Mario Star Chronicles von abgemeldet (Bereit für Mario's riskantestes Abenteuer?) ================================================================================ Kapitel 1-4: Showdown am Wüstenrand ----------------------------------- So trat Sayzee also der Gruppe bei. Weiterhin half sie der Gruppe, Proviant zu kaufen, sie zahlte sogar ein wenig und sie führte die Freunde zum Haus der Touristenführerin Tayzee, damit sie sich noch richtig für die Hilfe bedanken konnten. Bald hatten sie alles zusammen, was sie für eine erneute Wanderung durch die Wüste (und das verhindern eines kompletten Nervenzusammenbruchs von Gumbario) brauchten. Sayzee war auch noch mal kurz nach Hause gelaufen und hatte ihre Sachen geholt. Mit dabei waren 20 kleine Krügchen, die mit der Bunten , glitschigen Flüssigkeit gefüllt waren. „Müssen wir das alles mitschleppen?“, meinte Gumbario keuchend. Gumbrina lallte vor sich hin: „Ach, wir sind doch eh aus dem Schneider, du ewiger Mauler! Keine Hände, Keine Rucksäcke, keine Probleme!“ Sie hatte recht. Sayzee im Team wurde hier richtig nützlich. Mario und sie teilten sich das Gepäck gerecht (auch in Anbetracht ihres Kraftunterschiedes) auf und trugen jeder ihren Teil. Perry war nun in einer Seitentasche von Sayzees Rucksack verstaut, die nicht verschlossen werden konnte. So hatte er ständig freie Sicht und Mario musste sich nicht mehr mit frechen Passanten-Bemerkungen wegen des Schirms in seinem Rucksack herumschlagen. Nun wollten sie die Stadt verlassen. Auf der anderen Seite. Auf der anderen Seite… da waren doch nur Palmen!! „Errr…. Sayzee? Hast du dich im Weg geirrt?“, fragte Mario. „Nein“, antwortete sie sicher. „Das ist der schnellste Weg aus der Stadt raus, Richtung Schloss.“ „Aber sollen wir und etwa durch die Palmen quetschen?“, fragte Gumbrina. „Nein, natürlich nicht. Wartet einfach ab…. Und haltet euch die Ohren zu! Bitte!“ Die anderen reagierten sofort und bedeckten ihre Hörorgane, so gut sie konnten. Sayzee trat einen Schritt vor. Plötzlich begann sie mit einer etwas sanftere, und trotzdem schrecklichen, Version ihrer Dayzee-voice zu singen: „A-ke-ru-mi-chi-a-ke-ru!“ Plötzlich schoben sich die Palmen beiseite und öffneten einen Weg. In der ferne konnte man von hier aus sogar die winzige Shioulette von Sarasa-castle ausmachen. „Woh!“, sagte Gumbario überrascht. Sayzee grinste: „Das ist ein Ausgang, der eigentlich nur für die Bewohner gedacht ist. So müssen Touristen sich einen Fremdenführer anstellen, um zum Schloss zu kommen, ohne sich zu verlaufen. Raffiniert, oder? Ha!“ „…irgendwie fies.“, murmelte Perry. Sayzee schwang ihren Arm in Richtung Schloss: „Kommt schon Leute, los geht’s!“ Sie lief voran, nur um in den Sand gestoßen zu werden. „Wussten wir doch, dass ihr hier rauskommt, ihr Nervenzwerge!!“ Da war ein Koopa hinter den Palmen hervorgesprungen… Ein Koopa? Hunderte! Und nicht nur die! Eine Menge Bandits und anderes waren auch dabei… „Oh nein! Die Bande schon wieder!“, rief Mario. Gumbrina verstand das nicht: „Aber wie? Ihr Anführer hat doch Bettruhe!“ „Auf der Intensiv-Station um genau zu sein!“, zischte einer der Koopas wütend: „Dank euch!“ Gumbario wich zurück: „Intensiv-Station? Ups…“ Mario versuchte, die Sache zu klären: „Aber wir hatten keine Wahl! Er stand unter einem Zauber… hätten wir ihn nicht geschlagen, wäre er jetzt vielleicht gar nicht mehr da!“ „Faule Ausreden!