. Erst jetzt fiel Sakura auf, dass Sasuke sein Stirnband wieder trug. Ein leichtes lächeln legte sich auf ihre Lippen, jedoch ärgerte sie sich, dass sie nicht mit auf solch eine simple Mission kommen durfte. „Was ist denn Sakura-chan?“ Naruto sah seine beste Freundin mit einem besorgten Blick entgegen. Sakura hatte einen betrübten Ausdruck in den Augen. „Hm? Nichts alles gut.“ Winkte sie ab und drehte sich leicht von den beiden weg um aus den Schrank Tassen für den Tee herauszuholen. „Mögt ihr beide einen Tee?“ fragte sie leicht zu Ihnen gewandt. „Ja, Gerne.“, „Hn.“ Sakura’s Augen blieben an Sasukes schwarzen hängen. Sie konnte nicht wirklich sagen warum, aber plötzlich fing ihr kleines, naives Herz schneller zu klopfen, da er ihrem Blick erwiderte. Plötzlich kam ihr wieder die Situation im Versteck hoch. Wie er sie dort ansah und festhielt. „Teme? Hörst du mir überhaupt zu?“ Sasuke sah Naruto fragend an. “hm? Sorry. Was hattest du gesagt?“ „Ich habe dich gefragt, ob du das Zelt für den Weg eingepackt hattest?“ „Ja, hatte ich.“ Wieder richtete der Schwarzhaarige sein Blick auf die Frau vor ihm, die Sich auf Zehnspitzen zum Schrank streckte, nicht darauf bedacht, dass ihr Oberteil ein Stück höher rutschte und man Ihre dunkle Schramme, um die sich ein leicht blauer Bluterguss erstreckte sah. Naruto folgte Sasukes Blick und drehte sich leicht in die Richtung der Rosahaarigen. Sasuke spürte wie die Wut in ihm hochstieg und auch Naruto merkte das sein bester Freund mit sich ringte. Ihm selber ging es nicht anders, er wartete auf den Tag, an dem Sasuke und er dieser miesen Schlange das ganze Leid zurückgeben konnte das er Sakura Stunden lang zugefügt hatte. Sie spürte die Blicke der beiden in Ihrem Rücken und merkte zu spät, dass ihr Shirt hochgerutscht war. Schnell ließ sie sich wieder auf ihre Füße runter und hängte ohne ein weiteres Wort die Teebeutel in die 3 Tassen vor ihr. Lächelnd drehte sie sich wieder zu den beiden um. „Was schaut ihr denn so ernst? Habt ihr noch nie eine Frau in der Küche gesehen?“ Sie selber wusste nur zu gut was in ihren Köpfen vorging, jedoch war es ihr unangenehm mit Ihnen über diese Zeit, die sie da unten mit der Schlange verbringen musste, zu reden. Sie hatte es nur Tsunade anvertraut und selbst das hatte sie viel Kraft und Nerven gekostet von Tränen mal abgesehen. „Sakura-Chan, wie geht’s dir denn heute?“ Naruto hatte das Gefühl diese komische Situation auflösen zu müssen. „Gut. Zuhause geht es einem immer besser, als in diesen weißen, sterilen Zimmern mit den piependen Geräten und den ganzen kabeln.“ Sakura goss das Wasser in die Tassen und stellte sie ihnen hin. Sie selber ließ sich auf einen Stuhl neben Naruto nieder. „Ihr geht heute Abend also los?“ fragte Sie nippend an ihrer Teetasse und den Blick auf Naruto gerichtet. „Ja, heute Abend geht’s los nach Suna. Schade das du nicht mitkommen kannst.“ Autsch. Ja sie fand es auch schade und verzog den Mundwinkel. „Ja, Tsunade hat mir ein striktes Missionsverbot erteilt..“, „ Verständlich nach allem was passiert ist.“ Erwiderte nun auch der Uchiha. Wieder trafen sich ihre Blicke. Sakura zuckte mit den Schultern „Als wenn ich nochmal so dumm bin und in seine Krallen komme..“ Sasuke verengte die Augen. Was dachte sie sich? Sie war leichte Beute für diesen Mistkerl. „Du weißt, dass er es auf dich abgesehen hat, das hat nichts mit Dummheit oder Vorsicht zu tun, Sakura.“ Auch Sie verengte die Augen. „Ich habe ihm aber nichts getan oder?“ Sakuras Griff um die Tasse verstärkte sich. „Du hast ihm sein kleines Spielzeug weggenommen.“ Meldete sich nun auch der Blonde Shinobi zu Wort und sein Blick war ernst auf beide gerichtet. „Tse, als hätte er irgendwelche Ansprüche auf Ihn.