Bis wir uns wiedersehen. von _ayame (Heiji x Kazuha) ================================================================================ Kapitel 4: Überraschungen und Probleme ? ---------------------------------------- „Und, meinst du immer noch, dass ich schüchtern bin?“, hauchte er ihr ins Ohr, worauf sie eine Gänsehaut bekam. Als sie seine Lippen auf ihren spürte, schloss sie automatisch ihre Augen. Der Kuss löste so vieles in ihr aus. Ein Feuerwerk, nein eine Explosion fand in ihrem Bauch statt. Heijis Lippen sprühten so viel Wärme aus, dass sie das Gefühl bekam, dass diese Wärme auf sie übergehen würde und sich in ihrem ganzen Körper verbreitete. Ja, sie fühlte sie sogar in ihrem kleinen Zeh und in den Haarwurzeln, wenn das denn möglich wäre. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und blickte in zwei blaue ihr Gegenüber. Heijis Augen sahen sie sanft, liebevoll und beschützend an. Mit einem roten Kopf druckste sie nun vor sich rum. Ihr war die Situation mehr als peinlich, nicht weil er sie geküsst hatte, nein, weil sie ihre Augen geschlossen hatte und nicht merkte, wie der Kuss endete und sie die Augen trotzdem geschlossen hatte und er sie dabei angestarrt hatte. DAS war ihr peinlich. „Du..Ich…bist…nicht..-“, weiter kam sie nicht, denn Heiji hob sanft ihr Kinn mit einem Finger hoch, dass sie ihm direkt ins Gesicht gucken musste. Er lächelte sie an, doch nicht so wie er es immer tat. Nein, sie kannte diese Seite an ihm nicht. „Shh“, flüsterte er weiter und näherte sich ihrem Gesicht. So weit war es ja nicht entfernt, aber trotzdem lag noch ein Stück zwischen ihnen. Als er kurz vor ihren Lippen war und sie seinen Atem schon fühlte, schloss sie die Augen. Zu dem weiteren Kuss sollte es jedoch nicht kommen, denn das Klingeln der Tür unterbrach sie. Enttäuscht seufzte er und lehnte seine Stirn gegen ihre. Auch ihr war die Enttäuschung anzusehen, als sie die Augen öffnete. So lange hatte sie darauf gewartet und gehofft er würde genau so fühlen wie sie, doch nun stellte sich das Schicksal doch gegen sie. „Willst du die Tür nicht öffnen?“, fragte er sie, als es zum wiederholten Mal klingelte. Genervt verdrehte sie die Augen, gab Heiji noch einen kurzen aber sanften Kuss auf die Wange und ging zur Tür. Sie bekam nicht mit, dass er sich glücklich und zufrieden gegen den Kühlschrank lehnte und die Stelle berührte, wo sie ihm eben einen Kuss gegeben hatte. Er hörte wie sie die Tür öffnete und anfing zu kreischen. Verwirrt stieß er sich vom Kühlschrank ab und ging in den Flur, um zu sehen, warum seine bessere Hälfte so kreischte. „Ah, Hattori! Du bist ja schon da! Wir dachten, du kommst erst Morgen?!“, fragte ihn sein bester Freund verwundert. Ja, vor ihm stand Shinichi Kudo. Genau Shinichi, nicht der kleine Conan Edogawa. Noch verwirrte starrte er diesen an und wusste einfach nicht was er sagen sollte. „Sag bloß Kazuha hat es dir nicht erzählt?!“, fragte er nun verstehend auf Heijis Reaktion. Nun war es an Heiji Kazuha verwirrt und fragend anzusehen. „Hey! Schau mich nicht so an! Ich war dabei es dir zu erzählen, als mich Sota angerempelt hatte. Danach hatte ich nicht mehr dran gedacht. Tut mir leid.“, verteidigte sie sich, als sie seinen Blick auf ihr bemerkte. „Ist ja auch egal. Nun ich bin wieder da. Hab die Organisation ausfindig gemacht und zusammen mit den Detektiv Boys und der Polizei verhaftet und das Gegengift in meinen Besitz gebracht. Das war vor ungefähr elf Monaten. Besser gesagt ein Monat nachdem du gegangen bist.“, erklärte Shinichi schnell, denn er wollte nicht Grund dafür sein, dass sich die andern beiden stritten. Auch Heiji wollte sich nicht mit Kazuha streiten und war auch froh drüber, dass sein bester Freund noch die Situation gerettet hatte. „Verstehe. Aber sag mal, was machst du hier eigentlich, wenn ich mal so fragen darf?“, fragte er weiter. „Naja. Da ich dachte du kommst morgen wollte ich dich zusammen mit Kazuha und Ran vom Flughafen abholen. Aber die Überraschung ist ja wie sich zeigt, gerade eben gescheitert.“, murmelte Shinichi ein wenig enttäuscht. Verstehend nickte er und fiel auch gleich etwas Auf. „Wo ist eigentlich Ran, wenn ich mal fragen darf?“ „Die wollte noch zum Arzt und sollte heute Abend hier eintreffen. Wollte warum auch immer nicht, dass ich mitkomme. Obwohl ich es doch war, die sie dort hin geschickt hatte.“, erklärte Shinichi ein wenig geknickt und genervt. Nun fing Heiji lauthals an zu lachen. „Was soll denn daran so komisch sein, wenn ich fragen darf?!