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Balance

von

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Exorzismus

Hallo!

na ja an alle, die es lesen werden...*grins*

So, meine zweite Shonen - Ai FanFic von Supernatural und ich bin auch wahnsinnig stolz drauf, auch wenn es erst der Prolog is! *sich freut*

Nun ja, dieses Mal wird es etwas länger werden, ich weis noch nicht genau wie lange...aber das werden wir ja sehen *nochmal grins*

*Kekse da lass*
 

Balance
 

Prolog: Exorzismus
 

“Beeil dich bitte”, trieb Dean seinen jüngeren Bruder an, der mit viel Gefühl und Leidenschaft gerade eine Teufelsfalle auf den Boden kritzelte.

“Mach ich doch schon und darf ich dran erinnern, dass, wenn ich es nicht richtig mache, vieles schief gehen könnte.”

“Ja, Herr Professor... Quatsch nicht, mal lieber weiter!”

Dean hatte seine Waffe gezogen, er wusste ja nicht, wann dieser Typ hier auftauchen würde.

Seit Tagen waren sie hinter diesem Typen her, der von einem Dämon besessen war und schon einige Leichen zu verantworten hatte.

Aber er war so gerissen, die beiden Brüder waren schon froh, dass sie ihm eine Falle stellen konnte und kleine Köder bis hier her zu diesem Haus gelegt hatten.

Es stand seit Jahren still, der perfekte Ort um einen Exorzismus durchzuführen.

Sam hatte diese Prozedur ungewollt an Meg erinnert, obwohl dieser Akt schon eine Weile zurück lag... aber es hatte sich doch in sein Gedächtnis eingebrannt.

Dean hatte ihm daraufhin hundert Mal gesagt, dass er das richtige getan hatte und sie eh keine Chance gehabt hatte... aber irgendwie...

“SAM!”

“Ja, ich mach ja!”, zischte dieser und zeichnete die letzten paar Striche, bevor er den Teppich darüber schob und das Buch aus der Tasche holte.

Mit einem tosenden Rauschen wurde die Tür aufgerissen, die Überreste flogen durch das gesamte Wohnzimmer und ein junger Mann stand in der Tür.

“Wir haben schon auf dich gewartet!”, grinste Dean und warf Sam einen alles sagenden Blick zu.

Seine Augen glühten in einem Rot, als ob er die ganze Hölle getankt hätte und er schritt einige Schritte auf die beiden Winchesters zu.

“Du hast genug Menschenleben auf dem Gewissen!”

“Halt den Mund!”, rief der junge Mann, der mit bürgerlichen Namen James Rolands gerufen wurde und machte eine abfällige Handbewegung.

Durch eine unsichtbare Kraft wurde dem älteren der beiden Brüder der Boden unter den Füßen weggerissen und er flog einige Meter quer durch das Zimmer.

“DEAN!”

“Och... hab ich deinem Bruder weh getan...”, lächelte James amüsiert.

Dean blieb reglos auf den Boden liegen, das Regal hatte er gleich mitgerissen.

James, oder was auch immer er war, ging weiterhin auf Sam zu und dann... ja dann... tappte er in die Falle und Sam musste kurz grinsen.

Der Dämon... der Mensch... der Besessene hatte keine Chance, er konnte sich nicht mehr rühren.

“Game Over”, meinte Sam in einem kalten Ton und fing an, James zu exorzieren.
 

“"Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii, omnis legio, omnis congregatio et secta diabolica, in nomine et virtute Domini Iesu † Christi, eradicare et effugare a Dei Ecclesia, ab animabus ad imaginem Dei conditis ac pretioso divini Agnis sanguine redemptis †.
 

Non ultra audeas, serpens callidissime, decipere humanum genus, Dei Ecclesiam persequi, ac Dei electos excutere et cribrare sicut triticum †.
 

Imperat tibi Deus altissimus †, cui in magna tua superbia te similem haberi adhuc praesumis; qui omnis homines vult salvos fieri, et ad agnitionem veritatis venire.
 

Imperat tibi Deus Pater †;

imperat tibi Deus Filius †;

imperat tibi Deus Spiritus Sanctus †.
 

Imperat tibi Christus, aeternum Dei Verbum caro factum †, qui pro salute generis nostri tua invidia perditi, humiliavit semetipsum factus obediens usque ad mortem; qui Ecclesiam suam aedificavit supra firmam petram et portas inferi adversus eam numquam esse praevalituras edixit, cum ea ipse permansurus omnibus diebus usque ad consummationem saeculi.
 

Imperat tibi sacramentum Crucis †, omniumque christianae fidei Mysteriorum virtus †.
 

Imperat tibi excelsa Dei Genetrix Virgo Maria †, quae superbissimum caput tuum a primo instanti immaculatae suae Conceptionis in sua humilitate contrivit.
 

Ergo, draco maledicte et omnis legio diabolica, adiuramus te per Deum † vivum, per Deum † verum, per Deum † sanctum, per Deum, qui sic dilexit mundum, ut Filium suum unigenitum daret, ut omnis, qui credit in eum, non pereat, sed habeat vitam aeternam: cessa decipere humanas creaturas, eisque aeternae perditionis venenum propinare: desine Ecclesiae nocere et eius libertati laqueos iniicere.
 

Vade, satana, inventor et magister omnis fallaciae, hostis humanae salutis.
 

Da locum Christo, in quo nihil invenisti de operibus tuis: da locum Ecclesiae uni, sanctae, catholicae, et apostolicae, quam Christus ipse acquisivit sanguine suo.
 

Humiliare sub potenti manu Dei; contremisce et effuge, invocato a nobis sancto et terribili Nomine Iesu, quem inferi tremunt, cui Virtutes caelorum et Potestates et Dominationes subiectae sunt; quem Cherubim et Seraphim indefessis vocibus laudant, dicentes: Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus Deus Sabaoth“
 

Ohne eine einzige Unterbrechung las er den Teil vor.

Er schrie und wandte sich, aber das war Sam egal... er hatte bei Dean auch keine Gnade gezeigt.

Eine schwarze Masse entfuhr dem jungen Mann, sammelte sich überall in der Falle und schließlich explodierte dieser, bevor er zu Boden fiel.

Es war vorbei...

Sam klappte das Buch zu und rannte zu Dean.

“Dean...”

Vorsichtig versuchte er ihn zu wecken.

“Hm...”, gab dieser mit einem Grummeln von sich und blinzelte dann mit seinen Augen.

“Ach Gott sei Dank!”, stieß Sam erleichtert aus und umarmte ihn.

“Ja, ist ja gut... Sammy...” Sam löste sich von ihm.

“Du bist ganz schön aus der Übung”, lachte der junge Winchester und Dean warf ihm einen säuerlichen Blick zu.

“Was soll das denn heißen?”

“Na ja weniger Apfelkuchen und Bier, mein Lieber...”, lachte Sam und half Dean dann beim Aufstehen.

Dean schnaubte.

“Ja... Schatz. Was bist du, meine Ehefrau?”

Sam musste kichern, obwohl, wenn er dann alle Rechte eben so einer Ehefrau hätte...

Er lief rot an und Dean zog die Augenbraue hoch.

“Alles klar?”

“Ja, ja... musste an was denken.”

“Okay”, zuckte Dean mit den Schultern und zog seinen Bruder aus dem Haus.

“Wenn der morgen aufwacht, weis er gar nicht, was eben abgegangen ist... na komm... ich hab Hunger, lass uns was Essen gehen.”

Dean lief schon das Wasser im Mund zusammen, wenn er nur an Kuchen und Bier dachte.

Das Rettende Restaurant

Halli Hallo^^
 

Danke für die ganzen lieben Kommis, hab mich sehr gefreut!^^

Und nach langem Warten geht es auch weiter...ich hoffe, es gefällt^^

*Kekse geb*

*Kuchen geb*

*Bier geb*

*Tee hinstell...für die, die kein Bier trinken dürfen*
 

xD
 

Kapitel 2: Das rettende Restaurant
 

“Wie?”

“Na Sammy, du weist schon... Essen und Trinken, Grundbedürfnisse eines Menschen, die ab und zu mal befriedigt werden müssen.”

“Das weis ich auch... willst du ihn hier einfach liegen lassen?”, fragte der Jüngere dann und sah seinen Bruder an, der am Grübeln war.

Ein Blick fiel auf den jungen Mann, der ohne Regung am Boden lag.

“Ach dem ist doch nichts passiert... wenn der Morgen aufwacht, denkt er, er war besoffen und hat eben hier ein Nickerchen gemacht.”

“Hm... na ja darin hast du ja Erfahrung!”, lachte Sam.

“Tss... Bitch!”, war das einzige, was der Kleine sagen konnte und verließ das alte Haus, währen Sam ein leises “Jerk” murmelte, bevor er seinem Bruder folgte.

“Außerdem, mein Lieber, ich kann mich noch gut an einen Abend erinnern, wo du... ja du, besoffen nach hause gekommen bist und auf der Treppe geschlafen hast. Nachdem du in den Schrank gekotzt hast.”

Sam rümpfte die Nase, musste Dean jetzt wieder diese alten Geschichten aufrollen?

“Ich weis nicht, was du meinst.”

Er stieg in den Impala und Dean tat es ihm gleich, aber er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Sammy zu ärgern machte einfach zu viel Spaß.

Ohne ein weiteres Wort startete er den Wagen - woraufhin Sam gleich Metallica um die Ohren dröhnte - und fuhr über einen kleinen Waldweg zurück auf die Hauptstraße.

“Kannst du das nicht mal leiser machen?”

Dean grinste und drehte es zusätzlich noch etwas auf.

“Dude, du bist so ein Idiot!”, schrie Sam beinahe, denn er musste ja mit seiner Stimme die von James Hetfield übertönen.

Der Ältere lachte nur und Sam drehte sich stur zum Fenster.

Arsch...
 

Murphys Diner´s
 

Even 5 Miles
 

Der schwarze Impala hielt vor einem kleinen Diner´s, das ganz verlassen und traurig in der Einöde stand.

Ohne das - viel zu große und penetrante - Anzeigeschild 5 Meilen vorher, wären die beiden Winchesters wahrscheinlich geradewegs daran vorbei gefahren.

Sam atmete erleichtert aus, es wurde aber auch Zeit, seit 3 Stunden fuhren sie schon über den Highway und das war jetzt das erste Restaurant was sie sahen.

Noch eine Stunde und Dean hätte an seinem Arm geknabbert.

...na ja weniger als eine Stunde.

Jedes Mal, wenn Sammy einen Blick zu Dean geworfen hatte, war dem schon beim bloßen Gedanke an Essen das Wasser im Mund zusammen gelaufen.

Und dieses Gejammer...
 

God bless Texas!

God bless Murphys Diner´s!
 

“Hm Murphys Diner´s... Murphy? Da muss es Bier geben”, nuschelte Dean im Wahn vor sich hin.

Wenn Sam sich nicht sicher wäre, dass beide gleich etwas zwischen die Zähne bekommen würde, hätte er richtig Schiss.

Der Chevy hielt mit einer Vollbremsung auf dem Parkplatz des Restaurants und Sam wäre beinahe vorne durch die Windschutzscheibe geflogen.

“DEAN!”

“Entschuldige”, begann dieser und drehte den Schlüssel um, sodass der Wagen absoff “...Aber ich bin am verhungern... länger hätte ich nicht durch gehalten... oder ich hätte dich vernascht!”

Ein Grinsen lag auf Deans Lippen als er ausstieg und Sam spürte, wie ihm die Röte mit einem Mal ins Gesicht schoss.
 

Was war das denn?
 

Seine Wangen brannten regelrecht und bei dem Gedanken, dass Dean ihn...

Er schluckte...
 

“Saaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhaaaaaaammmmmmmmmmmmmmmyyyyyyyyyyyyyy!!!”

“Ja, ich bin ja schon unterwegs”, meinte dieser, stieg ebenfalls aus und folgte seinem großem Bruder ins Diner´s.

Er fand es nicht sehr einladend, aber für Dean musste es - im Moment - der Himmel auf Erden sein.

“Ein Paradies”, seufzte der Ältere der Winchester - Brüder, als er durch die alte Salontür ging und schon von weitem die große Auswahl an Kuchen erblickte.

“Kuchen...”

Sam wusste, dass jetzt alles zu spät war.

Während Dean seinen Speichel auf der Glasscheibe der Theke sabberte, hielt sich Sam lieber im Hintergrund.
 

Dean war wie Rumpelstilzchen!

Wenn es um Essen ging...

Auch gerade, er sah aus wie ein kleiner Gnom, der um die Kuchentheke herumhüpfte und jetzt fehlte es nur noch das er ein Lied trällerte.

Oder wie Gollum...

Nun ja, er hatte eindeutig mehr Haare als dieses Viech und war um einiges niedlicher, aber vom Verhalten her.

Man könnte meinem im frisch gebackenem Apfelkuchen wäre DER EINE RING versteckt.
 

“Können wir uns setzen?”

“Ja, können wir”, lachte Dean überglücklich und die beiden suchten sich einen Platz am Fenster.

Dean wollte seinen geliebten Chevrolet Impala nicht aus den Augen lassen, ihm war die Gegend hier nicht gerade geheuer.

Was die Bikertruppe am Eingang ihnen bestätigte.

“Was kann ich euch Gutes tun?”

beide wurden aus ihren Gedanken gerissen, als eine hübsche Blondine an ihren Tisch trat.

Sie trug ein weiße Bluse und einen kurzen roten Rock, in der linken Hand hielt sie einen Zettel und in der anderen einen Stift, mit dem sie herum spielte.

“Ach da gibt es so einiges, was Sie für mich tun können”, grinste Dean dreckig und Sam trat ihm mit einem kräftigen Ruck auf den Fuß.

“Au! Hey, du... egal...”, seufzte er und sah die junge Frau wieder an.

“Ich hätte gerne einen Kaffee und ein Sandwich, mit... öhm... Thunfisch”, meinte Sam und sie notierte es, bevor sie dann zu Dean sah.

“Also, ich hätte gerne ein Stück Apfelkuchen, nein, zwei... und einen Hamburger mit Pommes, die Pancakes und ein Bier.”

“Tut mir leid, aber-.”

“NEIN! Sagen Sie mir jetzt bitte nicht, dass das Bier alle ist... hören Sie, mein Tag war schon schlimm genug... einen weiten Schlag mitten in mein hübsches Gesicht ertrage ich nicht!”, flehte er sie zuckersüß an.

Sam verdrehte nur die Augen.

Die Frau musste lachen: “Nein, das nicht.. Bier haben wir eine Menge, nur die Pancakes sind aus.”

