Hogwarts Life - Live in Hogwarts

00. Prolog

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

So.... hier wieder was von mir...
 

Pairings: HP/??; DM/??; BZ/??; RW/?? (Ich weiss, ich bin fies XD)
 

Warning: Versucht gar nicht erst einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, es wird euch nicht gelingen!
 

Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören der wundervollen J.K. ausser drei Personen, die gehen auf meine kosten.
 

!!WICHTIG!!

Bei Risiken und Nebenwirkungen tragen sie bitte ihren Arzt zu ihrem Apotheker oder fragen sie ihre Packungsbeilage um Hilfe! Bei psychischen oder physischen Schäden wenden sie sich bitte bei der nächsten Tankstelle, dort wird ihnen geholfen
 

Und jetzt kommt der Prolog!!!

Have Fun
 

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Prolog
 

... reisst die Macht an sich,

Und Unheil... ...

...

...
 

Drei Kinder in ferner Zeit werden erwählt,

Ihnen Lügen und Falschheit erzählt.

Die drei je ein Volk repräsentieren,

Und das wahre Böse demaskieren.
 

...

... durch den Tod...

Vertrauen... ....

...

...
 

(Überreste aus der Prophezeiung von Morgan le Fey)
 

Jahr 1980 nach Christus.
 

Ein Schatten lag über dem Anwesen.

Verzweifelte Schreie hallten durch die Nacht.

„Du kannst mir nicht entkommen, Weib! Und dein Kind gehört schon bald mir!“, sagte eine kalte Männerstimme und den Worten folgte ein hohles Lachen.
 

„Mein Kind wirst du nicht bekommen! Und selbst wenn; du kannst die Geschichte nicht umschreiben! Niemand kann dich von deinem Schicksal befreien, selbst die Auserwählten nicht! Du wist zugrunde gehen, wie es prophezeit wurde!“, die Frau drückte ihr einjähriges Kind an sich. Sie rannte durch die leeren Gänge ihres Hauses. Ein Blick über die Schulter verriet ihr, dass ihr Verfolger direkt hinter ihr war.
 

Sie bog um eine Ecke, öffnete eine Tür, verriegelte sie und drehte sich einmal im 'Raum': sie war im Garten gelandet. Das Kind in ihren Armen wurde wach, während die Frau auf einen grossen Baum zuschritt. Als sie die Weide erreichte, legte sie ihre linke Hand auf den Stamm, murmelte etwas in einer unverständlichen Sprache und ein Tor öffnete sich.
 

Ein poltern liess sie zur Tür blicken, ihr Verfolger hatte den Zauber gelöst und schritt nun erhobenen Stabes auf sie zu. Sie wandte den Blick zu ihrem Kind, sie silbernen Augen blickten sie an, Tränen rannen Mutter und Tochter über die Wangen. Die Frau drückte ihr Kind ein letztes Mal an sich, dann kniete sie sich nieder und schob ihr Kind auf die andere Seite des Tores, worauf sich dieses gleich schloss.
 

Sie hörte ihren Verfolger... er stand direkt hinter ihr. Sie erhob sich, blickte ihn mit einem kalten Lächeln an, was denn Mann zur Weissglut brachte. Er richtete seinen Zauberstab auf die Frau und das letzte was sie hörte waren die Worte: „Avada Kedavra.“

Ihr Körper fiel leblos zu Boden...
 

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Und?? War’s schlimm?? Würde mich über Reviews freuen!! Lob und Kritik ist erwünscht!!!!
 

BB Itachi-san_

01.Eine etwas andere Zugfahrt

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

Pairings: HP/??; DM/??; BZ/??; RW/?? (Ich weiss, ich bin fies XD)
 

Warning: Versucht gar nicht erst einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, es wird euch nicht gelingen!
 

Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören der wundervollen J.K. ausser drei Personen, die gehen auf meine kosten.
 

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@Giga: Danke für dein Kommi!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *knuddlezzz*

Freut mich das es dir gefällt!!!!!!!
 

Hier Kapitel 1

Hoffe es gefällt euch...

Liest das überhaupt wer??? *fragend schau*
 

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Kapitel 1 – Eine etwas andere Zugfahrt
 

Der Zug ratterte stark unter den alten Gleisen, der mit einer Schulklasse auf dem Weg ins Tessin (CH) war.
 

Der Zug war ziemlich alt und hatte Kabinenabteile, eines war von 3 Mädchen besetzt.

Mit bösen, vernichtenden Blicken hielten sie ihre Klassenkameraden davon ab in ihr Abteil zu gehen und es sich dort bequem zu machen.
 

Als sie wieder alleine waren, wurden ihre Blicke wieder normal.

Tsumi sass am Fenster und starrte missgelaunt auf die Landschaft.
 

Tsumi war nicht gerade das, was man als normal bezeichnete.

Sie hatte lange schwarze Haare, die im Licht blau schimmerten und ihr bis über die Knie reichten.

Sehr auffällig war die silberne Strähne, welche sich durch ihr Haar zog.

Ihre Augen jedoch waren das 'abnormalste' an ihrer Erscheinung, ihre Iris war nahe der Puppille ein sehr dunkles Grau, welches nach aussen hin immer heller wurde, während der Rand der Iris schwarz war.

Sie schimmerten als würde sich das Sonnenlicht in einem klaren See brechen.
 

Ihre Zwillingsschwester Haikyo hatte ähnliche Augen, nur das ihre von aussen nach innen immer heller wurden.

Ihr Haar reichte ihr bis zu den Knien und war sehr stark hochgestuft.

Sie waren Schwarz mit roten Strähnen.
 

Die Twins waren Japanerinnen und hiessen mit Namen Kurosaki.

Ihre Eltern starben sehr früh, die beiden konnten sich weder an sie erinnern, noch wussten sie woran sie gestorben waren.

Ihnen wurde zwar gesagt, sie seien bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
 

Doch die Zwillinge gaben sich damit nicht zufrieden: eines Nachts schlichen sie in ihre Schule in den dortigen Computerraum um sich in die Datenbank der Polizei einzuhacken. Es gelang ihnen auch und sie mussten erfahren, dass nichts über einen Autounfall mit Betroffenen mit Namen Kurosaki verzeichnet war.

Damals waren sie zehn Jahre alt und die Polizei fand recht schnell heraus dass sie sich den Zutritt zu ihren Dateien verschafft hatten.

Die Tante bei der sie lebten, schickte sie daraufhin in ein Internat in der Schweiz.
 

Dort lernten sie dann die dritte im Bunde kennen: Samantha Storowski.

Zusammen waren die drei das 'Abnormale Trio' der Schule geworden, denn auch Sam sah mit ihren blauen Haaren, den bernsteinfarbenen Augen und den spitz zulaufenden Ohren nicht gerade wie jeder andere aus.
 

Sie wurden von allen gemieden und doch redeten alle mit ihnen oder nervten sie anderweitig mit ihrer Gegenwart.
 

Wie gerade im Abteil; die Jungs wollten wissen wo sich der Kindergarten aufhielt, als sie die drei sahen meinten sie nur in überheblichem Ton: „Oh, da ist er ja!“

Sam erhob sich genervt von ihrem Platz, stand an die Tür, sah die Jungs böse an und meinte dann in kaltem Ton: „Ach, und ihr seid ja soooo erwachsen!“

Damit knallte sie die Abteiltür zu und setzte sich mit einem zufriedenen Grinsen wieder ins Polster.
 

Die Twins sahen sie stolz an, Sam war, als sie ins Internat gekommen waren, die Aussenseiterin. Sie redete mit niemandem und niemand redete mit ihr.

Die drei freundeten sich recht schnell an, wurden unzertrennlich und Sam gewann mehr und mehr Selbstvertrauen.
 

Draussen war es bereits dunkel, es war zwar erst früher Abend, jedoch schien das Wetter sich der Stimmung der drei Mädchen angepasst zu haben: es goss aus Eimern und es gewitterte stark.

Die drei unterhielten sich gerade angeregt über 'Harry Potter und die Heiligtümer des Todes' als plötzlich ein Ruck durch den Zug ging, dieser abrupt stoppte und das Licht ausging.

Wieder ein Ruck und der Zug fuhr weiter. Einige Sekunden später ging auch das Licht wieder an und die drei sahen sich erstaunt um: das Abteil hatte sich verändert.

Es sah jetzt eher aus wie die Abteile im Hogwarts-Express – aber das konnte ja nicht sein!
 

Die drei erhoben sich von ihren Plätzen und sahen aus dem kleinen Fenster in der Tür.

Plötzlich kreischte Haikyo auf und meinte: „Das war Blaise!!!“ „Kyo, sei eine gute Schwester und hör auf Leute zu sehen, die in deiner Fantasie existieren!“ „Aber er war da!! Du glaubst mir doch, nicht wahr?!“, Kyo sah Sam mit flehenden Augen an, doch diese konnte nur den Kopf schütteln, Kyo sah doch immer und überall Personen aus Harry Potter...
 

Sie setzten sich wieder hin, in der festen Überzeugung dass alles nur Einbildung war.

Tsumi merkte dass ihre Koffer sich verändert hatten und plötzlich ging die Tür auf und ein Junge mit blonden Haaren und einem Ich-bin-besser-als-alle-anderen-Blick trat ein. Gefolgt von zwei Gorillas, welche unverkennbar Crabbe und Goyle waren.

„Draco!“, kreischte Kyo und Tsumi haute ihr auf den Hinterkopf.

„Halt doch mal die Klappe! Wie oft muss ich dir noch sagen dass-“, Tsumi besah sich den Blonden nun etwas genauer und musste feststellen, dass dieser wirklich Ähnlichkeit mit Draco hatte.

Sie stand genau vor ihm und irgendwann wurde es ihm zu blöd und er sagte verächtlich: „Was?“
 

Tsumi sah ihn erstaunt an und meinte dann: „Sag mal 'Potter'!“ „Was hat Potter damit zu tun?!“, fragte er dann und den Namen hatte er ausgespieen wie eine Krankheit.

Tsumi quiekte erfreut auf, fiel ihm, wie auch Kyo um den Hals – lachend. Draco war im ersten Moment zu geschockt um zu reagieren, doch dann stiess er die beiden von sich. Die Twins schien dies jedoch nicht zu stören, denn sie hielten sich an den Händen, drehten sich im Kreis und riefen immer wieder: „Er ist es! Er ist es wirklich!“
 

Als sie sich zehn Minuten später beruhigt hatten, meldete sich ein sichtlich verwirrter Draco Malfoy: „Was wird das, wenn’s fertig ist?“ „Tut uns Leid! Wir waren nur so glücklich!! Draco Malfoy leibhaftig, in Farbe und unzensiert!!!“ „Was meint ihr mit unzensiert?“, diesmal war es Sam, die sich meldete, sie erhielt als Antwort jedoch nur ein dreckiges Lachen von den Zwillingen.
 

„Wie dem auch sei. Ich suche nur Blaise. Habt ihr ihn gesehen?“, Draco war sichtlich genervt. „Oho! Der grosse Draco Malfoy lässt sich dazu herab, einen Freund zu suchen!“, meinte Tsumi nun sarkastisch. Klar, sie freute sich riesig den Blonden zu sehen, doch dies hielt sie nicht davon ab jeden zu ärgern und in die Weissglut zu treiben. Draco schickte ihr einen Todesblick™ à la Malfoy. Diese jedoch blickte ihn genauso böse an, doch dann kreischte ihre Schwester auf und meinte etwas verspätet: „Siehst du Tsumi?! Ich hatte Recht! Er war es wirklich! Das war wirklich Blaise!!!“
 

Auf den Spruch: 'Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn' von Sam, setzte sie sich beleidigt ans Fenster und blickte demonstrativ aus diesem.

Tsumi setzte sich zu ihr hin, umarmte sie und knuddelte sie durch. Draco sah die beiden geschockt an und fragte: „Seid ihr zwei lesbisch??“ „Sag mal, bist du bescheuert?! Wir zwei lesbisch?! Wir sind Zwillinge du Ochse!!!“, schrieen Tsumi und Kyo beleidigt.

„Ihr seht aber nicht wie Zwillinge aus.“, meinte - zum erstaunen aller – Crabbe. „Na und!?! Wir sind Zwillinge und ihr könnt nichts dagegen unternehmen!!! Bwahahahahahahahaha!!“, Kyo lachte wie eine Wahnsinnige und Tsumi haute sich den Kopf in gleichmässigen Abständen gegen die Fensterscheibe.

Sam lachte sich in ihrer Ecke schlapp und die drei Slytherins sahen nur dumm aus der Wäsche...

„Wir sollten wohl gehen.“, meinte Draco nach einer Weile und Kyo zeigte noch in die Richtung, in die Blaise gegangen war.
 

Nachdem sie einstimmig entschieden hatten einfach mal dorthin zu gehen und alles auf sich zukommen zu lassen, hüllten sie sich in Schweigen bis die Abteiltür erneut aufging und ein brauner und ein roter Haarschopf in das Sichtfeld der drei Mädchen kam.
 

„Wer seid ihr denn?!“, fragte das braunhaarige Mädchen misstrauisch, ihr war nicht bekannt, dass neue Schüler an nach Hogwarts kommen würden.

„Bevor man andere nach ihrem Namen fragt stellt man sich selbst vor, Granger Hermine!“, Kyo war wütend, sie hasste unhöfliche Menschen.

„Ganz meine Rede, Schwesterherz!“, Tsumi nickte eifrig um ihre Worte zu betonen.
 

„Ich heisse Ronald Weasley und das ist Hermine Granger. Wir sind Vertrauensschüler.“, meldete sich nun Ron zu Wort. Sam lächelte ihn freundlich an und meinte: „Samantha Storowski, meine Freunde nennen mich Sam.“ „Kurosaki Haikyo, nennt mich Kyo!“, sie hob die Hand zum Gruss und grinste breit. „Kurosaki Tsumi.“, sagte die letzte und die beiden Vertrauensschüler erhielten ein freundliches nicken.
 

Ron erklärte den dreien, dass sie sich nur etwas im Zug umsahen um eventuell bei Problemen einzugreifen. Sie erklärten ihnen noch, dass sie sich umziehen müssten.
 

Die drei waren wieder allein im Zug und Tsumi öffnete ihren Koffer. Sie schrie auf: „Oh wow! Seht euch das an! Alle meine Kleider sind weg! Und was ist das?! Eine Schuluniform?!? Die ist geil!! Muss wohl die Hogwartsuniform sein! Obwohl sie ganz anders aussieht! Aber wir waren ja schon immer 'Abnormal'!!! und überhaupt – Kyaaa!!! Seht euch mal den Zauberstab an!!!“, Tsumi redete, ohne auch nur einmal Luft zu holen, und die anderen beiden öffneten nun auch ihre eigenen Koffer um erstaunt festzustellen, dass alle ihre Bücher hatten und auch sonst alle Materialien, welche sie für dieses Schuljahr brauchten.
 

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Das wars auch schon wieder von mir!!

Wie immer: Reviews erwünscht!!! ^^
 

BB Itachi-san_ <3

02. Allein zu dritt; Getrennte Wege... oder doch nicht?!

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

Pairings: HP/??; DM/??; BZ/??; RW/?? (Ich weiss, ich bin fies XD)
 

Warning: Versucht gar nicht erst einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, es wird euch nicht gelingen!
 

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Kapitel 2 – Allein zu dritt; Getrennte Wege... oder doch nicht?!
 

Als der Zug anhielt, warteten die drei Mädchen bis alle Schüler aus den Gängen verschwunden waren, ehe sie selbst ausstiegen.

Als die dann am Bahnhof in Hogsmeade standen, bestaunten sie erst einmal die rote Lokomotive: „Wow! Krass!“, und von Sam sogar ein: „Boah! ´n Zug!“
 

Hermine und Ron traten zu den drei Neuen und bestaunten erst einmal die seltsamen Schuluniformen und Umhänge.

„Kommt mit! Ihr fahrt mit den Kutschen und wenn wir in Hogwarts sind, müsst ihr dann zum Schulleiter.“, Hermine erklärte ihnen alles, doch niemand hörte ihr zu, Ron hing seinen eigenen Gedanken nach (Ja, er KANN denken!!! XD), die Zwillinge dachten: „Ich hasse Dumbledore!“ und Sam dachte gar nichts, sie stand vor dem Thestrale und starrte es an.

Als die Twins nun davor standen, meinten sie noch etwas das sich entfernt nach 'süss' anhörte und stiegen in die Kutsche – die Gryffindorvertrauensschüler ebenfalls.

Sam seufzte und bevor sie zu ihren Freunden ging.
 

In Hogwarts angekommen, wurden sie gleich zu Dumbledore ins Büro gebracht und dort verabschiedeten sie sich von den Vertrauensschülern.
 

Dumbledore lächelte sie mit einem Grossvaterlächeln an und die Twins hätten sich wohl in der nächsten Ecke übergeben, hätten sie nicht eine solche Selbstbeherrschung.

„Es freut mich sehr, dass sie drei hier auf Hogwarts sind! Jedoch hatte ich früher mit eurem Erscheinen gerechnet, die Anmeldeformulare erhielt ich schon letztes Jahr.“ „Äh... ja, uns kam unerwartet etwas dazwischen...“, Tsumi räusperte sich und Kyo verkniff sich ein Lachen in dem sie vorgab zu husten. „Geht es ihnen gut, Miss Kurosaki?“, fragte ein besorgt wirkender Dumbledore. „Ähm, äh... ja, natürlich. Ich hatte mich nur... äh... verschluckt...“, kam auch gleich die Antwort. „Oh. Möchten sie ein Zitronendrop?“, er hielt Kyo einen Korb mit der Süssigkeit hin, doch Kyo schüttelte nur geschockt den Kopf <Wer weiss, was da alles drin ist...>
 

„Nun denn. Dann können wir jetzt in die grosse Halle, dort wird der sprechende Hut sie dann einteilen.“

Mit diesen Worten begaben sich die vier in die grosse Halle, wo gerade der letzte Erstklässler nach Slytherin eingeteilt wurde.

