Dream a little dream of me ... von Silvereyes ================================================================================ Kapitel 1: Träume sind Schäume... --------------------------------- Hallo liebe Leute! Schon wieder kommen wir um die Ecke gerauscht und ihr könnt euch bei unserer Muse bedanken, die uns einfach nicht in Ruhe lässt! *g* Uns ist eine weitere Short-Story aus den Fingern gekrochen und wir hoffen sie gefällt euch und ihr habt Spaß damit!!! Wir wünschen euch viel Vergnügen beim lesen!!! Rosenjules & Silvereyes Nun aber wie immer zum Obligatorischen: Disclaimer: Uns gehört gar nichts, außer der Idee. Charaktere und Orte gehören der über alles geschätzten JKR, wir leihen sie uns lediglich aus und geben sie nach Gebrauch wieder zurück! Wir berücksichtigen die Ereignisse aus den Büchern nicht, sondern drehen uns alles so, wie wir es brauchen! Verklagt uns doch! *g* Eigencharakter: Lucas Keegan und Adam Levesque gehören uns und werden auch nicht verliehen!!! Rating: Slash 18! Das ist unser Ernst, es geht um Liebe zwischen Männern und wer das nicht mag, braucht es nicht zu lesen. Pairing: natürlich HarryxDraco und BlaisexLucas Summary: Mit patentierten Tagtraumzaubern ist nicht zu spaßen, ganz besonders nicht, wenn man sie von den Weasley-Zwillingen persönlich bekommt. Genau das bemerkt auch Harry, der genau einen solchen benutzt. Doch das, was er träumt, hat mehr Auswirkungen als vorher gedacht.... Begleitet Harry auf seiner Traumreise und erlebt Harry Potter in einer völlig neuen Welt! Länge: fünf Teile, die schon abgeschlossen sind! Uploads: Da legen wir uns mal nicht fest ... ihr wisst ja, wir sind teilweise sehr bestechlich!!! *g* So, genug gelabert, ab zum Chap!!! Träume sind Schäume ... Laut schlugen die Türen der Klassenzimmer zu, jubelnde Schreie drangen durch die Flure und erleichtertes Ausatmen hallte an den Steinwänden wider. Der siebte Jahrgang hatte es geschafft – endlich! Die Prüfungen für den UTZ waren vorbei und vor ihnen lag die Süße des Sommers, bevor sie in ihre Ausbildungen beginnen würden. Das Wetter spielte perfekt mit, und so stürmten sie ins Freie. Einige hastiger, als andere. „Potter!“, dröhnte Snapes schnarrende Stimme in sein Ohr. „Was ist?“, fragte Harry genervt. „Das ist ein Schulflur und keine Rennbahn, Potter. Zügeln Sie ihr Tempo.“ „Okay, Snape!“ Hermine und Seamus schnappten nach Luft und der Professor starrte Harry drei Sekunden lang an, bevor er seine Fassung wieder erlangte und schnaubte. „Für Sie immer noch Professor Snape!“ „Jaah? Okay, dann für sie immer noch Mr Potter!“, setzte Harry zum Gegenschlag an. Snape lächelte kühl. „Zwanzig Punkte Abzug und Nachsitzen, Mr Potter. Zwanzig Uhr in meinem Büro.“ „Professor, haben Sie vergessen, was Dumbledore heute morgen gesagt hat? Zum Ende der letzten Prüfung werden die Schüler des letzten Jahrgangs nur noch Gäste in diesem Schloss sein, keine Schüler mehr“, zitierte der Gryffindor. „Nun, ich denke mir das so, Severus… ich bin kein Schüler mehr, du kein Lehrer… also kannst du mir keine Punkte abziehen, mich nicht nachsitzen lassen und… weil du es bist und wir ja alte Feinde sind, darfst du mich Harry nennen!“ Immer mehr Schüler sammelten sich um den Lehrer und Harry, starrten sie an und pfiffen leise. „Du kannst mir sagen, was du willst, Dray, aber Potters Unverfrorenheit muss man schon wieder bewundern!“, grinste Blaise. Der blonde Slytherin lachte leise. „Jap, und irgendwann wird er dafür einen mächtigen Tritt in den Hintern bekommen.“ „Aber er hat Recht, Jungs!“, mischte sich Theo ein. „Jaah, bis Potter den Bogen überspannt, Professor Snape einen Herzinfarkt bekommt und tot umkippt. Dann wäre er wegen Mord dran und damit hätten wir Drays symbolischen Tritt in den Hintern!“, schloss Lucas. Die vier Slytherinjungs lachten und gingen an den beiden vorbei. „Man Potter, so viel Glück kann kein Mensch haben!“, sagte Draco, als Snape zornig davon rauschte um den Direktor aufzusuchen. „Das ist kein Glück, Malfoy. Das ist mein Charme. Da kommst du auch noch hinter!“, grinste Harry den Blonden frech an, zwinkerte und lief seinen Freunden hinterher. „Volltreffer und versenkt!“, lachte Lucas, schnappte sich die Hand seines Freundes Blaise und küsste ihn verliebt. „Du hast doch zugegeben, dass du auf den süßen Goldjungen scharf bist. Vielleicht solltest du dich doch etwas genauer mit seinem Charme beschäftigen“, schlug Theo vor. „Ja, vielleicht sollte ich das. Nun ja, eine Woche haben wir ja noch, dann werde ich Auror und Pottylein wird Auror und ich hab nicht mehr euch Nervensägen an der Backe. Wir sind immerhin die einzigen, die angenommen wurden.“ Selbstzufrieden lächelte Draco und setzte sich in den Schatten zu seinen Freunden. Harry lag auf dem Rücken in der prallen Sonne und genoss es, dass er zumindest einmal einen Kampf gegen Snape gewonnen hatte. "Sag, Harry ... bist du wahnsinnig geworden? Du kannst doch nicht so mit Professor Snape reden!", entrüstete Hermine, die mit einem Buch in der Hand neben ihm saß. "Herm, ganz ehrlich: Ich seh es nicht ein mich noch länger von ihm runtermachen zu lassen. Wir sind keine Schüler mehr, also kann mich mal ganz gepflegt am Arsch lecken", grinste Harry die Hexe an und legte seinen Arm unter seinen Kopf, damit er nicht direkt in die Sonne sah. "Uh, Potter! Da tun sich ja Abgründe auf! Ich wusste gar nicht, dass du solche Phantasien über unseren Professor hast", schnarrte Draco, der gerade mit Blaise, Lucas und Theo im Schlepptau an ihnen vorbeilief und in Richtung Buche steuerte. "Du solltest nicht von dir auf andere schließen, Malfoy. Ich bin nicht derjenige der seinen Kopf bis zum Hals in Snapes Hintern stecken hat", lachte Harry und setzte sich im Schneidersitz hin, während er zu Draco hochsah. "Nur weil ich mich mit ihm verstehe, heißt das nicht, dass ich ihm in den Hintern krieche! Du solltest echt mal deine Gedanken aus der Gosse holen!", fauchte Draco und funkelte Blaise und Lucas böse an, die sich das Lachen verbissen, während Theo schon kicherte. "Jungs ... könnt ihr diese Streitereien nicht endlich mal sein lassen?", schnaufte Hermine, die zwischen den beiden Kontrahenten hin und her sah. "Das wird langsam wirklich lächerlich." "Sag das dem da!", motzte Harry und zeigte auf Draco. "Der kann doch seine dämlichen Sprüche nicht stecken lassen. Weißt du, eigentlich sieht er ja ganz nett aus ... leider wird das immer wieder widerlegt, sobald er den Mund aufmacht." "Warte Potter, dass muss ich jetzt genauer wissen!", grinste Draco frech. "Ich sehe nett aus?" Harry lächelte ihn beinahe vergnügt an. "Ja, solange du den Mund nicht aufmachst. Oder, sagen wir es mal so... solange du nicht mit mir sprichst. Du wirst ja wohl nicht zu allen Menschen die du kennst, so dermaßen nervig sein, oder?" "Doch, ist er!", mischte sich Theo ein. "RON!" Alle drehten sich um und sahen die Weasley-Zwillinge auf sie zukommen. "Oh Scheiße, lasst uns gehen, Leute. Ein Weasley ist schon zu viel!", knurrte Draco. "Halt's Maul, Malfoy!", rief Harry ihm hinterher, begrüßte die Jungs aber genauso fröhlich, wie alle anderen. Sie saßen zwei Stunden auf der Wiese, und die Brüder erzählten, dass sie die obligatorische Abordnung wären, die dem zweitjüngsten Weasley-Spross gratulieren sollten, dass er es endlich geschafft hatte, Hogwarts zu überstehen - oder überleben, wie die Zwillinge sich ausdrückten. "Harry, können wir dich kurz unter vier Augen sprechen?", bat Fred. "Klar, was gibts?" Sie zogen den Gryffindor zum See zurück. "Wir haben ein kleines Geschenk für dich. Es ist das letzte 'Dankeschön', weil du uns die Selbstständigkeit ermöglicht hast. Danach erwähnen wir es nie wieder, versprochen." Harry hasste es, von den Zwillingen immer wieder das 'Danke-Danke-Danke' um die Ohren geschlagen zu bekommen. Er hatte ihnen das Gold gern gegeben. Irgendwann musste doch mal Schluss sein. "Wirklich? Ihr erwähnt es nie wieder?" "Beim Grabe Voldis; wir schwören!", grinsten beide im Chor. Sie hielten ihm eine Schachtel unter die Nase, die Harry - Neugierde ließ grüßen - sofort aufriss. Er zog eine kleine Tüte mit einem hellblauen Pulver hervor. "Das ist ein Tagtraum, nicht wahr?" "Jap... Du hast sie noch nie ausprobiert. Er wird dir gefallen. Wir haben ihn aus der Originalschachtel genommen, weil wir dich überraschen wollen, wo er dich hinschickt." "Wie lange dauert er?" "Dreißig Minuten. Länger nicht. Zieh ihn dir allein nach dem Abendessen rein. Er wird dir gefallen." "Was... Hey Jungs, wartet mal!", rief Harry, denn die Zwillinge stampften bereits zum Schloss hoch. "Was mach ich mit dem Zeug?" "In Wasser auflösen und trinken. Keine Sorge, schmeckt nach Johannisbeeren. Ist lecker." "Und das ist nur ein Tagtraum? Ihr habt nichts daran gedreht oder so was?", hakte Harry misstrauisch nach. "Aber Harry-" "- so etwas würden wir-" "-doch bei dir-" "-niemals tun!", grinsten Fred und George und winkten ihm fröhlich zu. "Ja, wer's glaubt", schnaubte Harry und besah sich skeptisch das blaue Pulver, bevor er mit den Schultern zuckte. Was sollte es schon, im besten Fall würde er einen netten Tagtraum haben - schlimmstenfalls würde er eben für ein paar Lacher bei seinen Freunden sorgen. Ausprobieren würde er es auf jeden Fall, am besten gleich heute. Grinsend lief er wieder zu seinen Freunden und verstaute das Pulver in seinem Rucksack. "Was wollten die beiden von dir?", fragte Ron neugierig und biss in einen der Kekse, die sie den Hauselfen abgeschwatzt hatten. "Sich zum millionsten Mal bei mir bedanken", schnaubte Harry belustigt und angelte nach einer Flasche Kürbissaft, die er gierig öffnete und sie in einem Zug halb leer trank. Lachend verbrachte fast die gesamte siebte Klasse den Nachmittag am See, ließen sich in der Sonne braten, lieferten sich Wasserschlachten und sogar die Slytherins konnte man lachen sehen, was für eine kleine Sensation sorgte. Ausgepowert lief die Gruppe zurück zum Schloss, als es Zeit fürs Abendessen wurde und ließen sich auf die Bänke in der Großen Halle plumpsen ohne sich darum zu kümmern wie sie aussahen. Die meisten hatten nämlich beschlossen, so wie sie waren zum Essen zu gehen, da sie keine Lust hatten, noch mal in ihre Zimmer zurückzugehen. Und so sah man beinahe den gesamten siebten Jahrgang in Badehosen, Muskelshirts, Tops und knappen kurzen Jeanshosen vergnügt beim Essen sitzen. Hungrig schaufelten sie sich die Teller voll und sie waren einfach froh, endlich den Lernstress hinter sich zu haben. "Harry, hast du noch was vor? Du schlingst beinahe so wie Ron", fragte Hermine irritiert, als sie Harrys Essverhalten beobachtete. "Was denn? Ich hab einfach nur Hunger", verteidigte sich der Gryffindor und schob sich demonstrativ eine Gabel Kartoffelsalat in den Mund, den er genüsslich kaute und schluckte. Hermine verdrehte die Augen und sah wieder in ihr Buch, während sie abwesend in ihrem Teller herumstocherte. "Herm ... du hast schon bemerkt, dass die Prüfungen rum sind, oder?", grinste Seamus die Hexe an und deutete auf den Wälzer, der ihren halben Platz beanspruchte. "Zusatzwissen schadet nie", murmelte sie und ließ ihren Blick nicht von den Buchstaben. "Gib's auf, Seam ... das kann man ihr nicht mehr austreiben", lachte Harry und schob den Teller von sich. "Leute, ich geh schon mal hoch ... ich muss ... ähm ... dringend duschen, ich fühl mich irgendwie total klebrig." Harry stand von der Bank auf und schnappte sich seinen Rucksack. "Sollen wir mitgehen?", schmatzte Ron und griff nach den Würstchen. "Danke Ron ... duschen kann ich gerade noch alleine. Bis später." Er rannte beinahe in seinen Schlafsaal, warf den Rucksack neben sein Bett auf den Boden und zog sich aus. Im Nachhinein war sich Harry sicher, noch nie so schnell geduscht zu haben. Dann schlüpfte er in eine frische Jeans und ein neues Shirt, holte sich ein Glas Wasser und setzte sich auf sein Bett. Hinter zugezogenen Vorhängen betrachtete er das Pulver, schnupperte daran und kippte es in das Wasser. Blasen werfend löste es sich rasch auf und färbte die Flüssigkeit in ein dunkelblaues Getränk. "Na dann, Harry... Hopp und Ex!" Er trank es mit zusammen gekniffenen Augen in einem Zug aus und grinste. "Lecker!" Viel mehr Zeit zum Nachdenken hatte er nicht, denn sogleich fielen ihm die Augen zu, sein Kopf plumpste ins Kissen und langsam versank er in einen der merkwürdigsten Träume, die er jemals hatte... ~~~oOo~~~ Die Sonne brannte heiß auf das kleine Städtchen, Fliegen summten im Staub und die Luft flimmerte. Es war sengend heiß in der Mittagssonne und die Menschen suchten verzweifelt Schutz im Schatten oder bei einem kühlen Getränk. Der junge Mann saß vor dem Haus auf einem alten Stuhl, hatte die Füße auf den Zaun der Veranda gelegt und den Stetson tief ins Gesicht gezogen. Er schlief - tief und fest, und nicht einmal die summenden Fliegen störten ihn. Er kannte es nicht anders. Der silberne Stern an seiner Brust funkelte im Sonnenlicht, seine Haut war tief gebräunt und staubig, so wie seine abgetragene Kleidung. Das beigefarbene Hemd, die helle Stoffhose und der lange Mantel - alles alt und gebraucht und vor allem urgemütlich. Seine Füße steckten in abgetragenen Stiefeln und um die Hüfte war ein schwarzer Gürtel geschlungen in dem links und rechts ein glänzender Revolver steckte. Leise grunzte er im Schlaf, als ihn Pferdegetrappel weckte. Er gähnte, streckte sich und schob seinen Hut ein Stück nach oben. Die Postkutsche hatte ihn geweckt und er erkannte, dass der Kutscher mehr als nervös und ängstlich wirkte, als er auf ihn zu rannte. "Sheriff!", rief er schon von weitem. "Sheriff, ich wurde überfallen!" Er erhob sich langsam und trat die drei Stufen in den Sand hinunter. Sheriff Potter war seit zwei Jahren im Amt und genoss das Vertrauen der Bürger von Jacksonville. "Wann?", fragte er mit tiefer Stimme, strich sich dabei über den dunklen Drei-Tage-Bart und gähnte noch einmal. "Auf dem Weg hier her. Westlich des Stonemindrivers. Hinter der alten Mühle." Potter nickte langsam. "Wie viele waren es?" "Vier. Sie waren bewaffnet, trugen Mäntel und Tücher im Gesicht. Ich konnte sie nicht erkennen." Er trat auf die Kutsche zu und erkannte die Einschusslöcher. "Was haben sie erbeutet?" "Na, zwei der Postsäcke und die Einnahmen der Federal Bank in Farmington ... ich sollte die in der Hauptstelle abgeben", seufzte der Kutscher schwer. "Den Mitreisenden ist nichts passiert?" "Nein, die haben sich auf den Boden geworfen, als die Ballerei los ging." "Gut, ich werde mal raus reiten, aber ich denke, die werden schon über alle Berge sein. Die sind sicher nicht so dumm dort auf mich zu warten." Sheriff Potter tippte grüßend an seinen Stetson und ging um das Gebäude herum wo sein Hengst Black Thunder im Schatten stand und band ihn los. Ächzend zog er sich am Sattelknauf hoch und preschte aus der Stadt. Die alte Mühle befand sich ca. fünf Meilen vor Jacksonville und lag an einer recht uneinsehbaren Stelle. Sie war schon öfter der Ausgangspunkt für einen Hinterhalt gewesen und Harry würde seine Peacemaker verwetten, dass es die gleiche Bande war, die hier schon seit einiger Zeit ihr Unwesen trieb. Bisher hatte er sie einfach nicht erwischen können, sie waren ihm immer wieder durch die Finger gerutscht. An der Mühle angekommen saß er ab, schob seinen Stetson auf den Rücken und fuhr sich durch das schwarze Haar, das ihm beinahe auf dem Kopf klebte. Durstig nahm er die Lederflasche mit Wasser vom Sattel und trank eine paar Schlucke, bevor er sich umsah. Wie er es sich schon gedacht hatte, fand er nicht viel mehr als ein paar Patronenhülsen. Von den Banditen selbst war weit und breit nichts zu sehen. Sheriff Potter seufzte tief auf. Wie sollte er auch alleine gegen diese Kerle ankommen. Einen Deputy hatte er nicht und es war bisher auch nicht nötig gewesen. Frustriert ging er zu Black Thunder zurück und machte sich auf den Heimweg. Am Abend machte er sich auf den Weg in den Saloon, um wie immer nach dem Rechten zu sehen. "Sheriff, was darf's sein?" Harry lächelte den Barmann an. "N`abend Weasley. Was macht das Befinden?" Ron Weasley, Besitzer des Saloons Jacksonvilles nickte bedächtig. "Gut, wie immer. Passiert ja nicht viel, nicht wahr? Whiskey?" "Ja, warum nicht." Harry