Dean sah sie mit großen Augen an, als wollte er ihr mitteilen, dass das fast genauso schlimm war.

“Aber wenn Sie unbedingt welche essen wollen, kann ich es auch unserem Koch sagen, der macht sicher noch welche extra für sie”, lächelte sie.

“Das wäre klasse!”

der ältere Winchester strahlte über das ganze Gesicht und die Bedienung verschwand wieder hinter die Theke und sagte der Küche bescheid.

“Musst du immer Extrawünsche haben?”

“Ach Sammy... immer noch angepisst?”, fragte er lächelnd und Sam wurde warm ums Herz.

Wieso hatte Dean denn jetzt bitteschön SEINEN Hundeblick drauf?
 

So ein gemeiner Mistkerl...
 

“Nein, nein... du bist nur manchmal peinlich!”, lachte Sam und Dean rümpfte seine Nase.

“Aber tief in deinem Herzen empfindest du eine große und leidenschaftliche Zuneigung...”, sagte Dean zu seinem kleinen Bruder und hielt sich theatralisch die Brust.
 

Und wenn?

Wäre das so schlimm?
 

Sam seufzte: “Jerk!”

“Bitch!”

Neuer Fall

Hallo^^
 

So, ich lass die langen Vorreden erstmal!^^ Viel Spaß beim Lesen...

...und danke an euch alle für die lieben Kommis^^
 

*Kekse da lass*

*Pepsiautomat mit viel Auswahl hinstell*

Damit jeder was hat^^
 

Kapitel 2: Neuer Fall
 

Junger Familienvater tot aufgefunden!
 

Eigentlich interessierte dese Schlagzeile den jungen Winchester nicht wirklich, als er an seinem Thunfischsandwich knabberte, aber als er das Schmatzen von seinem Gegenüber wahrnahm, musste er sich ja irgendwie ablenken.
 

Aber...
 

Wie von Hunden zerfleischt
 

und...
 

Wundmale, die von einem großen Tier stammen könnten
 

...lenkten schließlich doch sein Aufmerksamkeit auf die Zeitung, die ein dicker Mann gerade in seinen Händen hatte.

Als dieser jedoch seine Tasse Kaffee lehrte und schließlich das Restaurant verließ, griff sich Sam die Zeitung und blätterte den Artikeln auf.
 

“Hey Dean, hör dir das an”, meinte er, als er einige Zeilen gelesen hatte, die er seinem Bruder nicht vorenthalten wollte.

“Henry Nicholls wurde vorgestern Abend tot in seinem Büro aufgefunden. Seine Frau berichtet, dass sein ganzer Körper mit Schürfwunden übersät war, als hätte ihn ein Wolf oder Bär... Dean!”

Jetzt hatte Sam so schön den Artikel gelesen und dieser Holzkopf hatte nicht einmal zugehört - es schien jedenfalls so.

“Dean, hörst du überhaupt zu, ich versuche gerade-.”

“Wapf?”

Wenn Sam nicht außer sich gewesen wäre und sauer auf seinen Bruder, dann hätte er wahrscheinlich sein Sandwich wieder auf den Tisch gebröckelt.

Der Anblick von dem halbzerkauten Kuchen in Deans Mund war nicht sehr erotisch.
 

Ich glaub das nicht... dieser Fresssack!
 

“Ich hab dir gerade von einem Kerl berichtet, der zerfleischt wurde! Komisch, findest du nicht?”, fragte Sam gereizt und Dean schluckte erst mal seinen Apfelkuchen hinunter.

“Entschuldige, hab dir grad nicht zugehört.”

“Das sehe ich!”

“Tut mir leid, Sammy... aber dieser Kuchen, der ist soooooooo gut”, meinte Dean und Sam seufzte “..Den musst du probieren...”

Dean schob dem Jüngeren den Teller Kuchen vor die Nase und wartete gespannt, was er dazu sagen würde.

“Nein, danke...”

“Ach komm schon, der ist echt genial”, ermutigte Dean, aber Sam war jetzt nicht nach Kuchen.

Auch wenn er auf Deans fachmännische Äußerung gerne vertraute.

“Dean! Ich will keinen Kuchen!”, sagte er noch einmal mit Nachdruck, aber Dean schien mit diese Aussage nicht einverstanden.

Er nahm den Teller wieder an sich, brach ein Stück Kuchen ab und spießte es mit der Gabel auf, bevor er es Sam hin hielt.

“Iss das jetzt!”

“Nein!”

“Mach schon, verdammt!”, sagte Dean energisch... ja, er schrie fast.

Einige Gäste sahen sich nach den beiden um und Sam wäre am liebsten im Boden versunken.

Jetzt musste er sich von seinem großen Bruder vorschreiben lassen, was er essen wollte.

“Was ist jetzt?”

Sam seufzte, beugte sich ein Stück vor und nahm mit dem Mund den Kuchen von der Gabel.

“Ja, er ist ganz gut...”

“Ganz gut? Der ist besser als der von Dad...”

“Dad hat nie gebacken...”, meinte Sam nur und trank einen Schluck.

Dean seufzte: “Das weis ich auch! Ich meine, den leckeren Zitronenkuchen, den er immer von der Tankstelle mitgebracht hat.”

“Ach du meinst den, der nach Schuhcreme und Latex geschmeckt hat?”

“Sam, woher weist du denn, wie Latex schmeckt?”, neckte Dean ihn und Sam lief rot an.

Er vergrub sein Gesicht hinter der Zeitung und nuschelte etwas Unverständliches...

“Du weist genau, wie ich das meine... genau wie, wenn man sagt, das schmeckt wie-.”

“Scheiße?”

“Ja, genau... wie Scheiße! Zufrieden?”, wollte Sam von seinem Bruder wissen und Dean lachte.
 

Anscheinend war er zufrieden...
 

“Mach dich locker Sammy...”

“Nenn mich nicht Sammy!”

“Du bist mein kleiner Bruder, ich nenn dich, wie ich will... klar?”, sagte Dean knapp und stopfte sich den Rest Kuchen in seinen Mund.

“Nein Dean, du bist der Kleinere... ich bin der Jüngere...”, lächelte er und Dean schnaubte verächtlich.

“Ja okay... aber niemand ist größer als du, das gilt nicht! Außerdem sind dafür bei mir andere Sachen größer...”, grinste Dean dreckig und Sam verdrehte die Augen.
 

Davon musste er sich schon selber überzeugen...
 

“Wenn du meinst”, war alles, was er dazu sagen konnte und setzte wieder zum trinken an.

“Willst du nachsehen?”
 

Ja, will ich!
 

Sam verschluckte sich an seinem Kaffee und es dauerte eine Weile, bis er sich wieder eingekriegt hatte und dann zu Dean sah.

“Alles klar?”

“Hm...”, murmelte der Jüngere und hielt seinem Bruder dann die Zeitung hin.

Ohne ein Wort zu sagen, deutete Sam auf den Artikel, den er vorhin versucht hatte Dean vorzulesen und Deans Blick heftete an dem Stück Papier.

Es sah so aus, als ob er sich konzentrieren würde.
 

“Interessant... interessant... was denkst du?”

Sam zuckte mit den Schultern.

“Ich weis nicht... Werwölfe, Wendigos und das ganze Zeug können wir ja ausschließen... ich meine, er wurde in seinem Büro getötet.”

“Ha, vielleicht der Geist eines Wendigos”, lachte Dean... aber Sam konnte ganz und gar nicht drüber lachen.

“Der war schlecht...”

“Ja, ich weis. Ich hab zuviel gegessen...”, seufzte der Winchester.

“Ich denke, einen Geist können wir ausschließen... sonst hätten die wahrscheinlich weitere Morde in der Umgebung des Mannes oder der Umgebung des Gebäudes berichtet... meinst du nicht?”

Mit DIE meinte Sam sicherlich die Zeitungsfitzen und Dean war der selben Meinung.

“Ja, denke ich auch... hm... ein Dämon also?”

“Denkbar wäre es... vielleicht sollten wir uns umhören... Polizeirevier, die Hinterbliebenen. Eben das ganze Programm.”

“Also wie immer”, bestätigte Dean und Sam nickte nur.

Mit einem einzigen Zug kippte Dean den Rest seines Bieres hinunter und grinste Sam dann an.

“Ich wäre erst mal für ein nettes Motel. Heute können wir eh nicht mehr sonderlich viel ausrichten.”

Widerwillig stimmte Sam zu.

Ihm war eigentlich nicht sonderlich wohl bei der Sache, einfach so seelenruhig jetzt zu schlafen, wenn wirklich ein Dämon hier sein Unwesen trieb.

Aber Zeit zum Nachdenken hatte er eh nicht mehr, Dean war schon aufgestanden und gerade zu der Blonden rüber gegangen, um zu bezahlen.

Nun ja, die Rechnung schien nicht alles zu sein, was sie ihm gegeben hatte.
 

Dumme Schlampe...
 

Sam biss sich auf die Lippe...

Hatte er das eben wirklich gedacht?

Eigentlich war das nicht seine Art und er warf der Bedienung noch ein entschuldigendes Lächeln zu, als er mit Dean das Restaurant wieder verließ.
 

“So, suchen wir uns was zum pennen”, lächelte Dean und warf Sam dei Autoschlüssel rüber.

“Ich darf fahren?”, fragte Sam verwundert.

“Ich hab doch was getrunken...”

“Wooooooow, seit wann so verantwortungsbewusst....?”, wollte Sam wissen und beide stiegen ein.

Dean aber zuckte nur mit den Schultern und der Jüngere startete ohne ein Wort den Wagen, der wenig später über den Parkplatz brauste.

Welche Seite?

Halli Hallo^^
 

So, danke an alle für die ganzen netten Kommentare!

Wie immer, hab ich mich sher gefreut xD

*grinst*

Ich hoffe, die Geschichte gefällt euch auch weiterhin und in der nächsten Zeit wird dann auch ein neuer Chara dazu kommen...na ja eigentlich is er schon dabei xD

*knuddels*

*lacht*

Viel Spaß

*Pancakes hinstell*
 


 

Kapitel 3: Welche Seite?
 

Etwas schläfrig drehte Dean das Radio des Impalas noch etwas auf und seufzte zufrieden, als ihm die Stimme von Bon Scott um die Ohren dröhnte.

“Ist alles in Ordnung?”, wollte Sam wissen, der einen besorgten Blick auf Dean riskierte.

“Alles klar... ich bin nur etwas müde...”

Ein langes Gähnen entfuhr Dean und Sam war kurz vorm Ausrasten.

Sein Bruder sah so... süß aus... süß?

Das durfte Dean niemals erfahren, er durfte niemals erfahren, dass Sam dachte, er wäre süß.

Nach einigen Minuten Fahrt durch die Einöde, hatte Sam ein Anzeigeschild erblickt, wo in großen Buchstaben Motel drauf zu sehen war.

Sam gab einen lang gestreckten Seufzer von sich und registrierte das es bis zum nächsten Motel nur noch wenige Meilen Fahrt waren.

Ein Blick auf den Beifahrersitz sagte ihm, dass Dean bereits ins Land der Träume abgedriftet war.
 

Er konnte ja so süß sein, wenn er schläft...
 

Sam musste sich ein Grinsen verkneifen.

Diese Gedanken, die er in den letzten Tagen gehabt hatte, machten ihn irgendwie Angst.

Er wusste nicht wieso, aber er war sich hundertprozentig sicher, dass er sie nicht haben durfte... eigentlich...

Es war einfach NICHT normal...

Andererseits, was war normal?
 

Ohne Dean etwas zu sagen - der sowieso schon im Land der Träume war, so schien es jedenfalls - bog er von Highway runter und fuhr in Richtung Motel.
 

Dragonfly Inn
 

Wie er diese billigen kleinen Motel hasste...
 

Erinnerte Sam irgendwie an die Fernsehserie Gilmore Girls.

Oh wie er sie hasste...

Aber Dean hatte sie ab und zu wegen der einen Schauspielerin sich angesehen, weil er sie heiß fand.

Ein Seufzen kam über Sams Lippen und er parkte den Wagen.

“Hey Dean!”

Vorsichtig rüttelte er seine großen Bruder, als er den Impala abgewürgt hatte.

“Hm...”, murrte dieser und nahm seine Sonnebrille ab.

Wieso hatte er die überhaupt aufgesetzt?

Es war doch sowieso schon dunkel draußen.

“Du hast eins gefunden?”

Sam nickte triumphierend und stieg dann aus.

Seine Sachen und die von Dean nahm er aus dem Kofferraum, reichte Dean seine Tasche.

“Warte...”, hielt Dean den Jüngeren auf und kramte in seiner Tasche “...Du wirst eine Kreditkarte brauchen oder so was...”

“Hab ich doch”, lächelte Sam, hielt eine silberne Karte hoch und verschwand dann in Richtung Rezeption.

“Mein Junge...”, freut sich Dean und lehnte sich an sein schwarzes Baby.
 

Als Sam durch die transparente Tür am Eingang ging, stieg ihm sofort ein elender Geruch aus Alkohol und Parfüm in die Nase.

Ja, Dean stank auch manchmal fürchterlich, wenn er aus Bars wieder nach hause kam, aber dieser Gestank war einfach nur widerlich.

Die ebenso schmutzige Tür hatte Spuren auf seiner Hand hinterlassen, die er an seiner Jacke abschmierte.

Zweimal berührte er die Klingel auf der Theke und kurz darauf erschien eine junge Frau vor seiner Nase.

“Hi... ich ähm... hätte gerne ein Zimmer. Zwei Betten, wenn es geht”, fügte er dann schnell hinzu.

Die Frau nickte nur stumm und war darauf bedacht ihn nicht anzusehen.

“Ist alles klar mit Ihnen?”, fragte der Winchester zögernd und dann sah sie auf.

“Ja, natürlich... alles in Ordnung, danke”, lächelte sie, aber Sam erkannte, dass es ihr gar nicht gut ging.

Das lag nicht an ihren traurigen Ausdruck in ihren Augen... nein, das lag an ihrer aufgeplatzten Lippe und dem blauen Auge - links.

Ohne ein Wort überreichte sie ihm den Schlüssel und plötzlich hörten beiden einen Schrei und sahen nach draußen.

“Braves Hündchen...”, versuchte Dean seinen gegenüber zu beruhigen.

“Dean, was tust du da?”

Zusammen mit der Motelbesitzern kam Sam nach draußen gelaufen.

“Sam, nimm diese Bestie weg!”

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah der Jüngere seinen Bruder an.

