Die Chronik der Unsterblichen Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Tod und Hass ----------------------- Als Tracy erwachte kitzelte sie etwas an der Nase, sie wollte, ohne die Augen zu öffnen das etwas verscheuchen hielt dann inne und öffnete die Augen. Sie sah in das lächelnde Gesichts Marius der sie mit einer Feder neckig an der Nase streichelte. Tracy kicherte hielt Marius Hand fest. „Aufhören! Das kitzelt!!“ kicherte sie. Marius lachte und gab ihr einen Kuss auf die Wange „Hast du Hunger?“ ich hab Fische gefangen und verwies auf einige Forellen die über dem Feuer auf einem Stock aufgespießt hingen. Tracy nickte, denn ihr Magen knurrte, sie setzten sich zusammen ans Feuer und begannen zu essen. Während dessen sah sich Tracy etwas genauer die Umgebung an. „Woher wusstest du von diesem Ort?“ „Barak war vor vielen vielen Jahren mal mit mir hier, er sagte das es der Lieblingsplatz meines Vaters gewesen sein.“ antwortete er und schaute dabei in die Flammen. `Marius Vater, dachte Tracy, Marius hat ihn nie kennen gelernt, genau so wie seine Mutter was mit ihm geschah weiß ja keiner so genau, nur das er Marius als Säugling in die Hände Baraks gab mit der bitte ihn wie sein eigen Fleisch und Blut aufzuziehen. Marius muss ihn wohl sehr vermissen’ Tracy musterte ihn bei diesem Gedanken, dann rückte sie etwas näher zu ihm und kuschelte sich an ihn. Auf einmal jedoch schreckte Marius hoch. „Tracy, schrie er beinah auf. „Was, fragte sie schon beinah ängstlich. „Die Versammlung, der Pfaffe, wir sollten doch in die Kirche.“ Auch Tracy schrak hoch, Marius nahm sie am Arm und rannte, Tracy beinah hinter sich herziehend los. Der Weg war lang und mühsam daher kamen sie erst schon lange nach Sonnenuntergang an. Das Dorf wirkte wie ausgestorben. Tracy setzte sich erschöpft auf einen Baumstamm und hielt sich die Seiten. Marius schaute sich um. „Sie werden bestimmt schon alle in der Kirche sein, er drehte sich um und sah hinunter zu Tracy die sich nun die Schmerzende Brust hielt. Sampft kniete er sich zu ihr hinab streichelte ihr übers Haar und fragte fast flüsternd „Geht es, mein Engel“ Tracy sah in mit ihren dunkelblauen durchdringenden Augen an und schlang dann die Arme um Marius Hals der sie auf die Arme nahm und mit ihr in Richtung der wackligen alten Brücke lief die über den Fluss zur Bauernburg führte. Marius ging jedoch nicht den direkten Weg durch das Tor sondern sprang kurz davor von der Brücke hinab und lief zu einer schmalen Breche durch die nur ein Heranwachsender oder ein Kind beschreiten konnte. Tracy kniete sich auf den Boden und begann langsam und vorsichtig den schmalen Gang entlang zu kriechen. Marius hatte diesen Weg eingeschlagen um zu verhindern das Tracys Eltern und Baraks, Marius Onkel merkten das sie zu spät kamen, so konnten sie wenigstens etwas von der Versammlung mitbekommen und nachher dann etwas davon erzählen damit ihre angehörigsten meinten sie wären da gewesen man hätte sie nur nicht gesehen. Marius drehte sich herum und genoss noch mal kurz die warme Frühmittagssonne und lies seinen Blick nochmals langsam mit lächelnden Blick über seinen Heimatort streifen. Dann kniete auch er sich hinab und begann den schmalen Pfad entlang zu kriechen. Als er ankam saß Tracy in verkrampfter Haltung auf dem Boden Vorsprung über dem man den ganzen Raum überblicken konnte, neben Tarcy saß weinend ein Junge, Frederic. Marius erschrak und hätte beinah