“ Ekel schwang in Sakuras Tonfall mit und sie schüttelte leicht ihren Kopf. Die Männer schwiegen und tranken ihren Tee, jeder hing seinen eigenen Gedanken hinterher. Bis Naruto sich räusperte und erhob. „Teme, ich müsste nochmal zu Hinata ich würde mich schon losmachen. Wir treffen uns heute Abend am Haupttor ja?“ Sasuke nickte ihm zu und Naruto stellte seine Teetasse in die Spüle. „Warte, ich bring dich zur Tür.“ Auch Sakura erhob sich und begleitet ihren besten Freund in den Flur. „Passt bitte auf euch auf. Du weißt das sie irgendwo da draußen sind.“ Sakura sah Naruto besorgt in seine leuchtenden blauen Augen, die sie mit einer wärme ansahen die sie allzu gut kannte, wenn er alleine auf Mission musste und sie sich voneinander verabschieden mussten. „Na klar Sakura-Chan, ehe du dich versiehst sind wir wieder hier und gehen dir auf die Nerven. Hinata wird ab und zu nach dir sehen ob du dich auch wirklich brav an die Regeln hältst.“ Naruto zwinkerte ihr zu. Sakura verdrehte daraufhin die Augen. Plötzlich zog er sie in eine innige Umarmung. Sakura schloss für einen kurzen Augenblick ihre Augen. Man wusste nie wie so eine Mission ausgehen würde, auch wenn sie noch so simpel war. „Pass auf dich auf. Wir beeilen uns!“ Sanft haucht er ihr einen Kuss auf den Scheitel und ging. Sakura schloss die Tür und ging wieder in die Küche. Sasuke stand auf ihrem kleinen Balkon und blickte in die Ferne, sie entschloss sich, die Teetassen abzuräumen und abzuwaschen. Als Sie grade die vorletzte Tasse wegstellen wollte, spürte sie wie er auf einmal so dicht hinter ihr stand und ihr die Tasse aus der Hand nahm um diese an Ihren Platz zu stellen. Sie drehte sich zu ihm, sie war ihm noch nie zuvor so nah außer im Versteck. Ihr Herz klopfte so schnell, dass sie Angst hatte, dass er es spürte. Plötzlich zuckte sie unter seiner sanften Berührung zusammen, er hatte mit seinem Finger über Ihre Schramme gestrichen und senkte nun seinen Blick auf diese. Sakura zog zischend die Luft ein. Sie merkte wie die Wärme in ihre Wangen stieg und musterte sein Gesicht. Er war so schön. Er hob seinen Blick und sah ihr direkt in die smaragdgrünen Augen. „Ich dachte du hättest aufgegeben.“ Sie wusste genau von was er sprach. Dieser Moment im Unterschlupf als sie für immer ihre Augen schließen wollte, um den Schmerzen endlich zu entkommen. Sakura biss sich leicht auf die Unterlippe und sie sah zur Seite. „Ich war kurz davor wärst du nicht gekommen“ ihre Stimme klang heiser. Sasukes Finger schlossen sich sanft um Sakuras Kinn, viel sanfter als an dem Tag auf der Lichtung. Ihr Blick ruckte zurück und sah ihm tief in die Augen. Plötzlich drückte Sasuke seine Lippen sanft gegen ihre Stirn und lies nach einigen Sekunden von ihr ab. „Ich bin froh, dass du es nicht getan hast.“ Sakura hatte die Augen geschlossen um diese seltene, zärtliche Geste zu genießen. „Ichh muss los, pass auf dich auf.“ Hauchte er ihr zu und mit diesen Worten verschwand der Schwarzhaarige aus der Küche und ehe sie reagieren konnte schloss sich ihre Wohnungstür. Sakura hob ihre Hand zur Stirn und berührte leicht die Stelle auf der er seine Lippen gedrückt hatte. Schmunzelnd schüttelte die Kunoichi ihren Kopf und stellte die letzte Tasse nun auch in den Schrank. ________________________________ Sasuke schritt langsam Richtung Uchiha-Viertel. Er hatte noch etwas Zeit bis sie sich trafen. Vor seinem Elternhaus blieb er stehen und musterte die verblasste Fassade. Auch heute noch versetzte es ihm einen leichten Stich ins Herz, wenn er das Familienwappen sah, welches ein Riss in der Mitte aufwies. Die rote Farbe des Fächers war verblasst und das