Who loves Joel? Everyone!!! von kill-me (gibt es net XDDD außer - Fortsetzung zu "Wenn Wünsche Wirklich werden ..." ^^) ================================================================================ Kapitel 5: durchgeknallter Edward --------------------------------- Boah!!!! Schon das fünfte! XDDDD ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ „Soweit ich das sehe ist alles in Ordnung.“ „Wirklich? Keine Einkerbungen oder so was?“ „Nein. Wieso? Sollten da welche sein?“ „Ich hab vorgestern gegen eine Irren gekämpft mit einem Beil, der hat oft genug nach mir ausgeholt und ich war der Meinung er hat mich auch ein paar mal erwischt.“ „Alles bestens, was machst du jetzt mit Ed?“ „Weiß ich noch nicht. Erst mal sehen wie er reagiert wenn er merkt das ich da bin.“ Sie lächelte und ließ die blondhaarige ihr T-Shirt wieder anziehen, sie beobachtete die etwas kleinere dabei und musste zugeben, eine gute Figur hatte sie und Sportlich war sie auch, kein Wunder das der goldhaarige, jetzt am Rad drehende, Alchemist sich in sie verliebt hatte. „Was ist?“ Klar hatte sie den Blick der Mechanikerin auf sich gespürt und sich prompt umgedreht, ertappt wedelte sie aber nur mit den Händen. „Nichts, nichts, geh jetzt.“ Sie nickte und sah noch mal kurz über ihre Schulter zurück, Winry sortierte schon wieder die Schrauben, jetzt musste sie sich wohl oder übel Edward stellen und mit ihm reden, das versprach lustig zu werden, sie waren immerhin beide nicht sonderlich geschickt darin ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. „Nii-San, nun mach doch bitte ein Nickerchen.“ „Wie soll ich ein Nickerchen machen wenn ich für den Test lernen muss?!“ „Welchen Test?“ „Und zehn Gürtel für meine Hose muss ich mir auch holen, sonst verlier ich sie wieder!“ „Gürtel? Nii-San! Du redest wirres Zeug. Komm, ich bring dich ins Bett und dann …“ „Nein! Ich muss Roy anrufen! Ich hab doch den Bericht noch nicht abgegeben!“ „Welchen Bericht?! Nii-San!!“ Er wollte schon rein rennen, vorbei an Joel die gerade die Treppe runter kam, doch sie packte ihn geschickt am Arm und beförderte ihn zurück ins Grüne, wo er einige Sekunden liegen blieb. „Was zum … Schau mal, Al! Ich als ich klein war! Und wo bist du?“ „Sehr lustig. Ich bin nicht du.“ „Komisch, hör ich mich etwa so an?“ Sie schüttelte nur den Kopf und kam entgültig von der Treppe runter, der goldhaarige war schon wieder aufgestanden und hatte angefangen in irgendwelchen Knurr-Geräuschen mit Den zu reden, der dann aber recht irritiert zu den beiden sah, die sich nicht so albern benahmen. „Ich nehm ihn mal mit.“ „Wo willst du hin?“ „An einen ruhigen Ort wo nichts Augen, Ohren oder ne Stimme kriegen kann.“ Er nickte nur beobachtete wie sie seinen Bruder am Kragen packte und hinter sich her zog. „Was machst du da? Vergangenheits-Ich? Ich muss Den erzählen was bei meiner letzten Mission passiert ist.“ „Nein, du musst jetzt mit mir mitkommen und ich bin auch nicht dein Vergangenheits-Ich.“ Erwiderte sie knapp und versuchte erst gar nicht ihm irgendwas zu erklären bis sie an einem Fluss ankamen und sie ihn los ließ, sofort drehte er sich zu ihr um und musterte sie genau, dafür kam er ihr sogar auf wenige Millimeter näher. „Komisch, für ne Sekunde dachte ich du wärst Joel.“ „Ich bin auch Joel, Torfnase.“ „Aber sie ist doch auf einer Mission und du hast blonde Haare.“ „Ja, weil ich sie mir gefärbt und vorgestern die Mission beendet habe.“ „Aber …“ „Ed, hör mir jetzt mal gut zu.“ Sofort war er still, er erkannte ihre Stimme, glaubt zwar nicht wirklich das sie sich die Haare gefärbt hatte, aber immerhin, wenn das eine Halluzination war, war sie wirklich gut und sehr real, weil sie ihn vom Haus weg geschleift hatte. „Ich bin wirklich hier. Schau mir in die Augen und hör mir zu. Al hat mir gesagt das er dir gesagt hat ich liebe dich nicht ...