Highschool, Liebe und andere Probleme von rin77 (InuxKago) ================================================================================ Kapitel 5: At home ------------------ Kapitel 5= At home Aus ein paar kleinen Tropfen wurden schnell viele sehr große, die auf die zwei Jugendlichen herunter prasselten und sie recht schnell durchnässte. Kagome spürte wie das Wasser durch ihre Kleider hindurch auf ihre Haut kam und sie schnell wegen der Kälte zu zittern begann. „Na klasse! Und ich muss ca. noch eine halbe Stunde zu Fuß gehen, bis ich zu Hause bin. Bis dahin habe ich mir sicher schon eine Verkühlung eingefangen“, ging es der jungen schwarzhaarigen durch den Kopf und sie blickte nicht sehr erfreut darüber drein. Inu Yasha hatte natürlich gemerkt, dass Kagome zitterte, was ihn aber bei ihrem Outfit nicht wunderte. Ihm selber machte das Wetter nicht wirklich was aus, war er doch noch viel Schlimmeres als ein Unwetter gewohnt. „Soll ich dich nach Hause bringen“, fragte der Hanyou und die Angesprochene blickte ihn verwirrt an. „Mann, ist die Begriffsstutzig“, dachte er genervt, verfrachtete Kagome sanft auf seinen Armen und sprang in hohen, weiten Sätzen Richtung Higurashi Schrein. Kagome brauchte ein wenig, bis sie begriff, was los war, doch sie wehrte sich nicht dagegen. Auf diese Weise kam sie schneller nach Hause und noch dazu…irgendwie fühlte sie sich bei Inu Yasha sicher und geborgen. Er strahlte etwas Beruhigendes und auch anmutiges aus und sein muskulöser Körper und sein angenehmer Duft raubten dem Mädchen schon etwas den Verstand. Was sie nicht wusste war, dass sie auf Inu Yasha auch eine Wirkung hatte. Ihr betörender, wohlriechender Duft schmeichelten seiner feinen Nase und umnebelten, genauso wie ihr graziler, wohlgeformter Körper, ihre wunderschönen braunen Augen und ihre roten, verführerischen Lippen, seine Gedanken. Ein kleines Kribbeln durchzog seinen Körper, wenn er sie sah oder berührte und er wusste nicht, was er damit anfangen sollte. „Komisch…bei Kikyo hatte ich so ein Gefühl noch nie. Da war es immer ganz anders“, dachte der silberhaarige Junge und landete dann sanft vor Kagomes Haus. Inu Yasha setzte Kagome ab und wollte auch schon wieder verschwinden, doch das Mädchen hielt ihn gerade noch auf. „Du…könntest doch derweil hier bleiben, bis das Wetter sich gebessert hat“, kam es etwas zaghaft aus Kagomes Mund und der Hanyou blickte sie merkwürdig an. „Ich meine…als Dankeschön dafür, dass du mich hergebracht hast“, ergänzte sich das junge Mädchen schnell, doch Inu Yashas Blick blieb gleich. „Da will man einmal nett sein und er…“, dachte sich Kagome wütend, drehte sich leicht sauer um und warf ihm noch ein „Dann halt eben nicht!“ entgegen, bevor sie das Haus betrat, die Türe zuknallte und Inu Yasha etwas verdutzt zurücklies. Grummelnd stapfte sie auf ihr Zimmer, zog sich die klitschnassen Sachen aus, schmiss sich in eine Trainingshose und ein Top und marschierte dann in die Küche, um sich einen Tee zu machen. Auf den Weg dorthin kam sie am Wohnzimmer vorbei und sah plötzlich wie eine silberhaarige Person auf der Coach saß und fernsah. Leise vor sich hin schimpfend trottete sie zu der Person und stellte sich, beide Hände in die Hüfte gestemmt, vor diese und sah ihn mit Blitzen in den Augen an. „Was willst du denn hier, Inu Yasha“, fragte sie wütend. „Du hast mich doch selbst eingeladen, Mädel“, antwortete der Hanyou gelassen und sah weiter in die Glotze. „Der…kann sich ja wohl