Weiß glich eher mehr einer Eierschale. Vorsichtig schritt er die Stufen zum Eingang hoch, bedacht nirgends einzubrechen, da die Stufen ziemlich morsch aussahen. Er schob die große Eingangstür quietschend auf und durchquerte den großen Flur Richtung Wohnzimmer. Als er die Tür aufschob, stockte sein Atem schmerzhaft in seiner Brust. Sein Blick fiel auf den großen, bräunlichen Fleck auf dem Boden. Plötzlich waren alle Bilder wieder da, er sieht seine toten Eltern genau dort liegen und seinen Bruder mit den Blutroten Augen auf sich gerichtet über sie stehend, das Kantana in seinen Händen haltend. Doch diese Roten Augen waren keine Einbildung, sie sahen ihn Ruhig entgegen. Sasuke aktivierte ebenfalls seine Sharingan. „Hab keine Angst, ich werde dir nichts tun kleiner Bruder.“ Die Stimme seines Bruders jagte ihm einen unangenehmen Schauer über den Rücken und seine Nackenhaare stellten sich auf. Der Schwarzhaarige trat aus dem Schatten und deaktivierte seine Sharingan augenblicklich. Sasuke wusste nicht wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Da stand er, sein großer Bruder, der vor mehr als 10 Jahren hier alle aus ihrem Clan umgebracht hatte, sein damaliges Vorbild. „Lass uns ein Stück gehen.“ Itachi schritt an Sasuke vorbei durch die Tür in den Flur und er folgte ihn, drehte sich jedoch noch einmal um und sah auf den Fleck. Kurz schlossen sich seine roten Augen schmerzerfüllt. Als er sich gefangen hatte, öffnete er sie wieder und folgte seinem großem Bruder hinaus auf den Hof. Itachi saß auf der Verandastufe und blickte sich das Trauerspiel von Garten an. Ihre Mutter hatte ihn so sehr geliebt das sie ihn täglich pflegte. Er war ihre kleine Ruhe Oase. Itachi musste traurig lächeln. Er spürte wie Sasuke hinter ihm am Türrahmen stehen blieb und noch immer mit den Sharingan auf ihn herabsah. „Was willst du hier?“ fragte er ihn kühl. „Es dir erklären.“ Fuhr Itachi ruhig fort. Sasuke machte es rasend, dass er dort einfach saß und die Ruhe selbst war. „Sasuke. Kannst du dich noch an Tobi erinnern? Er gab sich damals als Madara, Uchiha aus.“ „Hn.“ Itachi schmunzelte als er das ihn bekannte ‚hn‘ hörte, Ihr Vater hatte es immer, wenn er nicht wusste was er sagen sollte, angewendet. „Damals plante dieser Konoha erneut in einen Krieg zu verwickeln. Er wollte sich an den Uchihas rächen, da diese damals Madara verraten hatten.“ Itachis Kiefer spannte sich an. „Um das Dorf zu beschützen, bot ich ihm meine Hilfe an, um sich zu rächen.“ Sasuke stand immer noch am Türrahmen und hört ihm zu. „Und warum hast du dich für das Dorf und gegen unseren Clan entschieden?“ Sasukes Stimme klang ruhig und kühl. „Weil es sonst Krieg gegeben hätte. Der Uchiha-Clan wollte die Konoha-nins vernichten um eine Revolution zu starten. Das hätten beide Seiten nicht überlebt Sasuke.“ Itachi sah seinem kleinen Bruder über die Schulter direkt in die Augen. „Und warum wurde ausgerechnet ich verschont?!“ Sasuke wurde lauter. „Weil du meine Bedingung warst. Niemand durfte dir etwas antun. Ich wollte das du lebst und den Clan wieder aufbaust.. und dieser unter richtiger Führung steht, die weiß was richtig und was falsch ist..“ Sasuke zog zischen die Luft ein. Er hatte ja keine Ahnung, wie auch? Er war erst 7 verdammt. „Ich kann das nicht.