Balance von Persephone ================================================================================ Kapitel 10: Ich liebe dich -------------------------- So... Hisen^^ *wink* Ich hab es geschafft weiter zu schreiben...und möchte mich bei allen entschuldigen, da dieses Kapitel nciht so lang is^^ Aber das hat schon seinen Grund^^ *grins* Danke für all die netten Kommis *kicher* Kapitel 10: Ich liebe dich Hektisch lief er im Raum auf und ab. Jetzt machte sich Sam doch schon richtige Sorgen. Es war jetzt fast 2.00 Uhr und Dean war immer noch nicht aufgetaucht. Vielleicht sollte er doch los gehen und ihn suchen, obwohl er wusste, dass das sicher nicht viel bringen würde. Also versuchte er es noch mal auf seinem Telefon. “Geh ran... bitte...” Aber Dean ging nicht ran. Sam lies es sicherlich tausend Mal klingeln, bevor sich die Mailbox meldetet er und er die auch mittlerweile tausendste Nachricht drauf sprach. “Dean... ich bin es, Sam. Schon wieder. Melde ich doch bitte, ich mach mir langsam Sorgen.” Er hoffte inständig, dass Dean sich endlich melden würde. Seine Sorge fraß ihn langsam auf. Irgendwo da draußen lief ein Viech herum, was Männer umbrachte und Dean war ganz alleine unterwegs... in der Nacht. Sam hasste es, wenn Dean so unverantwortlich war. In letzter Zeit benahm er sich sowieso eigenartig und jetzt diese Aktion... Wenn dieses Vieh ihn... Sam mochte nicht einmal dran denken. Ihm wurde schlecht. “Dieser... Idiot...”, murrte Sam und setzte sich auf das Bett, sodass Angus einen Sprung nach oben machte. “Entschuldige...” Er strich dem kleinem Hund durch das Fell, der ihn mit einem fragendem Blick durchbohrte. Ja sogar er spürte, dass mit Sam etwas nicht stimmte. “Schlaf ruhig weiter”, lächelt er dem kleinen Fellknäuel zu, was daraufhin wieder seine Schlafposition einnahm. Plötzlich hörte er ein Klicken und kurze Zeit später ging die Tür auf. “Dean!” Die Gestalt, die gerade das Zimmer betrat sah überrascht auf und schloss dann die Tür hinter sich. Es war bereits nach 2.00 Uhr und erst jetzt war Dean wieder hier. “Hey...”, sagte er überschwänglich und schmiss den Schlüssel auf den kleinen Tisch. “Wo warst du denn?” Dean hätte nicht gedacht, dass Sam noch wach war. Er hatte gedacht, dass er schon schlafen würde, dann könnte er sich ohne Worte in sein Bett verkriechen und schlafen. Er war verdammt müde... ...und er war betrunken. Dean musste kurz lachen bei diesen Gedanken. “Was ist so komisch?” “Nichts...”, meinte Dean und lies sich auf das andere Bett fallen. “Dean!” “WAS?” “Wo verdammte Scheiße warst du?” “Was trinken...” “Da rieche ich”, schüttelte Sam verständnislos den Kopf “...Ich hab mir verdammte Sorgen gemacht, okay? Du warst einfach weg, ohne ein Wort und bist auch nicht ans Telefon. Ich dachte, dir wäre etwas passiert.” “Wie du ja siehst, geht es mir gut...” “Kannst du mal aufhören so verdammt selbstgefällig zu sein?” “Nein...” “Nein? Du bist ein Idiot!”, schrie Sam regelrecht und Dean setzte sich auf. “Wieso bist du so sauer? Ich war nur was trinken.” “Ja! Du bist einfach abgehauen, ich hatte nicht mal die Möglichkeit etwas zu erklären. Nicht die Kleinste... denkst du, das beschäftigt mich nicht, was du da gesagt hast? Denkst du, das geht alles an mir vorbei?” Jetzt war Sam es, der sauer war. Ziemlich sauer... “Es tut mir Leid, Sammy... okay?” “Nein, es ist gar nicht okay! Ich mach mir Sorgen und du... dich interessiert das gar nicht...” Dean sah ihn an. “Sammy...” “Nenn mich nicht Sammy... mein Name ist Sam!” Dann stand Dean auf und ging auf seinen Bruder zu. Ohne das Sam noch etwas sagen konnte, legte Dean seinen Arme um seinen jüngeren Bruder. “Was...” Was sollte das denn nun schon wieder? “Dean?” “Hm...?” “Was soll das?” Seit wann wurde er von Dean umarmt? “Nichts... “Christo!” “Sammy...” “Entschuldige... Aber was ist los?” “Na ja ich bin etwas betrunken... na ja, die hübsche Kellnerin hat mir einen Whiskey nach dem anderen ausgeschenkt...” Sam schnaubte kurz. Typisch... Anscheinend war er wieder der Alte. “Ach so... der Alkohol ist also dran Schuld”, murrte Sam und löste sich aus seinem Griff. “Na ja und ich hab dich lieb.” “Du hast mich lieb?” Oh Gott, er war ja echt besoffen! “Hm... ja und es tut mir leid, dass ich das so selten sage.” “Ist schon gut.” “Nein... nein... ist es nicht”, lallte er ein wenig “...Ich liebe dich... Sam.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)