Dumbledore war zu seinem Platzt gestanden und erhob die Arme, wie die Jesusstatue in Rio de Janeiro.
 

„Liebe Schüler, ich begrüsse euch herzlich in diesem neuen Schuljahr.

Der verbotene Wald ist nicht zu betreten und an dieser Stelle möchte ich die neuen Schülerinnen vorstellen. Sie besuchten vorher eine Schule in der Schweiz.“

Er setzte sich an seinen Platz und McGonagall rief die erste auf: „Haikyo Kurosaki“
 

Kyo ging nach vorne, der Hut berührte kaum ihren Kopf, da schrie der Hut auch schon: „Slytherin“

Der Slytherintisch jubelte und Kyo setzte sich mit einem zufriedenen Lächeln einfach neben Draco, dass dabei Pansy von der Bank fiel, störte sie wenig, ebenso wie die Beleidigungen und das Gejammer.
 

Sie sah nach vorne. „Samantha Storowski.“

Sam setzte sich nur zögernd auf den Stuhl und kurz darauf verdeckte der Hut ihre Augen. Es dauerte einige Momente und der Hut rief laut 'Gryffindor' in die Halle.

Sam erhob sich erleichtert und setzte sich kurz darauf zu Ron und Hermine und begrüsste noch ein paar andere, dann sahen alle wieder nach vorne.
 

Tsumi schritt bereits auf die Lehrerin zu als diese ihren Namen sagte: „Tsumi Kurosaki.“

Bei Tsumi verlief es gleich, wie bei ihrer Schwester.

Das Essen erschien und alle begannen mit ihrem Mahl.
 

Es war während des Essens ziemlich ruhig, doch plötzlich hörte man vom Slytherintisch verärgerte Stimmen.

„Kyo! Hör auf!“

„Nein! Ich möchte aber!“

„Haikyo! Du spinnst!“

Alle sahen die beiden Streithähne verwundert an.

„Kurosaki Haikyo! Das wagst du nicht!“

„Oh doch! Und ob ich das Wage!“, mit diesen Worten erhob sich Kyo und marschierte geradewegs auf den Gryffindortisch zu.

Dort stiess sie Ginny unsanft von der Bank und setzte sich an den Platz neben Sam.

Alle in der Halle waren erstarrt, Tsumi hatte den Kopf auf die Tischplatte gelegt und spielte tot.

In der Halle war es so still, dass man hätte Flohe husten hören.
 

Sam sah verwundert zu Kyo.

Kyo sah sie mit grossen Hundeaugen an und meinte: „Darf ich einen Bissen von deinem Essen?“

Vom Slytherintisch hörte man wie Tsumi sich immer wieder den Kopf gegen die Tischplatte schlug.

Die Halle verfiel in fröhliches Lachen und Tsumi grinste zu Sam und Kyo hinüber, die beiden waren rot angelaufen durch die viele Aufmerksamkeit.
 

Als sie das Essen beendet hatten und Kyo wieder beim Slytherintisch sass, erschien irgendwann Severus Snape hinter ihnen und die beiden drehten sich zu ihm um.

Er wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, als die beiden auch schon vor ihm standen; die Hände zusammengefaltet, mit Sternchenaugen zu ihm aufblickend.

Tsumi brach das erneute Schweigen in der Halle: „ Oh Gott! Severus Snape! Professor Snape! Tränkemeister und Lehrer von Hogwarts! Ich bin ihr grösster Fan! Ich möchte auch so werden wie sie! Darf ich ein Autogramm haben?!“

Tsumi streckte ihm ein Blatt und einen Stift entgegen und dieser nahm es verwirrt entgegen, schrieb seinen Namen auf und reichte es seiner neuen Schülerin.

Diese begann zu kreischen und hüpfte erfreut durch die ganze Halle, ehe sie wieder neben ihrer Schwester zum stehen kam und Snape ihr alles erklären konnte.
 

Sie machten sich auf den Weg in die Kerker und Snape erklärte ihnen alles was sie wissen mussten; über die Verbote, über die Hauspunkte und gab den beiden ihre Stundenpläne.

Den Rest überliess er Draco und Blaise.

Vor einem Bild mit einem Kopflosen Reiter, welcher auf einem schneeweissen Ross in einer Lichtung im Wald stand, hielten sie an.
 

„Lasst mich raten, das Passwort lautet 'Schlangenkinder'?!“, meinte Kyo sarkastisch, doch der Reiter meinte nur, das es nicht stimme, woraufhin sich die Zwillinge fragten, wieso ein kopfloser Reiter reden konnte.

Draco wollte gerade das Passwort aussprechen, als Tsumi im gleichen Tonfall wie ihre Schwester meinte: „Ist es doch eher 'Erbe Slytherins'!“

Zur Antwort bewegte sich das Bild und machte den Blick auf den Slytheringemeinschaftsraum frei.
 

„In Slytherin gibt es 2er-4er-Zimmer, die mit Passworten geschützt sind.

Eure Namen stehen an der Tür zu eurem Zimmer, die Hauselfen haben euer Gepäck schon ins Zimmer gestellt.“

Die Zwillinge bezogen das Zimmer rechts neben Draco und Blaise, rechts von ihnen waren Pansy Parkinson und Millicent Bullstrode untergebracht, gegenüber schliefen Theodore Nott, Gregory Goyle und Vincent Crabbe.
 

Als Tsumi die Tür öffnete sah sie en der gegenüber liegenden Wand einen Schrank. Rechts von der Tür standen zwei Schreibtische, links von ihr die beiden Betten.

Sie entdeckte zwischen den beiden Schreibtischen eine weitere Tür, welche nach dem öffnen ein Bad präsentierte.
 

Kyo besah sich nun das Zimmer und stellte fest, dass sie nur einen Schrank hatten: „Was soll die Scheisse?! Das ist nicht euer Ernst?! Das könnt ihr nicht bringen, wenn wir uns einen Schrank teilen müssen, können wir ∕4 im Koffer lassen!!!“ „Oh, verdammter Dreck! Ich glaub’s nicht! Ich verklag Dumbi!!! Dieser Idiot von einem Schul-“, Tsumi wurde von einem lauten 'Plopp' und es standen nun zwei Schränke im Raum.
 

„Geht doch!“, zufrieden mit sich und der Welt setzte sich Tsumi auf eines der Betten und begann ihren Koffer auszupacken.

Die Bücher stellte sie in ein Regal, als sie das letzte aus ihrem Koffer nahm, stellte sie fest, dass es ein Getto-Blaster war und dazu sicher 60 CD’s.

Tsumi stellte beides auf den Schreibtisch, nahm sich ein T-Shirt und eine Trainingshose, ging ins Bad, zog sich um und machte danach das Licht aus um ins Bett zu gehen.
 

Ihre Schwester schlief bereits, morgen war Sonntag, wahrscheinlich würden alle Schüler ausschlafen. Sie liess den Tag nochmals Revue passieren, ehe auch sie langsam in den Schlaf glitt.
 

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Ich hoffe euch hat das Pitel gefallen...

Würde mich über Kommis freuen *Hundeblick aufsetz*

Büttä!!!
 

Itachi-san_ <3

03. Von Weckmethoden und Erkundungstouren mit erschreckenden Erkenntnissen

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

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Legende:
 

„Ich kann reden!!“

<Und ich kann sogar denken>

~Ich kann Parsel~

°Ich kann mich auch gedanklich unterhalten°
 

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Kapitel 3 – Von Weckmethoden und Erkundungstouren mit erschreckenden Erkenntnissen
 

Am nächsten Morgen.

Es war 6 Uhr in der Früh, alle schliefen noch friedlich...

Doch dann geschah etwas womit keiner gerechnet hatte...
 

Es erklang laute Musik, welche man im ganzen Schloss hören konnte.

Im Zimmer von Tsumi und Kyo sah man nur einen laufenden Getto-Blaster.

Der ganze Kerker vibrierte und alle Schüler, sowie Lehrer sassen Kerzengerade in ihren Betten oder fielen von eben diesen.
 

So auch ein rothaariger Junge mit Sommersprossen...
 

„Verflucht! Was ist das für ein Geheule am frühen Morgen?!“, Ron rappelte sich fluchend auf und blickte sich im Zimmer um, seine Mitbewohner waren genauso verdattert wie er und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in den Gryffindorgemeinschaftsraum, wo eine bereits angezogene und putzmuntere Sam in einem Sessel sass und in ein Buch vertieft war.
 

Die Jungs kamen vor ihr zum stehen, mittlerweile waren auch noch andere dazu gekommen.

„Was ist hier los?!“, versuchte Seamus sein Glück, doch selbst als er schrie, um die laute Musik zu übertönen, ignorierte Sam die Mitgryffindors.
 

Derweil in den Kerkern, alle hatten sich vor der Tür versammelt, von wo aus die Musik herkam.

Draco klopfte bereits zum sechsten Mal an, doch keiner öffnete ihm.

Er war richtig wütend und begann zu fluchen: „ Verdammt! Bei Salazar, Morgana und Merlin, es reicht langsam!“
 

Die Tür öffnete sich und ehe man sich versah, stand Draco in dem Zimmer der Zwillinge. Mitten in der Tür blieb er jedoch wie angewurzelt stehen: Das ganze Zimmer war demoliert, die Inneneinrichtung fast gänzlich zerstört und inmitten des Chaos waren zwei Mädchen im Trainingsanzug – und wohlgemerkt – mit Zauberstab in den Händen.
 

Kyo setzte sich zufrieden auf etwas, das früher einmal ein Bett war und schrie dann zu ihrer Schwester: „Jetzt bist du dran!“

Tsumi liess sich das nicht zweimal sagen (schreien?! XD) und richtete ihren Zauberstab auf eine noch recht unversehrte Wand...
 

„Was wird das wenn’s fertig ist?!“, Draco meldete sich zu Wort, doch die beiden hörten ihn gar nicht; die Musik lief ja noch...
 

Doch plötzlich meldete sich Pansy; mit ätzender, quietschender Stimme kreischte sie: „Dieser Krach ist ja nicht auszuhalten! Was ist das für scheussliche Musik?! Ich brauch meinen Schönheitsschlaf!! War ja klar dass diese Schlammblüter nur ärger machen!!!!“
 

Es war still, totenstill... das Lied war gerade fertig und alle hörten ihre Worte. Tsumi liess den Blaster mit einer Handbewegung ausschalten, und die Twins sahen nun wütend zu der bleich geworden Pansy...
 

Auch im Gemeinschaftsraum der Gryffindors wurde es still, alle sahen sich verwundert an und Ron nahm aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr: Sam zog sich gerade die Ohrenstöpsel ihres I-Pods aus den Ohren (Ich weiss, das gab’s damals noch nicht, umso lustiger =^w^=) und blickte verwirrt auf ihre Mitschüler.
 

„Was hast du gesagt, Parkinson?“, fragte die lieblich klingende Stimme von Tsumi.

„Krach? Scheusslich? Schlammblut?!“, ihre Stimme war zuckersüss und man hätte meinen können dort stehe die Freundlichkeit in Person.

Doch zum Schluss wurde ihre Stimme immer kälter und schneidender und voller Verachtung, mit dieser Stimmlage fuhr sie fort: „Du hast keine Ahnung, weder von Musik, noch von uns!! 1. Das war kein Krach; das war 'Agitated Screams of Maggots' von Dir en Gray! Das ist die beste Gruppe die’s in Japan gibt, also nenn es nicht scheusslich! Somit wäre der 2. Punkt auch geklärt!! Und nun zum Wichtigsten: Schlammblut. Du nennst meine Schwester oder mich noch einmal Schlammblut oder Halbblut und du wirst dich in deinem eigenen Blut wieder finden! Klar soweit?!“

Tsumis Stimme war eiskalt und man hatte das Gefühl, selbst der Raum hätte an Temperatur verloren.

„Und jetzt raus hier oder du wirst nicht mehr gehen können!“
 

Pansy bewegte sich keinen Millimeter. Genau wie die anderen auch, stand sie unter Schock (Ich weiss zwar nicht warum, aber seid ehrlich, wen interessiert’s? ^^ )

„Hast du nicht zugehört?! Verschwinde! Oder muss ich erst zu anderen Mitteln greifen?!“, Tsumi richtete nun ihren Zauberstab auf Parkinson. Sie murmelte ein 'Stupor', doch nichts geschah. Pansy, welche die einzige war, die den Spruch gehört hat, lachte laut auf: „Ist das alles, was du drauf hast!?“
 

Tsumi sah sie wütend an und dachte: <Die macht sich lustig über mich!>

Sie bellte ein 'Bombada'. Der Zauber verfehlte Pansy um ein Haar – und wären die anderen Slytherins nicht ausgewichen, hätten sie Konkurrenz mit der Einrichtung machen können.
 

Der Gang lag in Trümmern, alles war verstaubt und Pansy sah geschockt auf das, was einmal eine Wand war.

„A-aber, ein normales 'Bombada' hat doch nicht so eine Wirkung, das hatte die Auswirkung eines 'Bombada Maxima'!!! Was ist das für ein Spiel?!“

Tsumi ignorierte den letzten Teil, es interessierte sie mehr, was ein 'Bombada Maxima' sein sollte...

Ihr fiel keine Stelle im Buch ein, in der jemand einen solchen Zauber gesprochen hatte (Anm.d.A.: Sie hatten ja die Bücher gelesen, Sie kommen aus unserer Welt – so zu sagen... ^^)

Plötzlich machte es 'klick' und ein fieses Grinsen schlich sich auf Tsumis Gesicht, sie richtete abermals den Zauberstab auf das andere Mädchen: „Bombada Maxima.“
 

Alle sahen erstaunt zu Sam, die wiederum alle verwirrt anblickte: „Was ist los?“

Ron wollte gerade erklären, da wurde das gesamte Schloss von Erschütterungen heimgesucht.
 

„Ein Erdbeben!“
 

„Nein. In England nicht, das muss ein Zauber sein!“
 

„Todesser!“, schrie Colin Creevey panisch.
 

„Die kommen nicht durch die Absperrung von Hogwarts!“
 

„Aber was war es dann?!“, fragte nun Harry.
 

Snape stürmte in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Ihm stockte der Atem: der ganze Raum war zerstört und überall sah man verwundete Schüler.

Tsumi hörte sich gerade eine Moralpredigt von Draco an, Blaise lachte, Kyo besah sich Pansy, welche in einer Ecke kauerte und apathisch vor und zurück wankte.
 

„Was ist hier passiert?“, schnarrte Snape wütend.

„Tsumi hat ein 'Bombada Maxima' auf Parkinson abgefeuert, warum?“, es war Kyo, welche ihm Antwort gab.
 

„Gut. Die beiden Damen Kurosaki kommen bitte mit.“

Die Twins nickten ergeben und marschierten Richtung Ausgang. Als sie an Pansy vorbeigingen, lachte diese böse und sah sie mit einem gehässigen Blick an. Denn genau wie die anderen Slytherins dachte auch sie, dass die Zwillinge nun ihre – wie sie fand – gerechte Strafe erhalten würden. (Aber da unsere GELIEBTE Pansy NICHT denken kann, ich die Autorin bin, und ich Parkinson hasse, könnt ihr euch selber denken was passiert! ^^)
 

Im Büro des Zaubertränkeprofessors sahen sie sich erst einmal interessiert um.

Sie nahmen ihre Umgebung erst wieder wahr, als sie das knarren einer Tür hörten und sie sahen zu ihrem Hauslehrer, welcher mit zwei Phiolen und einer Nadel auf sie zu.
 

Tsumi sah geschockt von der Nadel zum Tränkemeister und wieder zurück.

Kyo hatte versucht zu fliehen, kam aber nicht weit – sie stolperte über ihre eigenen Füsse und fiel der Länge nach auf die Schnauze.
 

„Was ist los?“, Snape trat noch einen Schritt auf die beiden zu.

„B-bleiben sie w-weg!“, stotterte Tsumi, sie war zu Kyo gegangen, um ihr beim aufstehen zu helfen.
 

Snape trat noch weitere Schritte auf die Twins zu und stand nun genau vor ihnen.

Kyo schrie auf.

Snape stellte Nadel und Phiolen auf den Tisch neben ihm.

Tsumi stiess erleichtert die Luft aus.

„Gott sei dank, sie ist weg!“, Kyo entspannte sich wieder.
 

Snape war verwirrt, und genervt fragte er: „Was war den los?“

„Wir beide haben panische Angst vor Spritzen und Nadeln, keine Ahnung warum.“

Snape hob eine Augenbraue: „Ich muss euch aber Blut abnehmen, damit ich herausfinden kann, wieso der ganze Gemeinschaftsraum in die Luft geflogen ist.“
 

„Können sie uns nicht ein Messer oder so was geben? Das wäre leichter.“, Tsumi sah ihn verzweifelt an, Snape murrte nur unverständliches, holte ein Messer und übergab es Tsumi.

Diese schnitt sich in den Finger und liess einige Tropfen Blut in die Phiole fallen, dann reichte sie es ihrer Schwester, welche das gleiche machte wie Tsumi vorher.
 

„Gut, in einigen Tagen werden wir ein Resultat haben, ich werde sie dann in Kenntnis setzten.“

Damit entliess er die Zwillinge, welche wieder in den – nun aufgeräumten – Gemeinschaftsraum gingen.

Dort löcherte Blaise die Beiden mit Fragen, welche auch bereitwillig beantwortet wurden.
 

Irgendwann machten sie dann eine kleine Erkundungstour durch das ganze Schloss, bis sie vor einer Tür halt machten.

