Ein Hindernis nach dem anderen von sunrise92 (Dean und vor allem Sam haben es nicht besonders leicht.) ================================================================================ Kapitel 2: Motelbesuch und Bruderliebe -------------------------------------- Nach ca 3 Stunden Fahrt ist es Stockdunkel, es ist ungefähr Mitternacht. Dean gähnt einmal herzhaft und streckt sich, wobei er mit dem Knie weiter lenkt. Wenn Sam das sehen würde, würde er mir erst mal 2 Stunden nen Vortrag über die Gefahren beim Auto fahren schildern, denkt der Grünäugige grinsend und gähnt noch ein weiteres Mal. Er ist wirklich ziemlich müde, aber wenn er nich weiter fährt, kommen sie nie in Arizona an und bis dahin sind es noch so einige Meilen, die sie hinter sich legen müssen. So beschließt Dean einfach weiter zu fahren und sich mit einem seiner Lieblingssongs wach zu halten. Nach einer halben Stunde wird dann Sam wieder wach, doch viel besser sieht er nicht aus, ganz im Gegenteil. „Dean?“ „Was ist?“ „Wo sind wir gerade?“ „Wonach siehts denn aus,hm?“ antwortet Dean schnippisch, grinst aber, als er den Blick von Sam sieht. „Wie geht’s dir, kleiner?“ „Es geht schon!“ „Lügner!“ „Jerk!“ „Bitch!“ Somit ist dieses Thema erledigt und beide grinsen, auch wenn Dean es absolut nich ab kann, das sein kleiner Bruder bei solchen Themen einfach immer lügen muss. Okay, er lügt selbst auch immer, aber das spielt ja auch keine Rolle, er ist der Ältere und die älteren Brüder dürfen das! Jedenfalls ist das Deans Ansicht, die er auch aus voller Kraft unterstützt. „Und wie geht’s dir? Bist du sehr müde?´“ Dean zieht die Augenbraue hoch und sieht seinen Bruder an. „Nein nein, ich bin nicht müde, jedenfalls nicht so sehr, das ich das letzte Stück nicht auch noch schaffen würde!“ „Ehrlich?“ „Ehrlich!“ Und auch dieses Thema ist wieder erledigt, wobei die Enden ihrer Gespräche irgendwie immer etwas seltsam sind. „Hey schau mal, da ist ein Motel. Wollen wir da nicht die Nacht verbringen, Dean?“ Nach weiteren 2 Stunden, in denen Sam seine Augen nicht wieder geschlossen hat, zeigt auf ein Motelschild und sieht seinen doch ziem-lich übermüdeten Bruder an. „Und sag jetzt nicht, dass du nicht müde bist, du hast Augenringe wie nach ner Prügelei. Auch wenn wir so schnell wie möglich nach Arizona wollen, so müde wie du bist. geht das nicht gut!“ „Jaa und so erledigt wie du bist erst recht nicht!“ gibt Dean beleidigt zurück, allerdings muss er zugeben, dass sein Bruder recht hat, also biegt er rechts ab und parkt seinen schönen Chevrolet auf dem Parkplatz vor dem etwas düster aussehenden Motels. „Seehr einladend, wirklich nett!“ sagt Dean und zieht die Augenbraue zum Zeichen seiner abneigung hoch. „Stell dich nicht so an, Dean. So schlimm ist es sicher nicht, der Preis ist nicht so hoch und du kannst dich mal wieder ausschlafen.“ „Jaja ist ja schon gut,ich geb mich geschlagen! Aber du bezahlst!“ gibt Dean grinsend zurück und steigt aus dem Wagen. Sam gleich hinterher, packt sich aber sofort an den Kopf. So ewig haben seine Kopfschmerzen doch noch nie angehalten. Und dann auch noch der Schwindel und die Übelkeit. Wird er etwa doch krank? „Sammy?“ Der Grünäugige sieht seinen Bruder an und der nickt. „Komm ja schon!“ Er geht also hinter seinem Bruder her und dann kommen sie in die etwas herunter gekom-mene Eingangshalle. „Hallo, ist hier jemand?? Haalloo, hier sind Gäste!“ Die Brüder stellen sich an die Eingangshalle und sehen sich um. „Findest du das hier immer noch so toll, Sam?“ „Es ist doch nur für eine Nacht, Dean!“ Und dann kommt auch schon der Motelbesitzer, falls er das ist, zu ihnen und grinst sie mit etwas übermüdeten Augen an. „Guten Abend Sir, entschuldigen sie, dass wir sie zu so einer späten Stunde noch stören, aber wir brauchen dringend ein Zimmer für die Nacht!