Die Bestie - wie Dean so schön sagte - die in seinen Augen ihn am liebsten fressen würde... war eigentlich nur ein kleiner niedlicher Hundewelpe.

Es schien so, als ob er nur mit ihm spielen wollte.

“Dean, hab dich nicht so”, seufzte Sam und nahm den kleinen Hund auf den Arm “...Er wollte nur, dass du mit ihm spielst.”

Sam hielt einen kleinen roten Ball hoch, dem er dem Hund aus dem Maul genommen hatte.

Der Kleine schien sich in Sams Armen sehr wohl zu fühlen, denn als er wider zu seiner Besitzern sollte, gab er gequälte Laute von sich.

“Es tut mir leid, er ist noch etwas verspielt.”

“Ach schon gut. mein Bruder übertreibt nur schon wieder...”, lächelte Sam beruhigend und ging wieder zu seinem Bruder, als die Frau reingegangen war.

“Du bist echt unmöglich...”

“Was?”

Sam schüttelte genervt den Kopf und ging zum Motelzimmer vor.

“Die Frau hat schon genug Probleme.”

“Wie meinst du das?”, wollte Dean wissen und lief ihm nach.

Mit etwas Kraft hatte Sam es geschafft die alte Tür aufzukriegen, aber bevor er nach drinnen ging, drehte er sich noch mal zu seinem Bruder um.

“Ich glaube, sie wird von ihrem Mann geschlagen.”

“Woher willst du das wissen?”

“Nun ja, sie war schreckhaft, hat ein blaues Auge und eine aufgeplatzte Lippe... Ich denke nicht, dass sie Boxerin ist.”

Dean seufzte.

“Und?”

“Und? Denkst du nicht, wir sollten etwas tun?”

“Was genau willst du denn machen? Das geht uns nichts an! Ich meine, willst du ihn verprügeln?”

Sam stöhnte genervt auf, nein, das wollte er natürlich nicht... okay, er hatte schon darüber nach gedacht, aber sein gesunder Menschenverstand sagte ihm, dass das wahrscheinlich nicht allzu viel bringen würde.

“Nein... ach ich weis nicht, ich komm mir grade so hilflos vor. Wir jagen diese Drecksdämonen und am Ende können wir nicht einmal einer Frau helfen, die von ihrem Mann geschlagen wird. Der sicher ein harmloser Mensch ist.”

“Ich weis Sammy...”

Sam nickte nur kurz und schloss dann die Tür hinter Dean, als beide im Zimmer standen.

“Wow... dieses Zimmer schreit ja gerade zu nach Discoooo”, lachte Dean und sah zu Sam, der immer noch etwas niedergeschlagen drein schaute.

“Ach Sam, komm schon. Wir können nicht allen helfen... Du weist doch selber, Menschen sind meistens schlimmer als Dämonen. Aus denen wird man nicht schlau”, versuchte er seinen kleinen Bruder aufzumuntern.

Dean reichte Sam eine Flasche Bier, welches er sich aus der Minibar geklaut hatte und grinste ihn dann an.

“Trink was, dann geht es dir besser...”

“Tss... du willst mich ja nur besoffen machen!”

“So wieso, Sammy... aber ich denke, dass muss ich gar nicht...”
 

Mit einem Schlag änderte sich Sams Gesichtsfarbe in ein kräftiges Rot.
 

Ja, wahrscheinlich musste er das nicht...
 

“Aber was machen wir hier mit?”, fragte Dean und deutete auf das Bett.

Es war anscheinend kein Zimmer mit zwei Betten mehr frei gewesen.

“ich weis nicht... beschweren auf jeden Fall nicht, ich kann auch auf dem Sofa schlafen.”

“Ach Quatsch nicht! Ich schlaf links!”, grinste Dean und wollte gerade seine Sachen ausbreiten, da hielt Sam ihn am Arm fest.

“Nein, wirst du nicht. Ich schlaf links... ich schlaf da immer!”

“Ja Sam, aber heute haben wir ein Doppelbett! Das bedeutet, heute ist alles anders”, lächelte Dean zuckersüß.

“Aber...”, fing der Jüngere an und sah Dean wieder mit diesen Blick an, der einfach jeden zum schmelzen brachte.

Dean seufzte nur, wieso musste Sam immer seine Geheimwaffe einsetzen?

Das konnte einfach nicht gelten?
 

DAS WAR NICHT FAIR!

Unkeusche Gedanken

Moinsen Leute!^^

So, das 4. Kapitel ist es schon und wow ich bin erst am Anfang XD

*grinsel*

Na ja also wird die Story noch etwas länger gehen...hehehehe!^^

Hm was kann ich groß zu diesem Kapitel sagen?

Der Titel sagt schon alles^^

*schnurr*

Viel Spaß
 

Kapitel 4: Unkeusche Gedanken
 

“Hm...”, grummelte Dean und war wie gebannt von Sams Blick, der ihn zu durchbohren schien.

“Dean...”

“Ja okay”, sagte er dann kurz und schmiss seine Taschen auf die andere Seite des Bettes “... Du bist manchmal eine echte Nervensäge, weist du das?”

Dean sah seinen kleinen Bruder etwas säuerlich an, aber Sam konnte nur grinsen.

“Ich weis... aber deswegen magst du mich ja auch so”, lächelte Sam und holte einige Sachen aus seiner Tasche, die er heute wohl noch gebrauchen würde.

Wieder kam nur ein unverständliches Grummeln von Seiten Deans, der sich von seinem Bruder weg drehte und seine Jacke auszog.

“Ich will noch duschen...”

“Dann mach das.”

“Ja, vielleicht willst du ja zuerst und... ich weis nicht...”

“Nein, danke... oder soll ich mitkommen?”, grinste Dean dreckig und Sam lief klitschrot an, bevor er ohne ein weiteres Wort im Bad verschwand.

Dean zuckte kurz zusammen, als Sam die Tür knallte.
 

Was hatte er denn?
 

Zuerst drehte Sam das Wasser auf KALT...

Ihm war eh schon zu heiß gerade geworden, da wollte er es nicht noch schlimmer machen.

Das kühle Nass fühlte sich wie eine Art Erlösung auf seinem Körper an.

Daraufhin schloss er seine Augen.
 

Sam spürte, wie auf einmal zwei warme Hände sich um seinen Körper schlangen.

Erschrocken fuhr er herum und blickte in Deans Gesicht.

“Dean, was-.”

Er kam gar nicht dazu weiter zu sprechen.

Dean drückte seine Lippen sanft auf die von Sam, der erst etwas perplex da stand und nicht so recht wusste, was er machen sollte.

Vorsichtig strich der Ältere mit seiner Zunge über die Lippen des Jüngeren und spürte, wie er sich entspannte.

Als Sam seinen Mund öffnete, schob Dean seine Zunge in Sams Mund.

Zaghaft umspielte seine Zunge die von Sam und dieser antwortete mit demselben Spiel.

Deans Hände wanderten von Sams Nacken weiter nach unten, über seinen muskulösen Oberkörper, über seinen Rücken und verhaarten schließlich auf seinem Po.

Ein leichtes Keuchen kam von Sam, was Dean mehr als glücklich machte.

Grob drückte er den Jüngeren an die kalte Fliesenwand der Dusche und widmete sich seinem Hals.

“Dean...”

Erst biss er leicht hinein und leckte dann über die Stellen.

Sams Hände lagen auf Deans Schultern, aber er war nicht wirklich in der Lage etwas zu machen, denn irgendwie fühlte er sich gerade überwältigt.

“Freust du dich so mich zu sehen”, raunte Dean in Sams Ohr, als er bemerkte, wie erregt er war.

Sams Gesichtsfarbe wechselte wieder in ein knalliges Rot.

Deans Lippen wanderten weiter nach unten, küssten über Sams Schlüsselbein, leckten über seine Brustwarzen.

Immer mal entwich Sam daraufhin ein leichtes Keuchen, was aber langsam zu einem Stöhnen überging, da Deans Zunge alsbald seinem Erregungspunkt immer näher kam.

Dean umfasste Sams Erregung, während er immer noch seine Brustwarzen liebkoste.

“Ahhhh...”

Jetzt hatte er ihn!

Sam fing an zu stöhnen, als Dean seine Hand leicht auf und ab bewegte.

“Dean...”

“Sam...”
 

“Sam...”
 

“Sam...”
 

“SAM!”
 

Der Jüngere fuhr erschrocken hoch und erkannte aus der Dusche heraus Dean, der im Raum stand.

“Was ist denn?”

“Das könnte ich dich fragen... du hast doch meinen Namen gerufen!”
 

Oh Gott... Scheiße!
 

Was hatte er denn verdammt noch mal geträumt?

Was sollte das?

Wieso träumte er so was?
 

“Also?”

“ich ähm... ich... du... gibst du mir mal bitte das Shampoo?”, bat Sam seinen Bruder und deutete aus der Dusche heraus auf die Flasche mit roter Flüssigkeit.

“Klar...”

Dean reichte Sam die Flasche - aber nicht ohne einen Blick auf sie zu werfen und die Nase zu rümpfen.

“Was ist?”

“Was ist das für Shampoo?”

“Erdbeershampoo, ich finde, das riecht so gut”, grinste Sammy und in diesem Augenblick blieb Deans Herz fast stehen.

“Hm...”, nuschelte dieser und drehte sich um, um das Zimmer zu verlassen.

Etwas verwirrt sah Sam seinen Bruder hinterher.

Immer noch spukte dieser - na ja nennen wir es Tagtraum - Tagtraum in seinem Kopf umher.

Es hatte sich so verdammt GUT angefühlt.
 

Etwas niedergeschlagen saß Dean im Zimmer, als Sam fertig geduscht wieder aus dem Bad kam.

“Hey, ist was?”

Sam hatte irgendwie einen sechsten Sinn für Deans Probleme oder für Augenblicke, in dem es im schlecht ging.

“Was? Nein, alles klar...”

“Okay...”, war das einzige, was Sam zu sagen hatte und rubbelte mit einem kleineren Handtuch seine Haare trocken, sodass sein süßer Franzenpony besser herausstach.

Dean drehte sich zu ihm.

“Kannst du dir nicht was anziehen?”, blaffte er Sam an, der nun gar nicht mehr wusste, was abging.

“Ich komme frisch aus der Dusche und ich wollte mir gerade meine Sachen holen.”

“Na dann mach schneller!”

Sam konnte sich nicht erklären, wieso Dean jetzt auf einmal so aggressiv war.
 

Oh Nein!
 

Hatte er etwa etwas von seinem Tagtraum mitbekommen?

Sam hoffte doch mal NICHT!
 

Deans Blick heftete die ganze Zeit an Sam, während er seine Sachen zusammen suchte.

Er sah echt gut aus, nur so mit Handtuch bekleidet und noch etwas... nass.

Der Ältere biss sich auf die Lippe und versuchte an etwas anderes zu denken.
 

Al Bundy

Al Bundy

Al Bundy
 

Wiederholte Dean in seinen Gedanken, aber es half nicht wirklich.

Er spürte plötzlich ganz genau, wie seine Jeans immer enger wurde.

Entspannen konnte er sich erst wieder, als Sam ins Bad verschwunden war - samt der Klamotten - und sich wieder etwas anzog.

Dean entledigte sich auch seiner Kleidung, bis auf die Shorts und legte sich in das große Doppelbett.

Nach wenigen Minuten kam Sam wieder, ebenfalls nur mit einem Shirt und Boxershorts, und legte sich neben seinen Bruder.

Dean lag mit dem Rücken zu ihm.

“Tut mir leid, Sammy...”

“Schon okay”, meinte der Jüngere lächelnd und knipste das Licht aus.

Ein neues Opfer... ein neuer Kollege

Hallo^^

So, dieses Mal geht es recht schnell...na ja hatte Langeweile und da ich bei Dark Angel immer noch aufm Schlauch steh...Blaaaaa!

*lacht*

Egal...also, sorry noch mal für das vorige Kapitel, wo es leider nur ein Traum war! xD

Aber KEINE Angst...heheheh, etwas Richtiges ist schon in Arbeit!

*grins*

*Hände reib*

Danke für die lieben Kommis!^^
 


 

Kapitel 5: Ein neues Opfer... ein neuer Kollege
 

Das Kreischen einer Sirene hatte Dean aus seinen - mehr oder weniger jugendfreien - Träumen gerissen.

Grummelnd wischte er sich den Schlaf aus den Augen und sah sich etwas verwirrt um.

Ein warmer Atem kitzelte ihn am Hals und als er einen Blick nach unten riskierte, bemerkte er den schlafenden Sam, der ganz dich an ihn gekuschelt noch schlief.

Sams Gesicht lag an Deans Halsbeuge vergraben, daher auch der warme Atem und sein Arm war um Deans Hüfte gelegt.

“Oh Shit...”, presste Dean leise hervor.

Jetzt ging das schon wieder los!

Er musste sich bei nächster Gelegenheit unbedingt Shorts in einer Größe größer kaufen.

Oder am besten ZWEI... wir wollen dieses GROßE Problem ja nicht so herunter spielen.

“Sammy?”

Keine Reaktion.

“Sammy!!!”

Immer noch nichts, vielleicht sollte er etwas energischer sein.

“SAM!”

Der Jüngere schreckte auf und verschlafen blickte er in Deans Gesicht, was ihn angrinste.

“Na ich sehe, du hast super geschlafen...”, bemerkte Dean und deutete auf Sams Arm, der immer noch auf seinem Körper lag.

Dean konnte nicht mal Apfelkuchen sagen, so schnell hatte Sam seinen Arm weg gezogen und war aufgesprungen.

“Alles klar mit dir?”, wollte Dean wissen und Sam gab ein leises “Ja...” von sich.

Auch Dean schaffte es, sich aufzuraffen und blickte aus dem Fenster.

“Wusste ichs doch...”

“Was?”

Sam gesellte sich zu ihm und sein Blick fiel auf den Krankenwagen und auf die Polizisten, die gerade das Haus genau gegenüber absicherten.

“Verdammt”, presste Sam hervor und packte seine Tasche.

“Was ist los?”

“Ich war so dumm! Die Frau gestern... wir hätten etwas unternehmen müssen, scheiß egal ob Dämon oder Mensch.”

Sam griff sich einige Klamotten, zog sich so schnell es ging an.

Er hatte wahnsinnige Schuldgefühle, was, wenn dieser armen Frau etwas passiert ist?

Wenn ihr Mann weiter gegangen war, als sie “nur” zu schlagen?

Sam fühlte sich gerade in diesem Augenblick echt scheiße.

Er hätte gestern etwas machen sollen, nein stattdessen hatte er einen feuchten Traum von seinem Bruder...