“ „Du liebst mich wirklich nicht, oder?“ Kam es ernst von ihm und sie schaute ihn etwas erstarrt an, klappte das wirklich so gut mit in die Augen schauen oder las er sie gerade wie ein offenes Buch? „Ich hab dich wirklich ganz doll lieb, ich bin sehr gern in deiner Nähe und unternehme auch gern etwas mit dir, nur ob ich das Liebe nennen kann weiß nicht …“ Er sagte nichts, sah sie nur an, diese Augenringe sahen schrecklich aus, nein, konzentrier dich, schoss er ihr durch den Kopf als sie in seine golden Augen sah und atmete kurz tief durch, irgendwie brachte er sie jetzt vollkommen durcheinander. „Ed, ich …“ „Ich liebe dich.“ Bumm, er hatte ihr nicht nur das Wort abgeschnitten, er hatte sie auch total aus dem Konzept gebracht, verdammt noch mal was war nur los?! Und wieso konnte er das so gut?! Sie strich sich kurz über die Augen und fuhr mit beiden Händen durch ihre Haare, es war wirklich zum aus der haut fahren. „Ha! Erwischt, du bist ganz rot geworden!“ Trallerte der goldhaarige vergnügt und klatschte in seine Hände, verdammt, das fing an aus dem Ruder zu laufen, auch wenn sie selber nicht wusste was sie ihm eigentlich sagen sollte. „Du musst jetzt sagen ich dich auch.“ Sie hob eine Augenbraue, er hielt sie immer noch für eine Halluzination. Er war eindeutig nicht bei klarem Verstand, lag sicher am Schlafmangel. „Ed, wie wär’s? Wir gehen zurück, legen uns hin und schlafen eine Runde.“ „Nein, ich muss noch so viele Sachen erledigen! Al wollte mir auch schon einreden das ich schlafen soll doch er irrt sich bestimmt, ich muss für den Test lernen, Gürtel besorgen, Bericht schreiben und …“ „Ed!“ Aufmerksam schaut er sie an, hält in seiner Aufzählenden Position inne und starrt ihr einfach in die Augen. Sie seufzte etwas genervt und streckte ihre Arme aus. „Komm her.“ „Wieso?“ „Ich will dich umarmen, ich bin wirklich da und bleibe solange, bis du wieder gesund bist.“ „Tihihihi … ich bin aber gar nicht krank.“ „Das glaubst du, komm her.“ Vorsichtig kam er näher und war wirklich nah dran sich von ihr umarmen zu lassen, doch mit dem selben Zug um aufzustehen setzte er sich wieder hin und lachte. „Fast wäre ich drauf reingefallen, wenn ich dich umarmt hätte wäre ich in den Fluss gefallen.“ Beleidigt schob sie die Unterlippe vor, da war sie schon mal bereitwillig ihn zu umarmen und er glaubte ins Wasser zu fallen wenn er der bitte zum näher kommen nachging. Das ließ sie sich nicht gefallen und stand auf, nur um einige Schritte auf ihn zu zugehen, sich mit beiden Beinen rechts und links von ihm hinzustellen und sich dann auf seinen Schoß fallen zu lassen. „Ich - bin - keine - Einbildung!!!“ Erklärte sie und drückte ihn fest an sich, er ließ es sich gefallen und schlang seine Arme um ihren Rücken, jetzt glaubte er wirklich das sie da war, immerhin fühlten sich Halluzinationsumarmungen nicht so gut an. „Kommst du jetzt mit mir zurück?“ Stumm nickte er nur und ließ sich hochziehen, damit er ihr nicht wieder weg lief nahm sie ihn an der Hand und ging mit ihm zurück, Alphonse stand schon Erwartungsvoll auf der Terrasse und wartete auf die beiden. „Und?“ Fragte er gleich als sie ihn hörbarer nähe waren und sah wie die blondhaarige einfach nur mit dem Kopf schüttelte, beim vorbei gehen flüsterte sie ihm noch zu, das sie ihn zu einem Nickerchen überreden konnte, ausgeschlafen konnte sie ernsthaft mit ihm reden, wenn er so albern war ging es einfach nicht. ~In der Küche~ „Und? Ist Ed wieder normal?