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Another Life

Sam/Dean
von

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Prolog

Hallihallo,
 

ich begrüße euch herzlich zu meiner vierten… boa das ist echt schon die vierte, Supernatral Fanfiktion.

Wie ihr alle wisst verdiene ich damit kein Geld und die Charas gehören alle net mir, ich leih sie mir nur aus.

So, diesmal wieder Wincest und wieder am Ende der dritten Staffel.
 

*hab euch alle lieb*

Und nun viel Spaß beim Prolog von Another Live!
 

Prolog
 

Es war drei Uhr nachts. Sam war vor seinem Laptop eingeschlafen und Dean lag wach in seinem Bett und starrte an die Decke. Noch ein Tag. Ein Tag, an dem sie bestimmt auch keine Möglichkeit finden würden, den Deal zu brechen und ihn vor dem Höllenfeuer zu bewahren. Bela lief immer noch irgendwo mit dem Colt herum, oder hatte ihn schon langst an den Meistbietenden verkauft. Sie hatte auf keinen ihrer Anrufe reagiert und nicht einmal Ruby hatte sie ausfindig machen können. Dean leckte sich kurz über seine Unterlippe und stand dann auf. Es hatte keinen Sinn. Verdammt, es hatte noch nie Sinn gehabt. Langsam ging er zu Sam und nahm ihm sanft den Laptop aus den Händen. „Es tut mir leid, Sammy“, flüsterte er leise und küsste ihn auf die Stirn. Vorsichtig stellte er den Laptop auf den Tisch und begann sich anzuziehen. Seine Lieblingsjeans, das schwarze Muskelshirt und ein Hemd, dass er mal von seinem Vater bekommen hatte. Er seufzte einmal kurz und schrieb dann eine kurze Nachricht. Dann nahm er den Autoschlüssel und verließ das Motelzimmer.
 

Auf dem Parkplatz stand sein Baby. Erst gestern hatte er den Impala gewaschen und poliert. Eine der wenigen Tätigkeiten, die ihn von seinem nahen Ende ablenkten. Dean sperrte auf. Das erste Mal in seinem Leben war ihm diese Handlung so bewusst. Wahrscheinlich auch das letzte Mal in seinem Leben. Er ließ sich in den Sitz fallen, schloss die Augen und atmete die Luft ein. Leder und dieser undefinierbare Geruch nach altem Auto stieg ihm in die Nase. Gott, wie würde er das alles vermissen. Sanft ließ er seine Hand über den Beifahrersitz gleiten. Wie sehr würde er seinen kleinen, geliebten Bruder vermissen. Dean schluckte und unterduckte die aufkommenden Tränen. Es war nicht an der Zeit für so etwas. Diesen Deal hatte er bei vollem Bewusstsein für Sam abgeschlossen. Wenn es keine Chance auf Rettung gab, würde er für den Jüngeren sterben. Vielleicht konnte Sammy ja, nach der Schlacht, ein ganz normales Leben führen. Irgendwo fand er bestimmt jemanden, den er so lieben konnte wie einst Jessica. Dean lächelte etwas gequält und startete dann den Wagen.
 

Der Impala brauste mit atemberaubender Geschwindigkeit über die Landstraße. Das Fenster auf der Fahrerseite hatte er heruntergelassen, sodass der Wind durch das Innere des Wagens tobte. Dean achtete nicht darauf wohin er fuhr, dass einzige Ziel, war möglichst weit weg von Sam zu sein. Er könnte es nicht ertragen, wenn der Jüngere ihm beim Sterben zusehen müsste. Seine Gedanken kreisten um sein Leben. Um alles was er getan hatte. Die vielen Menschen, die er gerettet hatte, die vielen Monster, die er zur Hölle geschickt hatte. Jetzt würde er selber zur Hölle fahren und dort würden sie sich dann bestimmt an ihm rächen. Keine besonders nette Vorstellung. Dean seufzte. Wahrscheinlich wäre alles anders gekommen, wenn ihre Mum nicht von Azazel getötet worden wäre, oder sein Vater nicht sein Leben für ihn gegeben hätte. Vielleicht wäre John in der Lage gewesen Sam zu beschützen. Dean schlug mit der Hand gegen das Lenkrad. Was half jetzt noch sein wenn und aber...? In diesem Moment hörte er sie das erste Mal heulen. Dean presste die Lippen zusammen und gab noch mal Gas. Er wollte Sam doch nie alleine lassen. Langsam bahnte sich eine Träne den Weg über sein Gesicht.
 

Der Sprit war fast alle, als Dean den Wagen von der Straße ablenkte und in einen kleinen Pfad einbog. Nicht weit entfernt erhob sich ein dichter Wald. Dort würde ihn wenigstens kein Anderer finden. Wieder schwoll das Heulen an und Dean atmete einmal tief ein und aus, ehe er den Impala im Schutz der Bäume parkte. Aus seiner Hosentasche zog er sein Handy und schaltete es wieder ein. Sofort bekam er mehrere Mitteilungen. Alles eingegangene Anrufe von Sam. Er hob das Handy und machte ein letztes Bild von sich, speicherte es und rief dann im Menü MMS auf. Mit wenigen Klicks fügte er das Bild ein und schrieb einen kleinen Text. Dann schickte er dieses letzte Lebenszeichen an seinen Bruder. Das Handy legte er auf den Beifahrersitz. Sam würde das Auto also orten können und er musste keine Angst haben, dass jemand sein Babe klaute. Dean schluckte, es war an der Zeit. Langsam stieg er aus dem Wagen. Schließlich wollte er nicht, das Blut auf die Sitze kam. Aus seiner Hosentasche zog er seinen Autoschlüssel und legte ihn hinter den linken Vorderreifen. Wieder hörte er die Hunde heulen, doch diesmal waren sie ganz nah. All seine Gedanken waren an Sam gerichtet. Er hätte es ihm doch sagen sollen. Aber jetzt war es zu spät. Dean wusste, dass er seinen kleinen Bruder nie wieder sehen würde. Auf jeden Fall nicht in diesem Leben. Dann sah er sie. Aus dem Wald näherten sich zwei schwarze Bestien. Langsam kamen sie näher. „Sam ich liebe dich“, flüsterte Dean leise in den Wind. Seine Worte wurden fortgetragen, ungehört und unverstanden.

Alone

Hallihallo,
 

So nun sind ma beim ersten Kapitel von „Another Life“ angekommen.

Sorry dass es so lang gedauert hat, aber ich hab mir gestern mal ne Pause genommen.

Mein kleines süßes Betawölfchen hat mir nämlich schon brav gebetat gehabt, aber ich hatte einfach keine Zeit zum hochladen..

*sorry*
 

So ein Dank geht dann mal glei an alles Kommentatoren raus und zwar an:
 

X5-494

Himchen

Sam_Dean

Zaja

KC8

Aka_Tonbo

Butters

_Sam_Winchester_

jibrillchan
 

Boa ich hab mich voll gefreut und ich hoffe dass euch au dieses Kapi gefallen wird

*knuff*
 

Was ich aber noch kurz erwähnen möchte:

Ich schreib am 7. Mai Abschlussprüfung und ich wird die nächsten drei Wochen gut was lernen müssen. Ich weiß also net wie ich zum schreiben komme. Ich versuch heute noch von „Wenn Brüder lieben lernen“ und „Deans Geheimnis“ ein neues Kapi zu schreiben.

„Kuckucksei“ hab ich heute schon kapi 2 fertig gemacht *grins*
 

Also und jetzt wünsch ich euch viel Spaß beim ersten Kapi.

*lässt mal Kaffee und Kuchen da* passt ja zum Sonntag…

*grins*
 


 

Alone
 

Sam erwachte, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge drangen. Verdammt, er wollte doch nicht einschlafen. Sofort war der jüngere Winchester hell wach. Wo war sein Laptop und... Das Bett neben ihm war leer. Wo war Dean? Sam sprang fast aus dem Bett. „Dean?“, rief er laut, doch niemand antwortete ihm. Nur Stille umgab ihn. Dann sah er die Notiz auf dem Tisch.
 

„Tut mir leid...

Ich konnte nicht bleiben.

Melde mich später.

Hol dann mein Baby.


 

Sam knüllte die Nachricht zusammen und warf sie gegen die nächste Wand. Das war doch nicht wahr. Wieso war er gegangen? Verdammt, vielleicht hätte er ihn irgendwie aufhalten können. Sam spürte den Klos in seinem Hals immer größer werden und schließlich rann die erste Träne über sein Gesicht. Dean war doch so ein Idiot. Sam schluckte und holte sein Handy vom Nachttisch. Er rief seinen Bruder an, doch nur die Mailbox ging ran. Was hatte er den erwartet? Sam fuhr sich durch seine braunen Haare und stand verloren in der Mitte des Raumes. Wo sollte er suchen? Wie sollte er ihn vor dem Ablaufen der Frist finden. Er atmete einmal tief ein und aus und beschloss sich erst mal anzuziehen und dann Bobby anzurufen. Dieser war eh auf dem Weg zu ihnen. Vielleicht hatte der ältere Hunter ja neue Erkenntnisse oder eine Idee.
 

Sam ging ins Bad, duschte kurz und trocknete sich dann zügig ab. Wieder im Wohnzimmer wählte er Bobbys Nummer. Es tutete und dann nahm der Andere ab. „Hey Bobby, Dean ist weg. Komm bitte so schnell du kannst.“ Der ältere Hunter versicherte ihm, dass er sich beeilte und riet ihm, sich nicht zu große Sorgen zu machen. Sie würden seinen Bruder schon finden. Manchmal fragte sich Sam ob ihn alle für blöd hielten. Ihm war klar, dass die Chance Dean lebend zu finden 1:1 000000 stand. Er versuchte es noch einmal auf dem Handy seines Bruders, wieder die Mailbox. Das war doch zum aus der Haut fahren.
 

Die nächsten zwei Stunden versuchte Sam Dean zu erreichen, nervte Bobby damit, dass dieser gefälligst schneller hier sein sollte und machte sich im Internet noch einmal auf die Suche nach einer Methode den Deal zu brechen. Oder zumindest die schwarzen Hunde aufzuhalten. Alle drei Sachen verliefen, zu seiner Frustration, erfolglos. Sam klappte wütend sein Laptop zu und warf ihn dann aufs Bett. Am liebsten würde er den Blechkasten ja gegen die Wand schmeißen, aber dafür war er eindeutig zu teuer gewesen. Sam stand auf. Wenn Bobby nicht in der nächsten Viertelstunde hier auftauchte, würde er einfach einen Wagen klauen und Dean suchen. Aus, Basta. Er biss sich auf die Unterlippe. An Dean zu denken tat so weh. Wieso musste dieses Jahr schon vorüber sein. Warum hatte er keine Lösung gefunden? Schließlich hatte er es Dean versprochen. Tränen bahnten sich ihren Weg und Sam wischte sie sofort weg, als es an der Tür klopfte. „Ich bin’s, Sam“, ertönte Bobbys Stimme, dumpf durch die Tür. Erleichtert stand der jüngere Winchester auf und öffnete die Tür. „Na endlich . Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr“, begrüßte er den älteren Hunter. „Ich hol bloß noch meine Jacke. Dann können wir los.“

Gesagt, getan. Sam und Bobby saßen zusammen in Bobbys Chevrolet Camaro und brausten über die Straße. „Hast du nicht eine Ahnung wo er sein könnte?“, fragte der Ältere vorsichtig, doch Sam schüttelte nur den Kopf. „Nicht die Geringste. Es ist ja nicht so, dass ich ein ausgebildeter Polizeispürhund wäre.“ Der Winchester schluckte und unterdrückte die aufsteigenden Tränen. Vor Bobby wollte er sich nicht gehen lassen. Eigentlich wollte er sich noch gar nicht gehen lassen. Er musste hoffen. „Ich hoffe wir finden ihn“, meinte Bobby noch und drückte aufs Gas.
 

Einige Stunden waren vergangen. Sam hatte immer wieder versucht seinen Bruder auf dem Handy zu erreichen, doch das blöde Teil war immer noch aus. Sie standen an einer kleinen Tankstelle und Sam vertrat sich die Beine. Der Fußraum im Impala war wirklich größer als der in dem 1968 Camaro. Er holte sein Handy hervor und betätigte die Wiederwahl. Verdammt Dean, wo bist du....?

In diesem Moment vibrierte sein Handy. Sam sah sofort auf den Display. Eine MMS. Hecktisch wie er war, verkickte er sich mehrfach, ehe er die Nachricht aufrufen konnte. Dean lächelte ihn an. Seine Hände zitterten. Das war doch nicht sein ernst, oder? „Bobby...“, war das Einzige was er noch raus bekam. Tränen rannen über sein Gesicht und er konnte kaum noch atmen. „Was ist los?“ Sam sagte nichts, sondern reichte dem Hunter das Handy und setzte sich dann auf den Boden. Den Kopf in die Hände gestützt, weinte er leise vor sich hin.
 