“ „Aber aber, Sir, seien sie herzlich Willkommen, es sieht vielleicht nicht sehr nett aus, aber die Zimmer sind um einiges besser eingerichtet und morgens gibt es ein Superfrühstück ans Bett!“ „Na das glaub ich gerne!“ murmelt Dean leicht genervt und bekommt dafür gleich nen Tritt ans Bein. „Aua, was soll denn das?“ Aber der angemeckerte hat grad keine Lust auf ne Antwort, sondern bezahlt schnell das Zimmer für eine Nacht + Frühstück und dann kanns endlich ins Bett gehen. Das brauchen die beiden Brüder wirklich und allein aus dem Grund sieht das Motel auch gar nicht ganz so schlimm aus. „Haaah herrlich, endlich ein Bett!“ seuftzt Dean dann doch ganz glücklich und schmeißt sich gleich auf eins der beiden. „Ach, doch umentschieden? Kannst ruhig mal auf mich hören, Idiot!“ „Jetzt sei mal nicht so, auch große Brüder können sich mal irren, das liegt in der Natur. Außerdem sollte man nie auf seinen kleinen Bruder hören, das ist ein Gesetz, was unbedingt beachtet werden sollte!“ grinst Dean zufrieden und bekommt gleich wieder nen Tritt von Sam zu spüren, allerdings ist der selbst zu kraftlos, um richtig zuzutreten, stattdessen lässt er sich ebenso aufs bett plumsen und seuftzt. „Aber morgen stehen wir früh auf und fahren weiter, dass das klar ist!“ murmelt Dean schon im halbschlaf und der Blauäugige nickt nur, ehe sie beide einschlafen. Am nächsten Morgen wird Dean wach und sieht sich, noch etwas zerknautscht, aber wie immer niedlich xD, im Zimmer um. Sam war schon wach, na wie sollte es auch anders sein. Schon gleich genervt, dass Sam anscheinend schon wieder nicht durchschlafen konnte, steht er langsam auf und streckt sich erst mal aus aller Länge. Das tut gut, sollte er öfter mal machen. Dean tapst also ins Bad und geht erst mal duschen. Als er aus der Dusche kommt, sitzt Sam mit seinem Laptop auf dem Bett und schaut hoch. „Guten Morgen, Dean. Das Frühstück ist grade gekommen, du kannst also gleich zuschlagen. „Du Auch!“ gibt sein Bruder mit hartem Unterton zurück und Sam nickt. „Klar, wollte vorher nur noch was nachschauen. Fang schon mal an!“ Also setzt sich der Ältere an den Tisch und fängt an zu essen, wobei er überrascht feststellen muss, dass es auch hätte schlimmer sein können. „Schmeckts?“ „Joo, schmeckt gut, wenn man bedenkt, dass es das in So einem Motel gibt!“ „Haha..“ Sam muss lachen, er wusste doch gleich, dass Dean mit dem Frühstück zufrieden sein würde. Dean freundet sich immer mit allem an,sobald das essen schmeckt. Das weiß der Jüngere und darum ist er sich auch sicher gerwesen,dass es Dean doch gefallen würde, hier zu sein. „Sag mal, was suchst du denn jetzt schon,Sam?“ Dean sieht seinem Bruder beim tippen zu und der zuckt mit den Schultern. „Noch mal nach dem Fall von meiner Vision. Wollt mich nur versichern, dass nichts neues heraus gekommen ist.“ Dean wusste es, als er Sam am Laptop sitzen gesehen hat, aber er wollte sich noch einmal davon überzeugen, dass sein Gefühl auch dieses mal wieder voll ins Schwarze getroffen hat. „Was hast du eigentlich gestern am Auto gesehen?“ Sam schaut hoch und sieht seinen Bruder mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ach, gesehen hab ich nicht wirklich was, eher gehört!“ „Und was hast du gehört? Muss man dir denn alles gleich aus der Nase ziehen?“ „Ich höre eine Kinderstimme und dann ein Kichern. Mit Sicherheit die Lache eines Dämons. Aber ich weiß nicht, was das mit unserem Fall zu tun haben soll.“ „Und was,wenn der Junge, dieser Sam, von einem Dämon besessen war und seine Mutter und seinen Bruder getötet hat?“ Dean kaut genüsslich auf einem Brötchen herum und sieht Sam dabei an. „Hm, weiß nicht, vielleicht. Aber genaues wissen wir noch nicht, darum sollten wir uns beeilen und so schnell wie es geht dort hin fahren.