Sasukes Orchidee von Percival_Graves (ItaSasu, RanSasu) ================================================================================ Kapitel 11: Vorschau -------------------- Das hier ist der Prolog meiner neuen Geschichte "Madaras Fluch". Sozusagen eine kleine Vorschau zu meinem neuesten Projekt. Bis die Story online geht, dauert es noch eine Weile, da sie noch in der Entstehung begriffen ist, aber sie wird das altbekannte Hauptpairing haben, nämlich ItaSasu. Sollten noch Pairingwünsche bestehen, so können diese gern geäußert werden. Ich werde dann mal schauen, ob ich sie einbauen kann und inwieweit das möglich ist. :D Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ihr dann auch die ganze Geschichte verfolgen werdet. :3 Ach ja, ich würde mich über Kommis freuen. In Erwartung von Feedback, das -Nii-san- Madaras Fluch Prolog: Schneller! Schneller!! Er rannte, als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her. Seine Lungen brannten, Schweißtropfen liefen über sein angespanntes Gesicht. Er rang heftig nach Atem, seine Beine schmerzten. Alles in ihm schrie nach einer Pause, doch er wusste, bliebe er stehen, fänden sie ihn. Aber sie durften ihn nicht finden! Er drückte das weiße Bündel in seinen Armen fester an seine Brust und bog um eine Ecke. Er musste sich verstecken, irgendwo... Irgendwo, wo sie ihn nicht finden könnten! Er lief weiter durch die verlassenen Straßen des Dorfes. Niemand war auf den Straßen, die Nacht hatte sich längst über Häuser, Gärten und Wege gelegt. Einzig der Vollmond, der über den Dächern des Dorfes schien, beobachtete ihn. Sein Licht tauchte die Hauptstraße, in die er nun eingebogen war in silbernes Licht. Die Szenerie wirkte fast wie im Märchen, wäre da nicht die Angst gewesen, die die kleine Gestalt mit dem Bündel im Arm verspürte. Er hatte kein Zeit, sich des schönen Anblickes zu erfreuen, der sich ihm bot, er hetzte nur weiter, in der Hoffnung, dass sie noch nicht auf seine Spur gekommen waren. Er verließ das Dorf durch das Haupttor und suchte Schutz im Wald. Eigentlich hatte er Angst, allein dort hinein zu gehen, vor allem, wenn es dunkel war, doch nun war es der einzige Ort, der ihm einfiel. Der einzige Ort, an dem er sich vor ihnen verstecken konnte. Dort, auf dem Baum! Mit einer Hand presste er das Bündel an seine Brust, mit der anderen erklomm er so schnell und so leise wie möglich die Leiter, die zu dem kleinen Baumhaus hinauf führte. Im Inneren des kleinen Holzhäuschens angekommen, kauerte er sich in einer der Ecken zusammen und schmiegte sich an seinen kleinen weißen Schatz. Er holte tief Atem,. Nun, da er sich nicht mehr bewegte, fühlte er sich auf einmal unendlich schlapp. Es fühlte sich an, als wäre er schon seit Wochen auf den Beinen. Eine bleiernde Müdigkeit legte sich über seine Augenlider doch er ermahnte sich selbst, dass er nicht ein schlafen durfte. Er musste wach bleiben und aufpassen! Doch nach einer Stunde fielen ihm doch die Äuglein zu und er fiel in einen leichten Schlaf. Das nächste, was er bewusst wahr nahm, waren Stimmen, die in seiner Nähe laut wurden. Er zuckte zusammen und war sofort hellwach. In seinen Armen lag noch immer das kleine Bündel. Ein wenig Erleichterung goss sich daraufhin in sein kleines, verängstigtes Herz. Doch die Stimmen wurden lauter. Es hörte sich gar bereits so an, als wären sie genau unter ihm! Sie hatten ihn gefunden!!! Er hörte, wie jemand die Leiter hinauf kam. Panik machte sich in ihm breit. Hektisch blickte er sich um, doch kein Ausweg tat sich auf. Eine Sekunde lang dachte er darüber nach, durch das kleine Fenster zu klettern und auf den Waldboden zu springen, doch den Gedanken verwarf er sofort. Selbst, wenn er es schaffen konnte, sein kleines Bündel wäre... „Itachi!“ Schwarze, vor panischer Angst geweitete Augen blickten in das wütende Gesicht Fugaku Uchihas, der mit verschränkten Armen im Eingang des Baumhauses stand. Hinter ihm entdeckte der kleine, zitternde Junge weitere Personen das Häuschen über die Leiter betreten, unter anderem seine Mutter. Das Zittern seines Körpers nahm zu, als sich weitere wütende Augenpaare auf ihn richteten. „Gib ihn mir, Itachi!“, knurrte sein Vater. Itachi schüttelte seinen schwarzen Schopf, als sich in dem Bündel etwas regte. Ein Baby! Ein Baby, nicht älter als ein paar Monate blickte aus großen Kulleraugen in die Runde. Als es den Jungen erblickte, in dessen Armen es lag, begann es zu lachen und freute sich augenscheinlich, ihn zu sehen. Itachi drückte das Baby fest an sich. „Ihr dürft mir mein Baby nicht wegnehmen!!“ Tbc. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)