Schlüssel Vorderreifen links

Ich liebe dich

Dean
 

Das war die letzte Nachricht die er von seinem Bruder hatte. Das letzte was er jemals von ihm hören würde. Gott, Dean war so ein Idiot. Sofort kam ihm ihr Wortspiel in den Sinn. Verdammt wer sollte denn jemals „Bitch“ auf sein „Jerk“ erwidern wenn sein Bruder tot war? Er schlug mit der Faust auf den Boden und spürte dann eine Hand auf seiner Schulter. „Wir sollten ihn suchen.“ Sam nickte leicht und stand auf. Aus seiner Tasche holte er den Laptop und schaltete ihn an. Zum Glück gab es ein ungesichertes Netzwerk in der Nähe, in das er sich gleich einloggte. Es dauerte ein wenig, bis er das Handy geortet hatte. Sie waren in die komplett falsche Richtung gefahren. „Lass uns fahren“, meinte er zu Bobby der ihn mitfühlend ansah.
 

Nach zwei Stunden fahrt hatten sie die Stelle erreicht. Bobby lenkte den Camaro an den Rand und Sam stieg aus. Schon von weitem sah er die Gestallt wenige Meter vom Impala entfernt. Er wusste, dass es Dean war. In ihm verkrampfte sich alles. Sein Bruder war tot. Für ihn war er gestorben. Sam schluckte schwer. Wieso hatte er ihn nicht gerettet? Langsam näherte er sich dem Leichnam. Es war Dean. Er lag auf dem Boden, als wäre er nur eingeschlafen. Sam spürte, dass ihm schon wieder Tränen in den Augen brannten. Er ging neben seinem Bruder in die Knie und strich ihm sanft über die Wange. „Es tut mir leid. Hörst du.. Es tut mir leid, Dean...“, flüsterte er mit erstickter Stimme, dann zog er den toten Körper zu sich und schrie „Es tut mir Leid!“
 

Bobby kam das Bild nur zu bekannt vor. Sam saß auf einem Stuhl vor dem Bett, in das sie Deans Leiche gelegt hatten. Der Junge weinte leise vor sich hin und nahm von nichts anderem mehr Kenntnis. Schon ein paar Mal hatte er versucht Sam anzusprechen, doch dieser hörte ihn nicht. Wollte ihn wahrscheinlich auch nicht hören. Er ließ ihn trauern, doch eines war klar. Bei Dean würde er nicht solange warten. Sam musste sich bald von seinem Bruder verabschieden. Bobby würde nicht noch einmal zulassen, dass einer von den beiden Jungs so eine Dummheit beging. Hoffentlich waren Sam die Worte „Was tot ist, soll auch tot bleiben“, eher ein Begriff, als seinem Bruder.
 

Zwei Tage vergingen und Sam schlief nicht, aß nicht, trank nur ab und an einen kleinen Schluck Wasser. Bobby hatte ihm gesagt, dass sie Dean heute dem Feuer übergeben wollten. Natürlich wusste er, dass er seinen Bruder nicht zurück holen konnte. Er hatte den Cross Road Dämonen getötet und kein anderer dieser Bastarde würde mit ihm einen Pakt schließen. Bobby kam in den Raum und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Es ist Zeit. Ich habe schon alles vorbereitet.“ Sam nickte nur und stand auf. Ein letztes Mal berührte er Deans Gesicht, das so kalt und leblos war. „Leb wohl, großer Bruder“, flüsterte er leise. Dann verließ er den Raum und ließ Bobby den Körper in ein Leinen einwickeln. Erst als dies getan war, betrat er den Raum wieder und half Bobby, Dean in den Impala zu schaffen. Sie legten ihn auf die Rückbank und fuhren dann los. Sam konnte nicht mehr weinen. Er fühlte überhaupt nichts mehr. Viel zu groß war der Schmerz, den er über den Verlust seines Bruders empfand. Ab und an sah er auf den Rücksitz und hoffte das der andere einfach anfangen würde sich wieder zu bewegen... Doch es geschah nichts.
 

Knapp 20 Minuten später kamen sie an. Bobby hatte einen schönen Ort, vor einem Waldstück ausgewählt und das Holz gestapelt. Es würde eine schöne Bestattung werden. Dean hätte sicher gefallen an diesem Ort gehabt. Sam wischte sich eine Träne vom Gesicht und half Bobby den Leichnam auf das Holzgerüst zu legen. Der ältere Hunter verteilte Spiritus auf dem Stapel und auf Dean. Sam konnte kaum zusehen. Dann entflammte Bobby einen Ast und sah fragend zu ihm. „Möchtest du es tun?“, fragte er leise und Sam nickte. Er nahm den Stock entgegen und sah auf seine Hand, die ungewohnt schwer schien und wie Espenlaub zitterte. „Leb wohl...“, flüsterte er leise und senkte den Stock in den Spiritus.

„HALT!“, schrie auf einmal eine bekannte Stimme hinter ihm und Sam riss den Ast zurück.

Alles Gut?

Hallihallo,
 

So nun sind ma beim Zweiten Kapitel von „Another Life“ angekommen.

Sorry dass es so lang gedauert hat, aber ich hab halt zur Zeit doch einiges zu tun..

Mein kleines süßes Betawölfchen hat mir brav gebetat, obwohl sie krank war.

*hoch auf meinen Beta*
 

So ein Dank geht dann mal glei an alles Kommentatoren raus und zwar an:
 

Love_Me_Some_Pie

Miko_Milano

Shi-chan

Aka_Tonbo

X5-494

Zaja

jibrillchan

Himchen

Butters

Sam_Dean

KC8

_Sam_Winchester_

Shaitan
 

Boa das es so viele sind…. Ich bin echt sprachlos.

Ich fühl mich voll geehrt, das doch sovielen meine kleine Geschichte gefällt

=^_^=
 

Also dank euch allen und seit bitte nicht böse wenn ich mich nicht persönlich bedankt habe…

es tut mir leid, aber zur zeit hab ich doch stress wegen der Abschlussprüfung
 

So ich bemüh mich au, dass ich überall immer wieder update

*grins*

hoffe euch gefällt dieses Kapi und ihr lasst mir wieder soooo viele Kommis da

ich hab euch lieb.
 

*stellt mal Knabberzeug hin*

*trinken*

*für jibrillchan extra Tee mach*

*anderen au Kaffee hinstell und Kuchen*
 

Und nun viel Spaß
 

Alles Gut?
 

Ruby stand außer Atem im Schein der untergehenden Sonne. Ihr Blick war gehetzt, ihr blondes Haar ziemlich zerzaust und ihre braune Stoffjacke hing in Fetzten. Sam sah sie perplex an und zog dann scharf die Luft ein. Hinter der Dämonin bauten sich schwarze Rauchschwaden auf und kam direkt auf ihn zu. „Entfernt das Tuch“, rief Ruby und rannte auf den Scheiterhaufen zu. Der jüngere Winchester befreite sich aus seiner Erstarrung und stellte sich der Blonden in den Weg. „Hey, Ruby. Was soll das?“ „Sam, geh mir aus dem Weg. Es war schwer genug, die Sache so hin zu bekommen.“ Unsanft schob sie den Winchester aus dem Weg, zückte ihre dämonentötende Klinge und durchtrennte den weißen Stoff. Sam sah ihr hilflos zu und beobachtete die schwarze Wolke über ihnen. Was sollte das werden? Wollte Ruby, Deans Körper nicht verkommen lassen und irgendeinen ihrer Dämonenkumpel in die Hülle seines Bruders stecken? Plötzlich flammte nackter Hass in Sam auf und er hob den Ast auf und entzündete ihn erneut. Keiner würde seinen Bruder entweihen. „Sam… Was tust du?“ Bobby war auf einmal neben ihm und entriss ihm den Ast. Total perplex sah der Jüngere auf seine Hände. Was war das eben gewesen? In diesem Moment ertönte ein ohrenbetäubender Schrei.
 

Sam sah auf und erstarrte. Deans Körper saß aufrecht und wurde leicht von Ruby gestützt. Langsam ging er auf die beiden zu und baute sich vor der Blonden auf. „Verrätst du mir jetzt bitte was das soll?“ Ruby sah ihn an, als würde sie die Welt nicht mehr verstehen. „Sam… dass ist…“ „Mir ist egal, wer das ist. Ich will das er sofort aus dem Körper meines Bruders verschwindet.“ Böse funkelte er Ruby an und wand dann seinen Blick zu Dean, oder besser gesagt zu dem was da in Dean steckte. „Sammy…“, flüsterte dann auf einmal die Stimme seines Bruders und der Jüngere erstarrte. „Du.. du bist doch nicht…“ „Doch Sam, es ist Dean. Das ist die einzige Möglichkeit.“ Sam sah von Ruby zu Dean und wieder zurück. Das konnte doch nicht wahr sein.
 

Langsam quälte sich Dean von dem Holzstapel. Kein leichtes Unterfangen, wenn man seinem Körper nach zwei Tagen des Todes wieder reanimiert hatte. „Dean, bist du’s wirklich?“, fragte Sam vorsichtig und hörte nur ein leises Schnauben. „Yeah Dude. Na ja, auf jeden Fall so viel wie von mir übrig ist.“ Sam sah verblüfft in Deans Gesicht, doch dieser sah zu Boden. „Sam... ich bin ein Monster…“, flüsterte sein Bruder leise, sah auf und veränderte mit einem kurzen Zwinkern seine Augenfarbe von grün auf schwarz. Zwar färbten sich nur seine Iris und nicht das gesamte Auge, aber es reichte um Sam scharf die Luft einziehen zu lassen. „Dean… Ich… Ich weiß nicht was wir… Wie… Es tut mir leid.“ Sam zog seinen Bruder an sich und drückte ihn fest an sich. „Hey, Sammy. Alles ok… Ich bin ja wieder da…“ Beruhigend strich der Jüngere über den Rücken seines Bruders und drückte ihn dann von sich. „Können wir was essen gehen. Ich hab Hunger.“ Sam konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Dean war doch einfach unverbesserlich.
 

Die beiden Winchester bemerkten nicht, wie Ruby Bobby zur Seite zog. Sie sprach leise mit ihm und schien einige Sachen zu erklären. Bobbys Gesichtsfarbe wurde immer weißer und weißer und er warf den beiden Brüdern immer wieder besorgte Blicke zu. „Weiß Dean von all dem?“ Ruby schüttelte mit dem Kopf. „Du musst es ihm erklären. Er würde mir jetzt eh nicht zuhören und… Ich denke, so lange Sam bei ihm ist, dürfte die Sache kein Problem sein. Aber seid vorsichtig. Es wird bestimmt nicht lange dauern, bis sie kommen. Dean kann euch jetzt eine große Hilfe sein.“ Ruby wand sich zum gehen, doch Bobby hielt sie mit einer kurzen Frage auf. „Was ist mit seinem Körper?“ Die Blonde drehte sich um und lächelte. „Die Seele ist zurück in seinem Body. Er lebt wieder. Man könnte sagen, er hatte Glück. Die schwarzen Hunde haben nur seine Seele genommen. Ohne die, konnte auch sein Körper nicht leben. Doch so, wie es jetzt ist, hat er ein ganz normales Leben… Ihr solltet aber seine Seele in dem Körper verankern.“ Bobby nickte langsam. Hoffentlich würde das alles gut gehen.
 

Dean setzte sich an das Steuer des Impalas. Gott, dieses Gefühl hatte er wirklich vermisst. Sanft streichelte er über das Lenkrad und das Armaturenbrett. Er war am Leben, doch kein Mensch mehr. Der ältere Winchester schluckte schwer. Ehrlich gesagt konnte er sich nicht erinnern, was passiert war, nachdem sich die Höllenhunde auf ihn gestürzt hatten. Nur Rubys Stimme war in seinem Geist gewesen. Immer wieder hatte sie ihm versprochen ihn zu Sam zu bringen, wenn er ihr nur folgte. Jetzt war er wieder da, steckte in seinem alten Körper, aber irgendwie fühlte sich das alles total anders an. In diesem Moment setzte sich Sam neben ihn und lächelte ihn an. Deans Herz machte einen Sprung und all seine Sorgen waren plötzlich nebensächlich. „Wollen wir fahren?“, fragte Dean leise und Sam schüttelte den Kopf. „Dean, wir müssen schon noch auf Bobby warten.“ Dean zog die Augenbrauen zusammen, doch dann verstand er. Klar, die beiden waren zusammen her gefahren. Anscheinend war er noch nicht ganz klar im Kopf. „Dean, meinst du nicht, es ist besser, wenn ich fahre?“, fragte Sam auf einmal. Sein Bruder klang ziemlich besorgt, doch Dean dachte gar nicht dran, jemals wieder jemand anderen an sein Baby zu lassen. „Nein. Ich fahre“, bestimmte er also und Sam seufzte. „Wenn du meinst…“ In diesem Moment quetschte sich Bobby auf die Rückbank. „Jungs, lasst und fahren“, meinte der Hunter nur und Dean startete den Wagen. Zwar wunderte es ihn, wie wortkarg Bobby war, doch wahrscheinlich war es besser, wenn er ihn erst mal in Ruhe ließ. Dean war sich sicher, dass der Ältere erst einmal verdauen musste, dass er jetzt ein Dämon war. Gott… Damit musste er erst mal selbst zu Recht kommen.
 

