Ein Hindernis nach dem anderen von sunrise92 (Dean und vor allem Sam haben es nicht besonders leicht.) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es ist ein bedeckter Nachmittag, als Sam und Dean Winchester mit Deans geliebten 1967 Chevrolet Impala wie viele Male einen von vielen unendlich langen Highways entlang brausen. Sam tippt entspannt auf seinem Laptop herum und Dean trommelt gut gelaunt auf dem Lenkrat herum, während einer seiner Lieblingssongs aus dem Radio heraus dröhnt. Wie schon gesagt, ein ganz normaler Tag eben. Jedenfalls für die Winchester, die schon bald wieder auf einen neuen Fall stoßen würden. Natürlich wissen sie das noch nicht, ist ja klar, allerdings können sie es schon ahnen, denn das Böse würde nie Ruhe geben, jedenfalls nicht, solange es noch die Winchesterfamilie geben würde. Von ihrem Dad haben die Brüder auch schon ewig nichts mehr gehört, aber sogar daran haben sie sich langsam gewöhnt, denn sie glauben daran,dass ihrem Dad nichts geschehen würde..er war einfach zu gut!!!.. ~ Keine Sorge, liebe Leser, es wird noch eniges passieren, lest ruhig weiter, ich gebe mir alle Mühe, es so spannend wie möglich werden zu lassen. ~ Freue mich auf Kommis von euch =) *KekseundMilchbereitstell* Kapitel 1: Visionen ------------------- „Hey Sammy, schon was entdeckt, in deinem Super-Laptop?“ fragt Dean seinen kleinen Bruder mit außergewöhnlich guter Laune.. „Ich heiße Sam!“ gibt dieser etwas mies gelaunt zurück, schüttelt dann aber den Kopf. „Nein, bis jetzt hab ich noch nichts entdeckt. Nur ein paar Todesfälle, allerdings nichts außergewöhnliches.“ „Na dann, vielleicht haben wir ja mal etwas Zeit, um ne Pause einzulegen.“ „Ne Pause?“ Sam starrt seinen Bruder etwas ungläublig an. „Wie kommst du denn darauf, dass wir mal ne Pause machen können??..Du bist doch sonst nie für Pausen!“ Sam lehnt sich gähnend in seinen Sitz zurück und wischt sich über sein Gesicht. Obwohl es bedeckt ist, ist es schwül und heiß. Einfach ein unangenehmes Wetter, da sind sich die beiden Brüder einig. „Na schau dich doch mal an,Sammy…Du strahlst nich wirklich die pure Frische aus, die ich mir erhoffen würde…“ Er sieht seinen Bruder von der Seite an und der angesprochene zuckt bloß mit den Schultern. „Mir geht’s gut, keine Sorge.“ „Jaah das sieht man..Dann verrat mir doch mal, wann du das letzte mal richtig geschlafen hast?!“ Dean sieht Sam an und sein Blick wird ernst. Als Sam keine antwort gibt, seuftzt sein großer Bruder und boxt dem Braunhaarigen in die Seite. „Aua, was soll denn das,Dean?“ Sam packt sich an die Seite und sieht ihn wütend an. „Das war dafür, dass du mir nich zuhörst, Freak!“ Der ältere Winchester funkelt ihn ebenfalls wütend an,schaut dann aber wieder nach vorne, um nich gegen den nächsten Baum zu fahren. „Sagst du jetzt auch mal was dazu, oder soll ich ewig auf ne vernünftige Antwort von dir warten, Sam?“ Solangsam hat er aber genug von diesem Todschweigen seines Bruders. Manchmal ist es gut, dass er auch mal die Klappe hält, aber wenn Dean so langsam wütend wird, sollte er besser mal was dazu sagen, sonst … „Dean, ich…“Etwas stimmt ganz und gar nicht, das weiß Dean in dem Augenblick, als er die erstickte Stimme seines Bruders hört. „Sammy?“ Dean schielt zu seinem Bruder, der sich verkrampft seinen Kopf hält und schmerzhaft ein- und ausatmet. „Sam, was hast du? Rede mit mir,was ist los?“ Jetzt macht sich der Ältere aber doch Sorgen und das steht auch in seinem Gesicht geschrieben. „D..Dean..mein…Kopf..“, ist alles, was der Jüngere heraus bekommt,bevor er gegen die Seitentür sinkt und sein Arm schwach nach unten fällt… „SAMMY!!!“ Sofort macht Dean ne Vollbremsung (ein Glück ist da ein Highway, sonst würde ihm noch jemand hinten rein fahren), zieht die Handbremse und beugt sich rüber zu seinem Bruder. „Sammy,Sam, sag doch was,verdammt noch mal. Sammy, komm zu dir!!“ Der Grünäugige rüttelt seinen kleinen Bruder, der allerdings keine Anstallten macht, aufzuwachen, was Dean’s Herz schneller pumpen lässt. Was ist nur los mit seinem Bruder, verdammt noch mal? Das kann doch wohl nicht wahr sein, dass er einfach so umkippt, ohne zu sagen, was mit ihm los ist! Naja okay, er sagte, es wäre was mit seinem Kopf, aber viel weiter bringen tut ihn das auch nicht. „Sammy, mach ja keinen Mist, hast du verstanden? Halt bloß durch!“ Jedoch kann Sam seinen Bruder nicht hören, denn der ist gerade an einem ganz anderen Ort, vielleicht nicht körperlich, aber mit seinen Gedanken alle mal… schon wieder eine Vision und diese ist viel stärker als alle anderen zuvor… ~~ Irgendwo in einer Wohnsiedelung, steigt gerade ein Mann aus seinem Auto und geht in aller Ruhe zu der Tür eines Hauses. Routine, wie sich heraus stellt, da der Mann gekonnt seinen Hausschlüssel aus der Tasche seines Jaketts zieht und in das dazu gehörige Schlüsselloch steckt. Er öffnet die Tür, balanciert gekonnt seine Akten-tasche durch den Eingang, knallt die Tür mit seinem Fuß zu und legt dann Schlüssel und Tasche auf einen Schrank neben all den vielen Schuhen auf dem Boden. „Marie, Sam, Danny, ich bin zu Hause!“ Doch es kommt keine Antwort. Der überings Schwarzhaarige zieht sich Schuhe und Jacke aus, legt alles an den dafür zugehöri-gen Platz und stapft gähnend durch die Eingangshalle ins Wohnzimmer. „Marie? Wo steckst du denn, Liebling? Soll ich heute noch einkaufen gehen, oder haben wir noch alles? Danny? Sam?“ Solangsam kommt dem Mann diese Stille im Raum seltsam vor. Langsam und vorsichtig geht er in den 2ten stock und steuert das Kinderzim-mer an. „Sam?“ Er öffnet die Tür mit einem gekonnten Schwung, doch außer ein paar Spielsachen ist nichts zu sehen. „Wo sind sie nur?Sie sagen mir doch sonst auch immer Bescheid!“ Er schleicht vorsichtig zum nächsten Kinderzimmer, aber auch dort ist niemand. Als letztes geht er dann zu seinem und dem Schlafzimmer seiner Frau und als er dieses öffnet, schreit er laut auf. Der ganze Raum ist voller Blut, an den Wänden, auf dem Bett und selbst an dem Fenster, alles voller rotem Blut. Als der Schwarzhaarige dann neben das Bett schaut, liegen dort seine Frau und sein Sohn Danny, tot, mit aufgerissenen Augen an die Decke starrend. Für diese beiden kommt jede Hilfe zu spät… „NEEEIIIINNNNNNN!!! SAM!!!SAMMY!!SAAAAAAAM!!“ ~~ „SAMMY!!!SAAAM!!“ Der angesprochene reißt die augen auf, schreckt hoch und wird von seinem Bruder zurück an den Sitz gepresst.. „Alles okay, Sammy. Ich bins nur, Kleiner!!“ Samy starrt seinen Bruder kurz geschockt ein, immer noch laufen die Bilder der Familie vor seinen Augen lang und er schluckt. „D..Dean…?“ Sam starrt seinen Bruder an und es sieht so aus, als könnte er gar nicht fassen, dass er hier in dem Auto sitzt und nicht in dem blutgetränkten Schlafzimmer. „Maaan du Vollidiot, jag mir nie wieder so einen Schrecken ein, kappiert ?“ Dean sieht seinen Bruder vorwurfsvoll an, dann verändert sich jedoch sein Blick und er lässt sich seuftzend und sichtlich erleichtert zurück in seinen Rücksitz sinken. „Alles okay mit dir, Sam?“ „I..ich denke schon,ja..“ Der Jüngere wischt sich, immer noch von den Bildern erholend, den Schweiß von der Stirn und schließt die Augen. „Was hast du gesehen, Sam?“ Dean sieht seinen Bruder an, startet das Auto und tritt aufs Gas. „Nen neuen Fall, schätze ich!“ „Na noch genauer vielleicht?“ Dean rollt mit den Augen und schaltet in einen höheren Gang. Also wird kurz erzählt, was Dean gesehen hat und dann seuftzen beide gleichzeitig auf. „Man, kannst du nich auch mal was schönes sehen? Zuckerwatte und Plüschhäschen zum Beispiel?“ „Sag das nicht mir, ich kann auch nichts dazu. Jedenfalls wird das passieren und ich glaube, ich weiß auch, wo die Familie wohnt.“ Der Braunhaarige nimmt seinen Laptop hoch, der herunter gerutscht ist und tippt etwas ein. Dann nickt er und Dean schielt auf das, was Sam da gefunden hat. „Arozona?“ „Arizona!“ Sam klappt den Laptop zu und schließt erneut die augen. Der Ältere sieht seinen kleinen Bruder mistrauisch an und dann wechselt sein geschockter in einen sorgenvollen Blick. „Hör auf mich und schlaf ein bisschen, Sam. Das eben hat dich ganz schön mitgenommen,oder?“ „Geht schon…“ lügt Sam, schließt aber dennoch die Augen. „Aber vielleicht ist das mit dem Schlafen doch keine ganz so schlechte Idee!“ „Dann träum diesmal aber von Plüschhasen,okay?“ Er grinst und schaut wieder auf die Straße, während sein Bruder kurz lacht und sich dann an die Seitentür lehnt. „Werds versuchen!“ Und nach ca 10 Minuten fällt der Braunhaarige dann auch in einen leichten Schlaf, leider nicht umhüllt von Zuckerwatte und Plüschhasen, sondern von dem Zimmer, der Familie und dem verzweifelten Schreien des Vaters nach seinem Sohn Sam… Nach ca 20 Minuten schreckt der Jüngere aus dem Schlaf, packt sich an den kopf und stöhnt auf.. „Ohh verdammt…tut das..weh!“ er schließt die augen und spürt dann Deans Blick auf sich ruhen, der auch gleich die schon total normal gewordene Frage stellt. „Alles okay, Sammy?“ Und dann folgt die völlig normal gewordene Antwort, mit der sich Sam jeder weiteren Frage entzieht. „Jaa, alles okay,keine Sorge!“ Dean aber sieht es nicht als „Okay“ an und dreht das Radio runter. Oh nein, denkt sich Sam und seuftzt, ich hab grad echt keine Lust auf Deans Fragen zu antworten. Ich will einfach nur, dass das aufhört. Aber so langsam hat auch Dean die Nase voll von Sams ständigen Schmerz, den wenigen Stunden Schlaf, die Sam hat, weil ihn stänig irgendwelche Visionen, oder Albträume verfolgen. „Sam, so kann das so langsam echt nicht mehr weiter gehen. Du schläfst nich mehr, diese ständigen Kopfschmerzen bringen dich um den Verstand und die Visionen machen dich total alle.“ „Und was schlägst du vor,Dean? Ich kann das doch nich so einfach abschalten! Ich wünschte, es wäre so, aber sie kommen nunmal immer wieder,ich kanns nicht ändern!!“ Sams Stimme nimmt einen aggressiven und gleichzeitig hilflosen Ton an und er schaut aus dem Fenster. „Weiß ich doch, aber irgendwas muss es geben, damit das alles aufhört!! Kann doch nicht sein, dass ich zugucken muss, wie mein Bruder langsam den Bach runter geht!! Denn das mach ich GANZ bestimmt nicht mit!!“ Dean, du…“ Aber Angesprochener lässt seinen kleinen, durchaus dickköpfigen Bruder gar nicht erst ausreden. „In Arizona schau ich mich mal nach einem Arzt, oder nach irgendjemand anderem um, der dir helfen kann. Zur Not hol ich dir Schlaftabletten,dann kannst du zum mindest mal wieder ne Nacht durchschlafen.“ Sam will etwas erwidern,aber Dean hebt nur den Arm und schaut seinen Bruder kurz ernst und todsicher an. „Keine Widerrede,verstanden?“ Darauf kann Sam nichs mehr sagen und das weiß er auch. Genau aus diesem Grund schaut er ein weiteres mal seuftzend aus dem Fenster in nen dichten Wald. Der Grünäugige dreht das Radio wieder auf gute Lautstärke und singt dann ein weiteres seiner Lieblingslieder mit,während er mit den Fingern erneut auf dem Lenkrad herumtrommelt. Natürlich perfekt zu dem Beat des Liedes, denn wenn er etwas kann, dann das!!.. Nach geschlagenen 5 Stunden des Schweigens kommen sie in ein kleines Kaff, mit ein paar Häusern, ner Tankstelle und, Gott sei dank, einer kleinen Bar, wo es ebenso etwas zu Essen gibt. „Los, Sammy, lass uns da was futtern gehen, ich hab von dem ganzen Rumgefahre echt ne Pause verdient.“ „Von mir aus!“ ist die knappe Anwort von dem Jüngeren, sie parken also auf dem Parkplatz und stapfen in das Dinner. Sam sucht einen Fensterplatz, während Dean für die beiden was zu Essen bestellt. Für Dean Roastbeaf und für seinen Bruder ein Steak. „Ich hoffe, Steak ist okay, es ist nicht viel Auswahl hier. Wenn du es nicht magst kannst du auch mein Roastbeaf haben, ich mag beides!!“ Sam nickt nur und dann wird Dean so langsam echt zickig.. „Hey, hör mal, ich mein es nur gut mit dir, du musst jetzt nich die ganze zeit beleidigt sein, alles klar?“ „Schon klar, schon klar. Tut mir ja leid, ich bin im Moment einfach nich so gut anzusprechen, das ist alles… Okay?“ Dean zuckt mit den Schultern und grinst dann. „Hast wohl deine Tage,was? Jaa ist schon schlimm, sowas!“ Und schon bekommt er nen Tritt gegens Schienbein, was er gelassen hinnimmt, als er das Grinsen auf dem Gesicht seines Bruders bemerkt. „Na geht doch!“ „Jerk!“ Dann wird Deans Grinsen gleich noch ein Strück größer und er streckt sich. „Bitch!“ Nun muss auch Sam grinsen und öffnet den Laptop. „Was hast du eigentlich eben gesehen,im Traum?“ der Blauäugige sieht seinen Gegenüber kurz an, scheint zu überlegen und dann erinnert er sich. „Hab nochmal das Zimmer gesehen, mit den Leichen und dem Vater in der Mitte, wie er nach seinem Sohn geschrien hat. Aber es ist wirklich seltsam…“ „Hm?“ Der Grünäugige sieht seinen Bruder fragend an und der zuckt mit den Schultern. „Wo ist der Junge hinverschwunden? Es sieht aus,als hätten die Frau und das Kind keine Chance gehabt, sich irgendwie zu wehren oder zu retten, wieso ist also Sam verschwunden? Es macht doch keinen Sinn, dass ausgerechnet der kleine Junge verschwindet. Wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre,dann wär ich gleich zu meinem Vater gerannt.“ Das Essen kommt und Dean fängt gleich an zu spachteln. „Was denkst du,Dean?“ „Hm.. Alscho isch denk, er war pviel su ängschtlisch um schein Gehirn einzuschalten!“ Sam sieht seinen Bruder an, merkt, dass er sich gerade viel zu sehr für sein Essen interessiert und beschließt, auch etwas zu essen, bevor Dean auch darüber noch meckert. Jaa, große Brüder können manchmal wirklich anstrengend sein, aber Sam weiß, Dean macht sich nur Sorgen und er versteht, dass er will, dass Sam zum Arzt geht. Es ist nur, dass Sam nicht weiß, was er da soll, da ihm eh nicht geholfen werden kann. Was er hat ist nicht heilbar. Jedenfalls nicht auf medizinischer Basis. „Schmeckts?“ „Jap,schmeckt gut!“ Sie essen also auf und dann gibt’s noch nen Bier zum „Nachtisch“. Anstatt Eis halt, geht ja auch.. „Sag mal, was machst du da eigentlich die ganze Zeit,Sam?“ „Ich schau mal nach, ob da vielleicht noch mehr zu dem Vorfall im Netz steht, aber bis jetzt hab ich noch nichts gefunden!“ „Naja, die werden das sicher sehr geheim halten, ist ja auch ne schlimme Sache!“ Dean pult in seinen Zähnen herum und Sam verdreht die augen. „Mach wenigstens die Hand vor den Mund,Dean!“ „Aach, die Frauen stehen drauf, Sammyboy. Musst du auch mal versuchen, das wirkt Wunder!“ „Nein danke, Frauen sind dein Gebiet. Geh lieber mal zahlen, wir sollten langsam weiter.“ „Ach ja richtig, der Immer-auf-Achse-Sam treibt wieder einmal sein Unwesen, wie konnte ich das nur vergessen??“ Sam will ihm schon eine mit dem Ellnbogen verpassen, aber diesmal ist Dean schneller,steht lachend auf und geht dann zur Kasse,um zu bezahlen und gleichzeitig noch etwas mit der hübschen blonden Bedienung zu flirten. Dean bleibt nunmal Dean, so ist es eben.. „Vollidiot!“ murmelt Sam mit rollenden augen, steht auf und verlässt schon mal das Dinner. Er geht zum Impala und stellt sich mit dem Rücken zur Tür… Doch plötzlich wieder diese Kopfschmerzen, die ihn um den Verstand bringen. ~~ Und schon wieder verschwimmt die Realität und zurück bleibt der Umriss eines Hauses. Sam kann das Haus nicht richtig erkennen, es sieht unscharf aus, wie auf einem schlechten Foto. Dann aber hört er eine Stimme. Eine Kinderstimme, die undeutliche Wörter von sich gibt. Und dann ein Kichern. Ein hässliches, fieses, demon-enartiges Kichern, das Sam eine gehörige Gänsehaut verpasst. Das Lachen frisst sich in Sams Kopf, ihm wird schwindelig und schlecht, sein Kopf scheint zu platzen und dann… ~~ …reißt er die augen auf und schaut Dean ins Gesicht, der über ihn gebeugt ist. „Dich kann man auch keine Sekunde aus den Augen lassen, Idiot!“ „Entschuldige!“ ist das einzige, was Sam heraus bekommt, da die Übel-keit und der Schwindel seinen Körper und seine Sinne übernehmen.. „Hey Sam, jetzt kipp nicht wieder weg, hörst du? Mach keinen Mist, nicht 3 Mal an einem Tag, Klar?“ Dean rüttelt ihn und das holt seinen Bruder in die Realität zurück. „M..mir ist…schlecht..“ „Steh erst mal auf. Na los, komm schon!“ Er zieht seinen kleinen Bruder auf die Beine und befördert ihn vorsichtig in den Impala. Dean schließt die Tür, steigt selbst ein und lässt den Motor an. „Ruh dich aus, Sammy. Und werd endlich wieder fitt,klar?!“ Dann fährt Dean los, aber nicht, ohne noch einmal einen besorgten Blick auf seinen Bruder zu werfen, dem es wirklich nicht gut geht. „Entschuldige, Dean…“ Sam sieht seinen Bruder entschuldigend an und der seuftzt. „Hör auf dich zu entschuldigen, werd lieber schnell fitt, damit wir uns um diese Familie kümmern können.