Angels have to fall [unfinished] von Changes ([Various Pairings]) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 3 - Confusion -------------------------------- Titel: Angels have to Fall - Kapitel 3 - Confusion Author: Angel-chan Fandom: D.N.Angel Archiv: http://www.ice-demon.net/tenshi/ Pairings: Für dieses Kapitel - allen voran DarkxDaisuke, Hints zu KradxSatoshi und DaisukexSatoshi Warnings: Violence, Depri, Fluff (?) Notes: ENDLICH! Ich habs geschafft XD. Ich wusste einfach nicht ob ich dieses Kapitel überhaupt noch vorran bringe. Nach dem ersten großen Teil dieses Kapitels hatte ich eigentlich eine ganz andere Szene im Kopf. Diese habe ich dann gestrichen weil ich nicht weiterkam. Nach meinem rettenden Einfall ging mir das Schreiben aber wieder flott von der Hand. Endlich kann ich meine Ideen wieder ordentlich umsetzen *freu*. Musik die ich dazu empfehlen kann: Während ich die große Szene mit Daisuke geschrieben habe, habe ich ununterbrochen "Shinjitsu no Uta (Symphonic-Version)" aus einem speziellen Inu Yasha-Soundtrack ("Wind ~ InuYasha Koukyourenga ~ Symphonic Theme Collection") gehört ^^. Zu der großen Satoshi-Szene kann ich "Snow" aus dem Noir-Soundtrack empfehlen. Widmung: Gewidmet ist dieses Kapitel allen treuen Lesern, die schon lange auf die Fortsetzung von "Angel's have to Fall" warten. Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. "Warte doch!" Eine liebliche Kinderstimme erfüllte die Gegend. Hastige Schritte waren im hohen Gras zu vernehmen, welches mit jeder Bewegung des Kindes raschelte. Ein Schmetterling stieg in die Lüfte empor, verschwand langsam am Horizont wo die untergehende Sonne mit ihren letzten, roten Strahlen die Gegend erhellte. Ein Aufjammern war zu hören und dann stoppten die Schritte und ein dumpfer Laut war zu vernehmen. "Schade... er ist weggeflogen..." Der kleine Junge, welcher dem Insekt nachgejagt war, hatte sich ins Gras fallen lassen, beobachtete nun die Wolken wie sie über ihm am rötlichen Himmel wanderten. Er hatte ein Lächeln auf seinem Gesicht. "Schööön," gab er von sich und kicherte fröhlich als er sich aufsetzte. Sein Blick fiel nach einer kurzen Erkundung der Umgebung sehnsüchtig in die Richtung, in welche der Schmetterling verschwunden war. Seufzend strich der Junge sich eine Strähne seiner zarten, blauen Haare aus dem Gesicht und erhob sich. Er drehte sich einmal im Kreis, hatte die Arme dabei ausgestreckt. "Fliegen," murmelte er leise und lächelte, "Frei sein wie ein Vogel." In der Ferne hörte er die Rufe seiner Erzieher. Erschrocken kauerte er sich zusammen, blieb versteckt im hohen Gras. Er wollte nicht zurück, nicht zurück in dieses Kinderheim wo niemand ihn verstand. Ängstlich machte er sich noch kleiner als er die Schritte einer Erzieherin ganz in der Nähe hörte, begann sogar zu weinen. "Bitte nicht... Lass mich frei sein," hauchte er leise. Da stand die Frau auch schon neben ihm. Eine Hand ergriff seinen Arm und er hörte harte Worte wie sie ihm einprägten nicht mehr wegzulaufen. Die Hand zerrte ihn weg von dem Ort an dem er sich am wohlsten fühlte und der Junge weinte bitter. "Nein! Bitte nicht! Mag nicht zurück!" schrie er und erntete eine Ohrfeige, die ihm noch mehr Tränen in die Augen trieb. Verzweifelt zerrte der Junge an der Hand die ihn zurück an den Ort bringen wollte an welchem er nicht sein wollte. Er wehrte sich immer mehr, erntete noch mehr Ohrfeigen