zuckte mit den Schultern. "Ist alles ruhig in letzter Zeit, nicht wahr?" "Ja, und ich will auch hoffen, dass es so bleibt. Ich kann hier keine Schießerei gebrauchen." Harry kippte den Whiskey hinunter und wandte sich um, als eine zarte Hand auf seiner Schulter zum liegen kam. "Guten Abend, Sheriff", säuselte die hübsche Brünette. "Miss Hermine...", lächelte er. "Bezaubernd wie eh und je." Sie lachte geziert. Miss Hermine trug ihre braunen Locken wild hochgesteckt, mit einer kleinen schwarzen Feder im Haar. Dazu trug sie ein tief ausgeschnittenes, rüschenbesetztes schwarz-rotes Kleid, dessen linke Seite in den breiten Gürtel geklemmt war und eindrucksvoll ihre langen Beine zur Schau stellte die in schwarzen Netzstrümpfen und hochhackigen Stiefeln steckten. "Wie wäre es, wenn sie ein wenig abschalten und mich auf einen Drink in meine Räume begleiten?", fragte sie dicht an seinem Ohr. Sie hatte schon lange ein Auge auf ihn geworfen, dass wusste er und sie machte auch überhaupt keinen Hehl aus ihrem Interesse für den jungen, smarten Sheriff. "Oh Miss Hermine, sie kennen meine Antwort doch bereits", erwiderte Harry lächelnd und küsste ihr galant die Hand. "Ich bin immer im Dienst. Da kann ich doch nicht einfach so verschwinden." Im Saloon hatten sich einige Männer eingefunden, um zu trinken und Karten zu spielen. Seamus Finnigan, Adam Levesque, Gregory Goyle und Vincent Crabbe saßen um einen runden Tisch, ließen die Whiskeyflasche kreisen und pokerten. "Männer, ich wäre dankbar, wenn es nicht wieder in einer Schlägerei endet, sonst verbringt ihr die Nacht in meinem Gefängnis", knurrte Harry verstimmt, denn die vier bekamen sich regelmäßig in die Wolle. Neville Longbottom, der Mann, der eigentlich den kleinen Drugstore führte, saß am Piano und klimperte eine schnelle Melodie, während Miss Lavender und Miss Ginny die Treppe hinunter kamen; ähnlich gekleidet, wie Miss Hermine. Seamus Finnigan zog lachend Miss Lavender auf seinen Schoß, die ausgelassen kicherte. Harry lächelte; alles war so wie immer, bis die Türen des Saloons aufflogen....... So ... wie hat euch das bis hierher gefallen? Wir sind natürlich wie immer sehr gespannt auf eure Kommentare und warten ganz hibbelig darauf. Bis bald ... und ihr wisst ja, je mehr Kommis, desto schneller geht’s weiter!!! Eure Jules & Silver Kapitel 2: Im Wilden Westen ... ------------------------------- Hallo liebe Leute! Wie ihr sehen könnt, haben eure Bestechungsversuche gefruchtet und wir bringen euch mal schnell das nächste Kapitel vorbei! Es hat in den Kommis einige Fragen gegeben, aber ihr könnt sicher verstehen, dass wir davon nichts verraten werden ... ihr wollt euch doch nicht die Spannung verderben, oder? *zwinker* Ganz viele Knuddler und Knutschas gehen an folgende Kommischreiber: Blackdragonstar, Bubu, Ruki_Marluxias_Angel, misjacksparrow, deathly-silence, ai-lila, L_Angel, Yujiro85, Big-Mama Es freut uns unglaublich wieder so viele bekannte Leser zu sehen und natürlich noch mehr, über die Neuankömmlinge! Hier noch eine Bitte an alle: Es ist uns leider nicht möglich, jedem einzelnen eine ENS zu schicken, wenn ein neues Kapitel rauskommt, das wäre einfach zu zeitaufwändig. Wenn euch die Story gefällt, nehmt sie in eure Favos auf und schaltet die Benachrichtung auf eurer Persönlichen Startseite ein. Da bekommt ihr jedes Mal eine Mitteilung wenn neue Kapitel auftauchen!!! Danke! Rosenjules & Silvereyes So, genug gelabert, ab zum Chap!!! Im Wilden Westen... Alle drehten sich zu dem Neuankömmling um, von dem zuerst nur ein schwarzer Stetson zu sehen war, der das Gesicht des Mannes vollständig verdeckte, ein schwarzer Staubmantel flatterte, als er in den Saloon trat und glänzende silberne Colts glitzerten an seinem Gürtel. Harry drehte sich um und grinste dem Mann entgegen, denn es war niemand anderes, als der gefürchtete Marshall Snape, der den Saloon mit seiner Anwesenheit beehrte. Seine Sporen klirrten, als er zielstrebig durch den Raum zu Harry schritt und sich auf dem Barhocker neben ihm niederließ. "Sheriff", nickte er und orderte mit einer Handbewegung einen Whiskey. "Marshall Snape", grüßte Harry zurück und drehte sich auf seinem Hocker zu dem schwarzhaarigen Mann. "Was führt Sie in unsere schöne Stadt?" "Die Arbeit, Potter ... immer die Arbeit. Wie ich hörte hatte die Postkutsche einen Zusammenstoß mit unseren alten Bekannten." "Ja, leider. Ich war schon bei der alten Mühle draußen, konnte aber nichts finden. Haben Sie neue Informationen über diese Kerle?“ "Nun ja... wir konnten noch keine Phantombilder anfertigen, doch es wurde ein Kopfgeld ausgesetzt. 1000 $ pro Kopf." Harry pfiff leise. "Ist bekannt, wie sie aussehen? Bisher konnte keines der Opfer sie beschreiben." "Alles was wir wissen, ist, dass der Anführer auffallend hellblondes Haar hat. Sein Kumpel... einer der anderen drei hat ziemlich strahlend blaue Augen. Näheres ist uns nicht bekannt. Sie sind gerissen, dass muss man ihnen leider zugestehen." Wieder nickte Harry nachdenklich und klopfte mit dem leeren Glas auf den Tresen, damit Weasley ihm nachschenken würde. "Ich halte die Augen offen, Marshall. Wie wäre es, wenn Sie über Nacht bleiben und die Freuden unseres Saloons genießen", grinste er zweideutig und deutete mit dem Kopf auf die Mädchen. "Sehr gern. Vielen Dank." Mit diesen Worten schritt er auf Miss Hermine zu, die ihn strahlend empfing und sich mit ihm an einen freien Tisch setzte. Harry goss den Whiskey hinunter und verließ den Saloon. Die eine Hand am Gürtel, mit der anderen führte er die Zügel von Black Thunder. "Es wird eine ruhige Nacht", sagte er zu seinem Pferd, als er an der Stadtgrenze ankam. Der Hengst schnaufte leise und stieß mit der Schnauze Harrys Kopf an. "Aber es wird nicht so bleiben, nicht wahr?" Die Nacht war wie zu erwarten ruhig, ab und zu hörte man ein Lachen aus dem Saloon, doch ansonsten passierte nichts beunruhigendes. Harry stand im Morgengrauen wieder auf und machte sich fertig für den Tag. Er ging gern eine Runde durch die Stadt, wenn noch alles ruhig war und die Sonne noch nicht ihre volle Kraft erreicht hatte. Tief durchatmend trat er hinaus auf die Straße und genoss die Stille und die kühle Luft, die noch von der Nacht herrührte und ging gemächlich seine übliche Runde ab. Er kam am Drugstore vorbei, wo Longbottom gerade Kisten mit Gemüse und Obst hinaus stellte und tippte grüßend an seinen Stetson. Der Saloon lag ruhig da und die ersten Frauen machten sich auf den Weg zur Kirche um die Morgenandacht nicht zu verpassen. Als Harry sich auf den Rückweg zum Sheriff-Büro machte, trat gerade Marshall Snape auf die Veranda vor dem Saloon und richtete seinen Stetson. "Marshall ... machen Sie sich wieder auf den Weg?" "Ja ... so nett es hier auch war, aber ich muss nach Hootersville und dort einen Gefangenen abholen, der nach Houston gebracht werden soll. Wir haben einfach zu wenig Leute", antwortete Snape und zurrte den Sattelgurt an seinem schwarzen Hengst fest. "Ja, die Arbeit als Gesetzeshüter ist nicht sehr beliebt. Ich suche schon seit einiger Zeit einen Deputy, der mir ein wenig hilft, aber es ist niemand aus der Gegend daran interessiert. Aber was soll's ... bisher kam ich allein auch ganz gut zurecht. Wenn nur diese verdammte Bande nicht ihr Unwesen treiben würde." "Ja, da haben Sie ausnahmsweise mal Recht, Potter. Wenn Sie etwas von diesen Kerlen erfahren sollten, senden Sie doch ein Telegramm zur Zentrale. Damit wäre uns sehr geholfen. Aber jetzt wird es Zeit für mich ... ich möchte ein Stück weit kommen, bevor die Sonne zu stark wird." "Natürlich ... lassen Sie sich bald mal wieder sehen, Marshall", meinte Harry verstehend und nickte Snape zu. Er mochte diesen mürrischen Kerl, auch wenn alle anderen Angst vor ihm hatten. Er hatte Respekt vor ihm, auch wenn er nicht genau sagen konnte, warum das so war. Harry goss sich eine Tasse, schwarzen, starken Kaffee ein und ließ sich auf der Veranda nieder. Das Gebäude des Sheriffs lag an einem günstigen Punkt in der Stadt und vor allem gegenüber des Saloons. Er hatte seine Stadt gut im Auge. "Sheriff?" Finnigan ging mit seiner hochschwangeren Frau an ihm vorbei. "Wie geht es dir, Beth?", fragte Harry. "Oh... sehr gut, vielen Dank. Ich hoffe, ich kann Seamus zu Hause halten, sollte das Baby erst da sein." "Ich bin davon überzeugt, dass er ein großartiger Vater sein wird", lächelte der Sheriff und zog eine Zigarre aus dem Mantel. Das eine Ende biss er ab, schob sie sich zwischen die Lippen und entzündete an der Stiefelsohle ein Streichholz. "Ja, so liebe ich das. Nichts ist zu tun... alle sind friedlich... perfekt!" Harry hätte sich nicht zu früh freuen sollen, denn genau in dem Moment, als die seligen Gedanken ihn beschlichen, bemerkte er Miss Hermine, die langsam auf ihn zukam. Ihr Kleid war heute Blau und erneut hochgerafft. Ihre Schultern lagen frei und ihr Haar trug sie offen. "Hallo Sheriff...", säuselte sie und lehnte ihre Arme auf das Geländer. Aufreizend bewegte sie ihren Körper. "Wie geht es Ihnen?" "Wunderbar. Ich kann mich nicht beklagen. Und selbst?" "Ebenso. Der Marshall kann ein Mädchen gut auf Trab halten. Allerdings..." Sie kam langsam auf ihn zu und umschmeichelte mit der Hand sein Gesicht. "Ich würde zu gern wissen, wie sehr mich der Sheriff auf Trab halten kann." Harry lächelte amüsiert. Dass sie einfach nicht aufgeben wollte. Er war attraktiv, das wusste er, und sie wusste es anscheinend auch. "Wie wäre es, wenn wir uns heute Abend zu einem kleinen Stelldichein treffen? Um acht... im Saloon?" Frech ließ sie sich auf seinem Schoß nieder, küsste seine raue Wange und hauchte weitere Küsse auf seinen Hals. Harry zog eine Augenbraue hoch und betrachtete die hübsche junge Frau. Sie war wirklich nett und andere Männer würden sich vermutlich die Finger nach ihr lecken, doch er fühlte bei ihren Zärtlichkeiten rein gar nichts. Stirnrunzelnd packte er sie sanft an den Armen und schob sie von seinem Schoß. "Miss Hermine ... Sie sind wirklich eine außerordentlich nette Dame, aber wie würde das denn aussehen, wenn der Sheriff sich mit den Saloondamen vergnügt und das am hellen Tag?" "Aber Sheriff Potter! Sie sind doch ein junger, kräftiger Mann? Sehnen Sie sich denn nicht nach ein wenig ... Gesellschaft?", schnurrte sie und drehte eine ihrer Locken um den Finger, eine unschuldige Geste, die nicht wirklich zu ihr passen wollte. "Nun, ich bin ein Vorbild in dieser Stadt, ich kann nicht einfach tun was ich möchte, das müssen Sie verstehen. Außerdem gibt es doch sicher genug junge Männer, die an Ihnen Interesse haben, nicht wahr?" Ein klein wenig schmollend trat Miss Hermine den Rückzug an und drohte ihm spielerisch mit dem Zeigefinger. "Na gut, Sheriff ... für heute haben Sie gewonnen", sagte sie leise und mit einem lasziven Augenaufschlag, "aber ich werde nicht aufgeben, irgendwann ... Sie werden schon sehen!" Harry lachte und zwinkerte ihr zu. "Nun, dann gehen Sie doch einstweilen Ihre Pläne schmieden und ich kümmere mich um die Belange der Stadt. Ich schaue heute Abend im Saloon vorbei. Grüßen Sie Miss Ginny und Miss Lavender von mir." Grüßend tippte Harry an seinen Stetson, als Miss Hermine ihm zuwinkte und sich auf den Weg zum Saloon machte. Sie sah ein wenig bedauernd über ihre Schulter und verschwand dann im Inneren. Kopfschüttelnd nahm Harry einen Schluck von seinem Kaffee und zog genüsslich an seiner Zigarre. Er konnte sich selbst nicht erklären, warum ihn die Reize dieser jungen Dame kalt ließen, denn sie war wirklich mehr als ansehnlich. Doch wahrscheinlich würde die Richtige noch irgendwo auf ihn warten. Er sollte sich darüber nun wirklich keine Gedanken machen. Der Tag verging rasch. Die brütende Mittagssonne zog Richtung Westen und verbrannte weite Strecken der Prärie, doch in Jacksonville waren die Kinder ausgelassen und veranstalteten mitten in der Stadt eine riesige Wasserschlacht. Mittendrin: die Damen des Saloons. Harry registrierte amüsiert, dass Miss Hermine noch immer auf sich aufmerksam zu machen versuchte, doch er lächelte immer wieder unverbindlich. Am Abend ließ die Hitze nach und Harry saß vor dem Büro. Er döste nur ein wenig, hatte den Hut tief ins Gesicht gezogen, als er Pferdegetrappel hörte. Langsam schob er den Stetson ein Stück höher, hob allerdings nicht den Kopf, nur den Blick. Wartend schaute er die Straße hinunter, als vier Fremde langsam in die Stadt geritten kamen. Hellbraune Pferde, voll bepackte Sattel und auf ihnen saßen vier junge Männer. Sie trugen lange, staubige Mäntel, typische Cowboyhüte, Tücher um den Hals und sie waren bewaffnet. Er konnte es nicht erklären, doch sie machten keinen sonderlich netten Eindruck. Am Saloon hielten sie an und sprangen von den Pferden. Sie lachten laut, dann wandte sich einer von ihnen um. Es war wie ein Blitzschlag, der Harry bis in die tiefsten Eingeweide traf, als die sturmgrauen Augen ihn so forschend musterten, dass er unweigerlich das Gefühl bekam, nackt zu sein. Er stand langsam auf, lehnte sich an den Pfosten der Veranda und schob die Daumen in den Gürtel. Er konnte den Blick nicht abwenden und auch der Fremde fixierte ihn noch immer durchdringend. Er konnte sich nicht erklären, was mit ihm passierte. Selbst auf die Entfernung konnte er erkennen, dass diese Augen einer stürmischen See glichen, nur um fast im selben Moment zu erstarren und eisige Kälte ausstrahlten. Er sah zu wie der unbekannte Mann seinen Stetson nach hinten schob und atmete scharf ein, als platinblondes Haar in der Sonne leuchtete, dass es ihn fast blendete. Harry schluckte hart und seine Blick glitt über die Gestalt des Fremden. Er schätzte ihn ein wenig größer als er selbst, schlank und seine Kleidung ließ sehnige Muskeln erahnen. Marmorhelle Haut machte den Eindruck, als wäre er nicht oft draußen unterwegs. Verwirrt über die Gefühle, die er in ihm auslöste, schüttelte Harry den Kopf und musterte die anderen drei Männer. Der, der direkt neben dem Blonden stand, hatte schwarze glänzende Haare und fast schon indigoblaue Augen, die beinahe schwarz wirkten, leicht gebräunte Haut und genauso schlank und sehnig wie der andere, wenn auch noch ein Stück größer. Hinter dem Schwarzhaarigen stand ein dunkelblonder Mann, der aus vollem Hals über etwas lachte und sich den Bauch hielt. Nur langsam beruhigte er sich und strahlend blaue Augen blitzten Harry entgegen, als er in seine Richtung sah. Freche Strähnen seines Haars fielen ihm ins Gesicht, die er immer wieder beiseite strich. Der vierte Mann, der bei den Pferden stehen geblieben war und seine Freunde scheinbar in einer Mischung aus Missbilligung und Wohlwollen betrachtete, hatte dunkelbraunes Haar und ebensolche Augen. Er war kleiner als die anderen drei und ein wenig stämmiger in seiner Statur, aber dennoch schlank. Er machte den Eindruck, als wäre er der ruhende Pol dieser Gruppe und hätte es als einziger in der Hand, seine überschäumenden Begleitern zurückzuhalten. Die Mundwinkel des Blonden verzogen sich zu einem beinahe arroganten Grinsen, ohne dass die selbstgedrehte Zigarette aus seinem Mund verschwand , dann wandte er sich ab und betrat als erster den Saloon. „Lasst doch mal schauen, was hier Süßes herumhüpft“, hörte Harry den Braunhaarigen sagen. Er hatte kein gutes Gefühl bei diesen Männern, also trat er die zwei Stufen hinunter und ging langsamen Schrittes auf den Saloon zu. Es war laut an diesem Abend. Hatten die Fremden schon Streit angefangen? Er riskierte einen kurzen Blick über die Schwingtür und entdeckte Miss Lavender, die von dem Braunhaarigen festgehalten wurde. „Hey Süße, nun zier dich nicht so!“, lachte er. „Lass sie los!“, fuhr Weasley dazwischen. „Du bist mal still und schenkst ein, oder müssen wir das selber machen?“, fragte der Blonde mit scharfem Ton. Harry öffnete die Tür, ließ sie hinter sich zuschwingen und blieb mit leicht gespreizten Beinen demonstrativ stehen. Sofort herrschte drückende Stille. Longbottom hielt am Klavier inne, und auch die Kartenspieler bewegten sich nicht mehr. Der Braunhaarige musterte Harry interessiert, zeigte jedoch keine Scheu, ließ Miss Lavender aber los. Die anderen drei lehnten am Tresen, mit dem Rücken zu Harry gewandt. „Theo, ist hier die Stummheit ausgebrochen, oder ist der Sheriff eingetreten?