Die 4-Mann Mission von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Die 4 Abende ----------------------- Naruto’s Abend: Etwas erschöpft, aber wieder trocken und nicht mehr benommen von Kakshi’s Törtchen kam Naruto endlich zu Hause an. Er öffnete seine Tür, trat ein, und schloss sie gleich wieder. Seine Jacke hing er an den Kleiderhacken, den Schlüssel ließ er in die Tasche gleiten, dann zog er die Ninja-Schuhe aus und tapste Barfuß in die Küche um sich eine letzte Nudelsuppe zu kochen bevor er es sich dann noch eine Weile vor dem Fernseher gemütlich machen wollte. Er setzte das Wasser auf, und beschloss in der Zeit die es zum aufkochen brauchte, duschen zu gehen. Grade als er durch sein etwas verwüstetes Wohnzimmer schlich, flog ihm eine dicke Fliege schmerzhaft ins rechte Auge, er verlor das Gleichgewicht, versuchte auf der Couch zu laden , verfehlte sie aber, und riss als er unsanft auf dem Becken landete auch noch die ganze Tischdecke vom Couchtisch. 2 Vasen mit verwelkten Blumen, ein altes Lexikon und der Nudelauflauf landeten scheppernd auf dem Boden. °Wenigstens gibt es nix wegzuwischen° dachte Naruto kurz, bevor er die Glas- und Porzellanscherben aufhob, in die Tischdecke einwickelte, und das ganze Bündel gleich in den Müll verbannte. °Morgen räum ich auf. Echt jetzt…. Ach ne, geht ja gar nich… die Mission …. Na denn eben nicht.° Gähnend kam er schließlich im Bad an, drehte die Dusche an und kaum fiel der erste Tropfen stand Naruto auch schon darunter. Er genoss wie immer die Hitze die beim Duschen entstand und die ihn umhüllte. Der Schaum duftete lecker nach Melone und wie immer war Naruto der Versuchung nahe sich eine Hand voll davon in den Mund zu stopfen. °Ohman…. Ich hab noch nie Melone gegessen…. Das mach ich mal wenn ich diese Mission erfolgreich erledige. Echt jetzt. Man muss sich schließlich mal selber was gönnen. ° Als er unten in der Küche den Wasserkocher ploppen hörte, stellte er etwas wiederwillig die Dusche aus und begab sich wieder nach unten, um sein Abendbrot zu zubereiten. Da dies nicht sehr schwierig war, saß er 5 min später schon vorm Fernsehen und zappte durch die Programme. *Die Geistervilla* -nächster Sender *Simsalabim Sabrina* - nächster Sender *Harry Potter* - die Fernbedienung landete auf dem Teppich und Naruto saß zusammengekrümmt im Sessel und schielte zwischen seinen Fingern hindurch zum blutigen Baron der gerade an der Linse vorbei schwebte. „Uuuuaaaa….. Ich HASSE Geister…..“ bibbernd stand er auf, schaltete den Fernseher aus, schlürfte seine Suppe aus, und ging immer noch leicht zitternd schließlich ins Bett, voll mit Sorgen ob es in der Akademie wohl wirklich Geister geben könnte. Sasuke’s Abend: Als Sasuke ebenfalls trocken zu Hause ankam, ging er ohne vorher etwas zu erledigen ins Bad und unter die Dusche. °Eigentlich hatte ich den Abend ja anders geplant…. Warum hatte Naruto keine Lust gehabt mit mir Ramen essen zu gehen? ° grübelte Sasuke im Dampf des Wassers nachdenklich nach. °Ich hätte ihn hierher eingeladen, und wir hätten uns zusammen Die Geistervilla angeschaut…. Die kam schließlich heute. Das wäre doch die perfekte Vorbereitung gewesen! … ob er tatsächlich so große Angst vor übersinnlichem hat? Stehen würde ihm diese Macke nicht, … aber man könnte es nich einmal ändern…° Das Wasser wurde ausgedreht, und Sasuke ging während er sich ein Handtuch um die schlanke Hüfte band zum Spiegel. Das übliche, makellos hübsche Gesicht schaute zurück und Sasuke warf sich selbst ein Lächeln zu. °Daran lag es. Ganz bestimmt. Ich hab ihn nicht angelächelt. So ein Mist…. Naja aber das kann man noch nachholen. ° Er strich sich eine lange schwarze Strähne aus den Augen, langte nach seiner Zahnbürste