“, schrie der Koopa. „Was glaubt ihr, sollen wir ohne Boss, der alles plant und lenkt jetzt machen, he? Etwa wieder das Geld ehrlich verdienen?“ „Wieder beim Ponyreiten mitmachen? ALS PONY?“, schrie ein schwarzer Yoshi von hinten. „Wieder die Schuster-Lehre machen, bei der ich so kläglich versagt habe?!“, keifte ein Small Mowzer von hinten. „Zum Zirkus zurückgehen?!“, brüllte ein Bandit. „Bei McMushroom jobben?!“ „Betteln gehen?!“ „Ins Kloster vielleicht?!?!?“ Die Beschwerden gingen so weiter. „Mann, die haben echt Probleme.“, meinte Gumbrina. „Naja, wir müssen da durch.“, sagte Mario. Er zog seinen Hammer „Bringen wir das hinter uns!“ „Ja!“, stimmte Gumbario zu „Und dieses mal zeigen wir denen, was wir WIRKLICH drauf haben!!“ Sayzee legte ihren Rucksack mit Perry beiseite, der noch „Seid vorsichtig!“, sagte. Die Vierergruppe nickte zuerst zu Perry dann sich gegenseitig: „ATTACKE!!!“ Die Räuber und Marios Team begannen den Kampf. Mario startete gleich mit einem Massenschlag durch. Er hob den Hammer schwungvoll hinter sich, holte weit aus und rief: „QUAKE HAMMER!!!!“ Der Hammer schlug laut und fest zu Boden und erzeugte eine Erschütterung, die 20 der 30 Räuber das Gleichgewicht stahl und sie zu Boden warf. Nun war Gumbario an der Reihe: „Dann zeige ich euch mal meine verbesserte Technik! Meine völlig neue Version des…. MULTIBONK!!“ Er verpaßte einem Räuber nach dem anderen der Reihe nach eine Kopfnuß, und kurz bevor er sich nicht mehr in der Luft halten konnte, schloß er noch mit einem Tritt in das Gesicht des Koopas, der die Bande nun anführte, ab. Dann glitt sanft zu Boden. „So, und gleich noch mal!“ „Warte mal einen Moment!“ „Huh?“ Gumbario drehte sich um. Gumbrina lief zu ihm, zwinkerte und rief: „Rally Wink!“ Dann küßte sie ihn auf die Wange. „…wow….“ Gumbario hatte in diesem Moment drei Gedanken: Erstens, dass er die Wette mit Kooper nun sicher gewonnen hatte, zweitens, dass das er coolste Moment in seinem ganzen jungen Leben war, und drittens, dass er sich einfach wieder total aufgeladen fühlte. „GUT! Jetzt sind diese Trottel DRAAAAAAN! MULTIBONK!!!“ Gumbario fiel schon bei der ersten Kopfnuß eine Veränderung auf: Er war schneller geworden. Mindestens um das doppelte. Er schaffte es, jeden der Räuber zwei bis dreimal zu Treffen und schließlich mit einem Doppelkick gegen zwei der Räuber ab zu schließen, bevor er wieder zu Boden sprang. „..Wow! Was war das?!“ Gumbrina zwinkerte noch mal: „Meine Spezialität. Eine magischer Power Up Angriff namens „Rally Wink“. Ich muss nur meinen Charme einsetzten, und schon hebt das nicht nur das Selbstvertrauen, sondern auch die Geschwindigkeit aller Jungs, auf die ich es einsetzte enorm!“ „Huh?...“ Gumbario war zwar erstaunt aber auch etwas enttäuscht. Und er hätte gedacht, das wäre ein echter Kuss gewesen… In der zwischen Zeit machte Mario die Räuber mit seinem Hammer alle. Und auch Sayzee stand nicht untätig herum. Sie hatte, etwas sparsamer als zuvor, neue Symbole in die Luft gemalt. „Release!“, rief sie noch mal laut, und die eben entstandenen Feuerwerkskörper flogen los und mischten die, ohnehin schon panischen Räuber gewaltig auf. Schließlich standen nur noch 5 auf ihren Füßen. „Und ihr? Habt IHR irgendwelche letzten Worte?“, scherzte Mario nun. Doch der Koopa grinste böse: „Das wird nicht nötig sein! He he! Alles nach Plan!