“, fragte einer. „Letzteres, Drake… und er sieht nicht glücklich aus.“ Nun drehte sich der Blonde um und musterte Harry erneut. „Du hast recht.“ Er legte den Kopf schief und ein Blitzen trat in seine Augen. „Woran das wohl liegt?“ "Nun, es könnte daran liegen, dass vier Fremde in meine Stadt kommen und sich hier wie die Steinzeitmenschen aufführen", knurrte Harry und ließ den Blonden nicht aus den Augen. Dessen süffisantes Grinsen war für ihn eine regelrechte Provokation und er konnte sich nicht davon abhalten zu reagieren. "Steinzeitmenschen..." Der Dunkelblonde ließ es im Raum stehen, ohne sich weiter dazu zu äußern. "Jaah, oder fällt es euch schwer, ein 'Nein' eines Mädchens zu akzeptieren?", fragte Harry bewusst provozierend. "Von einem Mädchen?", betonte der Hellblonde lang gezogen und zog eine Augenbraue hoch, während er Lavender von oben bis unten betrachtete. Der Schwarzhaarige neben ihm brach in stummem, unterdrücktem Lachen aus und drehte sich zur Theke, um es zu verstecken. "Jaah, Mädchen, oder was bin ich in deinen Augen sonst?", fragte Miss Lavender, die sich nun vor dem Blonden aufgebaut hatte und tatkräftige Unterstützung von Miss Ginny und Miss Hermine bekam, die sich sicher fühlten, jetzt, wo der Sheriff da war. "Hm... ein Mädchen... nun, wie soll ich sagen... macht nicht für jeden Kerl die Beine breit, oder?", mutmaßte der Dunkelblonde und schaute den Schwarzhaarigen an. "Oder Blaise? Genannter kratzte sich im Nacken und ließ seinen Blick ebenfalls über die drei Damen wandern. Er blieb kurz, an den entblößten Beinen und dem sehr tiefen Dekolleté hängen und grinste. "Nun ... ich würde sagen, du hast Recht, Lucas. Mädchen tun so was nicht. Ergo ..." Er ließ seinen Satz offen und wackelte nur vielsagend mit den Augenbrauen. Für diese Aussagen bekamen beide Männer eine saftige Ohrfeige von Miss Lavender und Miss Hermine, die sie Schulter zuckend hinnahmen. Lucas seufzte leise, während er sich die gerötete Wange rieb und wandte sich ab. "Bekommt man hier nun etwas zu trinken?" "Sicher. In meinem Büro... Wasser. Folgen Sie mir, meine Herren!" Harry zog den rechten Revolver und deutete damit zum Ausgang. Der Hellblonde setzte sich demonstrativ auf einen der Barhocker und lehnte sich lässig an der Bar an. "Dürfte ich zuerst erfahren, was genau uns der Sheriff vorwirft? Oder wird man in dieser schönen Stadt schon für ein bisschen Bargeplänkel eingelocht?" Der Braunhaarige räusperte sich warnend und versuchte es mit der Hand vor dem Mund zu kaschieren, doch der Blonde machte keine Anstalten auf die Warnung zu hören. "Halt die Klappe, Theo ... ich werd doch wohl nachfragen dürfen. Also?", wandte er sich wieder zu Harry um. "Sicher können Sie fragen. Ich habe den dringenden Verdacht, dass Sie vier in den Postkutschenüberfall von gestern involviert waren." Harry lächelte ein wenig, eine Wirkung, die normalerweise auf jeden kleinen Ganoven wirkte. "Postkutschen... was? Jungs, wisst ihr, wovon der nette Sheriff spricht?", fragte Lucas mit spöttischem Unterton. Blaise sah an die Decke und runzelte sich die Stirn, als würde er sehr angestrengt nachdenken. "Nein ... nein, kann mich nicht erinnern eine Postkutsche gesehen zu haben", sagte Blaise und flüsterte dann Lucas ins Ohr. "Eigentlich hatte ich gestern den ganzen Tag nur deinen heißen Hintern vor Augen.“ "Sehen Sie, Sheriff ... keiner hier weiß irgendwas von einer Postkutsche", sagte der Blonde mit entschuldigender Stimme und breitete theatralisch die Arme aus. "Also ... was genau wollen Sie von uns?" Lucas kicherte leise und funkelte Blaise beinahe lüstern an, eine Tatsache, die Harry durchaus registrierte. Er zog verwirrt die Augenbrauen zusammen und wandte sich dann wieder an den Blonden. "Nun, ich bin sicher, wir können uns in meinem Büro besser unterhalten. Kommen Sie jetzt mit oder ich verhafte Sie wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt." "Widerstand gegen die Staatsgewalt...", sinnierte Lucas wieder. "Leute, ich hab den Eindruck, der Sheriff ist scharf auf uns... sonst würde er nicht so heftig darauf bestehen, dass wir ihm folgen. Fragt sich nur, ob er uns alle vier schafft!" Lucas ging auf ihn zu und blieb demonstrativ dicht vor Harry stehen. "Schaffst du es, kleiner Cowboy?", fragte er leise und mit verruchter Stimme. Der Hellblonde trat hinter seinen Kameraden, maß Harry mit abschätzendem Blick und grinste dann dreckig. "Oh Luc ... du solltest von ihm nicht zu viel erwarten, ich schätze er würde zusammenbrechen ... du bekommst doch den Hals nicht voll." "Hey! Lass mich das besser beurteilen, Drake!", warf Blaise ein und schnaufte als er zu dem Dunkelblonden ging, sich hinter ihn stellte und sein Kinn nach hinten drehte um ihm einen tiefen Kuss zu verpassen. Hatte vorher schon Ruhe geherrscht, war es nun erschreckend still. Jeder der Anwesenden starrte fasziniert auf das Bild der zwei Männer, die sich verlangend küssten. Jeder, außer die Begleiter der zwei, die diesen Anblick anscheinend gewohnt waren. "Seht ihr Männer... jetzt wisst ihr, warum ich Hufschmied geworden bin", setzte Seamus Finnigan an. "Und warum?", wollte Goyle wissen. "Die Einsamkeit der Prärie macht aus jedem noch so coolen Cowboy eine Schwuchtel!" Lucas löste sich von Blaise und grinste süffisant. "Jaah, aber dafür weiß ich, wie ich es einem Kerl anständig besorgen muss." Harry atmete tief durch. Das Bild hatte ihn nicht nur verwirrt oder fasziniert, es hatte ihn auch erregt und damit kam er gerade gar nicht klar. Am liebsten würde er kehrt machen und sich in seinem Büro verstecken... in seinem Bett, wo er sich einsam einen runterholen konnte, doch dann wäre seine Autorität hinüber. "Können wir dann?", fragte er also betont gelangweilt. "Oh oh, wie es aussieht, möchte es der nette Sheriff wirklich mit uns aufnehmen", grinste Blaise anzüglich und strich über Lucas Bauch, während die Augen Drakes nur aufblitzten. "Männer, ich würde sagen, wir folgen dem Sheriff und hören uns an, was er zu sagen hat", sagte der Mann namens Theo ruhig und machte sich daran, den Saloon zu verlassen. "Wer hat ihn zum Boss erklärt?", motzte Lucas leise und lehnte sich an Blaise an. "Keine Ahnung ... Drake, du lebst doch noch oder?" Der schnaubte jedoch nur und folgte Theo ...... Na? Wie gefallen euch unsere Banditen? Wir sind schon sehr gespannt auf eure Reaktionen darauf!!! Und wie üblich gilt: Haut für uns in die Tasten!!! Jules & Silver Kapitel 3: Heiße Nächte hinter Gittern... ----------------------------------------- Hallo liebe Leute! Wie es nicht anders zu erwarten war, habt ihr unsere Erwartungen bestens erfüllt, deshalb sollt ihr auch ganz schnell eure Belohnung bekommen! 7 Kommis für ein Kapitel, Leute!!! Ihr seid einfach geil und wir haben uns teilweise wirklich sehr über einige davon amüsiert!!! Ganz viele Knuddler und Knutschas gehen an folgende Kommischreiber: sann, Ruki_Marluxias_Angel, misjacksparrow, Bubu, _-Kiyu-_, deathly-silence und Big-Mama!!! Das nächste Kapitel von 'Der Geruch des Blutes' kommt auch noch im Laufe des Abends, also keine Panik, wir haben es nicht vergessen! Rosenjules & Silvereyes So, genug gelabert, ab zum Chap!!! Heiße Nächte hinter Gittern... Harry richtete seinen Revolver auf die Männer, die vor ihm liefen - Blaise und Lucas Hand in Hand - dann betrat Theo als erstes das Büro. "Würden Sie bitte Ihre Waffen auf diesen Tisch legen und sich an die Wand stellen?", bat Harry mit fester Stimme. Nun richteten sich alle Blicke auf den Blonden, der amüsiert grinste. "Tut, was der süße Sheriff will. Irgendwie finde ich ihn ja niedlich mit seiner Autorität in der Stimme." Gesagt, getan - sie legten Pistolen und Messer auf den Tisch und stellten sich in einer Reihe mit dem Rücken an die Wand. Harry fing bei dem dunkelhaarigen Theo an und tastete ihn ab, ob noch irgendwo versteckte Waffen waren. Genauso verfuhr er bei Blaise und Lucas und versuchte die anzüglichen Blicke, die die beiden ihm zuwarfen zu ignorieren. Als letzter kam der hellblonde Draco an die Reihe und Harry konnte ein Zittern seiner Hände beim besten Willen nicht unterdrücken. Er legte seine Handflächen auf die Schultern des etwas Größeren und starrte hoch in dessen Gesicht, wo ihn sofort wieder dessen sturmgraue Augen gefangen nahmen. Fast schon streichelnd glitten Harrys Hände über die Brust des anderen, tasteten sich an den Seiten entlang und fuhren über die Hüften, während der Blonde das Treiben des Sheriffs nur amüsiert beobachtete. "Sieh dir Draco an, Luc. Dem geht gleich einer ab!", feixte Blaise. "Jaah..." Drake lachte leise, während Harrys Hände nun zitternd am linken Bein hinunter fuhren und am Rechten wieder hinauf. "Etwas weiter mittig und dann ein Stück höher. Da ist die gefährlichste meiner Waffen!", knurrte Draco lasziv und schaute Harry durch halb gesenkte Lider an. "Wooow...", machte Lucas lachend. Harry richtete sich wieder auf. "Dir wird das Lachen schon noch vergehen!", zischte er mit hochroten Wangen. "Oh, davon bin ich überzeugt. Spätestens dann...", schnurrte der Blonde und drängte Harry immer weiter gegen den Schreibtisch, bis er dagegen lehnte und Draco sich fest an ihn presste, "wenn dein Teil in mir steckt!" Harry lief knallrot an und versuchte ein entrüstetes Gesicht zu machen, was jedoch in einer schiefen Grimasse endete. Er legte seine Hände auf Dracos Brust und schob ihn bestimmt von sich. "Lass deine dreckigen Phantasien da, wo sie hingehören", knurrte Harry und wandte sich kurz um, lehnte sich mit seinen Händen auf dem Schreibtisch und atmete tief durch um seinen Puls wieder zu beruhigen. "Wird der Sheriff etwa verlegen?", grinste Lucas und lehnte sich an Blaise an. Theo betrachtete das Treiben seiner Freunde mit gerunzelter Stirn und machte den Eindruck, als würde er so was nicht zum ersten Mal erleben. Sein genervtes Augenrollen machte dies umso deutlicher. Harry richtete sich wieder auf und zog erneut seine Pistole. "So, rein mit euch. Vier Zellen, vier Nervensägen. Auf gehts!" Er fuchtelte mit der Pistole herum und lachend machten sich die Männer auf, betraten je eine Zelle und Harry knallte die Türen zu. Schnell schloss er sie klirrend ab, warf den Schlüssel auf den Schreibtisch und öffnete die Tür. Frische Luft - mehr brauchte er im Moment nicht... nun vielleicht den Blonden... AUS! Harry rieb sich das Gesicht und atmete immer wieder die Nachtluft ein. Die Blicke spürte er deutlich im Rücken und wandte sich um. Da standen sie, jeder lehnte sich mit den Armen auf die Gitter und fixierte ihn durchdringend. Harry warf ihnen böse Blicke zu und blieb wieder an den sturmgrauen Augen hängen, die ihn anfunkelten. "Vielleicht solltet ihr schlafen ... gleich morgen früh verständige ich Marshall Snape. Dann werdet ihr schon sehen, ob ihr noch was zu lachen habt. Der ist nämlich nicht gerade zimperlich!", brummte Harry und sah dabei die ganze Zeit Draco in die Augen. Er wusste wirklich nicht, was ihn so an diesem Mann faszinierte und konnte sich auch nicht die unheimliche Anziehung, die ihn beherrschte, erklären. "Ich erhebe Einspruch!", meldete sich Lucas zu Wort. "Und warum?", seufzte Harry genervt. "Erstens, weil du süßer Sheriff uns Wasser versprochen hast - nebenbei bemerkt, hätte ich auch nichts gegen Whiskey - und zweitens kann ich nicht schlafen, wenn mein Blaise nicht bei mir ist!" Er schmollte spielend. Harry hob die Augenbrauen. "Wie bitte?" "Naja, er nimmt mich immer in den Arm... streichelt meinen Nacken und meinen Rücken... dann küsst er mich sanft." Lucas wandte sich ab und lehnte sich mit dem Rücken an die Gitter, wo er sich lasziv räkelte und sich mit den Fingern durch die Haare fuhr. "Dann werden die Küsse intensiver... gieriger... hungriger... Er streichelt mich überall... küsst meinen Bauch... meinen..." Plötzlich brach er ab und drehte sich um. "Ich will ihn bei mir haben!", rief er. "Ich wäre auch sehr dafür, Sheriff!", mischte sich nun Blaise ein, der seine Hände um die Gitterstäbe klammerte und bettelnd zu Harry blickte. "Wissen Sie, ich brauche einfach meine tägliche Portion ... Sahne", schnurrte er schließlich und leckte sich über die Lippen. "Wenn Sie schlau sind, Sheriff, dann lassen Sie den beiden ihren Willen. Das geht sonst nämlich die ganze Nacht so weiter", warf Theo trocken ein und legte sich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf seine Pritsche. Harry war unsagbar froh, dass es dunkel war, denn bei Blaise` Worten war er blitzartig rot geworden, nachdem sein Gehirn es verarbeitet und den Sinn dessen verstanden hatte. Draco stand grinsend an den Gittern und beobachtete Harrys Reaktion. Schnell sammelte Harry sich einigermaßen und setzte sich an den Schreibtisch, wo er sich einen Schluck Whiskey genehmigte. "Oh, Sie sind fies, Sheriff!", maulte Blaise. "Könnte ja eure Pritschen an die Gitter schieben und durch die Stäbe hinweg kuscheln. So, und nun Schnauze!" Er legte seine Füße auf den Tisch, schob den Hut wieder ins Gesicht und wollte versuchen den Blick des Blonden auf seinem Gedächtnis zu streichen, als die Umräumaktion begann. Blaise und Lucas hatten die Zellen nebeneinander in der Mitte und standen sich nun küssend an den Gittern gegenüber. "Das ist doch beknackt!", meckerte Lucas und rüttelte an den Gittern. "Küss mich, Baby...", raunte Blaise. Draco beobachtete weiterhin Harry, der sich im Moment nicht rührte, also ließ er seinen Blick an ihm hinaufwandern. Er musste zugeben, ihm gefiel, was er sah, es gefiel ihm sogar außerordentlich gut. Lange schlanke Beine steckten in ausgeblichenen Lederhosen, der Waffengurt umspannte schmale Hüften und der Oberkörper besaß wohl ein paar ansehnliche Muskeln, die sich bestimmt sehr gut an seine Hände schmiegen würden. Vor allem faszinierten ihn diese tiefgrünen Augen. Noch nie hatte er solche Augen gesehen und er würde jedes Mal am liebsten in ihnen versinken. Seufzend leckte er sich über die Lippen und dachte an die Hände, die ihn vorhin abgetastet hatten. Es hatte ihn sämtliche Selbstbeherrschung, die er hatte gekostet, um eine Erektion zu unterdrücken, so sehr hatte ihn das erregt. Ein Prickeln machte sich in ihm breit und seine rechte Hand glitt an seinem eigenen Oberkörper immer weiter hinab und legte sich an sein Glied, das er durch dir Hose rieb. Ein leises Stöhnen entkam seinen Lippen und er ließ den Sheriff dabei keine Sekunde aus den Augen. Die Anwesenheit seiner Freunde hatte er dabei völlig ausgeblendet. Blaise und Lucas hielten sofort inne und beobachteten Harry, der sich die Hand ins Gesicht presste. Scheiße, was tat der Typ da? Er versuchte ihn zu ignorieren. Draco indes hatte nicht vor, seinen Plan, der sich soeben in seinen Kopf geschlichen hatte, aufzugeben. 