Zum Inhalt der Seite

Reise in die Vergangenheit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine Reise in die Vergangenheit ...

Kapitel 1: Eine Reise in die Vergangenheit.....
 

Als Hermine an diesem Morgen erwachte, schien alles so wie immer. Ein ganz normaler Tag.

Ein Tag der nach einem Krieg nicht normaler hätte sein können.
 

Der Krieg hatte vor 3 Monaten sein Ende gefunden, die gute Seite hatte gesiegt. Doch zu welchem Preis, dass fragten sich so einige, denn viele sind gestorben. Viel zu viele....
 

Ron hatte nicht überlebt, genauso wie Bill und Fleur, die Seite an Seite gekämpft hatten und zusammen gestorben sind. Molly Weasley hatte es auch nicht geschafft. Lucius Malfoy sprach den Avada Kedavra mit einem ihm typischen arroganten Lächeln im Gesicht, das dort für immer gebannt sein wird, denn ein paar Sekunden später sprach auch Severus Snape den Todesfluch.
 

Ja, Severus Snape war kein Verräter, er kämpft immer auf der guten Seite und spielte im Krieg eine entscheidene Rolle,wie auch sie Hermine Granger.
 

Sie hatte an Harrys Seite gekämpft, ihn vor den Flüchen geschützt und ein Crucio nach dem anderen ausgehalten, seit diesem Tag hatte sich etwas in ihr geändert.

Das Leuchten ist fast gänzlich aus ihren Augen verschwunden, sie wirkt abgestumpft. Was auch kein Wunder war, sie hatte so viele im Krieg sterben sehen, ihre Freunde Hagrid, Luna, Neville, Remus Lupin, George Weasley, Cho Chang, sie waren alle nicht mehr da und sie würden nie wiederkommen.
 

Harry leidet noch heute unter den Folgen des Kampfes, er liegt immer noch schwer verletzt im Krankenhaus. Die Wunden die Voldemort ihm zugefügt hat wollen nicht heilen.

So ist sie die einzige die vom 'vom goldenen Trio' nach Hogwarts zurück gekehrt ist.
 

Eigentlich wollte sie alles hinter sich lassen, doch Ginny bat sie nicht allein zu lassen. Ginny kam noch schlechter über den Krieg hinweg als sie, ihre halbe Familie ist gestorben. Also kehrte sie nach Hogwarts zurück um stark für andere zu sein, doch wenn sie drüber nachdachte wusste sie, dass sie sonst zerbrochen wäre.
 

Doch in Hogwarts war man auch nicht mehr sicher, viele Todesser hatten den Krieg überlebt und auch die Schüler aus Slytherin wollten provozieren und Angst machen. Mitten drin war Draco Malfoy, der sich zu seinem Ziel erklärt hat, sie aus Hogwarts zu vertreiben.

Dies alles machte ihr sehr zu schaffen, vorallem weil fast jeder Malfoys offene Drohungen kannte, dass bald das ganze goldene Trio von Hogwarts für immer verschwunden war. Deswegen behandelten viele Hermine wie ein rohes Ei das jeden Moment zerbrechen könnte.

Das sie sich wirklich so fühlte, ahnte keiner ....
 

----------- ----------------- --------------------- ---------------------- -------------- ---------------
 

Wenn Hermine gewusst hätte, dass Draco heute seine ganzen Drohungen wahr machen wollte, wäre sie sicher nicht aufgestanden.
 

Draco ist in der Nacht in Professor McGonagalls Büro eingebrochen und hatte Hermines alten Zeitumkehrer gestohlen. Er war der Meinung, dass ein Opfer dem Krieg entkommen wäre und aus diesem Grund wollte er sie genau dorthin zurück schicken.
 

Im Flur schlich er sich leise an Hermine heran und bemerkte nicht wie er vor lauter Freude, das kleine Stundenglas immer weiter drehte. .

Er ging dicht hinter ihr und flüsterte ins Ohr : „ Schöne Reise, Granger.“

Mit diesen Worten warf er ihr die Kette um den Hals.
 

Nach einem kurzen Aufschrei war Hermine auch schon verschwunden. Zu Hermines Glück kam gerade Professor Snape um die Ecke um den Vorfall zu bemerken, doch stand ihm gerade nicht der Sinn nach einer Standpauke und so ging er weiter.