“ Sasuke verschwand. Itachi seufzte erleichtert und vergrub sein Gesicht in die Hände. Endlich. Vereinzelte Tränen fielen auf das dunkle Holz. Itachi spürte wie die Erleichterung seinen angespannten Körper entspannte und er seit Jahren einfach wieder loslassen konnte. Die Sonne ging bereits unter und tauchte das Dorf unter ihm in warme orangetöne. Der Wind spielte mit seinem viel zu langen Haar, doch seine schwarzen Augen waren leer in die Ferne gerichtet. Nachdem er die Bilder in seinem Kopf von sich geschüttelt hatte war eine erstickende ruhe in ihm. Sasuke wusste nicht wie er mit dieser Eröffnung seines Bruders umgehen sollte. Wie er überhaupt damit umgehen sollte das er hier war. Er hatte immer diesen einen Wunsch. Er wollte Itachi für all das töten. Aber unter Anbetracht dieser Umstände war dieses Rachegefühl wie weggeblasen. Sasuke biss die Zähne zusammen und schloss gequält die Augen. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. „Sasuke? Was tust du hier?“ er wusste das sie da war, er hatte Ihr Chakra gespürt. Sakura stand unschlüssig ein Stück weit weg von ihm. Sie sah seinen gequälten Ausdruck und zog besorgt die Brauen zusammen. „Sasuke.“ Er zuckte unter der Wärme ihrer Hand auf seiner Schulter zusammen. „Sprich mit mir.“ Forderte sie ihn sanft auf. Er drehte sich zu ihr und sah sie mit einem undefinierten Blick an. Sie erwiderte ihn und wartete geduldig ab. Er wirkte auf einmal so zerbrechlich auf sie und das versetzte ihr ein Stich. Sie war es nicht gewohnt ihn so zu sehen, er war immer unerreichbar und stark. Er drehte sich von ihr weg und sie unterdrückte den Impuls ihm am Arm zurückzudrehen. Als er sie nicht mehr ansehen musste, traute er sich ihr zu eröffnen was grade passiert war. „Ich war im Uchiha-Viertel und wollte noch etwas aus unserem Elternhaus holen. Es war das Kantana meines Vaters.“ Er machte eine kurze Pause. Der Wind spielte weiter mit ihren Haaren. „Und plötzlich stand er im Wohnzimmer.“ Sakura riss die Augen auf. Itachi war dort? „Er hat mir alles erklärt. Ich weiß nun warum das alles vor 10 Jahren passierte.“ Sasuke biss sich auf die Unterlippe. Er weiß nicht warum er ihr das überhaupt erzählte. Sie war einfach da. „Sasuke-kun…“ Sakura trat an ihn und Schlang beide Arme um seinen Torso, behutsam bettete sie ihre Stirn an sein Rücken. Er genoss ihre Nähe die ihm so viel mehr Trost schenkte als er erwartet hätte. Als er sich gefangen hatte, löste er sich vorsichtig aus ihrer Umarmung. „Komm, ich bring dich nach Hause.“ Sakura nickte und so gingen sie schweigend nebeneinander her. Vor ihrer Wohnungstür angekommen, drehte sie sich noch einmal lächelnd zu ihm um. „Danke Sasuke-kun“ „Hn.“ Er drehte sich um und ging zur Treppe als ihre Stimme ihn noch einmal innehalten lies. „Sasuke-kun!“ Er drehte sich zu ihr und sah sie fragend an. „Pass auf dich auf und komm heil wieder nach Hause ja?!“ ein leichtes lächeln setzte sich auf seine Lippen. „Ja.“ „Versprochen?!“ Er konnte die Sorge in ihren Augen sehen und hört die Angst in ihrer Stimme. „Versprochen.“ Und so verschwand er. Ein trauriges Lächeln zierte ihre Mundwinkel als sie Ihre Wohnungstür aufschloss und sie krachend, hinter ihr ins Schloss fällt. „Bist du bereit Teme?“ fragte der blonde grinsend an seinen langjährigen Freund gewandt. „Hn.“ Erwiderte der Uchiha und zog sich die Tiermaske ins Gesicht, was ihm sein bester Freund gleichtat. Er wusste nicht ob es eine üble Laune von seiner Hogake war aber bei der Auswahl der Motive ihrer Masken war die Ironie kaum zu übersehen. Der Wolf & der Fuchs. Sie verschwanden nach einem kurzen Nicken im dunklen Wald. ________________________ ___________ 2 Wochen später ___________ ________________________ „Sakura!!“ komplett außer Atem kam Hinata auf sie zu gerannt. Als die junge Clanerbin vor ihr zu stehen kam, stemmte sie ihre Hände auf ihre Knie und sah schwer atmend zur Konoichi hoch. „Naruto .. und Sasuke..“ Ein Knoten zog sich schmerzhaft in ihrem Bauch zusammen. „Was.. Was ist mit ihnen Hinata?!“ „Sie sind endlich wieder da!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)