“Meinst du, sie ist...?”

Dean traute sich gar nicht weiter zu sprechen, er hatte schon mitgekriegt wie aufgeregt sein kleiner Bruder geworden war.

“Ich weis es nicht, Dean!”

Als Sam fertig angezogen war, verschwand er in Windeseile durch die Tür.

“Sammy, warte doch!”, rief Dean, der immer noch mit dem Reisverschluss seiner Jeans zu kämpfen hatte.

Der junger Winchester kam an der Rezeption an, wo er gestern die junge Frau kennen gelernt hatte und ging auf einen der Polizeibeamten zu.

“Was ist hier passiert?”

“Sind Sie Gast in diesem Motel?”

Sam bekam nur ein Nicken zu Stande, als er sah, wie zwei Sanitäter einen Trage aus dem Haus trugen, wo ein schwarzer Sack drauf lag.

“Nun ja... der Besitzer des Motels wurde gestern Nacht ermordet. Seine Frau ist immer noch ganz aufgelöst.”

Seine Frau ist aufgelöst?

Gott sei Dank!

Sam atmete erleichtert aus, ihr war nichts passiert...

Aus irgendeinem Grund nahm ihm der Tod des Mannes nicht allzu doll mit, eigentlich war er immer etwas betrübt, wenn er feststellen musste, dass jemand sein Leben verloren hatte... aber jetzt?

“Das ist ja... schrecklich”, meinte Sam nur und der Beamte nickte.

“Was ist denn hier los?”

Dean hatte es inzwischen geschafft sich in seine Klamotten zu zwängen und wollte jetzt auch am Geschehen Teil haben.

“Ihr Mann... er ist tot.”

“Oh...”, entwich es Dean “ER ist tot? Hat sie? Ich meine...”

“Nein, das glaube ich nicht. Du hast sie nicht erlebt Dean.”

“Aber in Notsituationen sind Menschen zu allem fähig, vielleicht war es ja Notwehr?”

Da war was Wahres dran.

Was, wenn es Notwehr gewesen war?

“Sieh mal”, meinte Dean dann und deutete auf die junge Frau, die an der Tür des Hauses stand und wie ein Schlosshund heulte.

“Ich werde mal mit ihr reden”; meinte Sam.

“Ich-.”

“Nein, bleib du lieber hier...”

“Hey, was soll das denn heißen?”

“Bleib einfach hier, okay?”

Dean seufzte nur, machte aber, was Sam von ihm verlangte... dieser Job ging seinen kleinem Bruder anscheinend doch näher, als er vermutete.
 

Vorsichtig trat Sam an die - nun - verwitwete Frau heran und räusperte sich kurz.

“Kann ich Ihnen irgendwie helfen?”

Mit verquollenen Augen sah sie zu ihm auf, den kleinen Welpen hatte sie auf ihrem Arm, der sich an sie kuschelte.

“Oh... hallo... nein... es geht schon”, schluchzte sie.

Sam wunderte sich echt, wieso sie wegen diesem Kerl so rumflennte...

Aber wahrscheinlich konnte er das nicht wirklich nachvollziehen.

“Was ist passiert?”, fragte er vorsichtig und bemerkte, wie der kleine Hund in ihrem Arm sich regte.

“Ich weis nicht... ich war nicht hier....”, heulte sie “...Als ich wieder nach hause kam, lag er da... er lag am Boden, überall das Blut... ich war nur kurz weg...”

“Schon gut, schon gut”, sagte er beruhigend und nahm sie in den Arm.

Das war das einzig Richtige, was er jetzt tun konnte.

Ein dumpfes “Es tut mir Leid” würde hier auf keinen Fall ausreichen, das wusste er.

“Er war so... als ob ihn ein großes Tier zerfetzt hätte”, erzählte sie weiter und Sam wurde aufmerksam.

Was hatte sie da gesagt?

Das klang irgendwie ganz nach der Sache in der Zeitung, die er gelesen hatte.

“Okay...”, fing er an und löste sich von ihr “Sie haben doch jemanden oder? Ich meine, wo sie hingehen können?”

“Hm ja, meine Schwester. Ich werde wohl für eine Weile zu ihr gehen, mein Bruder wird das Motel hier leiten...”, lächelte sie gequält und wischte sich einige Tränen aus den Augenwinkeln.

Sam nickte, redete ihr noch einige gute Worte zu und ging dann wieder rüber zu Dean.

“Und?”

“Ja, also sie war es definitiv nicht.”

“Sam, ich weis ja, dass du sie-.”

“Dean, sie sagte, es war, als ob ein großes Tier ihn zerfleischt hätte... verstehst du?”

“Hm... du meinst, der Schläger ist von dem gleichen Vieh getötet wurden, wie dieser Kerl aus der Zeitung?”

Sam nickte nur kurz und sah dann noch einmal zu der Frau, die gerade von ihrem Bruder abgeholt wurde.

“Sieht so aus...”

“Gut... also... was gedenkst du jetzt zu tun?”

“Wir sollten die Leiche mal etwas näher untersuchen...”

“Ah wir spielen also Leichendoktor... mal wieder...”, grinste Dean und innerlich freute er sich schon darauf.

Aber am meisten freute er sich auf Sams angewidertes Gesicht, wenn ER wieder die Leiche untersuchen durfte.

Wie damals das mit den Vampiren.

Ein Lächeln stahl sich auf Deans Gesicht und Sam rümpfte nur die Nase.

“Was ist so komisch?”

“Nichts... nichts...”
 

Beide hatten sich im Motelzimmer schon richtig in Schale geworfen.

Ein hässliches blaues Hemd, darüber ein weißer Kittel.... und dazu passende weiße Hosen.

Ach schön...

“Dean, kannst du überhaupt was?”, wollte Sam wissen und sein älterer Bruder sah ihn fragend an.

Seufzend ging Sam zu Dean.

Dieser hatte vor lauter Muffin im Mund sein Hemd nicht richtig zugeknöpft.

Sam knöpfte langsam wieder das Hemd des Älteren auf und Dean spürte wieder dieses Ziehen in seiner Lendengegend, als er Sams Hand auf seiner Haut spürte.
 

Verdammt...
 

“Was ist?”

“Deine Hand ist kalt”, nuschelte Dean und zog eine Schnute, woraufhin Sam lachen musste.

“Was ist?”

“Nichts, das sieht nur so komisch aus”; grinste er und knöpfte Deans Hemd zu - dieses Mal richtig.

“Schade...”

“Was schade?”

“Was? Ahhhh nichts...”, meinte Dean und biss sich auf die Lippe...

Oh Gott, er hatte das eben doch nicht laut gesagt?
 

Doch hab ich... verdammt... noch mal...
 

Sam fühlte kurz Deans Stirn.

“Was tust du da?”

“Nichts... Christo?”

“SAM!”

“Entschuldige, du bist in letzter Zeit so komisch...”

Dean winkte nur ab.

“Ach Quatsch...”
 

Plötzlich hörten beide ein leises Kratzen an der Tür.

“Was war das?”

Sam zuckte nur mit den Schultern und Dean griff sich seine Waffe.

“Dean...”

“Was denn? Ich bin nur vorsichtig!”

Langsam aber sicher ging Dean dem Kratzen nach und kam bei der Motelzimmertür an, die er kurz aufstieß und dann sprang er zur Seite.

Ein kurzes Bellen drang an Sams Ohr, bevor er sah, wie Dean zurück taumelte, sich an der Türklinke fest hielt und der kleine Hund der Motelbelizerin auf das Bett sprang.

Fröhlich bellte er Sam an, lief zu ihm und der junge Winchester nahm ihn auf seinem Arm.

“Diese... Bestie...”, meinte Dean und atmete tief durch.

“Dean, das ist ein kleiner Hund... sie muss ihn vergessen haben... oder sie hat ihn eigentlich bei ihrem Bruder gelassen.”

Sie hörten beide ein lautes Rufen und im nächsten Augenblick kam ein junger Mann zu den beiden und es sah so als, ob er den Hund gerufen hätte.

“Da bist du ja! Entschuldigen Sie...”

“Kein Problem...”

“Ich glaube, er will nicht so recht ins Tierheim...”

“Ins Tierheim?”, fragte Sam etwas traurig und sah auf den kleinen süßen Hund in seinem Arm.

“Ja, meine Schwester kann sich im Moment nicht um ihn kümmern, aber ich auch nicht, also-.”

“Wir nehmen ihn!”, rief Sam auf einmal und ohne Vorwarnung an Dean heraus.

“Sie würden?”

“Natürlich...”, lächelte Sam und ignorierte seinen Bruder nun vollends, der davon nicht allzu sehr angetan war.

Der junge Mann bedankte sich, versprach noch einige Sache von dem Kleinen hier her zu bringen und widmete sich dann wieder den Geschäften im Motel.

“Sam...”

“Ach komm schon Dean, sieh ihn dir doch an!”; lächelte Sam und hielt Dean den kleinen Hund hin.

Na toll, jetzt hatte er zwei Hundewelpenblicke am Hals...

Und einer stärker als der andere...

Dagegen konnte er nicht anstinken!

“Okay... wir behalten ihn...”

“Toll”; freute sich Sam und hielt den kleinen Welpen in die Luft, der sich genauso zu freuen schien.

“Aber wir nenne ihn Angus”, bestand Dean drauf.

“Wie der Gitarrist von AC/DC?”

Dean nickte lächelnd und streichelte dem kleinen Fellknäuel über den Kopf.

Recherche

Hallo^^

*grins*

ich möchte mich für all die lieben Kommis bedanken!

*Kekse hinstell*
 

Kapitel 6: Recherche
 

“Ich kümmere mich aber nicht die ganze Zeit um ihn.”

Sam seufzte nur genervt.

“Ja, ja...”, lächelte er dann und kraulte Angus den Kopf.

“Und was machen wir jetzt mit ihm?”, wollte Dean wissen und deutete auf den Hund und dann auf ihre Klamotten.

Sie wollten gerade zum Krankenhaus aufbrechen, was sich jetzt erledigt hatte.

Angus konnten sie schließlich nicht mit nehmen.

“Ein Hund in der Pathologie? Nicht gut...”

Genau darauf wollte Dean die ganze Zeit hinaus.

“Hm... ach wir machen es so, du gehst in die Pathologie und ich werde mich schon mal an die Recherche machen”, schlug Sam vor und Dean schnaubte nur.

Da hatte er sich schon so auf Sams Gesicht gefreut, wenn er wieder den Toten in der Fresse rumpulen konnte.

“Na ja gut, also treffen wir uns dann bei der Bibliothek...”

Sam nickte und zog sich schnell wieder seine normalen Klamotten an.

“Also dann Dr. Watson”, fing Sam an, wurde aber eher schlecht als recht von seinem großen Bruder wirsch unterbrochen.

“Ich Dr. Watson?”

“Ja...”, kam die zaghafte Antwort des jüngeren Winchesters.

“Ganz sicher nicht! Wenn, dann bist du Dr. Watson und ich Sherlock Holmes.”

“Meinetwegen, wie auch immer...”

Beide Brüder verließen gemeinsam das Motelzimmer.

“Du nimmst den Bus...”, meinte Dean und ließ Sam einfach auf dem Parkplatz stehen.

“Toller Bruder!”, rief Sam Dean zu, als dieser in den Impala stieg und dann ohne ein weiteres Wort los fuhr.

“Idiot!”

Was war denn in letzter Zeit mit Dean los?

Er benahm sich immer merkwürdiger.

Mit einem langgezogenem Seufzer ging er zur Busstation, irgendwie musste er ja in die Stadt kommen.

Er packte Angus, steckte ihn in seine Tasche und bedeutete ihm, er solle sich ruhig verhalten.

Sam war fest davon überzeugt, dass er das verstanden hatte und stieg in den Bus.

Sofort fiel ihm eine junge Frau auf, die einige Plätze vor ihm saß.

Lange blonde Haare, gute Figur und strahlend blaue Augen, ja, sie war echt eine Augenweide.

Aber irgendwas war auch seltsam...

Sam erschrak, als sie ihn dann ansah und lächelte, er fühlte sich gerade ertappt und senkte sofort wieder seinen Blick... richtete ihn auf etwas anderes außerhalb des Busses.

Dann starrte er doch lieber abwesend aus dem Fenster.
 

Inzwischen war Dean beim Krankenhaus angekommen.

Den Chevy parkte er auf dem Parkplatz, direkt vor dem Eingang und ging dann durch die transparente Eingangstür.

“Entschuldigen Sie Miss...”, sprach er eine junge Frau am Informationsschalter an.

“Ja Bitte?”

Die Angesprochene musterte ihn von oben bis unten und schenkte ihm dann ein nettes Lächeln.

“Ich bin Agent Scott. Gerichtsmediziner des FBI´ s und ich würde mir gerne einmal die Leiche von-.”, begann er und sah auf seine Akte - die eigentlich nur aus einem alten Hefter und wenigen Motelflyern bestand.

“...James Cologian.”

“Oh natürlich”, sagte sie grinsend, als sie seinen gefälschten FBI - Ausweis begutachtet hatte “Ich führe sie hin.”

Dean nickte lächelnd der jungen Frau zu und folgte ihr dann über den Fahrstuhl nach unten in die Gerichtsmedizin.

“Wenn Sie was brauchen, klingeln Sie”, meinte sie und deutete auf ein rotes Telefon.

“Werd ich tun...”

Die Schwester verschwand wieder nach oben, immerhin hatte sie auch einen Job zu erledigen, und der Winchester widmete sich seiner Arbeit.

Was man Arbeit nennen konnte...

“Sind Sie Dr. Scott?”

Erschrocken fuhr Dean herum und sah in das fragende Gesicht eines jungen Mannes.

“Was? Ja, bin ich... und Sie sind?”

“Dr. Connors, ich bin hier Assistenzarzt. Mein Chef ist gerade im Urlaub und ich kümmere mich hier um alles. Die Schwester hat mir schon bescheid gesagt, dass sie da sind.”

“Oh na dann”, meinte Dean und kratzte sich verlegen am Kopf “Wo ist die Leiche?”

Ohne ein Wort zu sagen, holte der junge Arzt aus einer diese Kühlkammern - die man aus dem Fernsehen kannte - den Leichnam des gewalttätigen Ehemanns.

“Todesursache?”

Ein kurzes Lachen kam über die Lippen Dr. Connors und Dean sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Pathologen waren schon ein komisches Völkchen...

“Das ist sehr seltsam sag ich Ihnen, ist wahrscheinlich auch der Grund, wieso sich das FBI dafür interessiert.”

“Na dann schießen Sie mal los.”

