Dough for Dinner von Gillian (Es sollte alles verändern... [SasuSaku?]) ================================================================================ Kapitel 3: 2. Kapitel --------------------- 2. Kapitel Stolz und voller Anmut schritt, nein, schwebte ein gewisser Sasuke Uchiha, Nachkomme des berühmt berüchtigten Ehepaars Uchiha, dessen Vermögen mehr als ... königlich war, durch das Foyer des Hotels „am kalten See“. Uchiha schwebte also elegant wie eh und je durch sein Lieblingshotel, das, wie auch zu erwarten, zu der Hotelkette der Uchihas gehörte. Unter den mal kleinen, großen, prunkvollen, bescheidenen, vollgestopften und kargen Unterkünften – bei denen eine nacht á eine Person sündhaft Teuer war – mochte er das Hotel „am kalten See“ am liebsten. Zwar war der Name eher langweilig und die Tatsache das gar kein See auch nur in der Nähe war, und schon gar kein kalter, ziemlich unlogisch war, doch er mochte den unverkennbaren Charme des Hotels, die großen, schönen Hallen und Zimmer, der zauberhaften Ausblick in Richtung Tokyo Tower und die beruhigende Atmosphäre die alles hier versprühte. Ehrenwerter Uchiha war auf dem Weg in eine Konferenz gewesen, wobei er, als er eine Abkürzung über den Flughafen ( Uchihas dürfen so etwas) genommen hatte, überfallen wurde. Und zwar von einer Frau mit rosanen Haaren und smaragdgrünen Augen und mit niedlichen kleine Fältchen, die, wenn sie grübelte, auf ihrer Stirn entstanden, und einem schönen wohlgeformten Mund. Zudem roch sie umwerfend nach Vanille. Aber er achtet ja nicht auf Details. Als erstes dachte er natürlich an einen Überfall. Jeder weiß, dass die Uchihas unglaubliche Reichtümer beherbergten und leidenschaftlich gerne Antiquitäten sammelten. Stutzig wurde er dann aber, als sie im sagte, er solle sie zum Hotel „am kalten See“ bringen. Dachte diese Frau etwa, er wäre Taxifahrer? In einem BMW und im Anzug? Die anderen Taxis waren doch alle gelb und grün! Aber vielleicht war das auch alles nur eine Farce, und sie wollte ihn in diesem Glauben lassen. Seht her, ich bin eine Ausländerin die nicht weiß wie Taxen aussehen, ...oder so. Er beschloss das Spiel mitzuspielen und zu seinen Gunsten zu nutzen, denn im manipulieren war er, egal ob das nun gut oder schlecht war, eine Meister. Er sagte ihr, dass diese „Taxi“ natürlich exquisiter war als die anderen und diesen ganzen Mist, der vollkommen unlogisch war. Aber diese Frau ließ sich nicht abschütteln, und nickte brav. Kaum zu glauben. Und die ganze Zeit über war sie so... ruhig. Und durcheinander. Sie vergaß sogar sich anzuschnallen. Glücklicherweise musste er sie nicht dran erinnern, wie ihre Mutter es früher – hoffentlich - getan hätte. Den nächsten Teil der Fahrt war diese komische aber hübsche Frau damit beschäftigt aus dem Fenster zu gucken, bis sie ihn dann fragte, ob sie auch richtig fuhren. Er bejahte und setzte noch ein charmantes Lächeln auf. Sollte diese heimtückische Diebin doch ruhig ein bisschen eingelullt werden, seinem Charme widerstand ja eh niemand. Und die Idee, dass sie ja angeblich zum Hotel „am kalten See“ wollte, kaufte er ihr nicht ab. Nicht mit ihm. Sie wusste, dass er den Weg kennen würde, ohne irgendetwas in das Navigationsgerät (das bei ihm sowieso nicht mehr ging) eingeben zu müssen. So konnte sie endgültig sichergehen, dass sie ihn ausrauben konnte. Diese Frau war ja sowas von durchschaubar. Und dann kam, worauf er schon die ganze gewettet hatte. Sie wollte Zeit schinden, also fragte sie, ob sie langsamer fahren konnten. Pech für sie, denn das Hotel „am kalten See“ tauchte soeben in seinem Blickfeld auf. Er hielt. Sie stieg aus. Er fuhr so schnell es ging weg, direkt auf seinen wunderschönen, ruhigen Privatparkplatz. Was der sehr geehrte Sasuke Uchiha – mal wieder - nicht wusste, war die Tatsache, dass die Diebin mit den rosanen Haaren soeben in seinem Lieblingshotel eincheckt hatte. „Du wirst die Zimmer lieben, Sakura-chan!