Wenig später kamen sie wieder bei ihrem Motel an. Sam schloss die Tür auf und ließ die beiden anderen Hunter ein. Dean ließ sich sofort auf das Bett fallen, streifte die Schuhe ab und schloss die Augen. Sam grinste und setzte sich auf einen der Stühle. Bobby blieb in der Mitte des Raumes stehen. „Jungs… Es gibt etwas, das wir bereden müssen.“ Sam sah fragend zu Bobby und auch Dean richtete sich wieder auf. „Um was geht es den?“ Bobby rückte sein Käppi zurecht und holte einmal tief Luft. „Es geht um dich, Dean und das, was du jetzt bist.“ Sam sah wie sein Bruder zusammen zuckte. „Bobby, Dean ist Dean. Nicht ein Es“, rief er aufgebracht und stand auf. „Sam, so mein ich das auch gar nicht. Es ist nur so: Dean hat jetzt ganz andere Kräfte und eine dämonische Hälfte. Es… Ruby meinte, dass es sein könnte, dass sich diese Seite befreien will und dann gegen uns agiert.“ Der ältere Winchester schüttelte mit dem Kopf. „So ein Schwachsinn. Ich würde euch nie etwas tun. Ich fühl mich auch normal.“ Dean wusste, dass das nicht wahr war, aber vor Bobby würde er sich diese Blöße sicherlich nicht eingestehen. „Jungs ich will euch nicht böses, doch bitte überlegt euch was ihr macht, wenn Deans anderes Ich raus kommt.“ „Bobby, ich glaube es ist besser,,, wenn du jetzt gehst. Dean und ich schaffen das schon zusammen.“ Sam schenkte dem angesprochenen einen vernichtenden Blick und setzte sich dann neben seinen Bruder auf das Bett. Bobby Singer seufzte und zuckte mit den Achseln. „Ok, ich lass euch in Ruhe, aber meldet euch gelegentlich. Ach und noch was… Ruby meinte, ihr solltet Deans Seele in seinem Körper verankern. Ich wünsch euch alles Gute.“ Mit diesen Worten verließ der ältere Mann das Zimmer und die Brüder sahen ihm nach. „Du hättest nicht so hart sein sollen Sam“, meinte Dean leise. Sam erwiderte darauf nichts, sondern legte seinen Kopf auf Deans Schulter. Es war alles gut, Dean war wieder da und jetzt konnte sie keiner mehr aufhalten.
 

Die Winchester Brüder saßen zusammen in einem kleinen Dinner und aßen. Sam hatte verdammten Hunger und Dean schaufelte Essen in sich hinein, als würde sein Leben davon abhängen. „Schmeckt echt gut hier, nicht?“, meinte Dean nach einer Weile und Sam nickte nur. Es war ein verdammt gutes Gefühl, seinen Bruder lebendig vor sich zu haben. Auch wenn er kein voller Mensch mehr war, er war immer noch Dean. „Bobby hat aber recht… wir sollten deine Seele echt in diesen Körper verankern. Ich weiß bloß noch nicht wie.“ Dean zuckte mit den Achseln. „Warum machen wir es nicht so wie Meg damals bei dir?“ „Du weißt doch ganz genau, wie einfach dieses Siegel zu brechen war… Nein, wir müssen uns was anderes überlegen… Irgendeine Art Ritual… Ich werde nachher gleich mal ein wenig im Internet stöbern.“ Dean nickte. „Tu das, Collage Boy. Ich werde mich dafür ein wenig mit der netten Bedienung unterhalten.“ Sam verdrehte die Augen als sein Bruder aufstand und zur Theke tapste. Immer das selbe, echt.

Dean hingegen setzte sich nur auf einen der Barhocker. Verdammt, was wollte er den hier. Ach ja, den Schein waren… Leise seufzte er auf und warf einen Blick zurück zu Sammy. Sein kleiner Bruder tippte schon fleißig auf seiner Tastatur herum und wirkte schon wieder so unglaublich süß. Das war doch zum Haare raufen…

„Na, Sweatheart, kann ich irgendwas für dich tun?“, fragte auf einmal die Bedienung. Sie hatte schwarzes langes Haar, grüne Augen und ein charmantes Lächeln. Auch ihre Figur war nicht zu verachten, doch in Dean regte sich überhaupt nichts. Seufzend schüttelte er den Kopf. „Nein, danke… Susanne…Ich wollt nur eine Zeitung.“ Susanne nickte etwas enttäuscht und gab ihm die Lokalzeitung. Dean blätterte etwas herum, bis ihm etwas ins Auge fiel. Das könnte was für sie sein. Er stand auf und ging zu Sam zurück.

„Ich glaub ich hab was gefunden“, kam es von den Brüdern wie aus einem Mund. Erstaunt sahen sich Sam und Dean an. „Du zuerst“, forderten die Beiden wieder gleichzeitig und Dean quetschte sich neben Sam auf die Sitzbank. „Dann zeig mal her.“ Mit diesen Worten drehte er den Laptop zu sich um und erstarrte. „Sam, das ist nicht dein ernst… oder?“ Der Jüngere zuckte mit den Achseln. „Wäre aber eine effektive, nicht lösbare Verankerung.“ Dean verdrehte die Augen. „Und wo zum Geier soll ich meinen Seelenpartner herbekommen?“

Leszi

Hey,

so nun geht’s auch hier mal weiter.... *hust*

Sorry das es so lange gedauert hat, aber ich musste mir hier erst mal klar werden, was ich schreiben will und wie ich das aufziehen will.

Dank an Jibrill für die Hilfe beim Meinung finden und danke an mein Betawölfchen, die trotz Umzug brav gebetat hat.
 

Nun noch ein Dank an die vielen Kommentatoren:
 

_Sam_Winchester_

Shaitan

Sam_Dean

Himchen

Shi-chan_

Love_Me_Some_Pie

Butters

Jibrillchan

Aka_Tonbo

Miko_Milano

KC8

X5-494

AnimeFaan
 

Ihr seid so lieb zu mir.

*Kommis anschmacht*

Echt geil

*knuddel euch alle*

Fühl mich mal wieder voll geehrt, dass sovielen meine Story gefällt =^_^=
 

Ich lass euch heute mal Eis da, bei uns solls heute nämlich bis zu 33 Grad warm werden..

*würg*

so und nun viel Spaß beim lesen
 

Leszi
 

Sam klappte den Laptop zu und sah zu Dean, der sich durch sein kurzes Haar fuhr. „Ich hätte ja eine Idee wie wir herausfinden könnten, wer dein Seelenpartner ist…“, fing er an und der Ältere sah ihn fragend an. „Missouri könnte doch etwas wissen.“ Sofort verschlechterte sich Deans Laune. „Das ist doch nicht dein ernst, oder? Woher willst du wissen, dass die Alte davon auch nur den Hauch einer Ahnung hat und außerdem“, er hielt seinem Bruder die Zeitung vor die Nase und lächelte, „haben wir einen neuen Job.“ Sam sah zu Dean, etwas unsicher, was er von der ablehnenden Haltung halten sollte. Doch er wollte sich jetzt nicht mit seinem Bruder streiten, schließlich war dieser erst seit ein paar Stunden wieder bei ihm und es war auch gut möglich, dass dieser nicht zu Missouri wollte, weil er nun dämonisch war. Vor dieser Frau, konnte er es schließlich kaum verheimlichen. „Na zeig mal her, was du gefunden hast.“ Der Dunkelhaarige nahm Dean die Zeitung aus der Hand und fing an den Artikel zu lesen.
 

Maple Grove, Pennsylvania
 

Der Wald schlägt zurück.
 

Der vor zwei Tagen verschwundene Alexander Durpot, Mitarbeiter der „DMB-Baugesellschaft“, wurde gestern Abend tot aufgefunden. Er ist nun schon der dritte Angestellte der Firma, der während der Arbeiten am Miller-Hotel verschwand. Die Leichen der Opfer wurden immer in Waldnähe aufgefunden. Die Polizei ist sich über die Art des Todes nicht sicher, doch eine Zeugin versicherte uns, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugehen kann.

„Ich habe den armen Mann gefunden. Er lag zusammengekauert auf dem Boden, sein Gesicht wirkte als würde er lachen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen er wäre zu Tode gekitzelt worden. So etwas ist doch nicht normal.“

Die stadtbekannte Lebenskünstlerin Madlene Martines hingegen hielt sich bei unserer Anfrage zurück.

Zitat: „Ich habe die Leute gewahrnt, ich gebe dazu keinen Kommentar ab.“

Fraglich ist, wie diese Aussage zu werten ist. Bodo Dollmayer, Geschäftführer von DMB äußerte sich zu diesem weiteren Toten nur dürftig:

„Ich bedauere diesen Verlust sehr, doch wir werden nicht in Bauverzug geraten.“

In diesem Falle sieht man wieder einmal, wo die Prioritäten in unserem Land liegen.
 

Sam sah seinen Bruder fragend an. „Und du meinst, dass ist ein Fall für uns? Für mich hört sich das eher so an, als ob diese Madlene Martines etwas damit zu tun hat.“ Dean hob eine Augenbraue und musterte seinen Bruder kritisch. „Christo.“ Sam wollte gerade anfangen zulachen, als Dean die Augen schmerzerfüllt zusammen kniff und in sich zusammen sackte. “Alles okay?“ Der Gefragte öffnete ein Auge und der Jüngere konnte das Schwarze in ihm sehen. „Blöde Idee…“, keuchte Dean nur und richtete sich dann langsam auf. „Ja ich glaube es ist ein Fall für uns und zwar deswegen.“ Er deutete auf die Stelle mit „zu Tode gekitzelt“. Verwirrt schaute Sam seinen großen Bruder an. „Ich verstehe nur Bahnhof.“ „Sam bist du in den drei Tagen verblödet? Gib mir mal Dads Tagebuch.“ Sam sah ihn beleidigt an, gab ihm aber das Buch. Dean blätterte wie blöd darin und murmelte dabei leise: „Irgendwo hier muss es doch stehen.. mmhhh…“ Plötzlich stoppte er und grinste triumphierend. „Hier, das Vieh nennt sich Leszi. Dad hat mal von einem gehört, aber auch noch keinen selber gesehen.“ Sam nahm ihm das Tagebuch aus der Hand und lass sich die kurze Notiz zu diesem Wesen des Übernatürlichen durch. „Eine sehr große Hilfe ist das jetzt ja nicht grade… Aber zumindest ein Anhaltspunkt. Ich werde später mal Nachforschungen über Leszis anstellen.“ Dean nickte und stand auf. „Genau das, hätte ich auch vorgeschlagen.“ Überschwänglich schlug er seinem Bruder auf die Schulter und stand dann auf. „Lass uns gehen.“
 

Dean setzte sich in den Impala und strich sanft über die Armatur. Gott, wie hatte er sein Baby nur allein lassen können. Nicht das Sam nicht auf sie aufgepasst hätte, aber trotzdem… Er dachte an das eine Mal wo er seinem Bruder gezeigt hatte, wie er mit dem Impala verfahren musste, wenn der Motor zickte. Sam hatte sich zwar nicht komplett, aber schon ziemlich dämlich angestellt. Leise lachte der Ältere auf, doch da wurde schon die Tür der Beifahrerseite aufgezogen und der Braunhaarige verfrachtete sich auf den Sitz. Dean mustere seinen Bruder und grinste dann. „Sammy, halt mal still.“ Verwirrt verharrte der Jüngere, während sich langsam Deans Finger seinen Lippen nähern. Kurz bevor sie die Haut berühren zuckt der Ältere schmerzhaft zurück und auch Sam verzog das Gesicht. „Man, hast du irgendwo ein Stromkabel gebunkert?“ Dean schüttelte den Kopf. „Ne, hab ich nicht.“ Beleidigt startete er den Wagen und Sam sah ihn verwirrt an. „Was wolltest du machen?“ Dean winkte ab, er musste ihm ja nicht auf die Nase binden, dass er ihn eigentlich nur hatte berühren wollen. Innerlich seufzend, fädelte Dean in den Verkehr ein. Jetzt wo er wieder da war, konnte er sich kaum mehr gegen die Gefühle wehren, die er nun schon seit über einem Jahr für seinen Bruder hegte. Warum, er sich ausgerechnet in Sam verliebt hatte, konnte er nicht genau sagen.. Doch dessen Sorge und verzweifelte Suche nach einem Ausweg, hatten ihm gezeigt, wie viel er Sam gedeutete. Irgendwann musste er sich selbst eingestehen, dass er ohne seinen großen, kleinen Bruder gar nichts war, dass er ohne ihn nicht leben konnte.
 