auch nicht entscheiden, was er will“, ging es Kagome durch den Kopf und sie ging jetzt endlich mal in die Küche. Dort machte sie jetzt einen Tee und goss diesen dann in zwei Tassen. Danach machte sie sich auf den Weg in das Badezimmer, wo sie sich ein Handtuch nahm und dann wieder zu der Coach im Wohnzimmer zurückkehrte. Inu Yasha zappte gerade durch die Programme, als er Kagomes Duft wieder direkt hinter sich wahrnahm und im nächsten Moment ein Handtuch auf seinem Kopf spürte. „Hier…damit du deine Haare abtrocknen kannst“, sagte das Mädchen kurz und holte dann die zwei Tassen aus der Küche, stellte diese auf den kleinen, gläsernen Couchtisch und setzte sich dann auf einen Sessel. Der silberhaarige Junge hatte das Ganze derweil aus dem Augenwinkel heraus beobachtet und frottierte sich jetzt einmal seine nassen Haare. Danach legte er das Handtuch zur Seite und beide widmeten sich dann dem TV Programm. Im Wohnzimmer breitete sich eine unangenehme Stille aus, die nur vom Regen, der gegen die Scheiben prasselte, und dem Fernseher unterbrochen wurde. Kagome war das Ganze etwas peinlich, hatte sie den Hanyou doch zu sich eingeladen und jetzt saßen beide nur still da und schauten fern. „Ähm…du solltest deinen Tee trinken, bevor er kalt wird“, sprudelte es plötzlich aus Kagome heraus, die hoffte, nun die Stimmung ein bischen zu steigern, doch leider klappte das nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Inu Yasha nahm nämlich, ohne eine Miene zu verziehen und ohne ein Wort zu sagen, seine Tasse, nahm einen großen Schluck und stellte die nun fast leere Tasse wieder hin. Das schwarzhaarige Mädchen war etwas enttäuscht und nippte nun selber an ihrem lauwarmen Tee während sie unbeeindruckt das Programm verfolgte. Auf Inu Yashas Lippen zeichnete sich derweil ein kleines, fieses Grinsen ab. Es gefiel ihm sichtlich das junge Mädchen zu ärgern. Seinen Blick lies er aber jetzt mal vorsichtig durch das Wohnzimmer schweifen, da ihn das Fernsehprogramm langweilte und er sich sowieso noch nicht umgesehen hatte. Was ihm gleich als Erstes auffiel war, dass alles in einem älteren Stil eingerichtet war, der durch einige neue Möbel aber etwas aufgepeppt und moderner gemacht wurde. Im Wohnzimmer hangen einige Fotos, auf denen die gesamte Higurashi Familie zu sehen war. „Wahrscheinlich wohnt sie hier mit allen zusammen“, dachte sich der Hanyou und spürte plötzlich etwas Felliges auf seinem Arm. Seine goldenen Augen richteten sich auf die Stelle, wo er auch ein tiefes Schnurren wahrnahm. Neben ihm hatte sich eine braun-weiße Katze mit großen, „schläfrigen“ Augen platziert und schmiegte sich an den Arm des silberhaarigen Jungen. „Du bist ja eine dicke Katze“, sagte Inu Yasha und hielt das Tier an seinen Vorderpfoten hoch. „Was machst du denn da mit Buyo? Mein armer Kater“, protestierte Kagome und nahm ihm das arme Tier weg. „Ich habe ihm doch gar nichts getan“, verteidigte sich der Hanyou, doch Kagome lies nicht locker. „Er mag das aber sicher nicht, genauso wie du es nicht magst, deine süßen, knuffigen Ohren zu zeigen, nur weil du ein Hanyou bist“, kam es aus Kagomes Mund und Inu Yasha blickte etwas beleidigt zur Seite. „Oi…da habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen“, dachte Kagome und beruhigte sich wieder. Verärgern oder richtig wütend machen, wollte sie Inu Yasha auch nicht und jetzt fühlte sie sich etwas schuldig. Irgendwie hatte dieses Mädchen ja recht und das musste sich der junge Hanyou