“ Naruto strahlte die angesprochene an. Sakura, das Mädchen mit den rosanen Haaren, und Naruto standen im Fahrstuhl und waren auf dem Weg ins oberste Stockwerk ihres Hotels. „Ich werde es ja gleich sehen, Naruto, aber erstmal möchte ich Hinata wiedersehen. Wie lange ist es her?“ „Drei Jahre!“, beendete Naruto den von ihr angefangenen Satz. „Schon so lange...“ Sakura seufzte, die Aufzugstür machte ‚Pling‘, und sie ging in den Flur. Naruto folgte ihr. „Welches Zimmer ist das von dir und Hinata?“ Sie schaute ihn nicht an, sondern die Zahlen auf den Türen. 517... 518... 519... „Es ist 522! Am Ende des Ganges.“ Die rote Tür da hinten? Sieht... verrucht aus. Diesen Gedanken behielt Sakura lieber für sich. Wahrscheinlich wusste Naruto nicht mal was die Farbe rot alles bedeutet und was für eine Wirkung sie hat, aber nur weil die Tür rot war, musste ja nicht auch die Einrichtung rot ausfallen. Falsch gedacht. Nachdem Naruto die Chipkarte zum Öffnen der Tür aus seiner Hosentasche – Gott, warum so ein unsicheres Versteck – und eingesteckt hatte, öffnete sich, natürlich, die Tür. Was Sakura da sah, konnte doch nicht ernst gemeint sein, oder? War das die L.O.V.E – Suite, oder was?! Alles... rot und weiß und rosa und pink!! „Sakura! Es ist so schön dich wiederzusehen!“ Das war die melodische Stimme Hinatas, die auf Sakura zuging und sie schnell umarmte. „Hinata! Du siehst großartig aus! Nicht mehr so blass, Naruto tut dir wirklich gut!“ Sakura sah zu Naruto und flüsterte dann in Hinatas Ohr: „Sag mal, hat Naruto das Zimmer ausgesucht?“ „Ja“ flüsterte sie zurück „Aber er wusste bestimmt nicht was das hier für ein Zimmer ist. Ich denke er mag einfach die Farbe rot und mich stört es hier nicht.“ Hinata wusste ganz genau, dass Narutos Lieblingsfarbe Rot ist, und dass die beiden hier ein Doppelbett haben, scheint für sie ja auch kein Problem zu sein. Hinata war manchmal wirklich leicht zu durchschauen. Anstatt ansonsten etwas unscheinbarer Kleidung trug sie heute ein knalliges Oberteil und den kürzesten Rock den Sakura je an Hinata gesehen hatte. Schuhe hatte sie keine an, nicht mal Hausschuhe, dabei war sie doch immer eine Frostbeule gewesen. Verdammt, ihr tat Naruto mit seiner freundlichen und impulsiven Art wirklich gut. Und genau dieser Naruto verzog sich mit verkrampften Beinen auf die Toilette zurück. Zeit für Frauengespräche! „Sag Hinata, wie läuft‘ s denn mit Naruto? Ich mein, ihr seid ja beide schon lange Zeit Partner!“, wollte sie wissen und konnte es sich nicht nehmen ‚lange‘ zu betonen. 3 Jahre war in der Organisation ja auch wie Ehe. Wenn man das vergleichen konnte. Normalerweise blieben die Mitglieder die eine Einheit bildeten nur ungefähr 3 Monate zusammen. Die Gefahr, dass sich Gefühle entwickelten wäre einfach zu groß. Und Gefühle waren, sehr zum Missfallen der weiblichen Mitglieder, verboten. Und eigentlich war dieses ‚Frauengespräch‘ über Gefühle auch verboten, aber wenn interessierte das schon? Hinata war ihre Freundin und ihr musste geholfen werden. Da das eh Sakura letzter Einsatz war, würde das nichts, aber auch nicht das geringste, ausmachen. „Also, ich denke, eh...“, Hinata wusste nicht so recht was sie sagen sollte „Ich denke... Naruto weiß nicht das ich ihn mag, was ja verständlich ist, denn ich habe es ihm nie gesagt...“ sie wurde still „aber meiner Meinung nach... ist er auch gar nicht an mir interessiert.“ Ein Seufzer entwich ihrer Kehle. „Sieh das nicht so schwarz, Hinata! Du kannst sein Herz bestimmt noch für dich gewinnen. Wir müssen deine unzähligen guten Eigenschaften nur in seinen Kopf bekommen.“ Und gute Eigenschaften hatte Hinata. Und die nicht zu knapp. Sie war freundlich, großzügig, gut gelaunt, ging einem nie auf die Nerven (im Gegensatz zu jemand ganz anderem, dessen Name jetzt nicht genannt wird) und sie konnte großartig mit Menschen umgehen, hatte sie erst mal ihre Schüchternheit abgelegt. Was gab es an ihr nicht zu mögen? „Mach nichts dummes, hörst du?“ „Was könnte ich schon tun?“, flötete Sakura. Im selben Augenblick kam Naruto aus dem Bad und musterte beide misstrauisch. „Was steckt ihr beide denn da die Köpfe zusammen?