“ Sam nickt und schließt die Augen. Immernoch ist ihm mehr als schwindelig und das einzige, was der Braunhaarige im Moment machen möchte, ist schlafen. Endlich einmal ohne Albträume, Visionen oder was nich sonst noch alles. Und nach geschlagenen 20 Minuten ist er dann auch endlich eingeschlafen, vor Erschöpfung, nimmt Dean mit besorgtem Blick an. Kann doch wohl nicht wahr sein, denkt sich Dean und dreht das Radio etwas höher, dass diese Vision Sam so an den Nerven zerrt. Das war bis jetzt noch nie so schlimm. Aber egal, ich werde schon etwas finden, um Sam zu helfen, egal was es ist. Als erstes werde ich mal nach nem Arzt suchen und wenn der nichts tun kann, dann wende ich mich an eine andere Art von Ärzten. Ich werde dir helfen, Sammy! ~ Ich hoffe sehr, es gefällt euch bis hier hin. =P Ich geb mir Mühe, aber es ist meine erste FF und daher weiß ich nich so genau, wie man das macht .. Ich hoffe trotzdem, ihr seid damit so weit zufrieden und es macht euch Spaß sie zu lesen. ~ Würd mich über Kommis freuen, dann bis zum nächsten Kapitel =) Kapitel 2: Motelbesuch und Bruderliebe -------------------------------------- Nach ca 3 Stunden Fahrt ist es Stockdunkel, es ist ungefähr Mitternacht. Dean gähnt einmal herzhaft und streckt sich, wobei er mit dem Knie weiter lenkt. Wenn Sam das sehen würde, würde er mir erst mal 2 Stunden nen Vortrag über die Gefahren beim Auto fahren schildern, denkt der Grünäugige grinsend und gähnt noch ein weiteres Mal. Er ist wirklich ziemlich müde, aber wenn er nich weiter fährt, kommen sie nie in Arizona an und bis dahin sind es noch so einige Meilen, die sie hinter sich legen müssen. So beschließt Dean einfach weiter zu fahren und sich mit einem seiner Lieblingssongs wach zu halten. Nach einer halben Stunde wird dann Sam wieder wach, doch viel besser sieht er nicht aus, ganz im Gegenteil. „Dean?“ „Was ist?“ „Wo sind wir gerade?“ „Wonach siehts denn aus,hm?“ antwortet Dean schnippisch, grinst aber, als er den Blick von Sam sieht. „Wie geht’s dir, kleiner?“ „Es geht schon!“ „Lügner!“ „Jerk!“ „Bitch!“ Somit ist dieses Thema erledigt und beide grinsen, auch wenn Dean es absolut nich ab kann, das sein kleiner Bruder bei solchen Themen einfach immer lügen muss. Okay, er lügt selbst auch immer, aber das spielt ja auch keine Rolle, er ist der Ältere und die älteren Brüder dürfen das! Jedenfalls ist das Deans Ansicht, die er auch aus voller Kraft unterstützt. „Und wie geht’s dir? Bist du sehr müde?´“ Dean zieht die Augenbraue hoch und sieht seinen Bruder an. „Nein nein, ich bin nicht müde, jedenfalls nicht so sehr, das ich das letzte Stück nicht auch noch schaffen würde!“ „Ehrlich?“ „Ehrlich!“ Und auch dieses Thema ist wieder erledigt, wobei die Enden ihrer Gespräche irgendwie immer etwas seltsam sind. „Hey schau mal, da ist ein Motel. Wollen wir da nicht die Nacht verbringen, Dean?“ Nach weiteren 2 Stunden, in denen Sam seine Augen nicht wieder geschlossen hat, zeigt auf ein Motelschild und sieht seinen doch ziem-lich übermüdeten Bruder an. „Und sag jetzt nicht, dass du nicht müde bist, du hast Augenringe wie nach ner Prügelei. Auch wenn wir so schnell wie möglich nach Arizona wollen, so müde wie du bist. geht das nicht gut!“ „Jaa und so erledigt wie du bist erst recht nicht!“ gibt Dean beleidigt zurück, allerdings muss er zugeben, dass sein Bruder recht hat, also biegt er rechts ab und parkt seinen schönen Chevrolet auf dem Parkplatz vor dem etwas düster aussehenden Motels. „Seehr einladend, wirklich nett!“ sagt Dean und zieht die Augenbraue zum Zeichen seiner abneigung hoch. „Stell dich nicht so an, Dean. So schlimm ist es sicher nicht, der Preis ist nicht so hoch und du kannst dich mal wieder ausschlafen.“ „Jaja ist ja schon gut,ich geb mich geschlagen! Aber du bezahlst!“ gibt Dean grinsend zurück und steigt aus dem Wagen. Sam gleich hinterher, packt sich aber sofort an den Kopf. So ewig haben seine Kopfschmerzen doch noch nie angehalten. Und dann auch noch der Schwindel und die Übelkeit. Wird er etwa doch krank? „Sammy?“ Der Grünäugige sieht seinen Bruder an und der nickt. „Komm ja schon!“ Er geht also hinter seinem Bruder her und dann kommen sie in die etwas herunter gekom-mene Eingangshalle. „Hallo, ist hier jemand?? Haalloo, hier sind Gäste!“ Die Brüder stellen sich an die Eingangshalle und sehen sich um. „Findest du das hier immer noch so toll, Sam?“ „Es ist doch nur für eine Nacht, Dean!“ Und dann kommt auch schon der Motelbesitzer, falls er das ist, zu ihnen und grinst sie mit etwas übermüdeten Augen an. „Guten Abend Sir, entschuldigen sie, dass wir sie zu so einer späten Stunde noch stören, aber wir brauchen dringend ein Zimmer für die Nacht!“ „Aber aber, Sir, seien sie herzlich Willkommen, es sieht vielleicht nicht sehr nett aus, aber die Zimmer sind um einiges besser eingerichtet und morgens gibt es ein Superfrühstück ans Bett!“ „Na das glaub ich gerne!“ murmelt Dean leicht genervt und bekommt dafür gleich nen Tritt ans Bein. „Aua, was soll denn das?“ Aber der angemeckerte hat grad keine Lust auf ne Antwort, sondern bezahlt schnell das Zimmer für eine Nacht + Frühstück und dann kanns endlich ins Bett gehen. Das brauchen die beiden Brüder wirklich und allein aus dem Grund sieht das Motel auch gar nicht ganz so schlimm aus. „Haaah herrlich, endlich ein Bett!“ seuftzt Dean dann doch ganz glücklich und schmeißt sich gleich auf eins der beiden. „Ach, doch umentschieden? Kannst ruhig mal auf mich hören, Idiot!“ „Jetzt sei mal nicht so, auch große Brüder können sich mal irren, das liegt in der Natur. Außerdem sollte man nie auf seinen kleinen Bruder hören, das ist ein Gesetz, was unbedingt beachtet werden sollte!“ grinst Dean zufrieden und bekommt gleich wieder nen Tritt von Sam zu spüren, allerdings ist der selbst zu kraftlos, um richtig zuzutreten, stattdessen lässt er sich ebenso aufs bett plumsen und seuftzt. „Aber morgen stehen wir früh auf und fahren weiter, dass das klar ist!“ murmelt Dean schon im halbschlaf und der Blauäugige nickt nur, ehe sie beide einschlafen. Am nächsten Morgen wird Dean wach und sieht sich, noch etwas zerknautscht, aber wie immer niedlich xD, im Zimmer um. Sam war schon wach, na wie sollte es auch anders sein. Schon gleich genervt, dass Sam anscheinend schon wieder nicht durchschlafen konnte, steht er langsam auf und streckt sich erst mal aus aller Länge. Das tut gut, sollte er öfter mal machen. Dean tapst also ins Bad und geht erst mal duschen. Als er aus der Dusche kommt, sitzt Sam mit seinem Laptop auf dem Bett und schaut hoch. „Guten Morgen, Dean. Das Frühstück ist grade gekommen, du kannst also gleich zuschlagen. „Du Auch!“ gibt sein Bruder mit hartem Unterton zurück und Sam nickt. „Klar, wollte vorher nur noch was nachschauen. Fang schon mal an!“ Also setzt sich der Ältere an den Tisch und fängt an zu essen, wobei er überrascht feststellen muss, dass es auch hätte schlimmer sein können. „Schmeckts?“ „Joo, schmeckt gut, wenn man bedenkt, dass es das in So einem Motel gibt!“ „Haha..“ Sam muss lachen, er wusste doch gleich, dass Dean mit dem Frühstück zufrieden sein würde. Dean freundet sich immer mit allem an,sobald das essen schmeckt. Das weiß der Jüngere und darum ist er sich auch sicher gerwesen,dass es Dean doch gefallen würde, hier zu sein. „Sag mal, was suchst du denn jetzt schon,Sam?“ Dean sieht seinem Bruder beim tippen zu und der zuckt mit den Schultern. „Noch mal nach dem Fall von meiner Vision. Wollt mich nur versichern, dass nichts neues heraus gekommen ist.“ Dean wusste es, als er Sam am Laptop sitzen gesehen hat, aber er wollte sich noch einmal davon überzeugen, dass sein Gefühl auch dieses mal wieder voll ins Schwarze getroffen hat. „Was hast du eigentlich gestern am Auto gesehen?“ Sam schaut hoch und sieht seinen Bruder mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ach, gesehen hab ich nicht wirklich was, eher gehört!“ „Und was hast du gehört? Muss man dir denn alles gleich aus der Nase ziehen?“ „Ich höre eine Kinderstimme und dann ein Kichern. Mit Sicherheit die Lache eines Dämons. Aber ich weiß nicht, was das mit unserem Fall zu tun haben soll.“ „Und was,wenn der Junge, dieser Sam, von einem Dämon besessen war und seine Mutter und seinen Bruder getötet hat?“ Dean kaut genüsslich auf einem Brötchen herum und sieht Sam dabei an. „Hm, weiß nicht, vielleicht. Aber genaues wissen wir noch nicht, darum sollten wir uns beeilen und so schnell wie es geht dort hin fahren.“ „Jap, seh ich auch so. Also los, komm her, iss was und dann kans weiter gehen!“ Also isst auch Sam etwas, er hat keine Lust sich von seinem Bruder ne Standpauke anhören zu müssen, weil er eigentlich keinen Hunger hat. Ihm ist immer noch schlecht und er fühlt sich schlapper als jemals zuvor, aber er will Dean damit nich auch noch auf die Nerven gehen, denn Dean macht sich schon genug Sorgen um seinen Bruder, das weiß der auch ganz genau. Bald darauf sitzen die Winchester wieder in Deans geliebtem Wagen, lassen den Wagen an und brausen weiter in Richtung Arizona. Dean, mal wieder mit bester Laune, da sein Bauch voll und sein Kopf wieder klar ist, Sam in seinen Laptop vertieft. Dean hat schon Recht, Sam ist wirklich ein PC-Freak. „Jetzt entspann dich doch mal, Sammy, wir werden das alles schon aufklären.“ „Jaa, wahrscheinlich!“ „Was heißt denn bitte wahrscheinlich? Wir habens bis jetzt doch auch immer geschafft, oder etwa nich?“ Dean sieht seinen Bruder und er ahnt schon, worauf das alles hinaus läuft. „Jaa schon, bis jetzt ja, aber ich hab einfach kein gutes Gefühl bei der Sache,das ist alles.“ „Jaa das hätt ich auch nicht, wenn ich solche Bilder im Kopf hätte und nich mehr schlafen könnte und langsam den Verstand verlieren würde.“ „Ich Verliere Nicht Den Verstand!!“ zischt er seinem Burder genervt zu und der verdreht die Augen. „Ach nicht, und wieso sieht du dann aus, als hättest du 30 Tage nicht mehr geschlafen und wärst dabei noch todkrank?“ „Mir geht’s halt nich so gut, aber das heißt ja nicht,dass..“ aber Sam wird von seinem Bruder unter-brochen, dem solangsam wirklich der Geduldsfaden reißt. „Jaa genau, dir geht es nicht so gut und das ist ja das Poblem. Ich bin dein Bruder und ich hab dafür zu sorgen, dass es dir gut geht!! Wenn du aber so aussiehst wie jetzt dann muss ich eben alles machen, um dich wieder auf den Damm zu bringen, klar?“ Seine Stimme ist gereizt und genau so auch sein Blick, den er gebannt auf die Straße hält, um vor Wut nich noch gegen nen Baum zu fahren. Ach moment mal, da gibt’s ja gar keine Bäume. Auch egal, dann eben gegen irgendwas anderes, ist ja auch uninteressant. „Dean, ist ja nett gemeint, dass du dich um mich sorgst, aber ich mache das schon, mir geht’s schon wieder viel besser als gestern und wenn wir erst mal in Arizona angekommen sind, dann werden wir bestimmt den Dämon finden und ihn ausschalten und dann geht’s mir wieder besser!“ Nun ist auch Sams Stimme gereizt, er mags einfach nicht, darüber zu reden, wies ihm geht. „Wenn wir in Arizona ankommen, fahr ich dich als erstes zu einem Arzt und dort wirst du dich untersuchen lassen. Danach können wir uns dann meinetwegen um den Fall kümmern. Dein Zustand geht vor,Sam!“ „Ja aber Dean, ich will..“ Doch Dean lässt ihn nicht ausreden, Sam hat keine Chance, die Diskussion noch zu gewinnen. „Nichts Aber, Sam!! Keine Widerworte, du gehst zum Doc und damit basta!“ Nun hat auch Sam verstanden, dass er keine Chance hat, noch etwas dagegen zu sagen, darum dreht er sich nur schnaubend zum Fenster um und starrt wütend Löcher in die Luft. Das Sam auch nich einmal klein bei geben kann und friedlich auf seinen Bruder hört. Dean verdreht die Augen, als er Sams beleidigten und wütenden Blick sieht, dreht das Radio lauter und den Rest der Fahrt wird geschwie-gen. Mal wieder, aber das kennen die beiden ja schon. Sie sind nunmal Brüder und Brüder streiten, das liegt in den Genen, ob sie nun wollen oder nicht. ~ Hoffe, es hat euch gefallen. Sry für meine unmöglichen Einfälle, aber ich kann nichts dafür, meine Finger tippen das von alleine xD ~ Also dann, freue mich wie immer auf Kommis von euch =) Kapitel 3: Krankenhausbesuch ---------------------------- Nach etwa 4 weiteren Stunden des Schweigens und der miesen Laune, jedenfalls von Sam aus, Dean ist ruhig und gelassen wie immer, kommen sie dann endlich an dem Schild vorbei wo groß und breit ARIZONA drauf steht. „Na endlich sind wir da, das hat ja auch ganz schön lange gedauert!“ Sam nickt und auch er ist glücklich, nicht mehr in dieser brennenden Atmosphäre sitzen zu müssen. Er mag seinen Bruder wirklich sehr und er will sich nicht mit ihm Streiten, aber gleichzeitig will er auch nicht, dass Dean sich ständig um ihn sorgt, er ist ja schließlich kein kleines Kind mehr. Dean weiß genau, dass Sam das nicht mag, aber er macht ihm immer wieder irgendwelche Vorschriften, was den Jüngeren zur Weißglut bringt. Trotzdem versteht Sam Deans Sorge um ihn, er weiß ja selbst, wie schlecht es ihm geht, nur will er es einfach nicht zugeben. Er möchte seinem großen Bruder nicht noch mehr Sorgen bereiten als sowieso schon. Denn Sam ist wirkich nicht einfach und das weiß der auch selbst, nur er kann eben nicht anders. Dean hat es wirklich schwer mit seinem jüngeren Bruder, doch schenken tun sie sich beide nichts. Brüder sind und bleiben eben Brüder, komme was wolle … „So, dann fahren wir jetzt mal rum und suchen nach nem Doc, der dich untersuchen kann.“ Dean sieht seinen Bruder forschend an, doch der sagt nichts. „Okay, Sammy?“ „Sam!“ bringt der dann nur muffelig heraus und Dean grinst. „Na gut, dann mal los!“ Gesagt getan, schon ist der Ältere auf der Suche nach einem Arzt, aber er findet sogar noch etwas besseres. „Ein Krankenhaus?“ Sam starrt geschockt auf das große Gebäude und Dean grinst breit. „Jep, da wirst du die beste Behandlung bekommen, verlass dich drauf!“ „Ja aber Dean, da kommen jeden Tag eine ganze Menge Leute hin und ich stapf da rein mit leichten Kopfschmerzen?? Die werden mich für verrückt erklären!“ „Na siehste, gleich ein weiterer Grund dich da drin zu lassen.“ Er grinst seinen Bruder breit an und öffnet dann die Tür als Signal dafür, dass er aufstehen soll. „Nun geh schon, ich warte hier so lange auf dich!“ „Willst du nich lieber schon mal vorfahren und dich umsehen? Das wird sicher dauern!“ „Vergiss es, Sam, ich warte hier, nicht, dass du mir noch abhaust und dann so tust, als wärst du da gewesen!!“ Sam sieht Dean mit hochgezogenen Augenbrauen an und schüttelt den Kopf. „Sowas traust du mir zu?“ „Das und ne ganze Menge mehr! Na los jetzt, beweg deinen knackigen Hintern hier raus, ich will dich nich eher wieder sehen,bis du bei einem der Doc’s gewesen bist!“ Er schiebt seinen Bruder aus dem Auto, der stöhnt und trottet dann missmutig in richtung Eingangstür. „Die werden mich echt für verrückt halten. Ich stehle denen bloß die Zeit…Aaach was solls denn!“ Er geht durch die Tür und sieht sich um. Ne ganze menge Leute sitzen im Warteraum, viele mit Zeitungen in den Händen, einige einfach nur still da sitzend. „Na herrlich. Ich bring dich um wenn ich hier raus bin, Dean!“ Er geht zur Anmeldung und wird von einer Krankenschwester angelächelt. „Ja bitte?“ „Also, mein Bruder hat mich hier her geschickt, ich soll mich durchchecken lassen, weil ich öfters an akuten Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindelanfällen leide.“ „Okay, dann setzen sie sich bitte ins Wartezimmer, wir werden sie dann aufrufen, Mr..??“ Sie sieht ihn fragend aber weiterhin lächelnd an und Sam ringt sich ebenfalls zu einem Lächeln durch. „Sam Winchester.“ „Also, wir rufen sie dann auf, Mr Winchester!“ Der Blauäugige geht, immer noch nich überzeugt von dem ganzen, in den Warteraum, doch als er jemanden am Fenster sitzen sieht, wird er bleich und schluckt. Das ist doch .. denkt sich Sam und hat Probleme damit, aufrecht zu stehen. Das ist doch der Mann aus meiner Vision. Das ist der Familienvater. Ja aber was macht der denn hier?“ Langsam geht er in die Richtung des Mannes und setzt sich dann neben ihn auf den Stuhl. Von der Seite betrach-tet Sam den Mann und ist sich nach kurzer Zeit vollkommen sicher, dass es Wirklich der Mann aus seiner Vision ist. „hust.. Entschuldigung, könnten sie mir wohl eine von den Zeitungen dort geben?“ Sam grinst sein Ziel an und der lächelt ebenfalls, allerdings mit seltsam traurigen und erschöpften Augen. „Sicher, kein Problem!“ Der Typ reicht ihm eine Zeitung, Sam bedankt sich und tut so, als würde er sich in seine Zeitung vertiefen, sieht dabei aber weiter den Mann an. „Entschuldigen sie,ist alles in Ordnung mit ihnen?“ fragt Sam mit hilfreicher Stimme und der Mann seuftzt. „Es geht schon, danke sehr. Wieso fragen sie?“ „Naja, es mag sich vielleicht doof anhören, aber sie sehen so traurig und erledigt aus, darum. Liegt einer ihrer Freunde hier?“ Der Mann schaut auf und Tränen stechen in seine Augen. „Nein, ich muss selbst hier her, zur Untersuchung. Ich habe gestern meine Frau und meinen Sohn verloren und darum muss ich hier hin. Sie wollen sicher gehen, dass mit mir noch alles in Ordnung ist!“ Er schaut auf seine Finger, um sich die Tränen zu verdrücken. „Oh, das tut mir wirklich Leid für sie, Sir. Es muss schrecklich sein, seine ganze Familie zu verlieren.“ „Oh, es war aber nicht meine ganze Familie. Ich habe noch einen Sohn, wissen sie?“ „Einen Sohn?“ fragt Sam und tut gekonnt so, als würde er nichts von alledem wissen, obwohl sich bei ihm jedes Organ schmerzlich zusammen zieht. „Ja, einen Sohn. Er heißt Sam. Ich kam nach Hause und habe meine Frau und meinen kleinen Sohn Danny gefunden, doch von meinem Sammy war keine Spur. Ich weiß nicht, wo er sein könnte, aber ich werde ihn suchen, bis ich ihn gefunden habe!“ „Ihr Sohn heißt Sammy? Was für ein Zufall, ich heiße genau so wie ihr Sohn!“ „Ach tatsächlich? Ja, das muss wirklich ein Zufall sein, Sam!“ Er ringt sich zu einem Lächeln, doch die Traurigkeit bleibt. „Ich glaube fest daran, dass sie ihren Sohn wieder finden werden, Sir!“ Sam sieht den Mann sicher an und lächelt dabei. „Danke, das ist wirklich nett, Sam!“ Er lächelt seinen Gegenüber ehrlich an und der Blauäugige atmet aus. Es ist hart, mit dem Mann zu sprechen, von dem er den gestrigen Tag mit eigenen Augen miterlebt hat. Dann tritt die Sprechstundenhilfe in die Reihen der Menschen. „Mr Blinchet, kommen sie bitte mit.