Sie hörten eine weinerliche Stimme, sahen sich an und kamen zum stummen Entschluss hinein zu gehen.
 

Sie betraten den Raum, welcher sich als Mädchentoilette herausstellte.

Tsumi machte einen Schritt und sah sich etwas um.

Sie entdeckte eine zusammengekauerte Gestalt, welche leicht durchsichtig war.

„Ganz eindeutig ein Geist. Kyo, in welchem Stock sind wir?“

„Ich glaub, im dritten.“, kam auch gleich die Antwort (ich weiss nicht mehr in welchem Stock der Eingang zur Kammer ist, 2. Stock oder 3. Stock... ist ja egal, bei mir ist’s der 3. und damit ist Schluss!! XD).
 

„Hey Myrte! Was geht?“, mit diesen Worten trat Tsumi zu ihr hin – Kyo direkt hinter ihr.

„Wer seid ihr zwei denn?“, schniefte Myrte.

„Wir sind neue Schüler, aus Slytherin. Sag, ist hier der Eingang in die Kammer?“

„Welche Kammer?“
 

Die Twins sahen sich kurz an, nickten sich unmerklich zu und Kyo meinte dann mit einem Schulterzucken: „Harry hat uns von einer erzählt.“

„Ihr kennt Harry? Harry Potter?!“

„Ähm... ja?“, die Zwillinge tauschten abermals Blicke aus.
 

Myrte quietschte erfreut auf: „Könnt ihr ihn von mir Grüssen und ihm sagen, dass ich warten werde; er weiss was gemeint ist.“

„Äh... ähm, ja! Warum nicht?“

Myrte begann verlegen zu lachen und verschwand – rot geworden – in ihrer Kabine (Können Geister rot werden? Das wüsst ich gern! ^^)
 

„Ähhem...okay? Was war das?!“, Kyo sah erstaunt auf die Stelle, an der Myrte verschwunden war.

„Ist doch egal! Los, gehen wir in die Kammer!“
 

Die Zwillinge stellten sich vor den Eingang und Tsumi zischte: ~Öffne dich~, und tatsächlich öffnete sich der Gang in die Kammer.

Sofort hielten sie sich die Nase zu, denn ein beissender Gestank erfüllte die Luft.

Tsumi holte aus ihrer Umhängetasche zwei Halstücher heraus, band sich eines um Mund und Nase und gab das andere ihrer Schwester, welche dasselbe machte.

„Du bist gut vorbereitet, wie immer Tsumi-chan!“, Kyos Stimme klang gedämpft durch das Halstuch.

„Nenn mich nicht so!“
 

Die beiden stritten sich auf dem ganzen Weg in die Kammer um ihre Namen – Tsumi hatte Kyo danach Nekota genannt, weil diese es hasste so genannt zu werden – als sie anhalten mussten, weil der Gestank noch penetranter wurde.
 

Sie sahen einen verwesenden Haufen und Tsumi meinte: „Muss wohl der Basilisk sein.“

Sie zückte ihren Zauberstab und mit den Worten 'Incendio' ging der Kadaver des Basilisken in Flammen auf.
 

„Aerius facio.*“, Kyo schwang nun ebenfalls ihren Zauberstab und frische ersetzte die verpestete Luft.

„Das hätten wir auch geschafft! Lass uns nach hinten gehen!“, so machten sie sich auf den Weg, Tsumi ging vor in den hinteren Teil der Kammer.
 

Sie erreichten einen anderen Raum, welcher verstaubt und dreckig war.

Mit einigen Aufräumzaubern und viel Waschmittel – welches Tsumi ebenfalls mitgenommen hatte – war das Zimmer nun sauber und entpuppte sich als Bibliothek.
 

„Wow! Sieh dir die vielen Bücher an!“, Tsumi ging die Regale entlang und las über die Büchertitel, bis sie vor einem grünen Buch stehen blieb und es herauszog.

„Das Buch ist in Parsel geschrieben. Das nehm ich mal mit. Hast du auch was gefunden?“, Tsumi drehte sich zu Kyo um und ihr stockte der Atem: Kyo hatte etwa 9 Bücher auf ihre Arme gestapelt und meinte nur: „Ja, hab alles!“
 

„Kyo, warum nimmst du so viele Bücher mit? Die Bibliothek läuft dir nicht davon!“

„Wer weiss! Schliesslich ist das die Bibliothek von Salazar Slytherin! Oder nicht?“

„Ähm... ja...jaja! Klar! Die Bibliothek kriegt Beine, wandert durchs ganze Schloss auf der Suche nach Erlösung!“, man hörte deutlich den sarkastischen Unterton in der Stimme.

„Warum Erlösung?“, fragte Kyo verwirrt.

„Keine Ahnung. Vielleicht sind das ja gar keine Bücher, sondern verlorene Seelen, welche in Kugeln eingeschlossen auf irgendwelchen Steinen stehen und irgendetwas komisches machen!“, nun triefte Tsumis Stimme nur so vor Sarkasmus.

„Echt jetzt?!“
 

BONK
 

Kyo hielt sich den Kopf, nachdem Tsumi ihr eine Kopfnuss verpasst hatte.

Es entstand ein Streit und die Stimmen der beiden wurden immer lauter, bis...
 

(Cliffhanger!!!!!!!!!!!!!!!! XD Nein, so was kann ich nicht machen!!! Oder doch!! *fiesgrins* Nein, ich will gnädig sein...)
 

„Könnt ihr nicht ruhig sein?! Kann man(n) denn nicht einmal in seinen eigenen vier Wänden nicht einmal mehr in Ruhe schlafen?!“, hörten sie eine müde klingende Stimme aus dem hinteren Teil der Bibliothek (Immer hinter; das muss ich ändern!!!! ^^).

Tsumi marschierte auf die Stimme zu und traf auf einen Mann mittleren Alters mit blonden Haaren und roten Augen.

Sie blieb wie angewurzelt stehen und starrte auf ihr Gegenüber. Kyo war ihr gefolgt und befand sich nun links von ihrer Schwester – sie gaffte ebenso wie Tsumi.
 

Der Mann sah die beiden überrascht an und meinte dann schliesslich: „Was ist?! Noch nie einen Mann gesehen?“

Tsumi erwachte aus ihrer Starre und bekam Sternchenaugen: „Wie hübsch! Ein Bishie! (Anm.d.A.: Bishonen = Schöner Mann! Grob übersetzt!!! XD) Heute ist der Beste Tag meines Lebens!!!“
 

„Oh Gott! Schwesterchen, hast du die Kamera dabei?“, Kyo sah sie hoffnungsvoll an und Tsumi zog aus ihrer Tasche eine Kamera von Fuji.

Der Rotäugige sah die beiden verwirrt an und blickte dann auf das kleine Ding (no comment XD) welches die beiden Kamera nannten.

Plötzlich blitzte es und schon hatte er den Zauberstab gezogen und richtete ihn auf die Twins.

„Was war das?“

„Eine Kamera.“, kam es monoton von Tsumi.

„Eine Kamera?“

„Um genau zu sein eine Digi-Cam von Fuji. Neustes Modell, hab ich auf den Geburtstag gekriegt. Warum?“

„Was macht ihr hier?“, der Fremde überging die Frage von Tsumi.

„Wir wollten ein paar Bücher lesen.“, diesmal war es Kyo, die antwortete.

„Dann müsst ihr Parselmünder sein!“, Feststellung, keine Frage.

„Schuldig...“

„...im Sinne...“

„...der Anklage!!“, sagten sie abwechselnd, wobei sie den letzten Teil synchron sprachen.
 

Der Blonde hob eine Augenbraue: „Okay... Und jetzt?!“

Die drei verfielen in Schweigen, bis Tsumi sich räusperte und so die Aufmerksamkeit auf sich zog.

„Sorry, Frosch im Hals...“

Wieder Schweigen.

Dann kreischte Tsumi auf und wieder richteten sich die Blicke auf sie.
 

„Du bist Salazar Slytherin! Leibhaftig und in Farbe!!! Kyaaa!!“

„Wie kommst du darauf, Schwesterchen?!“

„Na, er hat doch gesagt: ‚Kann man nicht in seinen eigenen vier Wänden seine Ruhe haben!’ oder so was!“

„Oh Merlin! Du hast Recht! Toll!“, die Twins umarmten einen recht überrumpelten Salazar Slytherin und knuddelten ihn zu Tode.
 

Nach einigen Minuten liessen sie ihn wieder von ihm ab und Salazar taumelte erst einmal wie ein Betrunkener, ehe er sich wieder fing und die Zwillinge fragend ansah: „Welches Jahr haben wir?“

„1996. Warum?“

„Ohje! So lange wollte ich nicht schlafen! Das müssen ja ein paar Jahrhunderte sein...“

„Tausend Jahre!“

„Ehrlich?! Und was ist mit Go- ich meine den anderen Gründern?“, der kurze Hänger war nicht unbemerkt geblieben.

Die Twins tauschten vielsagende Blicke, grinsten wissend zu Salazar und meinten dann synchron: „Keine Ahnung!“
 

„Ähm... wir könnten ja etwas über den Verbleib von Godric herausfinden, was meinst du, Kyo?!“, es war nur ein leises Flüstern, zu schwer als dass es Salazar hören konnte.

Kyo flüsterte ebenso leise zurück: „Klar! Wir müssen doch schauen dass unser Lieblingsgründer seinen Lover zurückbekommt!!“
 

Salazar sah die Zwillinge skeptisch an – sie kamen ihm ziemlich suspekt vor.

Die Twins meinten etwas von ‚wir werden helfen!’ und blickten nun zuversichtlich zu ihm auf.
 

„Aber jetzt...“

„...müssen wir...“

„...erst einmal...“

„...zurück in den...“

„...Gemeinschaftsraum.“, meinten Tsumi und Kyo abwechselnd, woraufhin Salazar die beiden nur verwirrt anblickte.
 

„In welchem Haus seid ihr eigentlich?! Ihr benehmt euch wie Gryffindors...“, das letzte sagte er etwas leiser, doch die beiden hörten es und waren nicht sehr erfreut.

„Wie bitte!!!! Wir, Gryffindors??? Wir sind waschechte Slytherins!!!!“, brauste Kyo auf, doch ehe sie noch weitere Sätze von sich geben konnte, hielt ihr Tsumi den Mund zu.
 

„Verzeihung, aber meine Schwester handelt und denkt dann nach – auch wenn sie das Denken manches Mal auch auslässt...“, Tsumi wollte allerdings ihrer Schwester nicht widersprechen und zog es vor, darüber zu schweigen.
 

Salazar überging die Kommentare der beiden und fragte sich stattdessen, wieso sich Slytherins und Gryffindors anscheinend nicht verstanden und er beschloss, die beiden bei ihrem nächsten Besuch zu fragen – denn ein Gefühl sagte ihm, dass die Zwei nicht das letzte Mal hier unten sein würden...
 

Kyo hatte sich währenddessen von Tsumi befreit und meinte dann mit säuerlicher Stimme: „Und wie wollen wir wieder rauf kommen??“

„Wie meinst du das?“

„Naja, du weißt schon, dass das Rohr senkrecht nach oben geht, oder?“

„Oh verdammte Scheisse! Das hab ich ja total vergessen! So ein Mist! Kuso! Doshio?!“, Tsumi fluchte noch eine Runde auf japanisch weiter und Salazar fühlte sich ignoriert.
 

„Ich könnte euch einen anderen Weg zeigen. Er führt direkt in den Slytheringemeinschaftsraum.“, der Gründer wartete gar nicht erst auf die Antwort der Twins und führte sie zu einer schmalen Treppe.

Die Twins umarmten Salazar zum Abschied und machten sich auf den Weg.
 

Sam war währenddessen mit Ron, Harry und Hermine auf dem Weg in die grosse Halle. Zuvor hatten sie ihr ein wenig das Schloss und die Ländereien gezeigt.

Jetzt wollten sie zu Abend essen.

Die Halle war bereits gefüllt von Schülern, welche angeregt plappernd auf das Essen warteten.
 

Die Gryffindors setzten sich an ihren Haustisch und mit einem Blick zu den Slytherins stellte Sam fest, dass die Zwillinge nicht anwesend waren – sogar als das Essen bereits eine halbe Stunde auf den Tischen stand, liessen sich die beiden nicht blicken und die Twins liessen sonst keine Mahlzeit ausfallen.
 

Langsam machte sie sich Sorgen um ihre beiden chaotischen Freundinnen und so beschloss sie, einfach mal zu fragen.

So stand sie auf, schritt zum Slytherintisch, setzte sich neben Draco, stützte den Ellenbogen auf den Tisch und bettete ihren Kopf auf ihre Hand.
 

Draco ignorierte Sam geflissentlich und ass gemütlich sein Mahl weiter.

Am Gryffindortisch war Sams Aktion nicht unbemerkt geblieben: Harry, Ron und Hermine blickten unverwandt zu Sam und Draco.
 

In den Gängen von Hogwarts rannten zwei weibliche Gestalten gehetzt zur grossen Halle, beide murmelten immer wieder 'Hunger'.
 

„Was will den dieses Halbblut bei meinem Dracii?? Verschwinde sofort oder ich verfluche dich, du wertloses Stück Dreck!! Geh zurück zu deinen Loser-Freunden, dort gehörst du hin!!“, Pansy kreischte die halbe Halle zusammen, Sam hielt sich gequält die Ohren zu und Draco verdrehte genervt die Augen und fragte sich im Stillen, warum immer ihm so was passieren musste.
 

Was keiner mitbekommen hatte, war, dass zwei andere Schülerinnen gleichzeitig mit Pansy die Halle betraten und nicht gerade erfreut waren als sie sahen, wen Parkinson gerade beleidigte...

„Kannst du nicht leiser reden? Ich hab empfindliche Ohren, du Dudelsack!“

„WIE BITTE?! DUDELSACK?? WIE REDEST DU MIT MIR?! ICH BIN EINE PARKINSON UND-“, sie bewegte ihre Lippen, doch kein Ton war zu hören – Harry hatte einen Schweigezauber über Parkinson gesprochen.
 

Er und seine besten Freunde waren zum Slytherintisch und damit zu Sams Hilfe geeilt.

Nun standen sie vor Draco und Sam, während die gesamte Halle das weitere Geschehen gespannt verfolgte.
 

„Potter, du hast ja doch was gelernt in all den Jahren auf Hogwarts.“, Dracos Stimme war voller Hohn und Spott.

„Danke, Malfoy. Das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Und jetzt komm, Sam, wir gehen zurück an den Gryffindortisch.“
 

Angesprochene erhob sich und sah aus den Augenwinkeln, wie eine Hand auf ihr Gesicht zugeschnellt kam.
 

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*Aerius heisst soviel wie Luftig und Facio ist machen!! Hab ich aus dem Lateinisch-Wörterbuch!!!! Ich kann nämlich lesen!!! Mhm!!! *nicknick*
 

Der erste Cliffhanger!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wow!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Ich würde mich über Kommis freuen...

Kritik, Lob und sogar Morddrohungen sind erwünscht!!!!!!!! XD
 

Bye bye Itachi-san_

04. Paranoide Verfolgungsjagd

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

Pairings: HP/??; DM/??; BZ/??; RW/?? (Ich weiss, ich bin fies XD)
 

Warning: Versucht gar nicht erst einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, es wird euch nicht gelingen!
 

Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören der wundervollen J.K. ausser drei Personen, die gehen auf meine kosten.
 

!!WICHTIG!!

Bei Risiken und Nebenwirkungen tragen sie bitte ihren Arzt zu ihrem Apotheker oder fragen sie ihre Packungsbeilage um Hilfe! Bei psychischen oder physischen Schäden wenden sie sich bitte an die nächste Tankstelle, dort wird ihnen geholfen.
 

Legende:
 

„Ich kann reden!!“

<Und ich kann sogar denken>

~Ich kann Parsel~

°Ich kann mich auch gedanklich unterhalten°
 

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Kapitel 4 – Paranoide Verfolgungsjagd
 

Pansy scheiterte bei dem Versuch Sam eine schallende Ohrfeige zu verpassen.

Auf dem Weg zu ihrem Ziel wurde die Hand festgehalten – Tsumi war hinter Parkinson getreten und hielt sie in eisernem Griff.

„...“, Pansy wollte protestieren, doch kein Ton verliess ihre Lippen.
 

„Was ist, Parkinson? Hat es dir die Sprache verschlagen?“, Tsumi machte sich über die stumme Pansy lustig und hörte sich währenddessen den Anfang der Geschichte an und Tsumi fing schallend an zu lachen.

„Aber Dray-chan! Du kannst doch unsere Samy nicht einfach unbeachtet lassen! Das ist nicht nett...“
 

Die Zwillinge setzten sich zu je einer Seite von Draco und blickten ihn unentwegt an, was diesen aufstöhnen liess – natürlich nur innerlich, er hatte ja einen Schein zu wahren.

„Warum hat Professor Snape euch eigentlich keine Strafe gegeben?“, Draco blickte von der einen zur anderen.

Die Gryffindors waren zurück an ihren Haustisch, ausser Sam, es interessierte sie, warum die Twins eine Strafe hätten erhalten sollen.
 

„Ach. Das weißt du ja noch gar nicht! Tsumi hat den Gemeinschaftsraum in die Luft gesprengt!“ „Oh, das waren also die Erschütterungen heute Morgen!“

„Welche Erschütterungen?“, fragten die Zwillinge synchron.
 

„Ihr seid wie Fred und George! Ihr solltet euch mal zusammen setzten und ein wenig reden. Aber zum eigentlichen Thema: heute Morgen gab es ziemlich heftige Erschütterungen, nachdem ihr die Musik ausgeschaltet habt.“

Ein synchrones 'Oh' war zu hören.
 