Dean brauchte nur sechs Stunden um Maple Grove zu erreichen. Es war gerade erst Nachmittag und in der Stadt herrschte reges Treiben. Der Impala fuhr mit gedrosselter Geschwindigkeit auf der Main Street und Dean hielt Ausschau nach etwas Motelähnlichem. „Sam, es wäre von Vorteil wenn du endlich etwas im Internet finden würdest, anstatt einfach nur auf den Bildschirm zu starren“, meinte der Ältere nach einiger Zeit und erntete ein entrüstetes Schnauben. „Tut mir ja leid, aber ich krieg keine Internetverbindung. Es ist fast so, als würde irgendein elektromagnetisches Feld stören…“ Frustriert schloss der Braunhaarige sein Laptop und blickte aus dem Fenster. „Hey Dean…“ Sam zeigte auf ein Schild nicht weit entfernt. „Da vorne gibt’s Zimmer.“ Der Ältere nickte. „Dann wollen wir mal hoffen, dass wir da unterkommen.“ Der Winchester betätigte den Blinker und fuhr auf den kleinen Parkplatz des Hotels.
 

„Bist du dir sicher, dass wir hier absteigen wollen?“, fragte Sam während er zusah wie Dean seinen Seesack aus dem Kofferraum holte. „Warum sollten wir nicht hier bleiben, Sammy?“ Der Gefragte zuckte mit den Achseln. „Na ja, dass ist ein richtiges Hotel, mit Rezeption, Zimmermädchen usw. Ich… ich will nur nicht, dass uns die Bullen entdecken…“ Dean schulterte nun auch Sams Tasche und ging auf seinen Bruder zu. „Hey, das wird nicht passieren und so lange werden wir auch nicht hier bleiben. Also keine Panik.“ Kurz lächelte der Ältere und machte sich dann auf den Weg zum Eingang. Sam sah ihm nach. Vielleicht machte er sich wirklich zu viele Sorgen, aber seitdem Dean tot gewesen war, wollte er seinen Bruder beschützen. Es wäre furchtbar, wenn man ihm Dean wieder weg nehmen würde. Das Bild von Dean auf dem schmutzigen Waldboden würde er nie vergessen. Er schüttelte den Kopf. Es war schließlich alles wieder in Ordnung und sie waren hier um einen Fall zu lösen. Schnell folgte er seinem Bruder in das Hotel.
 

Dean stand in der Hotellobby und staunte. Wie konnte man nur in einem einzigen Raum so viele Möbel verschiedener Epochen mit einander paaren und noch dazu eine so hässliche Rosentapete an die Wände klatschen? Im ersten Moment überlegte er, ob er nicht doch besser im Auto schlafen sollte, doch da kam auch schon eine Bedienstete an den Tresen. „Sie wünschen?“, fragte die ältere Frau freundlich. Dean musste zugeben, dass sie sich ziemlich gut gehalten hatten, denn obwohl ihr Haar schon völlig ergraut war, hatte sie nur wenige Falten in ihrem Gesicht. „Ja, also ich hätte gern ein Zimmer für mich und meinen…“ In diesem Moment ging die Tür auf und Sam kam herein und lächelte seinen Bruder an. Der Ältere konnte seinen Blick für einen Moment nicht von ihm abwenden. Die längeren braunen Haare, die grün-braunen lebhaften Augen und dieser Körper. „Ein Doppelbett, nehme ich an…“, fragte plötzlich die Angestellte und Dean zuckte zusammen. Er schaffte es gerade so nicht rot zu werden und schüttelte dann den Kopf. „Nein, zwei Einzelbetten, er ist mein Bruder.“ Etwas skeptisch nickte die Frau und der Ältere sah auf ihr Namensschild. Elena Wheeler. Das konnte er sich merken. „Gut, hier ihr Zimmerkarten. Frühstück ist inklusive, zahlen sie Bar oder mit Kreditkarte?“ Dean zückte eine seiner Karten und grinste. „Gut, die Rechnung bekommen sie dann am Ende ihres Aufenthalts.“ Mrs Wheeler lächelte den beiden noch einmal zu und ging dann wieder in den kleinen Raum hinter der Anmeldung. Anscheinend bereitete ihr längeres Stehen Schmerze. Dean konnte beobachten wie sie sich mit einem Seufzen auf einen Sessel niederließ. „Dude, kommst du?“, fragte Sam und sah fragend zu ihm. Der Ältere nickte nur und ging dann die Treppe nach oben. Verdammt er musste langsam echt aufpassen, dass seine Schwärmerei für Sam nicht zu offensichtlich wurde.
 

Das Zimmer war noch schlimmer als die Eingangshalle. Überall sahen die Winchester Rosen und die Einrichtung war wirklich... gewöhnungsbedürftig. Das einzige Schöne, war das Badezimmer. Eine große Eckbadewanne empfing Dean, als er seinen Kopf in das Innere steckte. Ja, das gefiel ihm. „Das ist echt komisch…“ Der Ältere legte seinen Kopf in den Nacken und sah zu seinem Bruder. „Was ist komisch?“ „Ich hab mein Laptop jetzt via Kabel angeschlossen und ich kriege trotzdem keine Verbindung… Ich glaube langsam das Teil ist kaputt…“ Dean schüttelte den Kopf, Sams Probleme wollte er haben. Langsam näherte er sich seinem Bruder und sah ihm über die Schulter. „Der hat dich halt nicht mehr lieb.“ „Lass dein blöden Witze…“ Dean grinste und musterte das Laptop. Auf einmal flackerte der Monitor und dann wurde er schwarz. „Klasse.“ Sam schlug den Deckel zu und atmete genervt aus. „Ach Sammy, jetzt…“ „Nichts, ach Sammy, ich schlag vor, du besorgst uns jetzt was zu essen uns lässt mich erst mal in Ruhe… Ich muss mein Laptop auseinander nehmen.“ Dean ging mit erhobenen Händen weg. „Ist ja schon gut, Meister. Ich bin ja schon weg… Pass aber auf, dass du keinen Stromschlag kriegst.“

„Dean!“ Sams wütender Ruf wurde von der zugeschlagenen Zimmertür gedämpft und der ältere Winchester ging gut gelaunt zu seinem Impala.
 

Es war ziemlich schwierig vor dem kleinen Dinner, dass Dean gefunden hatte, einen Parkplatz zu finden. Himmel, wenn er für jedes Mal wo er sich über die zu kleinen Parkplätze in einer Stadt aufgeregt hatte, einen Dollar bekommen hätte, wäre er jetzt reich. Endlich fand er eine Lücke in die er den Impala quetschen konnte. Zum Glück war er ein guter Autofahrer. Er stieg aus und ging auf das Dinner zu. Als er durch die Tür schritt, klingelte es leise über ihm und eine junge Frau sah auf. Sie hatte braunes, langes Haar und trug ein grünes Top. Auf ihrem Namensschild stand schlicht ihr Vorname. Cassie. Dean verdrehte innerlich die Augen. Das durfte doch nicht war sein. „Hey, was kann ich für dich tun?“, fragte sie auch gleich und schenkte ihm ein Lächeln, dass ihm früher einmal das Herz erwärmt hatte. Doch heute blieb Dean davon völlig unberührt. „Zwei Kaffee, einer mit Milch und Zucker, der Andere schwarz“, bestellte er als Erstes und Cassie nickte ihm zu und füllte das schwarze Gesöff in zwei Pappbecher, währenddessen sah sich der Winchester um. Was sollte er zu essen mit nehmen… ? Die Braunhaarige stellte die heißen Becher vor ihm ab und fragte dann freundlich ob es noch etwas sein dürfe. „Ja die Nummer 2 und 8 zum mitnehmen.“ Sam würde hoffentlich zufrieden damit sein, dass er ihm etwas ziemlich fettfreies mitbrachte. Salat mit Putenstreifen. Er selbst aß mal wieder ungesund, aber das war ihm egal. Megaburger waren einfach das Beste.
 

Überraschenderweise dauerte es nur 3 Minuten und der Rest der Bestellung war fertig. Cassie packte ihm alles ein. „Kommst du jetzt öfter her?“, fragte sie dann und nutzte ihren künstlich verlängerten Augenaufschlag um Deans Aufmerksamkeit zu ergattern. „Mal schauen..“, antwortete dieser ausweichend, zahlte und nahm dann die Tasche mit den Essen. Als er sich umdrehte stieß er mit einer anderen Bedienung zusammen, die gerade dabei war, das Salz an den Tischen aufzufüllen. Dean reagierte schnell und fing die Blonde auf, doch das Salz verteilte sich auf dem ganzen Boden. „Danke…“ „Keine Ursache…“, meinte der Winchester nur. Linda… na, die gefiel ihm schon besser, auch wenn sie nicht ansatzweise so attraktiv war, wie Sam. Er ließ die junge Frau los und wollte über das Salz steigen, doch es war, als würde er gegen eine unsichtbare Barriere laufen. Verwirrt sah Dean auf den Boden. Fing er jetzt an zu spinnen, oder was? Nochmals versuchte er es, doch das selbe Ergebnis. In diesem Moment wurde ihm klar was los war. Spitze, jetzt konnte er nicht mal mehr über normales Salz laufen. Er warf einen Blick zu Cassie, die ihn verwirrt ansah und auch Linda blickte etwas unsicher von ihm zum Salz. Ohne einen weiteren Kommentar, setzte er sich auf eine der Bänke und wartete bis die Blonde mit dem Zusammenkehren fertig war. Das war doch alles zum kotzen.
 

Als Dean endlich wieder vor der Hoteltür stand hörte von Innen nur ein lautes Fluchen. Schnell zog er die Karte durch den Schlitz und betrat das Zimmer. Sam saß auf seinem Bett und funkelte sein Laptop an. „Das darf doch nicht wahr sein.. Bis eben ging es noch“, frustriert schob der Jüngere das Laptop von seinem Schoß und sah zu Dean auf. „Du warst aber lange weg.“ „Tja, ich bin mit ner Salzpackung aneinander geraten…“, murrte der Ältere und packte dann die Sachen auf den kleinen Tisch vor den Betten. „Muss ich das verstehen?“ Dean schüttelte den Kopf. „Erzähl ich dir später und jetzt komm ich hab uns was zum Essen mit gebracht.“ Sam stand auf und musterte ziemlich misstrauisch, was sein Bruder da aus der Tüte holte, doch als er seine Mahlzeit sah, hellte sich seine Miene auf. „Dean, du kannst manchmal ein richtig toller Bruder sein..“, komplimentierte er dann und setzte sich vor seinen Teller. Den Kaffee schüttete er in einem Zug hinunter und grinste dann zu Dean der seinen Monsterburger auspackte. „Ich frag mich immer wo du das ganze Essen hin steckst…“ „Ich hab einfach einen guten Stoffwechsel“, antwortete dieser dann und grinste.

Nach dem Essen erzählte Dean, Sam von der Salzsache. Schließlich war es wichtig, dass sein Bruder von diesem Problem wusste. Auf der Monsterjagd war er jetzt mit einigen Handicaps gesegnet, auf die er gerne verzichtet hätte. „Das heißt also keine Salzkreise mehr und auch kein Christo.“ Dean fuhr schmerzhaft zusammen und öffnete seine Augen die jetzt kohlrabenfarben waren. „Sam…“ Der Jüngere lächelte gequält und kratzte sich am Kopf. „Sorry.“ Ein Augenzwinkern später sah er wieder in die grünen Augen seines Bruders. Das konnte ja noch heiter werden.

Die Kräuterhexe

Hey,

ihr Lieben,

sorry, dass man von mir zur zeit so weinig hört, aber mir geht’s zur Zeit nicht sonderlich und meine Betas sind alle PC los..

*drop*

aber trotzdem hat mein Wölfchen sich extra in ein Internetkaffee begeben und mir gebetat.

*wölfchen knuddel*
 

So und nun kommt wieder der dank an die Kommentatoren.

sorry wenn ich mich wo net persönlich bedankt hab..

war keine Absicht
 

Dank geht an:
 

AnimeFaan

Miko_milano

siri001

Deanchan

KC8

Sam_Dean

Aka_Tonbo

X5-494

Himchen

Shi-chan_
 

Ihr seid sooo tolll

*alle knuddel*
 

ich lass mal Sonne, Eis und Drinks da.