“ „Oh, das bin ich!Entschuldige mich!“ Der Familienvater steht auf und lächelt Sam noch einmal an. „Mein Name ist überings Rick.Einen schönen Tag noch.“ „Gleichfalls, Mr. Blinchet!“ Dann verschwindet Rick mit der Sprechstundenhilfe im nächsten Raum und Sam schließt die Augen. „Gibt’s doch nicht…“ murmelt er und atmet noch einmal aus. Dean sitzt nun schon seit einer geschlagenen dreiviertelstunde in seinem geliebten Impala und wartet auf seinen Bruder, der immer noch im Krankenhaus ist. „Saam, nun beeil dich mal, verdammt. Dass es lange dauert wusste ich ja, aber SO lange??!“ Doch genau in der Sekunde gehen die Türen auf und sein lang ersehnter Bruder kommt aufs Auto zu. „Na endlich!“ Er grinst seinen Bruder an, als er das Auto betritt und der seuftzt auf. „Und, was hat der Doc gesagt?“ Dean schnallt sich an und sieht dabei seinem Bruder in die Augen. „Er hat gesagt, dass ich unter Schlafstörungen leide, die sich auf meinen Zustand ausüben. Ich soll aufpassen, dass mein Körper sich nich ausschaltet und ich soll mich ausruhen, hat er gesagt. Ja klasse, soll er doch mal mit solchen Visionen schlafen und dann versuchen, sich auszuruhen.“ Er knallt sichtlich wütend die Tür zu und Dean seuftzt. „Immerhin weißt du jetzt, was zu tun ist!“ „Und das wäre?“ Sam sieht seinen Bruder fragend an und der zieht die Augenbraue hoch. „Du wirst dich ausruhen, bis es dir besser geht!“ „Dean, du weißt doch genau, dass das nicht möglich ist, weil es mir erst besser gehen wird, wenn diese Visionen aufhören. Und die hören erst auf, wenn das mit den Morden geklärt ist!“ Sam starrt Dean selbstsicher an und der zuckt mit den Schultern. „Wir werden sehen!“ „Ach ja, rate mal, wenn ich eben im Wartezimmer getroffen habe!“ Mit einem Mal grinst Sam und Dean zuckt mit den Schultern. „Verrats mir!“ „Rick Blinchet.“ „Wen?“ Mit einem mal schaut Dean fragend zu Sam rüber, der sich gerade anschnallt. „Der Mann aus meiner Vision, der Familienvater von Sam und Danny und der Mann von Maria.“ „Nicht dein Ernst, oder?“ Dean rollt mit den Augen und tritt aufs Gas. „Doch, im Ernst! Ich hab mich ein bisschen mit ihm unterhalten, er geht ins Krankenhaus, wegen dem Vorfall gestern. Gestern, Dean!! Darum war das so stark. Weil es gerade zu dem Zeitpunkt passiert ist.“ „Na klasse. Und was jetzt?“ Sam lehnt sich zurück und holt seinen Laptop heraus. „Wir werden gucken, wo er wohnt und dann schauen, ob wir irgendwie ins Haus kommen. „Sammy?“ „Hm?“ Er schaut hoch und sein Bruder sieht ihn mistrauisch an. „Willst du dir das wirklich antun?“ „Mach dir keinen Kopf, okay? Ich MUSS dahin, es geht nicht anders.“ Dean seuftzt und fährt um die nächste Kurve. „Schön, aber danach machst du ne Pause, klar?“ „Klar!“ Nach kurzer Zeit hat Sam heraus gefunden, wo er wohnt und schon geht’s ab in die Micchigan Street Nummer 238. Sie halten 2 Blocks entfernt und gehen das letzte Stück, doch schon bevor sie ganz am Haus angekommen sind, sehen sie eine ganze Menge Polizeiautos, FBI und was nich sonst noch alles. „Na das kann ja heiter werden!“ Dean schaut sich alles in Ruhe an, während Dean ein Bild vors Auge bekommt. „Ich erkenne es wieder. In meiner zweiten Vision habe ich unscharf genau von hier aus auf das Haus geschaut. Es war exakt die selbe Perspektive.“ „Bist du dir sicher?“ Dean sieht seinen Bruder ungläubig an und der nickt. „Klar bin ich sicher. Ich stand genau hier!“ „Und aus welchem Blick hast du bitte das Haus beobachtet?“ „Tja, also…“ Sie sehen sich beide an und wissen sofort, was der andere denkt. „Du denkst auch, dass..“ „Jaa, wäre jedenfalls möglich. Ich meine, der Junge ist verschwunden und bisjetzt nich wieder aufgetaucht. Es kann doch gut sein, dass er wirklich von einem Dämon besessen ist und sich nun hier herum treibt, um auch noch seinen Vater umzubringen!“ Dean runzelt nachdenklich die Stirn. „Nur wieso diese Familie? Was hat sie getan, dass soetwas mit ihnen geschehen muss?“ fragt Sam ebenfalls nachdenklich und schaut auf das Haus. „Keine Ahnung, Sam, aber wir werden es noch heraus finden, verspro-chen!!“ Sam grinst, er weiß, wie ernst es Dean damit ist und auch Sam ist es wichtig. Er will heraus finden, was es mit der Familie auf sich hat und vor allem will er wissen, wieso er so in Verbindung mit dieser Familie steht. „Wir werden schon finden, wonach wir suchen. Stimmts,Sammyboy?“ Dean grinst seinen kleinen Bruder motiviert an und der grinst ebenfalls. „Ich heiße Sam! Aber du hast Recht, wir schaffen es schon irgendwie!“ „Irgendwie?“ Dean sieht seinen blauäugigen Riesenbruder beleidigt an. „Wir schaffen es auf Jeden Fall! Sei nich immer so pessimistisch,klar?!“ Sam muss grinsen und nickt dann. „Klar, wir schaffen das schon!“ Dann gehen die beiden los in Richtung Haus Nummer 238. ~ Soo das is dann auch das dritte Kapitel, was ich geschrieben habe =) Hoffe, es gefällt euch und ihr seid zufrieden und lasst ein paar schöne Komis da ^^ Freue mich aber auch sehr über Ratschläge, was ich besser machen kann! ~ also dann, machts gut und viel Spaß beim Lesen. Kapitel 4: Besuch bei den Blinchets ----------------------------------- „So und wie kommen wir da jetzt am schnellsten und schlausten rein?“ Dean sieht seinen kleinen Bruder stirnrunzelnd an und der sieht sich um. „Also entweder wir machen es auf die schlaue Art und geben uns als Polizisten aus, oder aber wir klettern durch irgendein Fenster rein!“ sagte Sammy und schaut kurz seinen Bruder an. „Ich hab noch ein paar alte Dienstausweise, die müssten sie uns abkaufen. Ist jedenfalls sicherer und wir haben mehr Freiraum und Zeit.“ Sam nickt und Dean grinst. „Ich darf mich nur nicht von Rick sehen lassen, der weiß ja jetzt, wie ich aussehe.“ „Ja und? Er weiß vielleicht, wie du aussiehst, aber nicht, wer du bist! Du kannst doch auch Polizist sein, oder nicht?“ Sam nickt und sie stehen nun direkt vor dem haus. „Wir sind von dem FBI aus Ohio und sollen diesen Fall hier untersuchen, weil es bei uns auch so einen Fall gab. Alles klar, Sammy?“ „Klar, auf geht’s!“ Sie rücken ihre Klamotten zurecht und schon laufen sie mit nem Polizist zusammen. „Hey, was habt ihr hier zu suchen? Hier ist kein Zutritt für Schaulustige!“ sagt der Polizist spitz und stellt sich ihnen in den Weg. „Oh ich würde uns nicht gerade als Schaulustige betrachten!Wir sind vom FBI aus Ohio und wurden hier her geschickt, um uns die Sauerei mal genauer anzusehen!“ „Aus Ohio?“ Der Polizist starrt die beiden zweifelnd an und Sam und Dean heben ihre (gefälschten) Dienstausweise. „Na, zufrieden?“ sagt Sam mit einem gewissen Unterton in seiner Stimme und der Polizist geht einen Schritt zur Seite. „Wieso wurden wir davon nicht benach-richtigt?“ „Polizeiliche Geheimangelegenheit. Top Secret, okay?“ sagen beide wie aus einem Mund, marschie-ren an dem etwas verwirrten Polizisten vorbei und stolzieren geradewegs ins Haus. „Gott, Polizisten lassen sich aber leicht überzeugen,was?“ „Wir sollten nicht zu übermütig werden, Dean! Lass uns schnell machen,ich will hier keine großartige Zeit verschwenden!“ Sam geht vor, die treppen hoch und dabei kommen ihm wieder die Bilder seiner Vision ins Gedächtnis. Wie Rick hier hoch gegangen ist und dabei nach seiner Familie gerufen hat. Zu der Zeit wusste er noch nicht, was im Schlafzimmer auf ihn warten würde. „Haahhh..“ Sam atmet einmal tief aus und dann legt er die Hand auf die Klinke des Schlafzimmers. „Bereit, Sammyboy?“ Dean steht hinter ihm und grinst. „Nicht wirklich!“ gibt Sam als Antwort, drückt die Klinke herunter und öffnet die Tür. Dann reißen beide die Augen auf. Das ganze Zimmer ist voller Blut, keine Stelle ist nicht rot. Ein wirklich schreckliches Bild. „Uuh scheiße..das ist aber nicht nett!“ er geht ein paar Schritte vor, aber Sam bleibt wie angewurzelt an der Tür stehen. Er hat wieder Bilder vor den Augen, dieselben wie auch alle Male zuvor, aber dieses Mal sind sie noch um einiges stärker als vorher. „Hah hah hah hah..“ Ihm wird wieder schlecht und schwindelig, sein Kopf pocht und dann fängt er an, neue Bilder vor seinen Augen zu sehen. ~ ~ Die Frau Maria und der kleine Sohn Danny sitzen lachend auf dem Bett und spielen mit einem kleinen Stofftier. Plötzlich geht die Tür auf und Sammy betritt den Raum. „Darf ich mit spielen, Mama?“ fragt der Junge bettelnd und die Mutter dreht sich zu ihm herum. „Nicht, bevor du alle deine Arbeiten erledigt hast. Ich hab es dir doch schon so oft gesagt!“ „Ja aber Mama, ich möchte so gerne mitspielen!“ „Sammy, wie oft muss ich es noch sagen?? Mach Deine Arbeit!“ Danny schaut seinen großen Bruder an und dann lacht er. „Haha, Sam darf nich mitmachen. Sammy muss seine Arbeit machen. Ich hab Mama für mich alleine.“ Mit einem mal bekommt Sammy schwarze Augen und grinst seine beiden Familienmitglieder teuflisch an. „Wenn ihr nicht mit mir spielen wollt, dann werde ich eben Mit euch spielen!!“ und dann fliegen Danny und seine Mutter in die Luft. „Was tust du denn da,Sam?? Sam, du weißt, dass das Böse ist!!! Du sollst das doch nicht machen!! Du..du bist gefährlich, Sam!!“ schreit seine Mutter, doch das ist dem kleinen Jungen nun auch egal. „Ich habe keine Lust mehr, Mama. Es ist jetzt vorbei mit dem Spielen!“ Sam knallt seine Mutter gegen die Decke und sie schreit auf. Maria wird durchs ganze Zimmer geschleudert, die Mutter gibt keine Anzeichen, noch am Leben zu sein. „NEEIIIN!!! MAMAAAA!!“ „Und du… bist der nächste,Danny!!“ Nun wird auch der kleine Junge durch die Gegend geschleudert, bis sich alle Wände und der ganze Boden mit Blut vermischt haben… „Das..was lustig.. Ich möchte noch länger spielen!!“ Er schmeißt die beiden Toten neben das Bett und dreht sich um. „Mehr spielen!“ … Dann verschwindet er aus dem Haus, mit dem Grinsen eines Teufels auf seinem Gesicht. ~ ~ „SAMMY!!“ Angesprochener reißt die Augen auf und findet sich, wie immer, in den Armen seines Bruders wieder, der ihn, wie immer, mit besorgtem Gesicht anstarrt. „Verdammt Sammy, was machst du denn?“ „W..was..??“ Er kann sich kaum bewegen, sein Körper tut weh und sein Kopf erst recht. „Hab ich dir nicht gesagt, dass du hier nicht hingehen solltest, verdammt noch mal??!“ „E..entschuldige..Dean!“ ist alles, was Sam heraus bekommt, da er sich gleich wieder schmerzlich an den Kopf packt. „Ich bin dich jetzt ins Hotel, dort wirst du dich ausruhen!“ er packt sich Sams Arm, legt ihn um seine Schultern und packt mit der freien Hand Sams Hüfte. So geht er vorsichtig mit seinem kleinen Bruder die Treppen herunter, schleicht sich wie durch Glück an allen Polizisten vorbei und geht dann so schnell wie möglich zum Chevrolet. „Kannst du noch, Sam?“ Doch Sam ist zu schwach um zu antworten, darum hievt Dean Sam ins Auto, springt in die Fahrerseite und lässt den Motor an. „Halt durch, Sam.“ „Hah hah hah hah..“ Sam sieht seinen Bruder schwach an und dann versinkt alles in tiefer Dunkelheit.. „Sammyyy..!!“ er rüttelt Sam, aber der zeigt keine Reaktion mehr. „Okay, das wars dann mit Motel, ich bring dich gleich ins Krankenhaus. Du musst es auch immer übertreiben, verdammt!“ Dean düst so schnell wie möglich in Richtung Krankenhaus, baut dabei knapp 2 Unfälle, aber auch nur Knapp, er würde ja nie mit seinem Lieblings-Impala einen Unfall bauen, wenn es nicht unausweichlich wäre. Und während all dem versucht er immer wieder, Kontakt mit seinem schweißnassen und schwer atmendem Bruder aufzunehmen. „Sam, Sammy, wach schon auf, verdammt!!Sammyyy..“ Dann ist er endlich am Krankenhaus angekommen, schnappt sich seinen Bruder und trägt ihn vorsichtig in die Eingangshalle, wo man ihm Sam abnimmt und stattdessen auf eine Liege legt. „Was hat er?“ fragt der Doc Dean, während sie ihn in ein Zimmer fahren. „Weiß ich nicht, er ist einfach zusammen gebrochen. Er hat über Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit geklagt, aber sonst weiß ich nichts.“ „Vielleicht irgendwo eine Gehirnerschütterung bekommen?“ „Wüsste nicht, wo das gewesen sein sollte,sorry!“ Der doc misst Fieber, Blutdruck, Herzschlag und Puls. „Bringen sie ihn auf die Intensiv, ich möchte mir den Jungen genauer ansehen. Sir, nehmen sie bitte solange in dem Wartezimmer platz!“ „Ich will aber lieber dabei sein!“ „Hören sie bitte auf das,was ich ihnen sage!“ Dean schnaubt gereizt auf,nickt aber und bleibt stehen. „Helfen sie meinem Bruder!“ Dean dreht um und setzt sich auf einen Stuhl im Wartezimmer. „Macht bloß schnell!!“ Ca 10 Minuten rutscht er unruhig auf seinem Stuhl herum, als sich plötzlich jemand neben ihn setzt. „Geht es ihnen gut?“ „Hä?“ Dean schaut überrascht hoch und schaut Rick Blinchet ins Gesicht. „Sie sehen sehr nervös aus, warten sie hier auf etwas?“ Dean sieht Rick an und nickt dann. „Ich warte darauf, dass der Doc mir sagt, was mit meinem Bruder los ist!“ „Wieso, wissen sie es nicht?“ „Nein, er ist plötzlich umgekippt und ich hab keine Ahnung, was er hat. Ziemlich ungemüdliche Situation!“ Rick nickt und lehnt sich an seine Stuhllehne. „Verstehe. Ich hoffe für sie, ihr Bruder kommt bald wieder auf die Beine.“ Dann grinst Dean und lehnt sich ebenfalls etwas entspannter zurück. „Ich denke schon, dass ers schafft. Sam hats bis jetzt eigentlich immer geschafft und er weiß, dass er mich nich alleine lassen kann!“ „Sam?Ihr Bruder heißt Sam?“ fragt Rick plötzlich und sieht Dean erwartungsvoll an. „Jaa hab ich doch gesagt, er heißt Sam!“ „Ihr Bruder, hat er braune Haare, blaue Augen und ist ziemlich groß?“ „Jaa, genau so ist es. Kennen sie meinen Bruder?“ „Ich habe ihn hier heute Morgen getroffen. Er sagte, sein Bruder hätte ihn her geschickt, um ne Kontrolluntersuchung zu machen wegen Kopfschmerzen und all sowas. Wir haben uns eine Zeit lang unterhalten, er schien eigentlich fit zu sein!“ „Ist er auch eigentlich, aber wie gesagt, plötzlich ist er umgekippt, ich kanns mir auch nich erklären. Sagen Sie, sind Sie dann Rick Blinchet?“ Rick muss grinsen und nickt dann. „Hat Sam ihnen etwas über mich erzählt?“ „Nur kurz, er sagte, er hätte jemanden kennen gelernt, der vor kurzem seine Frau und seinen einen seiner Söhne verloren hätte. Der andere würde noch vermisst werden.“ Rick seuftzt mit traurigem Blick auf,nickt aber. „Genau, stimmt. Das ist wirklich passiert.“ „Mein Beileid, Mr Blanchet.“ „Schon gut. Ich habe ja noch meinen kleinen Sohn. Ich weiß, dass er noch lebt, ich spüre es. Und ich werde nicht eher aufhören zu suchen, bis ich ihn wieder gefunden habe.“ Der Grünäugige muss grinsen und legt ihn seine Hand auf die Schulter. „Gute Einstellung, Sir, aufgeben ist was für Schwächlinge und soeiner sind sie sicher nicht!!“ „Danke sehr, ich hoffe, sie haben Recht.“ Dean nickt und dann kommt endlich der Doc aus Sams Zimmer und Dean springt auf. „Dean Winchester?“ ruft der Doc durch den Raum. „Jaa, Hier!!Machen sies gut, Mr Blinchet, wir werden uns sicher noch einmal wieder sehen.“ „Ja, danke. Ich hoffe, Sam geht es bald wieder besser.“ Dean nickt und rennt dann zum Doc. „Und? Was ist mit meinem Bruder? Wird er wieder fit?“ „Tja, das ist so. Er hat sehr hohes Fieber und scheint auf keines unserer Medikamente anzuschlagen. Es ist sehr seltsam und wir haben alles versucht, aber das Fieber geht nicht unter 40°C..“ Dean starrt den Doc an und ballt dann die Hände zu Fäußten. „Soll heißen?“ „Das wir im Moment nichts für Ihren Bruder tun können, es tut mir leid. Entweder das Fieber sinkt und ihr Bruder ist gerettet, oder aber es steigt weiter an, doch dann..“ Der Doc bricht ab und Dean hat verstanden, er ist ja nicht doof. Er hat solche Situationen schon öfter mitgemacht und das es meistens Sam ist, den es erwischt, kennt der große Bruder auch schon. „Kann ich zu ihm?“ „Sicher, gehen sie nur, aber er ist nicht bei Bewusstsein.“ „Sicher!“ Dean stürmt also in Sams Zimmer und stellt sich ans Bett. „Verdammt, was machst du denn schon wieder für ne Scheiße,Sammy??“ Er fühlt seine Stirn und sie ist wirklich kochend heiß. „Fuck!“ ist das einzige, was er in dem Moment sagen kann und darum lässt er sich erst einmal auf den Stuhl fallen. „Sammy, wach gefälligst auf, ich brauch dein Gehirn, um uns aus diesem Schlamassel raus zu holen. Bitte werd wach, Sam!“ ~ Soo das wars dann auch mit dem Vierten Kapitel. Vielen Dank für die Kommis, hoffentlich erfreuen sich noch ein paar mehr Leute an meiner FF =) Viel Spaß weiter hin =P ~ Kapitel 5: Neue Erkenntnisse ---------------------------- Dean wartet geschlagene 2 Stunden in Sammys Zimmer auf sein Aufwachen und dabei surft er zur Ablenkung im Netz herum. Es ist nicht gerade eine Erleichterung für den Grünäugigen, dass es keine weiteren, ähnlichen Fälle in der Umgebung gab. So hätten sie wenigstens eine Spur gehabt, wo der Dämon abgeblieben sein könnte. So tappen sie weiter im Dunkeln, was Dean ziemlich wütend macht, da er so auch seinem Bruder nicht helfen kann. Doch plötzlich wird Sams Herzfrequenz schneller und dann schlägt er die Augen auf. „Sammy?“ Dean springt auf, fängt dabei Sams Laptop kurz vor dem Boden auf und zischt dann zu dem Bett seines Bruders. „Dean?“ Der Jüngere sieht seinen Bruder fragend an, der seuftzt und wuschelt Sam leicht grinsend durch die Haare. „Hab ich dir nicht gesagt, dass du das mit dem Umkippen lassen sollst? Und hab ich dich nich auch davor ge-warnt, dass du dich besser ausruhen sollst? Aber nein, Sam muss ja unbedingt losstürmen und dann noch genau da hin, wo seine Visionen sowieso schon am stärksten sind. Aber wieso auch auf seinen großen Bruder hören wenn man lieber sterben will?