Tsumi sah zum genervten Draco und sagte dann: „Wir sollten gehen. Unser Dray-chan ist leicht angepisst...“

Mit diesen Worten stand sie auf und zerrte Sam und Kyo vom Slytherintisch.

Blaise erhob sich ebenfalls und folgte den dreien, er wollte wissen was sie jetzt machen würden.
 

So gingen die vier zum Gryffindortisch und setzten sich hin, schon kam der erste Kommentar: „Was wollt ihr Schlangen denn hier?!“

„Ignorier uns doch. Wir können das schliesslich auch!“

Der nächste kam von Ron: „Mit den Zwillingen bin ich ja einverstanden, aber was macht DER hier?!“, damit zeigte er auf Blaise.
 

„Hey! Sag nichts gegen Blaise! Er hat euch bis jetzt noch nichts getan! Und jetzt ist erst mal Vorstellungsrunde!“, Kyo sah alle nacheinander an.

„Gut, mein Name ist Tsumi, das bedeutet Strafe. Dass ist meine Schwester Kyo. Mit richtigem Namen Haikyo. Das bedeutet Ruine. Und jetzt ihr, ausser Weasley und Granger – die kennen wir schon.“
 

Ein braunhaariger Junge ergriff das Wort: „Seamus Finnigan! Freut mich!“ „Dean Thomas. Ich weiss allerdings nicht ob mich das wirklich freut.“ „I-ich bin Neville Longbottom. Ha-hallo.“, die Twins lächelten ihn freundlich an und Harry ergriff das Wort: „Harry Potter.“
 

Hinter Harry tauchten plötzlich die Weasleyzwillinge auf.

Sam begrüsste sie auch gleich: „Hey Fred, George! Wir machen gerade Vorstellungsrunde, aber das wisst ihr sicher schon?!“, sie grinste die beiden frech an und Fred zeigte auf George mit den Worten: „Das ist George!“
 

George zeigte ebenfalls auf seinen Bruder und sagte: „Und das ist Fred!“

Zusammen sagten sie dann: „Wir sind Zwillinge!“

Ebenfalls synchron kam von Kyo und Tsumi: „Hätten wir fast nicht bemerkt! Wir dachten ihr hättet drei Jahre unterschied!“

Auch sie grinsten frech und es wurde noch grösser, als ein Mädchen mit schwarzen Haaren aufkreischte: ihre Hände sahen denen einer Eidechse ähnlich.
 

Sofort schritt sie auf die Weasley-Zwillinge zu und begann diese anzuschreien: „Macht das sofort wieder rückgängig!“

Doch zum Erstaunen aller meldeten sich Tsumi und Kyo zu Wort:
 

„Keine Sorge...“

„...das geht...“

„...bald wieder weg.“

„Und ausserdem...“

„...tu nicht so...“

„...als wäre es...“

„...tödlich!“
 

Die Weasley-Zwillinge sahen die Twins doch etwas erstaunt an, während die anderen sie einfach nur sprachlos angafften.

„Mund zu, es zieht!“, lachte Sam.
 

„So Mädels, mein Schwesterchen und ich müssen nun gehen. Es ist Zeit, um Abschied zu nehmen. – Sie seufzte theatralisch und sniefte einmal kurz – Aber! Und das verspreche ich, wir kommen wieder! Und in der Zwischenzeit – eine 'dramatische' Pause – könnt ihr euch ja mit Blaise hier vergnügen!“, mit diesen Worten und einem fetten Grinsen im Gesicht stand Tsumi auf – ihre Schwester tat es ihr gleich – und zum Abschied winkten sie allen zu.
 

Die Zwillinge machten sich auf den Weg in den Astronomieturm, sie hatten ja nur die Kerker und die Kammer des Schreckens gesehen.

Sie waren gerade um eine Ecke gebogen, als sie ein miauen hörten.

Zuerst dachte Tsumi es sei die Katze von Filch, doch diese hier war schwarz und hatte grüne Augen.

Um den Hals trug sie ein rotes Band, mit einem Glöcklein dran.

Im Halsband steckte ein zusammengefaltetes Pergament.

Die Katze miaute noch einmal und lief Tsumi hinterher.

Tsumi und Kyo gingen erst ganz normal weiter, immer begleitet von einem klingenden Glöcklein.
 

Jedes Mal, wenn entweder Tsumi oder Kyo sich umdrehten, sahen sie die schwarze Katze.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen die verfolgt uns!“, meinte Kyo plötzlich und Tsumi gab als Antwort: „Woher willst du das bitte wissen?!“

„Wir können es ganz einfach testen. Lauf mir nach!“, mit diesen Worten rannte Kyo los und Tsumi hinterher.
 

Nach einer endlos langen Zeit – wie es Tsumi vorkam – stoppte Kyo plötzlich und hätten Tsumi und sie nicht ein so gutes Reaktionsvermögen, wären sie wohl ineinander gelaufen.

Nur leider weichten beide zum Fenster aus und knallten trotzdem zusammen.

Die beiden blieben liegen und lauschten angestrengt in die Stille.

Nichts war zu hören und Kyo wollte schon erleichtert seufzen, als sie wieder das klingen eines Glöckleins und das miauen hörten.
 

Frustriert stand Tsumi auf und hockte sich hin. Einen Moment später sass auch schon die Katze vor ihr und miaute auffordernd. Tsumi seufzte kurz, entnahm der Katze das Pergament und entfaltete es:
 

„Hallo Tsumi,
 

Diese Katze ist für dich. Grüsse deine Schwester von mir. Übrigens, die Katze hat noch keinen Namen. Wir werden uns bestimmt einmal persönlich kennen lernen. Bis dahin, lernt fleissig.
 

Lauren“, las Tsumi laut vor und fragte sich, wer diese Lauren wohl war – sie kannte niemanden mit diesem Namen.

„Toll, und jetzt?“

„Jetzt gehen wir in den Astronomieturm und dann suchen wir einen Namen für die Katze.“, war die Antwort auf Kyos Frage.
 

Eine halbe Stunde und viel Gefluche später standen sie endlich auf dem Dach und betrachteten die Ländereien.

„Ich nenne dich Shikei. Na, gefällt dir der Name?“, Tsumi kniete sich zu Shikei und streichelte ihm über den kleinen Kopf.
 

Shikei gab einen zustimmenden Laut von sich und die Mädchen machten sich mit der Katze auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum, denn es war bereits nach zehn, sie mussten den Weg in die Kerker wieder finden und um elf war Ausgangssperre.
 

Nach etlichen Kurven und Wegbeschreibungen landeten sie beim... Gemeinschaftsraum der Ravenclaws?!
 

„Scheisse! Falsch abgebogen!“

„Das sehe ich auch, Kyo!“

„Aber wo wir schon einmal hier sind, lass uns was essen gehen!“

„War ja klar...“
 

So machten sie sich auf zum Bild mit der Obstschale und nach einigem hin und her musste Tsumi schliesslich die Birne kitzeln – und sie tat es recht widerwillig.

Als sie die Küche betreten hatten, kamen ihnen gleich eine Menge Hauselfen entgegen und wollten ihnen allerlei Sachen anbieten, z.B. Milch und Kekse, Kaviar und Toast, Erdbeeren und Schlagsahne, Vanilleeis mit heissen Kirschen oder auch Pommes mit Ketchup, obwohl die beiden bei letzterem gar nicht weiter darauf eingingen. Schlussendlich entschieden sie sich für Milch und Kekse und liessen diese auch gleich aufs Zimmer bringen...
 

Sie schafften es Punkt elf Uhr in den Gemeinschaftsraum der Slytherins und noch ehe jemand etwas sagen konnte, waren die beiden in ihrem Zimmer verschwunden und machten sich über die gebrachten Sachen her. Anschliessend gingen sie duschen und ins Bett. (Jeder normale Mensch geht erst duschen und dann trinkt er die Milch und isst die Kekse... verquere Logik und so...)
 

Der nächste Morgen kam recht früh für die Twins.

Müde rappelten sich die beiden auf, zogen sich ihre Schuluniformen über und putzten sich die Zähne.

Sie setzten sich im Gemeinschaftsraum in die Sessel und warteten auf die anderen.

Nach zehn Minuten kam ein putzmunterer Theodore Nott die Treppe hinunter.

Hinter ihm Crabbe, der seine Hose falsch herum hatte und Goyle, welcher seine Krawatte hinten statt vorne zugezogen hatte.
 

Anschliessend erschien ein grinsender Blaise, mit einer Tube Haargel in der Hand und huschte zur Tür raus.

Kurz darauf erklang ein lauter Schrei, poltern war zu hören und Draco stand – nur mit Shorts und Badetuch – mit nassen Haaren im Gemeinschaftsraum und schaute jeden einzelnen böse an.
 

„Wo ist Zabini?“, schnarrte er mit kalter Stimme und alle schauten Richtung Ausgang. Draco wollte schon hinaustreten als er von Theodore aufgehalten wurde: „Willst du wirklich SO in die grosse Halle?!“

„Theo hat Recht. Wenn du ungestylt hingehst, fällt das weniger auf als SOO!!“, Tsumi zeigte auf die Kleidung, die Draco NICHT trug...

Sofort stürmte er zurück und kam fünf Minuten später in Uniform und ungestylt zurück – schlechte Laune hatte er immer noch.
 

In der grossen Halle waren bereits die meisten Schüler und alle Lehrer anwesend.

Die Gruppe um Sam sass schweigend am Gryffindortisch, bis Sam plötzlich lächelte und meinte: „Gerade ist etwas wundervolles passiert...“

Sie schwieg wieder und widmete sich erneut ihrem Müsli.

Ihre Freunde sahen sie nur komisch an, drehten anschliessend die Köpfe in alle Richtungen um nachzuschauen, WAS denn so wundervolles geschehen war.

Doch sie konnten nichts entdecken und so wollten sie sich gerade wieder mit ihrem Essen befassen, als die Tür aufging und eine Gruppe Slytherins – an der Spitze Draco Malfoy – die Halle betrat.
 

Hochnäsig schritt er wie Gott persönlich zu seinem Platz (nachdem er über seine eigenen Füsse gestolpert war, sich so elegant wie möglich wieder aufrichtete und sich würdevoll durch die goldene Haarpracht fuhr. XD) der Rest – bestehend aus Crabbe, Goyle, Nott, Kyo, Tsumi und einem Klingeln – folgten ihm.
 

Die Zwillinge assen in Ruhe ihr Frühstück, als Seamus plötzlich meinte: „Also ich weiss nicht... findet ihr nicht auch, dass Malfoy so anders aussieht?!“ „Wie meinst du das?!“, Ron sah keinen Unterschied zwischen dem Malfoy von gestern und dem von heute.

Da es recht still in der Halle war, hörte man jedes Wort genau und alle Slytherins, welche von dem 'Diebstahl' wussten, grinsten Draco nur fies und ein bisschen mitleidig an – wobei das Mitleid eher gespielt war, was Malfoy junior auch wusste.

Während des Essens wurden die Stundenpläne verteilt und Tsumi freute sich riesig, denn die meisten Stunden hatten sie mit den Gryffindors.
 

Montag:
 

MORGEN

Zaubertränke (2x) / Gryffindor

Zauberkunst / Ravenclaw

Wahrsagen / Gryffindor
 

NACHMITTAG

Verwandlung (2x) / Gryffindor

Geschichte der Zauberei / Gryffindor
 

Dienstag:
 

MORGEN

VgddK (2x) / Gryffindor

Muggelkunde / Ravenclaw
 

NACHMITTAG

Zauberkunst / Ravenclaw
 

ABEND

Astronomie (2x) / Hufflepuff
 

Mittwoch:
 

MORGEN

Alte Runen / Hufflepuff

Freistunde / Hufflepuff
 

NACHMITTAG

Zaubertränke / Gryffindor

VgddK / Gryffindor
 

Donnerstag:
 

MORGEN

Arithmantik / Hufflepuff

Verwandlung / Gryffindor
 

NACHMITTAG

VgddK (2x) / Gryffindor

PmG (2x) / Gryffindor
 

Freitag:
 

MORGEN

Geschichte der Zauberei / Gryffindor

Verwandlung (2x) / Gryffindor
 

NACHMITTAG

Zaubertränke (2x) / Gryffindor

PmG (2x) / Gryffindor
 

Der Rest des Slytherintischs, sowie die Gryffindors stöhnten genervt auf und als Snape zurück zum Lehrertisch ging, fragte Draco: „Warum haben wir so viele Stunden mit den Gryffindors?!“

Alle Blicke wanderten zu ihrem Hauslehrer.
 

„Der Direktor war der Meinung, es würde die Rivalität der Häuser schwächen...“, damit verabschiedete er sich und Dracos Laune erreichte schlagartig den Tiefpunkt.
 

„Schlimmer kann es nicht mehr werden...“

„Naja, das würde ich so jetzt nicht sagen...“, Draco sah zu Theodore, welcher ihm gegenüber saß, doch dieser starrte nur auf Dracos Teller.

Draco folgte seinem Blick und erblickte vor sich eine sitzende Katze mit grünen Augen. Sein Teller war leer, obwohl er noch nichts gegessen, sich aber den Teller schon gefüllt hatte.

Draco schloss genervt die Augen, als er sie wieder öffnete befand sich die Katze bei Tsumi und liess sich streicheln.

Als alle das Frühstück beendet hatten, sprich: Vinc und Greg voll waren, machten sie sich auf den Weg in die Kerker.
 

Die Tür war offen, die Slytherin betraten den Klassenraum und setzten sich in den vordersten Reihen hin.

An der Tafel stand ein Rezept für einen Heiltrank gegen Erkältungen, Fieber und andere Viren.

Es war ein einfacher Trank, doch er brauchte seine Zeit bis man die verschieden Zutaten beigeben konnte.

Nach und nach trudelten auch die Gryffindors ein und Snape betrat den Raum.
 

Er liess genervt den Blick über die Klasse schweifen.

„Dieses Jahr wird in Paaren gearbeitet.“ Die Schüler – vor allem die Gryffindors – atmeten erleichtert aus. „Die Paare sind schon bestimmt, von Schulleiter ausgewählt“ Zwei Schüler stöhnten synchron auf und zwei lachten unterdrückt. „Ich werde jetzt die Paare aufrufen und sie werden sich dann mit ihrem Partner zusammensetzen. Diese werden das ganze Jahr über bestehen. – Synchrones aufstöhnen von allen – Die Paare lauten wie folgt:
 

Granger, Parkinson.

Weasley, Bullstrode.

Kurosaki, Nott-“, ein unterbrechen der Twins.

„Welche?“, fragten sie synchron.

„Tsumi.

Longbottom, Crabbe.

Storowski, Goyle.

Malfoy, Potter. – die Twins unterdrückten krampfhaft ihr Lachen – Kurosaki, Zabini.“
 

Die Schüler setzten sich zu ihren neuen Partnern, Tsumi umklammerte Theos Arm und schleifte ihn in die vorderste Reihe wo auch schon Kyo, Blaise, Draco und Potter saßen. Als Tsumi an Draco vorbei ging, tätschelte sie diesem den Kopf und zwinkerte Harry frech zu, dann setzte sie sich neben Theo und begann ein Gespräch mit Longbottom, welcher sich hinter sie gesetzt hatte.

Kyo konnte nicht verstehen was die beiden redeten, doch an der Reaktion von Neville – er glich einer überreifen Tomate – wusste sie das Gesprächsthema: Schwule und Sex.

Auch Theo und sogar Crabbe hatten einen leichten Rotschimmer um die Nase.
 

Plötzlich stand Snape vor ihnen und schnarrte: „Ich will ihr aufklärendes Gespräch ja nicht beenden, aber hätten sie wohl die Güte und würden es auf ein andermal verschieben und jetzt dem Unterricht folgen.“

Er setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch und herrschte mit kalter Stimme: „Was ist?! Abmarsch, anfangen!“

Nott holte die Zutaten mit Blaise zusammen und die Twins begannen Wasser in den Kessel zu füllen und ein Feuer zu entfachen.

Sie hörten Draco und Harry streiten, sahen erst sich selbst und dann die beiden an.
 

„Warum sollte ich nur die Zutaten holen gehen?“ „Warum? Ganz einfach, weil du in Zaubertränke eine totale Niete bist und ich eine gute Benotung haben möchte und jetzt steh auf und hol die Zutaten!“, für ihn war das Gespräch abgeschlossen und Harry holte niedergeschlagen und mürrisch die Zutaten.

Die Twins sahen sich noch einmal an und begannen dann mit ihrem Trank.
 

Bei den Twins lief alles gut, doch bei Draco und Harry nicht: Jedes Mal, wenn Draco Harry eine Mengenangabe für eine Zutat sagte, tat dieser entweder zuviel oder zuwenig in den Trank.

Dann musste Draco immer wieder alles ausgleichen.

Als Harry wieder statt drei Löffeln Zimt nur zwei hinein gab, riss Draco der Geduldsfaden: „Potter, wie blöd bist du eigentlich?! Ich sagte DREI und nicht ZWEI!!!“
 

Harry sah ihn nur trotzig an und schaute dann im Buch nach.

„Oh, stimmt...“, war das einzige, was er dazu sagte, dann machte er weiter.
 

Snape sah den beiden nur skeptisch zu, sagte jedoch nichts dazu.
 

Bei Sam und Greg sah der Zaubertrank dickflüssig, blau blubbernd aus, statt hellgrün und wässrig.

Die beiden sahen wieder ins Buch.

Sam rang einige Zeit mit sich ehe sie zu Snape ging und meinte: „Ähm... Pro-professor? Ich glaube unser Trank ist nicht korrekt...“
 

Snape sah sie finster an, erhob sich dennoch und wollte in die hinterste Reihe zu Sam und Greg gehen als es laut knallte.