'Jetzt bist du dran, süßer Sheriff', dachte er und rieb seinen Schritt etwas fester. Lustvoll aufstöhnend biss er sich auf die Unterlippe, klammerte sich mit der freien Hand an die Gitter und starrte Harry in Grund und Boden, der immer nervöser wurde. Die Blicke seiner Freunde gingen hin und her. Harry knurrte leise und hob den Kopf. Was er sah, ließ sein Blut gen Süden schießen. Der Blonde stand am Gitter, hatte die rechte Hand in die Hosen geschoben und... oh Himmel... der holte sich hier echt einen runter! "Hey! Muss das sein?", fragte er und wollte dabei besonders verärgert klingen, doch seine Stimme war nur ein erregtes zittern. "Tut mir ja Leid, Sheriff, aber-", stöhnte Draco auf und verstärkte seinen Griff um seine Erregung, "aber ich bin schon so lange einsam und allein und, verzeih mir ... dein Anblick macht mich einfach scharf." Harry schluckte hart und schloss die Augen um dieses sündige Bild nicht sehen zu müssen. Dieser Mann mit ein wenig zurückgelegtem Kopf, der sich vor seinen Augen befriedigte, war zu viel. Das konnte doch nicht sein, dass ihn das anmachte! "Vielleicht willst du mir ja behilflich sein ... sind Gesetzeshüter nicht dazu da um zu helfen?", hauchte Draco und presste sich an die Gitter. Harry sprang von seinem Stuhl auf und funkelte den Blonden an. "GEHT'S NOCH?", schrie er. Draco lachte leise. "Ohh... nun stell dich mal nicht so an. Zumal..." Er ließ seinen Blick tiefer gleiten, bis zu Harrys Schritt und stöhnte wieder auf. "Du bist hart, Sheriff... wegen mir!" "Wegen... NEIN!" "Weswegen dann?" "Wegen... weil... die Mädchen!" Harry rieb sich wieder das Gesicht und trank einen weiteren Schluck Whiskey, während Draco noch immer seinen harten Penis massierte. "Die Mädchen?", stöhnte er. "Die rennen... hier halbnackt... durch die Gegend und es hat... sich nichts bei dir gerührt. Scheiße, ich komm gleich!" Draco öffnete jetzt seine Hose und schloss die Finger fester um sein Glied. Harry konnte nicht anders. Der Blick bannte ihn an dieses Bild. Er leckte sich mit der Zunge über seine staubtrockenen Lippen und seine Augen wanderten unweigerlich zu Dracos Hand, die seine hart abstehende und an der Spitze glänzende Erregung hielt. Er sah zu wie die blasse Hand des Blonden immer wieder über das pulsierende Fleisch glitt und hörte das Stöhnen, welches in seinen Ohren dröhnte. Sein eigenes Blut sammelte sich in seiner eigenen Erektion, die schon schmerzhaft gegen seine Hose drückte und er wünschte sich nichts mehr, als in sein Bett zu gehen und sich mit diesem Bild vor Augen Erleichterung verschaffen zu können. Ohne es zu bemerken ging er ein Schritt nach dem anderen auf die Zelle zu und blieb dicht davor stehen. Draco löste seine Hand, die sich um die Gitter gekrallt hatte und schob sie durch diese, um den Sheriff noch weiter reizen zu können. Er ließ seine Fingerspitzen über die bebende Brust gleiten und sah dem Sheriff, der unter der Berührung scharf die Luft einsog tief in die Augen. Langsam aber sicher öffnete Draco sein Hemd, ließ dieses mit dem Mantel zusammen zu Boden fallen und spürte die vielen forschenden Blicke auf sich. Ein kurzer Blick zu Lucas und Blaise reichte aus, um noch erregter zu sein. Blaise hatte sich hinter Lucas gestellt und seine Hände streichelten seinen Freund immer heftiger, bis sie bei seiner steinharten Erektion ankamen, die er langsam pumpte. Auch Lucas hatte hinter sich gegriffen, hielt Blaise` Penis in der Hand, den er schnell rieb. Leise stöhnten sie sich ins Ohr. "Schneller... fester, Baby... oh jaah..." Blaise tat es, stöhnte tief auf und feuchtete seine Finger an, die er langsam um Lucas` Eingang kreisen ließ, bis er in ihn eindrang. Das alles sah Harry gar nicht. Sein Blick war starr auf Draco gerichtet, der sich nun leidenschaftlich streichelte. Hastig wandte er schließlich den Blick ab und ging mit schnellen Schritten zum Schreibtisch, um den Schlüssel zu holen. Schnell schloss er die Gittertür auf, mit dem festen Vorsatz, diesem Treiben ein Ende zu bereiten und trat in die Zelle. Draco hielt in seinem Tun inne und sah Harry verlangend an. "Willst du mir doch noch helfen, Sheriff?", knurrte er und war mit einem Schritt bei Harry angelangt, den er eilig an die Wand drängte und sich gegen ihn presste. "Nein...Nein, ich will... ich wollte... Geh zurück!", presste Harry mühsam hervor. "Oh nein...", schnurrte Draco leise in sein Ohr. "Das willst du doch gar nicht." "D-doch... geh zu-zurück... Oh man..." Harry stöhnte unfreiwillig auf, als Draco seine Hand plötzlich auf seinem Schritt hatte. "So ist es richtig, Sheriff... stöhne für mich... schreie... bebe..." Er legte seine Hände links und rechts von Harrys Kopf ab und rieb sich heftiger an ihm. "Du kannst mich anfassen, Baby... berühre mich... streichle mich... nimm..." Weiter kam der Blonde nicht, denn mit Harry gingen sämtliche Pferde dieser Welt durch und er zog ihn am Nacken heftig an sich. Verlangend presste er seine Lippen auf die des Anderen. Sämtliche Gedanken löschten sich aus, als Harry die weichen Lippen auf seinen spürte, die Zunge, die langsam darüber leckte und unwillkürlich öffnete er mit einem tiefen Stöhnen den Mund, um ihr Einlass zu gewähren. Gierig schlangen sich ihre Zungen umeinander, neckten sich, lockten sich und drängten wieder zurück. Hände schubsten seinen Stetson vom Kopf und wühlten sich in seine schwarzen Haare und ein Knie schob sich zwischen seine Beine, das aufreizend an seiner Erregung auf und ab rieb. "Oh Hilfe ..." Harry wusste nicht wo ihm der Kopf stand, Gefühle prasselten wie Hagelkörner auf ihn ein und überschwemmten ihn. "Wobei soll ich dir helfen", hauchte Draco und leckte über seinen Hals, biss sanft hinein und saugte an der weichen Haut. „Das… das ist nicht gut… das… oh Himmel, das ist… mach weiter, das ist fantastisch!“ Harry war so dermaßen hin und her gerissen, dass Draco ihn amüsiert musterte. „Auch wenn mir deine Entscheidung ziemlich egal ist, da ich ohnehin weitermachen werde, solltest du dich entscheiden.“ Harry musterte ihn für drei Sekunden und zog ihn dann an seinem Nacken wieder an sich. „Küss mich… mach weiter…“, wisperte er. Das ließ sich Draco nicht zweimal sagen und leckte abermals mit der Zunge über die Lippen des Anderen, nur um so tief, wie es ihm möglich war, in seinen Mund eintauchen. Harry stöhnte leise auf, wühlte seine Finger in die blonden Haare, während Draco sich an seinen Klamotten zu schaffen machte. Gierig begann er, ihn auszuziehen. Ein oder zwei Knöpfe klackerten auf den Boden in der Hast, mit der der Blonde vorging und küsste sich Harrys Hals bis zu seinem Oberkörper entlang. Fahrig glitt er mit seinen Händen über die glatte Haut und reizte die Brustwarzen mit Daumen und Zeigefinger. Harry stöhnte laut auf als kleine Blitze durch seinen Körper schossen und ihn willenlos machten. "Mehr ... bitte", wimmerte er auf, als Dracos Zunge seine Nippel abwechselnd leckte. Draco sah zu ihm hoch, durch die blonden Strähnen hindurch und kam stumm Harrys Bitte nach. Genießend sog er die kleinen Warzen in den Mund, knabberte daran und saugte dann wieder heftig. ‚Oh, Herr im Himmel… das ist der pure Wahnsinn!’ Harry stöhnte erneut auf. Das gab es doch nicht! Draco wurde stürmischer, als er ihm die Hosen öffnete und sie einfach zu Boden sinken ließ. „Noch mehr?“, fragte er leise, als seine Fingerspitzen über Harrys Oberschenkel glitten. „Viel mehr… jaah…“ Harrys Sinne schwanden, als Draco plötzlich fest seinen Schritt massierte und süffisant grinste. „Ich wusste, dass es dir gefällt, kleiner Cowboy. Du bist einfach total wild auf mich, nicht wahr?“, hauchte er ihm ins Ohr. "Oh Himmel ... jaah", schrie Harry leise auf, als Dracos Hand in einen stetigen Rhythmus verfiel und er sich weiter an seiner Brust hinabküsste. Draco grinste kurz und versprach sich selbst, den heißen Sheriff noch richtig zum schreien zu bringen. Schmunzelnd ging er auf die Knie und hatte nun das Objekt seiner Begierde direkt vor Augen. Verlangend leckte er sich über die Lippen und warf noch einen frechen Blick nach oben in Harrys ungläubiges Gesicht. "Du ... nein, du kannst doch nicht ... ohhh ... doch ... und wie du kannst!", stöhnte er und warf den Kopf in den Nacken, als sich Dracos Lippen um seine Eichel schlossen. Draco setzte seine Lippen auf das zarte und doch so feste Fleisch und saugte sich daran fest, während seine Hand die Hoden knetete. Er entließ die Eichel aus seinem Mund und setzte einen zarten Kuss auf Harrys Knie, küsste sich an der Innenseite des Oberschenkels entlang nach oben und leckte über den harten Stahl der vor ihm in die Höhe ragte. "Willst du immer noch mehr, Sheriff?", raunte er heiser und unsagbar erregt, während Harry nur noch wimmerte vor Lust. "Jaah!", stöhnte er laut auf, als ein erneuter Blitz der Erregung durch seinen Körper zog. Er hatte die Anwesenheit der anderen komplett ausgeblendet. Theo lag auf seiner Pritsche und betrachtete die Szene, die ihn total kalt ließ und Lucas stöhnte in Blaise` Mund. Blaise bearbeitete ihn so heftig mit der Hand, dass er es nicht mehr lange aushielt. "Nimm ihn in den Mund... Blaise... bitte!", flehte er. Der Schwarzhaarige kniete sich hin und leckte über Lucas` harte Erektion hinauf bis zur Spitze. "Sieh dir die beiden an, Baby. Macht dich das scharf?" "Jaah...", stöhnte Lucas, den Blick auf Harry und Draco gerichtet, während sein Freund immer heftiger an seinem harten Fleisch saugte. "Fester, Baby... saug ihn fester!" Blaise stöhnte bei Lucas` Worten laut auf und verstärkte sein Tun. Wenn er ihn schon nicht nehmen konnte, dann sollte er wenigstens einen mördermäßigen Abgang bekommen. Lucas schaute weiter zu Draco, der sich nun voll und ganz um Harrys Erektion kümmerte und sie immer wieder in seinen Mund gleiten ließ. Es war unglaublich, dabei zuzusehen, während man genau die gleiche Behandlung bekam und er musste sich an den Gitterstäben festkrallen, damit ihm nicht die Knie wegsackten. Eine Hand wühlte er in Blaise` schwarze Haare und stieß mit seinen Hüften in die heiße Höhle, die ihn umschloss. Immer wieder glitt er in Blaise` Mund, so tief wie er konnte und sein Freund ließ es widerstandslos zu. Er fühlte wie sich in ihm ein Orkan zusammenbraute und er wurde schneller, fickte regelrecht in Blaise` Mund und schrie grollend auf, als sein Höhepunkt ihn ohne Vorwarnung überrollte. Harry hörte den Schrei, doch drang er nicht bis in sein Bewusstsein vor. Viel zu sehr konzentrierte er sich auf das, was Draco mit ihm tat. Er hatte keine Ahnung, ob er ihn quälen wollte, doch jedes Mal, wenn er glaubte, gleich zu kommen, entließ er ihn wieder aus seinem Mund, fuhr mit der Zunge die hervortretenden Adern nach, kreiste mit der Zungenspitze über die Eichel und leckte die Lusttropfen ab, die er stetig absonderte. Er wusste nicht, wie lange er diese Folter noch würde aushalten können, doch andererseits wollte er nicht, dass sie je endete. "Weiter... weiter... oh .... mehr bitte...", wisperte er weggetreten. Draco richtete sich plötzlich auf. "Willst du alles, mein heißer Cowboy?", fragte er lasziv. Harry knurrte ihn kurz an, zog ihn erneut an sich, nur um seine Zunge in dessen heißen Mund zu tauchen. Und ob er alles wollte und verflucht, er würde es sich holen. Immerhin war er der Sheriff dieser Stadt! Mit diesem Gedanken im Kopf schob er den Blonden immer weiter zurück bis zur Pritsche, wo er ihn sanft drauf stieß und sich über ihn beugte. Hastig zog er ihm die Hose aus, seine folgte, dann legte er sich auf ihn. "Was kannst du mir denn anbieten?", wollte er wissen und hob die Augenbrauen. "Alles was du willst", schnurrte Draco und schlang seine Beine um Harrys Hüften, um ihn näher an sich zu ziehen und um sich an ihm reiben zu können. Stöhnend fuhr seine Hand über den Rücken des Sheriffs und krallte sich in den kleinen, festen Hintern. Harry knurrte auf und presste sich, so nahe es nur ging an den unter ihm Liegenden. Jetzt war ihm alles egal, jetzt wollte er ihn, mit Haut und Haaren und das jetzt sofort. "Sag mir, was ich tun muss", stöhnte Harry auf und Draco schnappte sich sofort seine Hand, von denen er zwei Finger in seinen Mund sog, an ihnen lutschte und mit seiner Zunge umspielte. Allein dieser Anblick brachte Harry fast dazu zu kommen und er schloss stöhnend die Augen. "Du musst mich vorbereiten", hauchte Draco, als er die Finger wieder aus seinem Mund entlassen hatte und führte Harrys Hand zu seinem Eingang. Der sah ihn mit großen Augen an und nickte schluckend. Massierend kreiste er um die enge Rosette, die bereits verlangend zuckte und führte vorsichtig seinen Zeigefinger ein. Draco stöhnte auf und drängte sich seinem tastenden Finger entgegen. Harry, erstaunt über diese Reaktion, beugte sich zu ihm hinunter und verschluckte das Stöhnen mit einem Kuss, der tiefer nicht sein konnte. Immer tiefer drang er mit seinem Finger in den Blonden ein und drehte ihn, tastete die Innenwände ab und löste sich überrascht von ihm, als er sich aus dem Kuss losriss und aufschrie. "Mach weiter ... bitte!", flehte Draco und Harry führte einen weiteren Finger ein. Immer schneller ließ er sie hinein und hinaus gleiten, drehte sie und weitete Draco mit seinem Tun. "Nimm mich ... bitte nimm mich endlich!", wimmerte Draco außer sich und warf den Kopf zur Seite. Der Sheriff zog seine Finger zurück und kniete sich zwischen die Schenkel des Blonden. Mit einer Hand führte er seine Erregung zu dem geweiteten Loch, als Draco einen Arm um seinen Nacken schlang und ihn zu sich hinab zog. Harry spürte wie seine Spitze an dem Eingang anstieß und seufzte auf. Draco sah ihn gierig an, küsste ihn und hauchte: "Tu es ... Harry!" ~~~oOo~~~ Schwer atmend schlug Harry die Augen auf..... Muahahahaha! Ich weiß, wir sind mal wieder sehr fies, nicht wahr? Aber wenn ihr schnell den nächsten Teil haben wollt, dann wisst ihr ja, was ihr zu tun habt!!! *g* Bis bald! Jules & Silver Kapitel 4: Unerwartete Nebenwirkungen... ---------------------------------------- Hallo liebe Leute! Wir sind jetzt schon auf eure Reaktionen nach diesem Kapitel gespannt und wir hoffen wirklich, dass wir euch damit eine Überraschung bereiten können. Denn so wie es aussieht rechnet fast niemand mit dem weiteren Verlauf, worauf wir sehr stolz sind! *g* Natürlich bedanken wir uns wie immer mit dicken Knuddlern und Knutschern bei allen Kommischreibern!!! So, jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß beim lesen und hoffen, dass wir euch für den fiesen Cliff entschädigen können! Rosenjules & Silvereyes So, genug gelabert, ab zum Chap!!! Unerwartete Nebenwirkungen... Harry schaute sich um und stöhnte leise auf. „Scheiße…“ Und dieses Wort schoss ihm erneut durch den Kopf, als er die Nässe in seiner Hose spürte. „Fuck, das glaub ich einfach nicht!“, platzte er laut heraus. „Harry?“ Der Schwarzhaarige riss die Vorhänge auf und schaute Dean an, der sich verschlafen die Augen rieb. „Was ist los?“ „Wie spät ist es, Dean?“ Der andere murmelte ‚Lumos’ und schaute auf seine Uhr. „Gleich halb zwei. Was hast du?“ Harry schaute sich um. „Wo sind die Anderen?“, stellte er wieder eine Gegenfrage, denn Neville, Ron und Seamus waren nicht da; ihre Betten waren leer und unberührt. „Naja, sie sind kurz nach dem Abendessen in… also Madam Pomfrey sagte, sie schlafen. Aber wir konnten sie nicht wecken. Es war komisch, denn es betraf auch noch andere.“ „Wen?“ „Naja, Malfoy, Zabini, Nott, Keegan und Adam Levesque… ach, und Professor Snape.“ „Hermine, Lavender und Ginny auch?“ „Woher weißt du das?“ „Oh man… das glaub ich nicht!“ Harry lachte laut auf und schlüpfte in seine Schuhe. „Wo sind sie alle?“ „Auf der Krankenstation. Harry, was ist denn los?“ „Das.. oh man, das gibt Ärger!“ Harry reagierte gar nicht auf Dean, sondern stürmte aus dem Schlafsaal, die Treppe hinunter und aus dem Gemeinschaftsraum. Er rannte blind durch die Gänge, verursachte einen Heidenlärm und ignorierte Filch, der ihm zeternd hinterher keifte. Dann stieß er die Türen zur Krankenstation auf. Im schummrigen Licht erkannte er, wie sich die Schüler in den Betten langsam regten. Sie wachten auf. Ruhig blieb er stehen, wartete, bis jemand etwas sagen würde. Ginny war die erste. „Wo bin ich?“ „Oh… Miss Weasley. Sie sind wach!“ Poppy stürmte herein und trat gleich an ihr Bett. „Warum zum Teufel, liege ich auf der Krankenstation?“, fragte Ron unwirsch. Harrys Blick suchte Malfoy, der weiter hinten lag und sich müde das Gesicht rieb. Himmel, war der süß, wenn er verschlafen war. „Harry!“ Hermine hatte ihn entdeckt. „Äh… hi. Alle ausgeschlafen?“, fragte er grinsend. „Jaah… man, ich hab vielleicht eine Scheiße geträumt.“ Seamus setzte sich langsam auf. „Ich war im Wilden Westen!“ Das war das Stichwort. Plötzlich schrien alle durcheinander. „Ich auch!“ „Ich war Barmann!“ „Ich war ein Saloonmädchen!“ „Ich auch, Herm. Gott, die Kleider waren klasse, oder?“ „Jaah, aber die Schuhe waren die Hölle!“ „Ich hatte eine schwangere Frau!“ „Ich war ein Ganove!“ „Ruhe! RUHE!“, brüllte Draco. Schlagartig verstummten alle. „Kann mir mal einer sagen, warum wir hier sind und wir alle den gleichen beknackten Traum hatten? Und…“ Draco sah an sich hinunter. „Scheiße…“, wisperte er. „Und da denkt man, die Zeiten der feuchten Träume sind vorbei, was Drake?“, kicherte Blaise. „Schatz, bist du auch nass?“, fragte Lucas. „Klar. Himmel, du hast dich so geil angehört!“ „Wovon redet ihr?“, fragte Ron. „Wo hört dein Traum auf, Weasley?“, wollte Theo wissen. „Naja… ihr habt alle den Saloon verlassen, ab da war alles schwarz… zwischendurch war auch viel schwarz. Komisch!“ „Ich glaube es nicht. Was zum Teufel war das?“, wollte Neville wissen. Die Schüler starrten ihn an, denn so redete der ruhige Neville normalerweise nicht. „Na ist doch wahr!