Dark Time von RhapsodosGenesis (in Zeiten des Krieg...chens) ================================================================================ Kapitel 13: Märchen ------------------- Märchen Sie ging zu Bett. Tränen rannen ihr noch immer über die Wange. Trotz des Trostes die sie bekommen hatte. Sie vermisste ihre Mutter, sehr sogar. Auch wenn es sich nicht oft so anhörte, als würde sie sich von ihre Mutter etwas sagen lassen, war es aber so. Obwohl sie immer die Befehle Rebeccas verweigerte, führte sie diese trotzdem aus. Erst war sie immer stur, vor allem, wenn andere Leute da waren, aber nachdem sie alleine bei Rebecca war, entschuldigte sie sich für ihren Ungehorsam und erledigte den Auftrag tadellos. Doch das konnte sie jetzt nicht mehr, sie konnte sich nicht mehr entschuldigen…Nur noch den Auftrag ausführen…Aber das wollte sie nicht…Überhaupt nicht… Chizuru schloss die Augen. Nach einigen Momenten schlief sie ein…. Mizuki verabschiedete sich, da sie von der komischen Eigenschaft der Feen wusste. Alle Feen wollten immer frühestmöglich nach Sonnenuntergang schlafen gehen und beim ersten Sonnenstrahl wieder wach sein. Die Meisten zumindest. Yuki zum Beispiel. Konnte sie nicht nachvollziehen. Sie liebte es lang wach zu bleiben und spät aufzustehen. Aber ihre Pflichten ließen letzteres nur selten zu. Leider… „Gute Nacht, schlaf gut..“, antwortete Hikari nach einiger Zeit. Chizuru ging schon früher. Sie wollte alleine sein… Das stand ihr auch zu. Sie winkte Hikari noch und orbte danach in den Himmel. Auf schnellstem Weg in den Palast. Dabei fielen ihr ihre Hände wieder ein. Wo waren die beiden? Weder Naruto noch Aikito waren hier. Sowas nannte sich Freunde! Bei Naruto war ihr klar, dass das nicht lange gut ging. Vor allem, als sie sah, wie er bei den Ninja ankam. Er war wohl Mr. Superbeliebt. Sie traute es sich zu wetten, dass er alles ausplauderte. Sie zog sich aus und nahm ein entspannendes Bad. Es hatte genau die richtige Wärme… Beide waren noch da, wo Mizuki gegangen war. Hikari hatte eigentlich vor in ihren Abteil der Blume zu gehen, aber Yuki schlief auf ihr…Zumindest hatte sie ihre Füße auf ihren Oberschenkeln. Sie hätte sie einfach wegtun können, wäre Yuki dabei aber aufgewacht, hätte sie am nächsten Tag einen Spinner auf sie. Yuki war ein Morgenmuffel. Schlicht und einfach ein Morgenmuffel. Aber die Zeit, die sie alleine oder zumindest ohne sprechende Gesellschaft war, konnte sie nachdenken…Über alles… Da wäre erstmal diese Zwangshochzeit. Das war ein Wunsch ihrer verstorbenen Mutter…aber obwohl sie kampflos eingestimmt hatte, war ihr nicht gut dabei. Sie hatte so keine Lust irgendeinen verzogenen Bengel zu heiraten, den sie fünf Minuten kannte! Wenn überhaupt. Außerdem…ihr war egal wie der Typ aussah, solange er einen ihr sympathischen Charakter hatte. Sie starrte an die Decke. Sie wollte den Mann ihrer Träume finden. Sie war doch in einem Märchen, wieso konnte es dann nicht wie im Märchen sein? Diese Insel war unter Fabelwesen für märchenhafte Ereignisse bekannt, nicht so wie Realtown-Island. Es lag ziemlich in der Nähe. Auch hinter einem beinahe undurchdringlichen Sturm. Voller abstrakten Wesen…Und jeder von ihnen denkt real. Keiner hat mehr Fantasie als er für seine Aufgabe benötigt. So wollte sie nicht leben! Sie wollte ihr eigenes Leben leben, wie sie es leben wollte! Sie wollte ihre Fantasie