auch eingestehen selbst wenn es ihm nicht leicht fiel. Langsam blickte er mit seinen goldenen Augen zu Kagome, die ihren Kopf gesenkt hatte und auf den Boden schaute. In ihrem Blick war etwas trauriges, leeres, was auch ihre langen schwarzen Haare, die vom Regen immer noch nass waren und in ihr Gesicht fielen, nicht verbergen konnten. Bei diesem Anblick spürte Inu Yasha wie ihn ein leichter Schmerz durchzog. Warum mochte er nicht, dass dieses sture Mädchen so traurig und schuldig dreinschaute? Er verstand es einfach nicht und kannte es nicht, da er selbst bei seiner letzten und einzigen Liebe so etwas nie gespürt hatte. Ganz vorsichtig und leise stand er auf und bewegte sich über den roten, flauschigen Teppich auf Kagome zu. Diese war so in ihren Gedanken versunken, dass sie überhaupt nichts bemerkte und den Jungen erst bemerkte, als sie etwas auf ihrem Kopf spürte. Inu Yasha hatte ihr das Handtuch, das sie ihm vorher gegeben hatte, auf den Kopf gelegt und seine Hand ruhte nun auch darauf. „Du solltest dir deine Haare auch abtrocknen, sonst wirst du noch krank“, sagte er zu ihr und nahm seine Hand dann weg. „Und das was du vorher gesagt hast, vergessen wir erstmal“, fügte er noch hinzu und ging dann zur Haustüre. Kagome saß derweil mit weit aufgerissenen Augen da und ein ganz leichter Rotschimmer hatte sich auf ihren Wangen gebildet. Über seine Reaktion war Kagome einfach nur überrascht und konnte fast keinen klaren Gedanken fassen. Erst als sie hörte wie die Haustüre aufgemacht wurde, realisierte sie wieder was gerade geschah. Schnell war sie aufgesprungen, verlor dabei das Handtuch und hastete zu Inu Yasha, der gerade nach draußen trat. „Ähm…ich…naja…“, sprudelte es aus Kagome heraus, die nicht wusste, was sie ihm jetzt sagen sollte, doch der Hanyou nahm ihr diese Entscheidung ab. „Danke, dass ich hierbleiben durfte“, sagte er und blickte Kagome mitten in ihre wunderschönen braunen Augen. Diese war wieder so verwirrt, dass sie wie angewurzelt dastand und ihn einfach nur stumm in sein Gesicht blicken konnte, welches vom Mondlicht beleuchtet wurde. „Gut, dann…sehen wir uns…Kagome“, sagte Inu Yasha mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen, drehte sich um und verschwand dann in der sternenklaren Nacht. Kagome blieb noch kurz draußen stehen und starrte auf die Stelle, an der Inu Yasha gerade noch gestanden hatte. Nach einigen Minuten kehrte sie dann aber wieder in das Haus zurück, ging auf ihr Zimmer und fiel wie ein Stein auf ihr Bett. „Er…er hat es wirklich gesagt! Er…hat mich zum ersten Mal bei meinem Namen genannt“, ging es der Schwarzhaarigen durch den Kopf und das Rot auf ihren Wangen wurde immer mehr. Kagome konnte es kaum glauben. Dieser Tag hatte so viele verschiedene Ereignisse mit sich gebracht, mit denen sie nie gerechnet hätte. „Irgendwie…hat mir der Tag echt gut gefallen“, dachte sich das Mädchen lächelnd und machte es sich dann auf ihrem Bett bequem. Der Tag nahm langsam sein Ende, doch es waren bereits neue Ereignisse im Anmarsch… --------------------------------------------------------------------------------- tja, und wieder ein kapi on. ^^ eiegtnlich wollte ich es ja genau am 15ten juni, also an meinem birthday on stellen, doch das ging sich nicht ganz on. ^^` ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst brav kommis da! und habt ihr überhaupt lust auf noch weitere kapis? lg, eure rin77 *alle knuddl* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)