*knuddel*

und nun viel Spaß beim lesen
 

Die Kräuterhexe
 

Die Dunkelheit war undurchdringlich. Kein Laut drang an sein Ohr, nur Stille herrschte. Waren seine Augen überhaupt offen? Seine Finger tasteten über sein Gesicht und berührten seine geöffneten Lider. Vielleicht war er ja blind… oder… Sein Atem stockte. Das konnte doch nicht sein. Er war doch wieder bei Sam… Verdammt. Sie hatten ihn reingelegt. Alles nur eine Farce, um ihn zu quälen. Dean ging langsam in die Knie. Der Boden unter ihm waberte und als er aufsah, konnte er beobachten, wie sich die Schatten langsam teilten und eine Gestallt auf ihn zuschritt. Die Umrisse wurden immer deutlicher und in Dean spannten sich sämtliche Muskeln an. Es war ein Mann, ziemlich kräftig gebaut und wohl von Sams Größe. Mehr konnte der Winchester bei diesem Licht nicht erkennen. Der Fremde blieb stehen und streckte eine Hand nach ihm aus. Dean wollte zurückweichen, doch er konnte sich keinen Millimeter bewegen. Auch die Worte, die er diesem Kerl gerne entgegen geschleudert hätte, blieben in seinem Hals stecken, sodass er tatenlos mit ansehen musste wie sich die menschliche Hand langsam, in die Klauen einer Bestie verwandelte. Dean roch bereits den Geruch der Verwesung, der von der Pratze ausging, doch in diesem Moment verspannte sich sein ganzer Körper. Er schrie auf und schloss die Augen, doch auch so sah er die Blitze, die auf die Erde hinab stießen. Das Wesen vor ihm wurde mehrfach getroffen, doch anstatt zu sterben, lachte es nur laut auf. „Du bist wahrhaft einer der Meinen….“, brüllte es dann und mit einem Mal erhellte sich die Fratze des Dämonen und Dean blickte in eine schwarze Leere. Keine Augen, keine Haare, nichts… Sein menschlicher Verstand konnte nicht wirklich greifen, was das bedeutete, doch dann spürte er Hände auf seinen Schultern. Als er aufblickte, sah er in die Gesichter anderer Dämonen, deren Augen schwarz funkelten, aber bei ihnen waren auch nur die Pupillen geschwärzt. „Willkommen bei uns… Mit deiner Hilfe werden wir die Erde vernichten…“, flüsterten sie ihm zu und dann blieb der Gesichtslose vor ihm stehen. „Mein Schlüssel… mein Geschenk… Du wirst mir bei meinem Plan helfen…Sammy wird…“ Dean brüllte auf und befreite sich von den Händen, die immer noch auf seinem Körper ruhten. „Ich werde überhaupt nichts tun“, brüllte er und urplötzlich gingen tausende Blitzschläge auf sie herab. Der Winchester schrie….
 

„Dean.. hey...“ Sam rüttelte die Schultern seines Bruders, doch dieser schlug immer noch um sich und dann schrie der Ältere plötzlich auf. Dean schreckte hoch und ihre Köpfe knallten mit einem unschönen Geräusch aufeinander. „Morgen...“, murmelte der Braunhaarige und hielt sich die schmerzende Stirn. „Was zum...“, flüsterte sein Bruder und sah sich unsicher um. „Sam, zwick mich.“ „Warum?“, fragte dieser und sah ihm in die verwirrt dreinblickenden, grünen Augen. „Ich will wissen, ob ich wirklich wach bin...“ Sam zuckte kurz mit den Achseln und kniff dann schmerzhaft in die Seite des Älteren. Dean zuckte zusammen und grummelte leise vor sich hin. „Hey, du hast gesagt, dass ich es tun soll...“, verteidigte sich der Braunhaarige sofort, doch wieder kam nur ein Murren von dem Dunkelblonden. „Ja, aber ich hab nicht gesagt, dass du mir ein Stück Fleisch raus reißen sollst...“ „Jetzt übertreib mal nicht, du Memme...“ Dean riss entrüstet die Augen auf. „Memme, du kleines Monster, ich geb dir gleich ne Memme...“ Mit einer einzigen Bewegung zog er Sam auf das Bett und nagelte ihn dann, auf der Matratze fest. Die wunderschönen grünbraunen Augen seines Bruders blickten ihn leicht belustigt, aber doch mit einer Spur Verwirrung an und als er sich dann tiefer hinabbeugte, mischte sich noch etwas anderes in den Blick des Jüngeren. Wenn Dean es nicht besser wüsste, hätte er gesagt, es wäre ein kleiner Funken Erwartung. Nur noch wenige Millimeter trennten ihre Lippen, doch dann zuckten beide Winchester schmerzhaft zusammen. Sam rieb sich über den Mund und sah seinen Bruder an, ehe sich ein zartes Lächeln in seinem Gesicht bildete. „Bei uns sprühen ja richtig die Funken...“, scherzte er und sah dann Dean eindringlich an. „Ich würde sagen, wir holen uns was zum Frühstück und dann schauen wir mal bei unserem Freund und Helfer vorbei. Vielleicht hat der ja irgendwelche neuen Erkenntnisse.“ Dean schluckte und ließ von Sam ab. Schon wieder war er knapp davor gewesen, doch anscheinend schien es seinen Bruder nicht zu stören, wenn er ihm so nahe kam. Vielleicht hatte er aber auch nur geglaubt, dass er ihn irgendwo beißen wollte oder irgendwas in der Art. Doch auch das wäre ziemlich intim gewesen. Dean grübelte über diesen Zustand, während er sich anzog und bemerkte die verzehrenden Blicke von Sam nicht, die langsam über seinen Körper wanderten. Kurz leckte sich der Braunhaarige über die Lippen, ehe er sich dann auch anzog.
 

Das Frühstück bestand aus einem warmen und kalten Buffet und schmeckte ziemlich gut. Deans Teller war zum brechen voll und auch Sam bediente sich an den verschiednen Müslisorten, sowie an den ziemlich lecker schmeckenden Pancakes. Als die Brüder gesättigt waren, begaben sie sich zum Impala. Dean setzte sich auf den Fahrersitz, schaltete als Erstes das Radio ein und steckte eine Kassette von Blue Oyster Cult in den Schlitz. Sofort begann der leise Anfang von Astronomy und der Ältere tippte sachte den Takt mit. Sam setzte sich neben ihn und lächelte schief. „Ich hätte die Kassetten entsorgen sollen...“ Diese Aussage wurde mit einem bösen Blick gestraft und auf einmal fing die Musik an schneller zu laufen und verzerrte sich immer mehr. Der Lautstärkenregler schien sich selbstständig zu machen und die beiden Winchester hielten sich nur noch die Ohren zu. „Schalt das ab“, brüllte Sam und beobachtete, wie sein Bruder versuchte die Musik runter zu drehen. Als dies nicht funktionierte versuchte Dean das Radio auszuschalten, doch auch das misslang. „Scheiß Teil...“, fluchte er und schlug auf das Armaturenbrett. Ein lautes Knacken war zu hören und dann wurde es still. Sam atmete laut aus und nahm die Hände von den Ohren. „Danke, Dean...“ Dieser sagte dazu überhaupt nichts, sondern drückte immer wieder auf den Einschaltknopf der Musikanlage. „Das darf doch nicht...“, murrte er leise und der Braunhaarige musterte ihn kritisch. „Kaputt?“ Dean zuckte mit den Achseln. „Ich habe keine Ahnung... Ich schau mir das später mal an...“ Mit einem geknickten Ausdruck im Gesicht, schließlich hatte er seinem Baby weh getan, startete er den Wagen und fädelte in den Verkehr ein. Sam kramte währenddessen in ihrer Ausweisbox , doch es wollte nichts so wirklich passen. „Ehrlich, ich weiß nicht, als was wir rein gehen sollen. Reporter? Dann werden sie uns nicht mehr sagen, als den anderen. FBI oder irgendwas in der Art ist schlecht, weil die überprüften werden . Zwar sind wir nicht mehr gesucht, da wir ja eigentlich tot sind, aber...“ Dean seufzte. „Ich weiß was du meinst... aber wir brauchen Informationen. Wie wäre es, wenn wir uns als Vertreten von einer Versicherung ausgeben. Am besten von diesem Typen...“ „Alexander Durpot?“, half Sam seinem Bruder auf die Sprünge und dieser nickte. „Genau, also was meinst du?“ Der Jüngere sah etwas skeptisch aus, nickte aber dann. „Okay, dafür brauchen wir dann aber auch noch Visitenkarten...“ Dean nickte und lenkte den Wagen in eine Parklücke vor einem Copyshop. „Genau das habe ich auch grad gedacht.“
 

„Guten Tag, Deputy...“ Dean sah auf das Schild am Hemd des Beamten, fügte dann „Miller“ seinem Satz hinzu und lächelte. „Mein Name ist Plant und das hier ist mein Kollege Page. Wir sind von der Versicherungsfirma Pacific Life.“ Deputy Miller war einer von den Typen, die ihr Lebtag lang nur vor dem Schreibtisch saßen, Donats in sich hinein fraßen und immer noch behaupteten nichts von Homer Simson zu haben. Dean musste sich einen Lachanfall verkneifen, als sich der Mann erst mal aufrichtete und die Krümel von seiner Uniform strich, ehe er sich um sie kümmerte. „Was kann ich für sie tun, meine Herren?“ „Kann ich auch einen haben?“, fragte der Ältere und deutete auf die überzogenen Kringel. Der Deputy sah ihn erst verwirrt an, nickte dann doch und bot ihm die Schachtel an. Dean wählte einen mit weißem Überzug und bedankte sich. „Eigentlich sind wir wegen Mr. Durpot hier. Der Verstorbene hat bei uns eine Versicherung abgeschlossen und da die Todesumstände in diesem Fall sehr... sagen wir undurchsichtig sind, hat uns unser Unternehmen damit beauftragt, herauszufinden was wirklich passiert ist.“ Sam ließ den Redeschwall erst mal wirken und holte dann die gerade eben hergestellten Visitenkarten hervor. „Hier...“ Er hielt sie dem korpulenten Mann unter die Nase und steckte sie dann wieder ein. „Wir hoffen auf ihre Zusammenarbeit.“ Langsam nickte Miller und stand auf, wobei man deutlich sah, wie sehr das Hemd über dessen Wampe spannte. „Der Sheriff ist im Moment nicht da, aber sie können gern in seinem Büro warten...“ Dean klopfte dem Mann auf die Schulter und lächelte. „Wir haben eigentlich keine Zeit für Warterein... Wie wäre es, wenn sie uns verraten könnten, wie die arme Frau hieß die Mr. Durpot gefunden hat, wo sie wohnt und wo die Leiche des Mannes ist.“ Der Deputy schluckte und schüttelte dann aber den Kopf „Es tut mir wirklich leid Mr. Plant, aber das ist nicht möglich...“ Sam wollte gerade einen dezenten Rückzuck einleiten, als sein Bruder die Schulter des Mannes fester umfasste. „Geben Sie mir die Informationen...“, kam es hart über die Lippen des Älteren und dem Braunhaarigen entfloh ein leises „Dean“, als sich die Augen des Anderen dunkel färbten. Deputy Miller fing an, leicht zu zittern und als der Dunkelblonde seine Hand von ihm entfernte, begann er rasch zu reden. „Die Frau heißt Rosmarie Birch, sie wohnt in der Fouthstreet 301. Der Leichnam ist in der Kühlkammer 11, bereits obduziert.“ Miller durchwühlte seinen Schreibtisch und hielt Sam einen Bericht entgegen. „Der Bericht des Pathologen. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“ Dean sah etwas unsicher zu seinem Bruder. „Äh... vergiss, dass wir da waren und mach bei dem weiter, wo du grad warst.“ Deputy Miller nickte und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Plötzlich sah er auf. „Was kann ich für Sie tun, meine Herrn?“ Sam hob abwehrend die Hand. „Hat sich schon erledigt.“
 

„Wie hast du das gemacht?“, fragte Sam, als sie wieder im Impala saßen und sah Dean erwartungsvoll an. Dean zuckte mit den Schultern. „Ich hab keine Ahnung... Okay!“, gab er dann pampig von sich und startete sein Baby. Seine Hand wanderte automatisch zum Radio, doch dieses sprang trotz seines flehenden Blicks nicht an. Super, jetzt musste er entweder mit dieser drückenden Stille zurecht kommen oder mit dem Jüngeren über diese Kraft reden. Dean würde sich am liebsten vom nächsten Hochhaus stürzen, als über diesen dämonischen Virus zu reden, der ihm diese Kraft gab. Er hatte ohne mit der Wimper zu zucken, einem Menschen seinen Willen aufgezwungen. Über mögliche Konsequenzen hatte er nicht mal einen Gedanken verschwendet. Was wäre denn, wenn der Mann jetzt nie wieder der selbe war, nur weil er etwas falsch gemacht hatte. „Dean... Rot“, brüllte auf einmal Sam und der Winchester reagierte in Sekundenbruchteilen. Das Quietschen der Reifen ließ ihn zusammenzucken, sein armer Impala, doch als er dann den Laster sah, der in diesem Moment über die Kreuzung raste, atmete er einmal tief durch. Das wäre fast schief gegangen. Sam neben ihm sah genauso geschockt aus. „Dean, bist du jetzt wieder anwesend?“ Der Ältere nickte langsam „Tut mir leid...Ich...“ „Ich weiß schon. Kein Stress“, antwortete Sam und streichelte sanft den Oberschenkel seines Bruders. „Meinst du nicht, dass ich ganz genau weiß, wie du dich fühlst?“ Dean sah ihn an und zuckte mit den Schultern. Klar, Sam wusste wie es war, auf einmal Fähigkeiten hatte, die nicht natürlich waren. Konnte sich der Jüngere aber auch vorstellen, wie es war, auf einmal eine der Kreaturen zu seinen, die man gejagt und verabscheut hat? „Grün.“ Verdutzt schreckte Dean auf, sah auf die Ampel und gab Gas. Langsam wurde das peinlich.
 