“Also, wie Sie sehen können, haben wir den Kopf aufgesägt”; fing er an und fuhr mit seinem Zeigefinger über die Konturen des noch nicht ganz zugenähten Schnittes.

Wenn Dean solche Anblicke nicht schon gewohnt wäre, hätte er kotzen können.

“...und wie Sie auch erkennen können, gibt es keine äußeren Einwirkungen, aber wir sind uns ziemlich sicher, dass er an einer Gehirnblutung gestorben ist.”

Etwas ungläubig blickte Dean den Mann an, er konnte das nicht so recht glauben, angesichts der vielen Schnittwunden und Verletzungen an seinem Körper.

“Ich weis, das klingt nicht sehr glaubwürdig, wegen den ganzen anderen Verletzungen...”

“Wurden die ihm Post Mortem zugefügt?”

Was man nicht alles im Fernsehen lernte...

Post Mortem hatte er erst der letzt bei CSI: Las Vegas gehört.

Gil Grissom war echt eine coole Persönlichkeit - er war ebenfalls ein Freak - und er hatte sich vorgenommen, es sich öfters anzugucken.

“Nein, er wurde vor seinem Tode verletzt. Muss höllisch weh getan haben.”

“Denken Sie, es war die Ehefrau?”

“Oh Gott, nein... sie wäre dazu nicht in der Lage, wenn ich ehrlich bin, für mich kommt überhaupt kein Mensch in Frage. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es war ein Bär oder ähnliches. Wir konnten dieser Verletzungen nämlich keinem Gegenstand zu ordnen.”

Der Winchester bemerkte die Verzweiflung des Arztes, der nicht so recht wusste, was diesen Kerl so zu gerichtet hatte.

“Wir finden schon diese Bestie, die ihm das angetan hat”, versicherte Dean und er meinte es auch ernst.

“Na dann suchen Sie mal schön... vielleicht interessiert es Sie, dass vor einigen Tagen bereits jemand umgebracht wurde, der die gleichen Symptome wie das heutige Opfer hatte.”

“Ein Serienmörder?”

“Hm... kann man nicht ausschließen, aber da bin ich mir nicht sicher... obwohl alles dafür spricht, aber irgendwie klingt es absurd.”

“Ja, verstehe... nun ja, wenn wieder etwas passieren sollte, was ich nicht hoffe, dann melde ich mich wieder bei Ihnen”, sagte Dean mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen und verließ die Pathologie.

Ihm war richtig schlecht geworden, als er den Toten gesehen hatte... da hatte jemand ordentliche Arbeit geleistet.

Aber für Dean stand fest, das war kein Mensch gewesen.
 

“Hm... Hast du nicht eine Idee, wonach wir noch suchen könnten?”

Sam richtete sein Augenmerk auf den kleinen Hund in seiner Tasche, der eigentlich nicht hier sein durfte.

Dieser jedoch fiepte nur vergnügt und sah Sam mit großen Augen an.

“Ach bist du süß”, grinste der junge Mann und strich Angus über das weiche Fell.

“ABER wir müssen arbeiten, sonst wird Dean wieder böse... und das wollen wir nicht...”

Der Hund fiepte noch einmal und machte es sich dann in der Tasche bequem.

Sam derweil blätterte noch einmal in dem Buch umher, aber so richtig konnte er sich nicht konzentrieren und wirkliche Anhaltspunkte hatte er auch nicht.

Er hatte schon fast überall nach geschaut, vor allem bei germanischer und indianischer Mythologie, weil diese Menschen viel mit Tieren in Verbindung gebracht hatten.

Aber so richtig hatte er nichts heraus gefunden.

Er brauchte mehr Informationen und hoffte inständig, dass Dean welche hat besorgen können.

Das Wichtigste kritzelte er in einen kleinen Notizblock, damit er später nicht noch mal alles durchforsten musste.

“Hey Sammy!”, hörte er auf einmal eine ihm bekannte Stimme rufen und drehte sich in Richtung Eingang.

“Ich bitte um Ruhe, junger Mann!”; wurde Dean von der alten Bibliothekarin angeherrscht und flitzt regelrecht zu Sam.

“Hast du was?”, wollte der Jüngere wissen.

“Hm... na ja nicht viel, also der Mann starb an einer Gehirnblutung und... ja, guck nicht so, das hab ich auch gedacht, aber der Arzt hat mir bestätigt, dass es so ist. Seine anderen Wunden wurden ihm vor seinem Tod beigebracht.”

Sam nickte nur etwas abwesend.

“Ich hab nicht sehr viel gefunden, ich denke, ich guck dann noch mal im Internet.”

Dean nickte.

“Na ja lass uns gehen, ich hab Hunger...”

“Du hast doch immer Hunger!”

“Das ist ja erst mal sekundär.”

“Sekundär? Aus welcher Serie hast du das schon wieder?”

“Hey, vielleicht benutze ich da Wort ja von alleine?”

Sam musste kurz lachen, als sie zum Ausgang gingen.

“Ach komm schon, gestern hast du den ganzen Abend Post Mortem gesagt, weil der aus CSI es angesprochen hatte.”

“Ja, das mag sein... ist doch auch egal”, meinte der Ältere und wollte gerade die Tür aufschmeißen, da kam ihnen eine junge blonde Frau entgegen.

Sam hielt ihr freundlich die Tür auf, was sie mit einem Lächeln belohnte.

Seit wann wurde Sam von dem Weibern angemacht... Dean gefiel das gar nicht!

“Kennst du die?”

“Hm nein... na ja ich hab sie im Bus gesehen... sie ist hübsch oder?”, meinte Sam lächelnd und sah ihr kurz nach.

“Ja, total... lass uns gehen”, meinte Dean und rollte mit den Augen, bevor er nach draußen ging.

“Sonst guckst du doch auch jedem Rock hinterher!”

“Ja, aber dieses Mal nicht, okay?”

“Christo!”

“SAM!”

“Was ist?”

“Was soll der Scheiß?”

“Du bist komisch...”, meinte Sam, aber Dean schnaubte nur verächtlich

beide hörten ein leises Knurren in unmittelbarer Umgebung und Sam machte seine Tasche auf.

Er hatte Angus total vergessen, der anscheinend schon Zustände in der dunklen warmen Tasche bekommen hatte.

“Entschuldige...”

“Redest du jetzt schon mit Hunden?”

“Ach Dean... guck doch mal wie süß er ist!”, fiepte Sam und hielt Dean den kleinen Hund hin, der ihm über die Wange leckte.

“Geh mir mit diesem Vieh weg!”

“Ach hör nicht auf den bösen Mann... er ist nur frustriert, weil er schon lange keinen Sex mehr hatte.”

Das stimmt... Sam hatte Recht und Dean seufzte.
 

Sam? Heute schon was vor?

Annäherung x2

Kapitel 7: Annäherung x2
 

“Was ist?”, fragte Sam seinen Bruder, der ihn eindringlich musterte “...Wieso guckst du mich so an?”

Langsam war Sam es, der Zustände bekam, wenn Dean ihn weiterhin so komisch ansah...

...als ob er gleich...
 

Dean kniff die Augen zusammen, seufzte kurz und stieg dann in den Impala ein.

Gähnend wartete er, bis Sam ebenfalls eingestiegen war und startete dann den Wagen.
 

“Hey, was... wenn dieser kleine Köter die Ursache allen Übels ist?”

Als Dean diesen Satz - besser dieser Frage - ausgesprochen hatte, warf Sam ihm einen alles sagenden Blick zu.

“Spinnst du?”

“Wieso, wäre doch eine Erklärung...”

“Wäre es gar nicht, du Idiot! Guck ihn dir doch mal an, wie süß und lieb er ist. Angus könnte keiner Fliege etwas zu Leide tun... nein, könntest du nicht”, grinste Sam und widmete sich dem kleinen Hund.

Dean stöhnte nur genervt auf.

“Weist du Sam, ich fühl mich ganz schön vernachlässigt”, seufzte Dean und starrte stur gerade aus auf die Fahrbahn.

“Was? Du?”

Sam musste lachen.

“Ja...”

“Dean, sonst willst du immer, dass ich dich soweit es geht mit Gefühlen oder mit Sentimentalen in Ruhe lasse und jetzt vernachlässige ich dich? Bist du eifersüchtig?”

“Nein!”

“Doch bist du... du bist eifersüchtig auf einen kleinen Hund...”

“Bin ich nicht!”

“Oh doch!”

“Oh nein... und jetzt halt die Klappe, sonst fliegt er raus und du gleich hinterher!”, sagte Dean leicht gereizt und Sam musste sich ein Grinsen verkneifen, was es sonst nur noch schlimmer machen würde.

Der Impala hielt quietschend auf dem Parkplatz des Motels, einige Polizisten liefen noch aufgeregt hier herum, aber sonst schien es, als ob heute Nacht nichts passiert wäre.

Gar nichts...

Die Schlüssel des Zimmers landeten auf dem Tisch, als Dean die Tür geöffnet hatte und dann wieder zugeknallt, als beide im Zimmer waren.

“Hm...”

“Was ist?”, wollte der Jüngere wissen und lies Angus runter, damit er im Zimmer rumrennen konnte.

“Wir haben nicht wirklich viel Anhaltspunkte. Außer... na ja, das dieser Kerl an einer Gehirnblutung gestorben ist und viele Kratzwunden am Körper hatte... also muss es was Starkes gewesen sein”, meinte Dean und setzte sich aufs Bett.

“Aber sonst haben wir nichts...”, seufzte Sam und lehnte sich an den Tisch.

Dean zog seine Jacke aus, warf sie unachtsam hinter sich und lies sich dann zurück auf das Bett fallen.

“Ich hol uns mal was zu Essen”, meinte Sam lächelnd.

“Ja, das wäre toll... kannst ja den Impala nehmen.”

“Christo!”

“SAM!”

“Entschuldige”, lachte Sam und verließ das Zimmer.
 

Benahm er sich wirklich so anders?

Dean fuhr sich mit der flachen Hand über das Gesicht.

Er wusste ja selber nicht, was mit ihm los war...

Da gab es irgendwas, was sich verändert hatte... vor allem in Sams Gegenwart und diese ganzen Gedanken, die er in letzter Zeit entwickelte.

Da war ja nicht mehr normal.

Er brauchte dringend wieder eine Frau... oder wenigstens irgendwas zum f****n.
 

“Ahhhh verdammt!”

Er nahm eines der Kissen und drückte es sich auf das Gesicht.

Wieso zum Teufel dachte er jetzt wieder an Sam?

Bei dem Gedanken zum Thema... Austausch der Körperflüssigkeiten!

Oh Gott, er war pervers!

Ja, das musste es sein...

Dieser ganze Job machte ihn noch einmal verrückt... wahnsinnig... ja, die ersten Anzeichen waren da.
 

Plötzlich wurde Dean durch ein leises Fiepen aus den Gedanken gerissen und setzte sich auf.

Sam hatte Angus vergessen und dieser saß nun vor der Zimmertür und sah immer wieder hoch.

Seufzend stand der Winchester auf, ging auf den kleinen Welpen zu und hockte sich neben ihn.

“Ach Sam kommt doch bald wieder...”

Wie, als ob er ihn verstehen würde, sah der kleine Hund zu ihm... sah ihn aus großen unschuldigen Augen an.

“Na komm schon her”, sagte er grinsend, zog den kleinen Hund in seine Arme und nahm ihn hoch.

Fröhlich fiepte der Kleine und kuschelte sich in Deans Arme.

“Hm... hast du Hunger?”

Dean trug den Hund zu dem kleinen Tisch, setzte ihn darauf ab und ging zu seiner Tasche.

“Irgendwo muss ich doch noch was-. Ah hier”, freute er sich und holte eine Verpackung heraus, wo groß Muffin´s drauf stand.

“Vielleicht magst du sie ja...”

Also holte er Zwei heraus und ging wieder zu Angus zurück.

“Was anderes haben wir leider nicht, aber Sam kommt gleich wieder, der hat dann etwas Frischeres dabei.”

Dean hatte keine Ahnung, ob der Kleine ihn verstehen konnte, aber als dieser sich über die Muffin´ s hermachte, war ihm das auch recht egal.

Er musste ja ziemlichen Hunger haben.

“Sam hat Recht... du bist wirklich echt süß. Aber wehe du erzählst es ihm!”

Grinsend streichelt er Angus durch das weiche Fell.

“Ha ich wusste es!”, ertönte es auf einmal von Richtung Tür und Dean drehte sich erschrocken herum.

Er hatte nicht einmal die Tür gehört, durch die Sam eben gekommen war.

“Was weist du?”

“Du magst ihn...”, grinste Sam bis über beide Ohren, während er eine braune Tüte und eine Zeitung auf den Tisch ablegte und sich seine Jacke auszog.

“Hm”, grummelte Dean nur etwas unverständlich und seufzte dann kurz.

“Egal, ich hab was zu Essen mitgebracht.”

Er hielt die braune Tüte hoch und Dean grinste bis über beide Ohren.
 

Während Dean und Angus sich über das Essen hermachten, was Sam erst vor wenigen Minuten gekauft hatte und was sich schon um ein Drittel dezimiert hatte, blätterte Sam gedankenverloren in der Zeitung herum.

Ein Artikel zog besonders seine Aufmerksamkeit auf sich.
 

Mann (46) nur Knapp dem Tod entronnen!
 

Nach der schlimmen Tragödie heute morgen, als ein liebender Ehemann ermordet von seiner Frau aufgefunden wurde, dachte die ganze Stadt, das es nicht mehr schlimmer werden konnte.

Aber vor wenigen Stunden ist Michael M. auch nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen.

Er schilderte, dass eine große Gestalt ihn zu Boden gerissen hätte und ihn auch sogleich Kratzwunden am ganzen Körper beigebracht hatte.

Nur durch Glück konnte er entkommen.
 

...bla... bla... bla...
 

“Hey Dean!”

Der Angesprochene sah zu Sam und nuschelt etwas mit vollen Mund.

“Iss erst mal”, lachte der Jüngere und biss auch in sein Sandwich.

Als Dean den Inhalt in seinem Mund um 300 Gramm verringert hatte, fragte er noch einmal, was Sam denn von ihm wollte... wenn er aß!

Sam wusste genau, dass Dean nicht gerne gestört wurde, wenn er am Essen war.

“Sieh dir das mal an...”, meinte Sam und reichte Dean die Zeitung mit dem Artikel über diesen Kerl.

Schweigend überflog er den Artikel und zog dann die Augenbrauen graus.

“Liebender Ehemann?”