und putzte sich die Zähne, wobei ihm die nervige Strähne dauernd zurück in die Augen fiel. Er strich sie zurück. Sie rutschte wieder vor. Er strich sie etwas energischer hinters Ohr. Sie kam zurück. Er atmete genervt aus, packte sie, und legte sie sich langsam hinter das Ohr und beobachtete ob sie wieder vorrutscht. Das tat sie. Beim 5. Mal als sie ihm ins Auge stach fluchte er laut los, riss eine Schublade auf, packte eine Haarspange die er einmal aufhob, weil Ino sie verloren hatte, und rammte sich damit die Strähne auf die Kopfhaut. Sie hielt. „Na endlich…“ murmelte er, spuckte den Zahnpastarest ins Waschbecken, fuhr sich mit einem Handtuch über den Mund und ging dann ins Schlafzimmer. Dort nahm er sich ein altes Buch über Ninja-Techniken, welches vermutlich schon seit einer halben Ewigkeit in dieser staubigen Schublade lag, und las sich einige von denen durch, die er morgen vielleicht gebrauchen könnte. Falls sie morgen überhaupt schon in dem Gebäude landen würden, was er nich glaubte, wohl eher würden sie eine Übernachtung im Wald machen, aber da soll sich Kiba eine Waffel drüber machen, das waren Schließich als Teamführer seine Sorgen und nich die von Sasuke. Nach einer dreiviertel Stunde packte er das Buch beiseite, und machte sich, ohne die Spange aus den Haaren zu nehmen aufs schlafen bereit. Sakura’s Abend: Sie machte ihre Tür auf, trat ein und schloss sie wieder. Ohne ihren Eltern bescheid zu geben, dass sie vom Training zurück war, ging sie den sauberen kleinen Flur entlang, die Treppe hoch, bis in ihr Zimmer, und setzte sich noch vollkommen angezogen vor ihren Schreibtisch. °Das ist doch komisch. Einfach nur absolut… absurd. Ich dachte nich dass sowas so schnell geht…. Aber ich glaube ich empfinde nichts mehr für Sasuke, sonst hätt ich ihn doch vorhin gleich wieder gefragt ob ich ihn nicht noch ein Stück nach Hause bringen kann, aber das hab ich nicht…. Ich hab die ganze Zeit über bloß an…. Kiba und Akamaru gedacht, und das mit Sasuke war mir dagegen egal. Aber… habe ich… Sasuke gegen Kiba … ersetzt? Das.. das wäre doch sehr gut, denn Kiba ist viel… nunja… freundlicher und netter und er ist voll hilfsbereit! Aber wie soll ich mich denn bitte mit Akamaru verstehen… ich müsste jedesmal Kiba als Übersetzer benutzen… so hätten wir wenigstens immer was zum Reden…° ein grinsen huschte Sakura über die Lippen, und ihre Hände pfriemelten nervös an ihrem Jackensaumen rum. Sie bemerkte es und hielt still. °Owei…. ° sie kicherte kurz °mich hats erwischt…. Sasuke ist ja sowas von nich mehr In…. Aber ob aus mir und Kiba was werden kann…. Ich dachte immer dass er ein wenig auf Hinata steht. Hoffen wir ich hab mich geirrt. Ohman ist das viel heute. Jetzt wo ich nicht mehr auf Sasuke abfahre is … ja hat sich mein Leben geändert oder? Das ist auf jeden Fall ein Tag den ich mir ins Tagebuch schreiben sollte. Aber erst mach ich mir noch was Kleines zum Abendessen, und geh duschen. Om Bett lässt es sich am besten schreiben.° So ging sie wieder hinunter in den Flur, und als sie gerade an der Flurgarderobe vorbeilief,, und ihr Aussehen wie immer im Spiegel überprüfte, stellte sie leicht verblüfft fest, das sie noch ihre Jacke anhatte, zog sie schnell aus und hing sie an den Hacken. Dann eilte sie in die Küche, und machte sich schnell einen Vanillepudding. Stellte ihn in den Kühlschrank, damit er nach dem Duschen nicht mehr so heiß ist, und sie ihn gemütlich beim Tagebuchschreiben aufnaschen kann. Oben im Bad band sie sich die Haare zu einem Zopf zusammen, und ließ Wasser in die Wanne. Als sie vom Wannenrand die Temperatur prüfte goss sie noch etwas Kirsch-Schaumbad in die Wanne. Augenblicklich vermischte sich auch der Duft im Raum und sie