“ meckert Dean ihn angepisst an, aber mit seinen Worten schwingt auch noch ein Hauch von Erleichterung mit. „Dean, nich so schnell … Was ist los?“ fragt Sam perplex und Dean schnippst ihm seuftzend gegen die Stirn. „Du bist umgekippt, du Idiot!“ „Umgekippt?“ fragt der Jüngere ehrlich verwirrt, denkt nach und langsam wühlen sich die letzten Stunden in sein Gedächtnis zurück. „Achja, wir waren ja in dem Haus der Blinchets, oder?“ Dean runzelt die Stirn und nickt dann. „Ja verdammt und du hattest wieder eine deiner Visionen und als du aufgewacht bist, hattest du nich mal mehr die Kraft um in der Nase zu bohren.“ erklärt Dean absichtlich spitz und Sam muss grinsen. „Entschuldige, Dean! Aber ich habe etwas wichtiges gesehen!“ „Du mit deinem Sehen, Sam! Dir macht es auch nichts aus, dass du glühst wie ein Kohleofen und der Arzt keine Ahnung hat, wie er dein Fieber runter bekommen soll, was?“ meckert Dean ihn nun härter an und der Jüngere bemerkt wohl gerade erst, dass er an ner ganzen Menge Schläuchen hängt. „Ein Krankenzimmer?“ „Ja was glaubst du denn, wo ich dich hingebracht habe, als du nicht mehr reagiert hast? Ich hielts für das Beste, dich hier zu lassen und untersuchen zu lassen. Was sich ja auch als gute Idee herausgestellt hat, so wie du aussiehst.“ sagt Älterer grinsend und zuckt dann mit den Schultern. „Wie hoch ist mein Fieber denn?“ „Hm, stetig über 40°C. Sie kriegens nich runter, keines der Medikamente schlägt an! Also werd lieber von alleine fitt!“ Dean sieht Sam streng an und der nickt lächelnd. „Ich tu mein bestes. Aber jetzt hör mir zu, Dean! Als ich im Zimmer der Eltern war, hab ich wieder was gesehen!“ „Ja ach!“ antwortet Dean mürrisch, da ihm nicht gefällt, was er sieht. „Aha, also ist der Junge wirklich von einem Dämon besessen, hat seine Mutter und seinen Bruder getötet und ist dann abgehauen?!“ „Genau! Er hat gesagt, er will noch mehr spielen, also wird das sicher nicht der letzte Mord sein, wenn wir den Jungen nicht finden und ihm den Dämon austreiben!“ „WIR?“ äfft Dean nach und schüttelt dann den Kopf. „Vergiss es, Sam, ich lass dich nich aus dem Bett raus, bis das Fieber wieder gesunken ist.“ „Ja aber Dean, ich..“ „Vergiss es,Sam! Du hast höllisch hohes Fieber, du kannst sicher nich mal stehen, so blass wie du bist. Also werde ich mich auf die Suche nach dem Kleinen machen und du bleibst schön hier und ruhst dich aus. Klar?!“ Dean sieht seinen kleinen Bruder mit ernstem und sicherem Blick an und Sam seuftzt auf. „Scheiße…“ murmelt er und schließt bockig die Augen, weswegen Dean grinsen muss. „Geht doch!“ Er gibt seinem Bruder einen Klaps auf die Wange, womit er sich einen Boxer an den Oberarm einfängt. „Ruh dich aus, ich schaff das auch ohne dich. Ist ja nich so, dass ich es nicht auch alleine schaffen würde, so einen blöden Dämon zu fangen, der gerade mal 2 Menschen getötet hat!“ „Vergiss nicht, was er mit den beiden und dem Zimmer angestellt hat, Dean. Er ist nicht schwach, vielleicht ist es auch der stärkste Dämon, mit dem wir es bis jetzt zu tun hatten.“ „Quatsch keine Opern, was soll er schon ausrichten? Er ist in dem Körper eines kleinen Jungen.“ „Und dieser „kleine Junge“ hat 2 Menschen brutal gekillt und ist jetzt weiter auf der suche nach neuen „Spielsachen“!“ betont Sam gekonnt beleidigt und Dean nickt. „Ich weiß, bin ja nicht doof.“ Dean will aus dem Zimmer gehen, als sein Bruder ihn noch einmal zurück ruft. „Dean?“ „Was denn?“ „Sei bitte vorsichtig, Okay?“ „Mach dir lieber um dich Gedanken,Sammyboy!“ „Ich mein es Ernst!“ „Ja ich auch!“ und mit diesen Worten verlässt der Ältere das Zimmer und lässt Sam alleine zurück. „Der Vollidiot wird noch in ernste Schwierigkeiten kommen, wenn er nich auf sich aufpasst!“ murmelt Sam leise und stöhnt auf. „Scheiß Fieber! Hah hah hah hah..“ meckert Sam, ihm geht’s echt schlecht, das muss er schon zugeben. Er schließt gerade die Augen, als ihm noch etwas ungemein wichtiges einfällt. Er nimmt das Telefon von seinem Nachttisch und wählt, nur noch halb bei Bewusstsein, Deans Nummer. Der sitzt gerade in seinem Lieblingsauto und will gerade los, als sein Handy klingelt. „Wer ist das denn jetzt?“ Er geht rann und dann ertönt Sams Stimme auf der anderen Seite der Leitung. „Dean?“ „Ja man, was willst du noch? Irgendwas passiert?“ beantwortet Dean die Frage seines Bruders und schüttelt ungläubig den Kopf. „Mir ist noch etwas wichtiges eingefallen, Dean. Der Junge, Sam, er hat glaube ich auch solche Fähigkeiten wie ich!“ „WAS?“ schießt Dean heraus und hört Sams stilles Nicken. „Ja, ich bin mir nicht hundert prozentig sicher, aber in meiner Vision sagte Maria zu Sam, es wäre gefährlich, soetwas zu tun. Also muss sie entweder gewusst haben, dass in ihm ein Dämon steckt, oder er hatte schon vorher solche Fähigkeiten, hat sie nur nicht dafür eingesetzt!“ Nun ist Dean aber für einige Sekunden sprachlos. „Dean?“ „Jaja, ich bin noch dran.” “Das…das würde jedenfalls erklären, wieso ich mit dem Jungen so in Kontakt stehe. Weil er so ist wie ich!“ „Du bist nicht wie er, Sam. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du sowas nicht behaupten sollst?!“ schießt Dean in scharfem Ton zurück und Sam schluckt. „Sorry, aber das beantwortet zum mindestens eine von den vielen Fragen.“ „Naja, aber es erklärt immer noch nich dein hohes Fieber und deine Schmerzen!“ „Stimmt, aber es ist ein An..Anfang, oder Dean?“ gibt Sam schwächelnd zurück und Dean muss seinem Bruder Recht geben. „Stimmt, danke Sammy. Wir sprechen uns später!“ „Ja…Ciao!“ Dann legt Dean auf und schaut einige Sekunden auf sein Handy, ehe er den Gang einlegt und los fährt. „Okay, der Junge hat vielleicht ähnliche Fähigkeiten wie mein Bruder, darum die starken Visionen. Aber warum dann das Fieber? Irgendwie macht das alles keinen Sinn. Und wieso wurde klein Sammy dann von einem Dämon angegriffen? Kann ja wohl kaum sein, dass er Sam unter tausenden von kleinen Jungen ausgesucht hat, um gerade diese eine Familie zu töten! Da muss noch mehr dahinter stecken. Das kann ja noch eine ganz schöne Arbeit werden..“ murmelt Dean in Gedanken und braust in Richtung Blinchethaus. „Vielleicht finde ich da ja einige Antworten, auch wenn es jetzt etwas schwieriger sein wird, in das Haus zu kommen!“ Er parkt seinen Impala etwas weiter entfernt von dem Haus der Blinchets und schleicht sich dann so nah wie möglich heran, um einen Blick auf die Situation zu erhaschen. „So und wie komm ich da jetzt am geschicktesten rein? Für sowas ist ja eigentlich immer Sam zuständig, aber der muss ja gerade in so einer Situation schlapp machen. Wenn es ihm wieder besser geht, dann werd ich ihm erst mal beibringen, nicht mehr bei solchen Gegnern umzukippen.“ murmelt Dean vor sich hin und schaut sich um. Es sind soweit keine Polizisten zu sehen und darum wagt er es, in den Garten zu laufen.. „Gut, das letzte Mal waren wir Polizisten, dann versuch ichs jetzt mal mit dem Einbruch.“ Er klettert die Regenrinne rauf und stellt sich auf den Balkon. „Shit, hoffentlich ist Rick nicht da, sonst hab ich ein ernstes Problem. Aber Moment mal, welcher normal denkende Mensch würde schon in das Haus gehen, wo seine Frau und sein Sohn geschlachtet wurden?“ Also wagt Dean es und steigt vorsichtig durch das kleine Fenster, was sich neben der Glastür des Balkons befindet. „Und jetzt schöön leise sein!“ weist er sich selbst zurecht und schaut sich in dem blutgetränkten Zimmer um. „Kein Wunder, dass Sam umgekippt ist, bei dem Anblick und seinen schwachen Nerven!“ Der Grünäugige muss grinsen und schaut sich dabei genau um. Er steigt vorsichtig über den Boden bis zu dem Punkt, wo Maria und Danny lagen, als Rick sie gefunden haben. „Echt nett!“ Er bückt sich und schaut unter dem Bett nach, ob da irgendwas ist, was einen Hinweis auf Sammys Verbleib bringt. Dean schleicht nach vergeblichem Suchen raus aus dem Schlafzimmer und rein in Sammys Zimmer. „So, dann mal hier schauen!“ Er sucht auf dem Schreibtisch nach irgendwelchen Utensilien, aber Fehlanzeige, dort ist nichts zu finden. „Wonach such ich überhaupt genau? Der Dämon lenkt den Jungen schließlich, nicht an-dersherum. Aber naja, besser als gar nichts, denke ich!“ flüstert er vor sich hin und durchkramt die Schubladen. Dann stößt er mit einem mal auf ein Tagebuch und auf Deans Gesicht zeichnet sich seit langem mal wieder ein hoffnungsvolles Grinsen. „Na, das könnte doch was bringen!“ Er will es gerade aufschlagen, als er Schritte im Flur wahr nimmt und dann Stimmen. „Hast du das eben auch gehört?Hat sich fast angehört wie Schritte!“ sagt ein Mann, Dean tippt auf einen Polizisten. „Lass uns mal nachsehen, nicht, dass hier noch einer einbricht!“ „Ja, oder vielleicht ist es ja auch der Sohnemann? Er wird doch noch vermisst, oder?“ „Glaubst du wirklich, dass er noch am Leben ist? Außerdem habe ich gehört, dass der Kleine irgendwie besondere Fähigkeiten besitzen soll!“ „Jaa hab ich auch gehört, er soll ein Psycho sein, er soll selten mit anderen Menschen gesprochen haben, außer mit seiner Familie. Es heißt, er könnte mit seinen Fähigkeiten Dinge bewegen und Feuer entfachen!“ „Feuer entfachen?“ schießt es Dean durch den Kopf, aber er hat nicht wirklich Zeit darüber nachzudenken, da er sich schleunigst was einfallen lassen muss, um aus dem Zimmer zu verschwinden. „Jaa genau. Viele haben gesagt, dass sie sich schämen würden, so einen Menschen in ihrer Familie zu haben. Sie seien nicht normal und ziemlich gefährlich!“ sagt einer der Polizisten und Dean kann das Grinsen und die Abneigung auf ihren Gesichtern förmlich sehen. Gleich steigt wirklich starke Wut in ihm auf, aber er muss sich zusammen reißen, er kann jetzt nicht ausreißen, das würde nur ihren ganzen Plan und ihre Identität auffliegen lassen und das wäre wirklich schlecht. Also beschließt Dean mal ausnahmsweise ruhig zu bleiben und einfach abzuhauen. ~ So, das war dann auch schon das Fünfte Kapi, hoffe, es gefällt euch und es wird euch nicht zu langweilig =P ~ Freue mich wie immer auf Kommis von euch =) *schonvorfreu* Kapitel 6: Neue Situationen --------------------------- Die Polizisten reißen die Tür von Sammys Zimmer auf, aber von Dean ist nichts zu sehen. „Komisch, ich dachte wirklich, ich hätte etwas gehört.“ „War ja auch ein harter Tag und das dieser Mörder noch frei herum läuft … Da hat niemand ein gutes Gefühl!“ „Du hast wohl Recht. Na dann mal los, für heute ist auch Schluss hier. Es gibt eh nichts mehr zu finden, was uns auf den Mörder hinweisen könnte. Die Drecksarbeit können meinetwegen das FBI oder CIA oder wer auch immer übernehmen, ich geh jetzt jedenfalls zu meiner Familie und verbringe mit ihnen einen schönen Abend. Wenn ich mir vorstelle, dass ich wie Mr Blinchet nach Hause komme und von einer auf die andere Sekunde mein ganzes Leben vernichtet wurde… Schrecklicher Gedanke, oder?“ „Ohja, kaum vorstellbar!“ Die beiden Polizisten verschwinden also wieder und Dean klettert leise aus dem Schrank. „Also echt, nicht mal so schlau, den Schrank aufzumachen. Naja, Bullen von heute, was erwarte ich eigentlich? Die sind sicher schon für die Spurensuche zu doof. Tzz ..“ murmelt Dean gereizt, schaut dann aber auf das Tagebuch und nickt. „Erst raus hier und dann werde ich mir das Büchlein hier mal genauer unter die Lupe nehmen. Mal sehen, was dem Jungen so durch den Kopf schießt, wenn er alleine ist.“ Mit dem Buch geht er aus dem Haus, läuft zu seinem geliebten Chevrolet und schlägt dann das Tagebuch auf. „Ach, am besten geh ich damit zu Sam, wenn er wach ist, wird ihn das sicherlich auch interessieren!“ Also wirft er das Buch auf den Beifahrersitz, gibt Stoff und düst dann zum Krankenhaus. Dort angekommen, legt er ne Vollbremsung ein und starrt dann auf allerhand Feuerwehrautos und Löschfahrzeuge, die um das Krankenhaus und den Eingang herum stehen. „Was zum..??“ Dean reißt die Wagentür auf und rennt in Richtung Eingangstür. Von überall her stürmen Patienten aus dem Eingang, am husten und weinen und alle ziemlich geschockt. Der Grünäugige geht zu einem Zuschauer und fragt ihn, was hier los ist. „Ganz plötzlich fing es an zu brennen, keiner weiß, wo und wieso es ausgebrochen ist, aber die Feuerwehrleute haben ernsthafte Probleme, das Feuer zu löschen. Wirklich schrecklich, ich hoffe sehr, alle Patienten kommen heil da raus!“ „Wo genau ist das Feuer zuerst gesehen worden?“ „Ganz in der Nähe der Intensivstation!“ Die Information genügt um in leichte bis mittelmäßige Panik auszubrechen. Und dann klingelt plötzlich sein Handy. Er zieht es aus seiner Hosentasche und nimmt ab. „Hallo?? Sammy?“ Aber es sagt niemand etwas und es wird gleich wieder aufgelegt. „Shit, was war das?Ob Sammy mich auf sich aufmerksam machen wollte?“ Und dann erinnert er sich an das, was die Polizisten gesagt haben. „Der Junge soll Feuer legen können… Ooh Scheiße!!!“ Er rennt blitzschnell nach vorne zum Eingang, schnappt sich nebenbei noch eine Suerstoffflasche, kämpft sich an den Feuerwehrleuten vorbei und rennt ins Krankenhaus. „Hey, Kommen sie zurück!!! Sie Können Da Nicht Rein!“ „Mund halten, Kumpel, ich weiß mehr über Feuer und deren Ursachen als ihr!“ er rennt so weit wie möglich an dem Feuer vorbei, aber irgendwann ist dann der Weg abgesperrt. „Hey, was machen sie hier? Sehen sie nicht, dass es brennt, verdammt noch mal?“ Ein Feuerwehrmann steht neben ihm und packt ihm an die Schulter. „Gott, ich bin doch nicht blöd. Ich muss meinen Bruder hier raus holen, er steckt auf der Intensiv und kommt wahrscheinlich nicht raus!“ „Und woher wollen sie das wissen? Er liegt auf der Intensiv, sagen sie? Die meisten wurden schon evakuiert, also bitte, gehen sie zurück und lassen sie uns..“ Aber weiter kommt er nicht, denn Dean krallt sich entnervt den Feuerwehrlöscher und rennt nach vorne. „STEHEN BLEIBEN!!“ „Sorry, Aber Ich MUSS Da Rein, Kumpel!“ Dean lässt sich durch nichts aufhalten, jetzt ist er sich sicher, dass der Anruf eben von seinem Bruder war. Er ist sich hundert prozentig sicher. Er MUSS seinen Bruder hier raus holen und wenn er dabei drauf geht, ist es ihm auch egal. Ohne seinen kleinen Irren geht er hier jedenfalls nicht weg, das ist schon mal sicher. „SAM?? SAMMY!!!“ Er ruft seinen Namen, aber schon nach kurzer Zeit kann er nichts weiter als husten, der Rauch frisst sich in seine Lungen und setzt diese für kurze Zeit außer Gefecht. Er kämpft sich vor bis zu Sammys Zimmer, dort bricht er die Tür auf und dann erblickt er einen kleinen Jungen, der über jemand anderen gebeugt ist und seinen Arm ausstreckt. Als dieser Dean bemerkt, werden seine Augen schwarz und er wirbelt den Grünäugigen gegen die Wand, wo er mit einem schmerzhaften Stöhnen dran herunter rutscht. Der Junge wendet sich wieder dem Typen unter ihm zu, der sich als Sam heraus stellt, was Dean nur noch wütender macht. „Ich.. will spielen .. Lass uns spielen, Sam Winchester!“ Er will Sam in die Luft schleudern, aber dann schießt Dean mit Salz auf den Jungen, der aber ausweicht und am Fenster wieder auftaucht. „L..Lass bloß meinen Bruder in..Ruhe, scheiß Dämon!!“ schreit Dean megawütend und der Junge lacht. „Du weißt also, dass ich den Jungen unter meinen Besitz gebracht habe, ja? Gut, dann bleibt mir das Erklären ja ersparrt.“ „Ich steh eh nich so auf langes Gequatsche, ich bring euch Dämonen lieber gleich zur Strecke, damit spart man ne Menge Zeit!“ gibt Dean patzig zurück und wieder grinst der Dämon in dem Körper des Jungen hämisch. Er hebt seinen Arm und presst Dean gegen die Wand. „Ugghhh..“ ist alles, was Dean aus sich heraus pressen kann, die Kraft dieses Dämonen ist wirklich unglaublich. „Hör gut zu, Dean Winchester, dieses Mal lasse ich euch noch laufen, aber ich werde bald wieder kommen um euch zu holen. Dich und vor allem deinen Bruder. Er ist dem Kleinen wirklich ähnlich, er besitzt einige Fähigkeiten, die ich gut gebrauchen kann. Mit deinem Bruder werde ich alles hier vernichten.“ „W..Warum gera.de..er??“ „Warum ER? Hahahaha.. Dein Bruder wurde auserwählt, mir zu dienen und er ist wie geschaffen für den Job! Die Visionen haben ihn hier her verschlagen und ihn krank gemacht, wenn er sich weigert, von mir benutzt zu werden, dann wird er seinen Schmerzen letztendlich erliegen. Also, such es dir aus, Dean, lass ihn sterben, oder gib ihn mir freiwillig, es ist deine Entscheidung.“ „Sch..Scheißdämon.. Ich..werde dir meinen..Bruder sicher nicht..übergeben!“ „Überleg es dir gut, große Brüder haben viel Verantwortung!“ „V..verpiss dich..!“ quetscht Dean unter Schmerzen und Atemschwierigkeiten hervor und der Dämon lacht noch ein weiteres Mal. „Wir sehen uns!“ Dann verschwindet der Dämon aus dem Fenster und Dean rutscht hustend und würgend zu Boden. „FUCK!“ Er hämmert seine Faust auf den Boden, steht auf und stolpert durch die Flammen zu seinem Bruder. „Sam!! SAMMY! Wach Auf, Sam!!!!!“ Er schreit seinen Bruder an, aber er gibt keine Zeichen, in nächster Zeit aufzuwachen. Also hieft Dean ihn über die Schulter und springt ebenfalls durch das Fenster nach draußen, weg von dem Feuer und der Hitze … Und vor allem weg von dem Dämonengestank, der Dean ganz schön auf den Magen schlägt. Aber eher aus unbrenzbarer Wut, als aus Ekel. „Saaaam, jetzt werd doch endlich wach, verdammt!“ Er rüttelt seinen Bruder, aber es bringt nichts, er bleibt so, wie er ist, Dean seuftzt auf,zieht Sam hoch und schleppt ihn langsam zu seinem Auto, vorbei an den ganzen Feuerwehrmännern, Patienten, Ärzten und was nich noch alles. Im Auto sitzend, schließt der Ältere kurz die Augen um sich der neuen Situation bewusst zu werden, drückt dann aufs Gas und fährt zu ihrem Motel, wo sie schon mal vorbestellt haben. Dort angekommen, schnappt Dean sich seinen Bruder und trägt ihn rauf in ihr Zimmer, wo er ihn auf sein Bett legt und seine Verbrennungen versorgt. „Was ist..??