“ Noch während die Freunde verwirrt über diese Bemerkung waren, griff sich der Koopa in den Panzer und zog etwas heraus. Er hielt es in die Höhe: Es war ein Mondsichelförmiger Edelstein, der im Sonnenlicht saphirblau schimmerte und leuchtete. Er strahlte eine starke Aura aus. „Was zum…“ Mario wußte nicht woher, aber er kannte dieses Leuchten! Er hatte es schon mal gesehen. Doch wo? Der Koopa sprach: „Schick, oder? Und ich musste das gute Stück noch nicht einmal klauen! Es fiel mir einfach so vor die Füße! Und das Kleine hat eine Menge drauf. Seht mal!“ Er griff den Stein mit beiden Enden und schaute in das Leuchten. Plötzlich begann der Koopa zu wachsen. Ganze 10 cm. Sein Schwanz wurde um einiges länger und sein Panzer wurde fester. Der Koopa war nun exakt genau so groß wie Mario. Und er sah bedrohlich aus. Die Freunde traten einen Schritt zurück. Der Koopa lachte hämisch: „MUHAHAHAHA! Da hat es euch wohl die Sprach verschlagen, was? Jetzt werde ich den Boss RÄCHEN!“ Der Koopa kam auf Mario zu gestürmte, er wich elegant aus und holte mit dem Hammer aus. Er traf den Koopa zwar, aber die Schale war wirklich um ein ordentliches Stück dicker geworden, so dass er kaum Schaden anrichten konnte. Der Koopa schleuderte Mario weg, doch er landete mit etwas Geschick wieder auf den Füßen: „So wird das nicht.“, meinte Mario. „Seine Verteidigungskraft ist zu hoch! Ich kann ihn so nicht schwächen!“ „Wir müssen ihn auf den Rücken werfen!“, erklärte Gumbrina „Das ist der einzige Weg seine Verteidigungskraft auf null zu senken! Sonst stampft er uns so was von ein! Ein Schlag auf den Bauch müßte es tun!“ „Meinst du etwa genau so, wie dein „Schlag auf den Bauch“, Bowser auf den Rücken „geworfen hast“?!“, erinnerte Gumbario sie. „Fällt dir vielleicht eine bessere Idee ein?“, fauchte Gumbrina. Mario achtete nicht auf das Gekeife, sondern wandte sich an Sayzee: „Hey, glaubst du, du kannst ein Item für mich malen?“ „Ein Item?“ „Ja! Einen Pow-block!“ Gumbario und Gumbrina sahen zu den beiden auf: „Ja, klar!“, verstand Gumbario „Wenn du einen Pow Block malst, dann ist der Typ absolut hilflos!“ „Eine geniale Idee!“, meinte Gumbrina. Sayzee nickte: „Das kann ich, aber ich muss mehr ins Detail gehen, damit der Block auch wirklich funktioniert. Ihr müßt den Typen derweil irgendwie beschäftigen!“ „Gut!“ Die drei sprangen wieder weg. Der Koopa griff nun Gumbrina an, aber sie zwinkerte nur und wich aus. Noch im Sprung, verpaßte sie Mario und Gumbario einen Rally Wink. Die zwei düsten ab und liefen um den Koopa, was ihn schwindlig machte, nun griffen die vier restlichen Räuber ins Geschehen ein. Doch Mario war schneller. Bevor die vier merkten, was passiert war, benutzte Mario seinen Ultra-Hammer angriff um alle vier ins Traumland zu schicken. Jetzt waren nur noch sie und der aufgepowerte Koopa im Feld. Der Koopa merkte, dass Gumbrina langsamer war als die anderen und holte aus um nach ihr zu schlagen, doch Gumbario, immer noch flink, nahm sie auf seinen Rücken, sprang zur Seite, und setzte sie wieder ab, so dass der Koopa in den Sand schlug. Gumbrina lächelte und scherzte: „Danke, mein Held! Te He!“ Plötzlich gab sie Gumbario einen kleinen Kuss auf die Wange. Und etwas sagte ihm, dass das nicht nur ein Rally Wink war. Während dessen war Mario dem Koopa auf den Kopf gesprungen und hatte ihm von oben eine mit dem Hammer verpasst. Einen Moment lang sah der Bösewicht nur Sternchen, aber dann kam er sofort wieder zu sich. Dieser blaue Stein wirkte wirklich ziemlich gut… Doch Sayzee war inzwischen so weit: „Mario fang! RELEASE!