verwenden und ihr Leben zu einem Märchen wie im Märchen machen. Sie wollte auch ihren Traumprinz finden, während sie die Welt rettete und dabei fast starb! Er sollte sie dann retten und die beiden sollten glücklich werden. Ja, so könnte sie leben. Wäre sie nicht als Prinzessin geboren. Als Prinzessin. Deren Mutter entschied, wen oder was sie heiraten sollte! Sie konnte weglaufen, einfach alles hinter sich lassen. Sie könnte mit den Ninja nach Konoha oder wie auch immer das hieß fahren! Dort ein neues Leben beginnen…Oder hier bleiben, den Typ heiraten, ihn ausnutzen und dann einfach fallen lassen wie ne heiße Kartoffel…Die Entscheidung war hart… Aikitos Eltern waren nicht aufzufinden. Sie rief nach ihnen, aber keiner tanzte an. Das war eine Frechheit! Aber sie verriet auch keinem anderen Uchiha zuerst, wen sie gesehen hatte. Ihre Eltern sollten es erfahren. Zuerst. Aber wenn die eh nicht da waren… Sie hatte drei Möglichkeiten: Einfach zu Bett gehen und warten bis sie kamen Zu Mizuki gehen und reden Oder Sasuke suchen und fragen, was mit ihm los sei. Sie kannte ihren kleinen Bruder nicht sehr gut und die Zeit veränderte Dinge, aber SO konnte er nicht geworden sein. Aber er war es. Es war ihre Pflicht als große Schwester herauszufinden, was ihren kleinen Bruder so werden ließ. Also entschied sie sich für Variante drei. Mizuki würde ihr es schon verzeihen…Und wenn nicht? Ihre Freundin war sicher nicht so nachträglich. Außerdem war das hier wichtiger. Und der silberhaarige Typ mit der Brille sah voll süß aus. Der wollte sicher mit ihr ausgehen. Sie grinste. Bald hatte sie wieder einen Freund. Hoffentlich küsste der besser als Kiba oder wie sein Name auch immer war. Wäre Sasuke nicht ihr Bruder, würde sie natürlich mit ihm gehen wollen. Er war so cool und vor allem gut aussehend. Sie beide zusammen wären sicher ein supersüßes Pärchen. Und er sollte älter sein als sie. Es sah so dämlich aus, wenn ein älteres Mädchen einen jüngeren Jungen hatte! Sie lachte kurz auf. Sie war die Einzige von ihren Freundinnen und sich, die jemals einen Freund hatte. Prinzessinnen schienen wohl nicht so beliebt zu sein. Sie brauchte dringend noch andere Freunde. Bessere. Die Ninja waren ihr zu albern. Und Naruto…Er sah schon gut aus. Wirklich gut. Vielleicht wollte er ja was von ihr. Warum sollte er sonst bei Mizuki sein? Nur weil jemand einen freispricht, weil man durch den Himmel posaunt hatte…Er musste ja auf sie stehen. Wer tat das auch nicht? Sie grinste fröhlich. Sie war doch toll. Bis auf einige kleine Makel, wie das Muttermal auf ihren Nacken. Das musste weg. Das störte bloß. Mizuki war im Bad eingeschlafen. Es war so erfrischend. Es war so fein und es duftete nach ihrem Lieblingsshampoo. Es war richtig gemütlich und ein schöner Schlafplatz. Das Bett war so gesittet und hatte nichts Besonderes an sich. Das Wasser schon. Doch Mizuki begeisterte sich mehr für Feuer. Sie liebte das Feuer. Und den Mond. Den schönen, klaren Mond. Den sie immer sehr gerne beobachtete. Wie er seine Runden zog. Wie er abnahm und zunahm. Wie er manchmal gar nicht zu sehen war… _________-- So, aml wieder ein Kapi von mir.^^ .._Natsuki? *sniff* Danke fürs kommi schreiben, Tsukuyomi.^^ Und fürs favorisieren. Und fürs beten.^^ Danke kakashi0 fürs favorisiere.^^ Und danke fahnm fürs Favorisieren.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)