“ Dean entdeckt eine Art Branntnarbe auf Sams Hals. Ein S ist dort abgebildet und Dean ballt seine Hände zu Fäußten. „Ich werde dir meinen Bruder nicht aushändigen. Ich werde dich umbringen, bevor du irgendeinen weiteren Schaden anrichten kannst, das schwöre ich bei allem, was mir heilig ist.“ Sein Blick könnte Menschen töten, wenn er dazu in der Lage wäre, aber um sich zu beruhigen, kümmert er sich lieber weiter um seinen Bruder. Der hat es wirklich nicht einfach,es kommt eine Schwierigkeit und eine Gefahr nach der anderen. Nachdem Dean alle Wunden, von Sam und von ihm, verbunden hat, macht er seinem Bruder ein paar Waden-wickel und legt ihm ein Kühlakku auf die Stirn. „Wenn ich weiß, dass mein Bruder nicht stirbt, mach ich dich alle, scheiß Dämon. Und den Jungen befreie ich auch aus deinen Fängen!!“ Der Grünäugige legt sich auf das andere Bett, schnappt sich das Tagebuch des Jungen und fängt an, darin herum zu blättern. Allerdings fallen ihm nach ein paar Minuten die Augen zu, auch für ihn war das alles mehr als anstrengend und außerdem ist es auch schon mitten in der Nacht. Ein Schläfchen wird auch ihn wieder klar denken lassen… Am nächsten Morgen wird dann Sam mit einem Mal wach, er sieht alles verschwommen und hat keine Ahnung, wo er ist und wieso er noch lebt und wieso es ihm verdammt noch mal nich endlich besser gehen kann. „Mhh.. D..Dean?“ Er setzt sich leicht auf, wobei ihm das Kühlakku runter fällt und auf seiner Decke landet. Sam schaut sich um und als er seinen schlafenden Bruder sieht, lächelt er. „War ja klar, dass er erschöpft ist. Ich bin sicher, er hat mich wieder gerettet, wie immer. Scheiße, wieso muss ich nur dieses bescheuerte Fieber haben? Wieso bin ich nur immer so verdammt schwach?“ murmelt er wütend und erschöpft vor sich hin und dann lehnt er sich wieder zurück in sein verschwitztes Kissen und stöhnt auf. „Ich bin todmüde und alles tut mir weh…Aber wenn ich jetzt noch länger herum liege, dann wird der Dämon nie besiegt und Sam bleibt für immer in seiner Gewalt.“ Sam schaut rüber zu seinem schlafenden Bruder und dann auf die vielen Verbände an seinem Körper. „Anscheinend hab ich ne Menge Verbrennungen abgekriegt. Naja, ist ja auch kein Wunder, ich lag ja auch mitten in dem Brandherd. Sam setzt sich auf, er will was trinken, es fühlt sich, als wäre sein Körper vollkommen ausgetrocknet. Er will aufstehen, aber da haben Körper und Kreislauf anscheinend voll was gegen, da er zur Seite wankt und sich aufs Bett stützt, um nicht umzukippen. „Verdammt!“ murmelt Sam schwach und dann wacht sein Bruder plötzlich auf … Und als er sieht, wie Sam am Bett hängt, springt er auf, um seinem kleinen Bruder zu helfen. „Maan, was machst du denn da?“ „I..ich wollte bloß aufstehen..“ „Tolle Idee!! Du weißt doch genau, dass du hohes Fieber hast, Freak!“ schimpt Dean mit Sam und hilft ihm, wieder zurück ins Bett. „Was wolltest du denn machen?“ „Nur was zu trinken holen, nichts weiter!“ „Ja aber dafür hättest du mich doch auch wecken können!“ „Aber du hast geschlafen und soweit ich mich erinnern kann, hattest du gestern ziemlichen Stress mit mir, darum wollte ich dich schlafen lassen!!“ Der Ältere schüttelt den Kopf und strubbelt Sam durch die Haare. „Kannst du auch einmal an dich denken und nich an alle anderen?“ „Du bist aber nich alle anderen, du bist mein Bruder und hattest meiner Meinung nach eine Pause verdient. Du hast mich aus den Flammen gerettet,oder??“ Sam sieht Dean an und er nickt mit dem gewohnten Grinsen. „Jep, alleine gehst du ja nur vor die Hunde. Du hast in letzter Zeit ziemliches Pech, was?“ „Kannst du wohl laut sagen. Ich bin sogar zu schwach zum aufstehen. So ne Scheiße!!“ seuftzt Sam und lehnt sich zurück ins Kissen. „Danke nochmal, Dean!!“ „Schon okay, dafür sind große Brüder ja bekanntlich da. Ich hol dir jetzt was zu trinken und dann schau ich mir mal dein Fieber an.“ „Das Fieber ist immer noch nich runter. Kein Wunder, dass es dir so dreckig geht.“ Der Ältere schaut mit gerunzelter Stirn auf das Termometer und sieht dann seinen kleinen Bruder an, der schwitzend im Bett liegt. „Du stehst ja nich auf, wenn ich nich in der Nähe bin, klar?“ „Kann ich ja eh nicht!!“ gibt Sam schroff zurück und Dean grinst. „Ach richtig, hab ich ja ganz vergessen, klein Sammy kann ja nicht!“ Und dafür gibt’s dann auch gleich nen bösen Blick von Sam. „Sag mal, was hatte der Dämon eigentlich im Krankenhaus zu suchen?“ ist Sams plötzliche Antwort und als Deans Miene sich verändert und er keine Antwort gibt, erledigt sich die Frage automatisch und Sam gibt sich selbst eine Antwort. „Er ist hinter mir her, nicht wahr, Dean?!“ ~ Soo und das war dann auch schon das nächste Kapitel xD Oh Gott hab ich eine Fantasie *todlach* Hoffentlich gefällt es trotzdem, ich bin ja mal gespannt ^^ ~ Danke für die Kommis *happysei* Kapitel 7: Erneutes Zusammentreffen ----------------------------------- „Dean?“ stochert sein Bruder nach und der Angesprochene zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung, kann schon sein!“ gibt er dann als knappe Antwort zurück, die Sam als klares Ja versteht. „Na klasse .. Und weißt du auch, wieso er hinter mir her ist?“ „Ich hab doch gar nicht gesagt, dass..“ Aber er stoppt, als er Sams vielsagenden Blick sieht und seuftzt dann auf. „Na schön, na schön, er hat gesagt, dass er hinter dir her ist und das ich .. naja..“ Dean stoppt und das macht seinen kleinen Bruder stutzig. Wieso schaut er so? Anscheinend ist die Situation wohl etwas schwieriger, als sie je sollte. Na bravo und ich bin wieder der Doofe, der wahrscheinlich Schuld an dem Ganzen ist, denkt sich Sam und wird wütend. „Okay, los, erzähl schon, was passiert ist. Und ich will alles wissen, okay? Ich bin immerhin derjenige, den der Dämon haben will!“ platzt Sam mit einem mal heraus und Dean starrt seinen Bruder leicht erschrocken an. „Na schön. Der Dämon ist hinter dir her, weil er sich deine Fähigkeiten zunutze machen will. Er sagt, er brauch dich und deinen Körper, um hier alles zu vernichten.“ Beide Brüder sehen sich an und dann nickt Sam. „Sowas hab ich mir schon gedacht, nach deinem Gesichtsausdruck eben..“ murmelt er und schließt die Augen. „Und weiter?“ „Er hat gesagt, wenn ich ihm dir nicht überlasse, wirst du sterben, oder so ähnlich. Ich hätte die Wahl, ob ich dich hergebe oder ob du stirbst. Er sagte, er würde bald wieder kommen und wenn ich dich beschützen würde.. bla bla, das übliche eben!“ kürzt Dean die Story ab und Sam schaut seinen Bruder verwirrt an. „Also ist ER Schuld, dass ich das Fieber habe?“ „Keine Ahnung, er kann auch blöffen. Hat sich nur sehr selbstsicher angehört.“ murmelt der Ältere und lässt sich auf sein Bett fallen. „Naja, immerhin gibt’s dann nen Grund, wieso keines der Medikamente bei mir anschlägt.“ „Toll!“ gibt Dean angepisst von sich und sein Bruder muss grinsen. „Was denn, du bist doch nich etwa sauer, Dean?“ „Was? Worauf sollte ich denn sauer sein?“ „Zum Beispiel darauf, dass ein scheiß Dämon mich praktisch in Gewalt hat und mich sterben, leben und übernehmen kann und wir keine Chance haben, ihn ausfindig zu machen??!“ beantwortet der Jüngere kurzerhand seine Frage und mit einem mal springt Dean auf und geht auf seinen Bruder zu. „ Also erstens mal stimmt es nicht, dass er dich ganz unter Gewalt hat, dafür muss er nämlich erst ein mal an mir vorbei, denn so läuft da Gar nichts, zweitens können wir ihn ausfindig machen und es ist ganz bestimmt nich so, dass wir den Kampf schon verloren haben!! Und sieh das alles nich so gelassen, denn wenn du stirbst werde ich dir das nie verzeihen, Sam Winchester!!“ mault er in einem sehr aggressiven Ton und stochert dabei ununterbrochen auf Sams Stirn. „Sorry Dean, sollte nich so gemeint sein. Wollt ja nur mal alles aufzählen, mehr nicht!! Was können wir denn noch tun, um ihn aufzuhalten?“ fragt Sam auch sogleich und Dean hört aprupt auf, auf die Stirn seines Bruders zu tippen und dreht sich grinsend um. „Na was wohl? Wir machen diesen Scheiß Dämon natürlich alle, ist doch klar! Und DU wirst gar nichts machen, außer, dich auszuruhen und abzuwarten, klar?“ Sam rollt mit den Augen und seufzt auf. „Das ist wirklich nicht fair, Dean! Du weißt genau, dass ich es hasse, eine Last zu sein. Ich will wenigstens helfen. Bei irgendwas, ist mir egal, aber ich will nich nur tatenlos rumsitzen und darauf warten, dass du den Dämon platt machst!!“ mault jetzt Sam und es schwankt ein großes Stück Verzweifelung in seiner Stimme mit, was den Älteren wieder ruhiger werden lässt. „Hör zu, Sam, du bist keine Last, okay? Dich hat es halt erwischt und so ist es nunmal. Wenn der Dämon es auf mich abgesehen hätte, würdest du mich doch auch nich aus dem Bett lassen, oder? Mal ganz davon abgesehen, dass du sowieso nicht stehen kannst, was du auch ganz genau weißt!“ Sam wartet einen Augenblick, ehe er langsam nickt. Stimmt schon, sein Bruder hat Recht, er kann nicht helfen, jedenfalls nicht so, wie er es sich vorstellt. „Und was, wenn ich den Lockvogel spiele, damit du dir den Dämon schnappen kannst?“ „Das Fieber muss dir zu Kopf gestiegen sein, Vollidiot. Sowas kommt auf Keinen Fall in Frage, verstanden? Niemand spielt hier Lockvogel!!“ beantwortet Dean auch gleich Sams Frage, bzw Vorschlag und der setzt sich jetzt aufrecht hin. „Ja aber Dean, denk doch mal nach. Ich bin es, den der Dämon haben will, also wär es doch logisch, dass ich ihn anlocke, mit irgendwas. Und du machst ihn dann platt, da kann doch nichts schief gehen!“ „Und Ob da was schief gehen kann. Ich lass das nich zu und dabei bleibt es. Leg du dich zurück in dein Bett und penn und hör auf mit diesen blöden Ideen!!“ Er drückt Sam zurück in sein Bett und dreht sich um. „Vergiss es und ruh dich aus, tod kann ich dich auch nicht brauchen, klar?“ beendet Dean das Gespräch, was den Jüngeren mächtig wütend macht. „Dann eben nicht, scheiß doch drauf!“ meckert Sam mit extrem wütender Stimme, schaut aus dem Fenster und denkt gar nicht daran, noch ein Wort mit seinem Bruder zu welchseln. Und auch Dean bemerkt jetzt, dass das eben ein bisschen zu hart war und bereut seine Worte sofort, allerdings hätte er seinen Bruder sonst nicht ruhig kriegen können. Er kann es einfach nicht ab, wenn Sam so eine Scheiße redet, von wegen Lockvogel und sowas. Hätte er doch gleich sagen können: Hey Bruderherz, ich opfere mich jetzt mal schnell und du machst den Dämon alle, okay? .. Dean wird wütend und geht erst mal unter die Dusche, um sich abzuregen und seinem Bruder nich noch eine zu knallen, für seine blöde Opferungsnummer. Er stellt die Dusche auf eine angenehme Temperatur ein, zieht sich aus und stellt sich mit einem erleichterten Seufzer unter das warme Wasser. War das herrlich, endlich mal wieder etwas Entspannung. Hoffentlich kommt nicht wieder irgendetwas dazwischen, hofft er innerlich und genießt dann das angenehme Gefühl der Duschstrahlen… Nach 20minütigem Erholen stellt er das Wasser ab, zieht sich frische Sachen an und dann stapft er wieder zurück in den Aufenthaltsraum. Er sieht seinen Bruder an, der im Bett liegt und wieder eingeschlafen ist. Der Ältere seufzt und legt ihm einen neuen Kühlakku auf die Stirn. „Immer noch so hohes Fieber. Und dann muss er unbedingt einen Streit mit mir anfangen, der Idiot. Aber hat er selbst Schuld, ich geb nich nach, auch wenn er so krank ist!!“ murmelt er in Gedanken und schmeißt sich dann aufs Bett, um ebenfalls noch etwas Ruhe zu tanken. Nach ca 2 Stunden gibt’s plötzlich einen lauten Knall und beide Winchester wachen auf und setzen sich hin. Dann sehen sie sich an. „Was war..?“ fragen beide aus einem Mund und dann schauen sie sich schweigend im Raum um. „Sammy, pass auf..!“ murmelt der Ältere und Sam nickt. Sie betrachten jeden Fleck des Zimmers, aber nichts bewegt sich. Dean steht auf und geht langsam zum Bad. Er reißt die Tür auf und schiebt seine Waffe schnell durch die Tür um schussbereit zu sein, allerdings ist auch dort niemand. Sam steht auf und reißt dann die Vordertür auf, schaut in beide Gangseiten, doch es ist nichts zu finden. „Was gefunden?“ „Nein, du?“ „Auch nicht!“ Beide lassen ihre Waffen sinken und atmen aus. „Aber was war das dann für ein Geräusch?“ „Keine Ahnung. War ganz schön laut. Als wäre was direkt vor mir umgekippt!“ Dean dreht sich noch einmal um und da steht dann plötzlich der Dämonenjunge und starrt die beiden grinsend an. „Na, habt ihr euch erschreckt?“ Nun dreht sich auch Sam um und als er den Jungen sieht, schluckt er. „Welcher Dämon steckt in ihm, Dean?“ „Weiß ich nicht, jedenfalls ein ziemlich beschissener!“ antwortet er extra laut, wobei er Klein Sammy nicht einmal aus den Augen lässt. „Hast du über das Angebot nachgedacht, Dean?“ fragt dieser plötzlich und der Ältere grinst typisch ruhig. „Angebot? Das war kein Angebot, das war eine Wahl zwischen 2 beschissenen Zunkunftsaussichten für meinen Bruder!“ Der Dämon grinst und lacht dann. „Ja, so kann mans auch sehen. Und, welche von den 2 hast du dir ausgesucht?“ „Oh, tja, weißt du, ich hab mir alles genau überlegt und mir dann gedacht…“ Er zieht plötzlich eine Art Flasche und hebt sie hoch. „ … Ich bring noch ne andere Alternative mit ein!“ Er öffnet die Flasche und bespritzt damit den Jungen. Dieser fängt sofort an zu rauchen und zu schreien. „AAAhh.. Was ist das??“ „Noch nie was von Weihwasser gehört, du MöchtegernDämon? Jaa klar, meinen Bruder töten wollen und nich mal wissen, was Weihwasser ist! Sammy, los!“ Er dreht sich zu seinem kleinen Bruder um und der nickt. „Okay, na dann mal los. Exorzismus te, omnis immundes piritus, omnis satancia potestas, amnis incursio infernalis adversarii, omnis l...le...uugh..“ Doch plötzlich fängt sein Körper fürchterlich an zu brennen und der Jüngere sinkt mit hefitgen Schmerzen auf die Knie. „SAMMY!!“ Dean geht sofort zu ihm und fühlt seine Stirn. „Shit…“ Sein Fieber ist auf Höchstgrenze gestiegen.. “D..Dean..!” “Jaa ich bin ja hier, es tut mir leid. Es tut mir so leid, dass du das durchmachen musst!“ „Schon..schon gut..aber..aber der Dämon..Der Spruch..“ stottert Sam und krallt sich an seinen Bruder. „Du kennst ihn … früher .. Dads Lehrstunden..Lass ihn..uns zusammen..sprechen!“ „Okay, dann mal los!“ Dean zieht seinen Bruder halbwegs auf die Beine und dann sprechen beide im Chor. „ Omnis legio, omnis congengatio et secta diabolica, in nomine et virtute Domini Iesu Christi, eradicare et effugare a Dei Ecclesia, ab animabus ad imaginem Dei Conditis ac pretioso divini Agnis sanguine rendemptis...!!“ Der Dämon schreit und schägt fast die ganze Wohnung zusammen, dann sieht er die beiden Winchester megawütend an und kämpft sich auf die Beine. „G..glaubt nich..ich bin so leicht..zu schlagen. Ich werde..kommen und mir..holen, was ich brauche.. Es war ein großer..Fehler, Dean Winchester…!“ Dann verschwindet er und Sam sinkt wieder zurück auf die Knie. „Hahh hahh hahh“ Er atmet tief und schwer und hat das Gefühl, er würde direkt vor der Sonne stehen. „D..dean..!“ „Jaa Sammy, keine Sorge, du kommst schon wieder auf die Beine, keine Sorge!“ „Dean, es..es war kein Fehler..Hörst du? Du..hast alles..richtig gemacht!“ Sam lächelt seinen überrascht schauenden Bruder an und dann schließt er die Augen und sinkt auf den Boden. „Sammy…Sam??..H..hey…SAMM!!” ~ So, damit ist das nächste Kapitel auch erledigt =) Ich weiß, gemeines Ende, aber da müsst ihr durch ;) Es folgt schon bald das nächste, ich werde mich beeilen. ~ Weiterhin viel Spaß an meiner FF, danke für die Kommis *freu* P.S: Ich kann absolut kein Latein und hab deshalb einen Spruch aufgeschrieben, den ich einfach so gefunden habe, ich hoffe er passt einigermaßen, sonst schaut einfach nich so genau hin xD LG Animefaan Kapitel 8: " Atempause " ------------------------ Als Sam wieder aufwacht, weiß er weder, wo er ist, noch, was passiert ist. Er hat Mühe seine Augen aufzubekommen und dann hört er ein gleichmäßiges Piepen. Also entweder hat er jetzt einen Tinitus oder aber.. Ahja, er liegt im Krankenhaus. Seine Arme sind von lauter Schläuchen umgeben und auf seinem Mund sitzt ein Beatmungsgerät. Anscheind muss es ihn dieses Mal schlimmer erwischt haben, denkt er sich und schaut dann nach links. Dort liegt sein Bruder, mit den Armen auf dem Bett, auf seinen Armen sein Kopf, tief und fest am schlafen. Er wird sicher kein Auge zugemacht haben, weil ich hier liege, denkt er sich und muss lächeln, was durch das Beatmungsgerät nicht unbedingt einfach ist. Wie ne Maulsperre. Dann erinnert sich der Jüngere plötzlich zurück an den Moment, wo Dean, klein Sammy und er in der Wohnung waren und die beiden Brüder versucht haben, den Dämon zu vernichten, was seiner Erinnerung nach nicht geklappt hat. Scheiße aber auch, schießt es Sam durch den Kopf und er seuftzt. Verdammt, jetzt lieg ich hier nur wegen diesem Dämonen im Sterben und ich kann nich mal helfen, ihn aufzuhalten. Schon wieder muss Dean alles alleine machen, weil ich zu schwach bin, mich mal gegen diesen Bastard durchzusetzen. Dann geht mit einem mal die Tür auf und kein geringerer als John Winchester kommt in den Raum gestiefelt, einen besorgtem Blick im Gesicht. „Oh, Dean ist eingeschlafen!