und fühlte wie seine Wangen langsam anschwollen. Trotzig ließ er sich auf den Boden fallen, zerrte weiter an der Hand die ihn mitschleifte. Angst stand in seinen Augen geschrieben - Angst vor der Einsamkeit und Gefangenschaft, die ihn erwarteten. Plötzlich fühlte er eine sanfte Hand, die über seinen Kopf strich. Seine geschlossenen Augen konnte der Junge jedoch seltsamerweise nicht öffnen. Stattdessen ließ ihn plötzlich die Hand der Erzieherin los und ein kurzer Aufschrei ihrerseits war zu vernehmen. Dem Jungen war als würde er zurückfallen doch er landete nicht, er fiel nur einfach von weißen Federn umhüllt. Er hörte ihr Rascheln und öffnete die Augen. Um ihn herum war nichts als Licht und er wurde von weißen Schwingen getragen. Lautlos glitt er durch dieses Licht und blickte sich verwundert um. "Wo bin ich?" fragte der Junge leise und landete plötzlich sanft auf weichem Untergrund. Er wusste nicht wo er war, doch er fühlte sich wohl. Warm war es hier als wäre er in einer Familie die ihm Geborgenheit und Sicherheit gab. Auf einmal ertönte eine angenehme Stimme. Ganz Nahe musste der Besitzer dieser Stimme sein, denn der Blauhaarige hörte sie laut und deutlich, wie sie seinen Namen rief. Und dann sah er eine Silhouette, wie diese auf ihn zukam. Er sah diese Person nur in reines schwarz gehüllt als wäre sie nicht mehr als ein Schatten. Eine Hand strich wieder über seinen Kopf und die Finger spielten mit seinen Haaren als der Fremde plötzlich vor ihm stand. Verwundert blickte der Junge auf und da erkannte er die weißen Schwingen die diese Schattengestalt schmückten. Ihm blieb der Mund vor Überraschung offen stehen und plötzlich strahlte er wieder. "Du bist mein Schutzengel," gab der Junge glücklich von sich. Ein leises, zurückhaltendes Lachen war zu vernehmen. "Iie... Aber so etwas in der Art," bekam der Blauhaarige zur Antwort. Diese Antwort hielt ihn aber nicht davon ab weiterhin der festen Überzeugung zu sein, seinen Schutzengel vor sich zu sehen. Strahlend und voller Erwartung sah der Junge hoch in das Gesicht der Schattengestalt und auch wenn er nichts erkennen konnte so glaubte er dennoch in ein wunderschönes Gesicht zu blicken. "Bringst du mich in die Freiheit? Ich möchte Mama und Papa suchen..." Die Finger der Schattengestalt glitten noch immer durch die Haare des Jungen und ein bedrücktes Seufzen war zu vernehmen. "Das geht nicht. Du bist noch nicht alt genug um auf dich allein gestellt da draußen überleben zu können. Und deine Eltern wirst du... nicht finden." Sofort wich das Strahlen aus dem Gesicht des Jungen und Tränen stiegen ihm erneut in die Augen. Er griff vor, umfasste das Kleidungsstück welches der Engel trug, klammerte sich verzweifelt daran. "Warum nicht?" fragte der Junge, "Warum kann ich meine Eltern nicht finden? Ich will zu Mama und Papa." Die Hand strich erneut durch seine Haare und stoppte dann. Kurz herrschte eine bedrückende Stille. "Deine Eltern... sind tot. Sie sind Engel," kam schließlich zur Antwort und die Welt voll Licht zerbrach in tausende Scherben als der Blauhaarige langsam begriff. "Du lügst. Mama und Papa haben mich doch ins Heim gebracht." Die Schattengestalt schüttelte den Kopf. Mehr tat sie nicht, ehe sie vollkommen verschwand und den Jungen allein auf der Wiese zurückließ. Zuerst begriff der Blauhaarige nicht wo er war doch dann merkte er eine Reihe von Erziehern um sich herum, welche ihn