„Mr. Longbottom...“, er drehte sich zu diesem um, doch schon meinte Neville leicht stotternd: „A-aber d-das war i-ich gar ni-nicht!!“

Und tatsächlich, sein Kessel stand noch und die blaue Substanz blubberte friedlich vor sich hin. (XD Hat’s schon wer gemerkt???)
 

Er drehte sich um und sah Sam und Greg vor einem explodierten Kessel.

Noch bevor er etwas sagen konnte knallte es erneut und er hörte ein kleinlautes, ängstliches „’Tschuldigung...“, von Neville.
 

Schweigend ging er wieder nach vorne, setzte sich hin und starrte die Schüler finster an. Als dann immer noch keiner Anstalten machte weiter zu arbeiten, schnarrte er: „Weitermachen!“
 

Sofort machten sich die Schüler wieder an die Arbeit und Sam, Neville, Greg und Vinc saßen einfach nur auf ihren Plätzen und warteten auf das Ende der Stunde.
 

Zum Schluss mussten alle, die noch einen Trank hatten, diesen schlucken. Gleich danach kippten Weasley, Bullstrode, Potter, Malfoy, drei Ravenclaws und ein Hufflepuff um und Snape grinste in sich hinein. Nun ja, das mit seinem Paten tat ihm ja schon irgendwie Leid...
 

Nachdem die restlichen Schüler den Raum verlassen hatten, beförderte er die zusammen geklappten Schüler in die Krankenstation.
 

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Ich hoffe es war verständlich...

So, jetzt is erst mal schluss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die Pitels werden bei mir glaub ich immer länger *verlegen lach*
 

Danke für die Kommis und....

Ich meld mich dann wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Bye Bye Itachi-san_

05. Kissenschlacht?! Schwul, oder nicht schwul

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

Pairings: HP/??; DM/??; BZ/??; RW/?? (Ich weiss, ich bin fies XD)
 

Warning: Versucht gar nicht erst einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, es wird euch nicht gelingen!
 

Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören der wundervollen J.K. ausser drei Personen, die gehen auf meine kosten.
 

!!WICHTIG!!

Bei Risiken und Nebenwirkungen tragen sie bitte ihren Arzt zu ihrem Apotheker oder fragen sie ihre Packungsbeilage um Hilfe! Bei psychischen oder physischen Schäden wenden sie sich bitte an die nächste Tankstelle, dort wird ihnen geholfen.
 

Legende:
 

„Ich kann reden!!“

<Und ich kann sogar denken>

~Ich kann Parsel~

°Ich kann mich auch gedanklich unterhalten°
 

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Kapitel 5 – Kissenschlacht?! Schwul, oder nicht schwul...
 

In der Krankenstation wachte Harry auf und fragte sich zuerst warum er hier war. Dann erinnerte er sich an den Zaubertränkeunterricht. Leise Stimmen drangen an sein Ohr und er sah sich um. In den Betten um ihn herum waren die anderen aus seiner Klasse und unterhielten sich leise miteinander.
 

„Na Potty, ausgeschlafen?“, vernahm er die 'lieblich' klingende Stimme von Draco Malfoy.

„...“, er sah seinen Rivalen nur sprachlos und verpeilt an.

In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und Colin Creevey betrat – mit Kamera – den Raum.
 

„Verzeihung. Könnt ihr euch alle auf das gleiche Bett setzten? Ich möchte ein Gruppenfoto machen.“

Alle sahen in erstaunt an, bis auf Draco, der ließ sich genervt in die Kissen sinken.

„Oh. Harry? Harry! Darf ich ein Foto von dir und Malfoy machen?“

Harry sah ihn geschockt an.

Er wollte was?!
 

Draco zog sich die Decke über den Kopf und überlegte angestrengt, was er verbrochen hatte, dass er heute so gestraft wurde:

1. Potter genervt

2. Potter beleidigt

3. Potters Freunde beleidigt

4. Potters Familie beleidigt

5. Hufflepuff geärgert

6. Erstklässlern Angst gemacht

7. sich über Dumbledore aufgeregt
 

<Ist doch gar nicht so schlimm...>
 

Colin währenddessen schoss eine Serie Bilder von Harry aus allen Winkeln.

Dann huschte er wieder zur Tür raus.
 

Die Gespräche begannen von neuem, nur dieses Mal etwas lauter.

Irgendwann meinte Mme. Pomfrey – als sie wieder in den Raum kam – das alle bis auf Malfoy und Potter gehen konnten.
 

Die restlichen Schüler von Gryffindor und Slytherin machten sich auf den Weg in ihre nächste Stunde.

Die Slytherins hatten gerade Zauberkunst hinter sich gebracht und machten sich nun auf den Weg in den Wahrsageunterricht.

Auf dem Weg trafen sich Tsumi und Kyo mit Sam um gemeinsam nach oben zu gehen.
 

Im Klassenzimmer stieg ihnen ein beißender Geruch nach Kräutern in die Nase.

Die drei setzten sich genau an das offene Fenster und warteten auf Theo, Pansy, Vinc, Greg, Blaise, Neville und Hermine.

Nach und nach trudelte die Truppe ein und alle warteten, mehr oder weniger gespannt – bei Lavender Brown und Parvati Patil eher mehr – auf Trelawney.
 

„Das ist alles deine Schuld, Potter!“

„Ach?! Jetzt bin ich’s etwa gewesen? Nur weil du zu dumm warst, den Trank richtig zu brauen- “, Draco unterbrach ihn: „Ich?! ICH?! WER hat denn bitte immer die falschen Mengenangaben in den Trank getan? ICH?! NEIN!!! DU! Und WER hat versucht es wieder hinzubiegen? ICH! Also bist ganz klar DU schuld an der ganzen Sache!“
 

Harry warf Draco ein Kissen ins Gesicht, dem dieser gerade noch ausweichen konnte.

Er sah Harry entgeistert an, welcher aufgestanden war und noch andere Kissen in sein Bett verfrachtete. Draco sah ihm skeptisch zu.

Als er etwa sechs Kissen auf seinem Bett hatte, legte er sich zurück und begann erneut Kissen nach Draco zu werfen.
 

„Bist du jetzt völlig übergeschnappt?!“, Draco warf eines der Kissen zurück und traf Harry direkt ins Gesicht.
 

„Hey! Wer hat dir erlaubt, zurück zu schießen, hä?!“, fragte Harry eingeschnappt.

„Ich bin ein Malfoy. Ich darf ALLES!!!“

„Ach ja?“

„Ja.“

„Ach ja?!“

„Ja.“

„Nein, darfst du nicht!“

Draco sah ihn kurz an und meinte schlicht: „Doch.“

„Nein!“

„Doch.“

„Nein!“

„Doch.“

„Nein, nein, nein!!!“

„Du bist so ein Sturkopf, Potter. Genau deswegen ist Black ja auch durch den Schleier gefallen!“

Das 'Nein' blieb Harry direkt im Halse stecken.

Er starrte Malfoy mit offenem Mund an und dann hörte man es auch schon laut knallen.
 

Malfoy hatte eine schallende Ohrfeige kassiert von Sam, welche mit den Twins zusammen bei Dracos Worten den Raum betreten hatte.
 

Perplex hielt sich Draco die schmerzende Wange und noch ehe sich Sam auf ihn hätte stürzen können wurde sie von den Twins festgehalten.

Tränen der Wut sammelten sich in ihren Augen und sie schrie: „Du bist so ein Arsch, Malfoy! Du bist verabscheuungswürdig! Ich hasse dich!!!“
 

„Ich schlage vor, wir beruhigen uns erst einmal. Ich bin sicher, Draco hat das nicht so gemeint...“, versuchte Kyo die Situation zu retten.

Doch schon kam von Draco ein: „Und ob das so gemeint- “, Kyo hielt ihm ein Kissen ins Gesicht und Tsumi meinte kopfschüttelnd: „Du hast weder Fein- noch Taktgefühl...“
 

Draco – der sich wieder vom Kissen befreit hatte – schnaubte nur, hielt jedoch die Klappe.
 

„Ich denke, wir nehmen Draco besser mit.“, nachdem Kyo das gesagt hatte, stand dieser sofort auf und ging gefolgt von den Zwillingen aus der Krankenstation.

Als die beiden allein waren fluchte Sam: „Dieser miese Dreckssack! Was fällt diesem Schleimbeutel eigentlich ein, hä?! Argh! Ich könnt ihn verprügeln! Ich hasse ihn! Ich hasse seine Schleimfrisur! Argh!“

Sam wurde immer lauter, bis Poppy auftauchte und sie hochkant raus warf.

Draussen fluchte sie weiter, die vorbeigehenden Schüler sahen sie komisch an.
 

„Dieser verdammte Slytherin! Verflucht soll er sein! Dieser blöde Möchtegern! Scheissblondi...“, sie fluchte weiter bis sie plötzlich gegen jemanden knallte und auf den Hintern fiel.

„Verdammte Scheisse!“

„Aber, aber. Das ist doch kein Ausdruck für eine junge Dame.“, erklang eine amüsierte Stimme.
 

„Halt die Klappe! Du hast mir nichts zu sagen!“

Sam sah nach oben und erblickte Blaise Zabini, der ihr die Hand reichte.

„Pf.“, sie nahm die Hand und ließ sich rauf ziehen.
 

„Also. Was ist dein Problem?“, fragte der schwarzhaarige im Plauderton und leicht lächelnd.
 

„Dein 'lieber' Freund Draco Malfoy!“

„Ah, was hat er wieder angestellt?“

Sam sah ihn komisch an und erzählte dann, was passiert war.

Blaise hörte sich alles an und schlussendlich meinte er dann: „Das ist typisch Draco! Er kann es einfach nicht lassen. Ich glaube ja, er ist in Potter verknallt und versucht so seine Aufmerksamkeit zu erlangen...“
 

Sam sah ihn erstaunt an und sagte: „Lass das bloß nicht Tsumi und Kyo hören...“

„Warum nicht?“, fragte Blaise verwirrt, als er plötzlich geschockt zu Sam sah und meinte: „Sie haben was gegen Schwule, oder?! Oje, sie sind nicht allzu gemein zu Schwulen, oder?! Ich mag die beiden... sie waren immer so nett... Oje, was mach ich denn jetzt bloß?!“
 

„Äh... Zabini...“

„Nenn mich Blaise.“

„Na gut, Sam. Also, du bist schwul.“

Feststellung, keine Frage.

Stumm nickt er und Sam klatschte erfreut in die Hände – vergessen war ihre Wut auf den blonden Slytherin.
 

„Das ist doch gut. Und keine Angst, die Twins haben nichts gegen Schwule. Eher das Gegenteil...“, den letzten Satz sagte sie eher zu sich selbst doch Blaise hörte es trotzdem.

„Was meinst du damit?“

„Wirst du schon merken, spätestens wenn du sagst: Ich bin schwul.“
 

„Du meinst, ich soll mich outen?“, fragte der Schwarzhaarige verunsichert.

„Ja, klar. Und wenn jemand was dagegen hat, bekommt er’s mit den Twins zu tun.“

„Na, wenn du meinst...“

„Ja mein ich. Aber sag, in wen bist du verknallt? Ist er in Slytherin?!“

„Aus Gryffindor.“

„Echt?! Ist es Colin Creevey?!“

„Äh, nein?!“

„Wer dann?! Mach’s nicht so spannend! Muss ich dir denn alles aus der Nase rausziehen?!“
 

„Naja, er heißt Seamus Finnigan.“, meinte der Slytherin peinlich berührt.

„Echt? Seamus?!“

„Hör auf so zu schreien! Muss ja nicht gleich die ganze Schule wissen!“

„Keine Sorge!“

„Du erzählst es ihm doch nicht, oder?!“, fragte er geschockt.

„Nein, nein. Ich doch nicht. Grosses Pfadfinderehrenwort!“, sagte Sam grinsend, doch Tsumi – die gerade mit Kyo auftauchte – machte ihr einen Strich durch die Rechnung: „Du bist doch gar nicht bei den Pfadfindern.“
 

Sams Grinsen wurde noch grösser und noch ehe Blaise verstand, was Tsumi meinte, war sie auch schon verschwunden.
 

„Oh nein! Jetzt erzählt sie’s ihm! Oh Mist! Morgen weiss die ganze Schule davon!!“

„Wovon? Blaise?“

„Na, das ich schwul bin und – oh verdammt!“, Blaise war in seiner Aufregung entgangen, wer noch bei ihm war.

Doch er konnte keine weiteren Gedanken daran verschwenden, denn schon standen die Zwillinge vor ihm und strahlten ihn an: "Du bist schwul?! Tsumi, er ist schwul! Jetzt können wir ihn verkuppeln!!"
 

Tsumi hüpfte um die beiden herum und meinte: "Ja, das erspart uns eine menge Arbeit, weißt du?!"

"Wie?", fragte Blaise nur perplex.

"Ja, sonst hätten wir dich zwangsverschwulen müssen! Jetzt müssen wir nur einen geeigneten Lover finden!", Kyo war in ihrem Element, ebenso Tsumi, diese fragte gerade: "Irgendwelche Vorlieben?"
 

"Ja... ich bin verliebt...", erwiderte er ziemlich unsicher.

"Toll! Dann wird das ja Kinderleicht!"

Blaise sah verwirrt von Tsumi zu Kyo und wieder zurück.

Er verstand die Welt nicht mehr.

Was wollten die beiden von ihm?

Sie kamen im Slytheringemeinschaftsraum an, der Schwarzhaarige immer noch verwirrt, die Twins diskutierten und gestikulierten wild mit den Händen.

Sie verschanzten sich für den Rest des Abends in ihrem Zimmer um Pläne zu schmieden.
 

Blaise lag eingekuschelt in seinem Bett und schlief seelenruhig vor sich hin.

So bemerkte er auch nicht die beiden Gestalten, welche sich zu ihm ans Bett schlichen.

Erst als er einen kalten Luftzug spürte, fragte er sich im Halbschlaf, was denn los war.

Er tastete nach seiner Decke und hörte leises kichern und flüstern.

Er machte die Augen auf und blickte direkt in die grinsenden Gesichter der Zwillinge.
 

Erschrocken schrie er auf und landete bei seinem Sprung auf dem Boden.

Und während Kyo sich vor Lachen kaum mehr halten konnte, half Tsumi dem Schwarzhaarigen auf die Beine.
 

Augenblicklich verstummte das Lachen von Kyo und Stille herrschte im Zimmer.
 

Blaise sah verwirrt zwischen den beiden Störenfrieden hin und her und bemerkte, das diese ihn ungeniert von Kopf bis Fuß musterten.

Er sah an sich herab und stellte geschockt fest, dass er nur in Boxershorts zu schlafen pflegte.

Knallrot im Gesicht räusperte er sich und als er die ungeteilte Aufmerksamkeit der beiden hatte, zeigte er nur mit dem Finger zur Tür.

Die Twins nickten nur stumm und machten sich auf den Weg in den Slytheringemeinschaftsraum.
 

Keine fünf Minuten später stand ein übelgelaunter Blaise ebenfalls dort und starrte die grinsenden Twins leicht säuerlich an.
 

Der Grund: 6.30 Uhr morgens.
 

Der schwarzhaarige setzte sich auf eines der Sofas und schon standen Theo, Vinc und Greg auf der Matte.
 

Um punkt 7 Uhr stand ein schlechtgelaunter Draco Malfoy an der Treppe und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die große Halle.
 

"Warum hat Draco denn so schlechte Laune?", es war Theo, welcher leise zu Tsumi flüsterte.

"Er hat von Sam eine Ohrfeige kassiert...", grinste Kyo, welche mitgehört hatte.
 

"Was?!", schrie Theo überrascht und starrte den Blonden an.

Tsumi fügte noch hinzu: "Er hat sogar eine rote Wange...!"

"Echt? Das ist ja unglaublich!
 

Als sie die Halle betraten wurde es erst schlagartig still und anschließend tuschelten die Schüler hinter hervor gehaltener Hand und zeigten unauffällig auffällig mit dem Finger auf die Gruppe.
 

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Hoffe es hat euch gefallen!!!
 

Es wird einige Zeit dauern bis ein neues Pitel kommt, ich muss die neuen nochmals bearbeiten...
 

GOMEEEEEEEN NASAIIIIIIIIIIIIIIII *auf Knien rumrutsch*
 

Ich versuch mich zu beeilen!!!!!!
 

Versprochen!!!!
 

BB Itachi-san_

Tantchen und Onkelchen

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

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Kapitel 6 – Tantchen und Onkelchen…
 

Die Twins sahen zum Gryffindortisch, wo Sam zusammengekauert sass, ihr Gesicht so rot wie eine überreife Tomate aussah und sie auf ihren Teller starrte.
 

Doch die Twins waren nicht die einzigen, die Sam beobachteten.

Der Malfoy-Erbe starrte die Blauhaarige böse an.

Sam, welche seinen Blick spürte, sah ihn kurz an, nur um Sekunden später – noch roter – das Gesicht wieder abzuwenden.
 

Ron, welcher den Blickkontakt bemerkt hatte, fragte sich nun ernsthaft was denn passiert war.

Schon als die Gryffindors die Halle betreten hatten, taten die anwesenden Schüler das Gleiche wie jetzt.

Er wurde von Hermine aus seinen Gedanken gerissen, als diese meinte: "Kommt's mir nur so vor, oder hat Malfoy eine rote Wange…"

Harry verschluckte sich an seinem Brot und Sam sah aus als würde sie am liebsten unter den Tisch kriechen.

Und während Harry 'dezent' hustete, wollte sich Sam schon aus auf den Weg aus der Halle machen, doch Hermine machte ihr einen Strich durch die Rechnung: "Ihr wisst doch was!!"

Feststellung, keine Frage.

Die beiden Angesprochenen sahen nur betreten zu Boden um Hermines Blick auszuweichen.