genoss ihn wie er sie umhüllte und an kleine Süßkirschen, die sie im Sommer immer Eimerweise aß, erinnerte. Dann zog sie sich aus und stieg in die inzwischen volle Wanne. Gut 1 ein halb Stunden später verließ sie bereits schon wieder das Bad, eingewickelt in einen rosa flauschigen Bademantel, und schlich in ihr Zimmer. Dort warf sie sich aufs Bett, löste ihren Zopf und kramte ihr Tagebuch unter ihrem Bett hervor. Dann hielt sie kurz inne, und rief sich alle ihre Gedanken von vorhin in Erinnerung. Und dann schrieb sie und schrieb sie und draußen stieg schon der Mond in den Nachtblauen Himmel. Irgendwann jedoch unterbrach sie die Erschöpfung, sie schlief mitten im schreiben ein, und der Stift strich mit einem Strich die ganze Seite durch. Kiba’s Abend: Kiba dachte, als er bei sich ankam, kein bisschen ans schlafen gehen. Er hatte vor, sich die Missionsmappe noch einmal in Ruhe durch zu lesen. Wenn Kakashi recht hatte, brauchten sie morgen Konzentration, schnelles Handeln und Taktik. Und Kiba wusste genau, dass das nicht gerade Naruto’s Stärken waren. „Aber er hat andere Vorzüge…. Ich hoffe er war mal wieder übereifrig und hat sich einige nützliche Jutsus antrainiert…. Ich hatte dazu keine Zeit… nanu?! Was meint Hokage-Tsunade denn damit? Akamaru kannst du mir das erklären?“ Als Akamaru auf Kiba’s Schreibtisch hüpfte, deutete Kiba auf eine Zeile im Missionsplan. „Warum steht hinter der Bemerkung *Übersinnliches/Geister* denn bitte Naruto’s Name? Meinst du er hat vor sowas angst?!“ „Wau!“ „Ehrlich? Das hätt ich ja nich erwartet… aber ich glaub das hat er mir schon mal gesagt… so neu kommst es mir eigentlich nich vor….“ Somit las er weiter. „Wie sind nicht die ersten die diese Zeugnis Beschaffung als Mission hatten. Wir sind das 4. Team die es versuchen. Und anscheinend liegt dann die Halle in der diese Zeugnisse lagen unter der Erdoberfläche…. Das klingt echt alles nich so einfach. Vielleicht sollte ich Tsunade mal fragen ob wir uns noch Unterstützung von Shikamaru oder Neji holen können…. Aber wenn ich überlege, nee... dafür is es jetzt zu spät. Die Mission ist ja schon morgen. Ach los, gehen wir auch ins Bett. Wir müssen fit sein, ich denke nicht dass wir morgen schon dort unterkommen, wir werden eine Nacht im Wald übernachten, und du weißt genau wie unbequem ich es in diesem kratzigen Schlafsack habe. Geh nochmal in die Küche und iss was Kleines bevor du dich ins Bett legst, ja?! Ich bin Duschen.“ Er setzte Akamaru wieder auf den Boden und stupste ihn an den Hintern damit er sich noch einmal i die Küche bewegte. In der Zeit stand Kiba auf und lief ins Bad. Für das Duschen, und das Zähneputzen zusammen brauchte er bloß eine knappe viertel Stunde, dann lag er neben Akamaru in den Kissen und blickte aus dem Fenster. Dann dachte er an sie. Sakura. Und wie sie ihm beim Abschied an sich gedrückt hatte. Ob das bloß noch einmal eine Art Dankeschön war? Aber Sakura konnte er sich eigentlich auch schonwieder aus dem Kopf schlagen. So vernarrt wie sie in Sasuke war, das wusste doch ganz Konoha. Und bloß wegen ihm, Kiba, würde sie da auch sicherlich keine Ausnahme machen. °Obwohl es ihr dann vielleicht besser ginge… wenigstens bin ich nicht so ein grießgram wie er…° Ach naja… ich hab ja noch die ganze Mission Zeit rauszubekommen ob sie was für mich empfinden könnte oder nicht, und wenn nicht… dann war es eben wieder nix… wenigstens bin ich nie allein. „Nicht wahr Akamaru?“ Dieses grummelte etwas Leises. „Ich hab dich lieb, kleiner.“ „Wuff….“ Und so schlief Kiba grinsend ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~ Großen Dank an: *TanjaInuzuka :) *Haruno-Sakura :9 ...für die Kommis ;P^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)