“ Aus Sayzees Stardustpaint entstand ein Pow-Block von mittlerer Größe, den sie zu Mario paßte. Mario grinste: „Genau, was ich gebraucht hab!“ Er legte den Block vor sich auf den Boden und holte mit dem Hammer aus. Der Koopa machte große Augen: „NEIN! ZUM TEUFEL, NEIN!“ Mario grinste immer noch: „Vielleicht lasse ich es ja, wenn du ein braves Koopalein bist und diesen blauen Stein zur Seite legst!“ „NEIN!“ „Dachte ich mir schon!“ Mario schlug mit dem Hammer los. Der Koopa wollte noch rennen und ihn stoppen, aber dafür war es schon zu spät: Die Erschütterung, die der zerplatzende Block erzeugte nahm ihm sein Gleichgewicht und warf ihn auf den Rücken. Er war am Ende. Nun waren es die Freunde die das hämische Grinsen am Gesicht hatten: „Versprichst du, die Bande zu zerstreuen, Chibitaro ab zu schwören und endlich Frieden in dieses arme Dorf einkehren zu lassen?“, fragte Gumbrina. „Versprichst du, keine Unschuldigen mehr zu überfallen und keinen Proviant in der Wüste mehr zu stehlen?“, fragte Gumbario. „Versprichst du, endlich ehrlich zu arbeiten, damit endlich wieder Leute dieses Kaff hier besuchen und ehrliche Bürger wie ich ihre Sachen verkaufen können?“, fragte Sayzee. „Dann könnten wir uns vorstellen, dich mit dem Schrecken davonkommen zu lassen!“, meinte Mario. Der Koopa grummelte: „Grrr…“ „Also?“, fragte Mario. Plötzlich leuchtete in der Hand des Koopas etwas auf. „Oh nein! Der Stein! Wir haben den Stein vergessen!“, rief Gumbario auf. Der Koopa schwebte hinauf, 10 cm über den Boden und richtete sich auf: „Nein. NEIN. NIEMAND KOMMANDIERT MICH!!“ Plötzlich schritt die Verwandlung des Räubers weiter fort. Seine Kopfform änderte sich und er bekam scharfe Reiszähne, die schwarzen Haar-Stummeln, die er hatte, prägten sich zu einer Art Löwenmähne aus. Auf dem Panzer bekam er Stacheln und seine Klauen wurden noch schärfer und gefährlicher. Sein schwank wurde Länger und auch hier wuchsen ihm Stachel. Schließlich wuchs seine Größe um weitere 50cm Meter an. „ARRRGHHH!!! ER SIEHT JA PLÖTZLICH AUS WIE BOWSER!!!“, kreischte Gumbario auf. Gumbrina wich zurück: „Dieser Stein hat aus ihm einen Königs-Koopa gemacht!!! Wenn und nichts einfällt, sind wir SOWAS von ER-LE-DIGT!!!!“ Der Königs-koopa sah an sich herunter und war anscheinend äußerst erfreut über seine neue Statur. Sein grinsen wurde zu einem lauten Lachen: „MUHAHAHAHAHAHAHA! Boss? Wenn kümmerte der Boss? Mich nicht mehr!!! Jetzt bin ich mein eigener Boss!! Seht mich an, ich bin der neue Boss der Räuber von Sabaku Hana… Sagte ich Boss? Ich meinte natürlich König!!!! KNIET NIEDER VOR DEM NEUEN KÖNIG VON SARSALAND!!!“ „Haben alle Königs-Koopas diesen Herscher-komplex?“, fragte Mario interessiert. „Muss was mit dem bescheuerten Namen zu tun haben!“, meinte Sayzee. „Bescheuert oder nicht, der Typ wird uns gleich grillen, und das wird UNSCHÖN!!!“, schrie Gumbrina. Mario war nachdenklich: „Ich könnte ihn vielleicht besiegen….Wenn wir bloß… Hey!“ Er drehte sich zur Seite: „Sayzee, wie viel Stardustpaint hast du noch?“ „Das letzte Manöver hat mich ein halbes Fläschchen gekostet. Ich will zwar nicht so verschwenderisch damit umgehen, aber wenn es keine andere Lösung gibt, dann zeichne ich uns hier schon irgendwie raus!“ Mario nickte: „Gut. Dann zeichne eine Bombe. Ein ganze normale, keinen Bob Omb. Du mußt sie genau aus mein Zeichen scharf machen und plazieren!“ „OK!