Er hatte langsam die Nase voll von den Slytherin Streichen und redete sich eh nur den Mund fusslig. Er wusste genau das Granger klug genug war aus dieser Situation allein herauszukommen, sie wurde ja nur ein paar Stunden zurück geschickt. So schlimm kann das ja nicht sein.

Mit dem Gedanken schon bei seiner ersten Unterrichtsstunde bemerkte er nicht, den größten Irrtum seines Lebens begangen zu haben ....
 

----------------- ------------------- ------------------- --------------- ------------------- --------
 

Hermine landete unsanft mit einem großen Knall in einen Putzeimer, umgeben von Besen und staubigen Lappen. „ Wie viel Pech kann ein Mensch in einem Leben ertragen? Also mir reichst jetzt!“ Mit diesen Worten warf sie alles um was in ihrer Gegend war. Wo war sie überhaupt. Sieben Jahre war sie jetzt schon in Hogwarts.
 

Mit Harry und Ron war sie überall, doch noch nie in einer Besenkammer. Alles um sie herum war dunkel, so tastete sie nach einer Tür. Sie hatte keine Ahnung warum es immer sie traf, doch die paar Stunden würde sie auch noch rumkriegen und dann würde sie sich auf die Suche nach Malfoy begeben und ihn zu kantholz verarbeiten.
 

Endlich hatte sie die Tür gefunden und trat raus auf den Flur, viele Schüler waren unterwegs und es schien gerade morgens zu sein. Erleichtert dachte sie, dass Malfoy noch nicht mal einen Zeitumkehrer bedienen kann, denn anscheinend war sie nur ein paar Minuten von der Wirklichkeit entfernt.
 

Ohne sich weiter Gedanken zu machen, ging sie zur großen Halle um endlich zu frühstücken.
 

Auf dem Weg dorthin bemerkte sie, dass sie die Schüler die ihr entgegen kamen nicht kannte.

Keinen einzigen.
 

Langsam stieg Panik in ihr hoch, doch ihr Verstand siegte, denn schließlich kannte sie nicht jeden auf Hogwarts. Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag.
 

Sie kannte jeden Schüler auf Hogwarts, sie war ja Schulsprecherin.
 

Wie vom Donner gerührt blieb sie stehen und versuchte zu atmen, doch irgendwie wollte es ihr nicht gelingen. Ja, jetzt hatte sie Panik.

Durch ihren plötzlich Halt lief ein Junge mit dunklen Locken in sie hinein. Er war aus dem siebten Jahrgang und wollte gerade schleunigst zu seinem Frühstück. Als er kurz aus dem Fenster guckte lief er in etwas rein und wurde von einem Knall aus seinen Gedanken gerissen.
 

Verwirrt blickte er nach unten um zu sehen wenn er da gerade über den haufen gerannt hat. Er wollte sich gerade entschuldigen, als ihm auffiel, dass er dieses Mädchen nicht kannte. Obwohl sie nach ihrer Kleidung eine Griffindor war.

Als er bemerkte dass sie immer noch verschreckt auf dem Boden hockte, hielt er ihr seine Hand hin und entschuldigte sich.
 

Als sie vor ihm stand sagte er : „ Hi, du musst neu sein. Ich bin Sirius Black und wer bist du?“

„Das kann doch alles nicht wahr sein...“ aus ihrem Mund drang nur noch ein Flüstern, da ihr Körper wieder ein Treffen mit dem Steinboden hatte und sie in Ohnmacht fiel.

Alles bloß ein böser traum????

Alles um sie herum war schwarz, wie in einer Nacht ohne Mond und Sterne. Hermine fühlte sich wie in Watte gepackt, isoliert von allen. Plötzlich hörte sie Stimmen, doch egal wie sehr sie sich anstrengte sie konnte nichts verstehen. Hermine versuchte ihre Augen zu öffnen.
 

Sich immer wieder einredend, sie seie im Mädchenschlafsaal und Lavender würde vor ihrem Bett stehen um sie zu wecken, machte sie die Augen auf.

Als sie die Person erblickte die vor ihrem Bett stand, machte sie die Augen schnell wieder zu.