geschrien, er riss Tracy zu sich und drückte ihren Kopf gegen seine Brust um ihr den grausamen Anblick dessen zu ersparen was sich unter ihnen abspielte. Der Raum war mit Leichen übersäht Bewohner Borsatals hangen wie Meuchelmörder, aufgehängt an den Balken des Raumes, manche lebten noch und ihr Glieder zucken unkontrolliert. Andere Lagen mit abgetrennten Gliedmaßen im Raum, auch unter ihnen gab es noch Leben und diese spieen qualvolle Schreie aus. Marius sah wie Ritter, die mit dem Pfaffen gekommen waren über Mädchen und Frauen des Dorfes herfielen, er konnte ihr schreckliches Flehen, das einem durch Mark und Bein zog hören, als die Soldaten sie vergewaltigten, unter ihnen war Marius Tante Marian. Marius schaute zu Tarcy und presste sie an sich, er musste sie hier weg schaffen. Dann entdeckte er am Ende des Raumes Bruder Toras der Glaubensbruder des Dorfes, er war mit den Händen an den Boden genagelt hatte, zahlreiche Schnittwunden und Verletzungen zierten seinen Körper, einer der Soldaten in einer goldenen Rüstung, kniete sich mit einem heißen Stück Eisen in der Hand zu ihm hinab und verdeckte für kurze Zeit seinen Kopf. Bruder Toras schrie grausamste auf, der Ritter hatte ihm die Augen ausgebrannt. Der Geruch des verbrannten Fleisches war bis zu dem Vorstand wahrzunehmen auf dem Marius kniete. Der Ritter lief von ihm ab und mit lauter stimme rief er: „Nehmt einige Männer und Jungen und stellt sie in einer Reihe auf diese Hexen sollen sehen wie es ist wenn man sich mit dem Teufel einlässt:“ Die Soldaten befolgten hastig den Befehl ihrer Herren und stellen 15 Männer in einer Reihe auf. Neben Marius bewegte sich Frederic, den sein Vater und sein Bruder gehörten zu diesen auserwählten. Marius schubste Frederic hinter seinen Rücken und das gerade im rechten Moment. Der goldene Ritter ging auf Frederics Bruder zu und schlug ihm den Kopf am, dieser flog ich hohen Bogen in einen schattigenabschnitt des Raumes und hinterließ eines blutige Spur. Frederics Mutter die nicht geschändet worden war, sonder zusammen gepfercht mit einigen anderen Bewohner Borsatals in einer Ecke des Raumes stand, schrie klagend auf und ging weinend in die Knie. Der Ritter gab nur ein hämisches grinsen von sich schnappte sich Frederics Mutter und schändete sie vor den Augen Frederics Vater, kurz dann nach schlug er auch ihm den Kopf ab, Frederic Mutter lies er am Leben. Marius wusste nicht wie lange er dort oben auf den Vorsprung noch saß, er fragte sich wie er die schreie so lange ertragen konnte ohne Wahnsinnig zu werden, er presst Tracy an sich wiegte sie sampft im Arm, sie weinte leise sein Hemd war durchnässt. Er hörte die Schreie seines Groß Onkels den sie in einem Nebenraum folterten. Als die Ritter endlich genug zu hatten, schnitten Pater Toras die Kehle durch und banden die restlichen Überlebenden an einen Strick zusammen und scheuchten sie wie Vieh aus Borsatal. Marius hatte Tracy und Frederic aus der Bauernburg getragen. Borsa war geplündert worden, alles war zerstört, einige Häuser brannten. Er war alleine in die Bauernburg zurückgekehrt, doch er hatte keine Überlebenden mehr gefunden, nur Barak der halb Tod an ein Bett gefesselt war und dem man ein Schwert durch den Leib gestoßen hatte. Vor dem Bett war Marius weinend zusammengebrochen und sein Onkel hatte still und leise beinah beruhigend auf den Jungen eingeredet, bis er eingeschlafen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)