“ murmelt John und dann schaut er Sam an, der ihn irgendwie verwirrt, aber glücklich, seinen Vater wiederzusehen, anstarrt. „Sam. du bist ja aufgewacht!! Verdammt noch mal, du kannst doch keine 2 Tage rumliegen und nichts tun, du Idiot!“ meckert der Älteste gleich rum, grinst aber und wuschelt Sam, wie Dean es sonst immer macht, durch die Haare. „Gut, dass es dir endlich besser geht,kleiner. Wir haben uns ganz schöne Sorgen um dich gemacht!!“ „D..der..Dämon?“ bringt Sam unter erschwerten Bedingungen hervor und John’s Blick wird ernst. „Bis jetzt keine Spur von ihm. Er muss sich wahrscheinlich von eurem Angriff erholen, es hat ihn sicher ziemlich geschwächt. Habt ihr gut gemacht, ihr Beide! Aber du solltest dich jetzt auf deine Genesung konzentrieren, während dein Bruder und ich uns um diesen Bastard kümmern!“ gibt sein Vater ernst zurück und Sam nickt missmutig. „W..wenns sein..muss..“ murmelt er und John grinst. „Siehst du doch selber! Dean hat mir schon einiges erzählt. Der Dämon scheint einen ganz schönen Narren an die gefressen zu haben, was? Aber wieso habt ihr mich nicht angerufen, als es dir so schlecht ging?“ Sam überlegt, aber es fällt ihm kein guter Grund ein. Wahrscheinlich haben sie es einfach beide in dem ganzen Chaos vergessen. Darum sieht er seinen Vater schweigend an und dann zuckt er mit den Schultern. „Ist ja auch egal, jedenfalls hat mich Dean angerufen und jetzt bin ich hier. Er sah ganz schön geschafft aus.. Ihr habt ne Menge mitgemacht, was?“ Sam nickt und John lacht. „Klar, ihr seid ja auch meine Söhne!!“ Schließlich wacht auch Dean auf, John ist gerade auf ein paar Recherchen in die Bibliothek gefahren. Als er bemerkt, dass Sam die Augen offen hat, schießt ein Grinsen auf sein Gesicht und er atmet erleichtert auf. „Man Sam, du kannst doch nich einfach 2 Tage schlafen!! Auf dich muss man echt immer aufpassen!“ meckert Dean in gespielt beleidigtem Ton, grinst dann aber weiter und wuschelt Sam durch die Haare. Das muss irgendwie ein Hobby seiner Familie sein, denkt Sam und rollt mit den Augen. „So..was hat..Dad auch schon..gesagt!!“ „Ach, Dad war hier? Etwa, als ich geschlafen habe?“ Sam nickt und Dean grinst. „Er ist gleich gekommen, als ich ihn angerufen habe. Er war sogar wütend, dass wir ihm nicht vorher gesagt haben, dass wir ein Problem haben. Er will jetzt deinen Job übernehmen und mit mir den Dämon platt machen, während du dich auskurierst.“ Sam nickt, er ist nicht so begeistert darüber, dass er nicht helfen kann, aber wenn er nicht kann, dann kann er eben nicht. „Was denkst du, Sam?“ fragt sein Bruder mit einem mal und beide schauen sich in die Augen. „Irgend..wie..fühl ich..mich ekelig hilf..los..“ gibt der Jüngere dann zu und Dean setzt sich neben ihn auf das Bett. „Kann ich verstehen, aber du bist nunmal in Lebensgefahr und weder ich, noch Dad können es zulassen, dass du dich jetzt auch noch überanstrengst und nachher wirklich stirbst.. Du verstehst das doch, oder?“ „Was hab..ich auch..für ne an..andere Wahl? Gegen..euch 2 Dickköp..köpfe komm ich doch..eh nich an!“ murmelt er und muss grinsen, ebenso Dean, der aufsteht. „Mach dir mal keine Sorgen, ich mach nich noch mal den Fehler, diesen Dämon zu unterschätzen, dieses Mal machen wir ihn fertig!“ „Klar, wer sonst?“ stimmt er grinsend zu und schließt die Augen. „Macht ihn..alle und..passt auf euch auf…Dean!“ murmelt er noch, ehe der Jüngere wieder einschläft. Dean nickt und schnappt sich seine Jacke. „Kannst dich drauf verlassen!“ Damit verlässt er das Zimmer und sucht seinen Vater, um mit ihm einen Plan auszuhecken, der den Dämon ein für alle Mal zu vernichten. Ca 2 Stunden später sitzen die beiden Winchester in der Bibliothik und studieren ein paar Bücher über Dämonen. „Was denkst du, wieso hat ihn die letzte Aktion nicht getötet?“ fragt Dean seinen Vater, dabei blättert er weiter in dem Buch. Normalerweise ist für sowas ja immer Sam zuständig, aber da der ja schlecht kann, müssen eben auch mal die anderen rann. „Weiß nicht genau. Vielleicht ist er zu stark, oder es liegt an dem Jungen. Du hast ja gesagt, er hätte ähnliche Fähigkeiten wie Sam, vielleicht ist er mit dem Jungen im Stande, durch die gebräuchlichen Dämonenvernichtungsmittel nicht getötet, sondern nur verletzt zu werden.“ beantwortet John seine Frage und der in dem Fall Jüngere nickt. „Hört sich logisch an, dann wissen wir auch, wieso er sich seitdem nicht mehr hat blicken lassen. Aber was sollen wir machen, wenn er sich Sam holen will und droht, ihn sonst zu töten?“ fragt Dean etwas unsicher und sieht dabei seinen Dad unsicher an. „Wir können jedenfalls nicht zulassen, dass er Sam bekommt!“ sagt er und schaut nun auch Dean an. „Wir werden alles tun, um Sam diese Erniedrigung zu sparen. Das würde er auch nicht wollen!“ „Nein, du hast Recht, Dad! Wir werden diesen Dämon zur Hölle schicken, dahin wo er hin gehört!!“ John grinst und wendet sich dann wieder seinem Buch zu. „Wenn ihm Weihwasser nur aufhält, aber nicht tötet, dann müssen wir uns was anderes einfallen lassen, um ihn zu besiegen.“ Dean nickt. Nur wie stellen wir es am geschicktesten an, diesen Dämon zu vernichten? Und dann kommt noch dazu, dass wir Sam irgendwie aus allem raushalten müssen. Wenn sein Fieber weiter ansteigt, dann werden wir ihn verlieren und das kann ich nich zulassen. Egal, was passiert, ich werde meinen Bruder Nicht sterben lassen!! Das ist es, was in Deans Kopf herumfliegt und das ist es, was ihm am wichtigsten ist ….. Wie immer! Nach ein paar weiteren Stunden packen die Winchester ihre Sachen zusammen und steigen in Deans heißgeliebten Impala. „Und, wie geht’s dir jetzt, Dean?“ „Ja, gut eigentlich und dir, Dad?“ „Geht schon. Ich will nur sicher gehen, dass du fit bist, wenn der Dämon auf uns trifft, verstehst du?“ John sieht seinen Sohn an und dessen Blick wird leicht gereizt. „Glaubst du, ich gehe in diesen Kampf und laufe nicht zur Höchstform auf?“ „Nein, so meinte ich das nicht. Will nur nicht, dass du vor lauter Sorge um Sam deinen Job vergisst!“ Na, das macht Dean aber mal grade gehörig wütend. „Ist dir Sams Leben etwa nicht wichtig?“ „Natürlich ist es das und wie redest du überhaupt mit mir, Dean?!“ „Ich verstehe einfach nicht, wie du an unseren „Job“ denken kannst, wo Sam mit 41°C Fieber im Krankenhaus liegt? Verdammt, Dad, es ist Sam! Sam geht es schlecht und er wird sterben, wenn wir nichts unternehmen!! Ich werde alles tun, um diesen Dämon zu kriegen und zu töten aber ich werde ganz bestimmt Kein Risiko eingehen!!!“ Deans Stimme ist wütend, laut und leicht brüchig. „Dean, ich sag dir jetzt mal eine Sache: Sam ist MEIN Sohn und es ist mit verdammt noch mal nicht egal, wie es ihm geht. Aber wenn wir diesen beschissenen Dämon nicht ein für alle Mal vernichten, dann wird er Sam entweder töten oder ihn mitnehmen und wenn das geschieht, haben wir ihn genau so verloren. Ich will doch nur wissen, dass ich mich auf dich verlassen kann, wenn es soweit ist. Sam gehört zu uns beiden,Dean!! Behaupte nie wieder, es sei mir egal, Verstanden?“ Nun ist es John, der laut wird und Dean böse anfunkelt. „Ja, Sir!“ ist alles, was Dean dazu zu sagen ist, er will sich jetzt nich auch noch mit seinem Vater streiten, es reicht ihm schon, dass es seinem Bruder schlecht geht. „Schön, und nun fahr schnell zum Krankenhaus, jede Minute, in der wir nicht bei Sammy sind, ist eine perfekte Möglichkeit, für den Dämon anzugreifen!!“ Also drückt Dean auf die Tube und braust mit seinem Chevrolet die Hauptstraße entlang. 10 Minuten dauert es, dann sind die beiden Winchester wieder an dem Krankenhaus angekommen und unterwegs treffen sie dann auf Sams Doc. „Ah hallo ihr beiden. War Sam mal wieder wach?“ fragt er auch gleich und beide Winchester nicken. „War er, aber nicht lange!“ beantwortet John die Frage und dieses Mal ist es der Doc, der nickt. „Schön, schön .. Es tut mir wirklich leid, dass ich nichts für ihren Sohn und Bruder tun kann. Aber dieses Fieber. Es ist seltsam, kein Mittel schlägt an.“ murmelt der Arzt nachdenklich und dann grinst Dean. „Machen sie sich mal keine Sorgen, Sam kann nicht sterben, er hat noch viel zu viel zu tun!! Glauben sie mir, ich kenne meinen Bruder und weiß, dass er wieder auf die Beine kommen wird. Egal, wie schlecht es gerade aussieht!“ Mit den Worten geht er schweigend an dem Doc vorbei und dann in Sams Zimmer. „Er scheint viel von seinem kleinen Bruder zu halten, was?“ fragt der Doc und John zuckt mit den Schultern. „Das muss er, sie sind Brüder und sie sind oft alleine, da ich fast die ganze Zeit weg bin. Also dann, wir sehen uns!“ Und auch er verschwindet in Sams Zimmer. „Eine wirklich ungewöhnliche Familie.“ sagt er noch, ehe er sich wieder seinen anderen wartenden Patienten zuwendet. In dem Zimmer angekommen, setzt sich Dean gleich zu Sam ans Bett und John sieht sich kurz in allen Ecken um, um sicher zu gehen, dass auch kein Dämon im Körper eines Winzlings irgendwo herum steht. John schaut Dean an und bemerkt die Anspannung in seinem Körper. Der älteste Winchester weiß genau, dass Dean sich Sorgen macht und wahrscheinlich auch, dass er sich die Schuld an Sams momentanen Befinden in die Schuhe schiebt .. Jedenfalls in irgendeiner Art und Weise. „Du weißt doch, dass du nichts für Sams Zustand kannst, oder Dean?“ Angesprochener zuckt kaum merklich zusammen und sieht seinen Vater nicht an. „Jaa, weiß ich..“ „Hört sich ja nicht besonders enthusiastisch an!“ Darauf gibt Dean keine Antwort und John seufzt auf. „Gott, Dean, du bist zwar der große Bruder, aber wenn es dieser Dämon nun mal auf Sam abgesehen hat, dann kannst du nichts anderes tun, als es auszuhalten und alles zu versuchen, diesen Dämon zu vernichten. Du bist zwar ein Dämonenjäger, aber sicher nicht Gott!!“ mault John Dean mit strengem Blick an und der zuckt unweigerlich mit den Schultern. „Weiß ich, aber ich kanns nunmal nich haben, wenn Sam im sterben liegt und ich nichts tun kann, außer zu warten, bis dieser Bastard von Dämon das nächste mal auftaucht und versucht, Sam zu holen. Du bist ruhig weil du weißt, dass wir gut sind, aber du hast diesen Dämon bis jetzt auch noch nich kennen gelernt und ich traue dem Vieh einfach nicht über den Weg!“ Dann nickt John mit einem mal, womit Dean am wenigsten gerechnet hat, darum sieht er auch auf und schaut seinem Dad in die Augen. Das erste mal seit dem Streit im Auto, wohlbemerkt. „Nun sieh mich nich so an, als wäre es ein Weltwunder, dass ich dir zustimme, Junge! Ich kann die Situation sicher nicht so gut einschätzen wie Sam und du, aber ich weiß jedenfalls, dass ich 2 starke Söhne haben, die mich sehr unterstützen und für die ich meine Hand, wenn nich sogar meine ganze Seele ins Feuer legen würde. Ich kenne euch und ich weiß, dass ihr gut seid. Darum habe ich auch keine Angst, Sam könnte vielleicht sterben, denn ich weiß, dass du ihn nicht sterben lassen wird und das Sam nicht aufgeben wird, ehe er den Dämon getötet hat, der seine Freundin und Mary verbrannt hat. Ich Vertraue Euch, Dean!“ sagt John und Dean hasst sich gleich wieder für all die Flüche, die er auf seinen Vater geschickt hat, bevor er so gefühlsduselig wurde. „Du hast Recht, entschuldige, Dad. Ich sollte nich an euch und mir zweifeln, wir werden den Dämon alle machen, ich weiß es!!“ „Das ist der Dean, den ich kenne!!“ grinst sein Vater und Dean grinst ebenso. Dank seinem Dad ist Dean wieder eingefallen, was auf dem Spiel steht, dieses mal allerdings aus einem etwas anderen Blickwinkel. Er weiß, dass sein Bruder sterben wird, wenn sie den Dämon nicht besiegen und er weiß auch, dass sie selbst bei drauf gehen könnten … Allerdings ist ihm genau so klar, dass Sam stark ist und auch, dass sie selbst sehr stark sind und sie können es schaffen, das weiß Dean jetzt. Sie können und sie Werden!! ~ Soo das wars dann auch schon wieder mit dem nächsten Kapi =P ich hoffe, ihr habt immer noch Spaß an ihr!! ~ Kommis würden mich wie immer sehr freuen, ansonsten viel Spaß mit der FF =) Kapitel 9: Fragen und Antworten ------------------------------- Dean und sein Dad sitzen immer noch in Sams Zimmer, dieses Mal allerdings sind sie wieder derbe am recherchieren. Sie wollen unbedingt heraus finden, wie man diesen Dämon am besten erledigen kann. „Schon was gefunden, Dad?“ „Nein, nichts, es scheint, als würde es diesen Dämon gar nicht geben.. Wirklich seltsam, dabei bin ich so viel herum gekommen und habe so viele Dämonen kalt gemacht .. Kann doch nicht sein, dass es diesen Dämon nicht zu geben scheint!!?“ Dean seufzt und surft weiter in Sams Laptop herum. Doch auch dort scheint es nichts über diese Art von Dämon zu geben. „Und wenn wir in die falsche Richtung suchen, Dad?“ fragt der Jüngere plötzlich und John schaut hoch. „Wie meinst du das?“ „Naja, vielleicht ist es gar nicht der Dämon, der Feuer legen und mich an die Wand hämmern kann, sondern der Junge!“ „Der Junge? Das glaube ich kaum, er ist immerhin ein Mensch, ich habe noch nie einen kleinen Jungen mit solchen bemerkenswerten und gefährlichen Fähigkeiten gesehen. Du etwa?“ „Nein, ich auch nicht, aber immerhin hat auch Sammy Fähigkeiten, die ein normaler Mensch nicht hat und wir haben auch schon einen anderen Jungen getroffen, dessen Fähigkeiten noch um einiges Stärker waren. Was nun, wenn es überall auf der Welt ein paar Jungen gibt, deren Fähigkeiten immer stärker werden. Dann könnte es doch gut sein, dass der kleine Sam schon in der Lage ist, Feuer zu fachen!!“ murmelt Dean nachdenklich und auch John kommt jetzt ins Grübeln. „Vielleicht hast du tatsächlich Recht, aber wenn wirklich der Junge diese Fähigkeiten besitzt, was kann dann der Dämon?“ „Keine Ahnung, aber ich werde glaub ich so langsam mal Rick Blinchet einen Besuch abstatten!!“ sagt Dean und steht auf. „Rick Blinchet? Der Vater von Sam? Ja aber glaubst du denn, der Mann wird einfach so einem Fremden von Sam’s Fähigkeiten erzählen?“ „Das werden wir dann ja sehen. Jedenfalls ist das im Moment die beste Informationsquelle, die wir haben!“ beantwortet Dean die Frage seines Vaters, schnappt sich seine Autoschlüssel, seine Jacke und eine Handfeuerwaffe speziell ausgerüstet gegen Dämonen und geht los. „Ich werde mich beeilen, Dad!!“ Klar, ich bleib so lange hier und versuch noch was rauszufinden!!“ Dann sitzt Dean auch schon in seinem geliebten Impala und drückt auf die Tube. „Wenn es jemanden gibt, der uns sagen kann, was mit dem Jungen los ist, dann ist es Rick!“ Nach 10 Minuten kommt er zu dem Haus der Blinchets. „Ich glaube kaum, dass er sich hier aufhält, aber vielleicht finde ich da jemanden, der mir sagen kann, wo ich ihn finden kann! Die Nachbarn zum Beispiel!“ schießt es Dean durch den Kopf und er geht zum Nachbarhaus. Dort wird geklingelt und eine ältere Dame öffnet die Tür. „Ja bitte?“ „Guten Tag, Mam, aber ich brauche ihre Hilfe!“ „Meine Hilfe? Sind sie von der Polizei?“ fragt die Ältere etwas verunsichert und um ihr keine Angst zu machen, schüttelt Dean auch schnell den Kopf. „Nein Mam, aber ich bin der Immobilienmakler von dem Haus der Blinchets und ich wollte ihm ein Angebot zu einem neuen machen, da ich mir gut vorstellen kann, Mr Blinchet hat nicht mehr das Verlangen, das Haus weiter zu bewohnen!“ Man sieht die Angst von der Frau abweichen und sie nickt. „Und wobei kann ich ihnen nun helfen, Sir?“ „Ich muss wissen, wo Mr Blinchet gerade wohnt, damit ich zu ihm fahren und ihm das Angebot machen kann! Wissen sie zufällig, wo er sich jetzt befindet?“ „Oh jaja, das weiß ich tatsächlich. Ich hörte, er wäre in ein Hotel nah dem Krankenhaus gefahren, weil er ja immer zu seinen Untersuchungen muss. Der Mann leidet unter schweren Albträumen, wegen seiner Familie, sie wissen schon!“ Dean nickt mir gespielt bedauernswerter Miene und fährt dann fort. „Und wie heißt das Hotel, wenn ich fragen darf?“ „Es heißt Sunset-Sky-Motel, wenn ich mich nicht irre. Ich war auch schon mal dort, es ist nicht besonders hübsch, aber dafür auch nicht so teuer. Es liegt in der Mountain-street 33. Ich hoffe, ich war ihnen eine Hilfe.“ „Großartig, Mam, sie waren großartig! Vielen Dank und einen schönen Tag noch!!“ Damit verschwindet er zurück in sein Auto und braust in Richtung Mountain-street. 7 Minuten dauert es, dann hat er die Straße erreicht und gleich fällt ihm das Motel in die Augen. Es ist groß, alt und sieht irgendwie modrig aus, allerdings könnte es schlimmer sein. „Na gut, dann mal rein da!!“ Er geht in die Eingangshalle und gleich kommt ihm jemand entgegen. „Guten Tag, Sir, kann ich ihnen irgendwie helfen?“ „Ich denke, das können sie allerdings. Ich suche Mr Blinchet.“ „Ahh, Mr Blichet, natürlich. Auf welchen Namen kann ich sie anmelden?“ „Sagen sie ihm, ich bin der Bruder von Sam!“ „Sam?“ „Jaa, Sam!!“ Der Motelbesitzer sieht ihn kurz misstrauisch an, dreht sich dann aber nach einem Lächeln von Dean um, nimmt den Höher und labert irgendwas rein, ehe er auflegt und Dean zunickt. „Sie können hoch, er ist in Zimmer 22!“ „Vielen Dank!“ Also stiefelt Dean hoch und klopft dann an die Tür mit der Nummer 22. Rick öffnet die Tür und schaut durch den Spalt auf Dean. „Ahh, ich erkenne dich wieder, du bist wirklich sein Bruder, oder?“ „Jaa bin ich!! Und ich brauche dringend ihre Hilfe!“ „Komm rein, Junge!“ Er öffnet die Tür richtig, Dean geht rein und setzt sich auf ein älteres Sofa. „Hätt ich mir schlimmer vorgestellt..“ murmelt Dean und Rick lacht. „Für den Preis ist es recht schön eingerichtet und ich habe ja auch nicht vor, für immer hier wohnen zu bleiben!!“ „Wo wollen sie denn hin?“ fragt Dean leicht verwundert, während Rick gegenüber von ihm Platz nimmt. „Ich werde natürlich meinen Sohn suchen gehen!! Ich bin mir sicher, dass er noch lebt!!