Die Brüder hatten sich dazu entschlossen, als Erstes mit Rosmarie Birch zu sprechen, ehe sie einen Abstecher in die Pathologie machten. Schließlich lief ihnen Mr. Durpot nicht mehr davon. Die Fourthstreet gehörte wohl zu den etwas nobleren Teilen dieser Stadt. Die Grundstücke waren groß, die Fassaden weiß und alles erinnerte etwas an eine perfekte Kleinstadt. Meistens versteckte sich aber gerade hinter so etwas, das wahrhaftig böse. Dean fuhr langsam an den Häusern vorbei und las die Hausnummern auf seiner Seite. Sam kümmerte sich um die andere Hausreihe. „Dort ist es“, meinte Sam dann plötzlich und deutete nach vorn. Dean setzte den Blinker und fuhr auf den Doppelparkplatz auf. Hoffentlich machte die gute Mrs. Birch keinen Aufstand deswegen, aber Dean war es zu wider sein Baby auf der viel zu schmalen Straße stehen zu lassen. „Bezirkspolizei?“, fragte Sam und sein Bruder nickte. „Hier...“ „Danke.“ Der Ältere nahm den gefälschten Ausweis an sich und stieg aus. Zügig gingen die beiden zur Haustür und klingelten. Die Tür schwang auf und eine Frau in den Vierzigern stand vor ihnen. Das hellbraune Haar war zu einem strengen Dutt gebunden und um ihren Hals baumelte ein goldenes Kreuz. Die sonst so biedere Kleidung war in dunklen Grüntönen gehalten und passte sich der schlanken, fast abgemagerten Figur perfekt an. „Ah... sie müssen die Herren von der Presse sein. Ich bin ja so froh, dass sie es geschafft haben her zu kommen. Schließlich ist das hier ein kleines Nest... Aber kommen sie doch rein.“ Die Winchester konnten gar nicht so schnell schauen, wie sie als vermeintliche Reporter im Wohnzimmer standen. Setzten sie sich doch, wie waren noch mal ihre Namen?“ „Ich bin Dean und das ist mein Kollege Sam“, stellte sie der Ältere vor. „Angenehm...Ich bin Rosemarie, aber sie können Rose sagen. Kann ich Ihnen einen Kaffee anbieten?“ Die Brüder nickten und schon war Rose wieder aus dem Zimmer verschwunden. „Soviel zur Bezirkspolizei...“, flüsterte Dean und ließ den Ausweis in seiner Hosentasche verschwinden. „So erpicht wie die auf Reporter ist, kriegen wir auf dem Weg wahrscheinlich mehr aus ihr raus.“ Der Braunhaarige nickte. „Da könntest du wirklich recht haben...“ Gerade als er noch etwas zufügen wollte, betrat Rose den Raum erneut und hielt in ihren Händen zwei dampfende Tassen Kaffee. Verzückt atmete Dean ein. Das roch ja mal wirklich wie Kaffee und nicht wie Spülwasser.
 

„Und sie haben den Toten also gefunden, Rose?!“, erkundigte sich Sam und die Braunhaarige nickte eifrig. „Ja ja, ich war gerade mit meinem kleinen Porky spazieren und da fing mein Spätzchen auf einmal ganz fürchterlich an zu bellen.“ Dean verdrehte jetzt schon innerlich die Augen. Wenn die Tante so weiter redete, würde er sich nach spätestens drei Minuten erschießen. „Ich bin natürlich sofort zu ihm hin und da lag dann der arme Mann...“ Der Jüngere tat so als würde er sich notieren, was Rose sagte und fragte sie dann, in welchem Zustand Mr. Durpot gewesen war. „Also er lag auf dem Rücken und hatte seine Beine und Arme an den Körper gezogen. Wie ein Käfer der auf den Rücken gefallen ist, doch das komische war sein Gesicht. Er hat gelacht.“ Diesmal schaltete sich Dean mit in das Gespräch ein. „Sie haben etwas von totgelacht erzählt, wie haben sie das gemeint?“ Rose sah von Einem zum Anderen und winkte sie dann verschwörerisch zu sich. „Der Herr möge mir verzeihen, aber man sagt, dass in den Wäldern ein Etwas lebt....“ Ihre Augen weiteten sich etwas und der Ältere sah sie auffordernd an. „Was lebt da?“ „Ein Wesen. Es soll ein Teil des Waldes sein, oder so... Man sagt sich , dass es jeden tötet, der den Wald angreift, aber das stimmt nicht.“ Die Winchester zogen die Augenbrauen nach oben. „Im Wald lebt eine Hexe. Ihr Name ist Madlene. Sie ist ein Wechselbalg und ich sage Ihnen, sie hat dieses Monster heraufbeschworen und auf die armen Leute gehetzt.“ Sam und Dean waren sprachlos. Das waren ja Anschuldigungen wie im Mittelalter. „Okay, danke Rose... Sie haben uns sehr weiter geholfen“, meinte Sam und stand auf. „Sie wollen schon gehen, ich könnte ihnen noch etwas über diese...“ Der Dunkelblonde hob beschwichtigend die Hand. „Danke, wir haben alles was wir brauchen...“ Die Braunhaarige nickte und man sah ihr an, dass sie die „Reporter“ nur ungern gehen ließ. Gerade als sie bei der Haustüre raus waren, drehte sich Dean noch mal um. „Eine Frage noch...“ Rose lächelte ihn auffordern an. „Wo finden wir den diese Madlene?“ „Tut mir leid, das weiß ich nicht genau, aber sie verkauft auf dem Markt immer ihr selbst gemachtes Hexenzeug.“ Der Winchester leckte sich über die Lippen „Und wann ist der Markt?“ „Samstag.“ Leicht entglitten dem Älteren die Gesichtszüge. Warum war heute nur Dienstag, doch da kam ihm eine Idee.
 

Der Impala brauste über die Straße und bog dann auf den Parkplatz ein. Sam sah auf und blickte dann verwirrt zu seinem Bruder. „Was willst du den jetzt wieder hier?“ „Lass dich überraschen Sammy. Ich habe einen Idee“, mit diesen Worten stieg der Ältere aus und ging auf den Eingang des Hotels zu. Hoffentlich hatte Mrs. Wheeler heute wieder Dienst. Als er an der Rezeption ankam, hatte Sam ihn schon wieder eingeholt und kurz nach dem sich dieser neben ihn gestellt hatte, kam auch schon die ältere Dame aus dem Hinterzimmer. „Was kann ich für Sie tun?“ Dean leckte sich kurz über die Lippen und lächelte dann. „Wissen Sie... Ich hätte eigentlich nur eine Frage an Sie... Ich habe gesehen, dass sie Probleme mit ihrem Bein haben und vorhin in der Stadt bin ich jemandem begegnet, der meinte, dass es hier eine Frau gebe, die gegen gewisse Wehwehchen Salben herstellt...“ Elena Wheeler sah ihn fragend und auch ein wenig misstrauisch an. „Meinen Sie Madlene?“ Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Winchesters. So wie sie den Namen der angeblichen Hexe betonte, konnte es sich dabei nur um eine gute Bekannte handeln. „Genau, mir war der Name entfallen.“ „Ich kenne Madlene sehr gut, sie macht mir immer Cremes für meinen Fuß... Seit einem Bandriss, ist er einfach nicht mehr der selbe. Um was für Beschwerden handelte es sich den?“ Dean legte einen Arm um Sam, der etwas irritiert drein blickte. „Mein Bruder hat sich vor längerer Zeit, das Handgelenkt gebrochen, aber es macht immer noch Probleme... deswegen wollten wir Madlene aufsuchen.“ Nun war sämtliches Misstrauen aus dem Blick der älteren Dame verschwunden. „Ja, da kann Ihnen Madlene bestimmt weiter helfen. Soll ich Ihnen den Weg aufzeichnen.“ Dean grinste. „Das wäre zu freundlich von Ihnen.
 

„Was hättest du gesagt, wenn mir die Zombitussi damals nicht das Handgelenkt gebrochen hätte?“, fragte Sam, als sie das Hotel verließen. „Das willst du gar nicht wissen.“ „Jetzt sag schon.“ Sam lehnte sich gegen die Fahrertüre des Impalas und versperrte Dean den Zugang. „Dass du Erektionsstörungen hast und es im Bett nicht mehr bringst.“ Der Braunhaarige sah ihn verdattert an und ließ sich von seinem Bruder auf die Seite schieben. „Das... das ist doch nicht dein Ernst...“ Dean streckte noch mal den Kopf aus dem Auto und grinste. „Doch, und wenn du nicht gleich einsteigst, sag ich das dieser Madlene, wenn wir bei ihr sind.“ Angefressen setzte sich Sam neben seinen Bruder. „Jerk.“ Dean grinste, wusste er doch durch dieses kleine Wort, dass sein Bruder ihm den Scherz nicht übel nahm. „Bitch“
 

Der Weg, den ihnen Mrs. Wheeler aufgeschrieben hatte führte sie in eine ziemlich unbebaute Gegend. „Die nächste Straße müssen wir links und ab dann dürfen wir laufen“, erläuterte Sam und seufzte. Es war jetzt früher Nachmittag und sie waren eigentlich nur durch die Gegend gefahren. Wirkliche Anhaltspunkte auf diesen Leszi oder was auch immer diese Menschen umgebracht hatten, waren auch nicht gefunden worden. Zwar hatten sie mit dieser Madlene eine Spur, doch vielleicht war sie wirklich nur eine Frau, die Heilkunde praktizierte. Sam wusste nicht genau warum, aber er hatte überhaupt keine Lust auf diesen Fall. Ihn beschäftigten die Veränderungen seines Bruders viel mehr und eine Sache ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. „Ich liebe dich.“ Wie hatte Dean diese Nachricht gemeint und warum kam er ihm zur Zeit immer so nahe? Auch über die Hand auf seinem Oberschenkel hatte sich der Ältere nicht beschwert, geschweige denn, einen dummen Kommentar fallen lassen. Sam seufzte leise, als Dean in den Feldweg einbog. So froh er war, dass sein Bruder wieder da war, so unschlüssig war er über seine Gefühle und dessen Verhalten. Sie sollten reden, doch Winchesters sprachen nicht über ihr Innenleben. „Lass uns aussteigen.“ Deans Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und er tat wie ihm geheißen. Wieder an der frischen Luft, vertrat er sich erst einmal die Beine, ehe er zu seinem Bruder ging, der sich gerade mit Waffen ausstattete. „Zuviel sollten wir nicht mitnehmen. Oder hast du eine plausible Erklärung dafür, warum du bis an die Zähne bewaffnet zu einer Heilerin gehst, von der du nur eine Creme willst?“ Dean nickte. „Stell dir vor, soweit war ich auch schon.“
 

Zusammen gingen die Winchester den Weg entlang, der sie kontinuierlich Richtung Wald führte. „Ich habe das Gefühl wir werden beobachtet...“, flüsterte Dean irgendwann und Sam nickte. „Ja, ich hab auch so ein komisches Gefühl... Als ob die Bäume Augen haben.“ Der Ältere lächelte leicht. „Vielleicht kann sich der Leszi ja in eine alte Eiche verwandeln.“ „Gott, Dean. Du bist ja so komisch.“ Sam verdrehte die Augen, doch sein Blick wanderte prüfend von Baum zu Baum, sodass der Ältere sich ein Lachen kaum verkneifen konnte. „Ach Sammy, ich weiß gar nicht was ich ohne dich machen sollte. Das Leben wäre zum Sterben langweilig.“ Der Jüngere schüttelte nur den Kopf und ging weiter. Dean bis sich auf die Lippe. Wenn Sam wüsste, dass diese Aussage nicht im Spaß gemeint war. Ohne seinen kleinen Bruder würde er sich wahrscheinlich auf der nächsten Jagd einfach umbringen lassen.
 