“ „Jap, seh ich auch so. Also los, komm her, iss was und dann kans weiter gehen!“ Also isst auch Sam etwas, er hat keine Lust sich von seinem Bruder ne Standpauke anhören zu müssen, weil er eigentlich keinen Hunger hat. Ihm ist immer noch schlecht und er fühlt sich schlapper als jemals zuvor, aber er will Dean damit nich auch noch auf die Nerven gehen, denn Dean macht sich schon genug Sorgen um seinen Bruder, das weiß der auch ganz genau. Bald darauf sitzen die Winchester wieder in Deans geliebtem Wagen, lassen den Wagen an und brausen weiter in Richtung Arizona. Dean, mal wieder mit bester Laune, da sein Bauch voll und sein Kopf wieder klar ist, Sam in seinen Laptop vertieft. Dean hat schon Recht, Sam ist wirklich ein PC-Freak. „Jetzt entspann dich doch mal, Sammy, wir werden das alles schon aufklären.“ „Jaa, wahrscheinlich!“ „Was heißt denn bitte wahrscheinlich? Wir habens bis jetzt doch auch immer geschafft, oder etwa nich?“ Dean sieht seinen Bruder und er ahnt schon, worauf das alles hinaus läuft. „Jaa schon, bis jetzt ja, aber ich hab einfach kein gutes Gefühl bei der Sache,das ist alles.“ „Jaa das hätt ich auch nicht, wenn ich solche Bilder im Kopf hätte und nich mehr schlafen könnte und langsam den Verstand verlieren würde.“ „Ich Verliere Nicht Den Verstand!!“ zischt er seinem Burder genervt zu und der verdreht die Augen. „Ach nicht, und wieso sieht du dann aus, als hättest du 30 Tage nicht mehr geschlafen und wärst dabei noch todkrank?“ „Mir geht’s halt nich so gut, aber das heißt ja nicht,dass..“ aber Sam wird von seinem Bruder unter-brochen, dem solangsam wirklich der Geduldsfaden reißt. „Jaa genau, dir geht es nicht so gut und das ist ja das Poblem. Ich bin dein Bruder und ich hab dafür zu sorgen, dass es dir gut geht!! Wenn du aber so aussiehst wie jetzt dann muss ich eben alles machen, um dich wieder auf den Damm zu bringen, klar?“ Seine Stimme ist gereizt und genau so auch sein Blick, den er gebannt auf die Straße hält, um vor Wut nich noch gegen nen Baum zu fahren. Ach moment mal, da gibt’s ja gar keine Bäume. Auch egal, dann eben gegen irgendwas anderes, ist ja auch uninteressant. „Dean, ist ja nett gemeint, dass du dich um mich sorgst, aber ich mache das schon, mir geht’s schon wieder viel besser als gestern und wenn wir erst mal in Arizona angekommen sind, dann werden wir bestimmt den Dämon finden und ihn ausschalten und dann geht’s mir wieder besser!“ Nun ist auch Sams Stimme gereizt, er mags einfach nicht, darüber zu reden, wies ihm geht. „Wenn wir in Arizona ankommen, fahr ich dich als erstes zu einem Arzt und dort wirst du dich untersuchen lassen. Danach können wir uns dann meinetwegen um den Fall kümmern. Dein Zustand geht vor,Sam!“ „Ja aber Dean, ich will..“ Doch Dean lässt ihn nicht ausreden, Sam hat keine Chance, die Diskussion noch zu gewinnen. „Nichts Aber, Sam!! Keine Widerworte, du gehst zum Doc und damit basta!“ Nun hat auch Sam verstanden, dass er keine Chance hat, noch etwas dagegen zu sagen, darum dreht er sich nur schnaubend zum Fenster um und starrt wütend Löcher in die Luft. Das Sam auch nich einmal klein bei geben kann und friedlich auf seinen Bruder hört. Dean verdreht die Augen, als er Sams beleidigten und wütenden Blick sieht, dreht das Radio lauter und den Rest der Fahrt wird geschwie-gen. Mal wieder, aber das kennen die beiden ja schon. Sie sind nunmal Brüder und Brüder streiten, das liegt in den Genen, ob sie nun wollen oder nicht. ~ Hoffe, es hat euch gefallen. Sry für meine unmöglichen Einfälle, aber ich kann nichts dafür, meine Finger tippen das von alleine xD ~ Also dann, freue mich wie immer auf Kommis von euch =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)