“ Harry verhielt sich ruhig. Er hatte sich längst einen Reim auf all das gemacht. „Wartet… wenn bei euch alles schwarz war, und bei uns nicht… bei uns war am Anfang alles schwarz…“ Lucas hob den Blick und blieb an Harry hängen, der mitten im Raum stand. „POTTER!“, knurrte er laut. „Ja?“ „Tu nicht so unschuldig. Warum liegst du hier eigentlich nicht?“, wollte Draco wissen. „Naja, ich habe in meinem Bett geschlafen!“ „War bei dir auch zwischendurch das Bild weg?“, wollte Ron wissen. „Nein!“ „Ich wusste es! Potter, du kleine Mistkröte!“, fauchte Theo. „Was hast du angestellt?“ „Ich weiß nicht. Hey, nun kommt mal wieder runter. Es war nicht meine Schuld.“ Draco schnaubte. „Ja klar. Es ist ja nie deine Schuld.“ „Halt die Klappe, Malfoy. Ach, sag mal, war dein Orgasmus auch so nett?“ Draco starrte ihn an und schnappte nach Luft. „Was?“, quiekte er völlig untypisch. „Jaah, ich weiß es noch. Ich weiß, was du gemacht hast.“ „Harry, was ist passiert?“, fragte Ron nun. „Wir haben nur dann etwas gesehen, wenn Potter im Bild war, richtig?“, fragte Lucas. „Ja.“ „Potter, jetzt rück schon raus mit der Sprache.“ „Die Zwillinge hatten mir einen Tagtraum geschenkt. Er sollte nur dreißig Minuten gehen, aber ich denke, sie haben daran rumgedreht.“ „Das war klar. Man, warum können die nicht aufhören, mich in ihre Scheiße mit rein zu ziehen?“, fluchte Ron laut. „Dich? DICH?“, kreischte Draco und sprang aus dem Bett. Mit einem Schlenker des Zauberstabes säuberte er sich. „Du hast doch nur Schnaps in Gläser gekippt! Oh man, die mach ich fertig!“ Draco wollte an Harry vorbei stürmen, doch der hielt ihn fest, indem er seine Arme um seine Taille schlang. Lachend presste er sich an ihn. „Lass mich los, Potter!“, schrie Draco und versuchte sich loszureißen, doch Harry war diesmal stärker. Er drückte ihn an eine Wand, presste sich an ihn und legte noch immer lachend seine Lippen auf Dracos. „Wa…“ Draco brüllte etwas unverständliches in den ‚Kuss’, doch plötzlich überkam es ihn und er schlang seine Arme um Harrys Nacken, zog ihn fest an sich und legte den Kopf zur Seite. Nun lachte Harry nicht mehr. Er öffnete genauso wie Draco den Mund, keuchte leise und schob seine Zunge vor, die Draco mit seiner gebührend willkommen hieß. Gierig umschlangen sie sich, saugten sich in den anderen Mund, dann löste Harry sich langsam von ihm. „Können wir jetzt die blöden Zwillinge fertig machen?“, seufzte Draco leise. „Ja…“, lachte Harry leise. „Gleich… küss mich noch mal… so wie eben…“, flüsterte er. Erneut trafen sie sich zu einem heftigen Kuss, der immer hungriger und wilder wurde, bis sie sich atemlos lösten. Die anderen hatten sie gar nicht mehr wahr genommen. Die Gryffindors starrten Harry sprachlos an. Sie hätten ja alles erwartet, aber das bestimmt nicht. „Ist noch jemand froh, dass der Schluss komplett schwarz war?“, fragte Ron langsam. „Ich hab alles gesehen und das war noch viel heißer, als das eben!“, seufzte Blaise glücklich und grinste Lucas an. „Man Baby… du warst fantastisch!“, kicherte Lucas und küsste seinen Freund lachend. „Okay… können wir?“, fragte Draco und Harry nickte. Zwölf Schüler stürmten auf den Gang, ignorierten Poppy und Snape, die auf der Krankenstation zurück blieben, wobei der Professor hoffte, dass er immer noch schlief und alles nur ein ganz mieser Traum war. „Nun komm schon, Potter!“, knurrte Draco, als sie die Gänge entlang hetzten. Er griff nach Harrys Hand und zog ihn mit sich. „Nana… was ist denn hier los?“ Schliddernd kamen sie vor Professor Dumbledore zum stehen. „Warum rennen Sie mitten in der Nacht durch die Gänge?“, fragte der Direktor. „Die Zwillinge… die Weasley-Zwillinge! Wo sind sie?“, keuchte Harry. „Wie bitte?“ „Wo sind meine Brüder?“, fragte Ron knurrend. „Sie sind im zweiten Stock, im Gästeflügel.“ Im zweiten Stock saßen Fred und George vor dem Kamin und schauten sich amüsiert an. „Sie müssten jetzt alle wach sein.“ „Jaah… was meinst du, wie lange sie uns noch geben?“, fragte Fred. „Ein oder zwei Minuten. Keine Ahnung.“ In dieser Sekunde sprang die Tür auf und ein atemloser Harry Potter stand grinsend in der Tür. „Jungs, ich könnte euch abknutschen!“ Er stürmte auf sie zu und drückte ihnen je einen dicken Kuss auf die Wangen. „Es hat dir gefallen?“, fragte Fred schelmisch. „Und wie! Ich bin noch nie so abgegangen!“, lachte Harry. „POTTER!“, regte Draco sich lautstark auf. „Ach, halt die Klappe Malfoy. Du warst so dermaßen heiß auf mich, dass du an nichts anderes denken kannst. Gib's doch zu!“, feixte Harry. „Das ist… das ist gar nicht wahr!“ „Naja, aber du hast ziemlich heftig gestöhnt!“, warf Fred ein. „Wart ihr dabei?“, kreischte Draco nun. „Jaah… naja, nicht die ganze Zeit, aber wir konnten den Traum etwas lenken und beobachten.“ Harry grinste frech. „Hach, ich fands toll. Habt ihr auch was mit Piraten?“ „Vergiss es, Potter!“, schnarrte Draco. „Wieso? Hey, ich bin dabei!“, warf Blaise ein und Lucas nickte strahlend. „Draco…“, Harry ging langsam auf ihn zu. „Sei still, geh ins Bett und genieße die letzten Erinnerungen daran, denn ab Morgen wird es Realität. Verlass dich drauf!“ Draco starrte ihn nur an und wurde rot, wenn er darüber nachdachte was Harrys Worte für Möglichkeiten eröffneten. "Du wirst wirklich noch rot? Und das bei dem, was du vorhin mit mir getan hast? Wohin ist der große, selbstsichere Bösewicht verschwunden?", schmunzelte Harry und trat noch einen Schritt näher an den Slytherin heran. Draco schnaubte leise und trat ebenfalls einen Schritt auf den Gryffindor zu, ihre Nasenspitzen streiften sich fast, als Draco zu sprechen begann. "Du stehst also auf böse Jungs, was, Potter? Gut ... heute Abend vorm Raum der Wünsche, neun Uhr. Dann zeig ich dir, wie böse ich wirklich sein kann!", raunte er leise, leckte kurz mit der Zunge über Harrys Lippen, bevor er herumwirbelte und sich auf den Weg nach Slytherin machte. Wäre er eine Sekunde länger geblieben, dann wäre er wohl über den Schwarzhaarigen hergefallen, ganz egal wer dabei war. Blaise und Lucas schauten ihrem Freund hinterher, bevor sie sich an die Zwillinge wandten. "Also, also nächstes Piraten?", fragte Blaise amüsiert. "Oder Ritter!", schoss Lucas hinterher. "Mittelalter? Himmel, die verbrennen uns wahrscheinlich auf dem Scheiterhaufen!", kicherte Harry, sah aber genauso gespannt zu den Twins. "Ritter haben wir noch, aber bei eurem Temperament würde ich davon abraten. Piraten - oh ja, das würde passen. Zukunftsvisionen hätten wir im Moment im Angebot." "Warum ist es im Angebot?", hakte Harry argwöhnisch nach. "Naja, du schläfst ein, wachst aber tagelang nicht auf. Bringt das Leben ziemlich durcheinander", erklärte Fred. Blaise und Lucas blickten sich an. "Also, ich bin ja für Piraten. Harry, machst du mit?" "Klar! Und Drake auch. Auch wenn er davon nicht begeistert sein wird!", lachte der Gryffindor. Kopfschüttelnd verabschiedeten sich alle, bis nur noch Harry, Blaise und Lucas allein auf dem Gang standen. "So, nun erklärt mir mal eins: ist Malfoy hinter mir her?" Blaise grinste ihn dermaßen breit an, dass Harry sich ernsthaft frage, welche Halluzinogene er eingeworfen hatte. "Das hast du noch nicht bemerkt? Meine Güte, Potter! Leg dir 'ne neue Brille zu! Er hechelt dir schon das ganze Jahr hinterher!" "Oh ja und uns fallen deshalb schon fast die Ohren ab", seufzte Lucas theatralisch auf und grinste als er Harrys perplexen Gesichtsausdruck sah. "Du hast das wirklich nicht bemerkt, oder?" "Äh ... nein", brachte Harry hervor und kratzte sich verwirrt am Kopf. "Und warum hat er nie was gesagt?" Blaise starrte ihn an, als hätte er den Verstand verloren. "Klar! Er geht zu seinem selbst ernannten Erzfeind, stellt sich hin und sagt: 'Hey Potter, ich bin schwul, ich steh auf dich ... lass uns in die Kiste hüpfen!' Das hätte gar nicht in die Hose gehen können, oder?" Betreten sah Harry zu dem Slytherin, dessen Worte vor Sarkasmus nur so trieften. Er musste zugeben, dass Zabini Recht hatte. Er hätte das wohl auch nicht getan. Lucas betrachtete ihn aufmerksam und legte den Kopf schief, als würde er Harrys Gedankengänge mitverfolgen wollen. "Und du? Stehst du auf unseren Eisprinzen?" Harry dachte an ihren gemeinsamen Traum zurück und ein breites Lächeln erhellte sein Gesicht. "Wie hat das denn für euch ausgesehen? Oder hattet ihr gedacht, ich knutsche mit jedem x-beliebigen Kerl rum?" "Nein, eigentlich nicht ... aber wer weiß schon wie verdorben ihr Gryffs wirklich seid", lachte Lucas und schmiegte sich näher an Blaise. Harry funkelte ihn frech an und ging langsam auf ihn zu. Blaise verspürte keine Eifersucht. Eher Erregung, denn der Goldjunge war schon verflucht heiß. Da war er sich mit Lucas einig. Harry blieb so dicht vor dem dunkelblonde Slytherin stehen, dass sich ihre Nasen fast berührten, dann glitt er zu Lucas` Ohr: "Ob ich verdorben bin, weiß ich nicht, Darling, aber ich kann es kaum erwarten Malfoys Teil in mir zu spüren... zu spüren, wie er mich richtig hart nimmt...", hauchte er ihm zu und setzte einen federleichten Kuss auf Lucas Wange. Der grinste nur dreckig. "Oh man... wie gern wäre ich dabei!" "Das kann ich mir denken. Und ich schätze mal, ihr Slytherins seid sehr viel verdorbener, als wir Löwen, nicht wahr?" Harry lehnte neben den Beiden an der Wand und musterte sie mit gierigem Blick. "Oh Harry... du wirst hart...", säuselte Blaise und trat nun selbst dichter auf den Gryffindor zu. "Darf ich mal fühlen?" Harry warf einen irritierten Blick zu Lucas, der nur mit hungrigen Augen nickte. "Okay, aber unter einer Bedingung!" "Und die wäre, kleiner Cowboy?" "Du erzählst Malfoy davon... wie hart ich bin... wie gut es sich anfühlt...", schnurrte Harry ihm dicht an die Lippen. Blaise atmete auf, nickte hektisch und presste seine Hand auf Harrys Schritt. "Oh Himmel... Potter!", quiekte er. "Du... du bist ja wirklich richtig hart!" "Jap... so und nun entschuldigt mich. Ich geh duschen und..." Harry drehte sich noch einmal zu den beiden um, "und vielleicht ein bisschen wichsen... mal sehen..." Mit diesen Worten biss er sich auf die Unterlippe und verschwand. Blaise starrte ihm einen Moment hinterher und ließ sich dann gegen die Wand sinken. "Bei Slytherin, hat der ein Teil in der Hose!", platzte er hervor und Lucas zog lachend eine Augenbraue hoch. "Erzähl das bloß nicht, Dray, der macht dich einen Kopf kürzer!", lachte er und besah sich seinen Freund. "Ich brauch dich doch noch, Baby!" "Ich habe irgendwie den Eindruck, dass Dray sich noch nicht wirklich im Klaren darüber ist, worauf er sich da einlässt mit unserem allseits geliebten Goldjungen. Ich schätze der wird noch einige Überraschungen für uns parat haben." "Ja, schon möglich... aber ich denke er wird damit klar kommen", raunte Lucas und stellte sich dicht vor seinen Freund. "Ich würde jetzt aber lieber nicht mehr über die beiden reden." "Sondern?", fragte Blaise mit einem lüsternen Glitzern in den dunkelblauen Augen. "Das zu Ende führen, was wir in der Zelle angefangen haben ... nur ohne diese störenden Gitterstäbe", knurrte Lucas und drückte sich fest gegen seinen Freund. Blaise zögerte nicht lange - stellte mal wieder fest, wie froh er war, dass er über diese peinliche Kennenlernphase bereits hinaus war - und zog seinen Freund fest an sich. "Und was genau willst du mit mir machen?" "Hm ... lass mich überlegen ... alles was ich in dieser verdammten Zelle nicht konnte ... dich berühren, dich verwöhnen, dich zum stöhnen und schreien bringen und dich in mir spüren", hauchte Lucas an Blaise` Lippen, während er seine Hüften näher an die seines Freundes presste um ihn seine Erregung spüren zu lassen. Blaise schnurrte leise und fing Lucas` Lippen zu einem heftigen und kurzen Kuss ein. Dann atmete er ihm erregt ins Gesicht. "Wenn du sagst, du willst mich in dir spüren... meinst du dann meine Finger, meine Zunge oder meinen Schwanz?" Lucas` Lippen verzogen sich zu einem mehr als dreckigen Grinsen. "Wie wäre es mit ... zuerst die Finger, dann die Zunge und zum Schluss den Schwanz?" "Oh Hölle... komm mit!" Blaise zog ihn nicht zu den Kerkern, sondern in den siebten Stock, wo er innerhalb von Sekunden des Raum der Wünsche aktivierte und ihn hinein zerrte. Stolpernd purzelte Lucas in die Arme seines Freundes. "So... und nun hätte ich es gern etwas genauer. Erst verbal, dann... dann darfst du es mir zeigen..." Blaise küsste ihn heftig und Lucas wusste, was er meinte. 'Dirty Talk' Lucas leckte sich über die Lippen und sah Blaise durch halbgeschlossene Augenlider durchdringend an. "Ich will, dass du mich küsst und berührst, ich will, dass du mir die Klamotten vom Leib reißt, ich will dass du mich mit deinen Lippen und deiner Zunge verwöhnst, dass du meine heiße Haut damit erkundest ... dann will ich deine Finger in mir spüren, wie sie sich in mir bewegen, mich dehnen und in den Wahnsinn treiben ..." Blaise blickte noch einmal in die dunkelblauen Augen, dann presste er seine Lippen auf die seines Freundes. Hungrig leckte er darüber, öffnete nebenbei schon das weiße Hemd und die Krawatte, dann tauchte seine Zunge tief in die heiße Mundhöhle. Stöhnend befreiten sie sich aus den Oberteilen und Blaise tat genau das, was Lucas wollte. Mit seiner Zunge glitt er über seinen Hals, den Oberkörper hinunter, neckte die harten Brustwarzen, dann biss er sanft hinein. "Du bist so heiß, Baby...", keuchte er und glitt immer tiefer, bis er vor ihm kniete. "Los komm schon ... zieh mir die Hose aus", raunte Lucas dunkel und schob seine Hüften ein wenig vor. Blaise` blickte mit einem verlangenden Ausdruck in den Augen zu ihm hoch und biss sich auf die Lippen. Seine Hände legte er auf die Oberschenkel seines Freundes, ließ sie langsam über den schwarzen Stoff gleiten und streifte hauchzart über die Erektion, die sich darunter abzeichnete. "Und was soll ich dann mit dir tun?, hauchte er und öffnete den Knopf, der ihn von seinem Ziel fern hielt. "Ich will, dass du ihn in die Hand nimmst und ihn reibst, ich will, dass deine Zunge darüber leckt, damit du mich schmecken kannst und ich will in deinen höllischen Mund stoßen, während du saugst", stöhnte Lucas auf und drängte sich Blaise` Händen entgegen. Blaise keuchte auf, zog mit einem Ruck Hose und Shorts hinunter und packte Lucas fest am Hintern. Nur mit der Zungenspitze strich er sanft den Schaft hinauf, glitt über die dunkelrote, pulsierende Spitze und saugte sich kurz an ihr fest. Animiert von Lucas` kleinem Schrei saugte er stärker, wilder und heftiger des je. Aus dem Augenwinkel vernahm er das Bett, welches sich gerade materialisierte hatte. Lucas muss es sich gewünscht haben. Ungestüm drängte er ihn darauf zu, schubste ihn in die Kissen und beugte sich wieder über die zuckende Erregung. Immer schneller ließ er sie in seinen Mund gleiten, dann schaute er auf. "Ich sauge weiter und du sagst mir, was ich mit meinen Fingern machen soll...", raunte er ihm zu. Ohne auch nur einen Ton von sich zu geben, schnappte sich Lucas Blaise` Hand und führte sie zu seinem Mund. Aufstöhnend sog er zwei seiner Finger in seinen Mund, umspielte sie mit seiner Zunge und saugte heftig an ihnen, bis sie vor Feuchtigkeit glänzten. Blaise hatte diesem Vorgang aufmerksam zugesehen und musste sich ein Grinsen verkneifen. Er hatte jedoch seine eigene Tätigkeit nicht eine Sekunde unterbrochen. "Du weißt was ich will ... deine Finger an meinem Loch, in mir ...", keuchte Lucas laut auf und spreizte die Beine so weit es nur ging. Blaise entließ seine Erregung aus seinem Mund, leckte an ihr hinunter und widmete sich den Hoden, während sein Zeigefinger Lucas` verlockende Rosette umspielte. Lucas atmete heftig auf. "Steck sie rein! Verflucht Baby, schieb sie mir endlich rein!", schrie er, als seine Hoden erneut in Blaise` heißem Mund verschwanden. "Hölle... Hölle... Hölle... Oh Gooooott!" Der dunkelblonde Slytherin stöhnte und schrie, wand sich unter den geschickten Händen seines Freundes, der nun endlich zwei Finger in ihn gleiten ließ, sie erst langsam bewegte, dann schneller. Immer wieder stieß er an seinen Lustpunkt, massierte ihn und spreizte die Finger. "Und jetzt, mein kleiner Teufel? Noch einen Finger, oder etwas anderes?" "Leck mich!", platzte Lucas heraus und Blaise hob überrascht den Kopf. "Wie bitte?" "Hölle ... ich meine ...", mehr konnte er nicht sagen, sondern entzog sich Blaise` Fingern und drehte sich auf den Bauch. Langsam kam er mit seinem Hintern in die Höhe, bis er auf direkt vor Blaise kniete und senkte seinen Oberkörper auf das Laken. Blaise verstand die Aufforderung und legte seine Hände auf den Po seines Freundes, massierte und knetete die Backen, zog sie auseinander und ließ sein Gesicht schließlich dazwischen verschwinden. Flatternd ließ er seine Zunge über die leicht geweitete Öffnung gleiten und entlockte Lucas einen durchdringenden Schrei. "Meinst du das mit 'Leck mich'?", fragte Blaise mit Unschuldsmiene. "Jaa... jaaah... weiter! Scheiße, mach weiter... bitte!" Lucas war nicht mehr in der Lage, sich normal auszudrücken, wie immer, wenn er hochgradig erregt war. Alles in ihm kribbelte, sein Penis pulsierte und sein Herz schlug ungesund schnell in seiner Brust. Seine Atmung flog regelrecht davon, als er sich der leckenden Zunge immer weiter entgegen drängte. "Noch mehr?" "Jaah... oh man... Blaise... du bist der Wahnsinn... weiter..." Erneut leckte Blaise über das kleine Loch, drang mit der Zungenspitze sanft ein, dann drehte er Lucas schließlich um. Er schwang seinen Zauberstab, damit auch seine Klamotten nicht mehr im Weg waren. "Und jetzt?" Lucas krallte sich fest in die Laken und warf den Kopf in den Nacken, als Blaise sein Glied in die Hand nahm und es quälend langsam rieb. "Bitte ... Besorg's mir!", schrie er und zog die Beine an so weit er nur konnte. Er wusste ganz genau, dass dieser Anblick seinen Freund jegliche Kontrolle vergessen ließ. Wie erwartet stöhnte Blaise dunkel auf und ließ sich zwischen seine gespreizten Schenkel gleiten, während er ihn gierig und tief küsste. Noch einmal ließ er seine Finger in Lucas stoßen und massierte seine Prostata. "Willst du das hier ...", Blaise brach ab, entfernte seine Finger und stieß mit einem glatten Stoß in seinen Freund, "oder lieber das hier?" Lucas brüllte auf, stieß sein Becken nach vorn und vergrub seine Fingerspitzen in Blaise` Hintern. "Oh Scheiße... jaah! Mach's noch mal! Bitte... mach's noch mal!" Blaise grinste dreckig und entzog sich ihm fast komplett, nur um erneut kraftvoll in ihn zu stoßen. Dann baute er einen harten Rhythmus auf. Lucas` rechtes Bein drückte er immer weiter nach oben, hämmerte sich schneller in ihn und stöhnte laut. Der Dunkelblonde hatte die Augen geschlossen, wurde das Gefühl nicht los, dass Blaise überall an ihm war, so heftig hatte er sich noch nie auf ihm bewegt. Noch nie war er so wild und ungezügelt gewesen. Stöhnen... nur noch stöhnen und schreien. Mehr war einfach nicht möglich. "Oh Gooooott, Baby... gib alles! Los... weiter!", feuerte er ihn an. Blaise folgte dem Willen seines Freundes nur zu gerne. Immer wieder versenkte er sich kraftvoll in ihm und brachte ihn so zum beben. Schweißtropfen hatten sich schon längst auf seiner Stirn gebildet, die sich langsam den Weg über sein Gesicht suchten und auf Lucas heiße Brust tropften. Immer schneller bewegte Blaise sich auf seinem Slytherin und spürte, wie Lucas seine Beine um ihn schlang um ihn noch tiefer spüren zu können. Sein Atem pumpte mühsam durch seine Lungen, während unglaublicher Schwindel ihn erfasste. "Himmel ... du hast keine Ahnung ... wie gut das ist!", keuchte er abgehackt und ließ seine Zunge über Lucas` Hals gleiten, bevor er sachte hinein biss. "Weiter Baby... weiter... Oh Gott... ich... ich komm gleich!", schrie Lucas. Blaise richtete sich ein Stück auf. "Nimm deinen Schwanz in die Hand... na los...", keuchte er und beobachtete, wie Lucas seine Hand im Takt seiner eigenen Stoße über seine harte Erektion gleiten ließ. "Oh Man... ist das heiß! Weiter, Baby..." Er erhöhte noch einmal sein Tempo, packte fest Lucas Hüften, um ihn noch härter nehmen zu können, dann brach er schreiend auf ihm zusammen, als sich sein Orgasmus durch seinen Körper pumpte. Lucas zog ihn zu einem heftigen Kuss an sich und konnte nicht verhindern, Blaise hart in die Lippe zu beißen, als er sich explosionsartig auf seinem Bauch ergoss. Sie rangen nach Atem, schwitzten, stöhnten noch immer leise, als sie sich tief in die Augen blickten. "Hölle ... Baby ... du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe", keuchte Lucas und sah in das erledigte Gesicht seines Freundes. Blaise ließ seine Stirn auf die des Dunkelblonden sinken und küsste ihn erschöpft auf die weichen Lippen. "Ich dich auch .... ich dich auch", flüsterte er und blieb einfach dort liegen wo er war. Er wollte sich um nichts in der Welt bewegen, zu sehr genoss er die Nähe seines Partners, der ihm sanft durch sein Haar strich und nur noch leise vor sich hinmurmelte. So, liebe Leute, das war es wieder für heute und wir hoffen, dass ihr uns wieder mit euren überaus tollen Kommis verwöhnt. Also, wie immer liegt es in eurer Hand, wann ihr das nächste Kapitel bekommt! *g* Bis bald! Jules & Silver Kapitel 5: Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum... -------------------------------------------------------- Hallo liebe Leute! Wir hatten ja wirklich Recht und fast keiner hätte damit gerechnet, dass die alle mit träumen! *g* Jaja, da haben die Twins was nettes angestellt, was? Jetzt kommt aber schon wieder das letzte Kapitel und ihr könnt euch freuen, denn es ist fast doppelt so lang wie die anderen. Irgendwie konnten Jules und ich uns nicht so recht von der Story trennen, aber irgendwo muss leider Schluss sein. Ganz viele Knuddler und Knutschas gehen an alle Kommischreiber!!! Ihr seid echt klasse!!! So, jetzt wünschen wir euch ganz viel Spaß beim lesen!!! Macht es Sinn, wenn wir noch eine kurze Hitzewarnung rausgeben??? Eiswürfel, Ventilatoren und kühle Getränke stehen für euch zur Nutzung bereit!!! *g* Rosenjules & Silvereyes So, genug gelabert, ab zum Chap!!! Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum... Draco öffnete die Augen und sein erster Gedanke – so was war ihm noch nie passiert – galt Harry Potter. Sonst dachte er zuerst an Blaise und Lucas, an Frühstück, an sein Aussehen und ähnliches. Doch die letzte Nacht hatte ihm buchstäblich die Augen geöffnet. Er war so dermaßen heiß auf den Gryffindor, dass er seine Morgenlatte nicht auf die üblichen Ausreden beschränken konnte. Allein der Gedanke an Harrys Küsse und seine Hände – Hölle… es war halb sieben und er war verflucht hart. "Dray ... du solltest duschen gehen ... ich denke du könntest eine Abkühlung vertragen", grinste Theo vom Nachbarbett und Draco schoss ihm einen bösen Blick zu. Zu dumm, dass der bei dem ruhigen Slytherin überhaupt keine Wirkung zeigte. Seit Blaise und Lucas zusammen waren, hatten sie kurzerhand die Zimmer getauscht, da Theo sowieso ständig aus seinem Zimmer geworfen worden war. "Halt die Klappe, Nott! Du würdest auch nicht anders aussehen, wenn du die ganze Nacht von deiner Lavender geträumt hättest", schnauzte Draco und fuhr sich genervt über das Gesicht. Der Tag begann ja gut und die Vorfreude auf den Abend ließ ihn unglaublich kribbelig werden. Wie sollte er bloß den Tag überstehen? Am besten setzte er sich gleich in eine Becken voller Eiswasser. Gut, Eiswasser würde ihn vermutlich kastrieren und er brauchte seinen besten Freund ja noch und das Sperma auch. Damit würde er heute Abend Potty füttern, da käme es sicher nicht so gut, wenn es schockgefroren war.. Bei dem Gedanken fing Draco an zu lachen und stand auf. An der Badezimmertür blieb er stehen. "Hab ich das Bad noch für mich allein?" "Wenn du dir einen runterholen willst, um den Tag zu überstehen, dann sag es. Ich geh zu Blaise rüber. Die beiden sind eh nicht da, so wie ich es mitbekommen habe." "Alles klar. Danke. Und... ich will mir keinen runterholen!", motzte Draco. 'Oh doch - und wie!', dachte er. Schnell schloss er die Badezimmertür, versiegelte sie mit einigen Zaubern und drehte das Wasser an. Langsam zog er sich aus, stand vor dem großen Spiegel und starrte auf seine Erektion. 'Bald, Potty... bald...' Während Draco unter der Dusche stand und sich beinahe hungrig streichelte, schloss sich Harry im Badezimmer ein und stöhnte auf. Das konnte doch nicht wahr sein! Wieso zum Teufel war sein Teil schon am frühen Morgen so dermaßen munter? Ach ja ... weil er die ganze Nacht wie in einer Endlosschleife von den Momenten in der Zelle geträumt hatte. "Verdammt, Malfoy ... heute Abend bist du so was von fällig", raunte er und stieg unter die Dusche, nachdem er sich den verschwitzten Klamotten entledigt hatte. Noch immer konnte er die Bilder vor seinem Inneren Auge sehen und er seufzte laut auf, als das Wasser auf ihn hinunter prasselte. Genießend strich er über seine Brust, immer weiter südlich und rief sich wieder in Erinnerung, wie der Slytherin, hochgradig erregt, unter ihm gelegen hatte. Leise aufstöhnend umschloss er sein Glied und hatte keine Ahnung, dass Draco in den Kerkern genau dasselbe tat. Der war allerdings etwas weiter und stöhnte schon haltlos, während seine Hand sich immer schneller bewegte. Er stellte den rechten Fuß an die gegenüber liegende Wand und sog zwei Finger in seinen Mund. "Scheiße Potter... Himmel, du bist so geil...", stöhnte er leise, als er sich die Finger einführte, sie immer schneller bewegte und den Kopf in den Nacken legte. "Schneller... schneller..." Harry keuchte auf, bewegte seine Finger ebenfalls schneller und ließ den Kopf fallen, als er das erste Mal seinen Lustpunkt traf. Ein lauter Schrei verließ seine Lippen und er hoffte inständig, dass niemand ins Bad platzen würde. Den würde er vermutlich ins Nirvana hexen. Sein Daumen huschte über die feuchte Eichel, verwischte die Lusttröpfchen und der Griff um sein Glied verstärkte sich noch, als er immer heftiger rieb und gar nicht mehr wusste, auf was er sich konzentrieren sollte. Die Finger, die in ihm arbeiteten, oder doch die Faust, die heftig auf und ab rieb? Himmel ... er konnte es kaum bis zum Abend erwarten, am liebsten würde er jetzt sofort die Kerker stürmen und über den blonden Slytherin herfallen, der ihn so dermaßen anheizte, obwohl er nicht mal da war. Draco stöhnte und stöhnte, stieß schneller seine Finger sich und in seinem Kopf hatte sich ein nicht ganz Jugendfreies Mantra festgesetzt: 'Fick mich... fick mich... fick mich... Uhhh Potter!' Er stieß einen kleinen Schrei aus, als er sich über seine Hand ergoss und verzweifelt am Duschkopf festkrallte, nur um nicht gänzlich den Halt zu verlieren. "So, Baby... jetzt kann ich dir auch gegenüber treten." Das hatte sich Draco so gedacht. Nachdem er sich angezogen hatte, traf er Blaise und Lucas vor dem Eingang zur Großen Halle, doch der Anblick von Harry Potter ließ seine Hose in Sekundenschnelle hauteng erscheinen. Verlangend glitt er mit seinem Blick über den schlanken Körper, der in schwarzen Jeans steckte, die den kleinen Po äußerst gut betonte. Ein grünes Shirt ließen die grünen Augen strahlen und die schwarzen Haare sahen aus, als wäre der Gryffindor gerade erst vor zwei Sekunden aus dem Bett gestiegen - nach einer wilden Liebesnacht. Lautlos aufstöhnend biss er sich auf die Lippen und dachte noch mal ernsthaft über den Einfall mit dem Eiswasser nach, als er Blaise und Lucas neben sich lachen hörte. "Dray, wenn du ihn weiter so ansiehst, geht er gleich in Flammen auf", lachte Blaise und legte einen Arm um Lucas` Schulter. "Dazu brauch ich ihn nicht ansehen ... das schafft er schon ganz von selbst", rutschte es Draco heraus.Blaise lehnte sich ein wenig zu Draco hinüber, als sie am Tisch saßen und grinste. "Du hast recht. Der ist so heiß... wenn ich nur an heute Nacht im Flur denke...", seufzte er. Draco sah ihn Stirn runzelnd an. "Was meinst du?" "Naja... nachdem du weg warst, standen Lucas und ich mit ihm noch im Flur und deine letzte Aktion - als du ihm über die Lippe geleckt hast - die ließ ihn verflucht hart werden. Er ist beinahe in seine Hose gekommen!" Draco schluckte. "Und dann hat er mir ins Ohr geflüstert, dass er es gar nicht erwarten kann, dein Teil in sich zu haben... er will, dass du ihn richtig hart nimmst", ergänzte Lucas. Draco konnte nicht anders. Er wimmerte auf. Allein diese Vorstellung machte in endlos an und er rutschte unruhig auf der Bank umher. "Und du glaubst gar nicht, was der für ein göttliches Teil in der Hose hat", seufzte Blaise und starrte erinnerungsselig an die strahlendblaue Decke. "Was? Woher willst du das denn wissen?", fauchte Draco und sah seinen besten Freund misstrauisch an. "Ich durfte mal überprüfen, wie hart er wirklich war und das, was da unter meiner Hand war ... man, hast du ein Glück, Dray!" Blaise ignorierte völlig die Todesblicke die sein Freund auf ihn schoss und zwinkerte Harry am Gryffindortisch zu. "Du hast WAS?", zischte Draco zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und kniff die Augen zusammen. "Ja, er hat's mir erlaubt ... mit der Bedingung, dass ich dir erzähle, wie heiß er wirklich auf dich ist!", grinste Blaise und Lucas lachte laut los, als er Dracos Gesichtsausdruck sah. „Er ist heiß auf mich? Also.. so richtig heiß?“ „Heißer als heiß!“, grinste Seamus plötzlich, als er an ihrem Tisch vorbei lief. Nun beugte er sich ein Stück hinunter und zwinkerte Draco an. „Der Gute hat sich heute Morgen eine halbe Stunde im Bad eingeschlossen und verflucht laut gestöhnt. Da er da aber allein war, hat er sich mit Sicherheit einen runter geholt und bevor er aufwachte, stöhnte er ständig: ‚Oh Draco.. oh… mach weiter…’. Also wenn du mich fragst, hast du ihn heute morgen unter der Dusche imaginär gevögelt und das nicht zu knapp!“ Seamus lächelte noch einmal und ließ den Blonden mit diesem Wissen allein zurück, der plötzlich leise aufstöhnte. „Dray, alles klar?“, fragte Lucas besorgt, da der Blonde knallrot geworden war. „Nein, gar nichts ist klar. Ich…“ Er sprach nicht weiter, sondern legte nur wimmernd die Stirn auf den Arm. „Draco hatte einen Abgang!