"Los, antwortet!", kam sogleich ihr Befehl.

Harry in einem angeblichen Hustenanfall konnte nicht antworten, so musste Sam hinhalten: "Ähm… äh… also weißt du…"

Parvati nahm ihr die Arbeit ab: "Sie hat Malfoy im Krankenflügel eine Gescheuert weil er Harry beleidigt hat."

"Aber das ist doch gut!!", kam es prompt von Ron. Seamus nickte zustimmend.

"Ich finde auch dass er so etwas verdient hat. Aber warum reagierst du so?", fragte nun das braunhaarige Mädchen.

"Warum?! Ich hab ihm eine Ohrfeige verpasst und die ganze Schule weiss davon!! Ist euch schon mal aufgefallen wie Snape mich ansieht?!? Er versucht mich umzubringen!!!", schrie Sam schon fast panisch.
 

Als es Zeit wurde machten sie sich auf den Weg ins Klassenzimmer für DADA, denn noch keiner wusste wer der Lehrer für dieses Fach war.
 

Das Zimmer war bereits offen und so setzten sich die Gryffindors und Slytherins an ihre Plätze und warteten auf den Lehrer.

Sam unterhielt sich gerade mit Parvati als Remus Lupin den Raum betrat und die Klasse begrüsste.
 

Ein Blick zu Harry zeigte ihr dass dieser sich unheimlich darüber freute.

Und so blickte sie nun erwartungsvoll zu dem Werwolf, welcher gerade erklärte dass sie nun wieder den Ridiculus durchführen würden und sich alle wieder in einer Reihe aufstellen sollten.

Es gab viel zu lachen und als Sam an der Reihe war, verwandelte sich der Irrwicht in eine riesige Spinne und sie und Ron wichen fast gleichzeitig zurück.

"Ridiculus.", und die Spinne trug nun an jedem Bein eine Rosa Schlaufe und auf dem Kopf eine Hochsteckfrisur.

Alle begannen zu lachen und es ging weiter.

Bei Kyo verwandelte sich das Wesen in eine Spritze und ihr entfuhr ein spitzer Schrei, als sie auch schon auf dem Absatz kehrt machte und fluchtartig den Raum verliess.
 

Doch die Schüler hatten keine Zeit sich über ihr Verhalten zu wundern, denn schon war Tsumi an der Reihe und Lupin bemerkte dass diese unglaublich blass war um die Nase, als sich der Irrwicht in Dumbledore mit einem rosa Bonbon-Kleid in den Händen verwandelte und immer wieder meinte: "Anziehen, anziehen!"
 

Tsumi wurde weiss wie eine Wand, schloss die langsam die Augen, hob ihren Zauberstab und sagte: "Ridiculus."

Plötzlich trug Dumbledore das Kleid und jeder lachte laut los.
 

Und bis auf die Tatsache, dass Slytherins' Hauslehrer versuchte Harry und Sam bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu schikanieren, geschah nicht wirklich viel.
 

Tsumi sass im Gemeinschaftsraum der Slytherins und wartete auf Kyo.

Blaise, Greg, Vinc und Theo sassen ebenfalls dort und warteten auf Draco.
 

"Was machst du eigentlich noch hier?", fragte Blaise in die Stille hinein.

"Ich warte auf Kyo, sie muss sich noch stylen…", war Tsumis gelangweilte Antwort.

"Ach, wie Draco!"

"Nur weil du nicht auf dein Äusseres achtest, heisst das nicht, dass das jeder tut…", kam es von Draco, welcher gerade in den Gemeinschaftsraum schritt.

Kyo hinter ihm meinte: "Ganz meine Rede!!"

Sie trug eine schwarze Hose, einen schwarzen Mini darüber, ein schwarzes Ärmelloses T-Shirt mit einer violetten Rose und schwarze Armstulpen.

Um die Augen war sie stark schwarz geschminkt und unterm rechten Auge ein ebenfalls schwarzes Muster, das sich über ihre Wange zog.
 

Tsumi trug ebenfalls schwarze Hosen, einen schwarzen Pullover, darüber ein schwarzes Korsette mit roten Verziehrungen.

Sie war ebenfalls schwarz geschminkt, allerdings nicht so extrem wie ihre Schwester.

Die Haare trug sie zu einem lockeren Zopf geflochten.
 

Dann meinte Blaise: "Hier riecht's nach Männerparfum"

"Ach was, das ist nur vom stylen!", meinte daraufhin Kyo schulterzuckend.

"Du meinst, du benutzt Männerparfum?!", fragte Theo verwirrt.

"Nein!"

"Also wurdest du von einem Mann gestylt?!", rief Blaise aus.

"Nein!"

"Das ist ihr Haarspray der so stinkt!", klärte Tsumi die anderen auf.

"Das stimmt doch gar nicht!! Mein Haarspray riecht gut!", zur Demonstration holte Kyo den Spray, sprühte reichlich davon in die Luft und atmete tief ein, ehe sie stark zu husten begann.

"Ja! Sehr überzeugend…", sagte daraufhin Tsumi sarkastisch und holte aus ihrer Seitentasche ein kleines Fläschchen Chanel ËGOÎST und besprühte damit ihre Schwester.
 

"So, wir können los!", Blaise klatschte in die Hände und die Gruppe machte sich auf den Weg nach Hogsmead.

Dort angekommen trennten sich die Twins von den anderen und setzten sich in die 'drei Besen'.
 

"Sag mal, woran erkennen wir diese Lauren eigentlich?", fragte Kyo in die Stille.

"Ähh… keine Ahnung?!", kam es intelligent von Tsumi und sie starrte auf den Tisch, überlegte angestrengt was sie nun machen sollten.
 

Sie hatten sich zwar verabredet, jedoch wussten weder Kyo noch Tsumi wie Lauren aussah und letztere hatte in ihrem Brief nichts geschrieben.

Wütend über diese recht späte Erkenntnis, raufte sich Tsumi die Haare.

Eine Bewegung an der Tür liess sie jedoch inne halten.

Eine Gestalt, welche die Kapuze ihrer schwarzen Robe tief ins Gesicht gezogen hatte, betrat den Pub.
 

Sie sah sich kurz um und legte dann die Kapuze ab.

Zum Vorschein kamen schulterlange schwarze Haare und graue Augen.

Mit einem Lächeln im Gesicht ging sie eilig auf die Zwillinge zu und setzte sich zu ihnen an den Tisch.
 

Die Zwillinge allerdings tauschten einen Blick und Kyo fragte dann zögernd: "Bist du Lauren?"
 

Als Antwort erhielten die beiden ein nicken.

Es herrschte schweigen; die Zwillinge mussten sich dem forschenden Blick Laurens unterziehen.
 

Dann lächelte sie die Twins an und meinte mit melodischer Stimme: "Ihr seid gross geworden!"

<Ist das alles was sie zu sagen hat?!>, ging es den Twins durch den Kopf.
 

"Also, ich hab da ein paar Fragen: Wie heissen sie? Wer sind sie? Woher kommen sie? Was machen sie hier? Woher kennen sie uns? Warum sind wir erst jetzt nach Hogwarts gekommen? Was können sie uns über unsere Eltern sagen? Was- "
 

"Stopp, stopp, stopp! Nicht so schnell! Da kann ja keiner mithalten. Also eins nach dem anderen. Ich heisse Lauren Violet Silverdawn. Ich komme aus Schottland. Ich bin euretwegen hier. Ich bin die Schwester eurer Mutter, also eure Tante. Der Rest ist ein wenig kompliziert und hier ist nicht der richtige Ort um so etwas zu besprechen."
 

"Aber unsere Eltern, warum sind sie denn… naja… tot wahrscheinlich…"
 

"Das kann ich euch nicht sagen, ich war nicht hier als es passiert ist…", zum Schluss wurde sie immer trauriger.

"Wie alt sind sie?", Kyos Frage diente zur Ablenkung.

"Ihr könnt mich ruhig duzen. Ich bin 29."

"Verlobt? Verheiratet?"

"Ich bin verheiratet.", sagte die Grauäugige mit einem glücklichen Lächeln.

"Und wie ist dein Mädchenname?"

"Oh. Ich bin eine geborene Black."
 

"Echt?! Dann sind wir ja Halbblüter!"

"Nicht ganz. Euer Vater war auch ein Reinblüter"

"Oh.", die Twins waren doch recht erstaunt.

"Allerdings ist das Ehepaar, das denselben Namen wie ihr hatte, nicht bei einem Autounfall ums Leben gekommen."
 

"Das wissen wir!"

"Wir haben recherchiert!"

Lauren sah die Beiden erstaunt an und begann dann herzhaft zu lachen.

"Kommt mit, wir gehen an einen ruhigeren Ort!"

Gemeinsam verliessen sie den Pub.

"Und jetzt?"
 

Sam, Ron, Harry, Seamus, Neville, Fred und George, Dean, Hermine und Ginny sassen ebenfalls in 'die drei Besen' und Sam konnte gerade noch sehen wie die Twins mit einer Frau hinausgingen, als sie auch schon von den Weasley-Twins in ein Gespräch verwickelt wurde.

Sie redeten gerade über die neuesten Streiche, als Sam etwas von der Unterhaltung der anderen mitbekam.
 

Ron meinte gerade, wie schlimm sich doch die Slytherins wieder einmal benehmen würden und plötzlich meinte Seamus: "Was haltet ihr eigentlich von diesem Blaise?"

"Seit wann nennst du denn ne Schlange beim Vornamen?!", fragte Ron etwas ärgerlich.

"Ähm… äh… naja, ähm. Ehm! Verstehst du?", meinte Seamus ausweichend.

"Ja, totaal!!", sagte Ron sarkastisch und die anderen begannen zu lachen.
 

"Aber diese Zwillinge… was erlauben sie sich, an unseren Tisch zu sitzen und so zu tun als wären sie unsere Freunde!"

"Falls du es noch nicht bemerkt hast, das sind meine Freunde!!", mischte sich Sam verärgert ein.

"Pah! Als ob Slytherins mit Gryffindors befreundet wären! Die rennen doch alle nur Malfoy hinterher!"

Sam funkelte ihn wütend an: "Das stimmt nicht! Sie rennen ihm nicht hinterher! Und es ist egal ob sie Slytherins sind und ich Gryffindor! Wir sind befreundet! Und auch dieser bescheuerte Häuserstreit kann das nicht ändern!"

Sie stand wütend auf, den Blick immer noch auf Dean geheftet.

"Und das nächste mal werde ich nicht so gnädig sein, wenn du schlecht über meine Freunde redest!", sie verliess den Pub.
 

"Los, wir gehen in die Heulende Hütte.", damit verschwand Lauren in der Menschenmenge.

Die Twins sahen sich nach allen Seiten um und entdeckten sie am Ende der Strasse.

Schnell liefen sie ihr hinterher, denn diese hatte sich schon wieder in Bewegung gesetzt.

Sie machte erst Halt als die Hütte von weitem zu sehen war.

Die Twins kamen auf sie zu gerannt und wie sollte es auch anders sein, sie krachten voll gegen ihre neu gewonnene Tante.

Alle drei gingen zu Boden, ehe sie begannen zu lachen.
 

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, rappelten sie sich wieder auf und setzten ihren Weg fort.

In der Hütte setzten sie sich auf ein paar verstaubte, wackelige Stühle.
 

"Gut. Am besten fange ich von vorne an. Eure Mutter und ich wir haben zwei Brüder, Sirius und Regulus…-"

"Bedeutet das, Sirius ist unser Onkel?!"

"Was wollt ihr damit sagen?!", fragte die Frau misstrauisch.

Die Zwillinge meinten nur ausweichend: "Äh, das erklären wir später!!"
 

So erzählte Lauren weiter: "Wir sind alle zusammen im Grimauldplace 12 aufgewachsen. Naja, bis auf Sirius… der wurde von Mutter verstossen weil er in Gryffindor war. Aber das ist nicht das Thema! Jedenfalls, eure Eltern lernten sich bei einer Schulveranstaltung kennen. Er selbst war nicht in Hogwarts, aber seine kleine Schwester. Sind voll in einander gerannt. Ich schätze, so was nennen die Leute, Liebe auf den ersten Blick. Haben sich danach in einem Muggelpark zufällig getroffen… und naja, dann haben sie geheiratet und ihr seid auf die Welt gekommen."
 

Ihre Miene verdüsterte sich, und mit belegter Stimme fuhr sie fort: "Dann wurde knapp 3 Monate nach eurer Geburt, Haikyo entführt. Eure Mutter ist daran verzweifelt. Dann weiss ich nur dass kurze Zeit später das Haus von derselben Person angegriffen wurde.

Ich hab Jahre gebraucht, bis ich euch gefunden habe… und dann ist auch noch Sirius aus Azkaban geflohen und ich musste ihm helfen-"

"Aber er ist doch in den Bogen im Ministerium gefallen…!!!!", mischte sich Kyo wieder ein.
 

Sie wurde von Lauren misstrauisch beäugt: "Ich hab ihn aus dem Bogen rausgeholt…"

"Und wo ist er jetzt?!?", informierte sich Tsumi.

"Rennt hier als Hund durch die Gegend… irgendwo…"
 

Sam sah sich leicht panisch um.

Sie war in einem Wald gelandet, sie wollte doch bloss in die Heulende Hütte, und jetzt?!

Ein Geräusch riss sie aus ihren Gedanken.

Sie horchte, nichts als Stille.

Dann wieder, ein knacken.

Und wieder eins, diesmal direkt hinter ihr.
 

Langsam und leicht ängstlich drehte sie sich um, immer bereit abzuhauen, sollte es gefährlich werden.

Zuerst sah sie gar nichts, doch dann wanderte ihr Blick nach unten und sie quietschte erschrocken auf…
 

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Ich denke, das kann man so stehen lassen…

Hehe… ich glaube, ich fange an Cliffhanger zu mögen!!!!!
 

Nya, wenn man sie schreibt ist das natürlich ein ganz anderes feeling, als wenn man es liest…
 

Man fühlt sich so… …Mächtig!!!!!!!

Nya, ich verabschiede mich für den Moment…
 

See ya…!!!!
 

CN

07. Von Familienzusammenkünften und Stammbaumerklärungen

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

Kinderchen!

Lächelt und seid froh, es könnte schlimmer kommen!!
 

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@Sevun:

Hehe, danke für den Kommi!! *knuddle*

Ich denke mal, in jeder Shounen ai Geschichte sind die Charas ziemlich OoC!!XD

Viel Spass beim lesen!

^^
 

Legende:
 

„Ich kann reden!!“

<Und ich kann sogar denken>

~Ich kann Parsel~

°Ich kann mich auch gedanklich unterhalten°
 

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Kapitel 7 – Von Familienzusammenkünften und Stammbaumerklärungen
 

Ein grosser schwarzer Hund stand vor ihr.
 

Sie quiekte überrascht auf und sprang einen Schritt zurück, der Hund sah sie nur aus treudoofen Augen an.

Sam blickte ihn skeptisch an, er kam ihr seltsam bekannt vor.

Er erinnerte sie an Sirius.
 

"Na du? Was machst du denn ganz alleine hier! Wo ist denn dein Herrchen?", fragte Sam den Hund und dieser – so schien es ihr – verneinte durch ein Kopfschütteln.
 

"Gut! Dann nenn ich dich ab jetzt Sirius2… obwohl, dass wäre fies gegenüber Harry. Dann vielleicht Tatze! Oder doch eher Schnuffel? Naja, ich nehm dich jetzt mit! Los, komm her!"
 

Zusammen machten sie sich auf den Weg nach Hogsmead um dann nach Hogwarts zu gelangen.

Sam erzählte ihm viele Sachen. Als sie dann vor den Toren von Hogwarts standen, erklärte Sam gerade dass sie eine Gryffindor war.

Bald gelangten sie in den Gemeinschaftsraum und noch bevor Sam weiterreden konnte, kam Harry von den Schlafsälen herunter.
 

Erst sah er Sam überrascht an, dann wandelte sich Überraschung in Unglauben.

Er starrte wie gebannt auf den Hund, doch als Sam seinem Blick folgte, war da kein Hund mehr, sondern ein großgewachsener Mann mit schwarzen Haaren und er war – zum Entsetzten Sams – nackt.
 

Doch Sam konnte nichts mehr sagen, schon umarmten sich die Beiden.

Harry schluchzte kurz leise auf und begann dann mit Tränen in den Augen an glücklich zu Lachen.

Sam sah die Beiden verständnislos an, dann schließlich löste sich Sam aus ihrer Erstarrung und schrie auch schon drauf los: "Was wird das, wenn's fertig ist?! Ist doch hier kein Schwulenporno!! Auseinander! Sofort!"
 

Zur Bekräftigung ihrer Worte zerrte sie Harry vom 'Hundemann', wie sie ihn in Gedanken liebevoll nannte, weg.

Sie sah ihn böse an und meinte dann: "Und du! Zieh dir gefälligst was an, du Pädo! ( Pädophilier ^^)"
 

"Nein, Sam, warte! Das ist Sirius, mein Patenonkel!", versuchte Harry die Situation zu klären.

Sam meinte daraufhin aufgebracht: "Das weiss ich selber, ich bin doch nicht… Moment, dein Pate?! Aber der ist doch! Aber das geht doch gar nicht! Ich versteh das nicht!?"
 

Sie blickte zurück zu Sirius, der sich gerade in einen Vorhang, welchen er heruntergerissen hatte, einwickelte.

"Nein, so kann der nicht rumlaufen! Wir müssen wohl oder übel zu einem Lehrer gehen… Das Problem, ich glaube nur Snape ist momentan anwesend…", Sam wollte sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, gingen sie jetzt zu Snape herunter.
 

Doch Sirius war Feuer und Flamme, deshalb meinte er voller Enthusiasmus: "Los, gehen wir zu Sniefelus!"