Sirius guckte sie erstaunt an, nicht wissend was er jetzt tun sollte, so rief er erstmal dem Direktor dass sie wach wäre.
 

/ Okay tief durch atmen, das war definitiv nicht Lavender, okay zweiter Versuch!?!/
 

Mit sich ringend ob sie je wieder die Augen öffnen würde, überlegte sie ihre Möglichkeiten.

Erstens ich kann nicht ewig hier liegen.

Zweitens .....

Doch ihr Wunsch endlich aus diesem Alptraum zu erwachen war stärker als die Angst vor der Wahrheit. Okay es war mehr ne 50/50 Entscheidung aber das ist jetzt auch nicht mehr wichtig.
 

So machte sie nach 5 Minuten endlich wieder die Augen auf. Der Junge stand immer noch vor ihrem Bett.
 

/ Scheiße .../
 

Neben ihn stand Albus – ich trage ab heute meinen Bart kurz- Dumbledore. Tja was man sich nicht alles einreden kann, wenn man die Wahrheit nicht akzeptieren will.

Anscheinend eine Menge.
 

Vor Schreck stieß Hermine einen spitzen Schrei aus, der ihren Gegenüber nur noch mehr verwirrte.

Vorsichtig ihrer eigenen Stimme nicht trauend fragte sie: „ Pro... Professor Dumbledore????
 

Dieser lächelte nur vor sich hin und wollte damit über seine Unwissenheit hinwegtäuschen. Denn alle hielten ihn für allwissend und Das sollte auch so bleiben!!!

Also getreu nach dem Motto Augen zu und durch: „ Ach, sie müssen die neue Schülerin sein, man hat sie mir schon angekündigt. Griffindor wie ich sehe, dass ist aber schön. Hmm, ich glaube ich habe ihren Namen vergessen, wie war er doch gleich nochmal??
 

„Hermine Jane Granger, Sir“ antwortete Hermine zögernd, unsicher darüber ob das wirklich Dumbledore war der hier vor ihr stand.
 

„ Ja, stimmt wie konnte ich das nur vergessen, naja ist ja auch egal, nicht? Das hier ist Mr. Black ihr kennt euch ja schon....
 

/So kann man das auch nennen /
 

er zeigt dir den Gemeinschaftsraum und den Unterricht, ihr seit ja im gleichen Jahrgang, ne?
 

Mit diesen Worten und verschmitzt lächelnd schlug er Sirius mit einer Hand auf die Schulter und ging.
 

Hermine konnte nach diesem Redeschwall nur noch mit offenem Mund zur Tür starren wo Dumbledore fast rennend den Raum verlassen hat.
 

/ Das konnte doch nicht seine Ernst sein/
 

Er kann mich doch nicht einfach hier lassen als wäre nichts geschehen. Hermine kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Dumbledore war ihre einzige Hoffnung gewesen aus der Sache wieder heil herauszukommen.
 

Bestürzt ließ sich Hermine wieder in die Kissen sinken und schaute sich das erste mal seit dem Aufwachen um. Sie war im Krankenflügel, hier hatte sich nichts verändern. Hm, hier wird sich nichts verändern. Als sie sich wieder der Gegenwart von Sirius bewusst wurde stand sie plötzlich unsicher auf.
 

Dumbledore war auf dem Weg zu seinem Büro und klopfte sich gerade gedanklich auf die Schulter, für diese, wie er fand, geniale Idee zum Zeit schinden. Doch jetzt musste er überlegen, wer das Mädchen im Krankenflügel ist und was sie überhaupt hier wollte. In den Zeiten Voldemorts sollte man ja eigentlich etwas vorsichtiger sein, musste er sich eingestehen.

„Ach was solls, wird schon nichts passieren“ ( Durch diese Einstellung, gewann Voldemort das erste mal an sehr viel Macht. )
 

Dumbledore ging weiter beschwingt in sein Büro, sich einredend das alles wieder in Ordnung kommen würde. Jetzt musste er erstmal mit Minerva reden, vielleicht weiß sie eine Lösung.
 

Wieder im Krankenflügel.....

„hmm, zeigst du mir dann alles?“ Hermine guckte abwartend zu Sirius.