“, säuselte Blaise hinter vorgehaltener Hand. Lucas lachte los und sah amüsiert zu Draco, der sein Gesicht in den Armen versteckte. Immer noch lachend schwang Lucas seinen Zauberstab und hörte eine leise gemurmeltes 'Danke' von dem Blonden, der immer noch hochrot wieder auftauchte und zum Gryffindortisch rüber sah. "Dray ... bist du sicher, dass du es bis heute Abend aushältst?", lachte Lucas. Er fand es zu angenehm, dass es nun etwas gab, womit man Draco aufziehen konnte. Harry besah sich grinsend die Vorgänge am Slytherintisch und zwinkerte Draco zu, als sich ihre Blicke trafen. Wortlos gab er ihm zu verstehen, dass er sich auf den Abend freute. "Seit wann wird denn Malfoy so rot?", fragte Ron perplex und griff nach einem Brötchen. "Keine Ahnung, aber es gefällt mir", nuschelte Harry abwesend und stützte seine Hand auf den Kopf. "Ja, das merke ich!", kicherte Hermine. "Leute, Malfoy sieht aus, als sei ihm grad einer abgegangen!", feixte Dean. Harry musterte Draco und grinste. "Ich glaube, du hast recht." Er stand auf, schlenderte langsam zum Slytherintisch und beugte sich, wie Seamus eben über den Tisch und funkelte des Blonden frech an. "War's nett?" "Klar!", gab Draco zurück und beugte sich näher zu Harry nach vorn. "Ich kann's kaum erwarten, es mit dir zu erleben!" Wieder leckte er Harry mit der Zungenspitze kurz über die Lippen und verschwand aus der Halle. Draußen lehnte er sich an die Wand. Wie konnte es sein, dass er eben einen mörderischen Orgasmus gehabt hat und nun schon wieder hart wurde? Hilfe! Am besten wäre es wohl, wenn er sich bis zum Abend in seinem Zimmer verbarrikadieren würde. Oder er würde Harry jetzt sofort in den Raum der Wünsche zerren. Böse starrte er auf seine Körpermitte. "Gib jetzt Ruhe, verdammt! Du wirst doch wohl noch bis heute Abend warten können!", keifte er leise und lehnte den Kopf an die Wand. Blaise hielt es für das Beste, seinem Freund beizustehen, doch dumme Sprüche konnte ich sich nicht verkneifen. "Drake, alles klar?", fragte er leise und zog ihn den Gang hinunter. "Jaah... nein... verflucht. Der Vogel macht, was er will!" Blaise runzelte die Stirn. "Welcher Vogel?" "Na DER!" Draco deutete gen Süden und Blaise lachte leise auf. "Ach DER! Hm... vielleicht solltest du noch mal... naja... Hand anlegen." "Ich kann mir doch nicht den ganzen Tag am Schwanz rumspielen. Boah, ich mach einfach einen großen Bogen um Potter, dann geht's." "Jaah, allerdings wird es schwer, Baby. Wir haben jetzt Kursauswertung für Zaubertränke mit dem Gryffs. Also, vielleicht solltest du doch..." Blaise machte eine typische Handbewegung. "Das wäre dann das dritte Mal heute, Blaise! Und dass es dann besser wird, bezweifle ich ernsthaft. Warum kann nicht schon Abend sein? Dann könnte ich das alles an Potter rauslassen", fauchte Draco. "Und was soll das mit dieser dämlichen Kursauswertung? Was interessiert uns das jetzt noch?" "Keine Ahnung, das musst du wohl Snape fragen", grinste Blaise und gab Lucas einen kurzen und liebevollen Kuss, der gerade aus der Halle kam und sich zu ihnen gesellte. "Ich dreh durch, ganz ehrlich, Jungs ... was will die alte Fledermaus jetzt eigentlich noch von uns? Die Prüfungen sind geschrieben und ändern wird sich an den Ergebnissen jetzt auch nichts mehr. Wir könnten jetzt schön an den See gehen, anstatt im stinkigen Kerker zu hocken", maulte Lucas und lehnte sich an seinen Freund, der ihm durch die Haare strich. "Jaah!", stimmte Draco zu. Blaise konnte es nicht lassen und als sie in einem dunklen Gang angekommen waren, ging er abermals in die Vollen. "Du willst dir doch nur Potter anschauen. Potty in Badehosen... seinen knackigen Hintern sehen... überprüfen, ob er wirklich so viel in der Hose hat... sehen, ob auch er hart wird." Draco wimmerte leise und legte die Stirn an die Wand, nur um dieses kleine Elend zu verdrängen, doch plötzlich presste sich ein warmer Körper an seinen. Heiße Lippen eroberten seinen Nacken, während zwei freche Hände unter sein Shirt schlüpften. "So verzweifelt, Malfoy?", hauchte Harry ihm ins Ohr und presste seinen harten Schritt fester an Dracos Po. Der konnte nicht anders und stöhnte auf. "Hölle, Potter ... willst du mich umbringen?", wimmerte Draco erneut, als sich eine heiße Zunge an seinem Ohr entlang schlängelte. Harry war es in dem Moment völlig egal, dass sie in einem öffentlichen Gang standen und Blaise und Lucas ihnen grinsend zusahen. Alles was er wollte, war den blonden Teufel vor ihm zum stöhnen zu bringen. Er ließ seine Hände über die weiche Haut gleiten, strich mit den Fingerspitzen über die harten Brustwarzen und biss leicht in den Nacken des Slytherins. "Nein ... natürlich nicht. Immerhin hab ich noch was mit dir vor", flüsterte Harry und vollführte eindeutige Bewegungen mit seinem Becken, während seine Hand sich auf Dracos geschwollene Körpermitte legte. Draco hielt das nicht mehr länger aus und drückte sich dieser Hand verlangend entgegen, sein Kopf sank auf Harrys Schulter und er stöhnte dunkel auf, als sich die Reibung verstärkte. Zeitgleich stöhnten die beiden Jungen auf und blieben schwer atmend stehen. "Verdammt ... heute Abend bist du so was von dran, Potter", keuchte Draco völlig benebelt und schwang mit zitternder Hand seinen Zauberstab um sie beide zu säubern. Lucas und Blaise standen daneben, starrten die beiden an und konnten kaum glauben, was da eben passiert war. "Scheiße, die treiben's mitten im Gang!", platzte Luc heraus. "Gar nicht wahr. Malfoy, hast du was gesehen?", grinste Harry unschuldig. "Nein... man, ist nur mir so warm?" Draco strich sich die klebrig-feuchten Haare aus der Stirn. "Klasse, ihr hattet mitten im Flur einen Abgang!" "Ich weiß ja nicht, was du dir einbildest in deinem sexverseuchten Gehirn, Zabini, aber ich weiß nicht, wovon du redest. Bis später, Malfoy!" Harry drückte ihm einen Kuss auf die noch immer zitternden Lippen und verschwand. Perplex sahen die beiden Slytherins Harry hinterher und nahmen dann Draco ins Visier, der grinsend an der Mauer stand, von der er sich nun lässig abstieß. "Geht's dir jetzt besser?", meinte Lucas sarkastisch und schnaubte. "Jap ... ich geh jetzt in mein Zimmer, hol meine Badesachen und verschwinde an den See. Kommt ihr mit?" "Dray, wir müssen zu Snape!" "Ist mir völlig egal, Blaise. Ich hab keine Lust in den Kerkern rumzusitzen", schnarrte Draco und setzte sich langsam in Bewegung. "Darüber wird Snape nicht glücklich sein", wandte Lucas ein. "Hey ... was soll er schon tun? Wir sind offiziell keine Schüler mehr, der kann mir also gar nichts", grinste Draco und nahm sich vor, sich an Harry ein Beispiel zu nehmen, was den Umgang mit ihrem Tränkemeister anging. "Was ist jetzt? Kommt ihr mit oder muss ich allein gehen?" "Naja ... eigentlich hab ich auch keine Lust im Tränkeraum zu versauern", meinte Blaise gedehnt und sah seinen Freund bittend an. "Schon gut, schon gut ... gehen wir unser Zeug holen", seufzte Lucas. So und nicht anders dachte auch Harry. Nun konnte er Hermine nicht dazu bewegen, ihm zu folgen, Ron, Seamus, Lavender und Dean aber sehr wohl. Mit gepackten Klamotten schlenderten sie zum See hinunter. "Oh, wir sind wohl nicht die einzigen, die auf diese Idee kamen", grinste er, als er Malfoy in dunkelblauen, hautengen Badeshorts entdeckte. "Jammy..." Lustvoll leckte er sich über die Lippen und warf sein Handtuch in einiger Entfernung auf die Wiese. Er wusste genau, dass Draco ihn anstarrte, als er sein Shirt auszog und die Knöpfe seiner Hose, dann hob er den Kopf, schaute Draco in die stahlgrauen Augen und zwinkerte ihm frech zu. Provozierend langsam zog er sich aus und sah dabei, wie Draco grinsend und gleichzeitig verzweifelt den Kopf sinken ließ. "Harry, wenn du so weiter machst, fällt er hier und jetzt über dich her", grinste Lavender, die ihren Blick jedoch über Theo gleiten ließ, der zu seinen Freunden gestoßen war und sich nun ebenfalls auszog. "Und wer hat behauptet, dass nicht genau das meine Absicht ist? Vielleicht will ich ja, dass er über mich her fällt", wandte Harry frech ein. "Oh, Harry, bitte keine Details!", jammerte Ron und hielt sich demonstrativ die Ohren zu, was alle um ihn herum zum lachen brachte. "Theo ... eine kleine, brünette Gryffindor starrt dich an!", flüsterte Lucas dem Slytherin zu und lachte leise. "Ja, ich weiß", gab der ungerührt zurück, doch aufmerksame Beobachter sahen deutlich das glitzern in seinen braunen Augen. "Aha ... dann ist ja gut. Dray, hör auf zu sabbern und geh dich abkühlen!" "Warum?", fragte Draco verwirrt. "Weil du schon wieder südliche Probleme bekommst!", kicherte Blaise. "Oh man... ich schmeiß mich weg!" Lachend sank er auf Lucas Schoß und schaffte es nicht, sich zu beruhigen. "Ein Stück höher, Honey!", grinste Lucas. "Ich geh Baden!" Harry wollte gerade aufstehen, als sein Vorhaben zunichte gemacht wurde. "In den Klassenraum! Alle!" Snape kam mit wehenden Umhang den Hang hinunter, doch bevor Harry etwas sagen konnte, meldete sich Draco zu Wort. Gähnend lehnte er sich auf seine Unterarme und schloss die Augen. "Zieh dir ne Badehose an, hol den Kessel her und sei einfach mal relaxt, Sev!" "Wie reden Sie eigentlich mit mir, Mr Malfoy? Sind Sie noch ganz bei Trost?", schnaubte Snape entrüstet und kniff die Augen zusammen. "Genauso wie zu Hause auch, Onkelchen." Draco setzte sich auf und sah unschuldig zu seinem Professor hoch, als er die dröhnende Stille registrierte, die seinen Worten folgte. "Was? Er ist meine Patenonkel, also darf ich das!" "Die alte Fledermaus ist dein Patenonkel?", kreischte Ron los und starrte Draco an. "Kein Wunder, dass er dich immer bevorzugt hat." "Hey ... ich bin gut in Zaubertränke, das hat damit nichts zu tun." "Das macht zehn Punkte Abzug für - verdammt!", fluchte Snape als ihm wieder einfiel, dass er diesen Schülern ja gar keine Punkte mehr abziehen konnte. Harry grinste ihn frech an. "Was ist? Hat Dumbledore dir nicht erlaubt uns weiter zu bestrafen? Oh, das tut mir aber Leid!", lachte er und sah Draco aus dem Augenwinkel an, der sich auf die Lippen biss, um sein Lachen zu unterdrücken. Snape wirbelte herum und schritt einigermaßen würdevoll zum Schloss hinauf. Harry schaute ihm nach und seufzte. "Er tut mir leid!", sagte er theatralisch. Kurz herrschte noch Ruhe, dann brachen die Schüler in Gelächter aus. Das erste Mal in sieben Jahren lachten die Gryffindors und Slytherins gemeinsam. "Leute, ihr seid klasse!", kicherte Theo. Lavender stand auf, schnappte sich seine Hand und zog ihn hoch. "Lust auf einen kleinen Spaziergang?" "Aber immer doch!" Nachdem die Beiden verschwunden waren, rollte sich Blaise auf seinen liegenden Freund, der sofort die Beine um ihn schloss und ihn an sich zog. Draco warf Harry einen kurzen Blick zu, musterte den schlanken, muskulösen und gebräunten Körper und biss sich auf die Unterlippe. "Also, ich geh jetzt baden!" 'Geh mal, Teufel, und gib mir nur fünf Minuten, dann gehörst du mir!', dachte Draco sich. Seufzend ließ Harry sich von dem kühlen Wasser umspielen und ließ sich einfach treiben. Leichte Wellen, verursacht von dem Riesenkraken, umspülten seinen Körper, während die Sonne auf seiner Haut brannte. Prustend spuckte er einen Schwall Wasser aus, als er plötzlich hinuntergezogen wurde und sofort wieder an die Oberfläche kam. Ein grinsender Draco Malfoy schwamm nicht weit von ihm und gespielt grimmig stürzte Harry sich auf ihn. Das Resultat war eine Rangelei im Wasser, die sich mehr und mehr in andere Spielchen verwandelte. Immer wieder berührte sich ihre Körper, Hände streichelten die nasse Haut und ihre Unterleiber drängten sich unter Wasser gegeneinander. Sie sagten nichts, schauten sich nur grinsend in die Augen, als Draco ihn plötzlich an sich zog. Harry schlang die Beine um Dracos Taille, presste sich hart an ihn und stöhnte leise auf, als Dracos Hände sich in seine Shorts schoben und fest seinen Hintern packten. Sie verfielen in eine heftige Knutscherei, schlangen ihre Zungen umeinander, saugten sie in den Mund und rieben ihre Becken aneinander. Harry ließ ihn los. In ihm kochte eine Hitze, wie er sie noch nie erlebt hatte und er spürte, dass es Draco nicht anders erging, lauschte dem immer lauter werdendem Stöhnen, als er ihm die Shorts ein Stück hinunter zog und seine Finger fest um seine pochende Erregung legte. "Fass mich an, Draco...", keuchte er in seinen Mund. Dracos Hände schoben sich fast schon hektisch in Harrys Shorts und kneteten die festen Pobacken, bis er eine Hand zu Harrys Mitte gleiten ließ und den pulsierenden Schaft umschloss. Harry stöhnte laut in Dracos Mund und ließ seine Zunge verlangend über seine gleiten. Gegenseitig rieben sie sich über ihre Erektionen, ihre Bewegungen wurden heftiger und ihre Leiber drängten sich gegeneinander. Draco riss sich los und legte seinen Kopf in den Nacken. "Hölle, du weißt gar nicht, wie heiß ich auf dich bin", keuchte er auf und ließ seine Faust schneller über Harrys Glied reiben. Harry stöhnte auf, wühlte seine freie Hand fast schon schmerzhaft in Dracos Haar und biss ihm sanft in den Hals. "Ich auch... und wie heiß ich bin... Himmel.. fester... schneller... oh Gooooott, na los... bring mich zum schreien!" "Ich soll dich also zum schreien bringen?", murmelte Draco und leckte über Harrys Ohrmuschel. "Baby ... du weißt nicht, was du mit mir machst... ich würde dich am liebsten hier und jetzt, auf der Stelle nehmen." "Ja?", keuchte Harry, ließ seine Hand tiefer gleiten, bis sie auf Dracos Hintern lag. Vorsichtig glitten seine Finger die Spalte entlang. "Und wie würdest du mich nehmen?" "Wie? Nun ... ich würde in dich stoßen ... hart, tief und schnell ... bis du nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht", knurrte Draco und ließ nun seinerseits einen Finger zu Harrys Eingang gleiten, den er neckend umkreiste, bevor er leicht hineinstippte. "Höööölle! Draco.... oh Gooooott... steck ihn rein.. los!", stöhnte Harry laut auf, legte den Kopf in den Nacken und zögerte keine Sekunde. Er schlang Dracos Bein um seine Hüfte und schob ihm resolut zwei Finger hinein. "Du machst mich fertig", schrie Draco auf und schob seinen Finger tiefer, den er sofort abkrümmte, um Harrys Lustpunkt zu massieren. "Scheiße... scheiße, jaah!" Harry schrie auf, als Blitze durch seinen Körper zogen, seine eigenen Finger fanden schnell Dracos Lustpunkt, und der Blonde schrie laut in den folgenden Kuss. "Schneller, Draco... härter... fester..." "Verdammt ... mach weiter ... jaahh!", stöhnte Draco, wurde mit seinem Finger immer wilder, stieß ihn immer schneller in Harry hinein und drängte sich selbst Harrys Fingern entgegen. "Ich ... Harry ... ich komm gleich!" "Weiter... na los... komm schon... komm für mich..." Harry konnte kaum noch sprechen... alles was er sagte, keuchte und stöhnte er Draco ins Ohr, biss immer wieder in seinen Hals, dann schien etwas in ihm zu explodieren. Was immer Draco da tat... es war einfach nur gigantisch. Draco schrie seine Lust lauthals heraus, als sich der Orgasmus durch seinen Körper zog und sein Erbe sich in den See pumpte. Zitternd klammerte er sich an Harry fest um nicht einfach unterzugehen. "Oh Hölle ... das ... das war unglaublich", keuchte er atemlos an Harrys Hals. "Draco..." Harrys Stimme zitterte ohne Ende, er konnte sich kaum auf den Beinen halten und küsste und leckte weiter über Dracos Hals. "Ich halt es nicht mehr aus. Ich kann und will nicht bis heute Abend warten. ich will dich jetzt... bis heute Abend... und am besten die ganze Nacht..." Bevor Draco antworten konnte, verschloss Harry seine Lippen mit einem feurigen Kuss. Draco löste sich atemlos aus dem Kuss, starrte den Gryffindor einen Moment lang an und zerrte ihn schließlich hinter sich aus dem Wasser, nachdem sie ihre Hosen wieder angezogen hatten. Tropfnass wie sie beide waren, rannten sie über die Schlossgründe, begleitet von den anzüglichen Kommentaren ihrer Freunde, die sich über sie amüsierten. Eine nasse Spur hinter sich herziehend, rannten sie durch das Schloss in den siebten Stock, ignorierten Filchs entrüstetes Gekeife und kamen schließlich vor dem leeren Stück Wand an, gegenüber dem Gemälde wo immer noch Barnabas der Bekloppte den Trollen Ballettunterricht gab. Irgendwo her hatte er wohl eine Geige aufgetrieben, mit der er nun versuchte, den Trollen etwas Taktgefühl zu vermitteln. Draco stand schwer atmend vor der Wand, überlegte gerade, wie er den Raum aussehen lassen wollte, als er plötzlich mit dem Gesicht an einer dunklen Holztür landete. "Himmel... wie kann es sein, dass wir schon wieder hart werden, verflucht?", stöhnte er, als Harry sich in seiner ganzen Präsenz an ihn presste. "Keine Ahnung... liegt wahrscheinlich daran, dass ich noch nie so spitz war, wie jetzt... Gott, du bist so geil!" raunte Harry ihm ins Ohr. "Lass... scheiße, warte Harry... lass uns erstmal reingehen... Gooott!" Harry saugte sich an seinem Nacken fest, reizte mit den Fingerspitzen seine Brustwarzen, dann stieß er die Tür auf.Draco hätte alles erwartet, aber nicht das! Er stand mitten auf einer Wiese, über ihm war die Abenddämmerung, obwohl es erst zehn Uhr am Vormittag war und auch einen kleinen See gab es. Er drehte sich zu dem Gryffindor um und stöhnte verlangend auf. "Hölle... das ist genial!" "Alles für dich", murmelte Harry und zog den Slytherin hart an sich, ließ seine Hand in dessen Nacken gleiten und küsste ihn tief und brennend. Immer wieder stupste er mit seiner Zunge Dracos an, forderte sie heraus, spielte mit ihr und bekam einfach nicht genug von seinem Geschmack. "Verdammt ... was machst du nur mit mir?", knurrte er auf, als er sich von ihm löste und genießend über die weiche Haut am Hals leckte. "Ich mit dir? Ich mach doch gar nichts... oh man..." Draco stöhnte erneut auf. "Die Frage lautet eher, was du mit mir machst! Ich hatte schon 5 Orgasmen heute seit Mitternacht und ich hab das Gefühl, das sind mindestens zehn zu wenig... oh Wahnsinn! Mach weiter!" Harry grinste an seinen Hals und wusste, dass Draco seine Finger meinte, die wieder seine harten Brustwarzen in Beschlag genommen hatten. "Und du denkst, mir ging es heute besser? Jedes Mal wenn ich dich gesehen habe, hätte ich dich am liebsten angesprungen ... und vorhin ... in der großen Halle ... Hölle, du hast keine Ahnung, wie heiß du aussiehst, wenn du gerade gekommen bist", keuchte Harry und senkte seinen Mund auf Dracos harte Brustwarze, sog an ihr und leckte mit der Zunge darüber. Draco legte den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Seine Finger krallten sich in das schwarze, feuchte Haar und sein Herz schlug immer schneller. "Weiter... oh bitte, hör nicht