“Ja, ich weis, das stört da irgendwie, aber das ist auch nicht der Punkt!”

“Entschuldige”; nuschelte Dean und fuhr fort “...Ah interessant... meinst du, das war das selbe Ding, was die anderen umgebracht hat?”

Sam nickte nur.

“Wir sollten diesem Michael mal einen Besuch abstatten.”

“Und wie kriegen wir heraus, wer dieser Typ ist?”

“Na ganz einfach, das FBI wird das schon alles wieder regeln, wieso haben wir denn sonst die Marken. Zu was muss das Gesetz ja gut sein”; lachte Dean und biss in seinen Burger.

“Stimmt auch wieder, vielleicht kommen wir dadurch dem Kern der Sache etwas näher und können den Fall schnell abschließen, bevor noch etwas Schlimmes passiert.”

Die Brüder waren sich also einig... was in letzter Zeit selten vorkam.
 

“Hast du diesen Anzug von dem Kostümverleih noch?”, fragte Sam an Dean gewandt, der schon beim umziehen war.

Mit normalen Alltagsklamotten konnte man sich ja nicht als FBI - Agent ausgeben, keiner würde ihnen das glauben.

“Ja, ich zieh ihn gleich an...”, kam es aus dem Bad.

“Okay...”, meinte Sam und zog die Jacke über das weiße Hemd.

Heute war irgendwie Hey - verkleiden - wir - uns - Tag.

Erst die Sache mit dem Arzt und jetzt das....

Mit verstrubbelten Haaren und nur mit einem Handtuch um die Hüfte kam Dean aus dem Bad und suchte die Klamotten zusammen, die er gleich anziehen musste.

Sams Blick klebte an seinem (fast) - nackten Körper und irgendwie kam ihm diese Szene bekannt vor.

Einige Wassertropfen fanden ihren Weg über Deans Körper und Sams Herz stand kurz vor dem Stillstand.

“Sam?”

“Huh?”

“Ist etwas?”

“Ja... nein... vielleicht... nein...”, stammelte der Jüngere und Dean musste grinsen.

Langsam ging er auf Sam zu und nur noch wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter voneinander.

Sam glaubte, das man seinen Puls bis nach China hören konnte.

Falsch verstanden

Moinsen

*wink*
 

Oh oh...schlimm schlimm, was manche so gedacht haben, angesichts der braunen Tüte

*kopf schüttelt*

xD
 

Nun ja, da es sich alle so sehnlichst gewünscht haben!

Für euch! xD

*grins*
 

Kapitel 8: Falsch verstanden
 

“Was ist los, Sammy?”, hauchte Dean in sein Ohr, als er ihm verdammt Nahe gekommen war.

“Ich... nichts...”, stammelte er und sah dann Dean wieder an.

Der Ältere drückte kleine Küsse auf das Gesicht des Jüngeren, der einfach nur perplex da stand und nicht so recht wusste, was er machen sollte.

Dean kam Sams Mund verdächtig nahe.
 

Ach scheiß drauf...
 

Wenn er Sam jetzt nicht küsste, da würde er noch wahnsinnig werden.

Es war ihm egal, was er mit ihm machen würde, wenn das hier vorbei war.

Also drückte Dean seine Lippen auf die von Sam und schloss seine Augen.
 

Oh Gott...
 

Das war heiß!

Das war mehr als heiß!
 

Mit der Zunge fuhr er über Sams Lippe, leckte sanft darüber, sodass sich Sam entspannte.

Einige Augenblicke später passierte dies auch und Sam ließ ihn gewähren.

Deans Zunge bahnte sich ihren Weg in seinen Mund und Sam antwortete mit dem selben Spiel, als seine Zunge die von Dean anstupste.

Durch etwas Druck wurde Sam von seinem Bruder an die Wang gestoßen, der mit seinen Händen über seinen Körper fuhr.

Ja sogar durch den rauen Stoff des billigen Anzugs konnte er Deans Hände spüren, die sich ihren Weg unter das Hemd bahnten, dass sich Sam eben erst angezogen hatte.

Er streichelte Sams Bauchmuskeln, weiter nach oben, über seinen Brustkorb und fuhr dann wieder nach unten.

Mit seinen Zähnen knabberte er an Sams Unterlippe, was diesem ein leises Stöhne entlockte und es war auch gleichzeitig ein Zeichen für Dean, dass er weiter machen konnte.

Sam spürte, wie sein Gehirn langsam aber sicher den Geist aufgab.
 

Das war nicht gut...

Nein..

Ganz und gar nicht...
 

Das Denken fiel ihm zusehends schwerer und als Deans Hände den Gürtel seiner Hose öffneten und dann in seinen Boxershorts verschwanden, glaubte er... ja... glaubte... dachte... ach nein!

Er konnte ja nicht mehr denken...

Na ja seine Hose war ihm sowieso schon viel zu eng geworden und gerade bekam er wieder etwas Luft.
 

“Sam, ich will dich.”
 

Oh...
 

Auf einmal färbte sich Sams Gesicht rot wie eine Tomate.

Was wollte er?

Ihn?

Jetzt?

Nein!

Oder doch?
 

Sams Hände packten die von Dean und zogen sie aus seinen Shorts.

“Du... du solltest dich anziehen... wir... wir... wir... wir müssen uns beeilen”, sagte der Jüngere mit zittriger Stimme, vermied es Dean anzusehen und verschwand durch die Zimmertür.
 

Wie jetzt?
 

Perplex stand Dean einfach nur - wie bestellt und nicht abgeholt - im Raum und starrte auf die Tür, die wider geschlossen war.

Eigentlich starrte er Sam hinterher, aber die Tür war im Weg.

Wieso war er denn jetzt gegangen?

Dean verstand gar nichts mehr... es hatte ihm doch auch gefallen... oder nicht?

Doch natürlich hatte es das, Sams entzückte Laute waren nicht zu überhören gewesen.

Aber was sollte das?
 

“Dieser kleine...”, knurrte Dean und zog sich schnell an.

Sam würde noch was zu hören kriegen.
 

Dieser saß derweil etwas unruhig im Impala und wartete auf seinen Bruder.

Bruder...

Ja, Dean war sein Bruder und er hatte eben mit diesem rumgemacht!

Das war nicht richtig... nein, war es nicht... aber es hatte sich richtig angefühlt.

Es hatte sich sogar SEHR richtig angefühlt.

Aber er war sich nicht sicher, was mit Dean war.

Er kannte ihn, er hatte diese seltsame Angelegenheit gerne mal zu spielen.

Aber Sam wollte nicht spielen.

Er wollte es ganz oder gar nicht.

Aber vielleicht hatte Dean auch nicht gespielt, vielleicht war es ja gar keine Laune gewesen, die ihn übermannt hatte.

Sam wurde durch das laute Knallen einer Tür aus seinen Gedanken gerissen und blickte zum Zimmer, wo gerade Dean heraus ging und zum Auto kam.

Oh, er sah wütend aus.

Schweigend stieg er in den Impala, machte das Radio an und startete den Wagen.

“Dean, das eben, ich-.”

Forsch wurde Sam durch die harten Klänge von Metallica unterbrochen, die ihm um die Ohren dröhnten.

“DEAN!”

Der Angesprochene drehte die Lautestärkereglung noch etwas auf, sodass sie Sams Geschrei übertönten, eigentlich ein ausdrückliches Zeichen, dass er jetzt NICHT reden wollte.
 

Ihm war die ganze Sache unglaublich peinlich...

Er hatte seinen kleinen Bruder überfallen und geküsst.

Ja, noch mehr als das... und er hatte eine Abfuhr bekommen.

Das hätte er sich eigentlich denken können.

Gott, war er dumm!
 

Der Rest der Fahrt lief ziemlich schweigend ab.

Sam hatte es aufgegeben mit Dean zu reden, er wusste, es hatte ja eh keinen Zweck und er wollte ihn nicht noch mehr verärgern.

Der Wagen stoppte vor einem weißem Reihenhaus, das aussah wie jedes andere in der Straße auch.
 

The American Way of Life
 

...hieß es hier wohl.
 

Beide Winchesters stiegen aus.

Und bevor Sam einen weiteren Versuch unternehmen konnte, mit Dean ein klärendes Gespräch anzufangen, war dieser schon bei der Eingangstür.

Dreimal musste er klingeln, bevor ihm jemand die Tür öffnete.
 

“Was kann ich für sie tun?”, fragte ein älter Mann und musterte die beiden eindringlich.

“Wir sind vom FBI, das ist mein Partner Agent Laurel und ich bin Agent Van Horne.”
 

Oh ja, Dean war immer noch gekränkt...

Verdammt...
 

“Wir sind hier wegen ihres Erlebnisses mit-.”

“Mit dieser Kreatur... ich weis, ich weis... kommen Sie doch rein!”, meinte der Mann und trat einen Schritt beiseite, sodass sie beiden Agenten - mehr oder weniger jedenfalls - rein kommen konnten.

“Wir danken Ihnen.”

“Sie können mich Michael nennen”, sagte er kurz und führte die beiden ins Wohnzimmer.

Das Haus war altmodisch eingerichtet.

Hier und da zierten Bilder den Kamin und die Möbel, wahrscheinlich irgendwelche Erinnerungsstücke, die ihm wichtig waren.

“Wohnen Sie hier alleine?”, wollte Dean wissen, als der Mann aus der Küche wieder kam, mit drei Tassen Kaffee.

“Ja, seit kurzem”, seufzte er “...Meine Frau ist vor wenigen Tagen ausgezogen, zu ihrer Schwester.”

“Wieso, wenn ich fragen darf?”

“Ein paar Eheprobleme... nichts von Bedeutung.”

“Ach so... na ja deswegen sind wir ja auch nicht hier, erzählen Sie uns doch bitte von ihrem Erlebnis”, forderte Dean auf.

“Ja natürlich. So etwas ist Ihnen sicher noch nicht unter gekommen. Also ich war alleine zuhause, wie ich ja schon sagte, ist meine Frau ausgezogen. Nun ja, wie auch immer... ich war alleine, hab mir einen alten Fernseherfilm angesehen, es muss irgendwas mit Bette Davis gewesen sein. Egal, auf einmal dringt dieser widerliche Gestank in meine Nase. Ich wusste nicht wo der her kam, aber dann ging der Fernseher aus und ich sah es. Große Flügel und diese scharfen Krallen. Dieses Biest hat mich zu Boden geworfen, es hat mir diese Verletzungen beigebracht. Ich weis nicht... ich dachte, ich müsse sterben. ich wollte unbedingt dieses Viech von mit bekommen und hab nach etwas gegriffen, mein Feuerzeug. Und dieses Wesen hatte Angst vor Feuer. Ich hab mein Feuerzeug angemacht und da ist es zurück gewichen. Es hat von mir abgelassen... vor einem Feuerzeug!”, betonte er nochmals.

“Und was genau hat sie da angegriffen? Ich meine, haben sie eine Ahnung?”

“Junge, wenn ich das wüsste, dann würde ich es doch sagen.”

Dean schnaufte.

“Aber es klingt doch sehr seltsam. Eine Kreatur mit Flügeln?”

“Wenn ich es Ihnen doch sage. Das war nicht menschlich. Haben sie nicht manchmal das Gefühl, dass etwas in unserer Welt nicht stimmt? Dass das Böse nur so drauf wartet, über uns herzufallen?”
 

Oh ja und wie!
 

Dieser Kerl hatte ja keine Ahnung...

Streit

Hallo^^
 

So, danke an alle...es freut mich wahnsinnig, dass es euch gefallen hat!

Aber na ja eine kleine Unterbrexchung musste einfach dabei sein^^

*lach*

So ist es viel spannender^^
 

Kapitel 9: Streit
 

Sam seufzte kurz auf, als sie wieder das Haus verließen.

Der Mann tat ihm jetzt doch etwas leid, immerhin hatte er den Angriff eines Dämons - oder was auch immer - überlebt, wusste aber nicht wirklich, was ihn da umbringen wollte.

Aber die beiden Brüder waren sich sicher, dass er es lieber nicht erfahren sollte.

...nicht wissen sollte, dass es in der Welt Dinge gab, die man einfach nicht wirklich erklären konnte.

Übernatürliche Dinge.

Der Mann wäre für sein Leben gezeichnet.

“Was hältst du von der Sache?”

“Ich weis nicht... weist du, er hat dieser Verletzungen und alles, aber wir sind nicht wirklich einen Schritt weiter. Okay, wir wissen, dass er große Flügel gesehen hat, aber das bringt uns nicht gerade weiter. Es gibt viele Dämonen die Schwingen besitzen und auch viele, die Krallen haben.”

“Ja, schon, aber-.”

“Und zwischen den Opfern besteht kein Zusammenhang...”

Dean hatte Recht...

Sie hatten jetzt auch nicht mehr als zuvor.

“Aber vielleicht sollten wir heute Abend Michaels Haus bewachen, vielleicht sehen wir dieses Viech und dann wissen wir, was zu tun ist”, schlug der Jüngere vor.

“Hm ja, vielleicht hast du Recht.”

Beide Brüder stiegen wieder in den Impala.

“Dean?”

“Huh?”

“Wegen vorhin, wir sollten-.”

“Nein SAM!”, betonte er lautstark und startete den Wagen.

Er wollte jetzt alles, aber nicht reden.

“Aber wir müssen drüber reden!”

“Nein, müssen wir nicht! Ich muss gar nichts! DU bist NICHT Dad okay? DU hast mir NICHTS zu sagen!”

Aus kalten Augen sah er seinen kleinen Bruder an, der auf Dean Blick hin etwas zusammen zuckte.

Wieso hatte er ihn auch abgewiesen?

Eigentlich hatte er ihn nicht abgewiesen... er brauchte nur... Zeit...

Das war ihm alles zu schnell gegangen.

Und der Fall... das trug auch nicht gerade zur Romantik bei!

“Aber Dean...”

“Lass es”, murrte er nur und stellte das Radio wieder um einige Stufen lauter.

Sam fühlte sich, als ob er direkt auf einem Metallica - Konzert vorne bei den Boxen stehen würde.
 

“Ich hab Hunger”, war das einzige, was Dean zu seinem Bruder auf der Fahrt sagte - die schon ungefähr eine halbe Stunde andauerte.

Bevor Sam etwas sagen konnte, bog er zum nächsten Schnellrestaurant ein.
 

Essen war sein Freund...

Essen enttäuschte ihn wenigstens nicht!
 

“Dauert es lange?”

“Komm mit oder lass es”, maulte Dean, stieg aus und knallte die Tür wieder zu.
 

Armes Baby...
 