„Klar komm mit, wir gehen erstmal in unseren Gemeinschaftsraum. Der wird dir gefallen.“
 

Schweigend gingen sie nebeneinander her, jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.

Hermine war in ein eindeutiges Mantra verfallen.
 

/Scheiße, Scheiße, Schei............../
 

Sirius war sich nicht so sicher was er von Hermine halten sollte. Er fand sie Hübsch so gar sehr und nett war sie anscheinend auch. Schnell fasste er einen Plan, Sirius würde sie so gut es ging in die Rumtreiber integrieren. Sie war doch so alleine.
 

Plötzlich kam Hermine ein Gedanke, der Zeitumkehrer. Hastig fasste sie sich um den Hals. Nichts.
 

/ Okay keine Panik, keine Panik /
 

/ Zu spät /

Sirius wollte gerade zu einer Frage ansetzen, als er sah wie nervös Hermine an ihrer Uniform rum nestelte und immer wieder leise vor sich hin flüsterte, : „keine Panik“
 

„Hermine?“
 

Erschreckt fuhr sie zusammen und nuschelte nur noch: „ Ich muss zu Dumbledore..“ und schon drehte sie sich um und lief davon.

„ du weißt doch gar nicht wo sein Büro ist?“ rief Sirius ihr noch hinterher, doch sie war schon um die nächste Ecke gerannt.
 

Kopfschüttelnd ging Sirius weiter in Richtung Griffindor Turm.
 

3 Kapitel: Gespräch mit Dumbledore
 

Schnaufend und sich die Hände in den Seiten haltend stand Hermine vor dem berüchtigten Wasserspeier.

Okay, einfach mal ins Blaue raten, hat ja sonst auch immer geklappt. Halbherzig versuchte sie es erstmal mit „ Zitronendrops“.
 

Als sich daraufhin der Wasserspeier bewegte, traute sie ihren Augen nicht. Mit dem Gedanken, dass sich dieser Mensch sichere Passwörter, die nicht jeder Schüler oder mordlustige Irre ( Namen werden nicht genannt ) kennt, zulegen sollte stürmte sie die Treppe hoch.

Hermine klopfte kurz an und stürmte dann in das Büro des Schulleiters. Manieren konnten warten, jetzt brauchte sie erstmal eine Lösung für ihr sagen wir mal kleines Problemchen.
 

Albus Dumbledore schaute verwirrt von seinen Papieren auf, er hätte nicht gedacht dass er sich so schnell mit seinem neuen Problem befassen müsse. Tja irren ist Schulleiter bedingt.
 

„Miss Granger, wi ... wie sind sie hier heraufgekommen????“
 

„Hmm, tut mir leid Sir, aber ihr Passwort war nicht schwer zu erraten und ...“
 

„Sie kennen mein Passwort?“ Vielleicht sollte ich doch vorsichtiger sein, wenn sogar Leute herkommen die sich nicht auskennen. Zum Glück ist Voldemort kein Griffindor, sonst hätte ich ihr wahrscheinlich zwei Probleme. Und das eine reicht mir vollkommen, schoss es Dumbledore gleich durch den Kopf.
 

„ Professor hmm haben sie einen Zeitumkehrer???“ zu allen Göttern betend hielt sich Hermine verkrampft am Sessel fest, als würde sie schon wieder umkippen. Man weiß ja nie.
 

Doch Dumbledore schaffte es mit einem Satz ihre ganzen Hoffnungen zu zerstören. „ Ein Zeitumkehrer, was ist das ?“

Enttäuscht sank Hermine in den Sessel und fing an bitterlich zu weinen. Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende, endgültig. Als wäre ihre Situation in der richtigen Zeit nicht schon schlimm genug aber warum jetzt das hier.
 

Langsam stand Dumbledore auf und ging um den Tisch zu Hermine. Er hatte keine Ahnung was er jetzt machen sollte, doch er musste einen Weg finden diesem Häufchen Elend vor ihm zu helfen.

Dumbledore setzte sich auf die Tischkante und schaute Hermine in aller Ruhe an.
 

„Woher kommst du?“
 

„Aus der Zukunft“, Hermine hatte ihr Gesicht in ihren Händen verborgen und weinte immer noch.
 