entsetzt anstarrten und auch die Frau, welche ihn mitgezogen hatte und nun vor ihm lag. Schlief sie? Der Junge blickte die Frau verwirrt an, sah die rote Flüssigkeit die unaufhaltsam aus einer Wunde an ihrem Hals trat. Sie rührte sich nicht. Ihre Augen hatte sie weit aufgerissen, den Blick in eine fremde, ferne Welt gerichtet. Sie war tot. Die jungen Augen weiteten sich. Kurz stockte der Atem des Kleinen bevor er etwas Klebriges an seinen Fingern fühlte. Langsam hob er seine Hände an. Sie waren nicht zu erkennen, so blutgetränkt waren sie. Doch es war nicht sein Eigenes. Zitternd vor Angst ließ sich der Junge an den Baum hinter sich sinken. "Ich... ich war's nicht," gab er mit leiser Stimme von sich, doch die Erzieher rissen ihn auch schon hoch, schleiften ihn auf brutalste Weise zurück ins Heim. Er wehrte sich nicht, war unfähig etwas zu tun außer zu zittern. "Ich war's nicht... nein... ich war's nicht. Mama, Papa,...," flüsterte er nur immer und immer wieder... und weinte. *********** Die Sonne war schon längst untergegangen als Daisuke wieder sein Zuhause betrat. Er hatte den gesamten Nachmittag damit verbracht zu Zeichnen. Wenn er so im Park saß, den Zeichenblock vor sich auf dem Schoß, dann fühlte er immer eine Ruhe, welche sich nach und nach in ihm breit machte. Er hatte diese Ablenkung auch bitter nötig gehabt. Satoshi war ihm dennoch nicht vollständig aus dem Kopf gegangen. Noch immer nagte die Sorge an dem Rotschopf - und die Angst. Er fühlte sich ein wenig hilflos, wusste nicht wie er seinem Freund helfen sollte. "Ich bin wieder da!" rief Daisuke schließlich und schloss die Haustüre hinter sich. Von seiner Mutter wurde er wie immer sofort überfallen. Sie schloss ihn in die Arme, drückte ihn an sich während der Rothaarige nur gequält lächeln konnte. "Schon gut, Kaa-san," gab er von sich und sie ließ ihn endlich los. Sofort fragte sie ihn über den Nachmittag aus und Daisuke hatte Mühe ihr klar zu machen, dass er wirklich den ganzen Tag gezeichnet hatte. Vielleicht wirkte er einfach zu nervös. Er wusste es nicht. Er sah nur wie seine Mutter immer forschender blickte. Ihren Adleraugen schien keine Regung in dem Gesicht ihres Sohnes zu entgehen. "Warst du wirklich NUR zeichnen?" Sie glaubte ihm nicht und Daisuke konnte nur nicken, musste sich abwenden damit sie den Rotschimmer in seinem Gesicht nicht erblickte. "Ich... Ich geh auf mein Zimmer," stammelte er schließlich und zischte auch schon los bevor seine Gesprächspartnerin auch nur ein Wort dagegen erheben konnte. Erst in seinem Zimmer fühlte er sich jedoch sicher genug um seinen Herzschlag zu beruhigen. "Toll... Auffälliger ging es nicht mehr, Niwa Daisuke," seufzte der Rotschopf schließlich zu sich selbst. Nachdenklich und während er an der Tür zu seinem Zimmer lehnte, musterte er seinen Zeichenblock, blätterte schließlich darin. Seine Bilder gefielen ihm nicht. Er entdeckte einige Fehler, die er sofort anstrich um sie nachher auszubessern. Er merkte, dass Landschaftsbilder den Block dominierten - und die Portraits von Riku. Er seufzte leise. Riku... Wie lange war er schon nicht mit ihr ausgegangen? Es musste Wochen her sein. Er konnte sich erinnern mit ihr im Kino gewesen zu sein und danach...? Etwas traurig begutachtete er eines der Portraits, ehe er das Bild aus dem Block heraustrennte und es einfach zerriss. / Oi! / Daisuke wollte die Stimme in seinem Kopf überhören, zerriss