“, kam von einem verwirrten Shinichi und Kazuha verstand anscheinend auch warum ihr Freund lachte, denn sie stimmte mit in sein Gelächter ein. Es dauert einige Minuten bis sich die beiden beruhigt hatten und sich keuchend die Lachtränen aus den Augen wischten. „Sag mal Alter. Wie lange seid ihr nun zusammen?“, kam es von Heiji. „Woher weißt du, dass wir zusammen sind?!“, kam nun die Gegenfrage. „Ich bin immer noch Detektiv und kann eins und eins zusammenzählen. Außerdem ist es unhöflich Fragen mit Gegenfragen zu beantworten!“, kam die besserwisserische Antwort. „Mist, vergessen. Vor dir kann ich aber auch rein gar nichts geheim halten, oder? Auch nicht nach einem Jahr. Lange Zeit wenn du mich fragst.“, sprach der Detektiv des Ostens. „Zu lange“, murmelte der Osakaer, doch sein Freund hörte ihn dennoch. Bevor sich Heiji versah, fand er sich in einer festen und brüderlichen Umarmung wieder, die er nur zu gern erwiderte. „Schön, dass du wieder da bist!“, flüsterte ihm Shinichi ins Ohr und er flüsterte genau so leise zurück: „Schön, dass DU wieder da bist“. Mit einem Grinsen lösten sich beide voneinander. „Ich will ja nicht unhöflich klingen, doch ich bin am verhungern.“, sagte Shinichi nach einer Weile des Schweigens, doch sein Blick haftete an Kazuha, die die beiden mit einem glücklichen Lächeln beobachtet hatte. „Ich bin grad dabei Essen zu machen! Das dauert jedoch noch eine Weile, kannst ja wenn du willst nach Oben und dich frisch machen. Weißt ja wo alles ist.“, sprach Kazuha, worauf sich Shinichi dankend nach Oben begab. „Warum weiß er denn eigentlich, wo alles ist, Kazu?“, fragte Heiji nachdem sie beide in der Küche standen und Kazuha das Essen weiter vorbereitete. Er hatte sich bereit erklärt den Tisch zudecken, was jedoch nicht allzu lange dauert und nun stand er direkt hinter Kazuha und legte seine Arme um sie. „Er war in den letzten Monaten öfters mit Ran hier und waren für einige Tage bei uns zu Gast. Hab mich halt ein wenig Einsam gefühlt, als du weg warst.“, sagte sie gerade heraus und senkte traurig den Kopf. Sie wollte nicht mehr daran denken. Endlich hatte sie ihn wieder. Endlich war die Leere in ihrem Herzen wieder weg und stattdessen war dort Zuneigung und Liebe. Endlich war sie sich sicher, dass er genau so empfand wie sie. Endlich war sie wieder glücklich. Endlich war er da. „Doch ich bin doch wieder da und so schnell wirst du mich nicht los, glaub mir.“, sagte er und man konnte merken, dass er es auch so meinte, wie er es sagte. Ja, sie war sich sicher, dass er sie nun nicht mehr allein lassen würde. Nie wieder. „Heiji?“ „Ja?“ „Versprichst du mir was?“ „Was immer du willst!“ „Lass mich nie wieder allein, Bitte.“, das ‚Bitte’ war nicht mehr als ein Flüstern. Und all ihre Sehnsucht und Einsamkeit, der letzten Monate steckte in diesem einem Wort. Und genau das jagte Heiji einen Schreck ein. Wie sehr musste sie ihn vermisst haben und wie sehr hatte er sie damals verletzt als er ging. Er drückte sie fest an sich. Nie wieder würde er ohne sie irgendwo hin gehen. Nein, nicht nur ihr würde er damit wehtun, auch sich würde er verletzen damit. „Nie wieder! Versprochen! So wie du mir versprochen hast, immer auf mich zu warten.“, sagte er bestimmend. „Danke“, kam bloß eine flüsternde Antwort. Nach einem langen und intensiven Kuss machte sich Kazuha weiter ans Essen und Heiji schaute nach seinem besten Freund, da er schon ziemlich lange weg zu sein schien. „Kudo? Bist du mal langsam fertig? Essen müsste jeden Moment auf dem Tisch stehen.“, rief Heiji durch die geschlossene Badezimmertür. „Ja, Ja! Hetz mich doch nicht so.“, ein genervter Shinichi trat aus dem Raum mit einem Handtuch in der Hand. „Da wollt ich dir mal ein wenig Zeit mit deiner neuen Freundin lassen und du hast auch noch ein Problem damit. Tztztz.“ Sprach er weiter und rubbelte sich dabei die Haare trocken. „Dir kann ich aber auch nichts verheimlichen. Sollte eigentlich eine Überraschung werden, aber nein. Dein Detektivdasein musste wieder zum Vorschein kommen.“, lächelnd schüttelte Heiji seinen Kopf. „Aber wie ich sehe bedrückt dich trotzdem noch etwas. Schieß los. Was hast du denn noch für ein Problem. Du bist wieder da, bist mit Kazuha zusammen, und glücklich. Also was ist das Problem?“ Ja, sein bester Freund war nicht umsonst sein bester Freund. „Nicht was ist das Problem, sonder WER ist das Problem.“, sagte Heiji und schaute direkt in Shinichis braune Augen. ------------------------------------------------------------------------------------ wird ein wenig dauern, bis wieder was neues von mir kommt. sorry. hab schulstress im moment. hoffe ihr versteht das. liebe grüße nicole Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)