Er schritt voller Tatendrang in den Gang hinaus.

Sam und Harry sahen sich geschockt an und rannten dem Black hinterher, welcher schon auf dem Weg in die Kerker war.
 

Snape stand nichts ahnend in seinem Tränkelabor, als es an der Tür klopfte. Genervt stampfte er zur Tür, öffnete sie ruckartig, blickte zum Störenfried und knallte die Tür gleich darauf wieder zu.

Kopfschüttelnd machte er sich wieder an die Arbeit.

Wieder klopfte es und wieder öffnete Snape die Tür ruckartig und wollte sie wieder sofort schliessen, doch Sirius drückte gegen die Tür, sodass Snape diese nicht mehr schliessen konnte.
 

"Der Traum hat sich in einen Albtraum verwandelt…", meinte er in genervtem Ton und liess die drei eintreten.

Erst herrschte Schweigen, welches von Snape gebrochen wurde: "Was verschafft mir die 'Ehre' eures Besuches?"
 

Er bekam keine wirkliche Antwort, denn der Black meinte nur grinsend: "Hast wohl einen neuen Chemiebaukasten gekriegt, du alte Fledermaus!?"
 

"Wieso bist du eigentlich hier? Oder hat der Bogen dich wieder ausgespuckt, du Flohschleuder?!"

Und schon ging das Gezanke los.

Sam verdrehte genervt die Augen und dachte: <Was sich neckt, das liebt sich!>
 

Schweigen herrschte plötzlich im Raum und alle Blicke waren geschockt auf Sam gerichtet.

Diese sah alle nacheinander an und meinte dann kleinlaut: "Ich hab's laut gesagt, oder?!"
 

Snape stiess einen Seufzer aus und forderte die drei auf zu erzählen, was sie von ihm wollten. Schlussendlich trug der Black eine von Snapes Roben und beschwerte sich lautstark über die Farbe.

Er wurde von Snape mit den Worten "Pass auf was du sagst, sonst kannst du mir die Kleidung gleich wieder zurück geben" erfolgreich zum schweigen gebracht – vorläufig jedenfalls.
 

Lauren erzählte noch viel von ihrer Kindheit und wollte ihren Nichten noch von Sirius erzählen als ihr erst klar wurde, dass die Beiden Dinge wussten, die sie gar nicht wissen konnten.
 

"Woher wisst ihr soviel?!", fragte sie misstrauisch.

Tsumi antwortete mit einem: "Da müssen wir weiter ausholen…"

Kyo fuhr fort: "Das ist so: Anscheinend ist Tsumi am gleichen Ort gelandet wie ich nach meiner Entführung…" "…wir sind in einer Art Parallelwelt gelandet…" "…und scheinbar waren wir nicht die einzigen die entführt wurden!", berichteten die Schwestern abwechselnd.

Ein verwirrter Blick seitens Lauren liess sie weiterreden.
 

"Wir wurden von unserer 'Tante' in ein Internat gesteckt…" "…in der Schweiz. Dort war ein Mädchen mit blauem Haar und spitzen Ohren…" "…sie heisst Samantha Storowski…" "…sie war mit uns in einem Abteil als wir…" "…sozusagen…" "…die Welt wieder gewechselt haben…" "…in unseren Koffern hatten wir drei dann alle Utensilien für Hogwarts und auch jeder von uns hatte einen Zauberstab!", endete Kyo und Tsumi wechselte das Thema: "Der Grund für unser Wissen sind die Bücher die's in unserer – der anderen Welt gab…" "…Harry Potter und der Stein der Weisen…" "…Harry Potter und die Kammer des Schreckens…" "…Harry Potter und der Gefangene von Askaban – das ist Sirius…" "…Harry Potter und der Feuerkelch…" "…damit ist das Trimagische Turnier gemeint! Harry Potter und der Orden des Phönix…" "…das ist Dumbles Geflügelorden! Harry Potter und der Halbblutbprinz…" "…und zu guter letzt Harry Potter und die Heiligtümer des Todes…" "…wobei man erwähnen sollte, dass wir unser 6. Jahr haben…" "…was heisst, das wir bei Harry Potter und der Halbblutprinz sind…" "…und es sollte auch gesagt sein, dass durch unser erscheinen hier, die restlichen Bücher nicht mehr stimmen!"
 

Lauren sah die Beiden erstaunt an, so etwas hatte sie nicht erwartet.

"Also, wenn ich das richtig verstanden habe, kennt ihr die ganze Geschichte schon?!", fragte die Grauäugige nach – nur um sicher zu gehen.

"Jein!" "Es stimmt schon, allerdings…" "…ist diese Welt doch anders als in den Büchern und…" "…wir wissen nicht, wie es jetzt weitergeht und du hast auch Sirius…" "…aus dem Bogen geholt, in den Büchern wurde er nicht gerettet." "Und du wirst gar nicht in den Büchern erwähnt."
 

"Hm. Das ist wirklich interessant. Gut, ich denke wir gehen wieder zurück und essen etwas. Was meint ihr?", fragte Lauren lächelnd.

Die Twins standen sofort auf und marschierten bereits in Richtung Ausgang.
 

Sie waren gerade wieder auf der Hauptstrasse angekommen, als Kyo und Tsumi eine in schwarz gekleidete Person (von der sie dachten es sei Snape) auffiel.

Sofort rannten sie zu diesem und blieben – als sie ihn erkannten – wie angewurzelt stehen.
 

Noch ehe sie etwas sagen konnten, fiel ihr Augenmerk auf einen blauen Haarschopf.

"Kyo, Tsumi! Seht mal, wer hier ist!! Na, erkennt ihr ihn?!", fragte die Gryffindor auch gleich los. Doch es waren nicht die Twins die antworteten.
 

"Schwesterchen! Wer sind denn deine beiden Begleiterinnen?"

Die erwachsenen Geschwister redeten munter weiter, während die vier Jugendlichen erst einmal schwiegen.
 

"Ich wusste gar nicht, dass Tatze eine Schwester hat…", durchbrach Harry die Stille unter den vier Schülern und blickte leicht verpeilt zu seinem Paten und dessen Schwester.
 

"Wieso eine? Er hat zwei!!", erzählte Kyo.
 

Nun wurde Sam hellhörig: "Was wisst ihr, was ich nicht weiss?!"

Sie baute sich drohend vor den Zwillingen auf, was recht lustig aussah, da sie fast 20 cm kleiner war als ihre besten Freundinnen.
 

Die Twins grinsten sie kryptisch an, hüllten sich jedoch weiterhin in Schweigen.

Dies passte Sam natürlich überhaupt nicht und auch Harry sah die beiden mit einem Dackelblick an.

Tsumi meinte daraufhin geheimnisvoll: "Nur soviel. Ron ist nicht der einzige, der mit Draco verwandt ist!!"
 

Kyo lachte im Hintergrund – Harrys Gesicht war aber auch zu komisch!

Der schwarzhaarige Gryffindor meinte allerdings nur mit ungläubiger Stimme: "Ron ist mit Malfoy verwandt?!"
 

Tsumi und Sam fielen auch in das lachen der Slytherin mit ein, was der Gryffindor jedoch nicht sehr witzig fand. Er ergriff die Initiative und schmollte.

Was bei den Mädchen noch mehr Gelächter hervorbrachte.

Der einzige Junge in der Gruppe sandte ihnen noch einen letzten bitterbösen Todesblick, ehe auch er sich vom Lachen anstecken liess.
 

Schlussendlich machten sie es sich in den 'drei Besen' gemütlich und Sam erzählte, wie sie Sirius gefunden hatte.

Ein gemurmeltes "Wohl eher: Wie Sirius sie gefunden hat!" von Kyo, eine beleidigte Sam und eine Streit schlichtende Tsumi später, mussten die Twins 'auspacken', wie die Blauhaarige es genannt hatte.
 

So erklärten diese von ihrer Verwandtschaft mit Sirius, Draco und den Weasleys. Auch über die Bücher klärten sie Harry auf, was dieser erst nicht so richtig glauben konnte.
 

Als Kyo dann schilderte, wie sich ihre Eltern kennengelernt hatten, meinte Sam ganz hochnäsig: "Liegt wohl in der Familie, was?!"

Die Twins grinsten sie nur an und so mussten die Schwestern ein paar Situationen erzählen, in denen sie schon in einander oder in jemand anderen geknallt waren.
 

Zum Schluss war eine grölende Gruppe bei Tisch, die sich die peinlichsten Szenen aus der Vergangenheit erzählten.
 

Die Twins erhielten noch je einen Schlüssel für ihr Verliess in Gringotts.

Kurz bevor sie sich verabschiedeten, meinte Tsumi: "Könntest du nicht etwas über Sams Herkunft herausfinden, Tantchen?"

Lauren hob eine Augenbraue, nickte jedoch und so trennten sich ihre Wege fürs erste.

Und die vier Hogwartsschüler machten sich auf zum Schloss.
 

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Und??

Habt ihr gelächelt?

Und wart ihr auch froh??

Und ist es schlimmer gekommen??
 

XD
 

Würde mich über Kommis freuen!!!!!
 

Bye

CrazyNoodle

Es isst Halloween

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

Was ich vorweg noch sagen möchte… oder muss!!!!

Das ist kein Schreibfehler im Titel!
 

Das ist beabsichtigt!

Ist mein Ernst!
 

Also zweifelt nicht an meinem Verstand!

Obwohl, das solltet ihr vielleicht trotzdem tun; nur zur Sicherheit!

XD
 

Aber ich schweife ab!

Viel Spass!
 

PS: Was mir noch aufgefallen is – oder eher drauf aufmerksam gemacht worden bin. Die Weasley-Twins sind noch an der Schule… oder schon wieder! XD
 

Und zwar um ihr letztes Schuljahr nachzuholen!

Und weil ich die zwei liebe! >///////////<

Und weil es ohne die Zwei langweilig wäre!

XD
 

Pairings: HP/??; DM/??; BZ/SF; RW/?? (Ich weiss, ich bin fies XD)
 

Warning: Versucht gar nicht erst einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, es wird euch nicht gelingen!
 

Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören der wundervollen J.K. ausser vier Personen, die gehen auf meine kosten.
 

!!WICHTIG!!

Bei Risiken und Nebenwirkungen tragen sie bitte ihren Arzt zu ihrem Apotheker oder fragen sie ihre Packungsbeilage um Hilfe! Bei psychischen oder physischen Schäden wenden sie sich bitte an die nächste Tankstelle, dort wird ihnen geholfen.
 

Legende:
 

"Ich kann reden!!"

<Und ich kann sogar denken>

~Ich kann Parsel~

°Ich kann mich auch gedanklich unterhalten°
 

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Kapitel 8 – Es isst Halloween!
 

Die Wochen vergingen wie im Flug, Sams Geburtstag am 10.10 wurde gross gefeiert.

Sie bekam viele Scherzartikel von den Weasley-Zwillingen, von Harry und Ron einen goldenen Schnatz, von Hermine ein Buch über Fussball, worüber sie sich unheimlich freute.
 

Die Twins schenkten ihr fünf Packungen Haargel – auf der Karte, welche sie laut vorlas- stand: "Das ist der Vorrat von Draco, wir wussten nicht wohin, da kam uns dein Geburtstag ja recht… Noch ne schöne Zeit und grüss Seamus von uns! BB"
 

Alle sahen verwirrt in die Runde, bloss Sam konnte sich denken was die Zwei wieder angestellt hatten.
 

Es war Samstagmorgen, wie immer schliefen um diese Zeit noch alle, auch in Slytherin rührte sich noch keiner – doch da – zwei Personen waren schon wach und weckten nach und nach alle auf.

Zuerst Theo, der recht schnell fit war, dieser weckte dann Greg und Vinc.
 

Anschliessend wurde Blaise geweckt und die zwei Schwestern machten sich auf, einen gewissen Blonden aus seinem Schönheitsschlaf zu reissen.
 

Sie sprangen auf sein Bett und rüttelten ihn kräftig durch.

Wütend setzte er sich auf und schon begann sein Geplärre, welches – nur so nebenbei bemerkt – den Rest der Slytherins aus ihren Betten warf.
 

"Erst klaut ihr mein Haargel und jetzt bringt ihr mich um meinen Schlaf?! Oh, ihr zwei seid Monster! Ungeheuer! Teufel! Ausgeburten der Finsternis! Der dunkle Lord ist nichts gegen euch!"
 

"Jaja, wissen wir. Aber das mit dem Haargel musst du uns erst beweisen!", meinte Tsumi fies grinsend.

"Pf.", war alles was sie darauf erhielt.

Sie versammelten sich alle im Gemeinschaftsraum und Theo fragte dann: "Warum mussten wir eigentlich aufstehen?"
 

"Ja, aber wisst ihr denn nicht was heute für ein Tag ist?"

"Es ist Samstag.", kam die genervte Antwort von Draco auf Kyos Frage.
 

"Nicht nur ein Samstag! DER Samstag!", sagte nun Tsumi euphorisch.

"Wie? DER Samstag??", kam es nun verwirrt von Greg.

"Na, der 31. Oktober!", fing Kyo mit ihrer Erklärung an und Tsumi meinte auf die verwirrten Blicke: "Es ist Halloween!"
 

"Und deshalb weckt ihr mich?!"

"Tja, liebster Draco! Wir müssen noch eure Kostüme anpassen!"
 

"KOSTÜME??!", die Stimme von Blaise zeigte, dass ihr Besitzer mehr als geschockt war.
 

"Ja klar!", war die synchrone Antwort.

"Es wird schliesslich einen Kostümball geben!"

"Davon weiss ich gar nichts!", Draco sah skeptisch zu Blaise, schnarrte dann: "Du hast es wahrscheinlich nur verdrängt, genau wie alle anderen normalen Bewohner dieses Schlosses!"

Die Zwillinge warfen ein synchrones "Der Klassiker, Verdrängung!" ein.
 

Draco schlug sich nur mit der flachen Hand gegen die Stirn, er hätte es sich denken können.
 

Bis 17.40 waren die Twins damit beschäftigt Theo in Bandagen einzuwickeln – er musste als Mumie auftreten – Greg und Vinc mimten Dick und Doof, Blaise war ein Abklatsch von Man in Black und Draco musste als Graf Dracula hinhalten.
 

Kyo trug einen Mini, ein schwarzes Oberteil mit weiten Ärmeln, ein rotes Korsette, rot-schwarz gestreifte Strümpfe und schwarze Stiefel mit roten Verziehrungen.

Sie trug zwei schwarze Flügel mit einer Gesamtspannweite von einem Meter.

Tsumi trug ebenfalls einen schwarzen Mini mit roten Bändern, ein schwarz-rotes Oberteil mit nur einem – ebenfalls weitem – Ärmel, ebenso mit roten Bändern.

Sie hatte Netzstrümpfe und über dem rechten Bein eine schwarze Overknee-socke mit rotem Muster, dazu trug sie schwarze Lolitaschuhe.

Des Weiteren auch noch zwei schwarze Lederflügel, mit derselben Spannweite wie ihre Schwester.
 

Punkt 18 Uhr wurde die Tür zur grossen halle geöffnet und die Schülerschar – allesamt verkleidet – betrat den festlich – natürlich thematisch passend – geschmückten Saal.
 

Nach zehn Minuten wurde die Tür erneut – diesmal jedoch schwungvoll – geöffnet.

Eine Mumie, ein Dick und ein dicker Doof betraten mit einer Stereoanlage die Halle.

Die drei traten an die Seite und Theo betätigte den Play-Knopf.
 

Die Musik begann zu spielen und Frauenstimmen sangen: "Here comes the Man in black. Galaxy definder…"

Eine, in einen schwarzen Anzug gekleidete Person betrat die Halle.

Das Lied wechselte mit einem gelungenen Übergang und ein Mann mit seltsamem Akzent in seinem Englisch sang: " 'Drink from me and live forever' Towa ni tsuzuku atarashii sekai o 'Drink from me and live forever' Te ni ireru tame ni kimi ga tsubuyaku…"

Und Graf Dracula schritt erhobenen Hauptes auf die staunende Menge zu.
 

Ein letztes Mal wechselte die Musik; eine Orgel spielte, man konnte es donnern und regnen hören.

Am Eingang stieg Rauch auf und zwei geflügelte Mädchen betraten grinsend den Festsaal.
 

Tsumi flüsterte ihrer Schwester gerade ein "Perfekt" entgegen, als diese auch schon freudig aufquiekte und mit dem Wort "Buffet" zu eben genanntem hin rannte.
 

Draco, welcher plötzlich an ihrer Seite stand, meinte mit schadenfrohem Grinsen: "Ja, perfekt!"

"Halt die Klappe, Dracola! (Bitte als Draco + la lesen ^_~)", kam es schnippisch zurück und sie verschwand in Richtung Buffet, wo Blaise gerade mit Theo in ein Gespräch vertieft war.
 

"Dracola?! Das ist ja fast so schlimm wie Dracii!", murmelte der Blonde vor sich hin und hinter ihm meinte eine Stimme: "Dann nenn ich dich von jetzt an wohl nur noch so!"
 

"Meinst du, du schaffst es mich bei meinem Vornamen anzusprechen, Oberkatze?!", ohne auf eine Antwort zu warten verschwand auch er in der Menge.

Er liess eine sprachlose Meute Gryffindors zurück.

Kyo, die alles mitbekommen hatte, stellte sich neben Sam und fragte: "Ob das eine Anmache war?"

Die Gryffs starrten sie einen Moment an, ehe jeder mit der Hand eine wegwerfende Geste machte und ein "Nee…" von sich gab.

Und alle bis auf Sam verstreuten sich in der Halle.

Bei den beiden war es einige Zeit still, dann meinte Kyo – den Blick auf ihren gefüllten Teller gerichtet – ganz beiläufig: "Kuchen?"
 