das Bild nochmals. "Was soll denn das?!" fragte Dark empört, "So ein schönes Bild." Sein Host konnte nur den Kopf schütteln. "Es ist nicht schön," erklärte der Rotschopf, "Ich schaffe es nicht Rikus Schönheit auf Papier zu bringen. Ihre Ausstrahlung fehlt, ihre Fröhlichkeit." Dark schwieg und das Bild landete im Papierkorb, während Daisuke in seinem Kopf bereits das nächste Werk formte und sich an seinen Schreibtisch setzte. Er wollte Riku zeichnen. Eine schöne Pose sollte es werden doch er schaffte es nicht die Gestalt des Mädchens in seinen Kopf zu bekommen. Dennoch nahm er den Stift zur Hand und begann zu skizzieren. Er hatte keine Ahnung was er zeichnen sollte doch seine Finger schienen wie von selbst über das Papier zu gleiten. Wie in Trance kritzelte er, ohne auch nur eine Pause einzulegen. Er hatte das Bild nach einer Weile genau im Kopf. Diese Gestalt, die er täglich sah, größer als er, blass und schlank aber auch unglaublich graziös. Diese Schultern, dieses beinahe feminine Gesicht, dieser ernste Ausdruck - erwachsen wirkend. Diese weichen, dünnen und kurzen Haare. Dieser Blick, der immer auf dem Rotschopf saß, nicht einmal von ihm gewand. Diese Augen. Der Rothaarige zeichnete einfach. Er dachte über keinen der Bleistiftstriche auch nur ein einziges Mal nach, bis er schließlich Satoshi vor sich auf dem Bild hatte. Ein Schauer durchfuhr den Jungen und er ließ den Stift, mit welchem er gearbeitet hatte, fallen. Fassungslos sah er das fertige Bild vor sich und sprang vom Stuhl auf. "Do.... Dooshite?" fragte er keuchend und bedeckte das Bild peinlich berührt sofort mit einem Buch. Das konnte doch nicht sein. Wieso hatte er Hiwatari gezeichnet? Fragen über Fragen häuften sich im Kopf des Rotschopfes. Auf keine dieser Fragen wusste er eine Antwort. "Dooshite?" wiederholte der Junge schließlich seine Frage nochmals verzweifelt und in seinem Kopf konnte er ein Räuspern vernehmen. / Niwa Daisuke hat sich doch glatt verliebt. Unglaublich. Unfassbar. Und dreimal dürfen sie raten wer es ist. Richtig! Hiwatari Satoshi, Generalbeauftragter im Fall "Dark". / Sofort wurde Daisukes Gesichtsfarbe seiner Haarfarbe gleich und er riss die Augen auf. "Spi... Spinnst du?!" stieß er hervor und Dark konnte nur lachen. / Ich wünschte es wäre so. / Daisuke errötete umso mehr, setzte sich wieder und verstaute den Zeichenblock schnell in seiner Schultasche. "So ein Blödsinn. Ich bin nicht in Hiwatari-kun verliebt. Ich mache mir nur um ihn Sorgen, das ist alles," grummelte er vor sich hin. "Wirklich?" hörte er schließlich eine Stimme neben sich. Als Daisuke den Kopf anhob erkannte er Dark. Erschrocken sprang der Rotschopf erneut auf und wich zurück, fiel im nächsten Augenblick auch schon auf das Sofa in seinem Zimmer. Dark grinste nur. "Wollen wir es einmal testen?" hauchte der Dieb. Daisuke war der Tonfall nicht geheuer und er rappelte sich ein wenig auf. "Wa... Was meinst du? Und... was machst du außerhalb meines Körpers?" stammelte er als er Darks Grinsen erkennen konnte. Der Dieb kam näher an ihn heran und lehnte sich schließlich nahe zu ihm. "Leugnen sie es nicht, Niwa Daisuke. Sie lieben Hiwatari Satoshi mehr als Harada Riku. Gestehen sie!" Dark klang wie ein Richter und Daisuke konnte schon nichts mehr dagegen sagen. Schmollend sah er seinen Freund an. "Gar nicht wahr," brummelte er schließlich mehr zu sich selbst als zu seinem zweiten Ich. Der