Als Dumbledore ihre Antwort hörte, war er geschockt. Er hatte oft davon gelesen und wusste dadurch zum Glück was jetzt zu tun war. So ein heikles Thema musste sehr vorsichtig gehandhabt werden.
 

„ Hermine, hör mir jetzt bitte genau zu!“ Dumbledore wartete bis Hermine ihren Kopf hob und ihn mit ihren zimtbraunen Augen anguckte.
 

„ Du darfst niemanden von der Zukunft erzählen, auch mir nicht!! Da ich glaube, dass es vorhergesehen war das du kommst, darfst du nichts verändern...

Außer und jetzt pass auf, den Sachen die in deiner Vergangenheit anders waren. Man weiß nie ob du nicht hier sein sollst um gewisse Dinge zu verändern. Während du das tust versuche ich eine Lösung für dein Problem zu finden. Wir schicken dich schon irgendwie wieder zurück.“

Aufmunternd lächelte ihr Dumbledore entgegen.
 

Das war alles ein bisschen zuviel für sie, Hermine drehte sich beim gehen noch einmal zu Dumbledore um: „ Danke Sir, ich werde es versuchen..“ Das Versuchen des zuversichtlichen Lächelns ging total daneben. So ging sie schnell aus dem Büro.
 

Sie wollte nur noch raus, wenigstens raus aus dem Schloss. Mit schnellen Schritten war sie unten am See und lies sich erschöpft auf einen großen Stein nieder. Hermine wollte nur noch alleine sein.
 

Lange starrte sie auf den ruhigen See. Ich habe jetzt eine Aufgabe und Hilfe, das sollte mich doch eigentlich beruhigen. Doch davon merkte sie nichts, nur eine gähnende Leere der Hilflosigkeit machte sich in ihrem Kopf breit.
 

„Wie soll ich das bloß alles schaffen?“ Auf eine Antworte wartend schaute sie gen Himmel. Doch nicht der Himmel antwortete, sondern eine Person die sich im Schatten einer großen Eiche verborgen hatte.
 

„ Das frage ich mich manchmal auch“, die Person trat aus dem Schatten und blieb neben Hermine stehen.
 

Wie zu einer Salzsäure erstarrt, blickte sie stur geradeaus. Mit dem plötzlichen auftauchen eines Schülers hatte sie nicht gerechnet. Aus dem Augenwinkel erkannte sie, dass es ein Slytherin sein musste.
 

„ du bist neu hier, oder?“ Hermine schaffte nur zu nicken, was ihr gegenüber falsch verstand.

Er hatte den Eindruck als wolle sie nicht mit ihm reden und so sagte er das nächste schärfer als er eigentlich wollte: „ Ich habe dich vorhin mit Black gesehen, dann solltest du wirklich nicht mit mir reden. Es ist nie gut wenn Black mitkriegt das du dich mit Severus Snape unterhältst.“
 

Mit einem verächtlichen Schnauben drehte er sich um und ging, ohne auf eine Erwiderung ihrer seits zu warten.
 

Als sie seinen Namen hörte, erwachte sie aus ihrer Starre und dreht sich blitzschnell um. Doch zuspät Snape war schon fast an den Eingangstoren Hogwarts angelangt.
 

Das war definitiv zu viel für Hermine, jetzt hatte sie also Snape jüngeres Ich kennen gelernt und wie es scheint schaffte sie es wie in der Gegenwart ihn schnell gegen sich aufzubringen.
 

Er klang verletzt als er dachte sie würde nicht mit ihm sprechen weil er Snape war. Doch diesen Gedanken schob sie gleich in die hinterste Ecke ihres Unterbewusstseins.
 

Immer noch unentschlossen über ihre nächsten Handlungen blieb sie erstmal am See sitzen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-23T18:49:14+00:00 23.03.2008 19:49
klingt echt spannend^^
schreib schnell weiter!!
baibai
Pip-
Von:  Torumaus
2008-03-19T20:12:48+00:00 19.03.2008 21:12
schön das du deine ff jetzt auch auf animexx veröffentlichst ^^ *freu*
ich weiss zwar, wie es weiter geht, aber ich habe mich trotzdem gefreut das kapitel noch mal zu lesen.
es ist schön und flüssig geschrieben. man wird nicht müde beim lesen.
mach weiter so ^^




Zurück