“ „Ich weiß nicht, er ist oben bei Joel, sie sind in ihrem Zimmer und haben sich beide hingelegt, ich will nicht gucken gehen. Nii-San muss mal ein bisschen schlafen.“ „Du machst dir richtig große Sorgen, nicht wahr Al?“ „Natürlich, ich bin immerhin Schuld das es ihm so mies geht, hätte ich ihm das bloß nicht an den Kopf geworfen.“ „Ich geh nachsehen, bleib du hier.“ Er nickte etwas abwesend und Oma Pinkao kochte für die drei Tee, zur Beruhigung wie sie sagte. Winry ging währenddessen leise die Treppe hoch und öffnete vorsichtig die Tür zu dem Zimmer das Joel für die zwei Wochen hatte. Sie saß mit einem Buch im Bett und hatte Edward neben sich liegen, er hatte beide Arme um ihre Hüfte geschlungen und seinen Kopf leicht an ihren Bauch gelehnt, sie lag bei näherem Betrachten sogar etwas schräg in dem Kissen. „Was ist?“ Fragte sie leise als sie über das Buch sah und schaute gleich darauf runter zu dem älteren, seit er sich sie als Kissen ausgesucht hatte kraulte sie ihn ab und zu am Nacken und fuhr ihn mit den Fingern durch die Haare, er schien es jedenfalls sehr zu genießen. „Ich wollte nur mal sehen ob er schläft.“ „Tut er wie du siehst. Ist besser so, im verrücktem Zustand ist er albern und so kann ich mit ihm nicht reden.“ „Soll ich dir etwas zu trinken bringen?“ „Das wäre lieb.“ Bis jetzt hatte die blondhaarige Alchemistin einen eher ungehaltenen Gesichtsausdruck gemacht, doch nachdem sie gefragt wurde ob sie was trinken wollte lächelte sie freundlich wie sonst und nickte leicht, etwas zu trinken wäre jetzt wirklich nicht schlecht. „Tee?“ „Ja, heiß und stark.“ „Sagt man das nicht normalerweise zum Kaffee?“ Fragte sie mit einem kichern und Joel stimmte leicht an, vielleicht sagte man das so, aber stark wollte sie ihren Tee auch immer haben, der wirkte bei ihr immer so ziemlich genau wie Kaffee. Die Blinde Mechanikerin verschwand wieder und ging mit einem grinsen auf den Lippen zurück zu den beiden wartenden. „Und?“ „Er schläft, setz etwas mehr Wasser auf, ich bring ihr dann einen Tee hoch.“ „Okay und Edward schläft wirklich?“ „Sagen wir es mal so, ein friedlicheres Gesicht hab ich bei ihm noch nie gesehen.“ Schmunzelte sie und setzte sich wieder hin, sie bastelte schon mal an den nächsten Automails für Edward, der machte die Dinger ja ständig kaputt, vorsichtshalber fertigte sie nebenbei aber auch Joels Model an, sie machte zwar weniger Schaden, aber ihres war leichter und nicht so aufwendig wie die des goldhaarigen. ~Bei Joel im Zimmer~ „Hmmmmm …“ „Schlaf weiter, Edward.“ Nuschelte sie ihm leise zu und strich ihm kurz am Nacken entlang, er murrte ab und zu und drehte seinen Kopf auf die anderen Seite, doch im großen und ganzen schien er ganz zufrieden zu sein, kein Wunder, er hatte ein Kissen das sich nicht wehrte und ihn auch noch kraulte. Müde hob er kurz etwas den Kopf und sah zu ihr hoch, die Augenringe waren schon gar nicht mehr so dunkel, aber sie waren halt noch da. Wenn er richtig sah lag da unter ihm eine blonde Joel, auch gut. In einer flüssigen Bewegung beugte er sich leicht zu ihr und küsste sie vorsichtig, nur langsam löste er den Kuss und senkte den Kopf etwas, bis eine Lippen ihren Hals striffen und sie zusammen zuckte. „Edward …“ „Hm …?“ „Kein Knutschfleck …“ „Nein …“ Jetzt hob sie eine Augenbraue, ein Knutschfleck zeigte immerhin eine gewisse Zeit lang das man jemanden gehörte und wollte er das nicht? „Wieso?“ „Ich liebe dich … ich will es …nicht … dadurch zeigen …“ Sie lächelte leicht und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, sicher merkte er es nicht einmal mehr, er ließ sich nur wieder etwas fallen und schlang seine Arme sanft um ihren Rücken, wenn das ein Traum war, wollte er nie wieder aufwachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)