auf...", wisperte er und spürte, wie Harry ihn immer weiter Richtung See drängte. Dann blickten sie sich tief in die Augen."Das Grün schimmert in der Abendsonne unglaublich, weißt du das?", flüsterte Draco. Er konnte sich gar nicht satt sehen und streichelte mit den Fingerspitzen weiter durch das dunkle Haar. "Nein", wisperte Harry und zog Draco sanft an sich. Seine Lippen strichen sachte über den weichen Mund des Slytherins, hauchzart liebkoste er ihn und etwas anderes als die pure Leidenschaft schlich sich in ihre Berührungen. Hingabe, Liebe und Extase vermischten sich zu einem atemberaubenden Cocktail, der sie beide erschauern ließ. Beide ließen sich am Seeufer auf die Knie sinken, ohne voneinander zu lassen, strichen über die Haut des Anderen und konnten ihre Bewegungen längst nicht mehr koordinieren oder auch nur ansatzweise kontrollieren. Willenlos räkelten sie sich auf der Wiese. Mal lag Harry oben, mal Draco. Ihre Badeshorts hatten sie sich längst ausgezogen und immer wieder knabberte Harry an Dracos Hals, saugte sich fest, während seine Finger seinen festen Po massierten. Sie konnten einfach nicht genug bekommen und Harry reizte ihn so lange, bis Draco laut aufstöhnte. "Harry... Harry, warte! Bitte!""Bitte was?" "Nimm.. nimm ihn in den Mund!" Harry grinste so dreckig wie nie. "Wen?" "Gott, verfickte Scheiße! Du sollst meinen Schwanz in den Mund nehmen", forderte Draco stöhnend und versuchte Harry an den Schultern nach unten zu dirigieren. "Himmel, ich liebe es, wenn du so redest...", raunte Harry ihm ins Ohr. "Sag's noch mal... für mich, Baby!" "Was? Verfickte Scheiße? Oder dass du meinen Schwanz lutschen sollst?", provozierte Draco mit rauer Stimme und sah Harry ins Gesicht. Harry lag zwischen Dracos Beinen presste sein Becken an das des Blonden, rieb sich aufreizend an ihm und schaute auf ihm hinunter. "Beides... Himmel... es macht mich tierisch an... Willst du es hart oder sanft?" "Hm ...", schnurrte Draco und rieb sich heftig an Harry. "Dir gefällt es also wenn ich meine exquisite Erziehung vergesse und rede wie irgendeine Nockturngassen-Nutte? Gut ... ich will, dass du mich fickst bis ich schreie..." Harry stöhnte dunkel auf und rutschte weiter hinunter. Er zögerte nicht, sondern warf einen letzten Blick zu Draco, keuchte ein 'Sprich weiter, Baby!' und nahm Dracos harte Präsenz tief in den Mund. Saugend und lutschend glitt er schnell immer wieder auf und ab. "Oh jaah ... das gefällt dir, nicht wahr?", stöhnte Draco auf, als seine Erregung immer wieder in den heißen Mund glitt und er mit seinen Hüften hinauf stieß. "Du magst es obszöne Worte zu hören ... mein kleiner verdorbener Gryffindor." Harry leckte mit der Zunge die gesamte Erregung hinauf und grinste Draco schon fast vulgär an. "Oh jaah... das lässt mich verflucht hart werden. Wenn du so weiter machst, spritze ich ab, bevor etwas passiert ist", knurrte er und saugte Dracos Penis erneut hart in seinen Mund. "Und das ... wollen wir nicht ... außer ... es passiert in meinem Mund", knurrte Draco auf's höchste erregt und krallte sich in Harrys Haaren fest. "Ich würde zu gerne wissen ... wie du schmeckst." Harry zögerte nicht, sondern drehte sich, damit seine Erektion direkt über Dracos Gesicht war. "Finde es raus, Baby... na los, nimm meinen Schwanz in den Mund!" "Oh Merlin, jaah", stöhnte Draco auf und verschlang Harrys Glied bis zum Anschlag. Er wusste nicht mehr, auf was er sich konzentrieren sollte, die Erregung flutete ihn förmlich. Harrys heißer Mund, der ihn verwöhnte trieb ihn in den Wahnsinn. Während er sich an Harrys Erektion festsaugte, ließ er seine Finger zwischen dessen Pobacken gleiten und reizte das kleine Loch. Harry drückte Dracos Beine weiter auseinander. "Spreiz deine Beine, Baby...", raunte er ihm zu und stöhnte, als Draco plötzlich einen Finger in ihn gleiten ließ. Schnell befeuchtete er seinen Finger und zog Dracos Pobacken etwas auseinander. "Na los, sag mir, was du willst!" Draco entließ Harrys Erregung aus seinem Mund und schnappte erstmal nach Luft. "Leck mich ... fick mich ... tu mit mir was du willst", stöhnte er auf und spreizte seine Beine so weit er nur konnte. Harry konnte nicht mehr. Alles was er wollte, was den Blonden Teufel so nah wie möglich spüren. Er drehte sich wieder, drückte Dracos Beine nach oben und funkelte ihn wild an. Noch einmal ließ er seine Finger in ihn gleiten, stieß hart zu, drehte und spreizte sie, dann hielt er inne. "Was soll ich tun? Sag's mir!" "FICK MICH!", schrie Draco unbeherrscht und drängte sich wild den Fingern entgegen, ließ sich selbst darauf gleiten und stöhnte laut auf. "Sag's noch mal!" "FICK MICH! JETZT MACH SCHON!" Harry zog die Finger zurück und versenkte sich mit einem glatten Stoß. "So, Baby?", knurrte er mit tiefer, erregter Stimme "JAAHH!", schrie Draco erneut auf und klammerte sich an Harrys Schultern fest und schlang die Beine um ihn. Er wollte ihn so tief spüren wie es möglich war. Harry dachte nicht daran, Draco zu erlösen. Er bewegte sich langsam und ruhig, küsste sein Kinn, seine Wange, seine Stirn und seine halb geöffneten Lippen. "Wie willst du es?", hauchte er in den Mund des Blonden. "Wie soll ich es dir besorgen?" "Das ist mir verdammt noch mal scheißegal ... ich will nur, dass du es endlich TUST!", brachte Draco abgehackt heraus und presste seine Lippen auf Harrys, stieß mit seiner Zunge in dessen Mundhöhle vor und küsste ihn tief. Harry lachte plötzlich los. "Himmel, bist du süß, wenn du bettelst!" Er ließ seinen Kopf auf Dracos Schulter sinken und lachte nur noch. Draco riss die Augen auf und starrte auf den schwarzen Haarschopf, der an seine Schulter gebettet da lag. Das durfte doch nicht wahr sein. "Potter! Wenn du dich nicht sofort bewegst, such ich mir auf der Stelle jemand anderen!", fauchte Draco und zog die Muskeln um Harrys Glied rhythmisch zusammen. Harry stöhnte kurz lachend auf. "Das hast du doch eh nicht drauf. Du willst doch nur mich!", provozierte er den Blonden feixend. Draco gab Harry einen heftigen Stoß, so fest, dass er aus ihm heraus glitt und stand schnell auf. Nackt wie er war schritt er durch das Gras zur Tür und grinste Harry höhnisch an. "Was denkst du ... wenn ich so raus gehe, wie lange dauert es wohl, bis ich jemanden finde, der es mir richtig besorgt?", schnarrte er und legte seine Hand auf die Türklinke. Harry grinste und kniete sich auf die Wiese, streckte Draco wackelnd seinen Po entgegen und biss sich auf die Lippe. "Du kannst gehen.. oder...", schnurrte er, "du bist derjenige, der es mir besorgt. So, wie du es willst... hart, heftig... du kannst mich ficken, Baby!" Überlegend zog Draco die Augenbrauen zusammen und sah an die Decke. Minutenlang blieb er so stehen und machte den Eindruck, als wöge er das Für und Wider dieser Möglichkeit ab, bevor er abgrundtief seufzte. "Na gut ... wenn du darauf bestehst", sagte er leichthin und ging langsam zu Harry zurück, innerlich bis über beide Ohren grinsend. "Na los... leck mich... und dann fick mich... richtig tief!", stöhnte Harry, denn allein der Gedanke ließ ihn fast kommen. Er spreizte seine Beine, soweit es möglich war, beugte sich mit dem Oberkörper nach vorn und legte seine Hand an seinen steifen Penis, um sich langsam selbst zu massieren. Draco biss sich fest auf die Lippen um ein tiefes Aufstöhnen zu unterdrücken und kniete sich hinter den Gryffindor ins Gras. Sanft ließ er seine Hände auf Harrys Hintern gleiten und zog die Pobacken auseinander. Knurrend senkte er seinen Kopf und leckte mit der Zunge Harrys Spalte entlang, bevor er sie um das kleine Loch kreisen ließ. "Meintest du etwa so?", fragte er spöttisch und stippte mit der Zungenspitze hinein. "Jaah... oh Hölle... mach weiter! Fuck, ist das geil!", stöhnte Harry laut auf, ließ den Kopf sinken und massierte seinen Penis schneller. Diese Zunge, die ihn immer wieder neckte und leckte, schien ihn fast in den Wahnsinn zu treiben. "Weiter... weiter... scheiße Dray... fick mich... JETZT!" Draco grinste und setzte noch ein paar Zungenschläge, ließ sie noch einmal eindringen so tief es nur ging und richtete sich dann auf. Einen kleinen Wunsch später war seine Erektion mit Gleitgel überzogen und er setzte sie an Harrys Eingang an. "Was willst du?" "Schieb deinen Schwanz in meinen Arsch! Los!" Harry gab ihm keine Chance und stieß mit seinem Becken zurück, so dass Draco bis zum Anschlag in ihn glitt. "OHH GOOOOOTT!", schrie er laut auf und ließ Draco wieder aus sich raus gleiten, nur um noch einmal zurück zu stoßen. Draco packte fest Harrys Hüften und hielt ihn auf. Knurrend beugte er sich über seinen Rücken und flüsterte ihm leise ins Ohr. "Du denkst doch nicht wirklich, dass ich die Kontrolle ausgerechnet jetzt an dich abgebe, oder?" Der Blonde erhob sich wieder, zog sich langsam aus Harrys Enge zurück und glitt genauso langsam wieder hinein. Keine Sekunde ließ er Harry aus seinem festen Griff und verurteilte ihn zur Bewegungslosigkeit. Harry fing an zu wimmern. Das waren einfach zu viele Gefühle und er hielt es kaum noch aus. "Bitte... bitte, Dray! Nimm mich jetzt... stoß in mich!" flehte er und spürte, wie ihm plötzlich eine Träne über die Wange lief. So viel hatte er noch nie gefühlt. Er wollte Draco sehen, also kämpfte er sich frei und legte sich auf den Rücken; mit weit gespreizten Beinen, schaute er dem Blonden fest in die Augen. "Fick mich...", flüsterte er mit zitternder Stimme. Draco schluckte hart bei diesem Anblick auf und ließ sich sofort zwischen Harrys Beine gleiten. Er küsste ihn kurz tief und verlangend, legte sein komplettes Gefühl für den Gryffindor hinein und löste sich von sanft wieder von ihm. "Bereit?" Harry nickte hektisch, streckte Draco sein Becken entgegen und schloss die Arme um seinen Nacken. "Für dich bin ich immer bereit... zu jeder Zeit...", wisperte er und zog ihn zu einem erneuten kurzen, leidenschaftlichen Kuss an sich. Draco verlor sich in diesem Kuss und genoss ihn mit allem was er hatte. Keuchend löste er sich, blickte in Harrys tiefgrüne, vor Lust verschleierte Augen und stieß hart mit den Hüften vor und versenkte sich tief in dem Schwarzhaarigen. Kehlig stöhnte er auf und biss die Zähne zusammen. "Hölle ... bist du eng", zischte er und begann sich zu bewegen. Harry schwanden komplett die Sinne. Er schloss seine Beine fest um die Taille des Blonden, legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Seine Fingernägel zerkratzten Draco den Rücken, doch das spürte er nicht. „Tiefer, Draco… bitte… tiefer…“, wimmerte Harry mit lustgetränkter Stimme. Draco ließ sich immer wieder fast aus Harry heraus gleiten, nur um jedes Mal wieder fest zustoßen zu können. Langsam aber sicher zog er das Tempo an, spürte, wie Harry sich immer wieder um ihn zusammenzog und stöhnte laut auf. "Hölle noch mal ... du bist ... unglaublich", keuchte er und richtete sich noch weiter auf, legte sich Harrys Beine auf seine Arme und ließ sein Becken kräftig sprechen. "Bitte... bitte, Dray... ich kann nicht mehr... schneller... lass mich kommen!" Harry bettelte, wie noch nie in seinem Leben. Er wollte mehr, er wollte alles und er wollte es... "JETZT... LOS MACH SCHON!", schrie er und zog Draco immer wieder mit den Beinen an sich, spürte, wie er immer tiefer in ihn stieß und ihn voll ausfüllte. "Soll ich dich wirklich schon kommen lassen ... soll ich dich wirklich schon abspritzen lassen?", fragte Draco atemlos und wurde in seinen Bewegungen wieder langsamer, bis er nur noch ganz seicht in Harry stieß, seine Hüften fast gemütlich vor und zurück schwangen. Harry schaute ihn vollends erregt an und stöhnte leise auf. Mit einer Hand in seinem Nacken, die andere an seinem Rücken zog er ihn zu sich hinunter, küsste ihn stürmisch und drehte sich, so, dass er auf ihm saß. "Du bist wirklich Himmel und Hölle in einem Draco Malfoy und nur weil ich jetzt kurz davor bin, zu kommen, heißt es noch lange nicht, dass ich mit dir schon fertig bin!" Harry richtete sein Becken etwas auf und ließ sich kraftvoll auf Draco fallen. "Shit ... du machst mich noch fertig!", schrie Draco auf und seine Hände umfassten Harrys Po um ihm Halt zu geben. Er bewegte ihm sein Becken entgegen und verlor nun völlig die Kontrolle über sein Handeln. Dieser Anblick eines auf ihm reitenden Harry Potter, der lauthals stöhnte und seinen Kopf in den Nacken warf, war einfach zu viel. Harry spürte, wie sich Dracos Finger in sein Fleisch bohrten, wie dessen steinharte Erektion in ihm zuckte und immer wieder an seinen Lustpunkt stieß. Er schien innerlich zu verglühen, regelrecht zu verbrennen. Immer wieder spannte er die Bauchmuskeln an, bewegte sich schneller, unkontrollierter und abgehackter auf dem Blonden und konnte nichts mehr sagen... er konnte nur noch stöhnen. "Hölle... Hölle ... Harry!", schrie Draco grollend auf, als er spürte wie Harry um ihn herum immer enger wurde und er wusste, er würde nicht mehr lange brauchen. Stöhnend löste er eine Hand, legte sie um Harrys Schaft und ließ seine Faust immer wieder kräftig auf und ab gleiten. Er verstärkte seinen Griff noch etwas und rieb Harrys Erektion im Takt seiner Stöße, mit denen er sich immer schneller auf ihn hinabsausen ließ. "Dray... DRAY... ich komme... ich... oh Fuuuuuck!", schrie Harry laut auf, wimmerte, stöhnte, flehte, Draco möge niemals aufhören, dann explodierte er. Der Orgasmus brach aus ihm heraus, ließ ihn zittern und beben, Schweiß rann seinen Rücken hinunter, als er sich hart über Dracos Hand ergoss. Kraftlos sank er nach vorn, bewegte sich noch immer schnell und bettelte Draco förmlich an. "Komm Draco... für mich... komm in mir... tief in mir... bitte..." Ein irres Kribbeln zog bei Harrys Bitte durch Dracos ganzen Körper und entlud sich explosionsartig in seiner Lendengegend. Heftig stieß er hinauf, immer wieder in diese unglaubliche Enge hinein und ergoß sich laut schreiend und in Harrys Hüften verkrallt in ihm. "OHHH ... JAAHH! HARRY!", schrie er und stieß ein letztes Mal so tief er konnte zu. Zitternd blieb er liegen, kostete die letzten Wellen seines Höhepunktes bis zur Neige aus und keuchte atemlos. "Potter ... das war ein verdammter Höllenritt!" Harry sank auf ihm zusammen, legte den Kopf auf Dracos Schulter und küsste sanft seinen Hals. "Draco, tust du mir einen Gefallen?", fragte er wispernd. "Welchen?", fragte Draco genauso leise zurück und umfing Harry mit seinen Armen. "Sag nie wieder 'Potter' zu mir. 'Harry' klingt so wunderschön aus deinem Mund." Draco lachte leise auf. "Ach komm schon, Harry ... du stehst doch drauf, wenn ich 'Potter' sage!" Harry richtete sich etwas auf. "Du glaubst, ich mein es nicht ernst, oder? Du denkst, ich mache nur Spaß, nicht wahr?" Sein Blick war ernst, aber weich und sanft strich er Draco eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht. "Tust du das denn? Reden wir überhaupt noch von 'Harry' oder 'Potter' oder vielleicht von etwas ganz anderem?", gab Draco zurück und lehnte sein Gesicht Harrys Hand entgegen. "Wärst du vorhin wirklich gegangen?", flüsterte Harry, statt eine Antwort zu geben. "Ja", kam es völlig ernst von Draco, bevor ein Grinsen sein Gesicht überzog. "Aber ich hätte vor der Tür gewartet, dass du mich zurück holst." Harry lächelte, küsste Draco sanft, dann streichelte er mit seiner Nase die des Blonden. "Würdest du immer auf mich warten?" "Definier 'immer'." "Für den Rest unseres Lebens...", flüsterte Harry. Draco starrte einen Moment lang in die grünen Augen, die er so sehr liebte, bevor er Harry am Nacken zu sich herabzog und ihn sanft küsste. Kurz ließ er seine Zunge über die geschwollenen Lippen gleiten, bevor er sich von ihm löste und ihn ernst, aber nichtsdestotrotz glücklich, ansah. "Für den Rest unseres Lebens ... und noch länger", wisperte er zurück und lächelte Harry an, bevor sie sich erneut küssten. ~The End~ So, Leute, das war es schon wieder von uns und wir hoffen wirklich, dieses Ende hat euch gefallen, auch wenn es vielleicht ein kleines bisschen kitschig ausgefallen ist! *g* Natürlich freuen wir uns schon wie die Irren über viele, viele Abschlusskommentare!!! Jetzt verabschieden uns nun aber, und hoffen, wir sehen euch bei der nächsten Story wieder! Bis bald, Jules & Silver Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)