Es tat ihm zwar leid, das wegen Sam sein liebes Baby leiden musste, aber... argh!

“Dann wart doch mal!”

“Lauf eben schneller!”

Langsam aber sicher wurde es Sam zu viel, es nervte nur noch, wie Dean sich benahm - wie ein kleines Kind führte er sich im Moment auf.

Anstatt drüber zu reden, zog er sich zurück...

Trotz der schlechten Stimmung setzte sich Sam seinem Bruder gegenüber an den Tisch und versuchte mit ihm Augenkontakt aufzunehmen, um ein Gespräch anzufangen.

“Dean...”

“Ja?”

“Ich-.”

“Hallo.”

Eine junge Bedienung unterbrach die beiden Männer, oder zumindest Sam, und sie sahen auf.

“Was kann ich für euch tun?”

“Also schöne Frau, ich hätte gerne einen Burger mit allem drum und dran und ein Bier”; meinte r lächelnd, währen sie alles auf ihrem Zettel notierte.

“Und Sie?”

“Ich nehme nur Kaffee... oder nein, doch lieber Bier.”

“Ja, Sam! Entscheide dich noch ein paar Mal um, da kommt mein Essen heute gar nicht mehr!”

“Okay... soll ich später noch mal kommen?”

“Nein...”, meinte Sam mit einem entschuldigendem Blick und sie verschwand wieder nach hinten an die Theke.

“Was redest du da?”

“Na das scheint ja in letzter Zeit deine Lieblingsbeschäftigung zu sein. Erst willst du was und dann entscheidest du dich schnell um und lässt es fallen... wie eine heiße Kartoffel.”

“Ich trinke eben zum Abendessen lieber Bier, als-.”

“Darum geht es doch gar nicht! Es ist mir scheiß egal, was du zum Abendessen trinkst oder was auch immer! Aber weist du, was mir nicht egal ist...”

Erwartungsvoll sah der Jüngere ihn unverwandt an.

“...Wenn ich jemanden küsse und der dann mich einfach so abweist.”

“Dean, ich-.”

“Halt die Klappe! Ich rede jetzt! Du weist genau, ich bin nicht der Typ, der über seine Gefühle redet und den ganzen Scheiß! Aber was da zwischen uns passiert ist. Du hast mitgemacht! Wenn du nicht das selbe für mich empfindest, dann mach nicht auch noch mit! Verstanden! Das könnt man falsch verstehen!”

“Hey, ich hab nie gesagt, dass ich nichts für dich... na ja, dass ich...”. stammelte Sam und wurde rot, da schon einige Leute zu ihnen sahen, weil Dean so geschrieen hatte.

“Genau das, ist dein Problem Sam! Du weist nicht, was du willst! Aber hey, wenn du es weist, kannst du mir ja bescheid sagen! Vorher will ich nichts mehr davon hören!”, entschied er schroff und verließ mit schnellen Schritten das Restaurant.
 

Deswegen hießen diese Dinger auch Schnellrestaurant!

Okay, der war schlecht...
 

Vor dem Impala kam er zum Stehen und wollte gerade aufschließen, da fiel ihm ein, dass er seinen Schlüssel in der Anzugjacke hatte.

Diese lag noch im Restaurant... wo Sam saß...

“Ach verdammt...”

Dann würde er eben zu Fuß bis zum Motel laufen, aber da rein würde er nicht noch mal gehen und mit Sam zurück fahren wollte er auch nicht unbedingt.

Das eben war so verdammt peinlich gewesen.

Er hatte Gefühle gezeigt...
 

Wenige Minuten später kam Sam aus dem Restaurant gelaufen und sah sich suchend auf dem Parkplatz nach Dean um, von dem aber nichts zu sehen war.

Keine einzige Spur.

“DEAN!”

Sein Wagen stand auch noch auf dem Parkplatz und ungewollt schoss Sam nichts Gutes durch en Kopf.

“Er wird gelaufen sein”, redete er sich selber gut zu und kramte aus Deans Jacke, die er vergessen hatte, die Autoschlüssel heraus.

Das was Dean eben gesagt hatte, beschäftigte ihn noch eine ganze Weile.

Ja, wahrscheinlich hatte er Recht.

Er konnte sich nicht entscheiden... na ja eigentlich hatte er sich schon entschieden, aber...

...ach er wusste es auch nicht.

Seufzend startete Sam den Wagen und fuhr zurück zum Motel, was einsam und verlassen in der Dunkelheit lag.

Vielleicht war Dean schon längst dort.
 

Am Motel angekommen, parkte er vorbildlich den Wagen, er wollte Dean nicht noch mehr aufregen, und ging dann zur Moteltür.

Schon von weitem hörte er dieses penetrante Kratzen.

Wie aus Reflex packte er seine Waffe vom Hosenbund und entsicherte sie, bevor er die Tür langsam öffnete.

Ein leises Wimmern drang an sein Ohr und als er das Licht anmachte sah er den kleinen Angus zusammen gekauert neben dem Bett sitzen.

“Oh verdammt...”

Die beiden Winchester hatten durch ihren idiotischen Streit Angus ganz vergessen und er war die ganze Zeit hier alleine gewesen.

“Tut mir leid, mein Kleiner”, sagte Sam entschuldigend und nahm ihn auf den Arm.

Der Welpe kuschelte sich in Sams Arme, aber nicht ohne noch einmal diese verstörenden Laute zu machen.

Sam brach es fast das Herz, als er sie hörte.

“Du hast sicher Hunger”, stellte er dann fest und hob den Kleinen einige Zentimeter von sich.

Er setzte ihn auf dem Bett ab und holte aus seiner Tasche den Cheeseburger heraus, den Dean sich eigentlich bestellt hatte.

Ach ja DEAN!

Wo war er?

“Du weist nicht, wo Dean ist oder?”

Angus sah ihn einfach nur an und dann sah es so aus, als ob er seinen Kopf schütteln würde und Sam strich ihm sanft über den Kopf.

“Hm schade...”, seufzte Sam und legte den Burger vor Angus Nase, der sich sogleich über diesen her machte.

“Du hast dir zu viel von Dean abgeguckt...”

Sam meinte die Liebe zum Essen und die Tischmanieren.
 

Nach einer Stunde war Dean immer noch nicht da.

Sam saß nervös auf dem Bett und Angus hatte sich neben ihn zu einer Kugel zusammen gerollt und schlief.

Langsam aber sicher verliebte sich Sam in diesen kleinen Welpen.

Wahrscheinlich müssten sie ihn für immer behalten.

Von dem Restaurant bis hier her war es doch gar nicht solange...

Ich liebe dich

So...

Hisen^^

*wink*
 

Ich hab es geschafft weiter zu schreiben...und möchte mich bei allen entschuldigen, da dieses Kapitel nciht so lang is^^

Aber das hat schon seinen Grund^^

*grins*

Danke für all die netten Kommis

<3

*kicher*
 

Kapitel 10: Ich liebe dich
 

Hektisch lief er im Raum auf und ab.

Jetzt machte sich Sam doch schon richtige Sorgen.

Es war jetzt fast 2.00 Uhr und Dean war immer noch nicht aufgetaucht.

Vielleicht sollte er doch los gehen und ihn suchen, obwohl er wusste, dass das sicher nicht viel bringen würde.

Also versuchte er es noch mal auf seinem Telefon.

“Geh ran... bitte...”
 

Aber Dean ging nicht ran.

Sam lies es sicherlich tausend Mal klingeln, bevor sich die Mailbox meldetet er und er die auch mittlerweile tausendste Nachricht drauf sprach.
 

“Dean... ich bin es, Sam. Schon wieder. Melde ich doch bitte, ich mach mir langsam Sorgen.”
 

Er hoffte inständig, dass Dean sich endlich melden würde.

Seine Sorge fraß ihn langsam auf.

Irgendwo da draußen lief ein Viech herum, was Männer umbrachte und Dean war ganz alleine unterwegs... in der Nacht.

Sam hasste es, wenn Dean so unverantwortlich war.

In letzter Zeit benahm er sich sowieso eigenartig und jetzt diese Aktion...

Wenn dieses Vieh ihn...

Sam mochte nicht einmal dran denken.

Ihm wurde schlecht.
 

“Dieser... Idiot...”, murrte Sam und setzte sich auf das Bett, sodass Angus einen Sprung nach oben machte.

“Entschuldige...”

Er strich dem kleinem Hund durch das Fell, der ihn mit einem fragendem Blick durchbohrte.

Ja sogar er spürte, dass mit Sam etwas nicht stimmte.

“Schlaf ruhig weiter”, lächelt er dem kleinen Fellknäuel zu, was daraufhin wieder seine Schlafposition einnahm.
 

Plötzlich hörte er ein Klicken und kurze Zeit später ging die Tür auf.

“Dean!”

Die Gestalt, die gerade das Zimmer betrat sah überrascht auf und schloss dann die Tür hinter sich.

Es war bereits nach 2.00 Uhr und erst jetzt war Dean wieder hier.

“Hey...”, sagte er überschwänglich und schmiss den Schlüssel auf den kleinen Tisch.

“Wo warst du denn?”

Dean hätte nicht gedacht, dass Sam noch wach war.

Er hatte gedacht, dass er schon schlafen würde, dann könnte er sich ohne Worte in sein Bett verkriechen und schlafen.

Er war verdammt müde...

...und er war betrunken.

Dean musste kurz lachen bei diesen Gedanken.

“Was ist so komisch?”

“Nichts...”, meinte Dean und lies sich auf das andere Bett fallen.

“Dean!”

“WAS?”

“Wo verdammte Scheiße warst du?”

“Was trinken...”

“Da rieche ich”, schüttelte Sam verständnislos den Kopf “...Ich hab mir verdammte Sorgen gemacht, okay? Du warst einfach weg, ohne ein Wort und bist auch nicht ans Telefon. Ich dachte, dir wäre etwas passiert.”

“Wie du ja siehst, geht es mir gut...”

“Kannst du mal aufhören so verdammt selbstgefällig zu sein?”

“Nein...”

“Nein? Du bist ein Idiot!”, schrie Sam regelrecht und Dean setzte sich auf.

“Wieso bist du so sauer? Ich war nur was trinken.”

“Ja! Du bist einfach abgehauen, ich hatte nicht mal die Möglichkeit etwas zu erklären. Nicht die Kleinste... denkst du, das beschäftigt mich nicht, was du da gesagt hast? Denkst du, das geht alles an mir vorbei?”

Jetzt war Sam es, der sauer war.

Ziemlich sauer...
 

“Es tut mir Leid, Sammy... okay?”

“Nein, es ist gar nicht okay! Ich mach mir Sorgen und du... dich interessiert das gar nicht...”

Dean sah ihn an.

“Sammy...”

“Nenn mich nicht Sammy... mein Name ist Sam!”

Dann stand Dean auf und ging auf seinen Bruder zu.

Ohne das Sam noch etwas sagen konnte, legte Dean seinen Arme um seinen jüngeren Bruder.

“Was...”

Was sollte das denn nun schon wieder?
 

“Dean?”

“Hm...?”

“Was soll das?”

Seit wann wurde er von Dean umarmt?

“Nichts...

“Christo!”

“Sammy...”

“Entschuldige... Aber was ist los?”

“Na ja ich bin etwas betrunken... na ja, die hübsche Kellnerin hat mir einen Whiskey nach dem anderen ausgeschenkt...”

Sam schnaubte kurz.
 

Typisch...
 

Anscheinend war er wieder der Alte.

“Ach so... der Alkohol ist also dran Schuld”, murrte Sam und löste sich aus seinem Griff.

“Na ja und ich hab dich lieb.”

“Du hast mich lieb?”
 

Oh Gott, er war ja echt besoffen!
 

“Hm... ja und es tut mir leid, dass ich das so selten sage.”

“Ist schon gut.”

“Nein... nein... ist es nicht”, lallte er ein wenig “...Ich liebe dich... Sam.”

Bittersüß

Hallo an Alle^^

So, erstmal ein herzliches Danke an alle Kommischreiber!

*sich bedankt*

hab mich wie imemr wahnsinnig gefreut...

Na ja dieses Kapitel bringt noch nicht wirklich Licht ins Dunkel, also was dieses Monster angeht!

Aber es ist auf eine andere Art und Weise interessant^^

xD

*kicher*
 

Kapitel 11: Bittersüß
 

Was hatte er da gesagt?
 

Sams Herz machte einen gewaltigen Sprung und wahrscheinlich würde es gleich zerspringen.

Es schlug so schnell, dass er gleich Hyperventilieren würde.

Jedenfalls glaubte er das...
 

“Dean...”

“Huh?”
 

“Ich liebe dich auch.”
 

Etwas überrascht sah der Ältere seinen Bruder mit großen Augen an.
 

Hey...
 

Eigentlich war es doch Sams Job mit großen Hundeaugen alles zum Schmelzen zu bringen.

Aber er musste feststellen, dass Dean das auch ziemlich gut drauf hatte.

Dean fiel Sam wieder in die Arme.

Dean war immer richtig anhänglich, wenn er getrunken hatte.

Schlimm.

Vorsichtig strich Sam dem Kleinerem durch die Haare und im Moment fühlte er sich eher wie Deans Erziehungsberechtigter.

Wenn jetzt Bobby oder Ellen rein kommen würden.

Ein Grinsen huschte über seine Lippen bei dem Gedanken und Dean sah ihn wieder an.
 

“Darf ich dich küssen?”

“Natürlich... wieso fragst du?”

“Na ja nicht, dass du mich wieder abblitzen lässt.”

“Dean, ich hab dir eben gesagt, dass ich dich liebe.”

“Ich weis, ich wollte auch nur noch mal sicher gehen”, grinste der Blonde.

Sam schnaubte kurz.

Dean war einfach unverbesserlich.
 

Sams anfängliche Skepsis verflog aber schnell wieder, als er die Lippen von Dean spürte, die zögerlich über seinen Hals strichen.

Die kleinen Härchen in seinem Nacken stellten dich augenblicklich auf.

Okay, er hatte davon schon oft geträumt und darüber nach gedacht hatte er auch ziemlich oft, aber jetzt...

Dean so nah zu spüren...

...er wurde rot.
 

Scheiße, wieso wurde er denn jetzt verdammt noch mal rot?

Gerade als Dean ihn küssen wollte, zog sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen.

Was dazu führte, dass Sam nur noch roter anlief.

Wenn er nicht aufpasste, würde sich sicher gleich ein Blutgerinnsel bilden.

“Verdammt...”, presste Dean auf einmal hervor und Sam sah ihn fragend an.
 

Küssen... küssen...
 

Sam wartete nur darauf, dass er ihn endlich küssen konnte.