Die Twins waren gerade dabei Blaise zu Seamus zu zerren als es plötzlich knallte und lautes Gelächter in der Halle ausbrach.

Die drei drehten sich um und erblickten Harry mit Ohren und Schwanz einer Katze.

Er war hochrot im Gesicht und es knallte noch ein paar Male mehr und einige andere Schüler fanden sich mit Tiergliedmassen wieder.
 

In einer Ecke des Raumes erspähte Tsumi zwei Rotschöpfe die sich grinsend anblickten und sich high-five gaben.

Kyo und Tsumi schleiften den immer noch bewegungsfähigen Blaise weiter zu Seamus.
 

Dieser hatte allerdings ein ganz anderes Problem: Hasenohren und ein flauschiger Puschel zierten seinen Körper.

Blaise konnte seine Augen gar nicht mehr abwenden und starrte nun verträumt in die Richtung des Iren.

Tsumi kicherte und Kyo meinte spöttisch: "Fang bloss nicht an zu sabbern, ja?!"

Aus seinem Starren gerissen lief Blaise prompt rot an und versuchte erneut sich aus den Klammergriffen seiner Klassenkameradinnen zu winden, mit dem einzigen Ergebnis: seine Arme begannen zu schmerzen.
 

Einzige verbleibende Lösung: stehen bleiben.

Den Zwillingen wurde es jedoch zu bunt und so schubsten sie ihn einfach zu Häschen-Seamus und gingen zurück zu Theo, welcher sich immer noch beim Buffet befand.
 

Als Harry von der Torte kosten wollte, hörte er hinter sich ein leises Kichern.

Er liess sich dadurch allerdings nicht stören und biss hinein.
 

Grosser Fehler!
 

Es knallte laut und alle umstehenden Schüler begannen zu lachen.

Er wurde etwas rot im Gesicht, doch als der Malfoy-Erbe dann ein "Niedlicher Schwanz" säuselte, lief er knallrot an.

Das einzige das ihn einigermassen beruhigte, war die Tatsache, dass er nicht der einzige mit diesem haarigen Problem war.
 

So verging der Abend und um Punkt zwölf Uhr machten sich die Schüler auf um in ihre Betten zu kommen.

Den Sonntag schliefen die meisten durch oder lagen und sassen faul in den Gemeinschaftsräumen oder Zimmern herum.
 

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So, das war's wieder!
 

Bye CrazyNoodle

09. Vampire, Ausreden und Testresultate

Hogwarts Life – Live in Hogwarts
 

Danke noch mal Sevun!!!!!!!!

Hab mich riesig über das FA gefreut!!!!!!!!!!!!!
 

Ich zeig dir mal bei Gelegenheit ein paar Skizzen von mir und meiner Kollegin!!!!!!

Und jetzt das Kapitel!

Viel Spass!
 

Pairings: HP/??; DM/??; BZ/SF; RW/?? (Ich weiss, ich bin fies XD)
 

Warning: Versucht gar nicht erst einen Sinn in dieser Geschichte zu finden, es wird euch nicht gelingen!
 

Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören der wundervollen J.K. ausser vier Personen, die gehen auf meine kosten.
 

!!WICHTIG!!

Bei Risiken und Nebenwirkungen tragen sie bitte ihren Arzt zu ihrem Apotheker oder fragen sie ihre Packungsbeilage um Hilfe! Bei psychischen oder physischen Schäden wenden sie sich bitte an die nächste Tankstelle, dort wird ihnen geholfen.
 

Legende:
 

„Ich kann reden!!“

<Und ich kann sogar denken>

~Ich kann Parsel~

°Ich kann mich auch gedanklich unterhalten°
 

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Kapitel 9 – Vampire, Ausreden und Testresultate
 

Die Woche begann ohne nennenswerte Zwischenfälle und auch der Dienstagmorgen.

Beim Mittagessen suchten die Twins am ganzen Tisch nach Sushi, doch sie mussten mit gebratenem Fisch vorlieb nehmen.
 

Zauberkunst war recht spannend, bloss waren ihnen die Ravenclaws viel zu besserwisserisch.
 

Die Zwillinge waren froh, endlich Schulschluss zu haben und machten sich sofort auf den Weg in den dritten Stock, wo sie durch die Mädchentoilette in die Kammer des Schreckens gingen.
 

Im hinteren Teil erblickten sie auf einem der Sofas den Gründer und eilten auf ihn zu.

Sie setzten sich zu je einer Seite des Mannes und starrten ihn unentwegt an.

Salazar, welcher ein Buch las, bemerkte die penetranten Blicke und zog halb fragend, halb genervt eine Augenbraue hoch.

Doch es blieb still und nach weiteren Minuten des Schweigens klappte er total entnervt das Buch zu und meinte schnarrend: "Seid ihr nur hergekommen um mich anzustarren?!"
 

Die Twins jedoch meinten nur: "Wir wollten warten bis du fertig bist mit lesen…"

Resigniert seufzte der Slytherin auf und fragte dann: "Was führt euch her? Habt ihr keine Schule?"

Tsumi antwortete auf die zweite Frage mit einem: "Freistunde."

Und Kyo auf die erste: "Wir wollten wissen warum wir Parsel können?"
 

Der Rotäugige sah die beiden verwirrt an: "Woher soll ich denn das wissen?!"

"Ja, wer soll es denn sonst wissen? Also wir jedenfalls nicht! Was wir noch wissen wollten: Haben die anderen Gründer auch so einen Raum wie du?"
 

"Keine Ahnung. Vielleicht, könnte sein…"

"Ja, toll!", kam es von Tsumi und Kyo fragte weiter: "Wenn sie welche hätten, wo denkst du würden die sein? Ich meine, die anderen Drei hatten bestimmt irgendwelche Lieblings-Orte, oder nicht?"
 

"Nun, Rowenas wäre wahrscheinlich in der Bibliothek oder in der Nähe des Ravenclawgemeinschaftsraumes; der von Helga am wahrscheinlichsten bei den Gewächshäusern und Godric war immer auf dem Astronomieturm zu finden…"
 

"Gut, das ist schon mal ein Anfang! Übrigens, ich hab ja eines der Bücher mitgenommen, stört dich das?"
 

"Nein, solange du es mir wieder zurück gibst."

Tsumi quietschte vergnügt auf und Salazar wechselte das Thema: "Was ist das eigentlich für eine Häuserfeindschaft zwischen Slytherin und Gryffindor?"
 

"Das ist nicht nur Gryffindor, auch die anderen Schüler meiden uns…"

"…weil wir eben nach aussen hin immer so kalt und hochnäsig wirken…"

"…und weil alle denken dass Zauberer und Hexen die nach Slytherin kommen, böse werden und Muggelgeborene und Halbblüter hassen…"

"…und seit Voldemort angeblich alle Muggel, Muggelgeborenen und Halbblüter tötet haben sie noch grössere Angst vor uns…"

"…weil sie denken, wir sind alle Todesser; das sind übrigens die Untergebenen von Voldemort!", erzählten die Schwestern abwechselnd.
 

"Und seid ihr Todesser?", fragte Salazar und erhielt ein Kopfschütteln als Antwort.
 

"Aber sag mal, Sal…", der Gründer hob eine Augenbraue. <Sal?!>

"…wie kommt es eigentlich, dass du noch lebst?", fragte Tsumi.
 

"Ich bin ein Vampir."

"Echt?!", kam es synchron.

"Jaah.", der Mann sprach gedehnt.
 

Sie redeten einige Zeit weiter, bis sich die Twins verabschiedeten um in den Astronomieunterricht zu gehen.
 

Snape war schlecht gelaunt.

Den ganzen Nachmittag war er nun schon auf der Suche nach den Zwillingen gewesen und fand nicht die geringste Spur von den beiden.

Er bog um eine Ecke, als er eine Gestalt entdeckte.

Ein fieses Grinsen zierte sein Gesicht, als er hinter die Gestalt trat.

Die Person bemerkte ihn erst, als dieser schnarrte: "Potter."
 

Harry schreckte auf und drehte sich geschockt um.

"Sie wandern schon wieder des Nachts durch die Schule?"

"I-ich… ähm… äh… ich schlafwandle!", meinte Harry stotternd und wollte sich im selben Moment selbst eine Ohrfeige verpassen.

Eine dümmere Ausrede konnte ihm ja gar nicht einfallen!
 

Snape hob zweifelnd eine Augenbraue und deutete ihm an, mitzukommen.

Niedergeschlagen trottete der Gryffindor hinter dem Zaubertränke-Professor her.

Und gerade als sie um eine Ecke bogen, konnte er jemanden seinen Namen schreien hören.

Er drehte sich um, konnte jedoch niemanden entdecken.

Irritiert drehte er sich um, nur um festzustellen dass sein Professor sich ebenfalls umgedreht hatte und in die dunkle Ecke hinter ihnen starrte.

Verwirrt starrte er ebenfalls wieder in die andere Richtung.
 

Die Zwillinge tauchten in einem dunklen Gang auf; Salazar hatte ihnen einen anderen Weg aus der Kammer gezeigt und nun sahen sie noch, wie Snape und Harry an ihnen vorbei gingen.

Kyo schrie Harrys Namen, da irgendetwas den Ausgang blockierte und sie nicht nach draussen kamen.

Lehrer und Schüler konnten die beiden Schwestern allerdings nicht sehen.
 

Kyo begann zu fluchen und Tsumi überlegte fieberhaft wie sie aus diesen besch… eidenen Gang kommen sollten.

Sie war so in Gedanken versunken, dass sie ihre Schwester nicht bemerkte, welche sie am Ärmel ihrer Robe zog.

Erst als diese ihr eine Kopfnuss verpasste kam sie auf den Boden der Tatsachen zurück.

Verständnislos wurde Kyo angestarrt.

Stumm deutete diese auf einen kleinen Nebengang und sie machten sich kriechend auf den Weg.
 

Harry kam sich unheimlich verarscht vor.

Sie standen seit fünf Minuten an ein und derselben Stelle.

Und sie starrten eine Wand an.

Eine Wand!

Er konnte es nicht glauben.

Es konnte gar nicht mehr schlimmer kommen.

"Wie lange wollen sie die Wand noch anstarren, Mr. Potter?"

<'Es kann nicht mehr schlimmer kommen.' Ha! Und wie es das kann!>, dachte er verbittert und drehte sich zu seinem Lehrer um.
 

Die Twins zwängten sich durch einen schmalen Gang, als Kyo plötzlich meinte: "Ich glaube, da ist ein Ausgang!"

Motiviert krochen sie schneller, und tatsächlich, sie hatten den Ausgang gefunden.
 

Sie wollten sich gerade auf den Weg machen als sie Schritte hörten.

Beide sahen nach rechts, wo Snape mit Harry auf sie zukam.

Die Schwestern wollten sich gerade diskret aus dem Staub machen als Snape auch schon nach den beiden rief.
 

Leicht zusammenzuckend blieben sie stehen und warteten auf ihren Hauslehrer.

"Was machen sie hier? Ich habe sie schon überall gesucht!", schnarrte er sogleich los.

"Ähm, wir haben gleich Astronomie…"

"Mitkommen!"

Die Japanerinnen nickten und gesellten sich zu Harry.
 

Als Sam das nächste Mal aufsah, war der Gryffindorgemeinschaftsraum leer.

Sie blickte sich verwirrt um, nur um festzustellen, dass bereits das Feuer im Kamin ausgegangen war.

Sie klappte ihr Buch zu und machte sich auf den Weg in ihren Schlafsaal, als Ron die Treppe runtergestürzt kam und sie mit zu Boden riss.
 

"Verdammter Mist!", zischte er und rieb sich seinen schmerzenden Rücken.

Sam hatte sie beide so umgedreht, dass Ron auf dem Rücken landete und sie auf ihn gefallen war.
 

Sie krabbelte von ihm runter und meinte dann: "Was ist denn los?"

"Harry ist nicht in seinem Schlafsaal, und im Gemeinschaftsraum ist er ja auch nicht!", meinte er panisch.

"Frag doch die Karte."

"Woher weißt du von der Karte?!"
 

Sam senkte den Blick und meinte ausweichend: "Ich weiss nicht was du meinst…"

"Tu doch nicht so! Irgendwas verschweigst du uns, und ich werde schon noch herausfinden, was!"

Damit stürmte er wieder in den Schlafsaal um Harry auf der Karte zu suchen.

Und siehe da!

Er fand ihn in den Kerkern, mit Snape und den Zwillingen.

Er stöhnte frustriert auf; Snape hatte ihn, das konnte ja gar nicht gut gehen.
 

Sam sass immer noch auf der Treppe und hatte mit Schuldgefühlen zu kämpfen.

Sie wollte Ron und auch den anderen alles erzählen, doch sie fürchtete sich davor, wie sich ihre Freunde sich dann ihr gegenüber verhalten würden.

Ein weiteres Problem war, dass sie keine Ahnung hatte ob dass, was in den Büchern steht, überhaupt eintreffen würde.
 

Schritte liessen sie zusammenzucken.

Ron stand nun vor ihr und reichte ihr die Hand.

Zögernd nahm sie diese und liess sich aufhelfen.

Gemeinsam machten sie es sich im Gemeinschaftsraum bequem.

Ron starrte sie unentwegt an und Sam wurde mulmig zumute.

Die Stille war für beide erdrückend und schliesslich schloss Ron seine Augen und meinte: "Harry ist bei Snape."

"Hat er was angestellt? Muss er nachsitzen?"

"Keine Ahnung. Das erfahren wir wohl erst, wenn er wieder da ist."

"Also warten wir jetzt?"
 

Harry war schneller wieder aus Snapes Büro als er gedacht hatte.

Nachdem Snape ihm seine Strafe genannt hatte, wurde er regelrecht vor die Tür geschoben.

Schulterzuckend machte er sich auf den Weg in den Gryffindor-Turm und fragte sich im Stillen, ob sich die Zwillinge Ärger eingehandelt hatten.
 

Nachdem Snape seinen Lieblings-Hassschüler rausgeworfen hatte, drehte er sich den Twins zu: "Wo sind Sie bis jetzt gewesen?"

Die Schwestern tauschten einen unsicheren Blick aus.

Sollten sie dem Lehrer die Wahrheit sagen?

Tsumi gab sich einen Ruck: "Wir, äh… waren in der Kammer des Schreckens…"

Snapes Augenbraue wanderte in die Höhe.

"… und haben eine Bibliothek gefunden…"

Die Augenbraue wanderte höher.

"…und haben uns mit Salazar Slytherin unterhalten…"

"Und wie sind Sie in die Kammer gekommen?"

"Heisst das Sie glauben uns?"

"Nein."

Tsumi sah ihn leicht verstört an.

Kyo konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen: "Und so was ist dein Idol…"

Als Antwort bekam sie einen schmerzhaften Stoss in die Rippen.

"Wir haben die Kammer mit Parsel geöffnet."

Nun war Snape wirklich erstaunt: "Sie können Parsel?"
 

Harry! Wo warst du?", Hermione, welche in der Zwischenzeit ebenfalls in den Gemeinschaftsraum gekommen war, rannte auf ihren besten Freund zu und sah ihn anklagend an.

Angesprochener hob beschwichtigend die Arme: "Ich wollte nur allein sein, das ist alles."

Sam hatte sich ebenfalls erhoben: "Warum waren Tsumi und Kyo auch bei Snape?"

"Woher weißt du, dass die beiden auch dort waren?", fragte der Schwarzhaarige mit einer Spur Misstrauen in der Stimme.

Natürlich wusste er, dass Sam die Karte der Rumtreiber kannte und sie auch benutzen konnte, aber er wollte nicht, dass Hermione etwas davon erfuhr.

Er hatte natürlich nichts gegen die Muggelgeborene, aber wenn sie es nicht wusste, war das Leben doch deutlich einfacher.
 

"Ron hat's mir gesagt. Aber er wollte mir nicht verraten, woher er es wusste!", meinte die Blauhaarige gespielt schmollend.

Er blickte zu Ron, welcher mit einem unauffälligen Nicken Richtung Hermione deutete.

<Also weiss Ron auch schon mehr, und hatte die gleichen Gedanken wie ich was Mione betrifft.>

Das braunhaarige Mädchen beobachtete den Blickaustausch misstrauisch, meinte dann jedoch: "Wir sollten ins Bett. Es ist schon spät!"
 

"Professor? Wieso haben sie uns eigentlich gesucht?", Tsumi wechselte das Thema; sie wollte nicht mehr gefragt werden woher ihre Schwester und sie Parsel konnten.

Denn seit geschlagenen fünf Minuten fragte der Potions-Master und jedes Mal kam die gleiche Antwort: sie wussten es nicht!
 

"Ich habe ihr Blut analysiert und herausgefunden dass Sie beide keine Menschen sind-", weiter kam er nicht, denn die Zwillinge begannen wild Fragen zu stellen und Vermutungen anzustellen.

Der Mann liess sie für einige Minuten machen ehe er sich wieder Gehör verschaffte: "Sie sind beide zur Hälfte Vampire…"

Tsumi blickte skeptisch zu ihrem Lieblingsprofessor; sein Blick sagte ihr deutlich dass noch etwas kam.

"Was ist dann die andere Hälfte?", fragte Kyo, nachdem sie sich beruhigt hatte.

Der Professor sah Kyo ernst an: "Sie sind noch Wassermensch, und Sie-", sein Blick wanderte zu Tsumi: "Ihre andere Hälfte ist dämonisch."
 

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*dramatische Musik setzt ein*

So, dass wars erst mal…

Jetzt muss ich erst wieder Ideen zusammenbringen…
 

Ich hoffe, es wird nicht zu lange dauern, gerade bei einem Kliffhänger…

Ich beeile mich aber!!!

Versprochen!!!!
 

Bye CrazyNoodle