“ „Woher sind sie sich da so sicher?“ stochert Dean nach und auf Ricks Gesicht erscheint ein leichtes Lächeln. „Ich weiß es einfach. Das Gefühl, das ein Vater hat, ist stärker als alle Fakten, weißt du?“ „Jaa ich verstehe!“ „was willst du denn von mir, Kleiner? Stimmt etwas mit deinem Bruder nicht?“ fragt nun Rick, dessen Frage natürlich vollkommen berechtigt ist. „Mein Bruder liegt im sterben!!“ antwortet Dean kurz und knapp und Rick’s Blick wird traurig. „Das tut mir wirklich sehr leid. Dein Bruder ist ein guter Mensch!!“ „Ich weiß und darum brauche ich auch ihre Hilfe. Mr Blinchet, sie werden mich sicher für verrückt halten, wenn ich sie das jetzt frage, aber besitzt ihr Sohn besondere Fähigkeiten?“ platzt Dean einfach heraus und Rick starrt ihn mit großen Augen an. „Besondere Fähigkeiten???“ „Jaa, besondere Fähigkeiten. Wie Feuer entfachen, Dinge bewegen, ohne sie anzufassen oder eben andere Dinge.“ „Wie kommst du darauf, mein Sohn könnte das?“ fragt der Vater irritiert und vorsichtig und Deans Blick wird ernst. „Weil ich glaube, dass es ihr Sohn war, der ihre Familie getötet hat!!“ ist die komisch lockere und ruhige Antwort und Rick glaubt, er hört nicht richtig. „Wie Bitte?? Du kommst hier her und sagst mir mitten ins Gesicht, mein Sohn hätte meine Frau und Danny getötet? Weißt du eigentlich, wie schmerzhaft das ist?“ „Das weiß ich, aber es ist die Wahrheit. Nur ist sie etwas anders gemeint, als ich gesagt habe!!“ Nun versteht Rick gar nichts mehr und lässt sich erst mal in den Sitz zurück sinken. „Ich verstehe nicht, wovon du redest!“ „Wenn ich ihnen sage, was ich weiß, sagen sie mir dann, was sie über die Fähigkeiten ihres Sohnes wissen?“ fragt Dean immer noch ruhig und Rick nickt. „Okay, versprochen!! Aber nun erklär mir alles und lass nichts aus!!“ Das macht Dean auch, er erzählt von dem Dämon, Sam’s Visionen, dem Feuer im Krankenhaus, dem Angriff in ihrem Hotel und ihrem Verdacht, dass klein Sam mehr drauf hat als nur Dinge zu bewegen. Nachdem Dean fertig ist, ist gesamte Farbe aus Rick’s Gesicht verschwunden und er schluckt. „Oookay.. Ich hab zwar alles verstanden und glaube es auch irgendwie, aber ich kanns nicht fassen!“ „Naja, war doch klar, sie hören ja zum ersten Mal von Dämonen und soweiter!!“ gibt Dean zurück und zuckt mit den Schultern. „Also, kann ihr Sohn nun besondere Dinge?“ fragt der Jüngere nun auch gleich und nach kurzem Überlegen nickt Rick schließlich. „Er konnte schon immer besondere Dinge, schon von Geburt an. Damals, als Sam noch ein Baby war, wäre meine Frau einmal fast gestorben. Irgendetwas kam in das Kinderzimmer von Sam und wollte ihn mitnehmen. Meine Frau ging in das Zimmer und dort wurde sie an die Decke gedrückt und die Decke fing Feuer.“ Nun ist Dean derjenige, der erschrocken ist. „Und wie habt ihr überlebt?“ fragt er sofort und sein Körper verspannt sich. „Ich glaube, durch meinen Sohn. Denn plötzlich war das Feuer verschwunden und Marie flog wieder auf den Boden. Dieses Etwas, was meine Frau und Sam angriff, verschwand und als ich kam, waren beide, Marie und Sammy, am weinen. Aber sie lebten und diesen Tag habe ich nie wieder vergessen können!!“ Dean schluckt. Das war nicht zu glauben. Dieser Junge hatte so viel Kraft, den Dämon, der seine Mutter und Jessica getötet hatte, aufzuhalten. Rick schien Deans geschockten Blick nicht zu bemerken, denn er fährt einfach fort. „Von diesem Tag an war es für meine Frau und ich klar. Unser Sohn hatte besondere Fähigkeiten. Und das bestätigte sich schnell, denn Sam konnte schon mit einem Jahr Dinge bewegen und unser Kamin fing mit einem Blick von Sam Feuer. Wir wussten nicht, wieso er das konnte, aber meine Frau bekam Angst, er würde uns vielleicht verletzen. Doch ich liebe meinen Sohn und wusste, er würde uns nie etwas antun. Er ist für mich ein Geschenk des Himmels und um nichts auf der Welt werde ich zulassen, dass er mir weg genommen wird.“ Rick sieht wütend und verzweifelt auf den Boden und nun hat sich auch Dean wieder gefangen. „Aber jetzt ist mein Sohn verschwunden und Danny und Marie sind tod. Sag mir, Dean, was soll ich tun?“ Seine Stimme klingt verzweifelt und Dean grinst Rick an. „Keine Sorge, wir werden ihnen ihren Sohn wieder bringen. Ich muss nur genau wissen, was ihr Sohn alles kann, okay?“ Rick nickt und zählt alles auf. „Er kann wie schon gesagt Feuer entfachen und anscheinend auch löschen, wie es ihm gefällt. Außerdem kann er Dinge bewegen, ohne sie zu berühren und er kann die Gedanken anderer lesen. Jedenfalls glaube ich das!!“ „Wieso glauben?“ „Mein Sohn kann nicht sprechen!! Er hat nie angefangen, er war schon immer stumm. Er hat auch selten gelächelt. Nur wenn ich nach Hause kam, da ist er zu mir gelaufen und hat mich strahlend angelächelt.“ „Ihr Sohn hat nie gesprochen? Dann hat der Dämon ihm seine Stimme gegeben, um mit uns zu kommunizieren!“ murmelt Dean und Rick zieht die Augenbraue hoch. „Er hat gesprochen?“ „Jaa, als er uns angegriffen hat. Er sagte, er will Sam haben, um hier alles zu vernichten. Dafür benutzt er auch ihren Sohn!! Er will hier alle töten und darum ist es auch so wichtig, dass wir wissen, was der Junge kann, damit wir herausfinden, was das für ein Dämon ist, der ihren Sohn benutzt.“ „Aha, ich verstehe! Also ich glaube, das ist alles, was er kann. Mehr kenne ich nicht, tut mir leid!!“ sagt Mr Blinchet und Dean nickt. „Sie haben uns sehr geholfen, vielen dank!! Wir werden alles tun, um ihren Sohn zu ihren zurück zu bringen, Mr Blinchet!!“ „Nenn mich doch Rick. Danke, Dean, ich werde für deinen Bruder beten!!“ „Haha, ich glaube, wir haben ein bisschen zu viel Dinge angestellt, dass Gott uns in irgendeiner Weise helfen würde!!“ lacht Dean und steht auf. „Aber ihr helft Menschen und vernichtet Dämonen, das muss belohnt werden!!“ entgegnet Rick und der Jüngere zuckt mit den Schultern. „Wie sie meinen. Also dann!!“ Im Auto angekommen, klingelt sein Handy und er geht rann. „Ja?“ „Dean? Ich bins, John! Wo steckst du denn so lange?“ fragt sein Dad durchs Telefon und klingt leicht gereizt. „Sorry, aber ich musste erst heraus finden, wo Rick ist und dann hab ich einiges interessantes heraus gefunden!!“ „Du hast was herausgefunden? Klasse, so kommen wir sicher weiter. Dann komm schnell wieder her, wir…. oh.. oooh scheiße..“ „Dad?? Dad, was ist los?“ ruft Dean ins Handy und wird nervös… Erst folgt nur Stille, dann ein Knall und dann ertönt Johns aufgebrachte Stimme. „Hör zu, Dean, komm her und hol deinen Bruder hier raus. Ich werde den Dämonen aufhalten und von Sam ablenken!!!“ „DAD,NEIN!!!“ schreit er nun und fährt sofort mit 150 km/h durch die Innenstadt. „Mach was ich dir sage, Junge!!! Und BEEIL Dich!!!“ erklingt es noch aus dem Handy, ehe John auflegt und Dean sein Handy auf den Boden hämmert. „Scheiße!!!!!!!!!!“ ~ Soo, schon ist das nächste Kapi fertig =) Man man, ich komm aber auch nich zum Ende hier xD Naja, ihr müsst halt noch ein bisschen Geduld haben, irgendwann klärt sich schon alles =P ~ Wie immer sind Kommis herzlich willkommen *bettel* xD Kapitel 10: Das Ende ? ---------------------- Dean kurvt durch die Innenstadt von Arizona und das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 140 km/h. Dadurch ist er in weniger als einer Minute bei dem Krankenhaus angekommen. Dort, das sieht Dean sofort, ist wieder ein Feuer ausgebrochen … Schon wieder!!! Er springt aus seinem Impala, rennt durch alle Menschenmassen, schlägt einem Feuerwehrmann eine rein, der sich ihm in den Weg stellt und schon ist er im inneren des Krankenhauses. „Fuckk, man!!“ flucht er und rennt zu Sams Zimmer. Er reißt die Tür auf und bringt sich erst mal in Sicherheit, da ihm ein riesiger Feuerschwall entgegen kommt. „röchel … S..SAAM!!..Sammyy..“ ruft er ins Zimmer, da er nichts sehen kann. Er rennt in ein anderes Zimmer, wo es noch nich so am brennen ist, schnappt sich ein Bettlaken und rennt wieder in Sam’s Zimmer, um damit das Feuer zu ersticken, was nich wirklich funktioniert, aber es ist ne Hilfe, sich weiter ins Innere vorzukämpfen. „SAAAMM!!“ ruft er wieder, aber dieser gibt kein Zeichen von sich. Dann aber sieht er seinen Bruder auf dem Boden liegen, um ihn rum ein Bannkreis. Durch den Kreis kann das Feuer nicht zu ihm durch dringen.. „Dad, du bist der Beste!“ jubelt der Ältere auf und schnappt sich seinen Bruder, der zur verwunderung von Dean seine Augen offen hat. „Sam? Sammy? Hör zu, ich bring dich hier raus!! Halt durch und stirb bloß nicht!!“ sagt er und dann sieht er sich um. „Wo kann ich raus?“ Dean sieht sich mit hochkommender Panik um und schaut zum Fenster. „Da raus zu springen wäre selbstmord…außer..“ überlegt er und sieht sich um. „Aber wenn ich das Fenster aufmache, sind wir beide so gut wie tod… Shit!!“ flucht er ein weiteres mal. „Es MUSS einen Weg geben!!!“ schreit er. Er schaut wieder zum Fenster und dann nickt er. „Es gibt keinen anderen Weg, ich muss es ausprobieren. Jedenfalls werde ich nich verbrennen, dann spring ich lieber, wär dann eh egal!!“ Er geht zum Fenster und schaut runter. „Es ist ja gar nich so tief runter.. Oh man, hoffentlich klappt das!!“ Er nimmt sich das laken, mit dem er die Flammen ausgeschlagen hat, und legt es vorsichtig über Sam und sich. „So, dass müsste uns vor dem ersten Flammenschwall beschützen. Ich muss dann nur schnell genug sein!!“ sagt er zu sich selbst und dann öffnet er das Fenster. Wie erwartet schießt ein ganzer Feuerberg über und neben sie weg .. Wär das Laken nicht bei ihnen gewesen, dann wären sie jetzt gegrillte Winchester. „So jetzt aber schnell!!“ er zieht Sam mit sich hoch und springt durch das Fenster. „Wooohhw!!“ Sie fallen ein Stück und plötzlich werden sie von etwas weichem aufgefangen, anstatt, dass sie auf den harten Boden knallen. „H..hää??“ Dean öffnet die augen und schaut auf Rick, noch 3 andere Männer und einem gespannten Laken unter ihnen. „Dean, alles in Ordnung mit euch?“ platzt Rick heraus und Angesprochener nickt unsicher. „Woher wusstest du, dass wir hier raus kommen??“ „Ich hab nur geraten. Ich dachte, falls du nicht mehr aus Sams Zimmer kommnst, wirst du es durchs Fenster versuchen und ich hatte Recht!“ grinst der Vater und Dean schüttelt erleichtert den Kopf. „Danke, du hast uns gerade den Arsch gerettet!! Ihr natürlich auch!!“ Er schaut die 3 anderen Männer an und die nicken. „Kein Problem. Er sagte, du könntest Sam zurück holen, darum haben wir nicht lange überlegt und geholfen!“ sagt einer der 3 und Dean grinst. „Na gut, wir müssen schnell weiter, mein Dad ist hinter Ihm her!!“ „Was, dein Dad alleine??“ fragt Rick und sieht besorgt aus. „Jaa, er ist immer so. Ich muss los, helft ihr mir, Sam zum Auto zu bringen?“ fragt er auch gleich und Rick und ein anderer nicken. „Machen wir! Aber sollte Sam nicht lieber zurück ins Krankenhaus?“ „Nein, 2 mal ist es jetzt schon wegen uns abgefackelt, noch mal kann ich das nicht verantworten. Nein, mein Bruder bleibt bei mir!“ beantwortet Dean die Frage auch gleich und Rick nickt. „Gut, bitte passt gut auf euch auf!!“ „Klar, wir haben schon ganz andere Situationen überstanden!!“ Also packen alle mit an und bringen Sam vorsichtig zum Impala Chevrolet. „Danke Jungs. Bis dann, Rick!!“ sagt Dean, drückt aufs Gas und sie fahren los. „Jetzt muss ich nur überlegen, wo sie hingefahren sein könnten!!“ murmelt Dean und schaut auf seinen Bruder, der halb bei Bewusstsein an der Tür lehnt.. „Sam, keine Sorge, wir kriegen dich wieder hin!! Und Dad holen wir auch wieder!“ sagt er sicher und Sam sieht seinen Bruder an. Er ist zu schwach, um was zu sagen.. Dieser miese Bastard von Dämon raubt ihm alle noch übrig gebliebene Kraft. Wenn ich Dad, Sam und den Dämon nicht schnell finde, dann wird’s langsam eng, schießt es Dean durch den Kopf und er fährt noch etwas schneller. „Wo zum Teufel soll ich nur suchen?? Dad und der Dämon könnten überall sein.. Shit, nur wo??“ „Blin…chets…Dean!!“ Dean erschreckt sich und starrt Sam an, der ihn ebenfalls ansieht. „Was?“ „B..Blinchets…Haus…!!“ bringt er unter Mühe heraus, Dean grinst und nickt. „Danke, Sam!“ Er hat verstanden und fährt so schnell wie möglich zum Haus der Blinchets. Zum Haus, wo alles anfing. Dort angekommen, springt er aus dem Auto, holt seine Knarre, den Colt,Weihwasser und Salz aus dem Auto und rennt ins Haus. „So, dann mal los..!“ Und er weiß auch schon, wo er suchen muss. Er rennt die Treppen rauf, tritt die Tür des Schlafzimmers auf und kippt Weihwasser auf den Dämon, der sich über John gebeugt hat.. „Aahhhwww..“ Er schreit, lässt von Dean’s Dad ab und torkelt zurück. „DAD!“ ruft Dean und rennt zu ihm. „W..was tust..du hier, Dean??“ „Na dich retten, was denn sonst??“ gibt er bissig zurück und schaut dann auf den Dämon in klein Sammy, der sich langsam wieder erholt. „Du bist..wirklich sehr nervig, Dean Winchester. Jetzt hetzt du mir sogar deinen Dad auf den Hals. Böser Junge, das gefällt mir gar nicht. Willst du etwa wirklich, dass dein Bruder stirbt? Wegen DIR? Wie willst du das denn verkraften, hm? Du müsstest damit leben, dass du deinen Bruder getötet hast.. Willst du das, Dean?“ Sams Stimme ist böse, gewinnend und wirklich nervtötend, das findet jedenfalls Dean. „Aber ich kann mit dir einen Handel machen, Dean!“ sagt dieser plötzlich und der Grünäugige zieht die Augen hoch. „Handel?“ „Ohja, ich gebe dir den kleinen Sam und bekomme den Großen. Ich meine, du hast immerhin seinem Vater versprochen, dass du Sam wieder zu ihm zurück bringst, oder?? Was willst du, Dean? Und außerdem bleibt dein Bruder dann am leben!!“ fügt er hoch hinzu und sieht Dean grinsend an. „Tja, ist schon was dran, allerdings gehe ich grundsätzlich keine Deals mit einem Dämonen ein, Sorry!!“ John grinst schwach und schaut seinen Sohn an. „Das ist mein Junge..“ sagt er und starrt dann den Dämonen an. „Du hast doch gehört, was Dean gesagt hat!! Also verpiss dich, Dämonenbastard!!“ zischt er den Dämonen an und versucht aufzustehen, was bei der schmerzenden Wunde am Bein nicht besonders einfach ist. „Ich werde nich gehen!! Ich werde euch alle vernichten und dann werde ich diesen Körper verlassen und mir meinen Wunschkörper holen! Ich bekomme Sam noch!!“ „Sorry, aber Sams Körper ist leider zu gut für dich, Schwarzauge!! Da müsstest du schon ne Nummer besser aussehen, Alter!“ meint Dean nur ruhig und hebt seine Knarre. „Ach was, willst du den Jungen und mich jetzt erschießen? Bitte, aber dann musst du es seinem Vater erklären. Dann musst du sagen, du hast den Jungen getötet, um mich zu töten und deinen Bruder zu retten.“ Der Dämon grinst selbstsicher im Körper des Jungen, der Dean mit den schwarzen Kinderaugen anstarrt. „Tja, weißt du, was Ich glaube? Ich glaube, dass es Rick verstehen würde, denn er will genau so wie ich einen Jungen, der von einem Dämon besessen ist und sowieso stirbt, wenn du Sam’s Körper bekommst!!“ Er hebt die Knarre noch etwas weiter nach oben und nun ist es Dean, der selbstsicher grinst. „Na dann wollen wir dem Ganzen mal ein Ende setzen, was?!“ sagt er legt seinen Finger auf den Abzug. „Nein..Nein das kannst du nich tun können..!“ Er geht ein paar Schritte zurück … und dann schnappt die Falle zu. Denn der Dämon tritt genau in den Bannkreis, den John heimlich gezeichnet hat, als Dean ihn abgelenkt hat. „WAS?!“ schreit er aus und starrt John wütend an, der breit grinst. „Du solltest auf alle deine Feinde achten, gegen die du antrittst, Kumpel!!“ Dann wird John gegen die Wand gehämmert.. „Aahh..“ schreit John, irgendwas hat gefährlich in seiner Seite geknackt. „Dean..d..der Bann…LOS!!“ ruft Dean’s Dad und sofort fängt er an zu sprechen. „Non ultra audeas, serpens callidissime, decipere humanumgenus, Die Ecclesiam persequi, ac Die electos excutere et cribare sicut triticum. Imperat tibi Deus altissimus, cui in magna tua superbia te similem haberi aue preasumis; qui omnis homines vult salvos fieri, et ad agnitonem veritatis venire.“ Der Dämon in Sam’s Körper schreit auf und reißt seine Augen auf, versucht, sich gegen den Bann zu wehren. „N..neiin..Ich gebe..nicht auf..nicht..Jetzt…!“ murmelt er und dann hämmert er Dean mit alle Kraft gegen die Wand.. „Aarrgg..“ schreit Dean auf und spuckt Blut.. Der Schlag dagegen hat wirklich weh getan.. „DEAN!“ schreit sein Vater, aber er kann sich selbst nicht bewegen. „Im..perat…“ versucht es Dean weiter, aber dann legt sich irgendetwas unsichtbares auf seinen Mund, sodass er nicht mehr sprechen, ja nicht einmal mehr Luft holen kann… „Mpphh….“ Dean versucht irgendwie den Mund zu öffnen, aber es ist unmöglich.. „I..ich lass mich..doch nicht von..einer 3-köpfigen Familie..auslöschen..ooh..nein..!“ bringt der Dämon unter Schmerzen hervor und dann fängt an, die Wand um John und seinen Sohn zu brennen.. „Imperat tibi D…“ will nun John den Bannspuch zuende führen, aber dann legt sich auf seinen Mund etwas unsichtbares, das ihn nicht mehr weiter machen lässt.. Scheiße, wir sind so gut wie verloren, schießt es beiden Winchester durch den Kopf und solangsam wird’s dann auch mit der Luft knapp.. „Hahaha..Ich habe..doch noch gewonnen..jetzt muss ich nur noch..aus dem Bannkreis kommen..“ Er will sich befreien, aber es gelingt ihm nicht, da er schon zu schwach ist. „Ich werde..nicht aufgeben!! Niemand kann mich jetzt noch aufhalten!! Hahahahahahaaa..