“Was ist?”

“Mir ist schlecht”, war das einzige, was Dean sagen konnte, bevor er ins Bad stürmte und sich der Kloschüssel widmete.

Angewidert verzog Sam das Gesicht, als er die Geräusche aus dem Bad vernehmen konnte.
 

Na ganz toll...

Dean knutsche also lieber die Kloschüssel als ihn.
 

“Hm...”

Wie bestellt und nicht abgeholt stand Sam im Raum und wusste nicht so recht, was er machen sollte.

Heute Abend würde ja anscheinend nichts mehr laufen.

Jedenfalls würde er nicht diese Kotzfresse küssen.

Entweder Alkohol oder er!

So!
 

“Scheiße...”, hörte er dann aus Richtung Bad und sah seinen Bruder an, der richtig blass aussah.

“Geht's?”

“Hm...”, murrte Dean und steuerte auf das Bett zu.

“Wir können DAS ja verschieben...”

Keine Antwort.

“Dean?”

Als Sam sich zu dem anderen Bett drehte, lag Dean - mit dem Gesicht im Kissen und alle Viere von sich gestreckt - schlafend darauf und man konnte ihn sogar schon schnarchen hören.

Wie?

War er im Fallen eingeschlafen?

Sam staunte immer wieder...
 

Seufzend zog er seinem großem Bruder die Schuhe aus und platzierte ihn richtig in das Bett, sodass er ihn zudecken konnte.

Deans Shirt und seine Hose folgten den Schuhen.

Auf Sams Gesicht bildete sich ein leichter Rotschimmer, als Dean nur noch in Shorts und T-Shirt vor ihm lag.

Einen Moment spielte er mit dem Gedanken ihn na ja... zu... nötigen...

...aber dann entschied er sich doch anders und zog sich ebenfalls bis auf die Boxershorts aus.
 

Seufzend legte er sich in das andere Bett.

Der Gestank, der von Dean ausging, konnte ja keiner ertragen.

Nach einigen Augenblicken des Nachdenkens und dem Zählen der Blumen an der Tapete, siegte schließlich doch die Müdigkeit und Sam schlief ein.
 

~*~
 

Durch das Kribbeln eines warmen Atems wurde Sam aus seinen Träumen gerissen.

Eine leichte Gänsehaut bildete sich in seinem Nacken.

Zwei warme Hände strichen sanft über seinen Brustkorb.

Na, wer konnte das denn sein?
 

„Dean...“, schnurrte Sam.

„Hm?“

„Du bist schon wach?“

„Ja, sieht so aus“, meinte dieser und knabberte zärtlich an Sams Ohrläppchen.

„Du bist doch nie eher wach...“

„Konnte nicht mehr schlafen.“

„Hast du dir die Zähen geputzt?“

„Wieso? Küsst du mich vorher nicht?“

„Nein! Das ist eklig...“

Dean musste kurz lachen und lies dann wieder seine Lippen über Sams Nacken und Hals gleiten.

„Hast du das gestern ernst gemeint?“

„Was?“, wollte Dean wissen.

„Na du weist schon...“

„Nein... was?“
 

Wusste er es wirklich nicht mehr?

So ein Idiot...
 

„Na das mit... ach Mann!“

„Du meinst, als ich dir sagte, dass ich dich liebe?“

„Hm ja genau das.“

„Sam?“

„Ja?“

„Ich liebe dich“, meinte er vollkommen ernst und Sam war kurz davor los zuheulen.

Aber er überlegte es sich anders und zog Dean noch ein ganzes Stück an sich.

Keine Anhaltspunkte

Kapitel 12: Keine Anhaltspunkte
 

Eine ganze Weile lagen die beiden einfach nur so da.

Sam genoss die Nähe mit Dean und die Wärme, die von ihm ausging.

Wie sehr hatte er sich genau danach gesehnt und jetzt wo er es endlich bekam...

... er konnte es kaum glauben.
 

“Krieg ich auch mal ne Antwort?”, forderte der Ältere und Sam kam in die Realität zurück.

“Worauf?”

“Na Sam, ich hab dir eben gesagt, dass ich dich liebe, hast du mir da nicht auch was zusagen?”
 

Wie dumm bist du eigentlich, Sam Winchester?
 

“Ich liebe dich auch”, grinste er und drehte sich schließlich zu ihm um.

“Und wie geht es jetzt weiter?”

“Ich weis nicht, vielleicht sollten wir noch mal in die Bibliothek oder die Angehörigen eines anderen Opfers-.”

“Sammy, das meinte ich nicht...”

Ja, das meinte er in der Tat nicht.

“Was denn-.“

Sam stoppte seinen angehenden Redefluss, als er Deans Hand weit... weit... weit unten in seiner Lendengegend spürte und sich zusammen reißen musste, nicht gleich aufzuschreien.

Diese Shorts kamen ihm doch auf einmal ziemlich klein vor.

“Wow... Sam, ich hab doch noch nicht mal richtig angefangen...”, grinste der Ältere und auf Sams Gesicht breitete sich ein leichter Rotschimmer aus.
 

Wieso musste er so verdammt anfällig sein?
 

“Ich... Ich... Ich...”

Bis auf ein bröckeliges Stottern bekam der Winchester nicht heraus.

Seine Gedanken kreisten doch eher um Deans Hand, die sich langsam in seine grünen... oh Gott.. waren es grüne... nein, es waren blaue Shorts.
 

Sam war sich ganz sicher...
 

Es waren blaue Shorts!
 

...oder doch Schwarze?
 

Die sich in seine farbigen Shorts schoben, um seine Erregung voll spüren zu können.

Sam war kurz vorm hyperventilieren und drückte sich näher an Dean heran.

Eine Einladung natürlich, dass er nicht aufhören sollte.

Deans Lippen strichen sanft über Sams Hals, während er Sams Erregung immer noch leicht auf und ab rieb.

Ein leichtes Stöhnen entwich den Lippen von Sam und Dean verstärkte seinen Griff.
 

Dean wollte gerade die lästigen Shorts seines Bruders nach unten schieben, da hörten beide das Jaulen von Angus.

“Sam, achte nicht auf ihn.”

“Und wenn es ihm schlecht geht?”

“Ach Quatsch”; grinste Dean und küsste ihn.

Das Jaulen erstarb und es schien alles wieder in Ordnung zu sein, aber Angus sprang auf das Bett und fing an Dean das Gesicht abzulecken.

“Sam! Nimm ihm weg!”

“Dean, das ist nur Angus.”

Eigentlich wollte der Ältere nur etwas zurück weichen, aber er verlor das Gleichgewicht und flog mit einem Ruck aus dem Bett.

“Autsch...”

Sam konnte nicht anders als zu lachen, nahm Angus auf den Arm und strich durch sein Fell.

“Ich möchte gerade nur mal darauf hinweisen, dass du ihn wolltest.”

“Ach Dean...”

“Nichts ach... wegen ihm können wir kein Sex haben”, schmollte der Winchester und verschränkte die Arme vor der Brust.

Es sah richtig süß aus.

Dean saß auf dem Boden, im Schneidersitz und schmollte.

Wie ein kleiner Junge dem man das Spielzeugauto weg genommen hatte.

“Wir haben schon noch... Sex.”

“Versprichst du es?”

“Ja, ich verspreche es.”

Jetzt musste er Dean sogar schon versprechen Sex mit ihm zu haben.
 

“Ich glaube, er hat Hunger.”

“hm... dann haben wir was gemeinsam”, meinte Dean und hielt sich den Magen, bevor er wieder aufstand.

“Gehen wir was Essen?”

Sam nickte und knuddelte Angus noch einmal.

“Das solltest du mit mir machen”, schnaufte Dean und ging ins Bad.
 

“Ach er ist nur neidisch”, lächelte Sam den kleinen Hund an, der daraufhin nur fiepte.

Dann schnappte er sich seine Sachen vom Boden, verstaute sie in seiner Tasche und nahm sich ein paar andere.

“Dean beeil dich!”

“Ja, ja...”

Der Ältere kam grinsend und mit nassen Haaren aus dem Bad und trat einen Schritt zurück, sodass Sam genug Platz hatte, um ins Bad zu gehen und dir Tür hinter sich zu schließen.

“Mach schnell...”

Sam ignorierte Deans Worte und stellte die Dusche an.

“Wir hätten auch zusammen duschen können.”

“Tja zu spät!”, rief Sam aus dem Bad.

“Tss... Bitch....!”

“Jerk!”
 

Dean wäre beinahe vor Langeweile gestorben, im Fernsehen lief nun gar nichts Besonderes und sonst war hier auch nichts los.

Ab und zu kraulte er Angus am Kopf.

“SAM!”

“Ja, ich bin doch gleich fertig...”

“Keine Frau braucht solange wie du.”

Seufzend kam Sam aus dem Bad, frisch geduscht und angezogen.

“Okay, wir können los.”

“Na endlich...”, seufzte Dean und fasste sich theatralisch an die Brust.
 

Die beiden machten sich auf den Weg zum Diners, wo sie schon ein paar Mal etwas gegessen hatten und der Magen von Dean wurde auch immer lauter.

Sam hatte Angus in seiner Tasche verstaut.

“Gleicher Platz?”, fragte Sam und Dean folgte ihm an den Fensterplatz, wo sie bis jetzt immer gesessen hatten.

“Also, was ist machen wir nun wegen diesem Fall?”, wollte Dean wissen.

Sam holte erst mal Angus aus der Tasche und setzte ihn auf die Sitzbank neben sich.

“Ich weis auch nicht, wir haben die Opfer befragt oder eben die Verwandten der Opfer aber nichts. Keiner konnte uns etwas sagen.”

“Und was ist mit diesem Durchgeknallten?”

“Hm ein großes Viech mit Flügeln und großen Krallen, das Angst hat vor Feuer?”

“Na ja du weist doch, dass es viele komische Gestalten gibt, vielleicht sollten wir der Sache noch mal nachgehen. In der Bibliothek oder so.”

“Du willst freiwillig in die Bibliothek?”, lachte Sam und als die Kellnerin zu ihnen kamen, bestellten die beiden sich erst mal Kaffee und bekamen die Karte.

“Na ja, was sollen wir sonst machen?”

“Ja, du hast Recht.”

“Haben die Opfer denn gar nichts gemeinsam?”

“Nein... na ja sie hatten Probleme mit ihren Ehefrauen, mehr aber auch nicht. Hast du ja selbst gehört.”

“Hm das wird uns sicherlich nicht sehr viel weiter helfen.”

“Nein, wahrscheinlich nicht”, gab Sam zu und nippte an seinem Kaffee.

Aber irgendeinen Anhaltspunkt musste es doch geben.



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Von:  sunrise92
2008-07-18T09:30:31+00:00 18.07.2008 11:30
haha ^^
dean muss wirklich süß ausgesehen haben, wenn er schmollt .. xD

also angus, du musst deine herrchen aber auch mal für nen stündchen in ruhe lassen =P

tolles kapi, echt klasse =)
*knuddel*
Von:  cole_el_diabolos
2008-07-17T09:56:01+00:00 17.07.2008 11:56
Sweat,
also ich finde die Bettszene sehr schön harmonisch und sogar das stören von Angus passt.
mei der ist halt noch ein welpe..
*angus streichel*
ich bin au schon sehr gespannt wie der Fall weiter geht
*nod*
also echt shcön geschrieben ich bin schon gespannt wie es weiter geht
lg cole
Von:  cole_el_diabolos
2008-07-17T09:46:06+00:00 17.07.2008 11:46
hust..
äh..
ja..
ich hab irgendwie das kommentieren vergessen..
*kopfkratz..
also ich fand das kapitel toll und lustig und..
ach ich will wieter lesen.
hast du sehr schön gemacht
*grins*
lg cole
Von: abgemeldet
2008-07-08T14:07:52+00:00 08.07.2008 16:07
Es ging weiter! *fahnen schwenk*
Freut mich!
Was dagegen aber nicht so toll ist, ist die Stelle an der du mittendrin abgebrochen hast!!!
Normalerweise bin ich zwar ein "Angus- Fan" aber jetzt würd ich im am liebsten an die Wand nageln!
Wenn die zwei in nem Fall stecken kann ma ja ewig drauf warten, bis Sam sein Versprechen erfüllen kann XDDD
War natürlich trotzdem ein super Kapi!! Bin mal gespannt, ob die beiden in der Bibliothek was rausfinden!
Mach schnell weiter! *gespannt bin*
Dickes Bussy
Ayaka_
Von: abgemeldet
2008-07-08T10:02:07+00:00 08.07.2008 12:02
*angus treten will*
-.-
Tolles Kappi XD
Von:  Miko_Milano
2008-07-07T22:38:36+00:00 08.07.2008 00:38
Jaaaah! *-*
Das ist ein tolliges Kapitel! *freu*
Und das Versprechen find ich mal ganz tollig! fein fein! *grins*
Hoffentlch löst Sam es schnell ein! *hrrhrr*

Schnell weiter^^
*knuff* <3
Von: abgemeldet
2008-07-07T21:58:52+00:00 07.07.2008 23:58
yiiippieeehh!^^..ich hab mich ja erstmal gefreut, als wieder ein kappi zu balance kam:)
und das ist wirklich toll geworden^^..und sam soll sich mit seinen versprechen etwas beeilen und der hund soll ruhig sein!^^
..
lg

Von: kikischaf
2008-07-07T21:34:07+00:00 07.07.2008 23:34
Oh Angus ist einfach so unglaublich süß....zum knuddeln. Tja das wird für Dean ja dann eine echte Geduldsprobe wenn klein Angus immer dazwischen funkt^^
Das war ein super süßes Kapitel und ich hoffe es geht schnell weiter^^

lg kikischaf


Von:  Minaria
2008-07-07T17:09:33+00:00 07.07.2008 19:09
Also Angus macht das echt mit absicht
*grml*
*aussperr*
So
jetzt können die zwei mal richtig leidenschaftlichen Sex ham *-*

Sonst ein super Kapie ^^
freu mich schon aufs nächste mal
hdl ^^
Von:  Lance
2008-07-07T17:04:35+00:00 07.07.2008 19:04
SOOO knapp
*grumemlt*
Er hatte ihn schon in den Händen und dann mein hund.
*schnaubt*
*ihn für eine nacht mit nimmt*
*g*
So, aber ich willd as dieses viech verschwindet, nciht das es nioc hDean oder Sam angreift.
Und das heißt, mach weiter!
*quängel*
Mehhhhrrrrrrrr~
*bettel*

Haste gut gemacht, bekomsmt sogar keksex3
HDL, S_D


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