Madlenes Heim war tief im Wald. Hier gab es eine kleine Lichtung und in deren Mitte stand dieses kleine, nette, typisch amerikanische Häuschen. Davor gab es einen Brunnen und überall waren Holzgestelle aufgebaut, an denen Gewürze und Kräuter trockneten. Hinter dem Haus gab es einen Garten, den Dean nur geringfügig sehen konnte. Sie hatten bestimmt eine Stunde gebraucht um hier her zu kommen und in dieser Zeit hatte Dean alles getan um seinen Bruder wahnsinnig zu machen. „Ich hab aber jetzt Hunger und nicht später“, beklagte sich der Ältere wieder und musste aufpassen, dass er weiter meckrig und nicht belustigt klang. Es war einfach zu schön Sammy zu ärgern, als dass er sich diese Chance hätte entgehen lassen. „Dean, bitte..“, bat dieser nun ergeben und drehte sich zu ihm um. „Wenn wir das hier erledigt haben, darfst du einen riesigen Monsterburger essen oder was auch immer du willst. Aber sei jetzt still.“ Gespielt schmollen trat der Ältere an das Häuschen heran und klopfte gegen die Tür. „Du bist so gemein, Sammy...“, meinte er dann noch zu dem Jüngeren, ehe sich die Tür öffnete und er vor einer schwarzhaarigen Schönheit stand. Verdammt, er hatte jetzt mehr mit einem alten Waschweib, als mit einer jungen Frau gerechnet. „Was wollt ihr hier?“, fragte sie auch so gleich und Sam trat neben Dean. „Sind sie Madlene Martines?“ Die Angesprochene nickte und der jüngere Winchester zauberte wieder dieses wundervolle Lächeln auf seine Lippen, das Dean fast zum schmelzen brachte. „Ich bin Sam und das ist mein Bruder Dean... Ich hab ein kleines Problem mit meinem Handgelenkt und Mrs. Wheeler hat uns empfohlen mal zu Ihnen zu gehen.“ Ein professionelles Lächeln erschien auf Madlenes Gesicht. „Wenn das so ist, dann komm doch bitte rein Sam.“ Sie winkte den Braunhaarigen nach innen, doch als Dean ihm folgen wollte, versperrte sie ihm den Zugang. „Tut mir leid. Ich behandle nur alleine.“ Die grauen Augen der Kräuterhexe bohrten sich in die des Winchesters, ehe sie ebenfalls nach innen ging. „Hoffentlich war das eine gute Idee...“, flüsterte Dean leise und verließ die Veranda. Er sah sich ein wenig auf der Lichtung um, doch dort war nichts auffälliges zu sehen. Schließlich ließ er sich gegen den Brunnen sinken und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Wenn die Bitch Sam irgendetwas antat, würde er sie solange mit ihren eigenen Mixturen quälen, bis sie drauf ging. Ein Lächeln wanderte über sein Gesicht, als er plötzlich ein leises Lachen hörte. Verwirrt öffnete er die Augen und sah auf einen Fliegenpilz, der nur wenige Meter von ihm entfernt stand. Das war doch nicht möglich...



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Kommentare zu dieser Fanfic (59)
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Von:  jibrillchan
2008-09-04T15:37:14+00:00 04.09.2008 17:37
So, ich habe mich beeilt und lasse dir jetzt noch nen Kommi da.
Als erstes aber, ich mag diese FF wirklich sehr und hoffe, das du bald wieder mal einen kreativen Schub bekommst und weiter schreibst.
Und da ich schon mal dabei bin muss ich unbedingt noch was loswerden. Habe heute nämlich neue Spoiler entdeckt. Und die zeigen, das Mag wieder kommt und HENRIKSEN auch. Darüber freu ich mich wie blöde. Mochte ihn nämlich zum Schluss echt gerne und hätte es so schade gefunden, wenn er echt tot gewesen wäre. Aber bei Supernatural ist nichts so wie es scheint, zum Glück auch. In der zweiten Folge sind beide zu sehen. Und für die vierte haben sie die junge Version für John und Mary bekannt gegeben (Matt Cohen und Amy Gumenick) Eine sehr gute Wahl wie ich finde. Ach ich kann es kaum noch erwarten. Gott sein dank nur noch 14 Tage. Hat jetzt aber auch wirklich lange genug gedauert.

Nun da ich das alles losgeworden bin, kann ich mich unbeschwert dem Kapitel widmen.

Was ein Einstieg. War ja klar das da noch was anderes hinter steckt und Dean nicht einfach so wieder da ist. Dazu ist es auch noch ein sehr unschöner Alptraum. Jetzt hast du mich echt neugierig gemacht, was da noch so hinter stecken mag und vor allem welchem Wesen die Klaue gehört hat. Ach, ich warte gespannt und lass mich überraschen. Du hast da ja eh immer so tolle Einfälle. Mal sehen was es dieses mal ist. Und die Blitze gefallen mir. ^^
Au, na beste Grüße auch. Was ein erwachen. So wie die sicher zusammen gedonnert sind, habe beide noch Stunden später Schädelbrummen.
Ach Gott, zu komisch. Kneif mich, sicher nutzt Sam diese Einladung aus. Aber Dean soll sich nicht so anstellen, das wird sicher nur ein blauer Fleck, ihm fehlt nicht gleich ein Stück Fleisch. Diese Szene finde ich absolut großartig. Kann mir die Beiden dabei wunderbar vorstellen und bin jetzt bester Laune.
Monster. *lach*
Hat Dean es also endlich erkannt. Ich kann mir auch denken, dass Sam um einiges verschlagener ist, als man denken möchte.
Das Kapitel hat gerade begonnen und kommst mit einer Sache nach der anderen. Großartig.
Sicher sprühen zwischen den beiden die Funken. Neu ist nur, dass sie sie quasi sehen können.
Du glaubst ja gar nicht wie hibbelig ich bin. Aber keine Sorge ich verrate nichts.
Nur eines, du vermagst es wirklich famos Ideen umzusetzen.
Sie haben beide schöne Augen (ich achte bei einem Menschen ja meist als erstes darauf, sie sagen nämlich viel aus). Daher finde ich solch intime Moment zwischen den beiden immer sehr schön, kann mir das bildlich vorstellen wie sie sich so in die Augen starren.
So, So. Verzehrende Blicke also. Ach je. Das sie beide immer so umeinander rum schleichen müssen. Würden sie einfach miteinander ehrlich reden hätten wir schon längst das erste Adult Kapitel hinter uns. Aber das wäre ja dann nicht mehr IC. Also schön warten und sie sich gegenseitig weiter belauern lasse.
Wie Raubtiere. Ein Zustand der mir gefällt und er passt zu den beiden. Da sprühen in nächster Zeit sicher noch mehr Funken. Ich schweife schon wieder ab, jetzt schon. Entschuldige. Zurück zum Thema.
Obwohl, eigentlich ist ja ziemlich genau das das Thema. *lach*
Hatten wir das nicht erst. Wozu ein Fall oder Handlung. Du weißt was ich meine. Keine Sorge, du schaffst es die Balance zu wahren.
So was darf Sam nicht mal denken. Die Kassetten sind heilig und gehören zum Auto. Hätte er die entsorgt hätte ihn Dean, bevor er ihn killt sicher zu fuß losgeschickt sie wiederholen.
Er hat seinem Baby wehgetan. NEIN! *mau*
Ansonsten beschränke ich mich auf ein breites und zufriedenes Grinsen.
Versicherungsvertreter. Natürlich. Klassisch und immer wieder gut. ^^
Neben bei, ich ahne schlimmes. *breit grins*
Der Homer Simpson Witz ist toll.
Es überrascht mich nicht im geringsten, das Dean sich einen Donat schnorrt. Als ich in America war habe ich mir auch so einen Karton mit Donats geholt und ich muss sagen, ich vermisse so was leckeres heute auch noch von Zeit zu Zeit. *seufz*
War Dean vorher schon klasse so ist er jetzt um längen besser. So ein Dämon Dean gefällt mir immer besser und seinen kleinen neu erworbenen Fähigkeiten erst. Das dürfte allerdings in absehbarer Zeit dennoch einen Vortrag von Sams Seiten zur Folge haben.
Dennoch … *schnurr*
Die armen beiden. Und immer diese bösen Laster. So einer hat dem Impala schon damals nicht gut getan.
Dean wird sicher noch länger so durch den Wind sein. Mal sehen wie er das verarbeitet. Ich habe da ja schon so meine Ideen. ^^
Trotzt allem sind die beiden süß zusammen. Dieses Verständnis. Ach ja.
Ach, da weiß man nie. Schon so manche Leiche oder vermeintliche Tote hat schon Beine bekommen (im übertragenen Sinne natürlich, schließlich haben selbst Leichen Beine) und ist davon spaziert. Das sollten die zwei eigentlich wisse. Sie sind schließlich die, die denen hinterher laufen müsse. Oder sie werden einfach überrannt, egal, du weißt wie ich das meine.
Was eine Routine, Welche Identität darf es denn jetzt sein. Manchmal geht es aber einfacher als sie selber dachten. Dann eben Reporten, die beiden sind ja flexibel, nicht.
Informationen UND ein richtiger Kaffee. *lach* Das geht ja glatt als ein guter Tag durch.
Treffender Vergleich mit dem Mittelalter. Genau das ist mir auch in den Sinn gekommen. Wenigstens haben sie Kaffee, die alte möchte ich nicht ertragen müssen.
Ein interessante kleinen Geschichte die sie sich da ausgedacht hat.
Komm, wenn Freitag oder Samstag gewesen wäre, das wäre doch arg Realitätsfremd gewesen. Die beiden können von Glück sagen, das nicht erst Sonntag ist.
Dean hat ganz schön viele Ideen seit er wieder da ist, scheint ihm gut bekommen zu sein, sein Aufenthalt in der Hölle. (Ja ich weiß, das war gemein)
Da hat er ja sogar eine richtig treffende Idee. ^^
Habe ich eigentlich schon mal erwähnt wie hinreizend ich es finde, wenn Dean sich über die Lippen leckt. Habe mal ein Video gesehen wo sie diese Szenen zusammen geschnitten haben. Zum schmelzen. Schön das du ihn das so oft tun lässt. Geht mir gleich das Herz beim lesen auf.
Na das hat gesessen. Erektionsstörungen, wie gemein. Dabei will Dean ja nur wissen, wie Sam es im Bett bringt. ^^
Da wäre ich an Sams Stelle auch so perplex das man mich ohne mühe bei Seite schieben könnte. Ich mag Dean, wirklich und ich liebe deinen Dean. *grins*
Sam ist ein Idiot. Die Erklärung für Deans Verhalten und Nachricht liegt doch so was von auf der Hand, das sie ihn schon fast würgt.
Typisch, sie reden tatsächlich nicht und daher immer diese Eiertänze. Das muss schon genetisch sein. Mal ehrlich.
Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sie es packen werden.
Bis an die Zähne bewaffnet zu einer Heilerin … *lach* … das ist einfach nur klasse.
Da ist es schon wieder. Gefühls hin und her. Erst so lustig und dann das.
Dean würde sich sicher auf der nächsten Jagd einfach umbringen lassen. *mau*
Das schlimme ist, wenn ich so was lese muss ich immer an Deans tot denken und daran wie Sam war als er so lange ohne Dean sein musste und dann erst Dean, als Sam gestorben ist. *schnief*
Da bewegen mich solche kleinen Sätze gleich immer umso mehr, weil sie mir viele andere Bilder suggerieren. Dann tun mir beide gleich wieder leid. Aber es wird sicher alles gut werden, noch habe ich diese unerschütterliche Zuversicht nicht verloren.
Dean ist eben fleißig und irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben, was ist da besser als seinen Bruder in den Wahnsinn zu treiben. Außerdem ist es nicht besonders schwer.
Ich hatte auch schon mit ner alten Schachtel gerechnet, vermutlich ist das Bild einer alten, typischen Hexe im Wals schon so eingebrannt, aber so finde ich es besser. Mehr Potenzial. ^^
Und Sams Lächeln lässt Dean schmelzen. Sehr schön.
Jeder der seinem Sam zu nahe kommt hat nicht mehr lange zu leben und nun ist der gute Dean ja sogar noch schlagkräftiger.
Der Pilz, der Pilz *hibbel*
*freu*
Da ist er ja schon. Ach bin ich Glücklich.
Der Piltz. Ich hatte gar nicht mehr mit ihm gerechnet und nun ist er da.
So, auch wenn es nicht meine Art ist muss ich dich unter diesen Umständen doch nötigen weiter zu machen. Ich meine … der Pilz … du verstehst schon
Kapitel war wieder einsame Spitze.
*knuddel*

Von:  jibrillchan
2008-09-04T14:01:30+00:00 04.09.2008 16:01
Ich bin, was unser kleines Projekt betrifft, leider immer noch nicht weiter gekommen. Sei mir nicht böse, ich schäme mich auch angemessen dafür. Aber ich dachte, das ich dir wenigstens wieder ein, zwei Kommentare dalasse. So zur Aufmunterung und damit ich endlich mal weiterkommen. Also wenigstens etwas.
Nur so am Rande, dein Päckchen schicke ich nachher auch noch weg. ^^

Du weißt ich helfe immer gerne, beim Meinung finden. *lach*
Kennst das ja, mit den Kreativen Blumen die Blüten treiben.