“ „Nichts, Nichts! Ich lass euch jetzt mal alleine, muss ja auch noch mein Zimmer ansehen und meine Klamotten auspacken!“ Als sie an Naruto vorbei zur Tür ging stieß sie, natürlich ganz aus versehen, den Uzumaki in Richtung Hinata. „Ups!“, war das letzte was Sakura sagte bevor sie aus der L.O.V.E – Suite huschte. [...] Sakura stand vor einer blauen Tür, die der Eingang zu ihrem Hotelzimmer war. Nun, sie war schon mal nicht rot, aber wer sagt denn das sich dahinter nicht auch eine L.O.V.E – Suite befand? Sakura wollte so ein Zimmer nicht! Wieso hatte sie Naruto die Zimmer aussuchen lassen? Aber quengeln brachte jetzt auch nicht viel. Augen zu und durch, hieß es doch, oder? Sakura holte die Chipkarte mit dem Label des Hotels heraus und zog sie durch den Schlitz in der Tür. Als sie die Klinke runterdrückte und eintrat wurde sie überrascht. Positiv. Das Zimmer war weiß und blau eingerichtet und sah ziemlich nach Meer aus. Jedenfalls verstärkten die Bilder mit Meerblick, die Holzmöwen auf dem Nachttisch und der Sand in einer Schale auf dem Muscheln – sehr schöne Muscheln – lagen diesen Eindruck. Besonders gefielen ihr der Korbsessel, dessen Sitzkissen ebenfalls blau waren. Sie liebte die Ozeane. Das Bett, auch aus Korb, hatte perlweiße Bettwäsche, und ansonsten war alles hell gehalten. Der Esstisch, die Stühle, der Schrank und der kleine Tisch neben ihr, auf dem sie erst mal ihre Chipkarte ablegte, waren weiß. Ihre Koffer wurden selbstverständlich von einem Pagen nach oben in ihr Zimmer gebracht. Sakura unterdrückte einen wohligen Seufzer. Sie liebte dieses Zimmer. Besonders den Ausblick. Ganz Tokyo konnte sie sehen, naja fast. Einige Bauten waren noch (!) höher als ihr Hotel, und nachdem sie einen verstohlenen Blick nach unten auf die Straße geworfen hatte, hielt sie das eigentlich für unmöglich noch weiter oben zu sein. Im Gegensatz zum Zimmer war das Bad langweilig. Bis auf die Tatsache, dass das Bad ein riesiges Fenster hatte und man auf die Straße sehen konnte. Japaner! Sowas hatte sie noch nie gesehen. Nachdem sie alles gesehen hatte setzte sie sich auf ihr Bett. Gemütlich war‘ s. Eine (langweilige) Ewigkeit später, trafen endlich ihre zwei Koffer ein. Der Page stellte sie ins Zimmer, verlangte unverschämt viel Trinkgeld und verschwand. Der Service war etwas... enttäuschend. Sakura räumte all ihre Kleider in den Kleiderschrank, der aber nicht voller wurde. Vielleicht hätte Sakura mehr mitnehmen sollen., aber sie hatte ja eh nicht mehr als die zwei kleinen Koffer, die jetzt leer auf dem Bett lagen. Aber nicht mehr lange, denn Sakura packte die beiden Koffer kurzerhand und verstaute die Dinger im Schrank. Wenigstens jetzt sah dieses riesige Teil ETWAS voller aus. Den Rest des Tages nahm sich Sakura vor, mit Hinata zusammen Tokyo zu erkunden. Konnte ja nicht schaden sich auszukennen, und Hinatas Wissen sollte mal wieder etwas erfrischt werden, dachte sich unsere Kirschblüte Sakura. Und Naruto, das Computergenie, würde die Rechner hochfahren und die Software installieren und so. Sie kannte sich mit diesen elektrischen Monstren nicht aus. Nur so viel, dass es nicht gleich abkratzte. Bei Aufträgen bereitete sie sich immer eine Stunde vor Beginn mit Naruto darauf vor, das Teil nicht kaputt zu machen und es zu bedienen. Welch ein Glück, dass sie schnell begriff worum es immer ging. Es war komisch immer komisch mit anzusehen, wie Naruto, der sonst so konfuse aber nette Idiot, Sakura, der etwas klügeren jungen Dame, erklärte, wie die Abläufe eines Computers verliefen. So Hinata, die Sakura gleich unten vor dem Hotel treffen würde. Ein entspannter Tag würde das werden, dachte die Haruno jedenfalls. ~$~ Tadaaaaa! Ich hoffe es ist jetzt etwas länger XD Übrigens war gestern der Geburtstag meines Vaters, also will ich nur gute Kritik sehen ´lacht´ Vielen lieben Dank wegen den Kommentaren im ersten Kapitel ^^ Das könnt ihr noch steigern, das weiß ich! ´Kekse verteil` Mit freundlichen Grüßen Gillian (mit Stahl/Titan/Maschendraht im Mund xD) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)