dunkelhaarige Dieb vor ihm schien mit der Antwort jedoch nicht zufrieden und ergriff das Kinn des Rotschopfes, beinahe schon zärtlich. "Testen wir es," wiederholte Dark und kam mit seinem Gesicht näher. Kindliche Augen weiteten sich mit Entsetzen. "Was denkst du was du da tust Dark?" ertönte die Stimme des Jüngeren unsicher. Ein Lachen kam zur Antwort. "Testen," säuselte der Dieb, "Nur ein Test. Beruhige dich." Im nächsten Augenblick fühlte Daisuke auch schon die Lippen des Pseudo-Casanovas, welcher sich mit ihm den Körper teilte, auf den seinen. Kurz erstarrte der Junge einfach nur und riss die Augen auf. Doch er stieß den Zweiten nicht von sich, verharrte eine ganze Weile regungslos. Und dann, ohne nachzudenken, küsste er zurück. Zaghaft aber dennoch gut bemerkbar, die Augen dabei geschlossen und einen Rotschimmer auf der Nase. Dark grinste und zog seinen Kopf zurück. "Ertappt," hauchte er verführerisch und Daisuke errötete noch mehr, "Ich habe das Bild genau gesehen. Du kannst es nicht mehr leugnen, Daisuke." Einen Augenblick raste das Herz des Jüngeren schneller und er schluckte. "Ein blauhaariger, guter Bekannter," gab Dark amüsiert von sich. Der Rotschopf nickte schließlich ein wenig verträumt und beschämt zugleich wirkend ehe er in seinen eigenen Gedanken versank. Stille herrschte für Sekunden, die Minuten zu sein schienen, ehe Dark von einem Moment auf den Anderen seinen Host an den Schultern packte. "BIST DU WAHNSINNIG?!?!" Vor Schreck stürzte Daisuke rücklings direkt vom Sofa. Ein dumpfer Laut war alles was zu hören war, während er einfach nur verdattert liegen blieb. Dark schnappte ihn am Kragen. "Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, Daisuke! Hiwatari Satoshi ist unser Feind! Und du liebst Riku!" "Falsch! Er ist DEIN Feind!" empörte sich der Rotschopf und sah den dunkelhaarigen Dieb vor sich trotzig und sauer zugleich an, "Hiwatari ist mein Freund!" Dark ließ ihn los, wandte sich ab. "Dann tu doch was du willst!" gab der Dieb beinahe wütend klingend von sich. Doch auch ein Hauch von Leid war aus der Stimme herauszulesen. Verwirrte Blicke lagen auf ihm während Dark schließlich wieder in Daisukes Körper verschwand. Sein Host sah nicht seinen verletzten Ausdruck im Gesicht, fühlte nicht den Schmerz im Inneren des Diebes. "Was ist los mit dir, Dark?" fragte Daisuke schließlich beinahe verstört. So hatte er den Dieb noch nie erlebt. Dieser gab doch sonst auch nie so schnell auf. Noch nie hatte er so schnell aufgegeben. Doch der Junge erhielt keine Antwort, spürte wie Dark sich mehr und mehr verzog. Daisuke wusste nicht was er falsch gemacht hatte, wenn er überhaupt etwas getan hatte. Er konnte sich nicht erklären wieso der Zweite so verletzt geklungen hatte, wusste einfach keine Antwort. Er wusste ja nicht mal wieso der Andere ihn geküsst hatte. Darüber nachdenken wollte er jedoch auch nicht. Nach einer Weile erhob sich der Rotschopf vom Boden, schritt zurück zu seiner Tasche. Er holte nochmals die Zeichnung von Satoshi hervor, betrachtete es nachdenklich. "Verliebt," flüsterte er schließlich und senkte die Augenlider. Er trennte das Blatt vorsichtig vom Block, legte diesen zur Seite. Weitere Minuten vergingen in welchem Daisuke das Bild einfach nur nachdenklich ansah und schließlich den Kopf schüttelte. Dann zerriss er es. TBC... ^^ Feedback pleeeease? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)