Eis ist immer gut, das kann man auch ohne Probleme bei Minustemperaturen zu sich nehmen. Ach je, ich fürchte es geht schon wieder los, mit dem Stumpfsinn. Egal, da musst du jetzt durch.

Also zu Missouri müssen sie auf jeden Fall. Ich mag sie nämlich sehr und wenn es nach mir geht, kann sie auch in der Serie ruhig öfter vorkommen. Aber ich kann Sam schon verstehen, dass er jetzt erst mal zu nachgiebig ist. Immerhin dürfte Deans Verlust ihm noch ziemlich in den Knochen stecken, da wird er einen Teufel tun und jetzt schon einen Streit mit ihm anfangen.
Und Dean ist jetzt etwas, was er eigentlich am meisten Hasst im Leben, damit muss er auch erst mal umgehen. Irgendwie eine Komische Vorstellung, Dean als Dämon, auch wenn sie zweifelsohne etwas Reizvolles an sich hat.
Das dürfte ja noch so manches Potenzial für Konflikte geben. Und jetzt wo ich hier so schreibe und mich in die Geschichte hineinversetzte fällt mir auch wieder ein, was wir uns ausgedacht hatten. Und schwupp ist das Grinsen wieder da. ^^

Es ist ja ganz Deans Art sich in die Arbeit zu stürzen um seinen Probleme nur hübsch zu verdrängen, mal sehen wie lange Sam ihn dieses Spielchen spielen lässt, bevor es ihm zu bunt wird und er was dazu sagt.
Denn selbst das Verständnis eines Sam Winchester ist mal erschöpft.
Oh, das mit dem Christo ist toll. Und auch das Dean immer noch seinen Sprüche drauf hat. Auch wenn ich glaube, dass Sam sicher nicht verblödet ist, man weiß ja nie. Ich mag solche Interaktion zwischen den beiden.
Das mit den schwarzen Augen, ich meine, er sieht damit ja heiß aus. Aber da gibt es jetzt so einiges an das er sicher gewöhnen muss. Da denke ich gerade da rann was die beiden machen, wenn sie mal einen Dämon exorzieren, nicht das Sam seinen Bruder gleich mit austreibt. Das wäre ja eine Katastrophe.
Man könnte das ganze ja schon fast als verkehrte Welt ansehen. Dean erinnert sich an ein Wesen und Sam hat keine Ahnung. Da ist der gute dann aber noch immer ganz schön durch den Wind. Aber mir fällt dieses Wesen jetzt auch wieder ein, ach ja, das wird sicher noch lustig. Bin gespannt was du noch mit ihm vorhast.
Argh, ich muss mich beherrschen nichts zu verraten. *mau*
Dabei ist das doch so toll.
Dean tut Sam unrecht, nun vielleicht doch nicht, wenn es um seinen Wagen geht, da würde ich Sam auch nicht ran lassen. Ich muss da immer an die eine Stelle denken wo Dean (kurz vor seinem Ableben) Sam was am Impala reparieren lässt. Aus irgendeinem Grund schnürt mir diese Szene immer das Herz zusammen und sie tun mir beide so leid.
Ach ja, das Stromkabeln. Schöner Spruche. Und Dean will Sam also einfach nur mal berühren, so so. Lässt sich ja schon mal gut ein. Im hübsch weiter in diese Richtung marschieren. *grins*
*Dean in Arm nehm* Die wanderst aber auch von einer Emotionslage in die nächste und nimmst mich gnadenlos mit. Jetzt bin ich gerührt. Dean ist ohne Sam gar nichts. *seufz*
Das ist rührend. Und auch so war. Ohne einander sind sie nichts. Das wissen wir doch alle.
Ich muss sagen solche Momente schreibst du wundervoll (neben vielen anderen Momenten auch ^^).
He, he. Elektronische Störung. Sehr schön. Sam kann seinen Laptop vergessen. Noch schöner und so fies. Ach ich liebe es. (Und ganz nebenbei schwelge ich schon wieder)
Dean trägt ihm die Tasche. Ganz der Gentleman. Das könnte man bei einem Mann doch schon fast als unterschwellige Anmache gelten lassen. Auch wenn vermutlich nicht mal Dean das mit bekommt. Noch einen Knacks mehr für Sam, den er verarbeiten muss. Die Bilder vom toten Dean wird der nie mehr los. *patt*
Und diesen jeder muss den anderen beschützen und will ihn nicht mehr hergeben, das müsste den beiden doch eh schon in Fleisch und Blut übergegangen sein. Können ja gar nicht mehr anders. Was ich jetzt persönlich aber weder schlecht noch bedenklich finde.
Man Vorschlag wäre, sie binden sich einfach aneinander (möglichst dicht, der Sicherheit wegen). Jupp, ich schweife ab, also zurück zum Kapitel.
Ich liebe die Hotels und Motels die die beiden immer finden. Da muss ich anmerken, es gibt sie wirklich. Meine Eltern sind doch gerade aus USA zurück und berichten von eben so einem Schmuckstück (mit Beweisfotos, bei denen du bild wirst). Ich sage nur Blumen, Rüschen und Spitze. Ich denke das reicht aus.
Juhu, von diesen Anspielungen (auch wenn es so gesehen schon keine mehr sind) kann ich gar nicht genug bekommen. Ich denke aber, dass Deans Reaktion so deutlich war, dass ihm selbst ein Blinder hinter der Rezeption ein Doppelbett gegeben hätte. Was ich natürlich auch begrüßen würde. ^^
Och, wie schade, doch zwei Einzellbetten. Na ja, wir können uns ja langsam steigern. Aber die grauhaarige Frau ist nett. Und was die Schwärmerei betrifft, dafür dürfte es zu spät sein. Auch wenn Dean sonst ein ziemlich ausgeprägtes Pokerface besitzt, dürfte er gerade was das betrifft eklatant versagen.
Ach es wird immer besser. Nur ist Sams Laptop aus. Er kann da aber ganz schön zickig werden. Ich sehe großartiges auf deine Leser zukommen.
So einen geilen Wagen wie den Impala quetscht man nirgendwo rein. Der muss angemessen präsentiert werden und das braucht halt seinen Platz. Kann weder Dean noch der Wagen was dafür wenn die ganze Idioten die Parkplatze zu klein gestallten.
So ist es recht, sollen sich die ganzen Weiber nur schön die Zähne an Dean ausbeißen. Der ist vergeben, oder zumindest bald. *grins*
Und wie lieb er ist, findet was, dass sogar Sam essen könnte. Wenn er denn mal isst. Aber wie gesagt, das könnte den Weltuntergang einleiten. Also besser nichts riskieren.
Und Dean ist ganz der Alte. Alles was im Stande ist sämtliche Materialien innerhalb von Sekunden zu durchweichen (und vor Fett triefen zu lassen) muss einfach gut sein.
Nichts und niemand ist so attraktiv wie Sam!
Armer Dean. Jetzt tut er mir leid. Daran wird er sich aber gewöhnen müssen. Er soll deswegen nicht traurig sein. Für alles was man verliert, gewinnt man etwas Neues. (Meine Fresse war das jetzt kitschig, ich glaube ich werde krank)
Dean kann nicht nur ein lieber Bruder sein. Aber dazu später.^^
Tja, der Laptop. Ach ich bin begeistert.
Das Christo ist schon wieder klasse. Mal sehen wann sie es gelernt haben.
Ein spitzen Kapitel. Hast du super geschrieben.
So, dann bringe ich jetzt die Sachen zur Post und wenn ich dann Zeit habe, kommentiere ich auch gleich noch das nächste.
*knuddel*

Von: abgemeldet
2008-07-13T16:07:21+00:00 13.07.2008 18:07
Hey!
Ich habe heute deine FF gelesen! Bin echt begeistert!
War schon mal ein geiler Anfang! Ich dachte echt, dass Dean für immer weg wäre! Zum glück konnte er noch rechtzeitig gerettet werden!!!
Wie sollen die zwei sich denn bitte küssen, wenn sie gleich immer nen elektrischen Schlag kriegen?? Du kannst aber auch gemein sein XD
Deans dämonische Kräfte scheinen ja stark zu sein, oder? Sammys Laptop gibt den Geist auf, Leute machen das, was Dean will... probier das mal bei Sammy *höhö* Mal schaun, was der dann so anstellen würde XDDD
Ich hätte diese Madlene auch als altes Waschweib eingeschätzt, aber Überraschungen sind ja immer gut! Was geht denn in diesem Wald ab? Ein Lachen und ein Fliegenpilz? Hilfe??? Mach bald weiter, ja?
Bussy
Ayaka_

Von: abgemeldet
2008-06-25T10:58:37+00:00 25.06.2008 12:58
echt tolles kapitel *in die hände klatscht*
und das am ende ein (vielleicht) lachender fliegenpilz
*brüllt vor lachen* echt lustig.
freue mich schon auf das nächste kapitel^^

glg
deanchan
Von:  Aka_Tonbo
2008-06-19T20:04:21+00:00 19.06.2008 22:04
so, da bin ich mal wieder ^-^
ich muss sagen das mir diese story zurzeit doch eine der liebsten mit ist, da hier noch alles so im verborgenen liegt auch wenn man als leser sich ja auch wieder so seinen teil zu der ein oder anderen begeben denken tut ^^
das dean nun mehr und mehr unter seinem dämonischen dasein zu leiden hat, macht es nun noch um ein gutes stück interessanter. in seinem traum hast du ja schon einiges angedeutet und erneut große neugier entfacht, was es wohl damit in zukunft noch auf sich haben wird.
die kleines annäherungsversuch die er seinem kleinen bruder nun auch des öfteren versucht zu zeigen, finde ich gut verpackt. es tut einem schon leid das dean sich nicht so mitteilen kann wie er es gern möchte. und wenn ich an sams stelle wäre würde ich auch einmal versuchen diese unklarheiten, was dean betrifft zu beseitigen. ein -ich liebe dich- ist doch schon eine sache die nicht einfach so überspielt werden sollte, vor allem wenn man das von seinem eigenen bruder gesagt/geschrieben bekommt.

ich freu mich wirklich schon auf das nächste kapitel ^_^
Von: abgemeldet
2008-06-17T17:26:46+00:00 17.06.2008 19:26
Geilo...
Dean du sollst ihn nicht nur zu nahe kommen, sondern auch endlich ma was machen... küssen... was auch immer xD
*grins*
Ich find Deans fähigkeiten toll... ^^
Wieso hat die Dean verboten mit rein zu gehen...
Und was um herrgottswillen hat da gelacht XD
Freu mich schon riesig aufs nächste^^
lg Sabi
Von: abgemeldet
2008-06-16T14:47:28+00:00 16.06.2008 16:47
so..*hat sich auch herverirrt*..
echt schöne ff..die handlung gefällt mir total..ich schreib jetzt aber nur kommi auf dieses kappi*bisschen faul ist*^^..naja..
..
das kapitel war ja mal schön lange^^..ich finds übrigends toll wie du die ähm..annäherung der beiden aufbaust..
ich werds jetzt erstmal als favo kennzeichen^^..
..
lg
choco
Von:  Minaria
2008-06-16T14:19:57+00:00 16.06.2008 16:19
na die is ja gut drauf o_O
verbietet sie Dean einfach mit Sam reinzugehn *kopfschüttel*
aber Dean ist heute auch mal wieder ne Marke *grins*
zwingt ihm einfach seinen Willen auf und dann nichmal auf den Verkehr achten *schief grins*

*zu Dean schiel*
*ihm mal ne waffe gibt*
mach damit was du willst *gins*

xD
Aber super Kapie ^^
ich freu mich aufs nächste, nur mal so *grins*
lgg
Von:  Lance
2008-06-16T14:17:52+00:00 16.06.2008 16:17
*drio*
Also Dean bekommt das Lang wohl nimemr aus dem kopf.
MUHAHAHAHAHA
*hüstel*
Hätte Dean jetzt nicht gepost, hätte ichs gemacht, *das 50te meint*
Also.
Jah das Kappi war wirklich gutx3
Aber i-wann müssen die sich doch küssen>3<
Blöde aufladung.
und Sammy´s Hand auf seinem oberschnekel... Rrrr
*hehe*
Sitzt da jetzt dieser Shicha(Oder wie das gesprochen wird) rauchende Wurm auf dem Pilz wie bei Alice im Wunderland?!
*lach*
Wäre doch mal ne idee...
Aber wehe die Tut wirklich i-was Unserem Sammy an.
Dann Blizt und Donenrt dat wie um 10.45!
*lach*

Hoffe deine Beta´s haben bald wieder PC´s>.<
Will die anderen sachen lesen.
*auf Kucku schielt*
*lechtz*

HDL, Sam
Von:  ElliotAlderson
2008-06-16T12:37:00+00:00 16.06.2008 14:37
Und weil ich im mom so evil bin mach ich gleich das 50 Kommi
*konfetti werf*
juhu
*freut*
*dich lieb drück*


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