Die Chronik der Unsterblichen Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Ankunft ------------------ Sie sprang leichtfüßig über einen Baumstamm und befand sich nun auf der Straße die genau zum Eingangstor des Dorfes führte. Doch noch bevor sie das Tor erreicht hatte, hörte sie hinter sich Hufe klappern. Sie drehte dich langsam um und sah, ganz nah vor ihr einen jungen Mann, sitzend auf einem Pferd in einem rot gekleideten Mantel. Er sah aus wie ein Priester. Bis zum Tor waren es nur noch wenige Schritte, sollte sie weglaufen oder stehen bleiben. Doch noch bevor sie sich entscheiden konnte sprach einer der Männer mit einer goldenen Rüstung das junge Mädchen an. "Du, wie heißt du? " sein Ton war nicht freundlich, aber auch nicht barsch, aber trotzdem gefiel die Stimme des Mannes ihr nicht. "Tracy un´ Shallach von Borsara, mein Herr" sagte sie in einem freundlichen Ton. " un´Shallach, mischte sich ein weiterer Ritter in einer goldenen Rüstung ein, Ist dein Vater etwas der berühmte Kopfgeldjäger Craig un´Shallach!?" Oh ja, das war ihr Vater und zwar einer der besten und reichsten Kopfgeldjäger die es gab. Er konnte mit dem Schwert umgehen wie kein anderer und er hatte schon mehr Menschen getötet als man sich je vorstellen konnte.. Tracy hatte ihrem Vater oft zugeschaut, wenn er mit einem anderen Mann aus dem Dorf trainiert hatte, eigentlich wollte es ihr Vater nicht, weil er wusste von was Tracy träumte. Sie wollte einmal eine Kopfgeldjägerin werden wie ihr Vater. Die erste Frau unter den Kopfgeldjägern und dazu brauchte sie keinen verweichlichten Bauernsohn, der sowieso nie etwas von dem allen verstehen würde, sondern einen Kämpfer und Krieger. Doch von dem alldem sagte sie den Männer nichts, sondern nickte nur stumm mit dem Kopf. Die Ritter schauten sich an. Doch der Mann im roten Samtanzug beugte sich leicht nach vorne und fragte sie in einem netten und freundlichen Ton "Kannst du uns bitte zu deinem Vater und Barak Delany bringen?" Tracy schaute den Mann kurz an, dann nickte sie, drehte sich um, und machte mit der Hand eine Geste in die Richtung der Männer um sie aufzufordern ihr zu folgen, was die Männer auch gleich taten. Tracy lief in schnellen Schritten die Straße hinunter, sie wählte nicht den Weg zu ihrem zu Hause, sondern schlug einen Bogen darum und lief direkt zu Barak Delany dem Dorfältesten, über den es die wunderlichsten Geschichten gab, aber Tracy glaubte nicht daran. Sie blieb kurz vor dem Haus stehen, wartete einen Moment auf die Männer und klopfte. Doch nicht Barak öffnete die Tür, sondern sein Enkel der Junge der spät am Morgen mit Barak ihren Vater besucht hatte und sein einfaches „Ja bitte“ ging in ein strahlendes Lächeln über. Tracy die auch nicht mit ihm gerechnet hatte schaute leicht verdutzt, Marius langes schwarzes Haar war nass und viel in bis tief ins Kreuz und einige Stinfransen hingen ihm ins Gesicht. Seine Brust war nackt und er hatte einen ziemlich durchtrainierten Körper, eine Kette aus einigen Perlen hing an seinen Hals. Er trug nichts anderes als eine schwarze ziemlich enganliegende Hose und Tracy musste zugeben das er wirklich sehr sehr gut aussah. Auch Marius hatte Tracy gemustert und in diesem Moment schämte sie sich so in dem abgetragenen Kleid vor ihm zu stehen, außerdem begann ihr Herz wild zu klopfen. Es viel ihr schwer, ihren blick von Marius Körper zu nehmen und mit belegter Stimme fragte sie: "Ist dein Groß-Onkel Barak da?" Marius lächeln erstarb so schnell wie es gekommen war und es schmerzte Tracy dies zu sehen. Marius senkte den Blick und trat ein Stück zurück und ging dann in den Raum und von da aus ins nächste Zimmer. Tracy winkte den Männer zu ihr zu Folgen, doch nur der Mann in der Samtkutte und die Ritter mit den goldenen Rüstungen stiegen ab und folgten ihr. Tracy ging denselben Weg wie Marius, Barak saß am Tisch und schaute abrupt auf als er die Männer sah. Tracy ging am Tisch vorbei und lies die Männer alleine, ihr Vater stand in einem weiteren Raum, er umarmte sie kurz, hörte sich an was sie zu sagen hatte und schickte Tracy dann in den Garten, in dem Marius saß und dich die Haare von der Sonne trocknen ließ. Er drehte sich nicht um, aber er musste die Tür die vom Haus in den Garten führte bestimmt gehört haben. Tracy lief langsam von hinten an ihn heran, ganz in der nähe lagen auf einem Baumstumpf ein paar Hosen und ein Hemd das Marius gehörte, er schien gebadet zu haben. Tracy ging an ihn heran und blieb erst stehen als sie direkt hinter ihm stand, doch auch jetzt rührte er sich nicht. Tracy setzte sich neben ihn ins Gras, Marius hatte die Augen geschlossen und genoss die warme Mittagssonne. Tracy betrachtete den Garten, er war sehr groß und umzäumt, so das wirklich keiner aus dem Garten raus oder hineinkonnte, in einer Ecke war ein abgetrenntes Teil in dem........ "Und?" Tracy wurde aus ihren gedankten gerissen. Marius hatte die Augen geöffnet sah aber immer noch in die krälle Sonne. Tracy fragte dich wie er das machte. Dann drehte Marius auf einmal den Kopf zu ihr Blinzelte zwei dreimal und sah ihr tief in die Augen. Tracy schaffte es nicht dem warmen und weichen Blick Marius standzuhalten, seine Tiefblauen und den warmen Blick, er hatte Feingeschnittene Züge, außerdem hatte er sich einen leichten Kinnbart wachsen lassen, was ihn noch alter erscheinen lies. "was.....was meinst du mit und?" stotterte Tracy und senkte den Blick zu Boden Marius neigte sich zu ihr runter und strich ihr ihr langes Haar aus dem Gesicht. "Du weißt was ich meine Engel" flüsterte ihr Marius zärtlich ins Ohr. Tracys Herz raste sie hatte das Gefühl tausend Schmetterlinge im Bauch zu haben, und konnte es nicht verstehen. Für sie war Marius nie etwas besonderes gewesen, doch als sie heute morgen an der Tür gelauscht hatte gehört wie Marius selber und nicht sein Großonkel wie es eigentlich üblich war bei ihrem Vater um ihre Hand anhielt, war es um sie geschehen. Langsam hob sie ihren Kopf sah Marius fest in die Augen, er streichelte ihr sampft über die Wange nahm ihr Gesicht in seine Hände und sah in ihre tief blauen Augen dann zog er es ganz vorsichtig, aber nicht mit Gewalt zu sich, so das sie sich eigentlich sofort seiner Hände entziehen konnte zu ihm. Doch sie tat es nicht. Als sich ihre Lippen trafen, entfachte das in Tracy ein Feuerwerk der Gefühle, Marius konnte wahnsinnig gut küssen, er war zärtlich und liebe voll, er spielte mit ihr Zungen und sie stumpfsten sie aneinander. Lange saßen die im garten und küssten sich wild. Als sich ihre Lippen wieder willig von einander lösenden und beide nach Luft schnappten, sah Tracy leicht auf Marius Schoß und lehnte sich leichte gegen seine Brust. Doch dann löste sie sich und stand auf, Marius Hände glitten ihren Körper hinunter, er wollte sie nicht loslassen. "Nicht, flüsterte Tracy zärtlich, wir dürfen das nicht." Marius sah sie an, doch dann lies er sie los, er wusste das es verboten war. Tracy ging hinüber zurück zu der Tür ins Haus, doch bevor sie reinging wartete sie kurz auf Marius, der aufgestanden war und sich ein Hemd anzog, es aber nicht zuknöpfte. Tracy und er gingen gemeinsam durch die Tür, dort stand Marius Großtante Marianne. Sie sah kurz von ihrem Topfen auf die sie unter einem Feuer stehen hatte und lächelte Tracy freundlich an. Tracy lächelte zurück und nickte. Dann viel Mariannes Blick auf Marius "Marius, mach die bitte dein Hemd zu, du kannst doch nicht so vor einem jungen Mädchen stehen!" verwies sie Marius barsch. Marius verdrehte nur die Augen, "Was ist den daran so schlimm, gab er trotzig zurück, wenn ich auf dem Feld arbeiten muss, steh ich doch auch ohne Hemd darum.“ "Aber du bist hier nicht auf dem Feld und nun wieder sprich mir nicht" sagte Marianne in einem Ton der schon einem schrei ähnelte, sie drehte sich rum und widmete sich wieder ihren Töpfen. Marius schnitt hinter ihrem Rücken eine Grimasse, so das Tracy leicht kichern musste. Doch das war falsch den Marianne drehte sich blitzschnell um und warf in Marius Richtung, der sein Gesicht nicht schnell genug in einen Unschuldsblick verwandeln konnte, einen Kochlöffeln. Doch Marius war schneller, er drehte sich um sich und hob das Bein und der Kochlöffel prallte an deinem Fuß ab und landete in dem Zimmer, wo Barak vorhin am Tisch gesessen hatte. Tracy war begeistert, sie schien Marius völlig falsch eingeschätzt zu haben, sie musste ihn unbedingt fragen woher er das alles konnte. Doch nun versteckte sich Marius erst mal hinter ihr und grinste Marianne an, die nun aufgestanden war und Marius drohende Blicke zu warf. Tracy lachte, es war echt verrückt, aber sie mochte Marius immer mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)