“ Das Feuer breitet sich schnell aus, fackelt Tische, Stühle und Schränke an und auch den Winchester kommt es immer näher. Was soll ich tun? Das ist es, was Dean im Kopf herum schwirrt.. Was soll ich nur tun? ~ Ohoh, sieht ja nich gut aus für die beiden Winchester!! =( Ob sie es noch schaffen werden, oder ist das das Ende der Familie Winchester? Findet es heraus, direkt im nächsten Kapi =P Ich weiß, ich bin gemein, an so einer Stelle aufzuhören, aber das macht das ganze doch noch spannender, oder?? xD ~ Wie immer freu ich mich auf Kommi's, das treibt einen so schön an, weiter zu schreiben ;) LG Kapitel 11: Gefährliches Feuer ------------------------------ Das Feuer breitet sich in rasender Geschwindigkeit aus, das ganze Zimmer ist schon von Flammen übersäät, mitten drin John und Dean Winchester. Und natürlich klein Sammy, aber da der für das ganze Chaos verantwortlich ist, hab ich mal kein Mitleid mit ihm. Draußen hören alle schon die Feuerwehrautos in ihre Richtung fahren, sie sind schon ganz in der Nähe. Allerdings werden die mit ihren billigen Feuerlöschern auch nicht viel anfangen können, denkt sich Dean mürrisch und schaut sich um. Schlechte Situation, würd ich mal sagen, denkt er wieder und hat damit zu kämpfen, nicht ohnmächtig zu werden. Dad und ich werden jeden Moment ersticken, wenn nicht gleich was passiert. Klasse, wir können aber nicht sterben, ich habs erstens Rick, zweitens Sam, drittens Dad und viertens Mir versprochen. Ich hasse diese scheiß Dämonenbastarde!!, flucht Dean in seinem Kopf und ihm wird schon schwarz vor augen. „Hahahahahaa.. Ich hab so gut wie gewonnen, die Winchester werden ersticken und elendig verbrennen, ich bekomme, was ich wollte und der kleine Sam ist nutzlos für mich .. Hahahaha.. Ich wusste, ich würde gewinnen!!“ schreit der Dämon in den Raum hinein. Er ist immer noch in dem Bannkreis und ziemlich geschwächt, aber seine Ausgangssituation ist, muss man schon sagen, ne Ecke besser als die von Dean und John. Scheiße, was soll ich denn jetzt machen? Weder kann ich mich bewegen, noch hab ich noch lange Luft.. Das ist es, was John denkt, auch er ist mit seinem Latein am Ende. Naja, nicht direkt mit seinem Latein, das kann er, aber da er nicht sprechen kann, bringt ihm das auch nicht viel. So Ne Verdammte Scheiße!!!!!! könnten beide Winchester rausschreien, was aber nicht möglich ist. „Ihr habt verloren, Winchesterfamilie. Ihr habt verloren und ihr könnt nichts mehr tun. Wenn ihr den Spruch nicht zuende sprechen könnt, dann bin ich der Sieger!!“ Der Dämon lacht und sieht beide Gegner an … Doch mit einem Mal hört er eine Stimme. Eine Stimme, die etwas spricht, das ihn nicht wirklich dazu veranlasst, weiter zu tun, als wäre er der Sieger. „Im..perat tibi…Deus Pater; Imperat ti..bi Deus Filius; … Imperat tibi D..Deus Spiritus Sanctus!“ spricht doch tatsächlich SAM den Bannspruch zuende und der Dämon schreit mit Schmerzen auf. „Hahh haahh hahh hahh..“ Der Blauäugige sinkt wieder auf den Boden und beide an die Wand genagelten Winchester starren ihren Bruder, bzw Sohn mit großen Augen an. Sam, verdammt noch mal, was tut denn der Idiot hier?? fragt sich Dean, als Sam ihn ansieht und grinst. „Was..was macht..ihr denn hier? Wolltet..ihr den Dämon nich..erledigen?“ beantwortet Sam sogesagt Deans Frage. „Wwaaahhhhhgg…NEEIIIIN!!!!“ schreit der Dämon und schießt aus dem Köper von klein Sammy. Nun ist er nur noch ne schwarze Masse, die sich zu einem Dämon formt. „I..ich bin..nich besiegt…“ bringt er krampfhaft heraus und stöhnt dann auf. „Na.. das glaub ich aber doch!!“ murmelt Dean, der von der Wand rutscht, da die Kraft des Dämons verflogen ist, da er ja den kleinen Sam nicht mehr unter Kontrolle hat. „Adios, Amigo!!“ sagt Dean mit wütendem Blick, hebt seine Knarre und ballert voll auf den Dämon. „Die Kugel gibt dir den Rest!!“ sagt er mit der guten Gewissheit, dass sie extra zum töten von Dämonen gemacht wurde. „AAAARRRRHHHHGGG..“ schreit der Dämon, ehe er sich in Luft auflöst … „Gewonnen!!“ murmelt John und schaut zu seinen Söhnen, die zu seiner linken sitzen und vom Feuer umgeben sind. „Wieso verschwindet dieses beschissene Feuer nicht?“ Dean sieht sich um, von allen Seiten lodert das Feuer und kachelt sie vollkommen ein. „Dean, kommt ihr da weg??“ ruft sein Dad und Dean schüttelt den Kopf. „Keine Chance, wir sind gefangen!! Dad, wieso geht das Feuer nicht weg??“ „Weil es von dem Jungen gemacht wurde. Nur er alleine kann es löschen!!“ ruft der Älteste durch das Feuer und Dean stöhnt auf. „Na ist ja herrlich!!“ murmelt er erschöpft, genervt und wütend. John kommt irgendwie zu dem Bannkreis durch und hebt klein Sammy hoch. „Hey kleiner, aufwachen!! Wach auf!!“ John rüttelt den Jungen, aber der scheint kein Interesse daran zu haben, mal eben aufzuwachen und das Feuer verschwinden zu lassen. Na sowas typisches aber auch.. „Und, Dad?“ „Sieht nicht so aus, als hätte er vor, die nächste Minute aufzuwachen!!“ Dean flucht und hat dabei seinen Bruder im Arm, dem es immer noch nicht besser geht. „Dad, das Fieber geht nicht runter!! Er ist immer noch so heiß!!“ ruft er durch die Flammen. „Gib ihm Zeit, Dean!! Gib Sam etwas Zeit!“ ist seine Antwort. Toll, Zeit geben, klasse. Wenn der nicht gleich aufwacht, dann bring ich Sammy dazu!! schießt es dem wirklich ziemlich genervten großen Bruder durch den Kopf. Dabei schaut er sich nach irgendeiner Fluchtmöglichkeit um. „Dad, verschwinde du schon mal mit dem Jungen nach draußen, ich bleib bei Sam und wir versuchen, irgendwie hier raus zu kommen.“ ruft Dean, was seinem Vater nicht wirklich gefällt. „Ich lass euch hier nicht alleine, vergiss es, Dean!! Wir finden zusammen eine Möglichkeit!“ Doch Dean schüttelt grinsend den Kopf. „Los, Dad, geh raus, schnapp dir ein paar Feuerwehrleute und komm rein, um uns abzuholen!!“ „Erstens bringen Feuerlöscher bei dem Feuer nichts und zweitens seid ihr beide verbrannt, bis ich bei euch bin. Dean, ich bin kein Idiot!!“ mault John seinen Sohn an, der noch etwas breiter grinst. „Ich werde uns mit dem gleichen Bannkreis schützen, wie du es schon mal bei Sam gemacht hast. So bleiben wir unverletzt, jedenfalls ne Weile. Du versuchst es in der Zeit durch das Fenster hier, ihr müsst das Feuer ja auch nicht löschen, sondern nur eindämmen. So, dass ich mit Sam hier raus komme!!“ John sieht in die Richtung seiner Söhne, ballt seine Hände zu Fäusten und steht dann auf. „Na schön, ich verlass mich auf dich, Dean. Wenn ihr beide verbrennt, dann werde ich dir das niemals verzeihen, hast du gehört?“ ruft er wütend, aber auch besorgt. „Sicher, Dad!! Mach jetzt und beeil dich!! Ich verlass mich auch auf dich!!“ gibt Dean als Antwort zurück und John geht zum Fenster, das gott sei dank noch nicht vom Feuer umgeben ist. Dean zeichnet schnell den Bannkreis, den er von seinem Vater beigebracht bekommen hat, John öffnet das Fenster und sofort schießt ein Feuerwall durch das Zimmer. „Wwoohh..“ ruft John, der durch den Druck aus dem Fenster fliegt, sich aber retten kann, da er aufs Dach fliegt und runter rutscht. Unten angekommen atmet er erst mal aus und legt klein Sammy auf den Boden. „Hey Sir, sind sie verletzt?“ ruft ein Feuerwehrmann und kommt zu John. „Nein nein, mir geht’s gut. Aber da oben sind noch meine beiden Söhne. Ich muss sie da raus holen!!“ „Das werden wir übernehmen, machen sie sich keine Sorgen!!“ „Sag mal, merkt ihr nicht, dass ihr das Feuer nicht löschen könnt?? Ich brauche eine Feuerwehrleiter und ein paar Feuerlöscher. Ich werde noch mal hoch klettern und sie dann raus holen!!“ Da der Feuerwehrmann keine Chance hat zu widersprechen, willigt er ein und 2 Minuten später ist alles vorbereitet. „Passen sie bloß auf den Jungen auf!!“ ruft er einem der Feuerwehrleute zu und klettert dann die Leiter hoch, bis zum Fenster. Dort fängt er sofort an, die Flammen mit dem Löscher zu bespritzen.. „Dean?? Sam?? Seid ihr in Ordnung?? HEY JUNGS!!“ ruft er und dann ertönt Deans Stimme hinter den Flammen. „Wir sind in Ordnung, aber die Flammen kommen von allen Seiten!!“ „Okay, ich bin gleich da!!“ schreit John zurück und arbeitet sich tatsächlich irgendwie bis zu seinen Söhnen vor. „Komm schnell hier her, Dean!! Beeil dich!!“ Gesagt, getan. Schon steht Dean hustend, seinen Bruder festhaltend, neben seinem Dad, der ebenso fürchterlich am husten ist und sie flüchten so schnell wie es geht aus dem Fenster. Gerade, als sie draußen sind, bricht die Decke ein und vom Schlafzimmer ist schon mal nichts mehr übrig. „Shit, das war knapp..!“ folgt es dann auch gleich hustend von beiden Winchestern, da Sam ja nicht mehr bei Bewusstsein ist.. 20 Minuten später sind alle im Krankenhaus angekommen und werden versorgt. Dean und John haben ein paar Verbrennungen, Rippenbrüche durch den Schlag gegen die Wand und ne Rauch-vergiftung, Sam kämpft noch immer mit seinem Fieber und klein Sammy geht es einigermaßen, er schläft nur und hat einzelne Verbrennungen erlitten, die aber nicht so schlimm sind. Nach etwa 10 Minuten ist dann auch Rick Blinchet da, der es nicht glauben kann, seinen Sohn lebend und einigermaßen gesund wieder zu sehen. „Oh gott, mein Sohn.. Er lebt.. Mein Sohn lebt.. Ich hab es gewusst.. Ich habe es immer gewusst..“ Mit diesen Worten stürzt er sich auf seinen Sohn und weint erst mal ordentlich. Danach geht er dann zu Dean und John, die in einem Zimmer liegen. „Ich weiß nicht, wie ich euch danken soll!! Ihr habt mir meinen Sohn zurück gebracht!!“ „Sie sind uns schon ne große Hilfe, wenn sie niemandem erzählen, was hier passiert ist!“ gibt Dean grinsend zurück, weswegen Rick den Kopf schief legt. „Ich soll es niemandem erzählen? Aber soll denn niemand wissen, dass ihr meinen Sohn gerettet habt??“ „Sie sollen nur nichts von dem Dämon erzählen und von dem Job, den wir haben!! Das ist alles!“ sagt John und Rick nickt langsam. „Wie ihr wollt. Wenn ich euch so helfen kann, mache ich das natürlich gerne!!“ „Wunderbar, dann sind wir uns ja einig!“ grinst Dean zufrieden und streckt sich. „Und was ist jetzt mit Sam? Er liegt auf der Intensiv, oder??“ Dean zuckt kaum merklich zusammen und nickt dann. „Ihm geht’s nicht besonders, aber jetzt, wo der Dämon besiegt ist, dürfte das Fieber bald abklingen. Jedenfalls hoffe ich das!“ „Ja, ich hoffe es auch, ihr Sohn hat eine ganze Menge für mich und Sammy getan!“ entgegnet Rick leise und John nickt. „Keine Sorge, Sam schafft das schon, er ist ja nicht umsonst mein Sohn!“ Jetzt müssen alle grinsen. Klar, er ist ja schließlich Sam Winchester, ein Dämonenjäger mit einem Ziel. Sterben kommt ja wohl nicht in Frage. Nach einem Tag sind John und Dean wieder einigermaßen fitt, nur die Rippenbrüche tun noch weh. Klein Sammy ist auch wieder aufgewacht, spricht immer noch nicht, aber als er seinen Vater sieht, lächelt er glücklich. „Mein kleiner Sammy, ich bin so glücklich. Endlich bist du wieder bei mir!!“ Rick strahlt übers ganze Gesicht, genau so wie sein Sohn, der von den letzten Tagen nichts mehr weiß. „Was meinst du, wird er seinem Sohn irgendwann mal erzählen, was passiert ist?“ fragt Dean seinen Vater, die die beiden Blinchets anschauen. „Weiß nicht, aber ich denke nicht. Er wird ihn anlügen, um ihn zu schonen. Und vielleicht fängt der Kleine ja auch irgendwann mal wieder an zu sprechen, wer weiß!“ „Ja, vielleicht!“ Beide Winchester gehen zu Sam’s Zimmer. Er liegt immer noch auf der Intensiv, sein Fieber ist jetzt bei 40°C. „Wieso klingt sein Fieber nur so langsam ab?“ fragt Dean in den Raum und John packt ihm auf die Schulter. „Weil sein Körper total fertig ist, deswegen. Aber er wird bald wieder gesund sein, glaub mir!!“ beruhigt ihn sein Vater und Dean nickt. „Hast recht, ich mach mir viel zu viele Sorgen!!“ ~ Soo und das war dann auch schon das nächste Kapi =P Endlich ist klein Sammy gerettet und der Dämon zur Hölle geschickt xD Wurde ja auch zeit *gg* ~ Wie immer Danke für die Kommis und ich freu mich immer noch über weitere ^^ LG animefaan Kapitel 12: Ende gut ... ------------------------ 2 Tage später ist Sams Fieber auf 38°C gesunken und dann wacht er auf. Es ist ein schöner Mittwoch Nachmittag und Dean blättert in einer Zeitung herum. „D..Dean?“ fragt Sam verwirrt und Angesprochener wirft die Zeitung an die Seite. „Sam, na endlich!! Verdammt noch mal, jag uns nich noch mal son Schrecken ein!!“ meckert Dean wie immer rum und wuschelt ihm durchs Haar. „Sorry… aber.. Ist der Dämon besiegt??“ „Jaa, er ist erledigt. Du hast den Spruch zuende geführt und ich hab ihm ne Kugel in den Schädel gehämmert. Den gibt’s nicht mehr!!“ grinst Dean wie immer voll von sich überzeugt und Sam grinst ebenfalls. „Na ein Glück.. Und Sam? Was ist mit dem Jungen??“ „Dem geht’s auch gut, hat sogar angefangen zu sprechen! Zwar nur mit seinem Vater, aber immerhin redet er schon etwas.“ „Na dann hat..sich das alles..ja gelohnt!“ Sam sieht seinen Bruder an und beide grinsen. „Allerdings!“ „Wo ist Dad?“ fragt Sam und Dean zuckt mit den Schultern. „Wie immer, er musste weg, zum nächsten Auftrag. Er wusste, dass dus schaffen würdest, darum hat er sich auch keine Sorgen gemacht!“ „Typisch..“ murmelt Sam, muss dann aber lächeln. „Aber immerhin ist er gekommen!“ sagt er dann und Dean muss grinsen. „Dad hat sich ganz schöne Sorgen um dich gemacht, Bitch!“ „Jerk!“ gibt Sam zurück, was seinen Bruder noch etwas breiter grinsen lässt. „Also ich muss sagen, das hab ich ganz schön vermisst!!“ gibt Dean zu und Sam lacht. „Haha.. Jaa ich auch, Dean! Ist schrecklich, wenn man nich mal die Kraft hat, einen anständigen Satz raus zu kommen!“ „Selbst Schuld, was musstest du auch unbedingt in das Zimmer gehen!!“ meckert Dean gleich rum und Sam seufzt genervt auf. „Jaja, schon gut. Aber immerhin haben wir den Dämon alle gemacht und Sam gerettet!“ Da kann Dean nicht widersprechen, Sam hat recht, sie haben es geschafft. „Sorry noch mal, dass du dich die ganze Zeit um mich kümmern musstest!“ fügt Sam schuldbewusst zu und Dean lässt sich auf den Stuhl zurück fallen. „Dafür wirst du mir nächsten Monat einfach jeden Tag irgendwas zu futtern ausgeben, dann hat sich die Sache!“ sagt Dean spitz und Sam verschränkt die Arme. „Waaas?? Einen Monat? Wie unfair, Dean!“ meckert er aufgebracht und Dean fängt an zu lachen. „Ja was denn, ich hab dich immerhin mindestens 3 Mal gerettet, das ist dann nur fair!“ gibt er zurück. Sam setzt seinen beleidigten Blick auf, was Dean noch mehr Spaß an der Sache macht. „Da bringt dir dein beleidigter Dackelblick auch nichts, Sam. Eine Woche wirst du mein Geldbeutel sein. Jedenfalls einmal am Tag.“ Sam seuftzt auf und dann sieht er mit einem mal das Brandzeichen an seinem Hals. Das „D“ ist immer noch gut zu erkennen und Sam wird wütend. Er legt seine Hand auf die Brandnarbe,was Dean natürlich mitbekommt. „Was ist, Sam?“ fragt er darum schnell und Sam schüttelt den Kopf. „Gar nichts, schon okay. Wollen wir nicht mal langsam weiter, Dean?“ fragt er, um schnell zu einem anderen Thema zu kommen, wobei Dean super mitspielt. „Schon, aber ich geh hier nicht eher raus, bis dein Fieber vollkommen runter ist!“ „Ja aber mir geht’s doch schon wieder gut und außerdem, wenn die raus kriegen, wer wir sind, dann haben wir ein Problem!!“ „Das ist ein gutes Argument!“, meint dann auch Dean und zuckt mit den Schultern. „Aber die nächsten 2 Tage sind für dich Pause, klar?“ „Wie du willst!“ meint Sam nur, er weiß ja eh, dass man Dean da nicht widersprechen kannt. Also werden Sachen gepackt, sich kurz von Rick und Sam verabschiedet und dann schleichen sie sich unbemerkt aus dem Krankenhaus und zu Dean’s geliebten Impala. „Na dann mal los, Sam.“ grinst Dean, sie schnallen sich an, die Musik wird aufgedreht und dann kanns losgehen auf den highway und zum nächsten Dämonen, der darauf wartet, von ihnen vernichtet zu werden… „Sag mal, Dean, wo ist eigentlich mein Laptop?“ fragt Sam plötzlich und Dean denkt kurz nach. „Ich glaub, der ist im ersten Feuer verbrannt!“ ist seine lockere Antwort, worauf Sam weniger locker reagiert. „WAAAAAS??“ schreit er los und Dean wäre beinahe von der Strecke abgekommen, weil er sich so erschrocken hat. „Jetzt beruhig dich doch mal, meine Güte! Ist doch nur ein Laptop!“ „Jaa MEIN Laptop. So ne scheiße .. Da waren alle meine Daten drauf. Alles, was für mich wichtig war, ist in Flammen aufgegangen.. Na super.. So ein Mist!!“ mault Sam verzweifelt und haut mit der Faust gegen die Seitentür. „Hey, da kann mein Baby aber auch nichts zu. Wir kaufen dir in der nächsten Stadt einfach einen neuen Laptop, okay?? Vielleicht sind eine Menge deiner Dateien weg, aber das ist noch kein Weltuntergang. Vielleicht findest du ja noch nen Weg, durchs Internet an deine Sachen zu kommen!“ versucht Dean, seinen Bruder aufzuheitern. „ Da komm ich nie wieder dran!“ murmelt Sam verzweifelt und Dean legt ihm seine Hand auf die Schulter. „Sorry, echt, aber mir wars in dem Moment wichtiger, uns beiden den Arsch zu retten!“ „Schon gut!“ erwidert Sam nur und schließt die Augen. „Ist es eben so..!“ sagt er und seufzt. „ …“ Dean schaut auf das Brandmal auf Sams Hals und wird wütend. Ich lasse nie wieder zu, dass ein Dämon versucht, Sam was anzutun!! Nie wieder!! Das ist es, was Dean in dem Moment denkt, bevor er sich wieder auf seine Strecke konzentriert. Nie wieder .... ~ The Eeend !! =) Irgendwie ja schade, hat grad so viel Spaß gemacht, aber naja , kann man nichts machen =P Ich hoffe, es hat trotzdem Spaß gemacht, sie zu lesen und ihr seid alle auf eure Kosten gekommen =) ~ Freue mich auch jetzt noch auf Kommis, vielen Dank an alle Leser und ein freudiges auf Wiedersehen ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)