“, sagte sie entschlossen, und trat zur Seite. Mario stellte sich vor den Größenwahnsinnigen: „Hey, du rießen Eidechse! Du hältst dich vielleicht für den größten, aber mit dem ganzen Fett bist du bestimmt ne Nummer zu lahm für mich!“ „URGHH! Na warte, du Zwerg!!“ Mario lief herum um den großen Bösen Koopa. Jeden seiner Schläge wich er mit Leichtigkeit aus und schließlich gelang es ihm, ihn genug zu verwirren, um hinter ihn zu kommen. Mario packte seinen Schwanz. „Was zum….“ „SAYZEE! JETZT!!“ Sayzee schlug den Pinsel nach vorne und gab der Zeichnung das Kommando, real zu werden: „RELEASE!“ Mario schleuderte den Koopa herum und herum, bis er genug Schwung hatte. Der Koopa hatte keine Chance, sich zu befreien. Schließlich zielte Mario genau auf das explosive Werk der jungen Dayzee und lies den Schwanz des Ungeheuers los. Der Schuß traf. Die Explosion war stark. Sie rieß dem Koopa den blauen Halbmonstein aus der Hand und schleuderte ihn gegen den Boden, während er noch seine normale, harmlosere Gestalt zurückerlangte. Ohne einen Mucks blieb er liegen. Nicht schlimm verletzt. Aber Ohnmächtig. „Ja! JA! Geschafft!“, rief Gumbario fröhlich, während er auf und ab hüpfte. „Das nenne ich mal einen Kampf!“, meinte Perry. „Puhh…Ja, wir haben uns da ganz gut durch geschlagen!“, meinte Gumbrina erleichtert. Gumbario richtete sich auf: „Na klar! Mario ist ja auch der Größte! Niemand kann ihm was! Niemand!“ Sayzee sah trotzdem etwas enttäuscht aus: „Gut, das waren zwar super Ideen, aber schaut euch meine Vorräte an! Uff! Das ist das erste mal, dass ich zwei Fläschchen an einem Tag verbraucht habe! Bitte Leute, ich muss echt sparsamer sein!“ „Wenn sie aus ist, mach halt neue!“, sagte Gumbario noch mal gelangweilt. Wiederum lag er mit der Schnauze im Sand. Gumbrina war sauer: „Um 1000 Münzen das Fläschchen, du Finanzgenie? Und da sag mal einer, Frauen können nicht mit Geld umgehen!“ Sayzee grinste. Ihr gefielen die Methoden dieses Gumbamädchens. Sie würde sicher viel von ihr lernen, während sie unterwegs waren, das war sicher. Mario war inzwischen nach vorne gegangen und hatte sich gebückt, um den blauen Stein auf zu heben. Als er ihn berührte, spürte er sofort ein warmes Gefühl. Ein vertrautes Gefühl. Das Gefühl erinnerte ihn an Peach. Ihre Küsse, ihr Sprechen, sogar an ihren Kuchen…. Und er leuchtete saphirblau. So blau, wie Peachs Augen leuchteten. So blau, wie der Stein an ihrer Krone. Und der andere Saphir, den sie getragen hatte. „Hmm… Ich frage mich…“ Mario griff in seine rechte Hosentasche. Er holte die Halterung von Peachs Amulett heraus. Und dann geschah es: Der Stein begann hell und wunderschön zu strahlen und gewann so die Aufmerksamkeit der ganzen Gruppe. Alle kamen näher um zu sehen, was passiert. Und dann entglitten der Stein und die goldene Halterung beide den Händen des erstaunten Marios. Alle sahen zu, wie der Stein sich über der Halterung plazierte, sich in einem Leuchten in sechs Teile teilte und wie diese sechs Teile sich dann im Amulett anordneten. Dann schwebte das, nun nicht mehr ganz so leere Amulett wieder in Marios Hände. Kaum dort angekommen, sendete jeder der sechs Teile einen Lichtstrahl zur Mitte des Amuletts. Die Strahlen vereinten sich dort zu einem großen Strahl, der in die Wüste hinauszeigte. In die Nähe der Shioulette von Prinzessin Daisys Schloss. ENDE DES 1. KAPITELS--------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)