Shinseki no Kokoro - Die verwandte Seele von _ayame ================================================================================ Kapitel 2: ----------- HUHU :) Ja ihr lest richtig, ich lebe noch xD wuha. Es tut mir leid. Wirklich. Doch zu einem hatte ich ja eh ne Pause eingelegt, dann kamen die Ferien und der Urlaub, naja und dann kam halt die Ideenblockade. Doch sie ist wieder verschwunden und ich hab ein neues Kapitel geschrieben :) Ich hoffe es gefällt auch und ihr lasst ein paar Kommis da :) Wieder ist es Griffindor-Girl und Yuki_94 gewidmet und natürlich meiner seelenverwandten :) Ja, du liest richtig, ich hab weiter geschrieben xD So nun endlich zum erwähnten Kapitel, viel Spaß :) o2. Kartoffeln... „Jetzt rutsch doch endlich mal weiter Black!“, ein sichtlich genervter James Potter stand im Klassenraum für Verwandlung und blickte den jungen Blackerben böse an. „Wieso sollte ich denn Potter? Sowie ich das sehe, sind hier auch noch mehr Plätze frei und da ich nun mal hier sitzen möchte, kannst du nichts gegen tun.“, gelassen lehnte er sich zurück und grinste gutgelaunt. Er hatte Glück und hatte den letzten Platz in der letzten Reihe bekommen. Die einzigen freien Plätze waren in der ersten Reihe direkt vor dem Lehrerpult und da wollte James, und Sirius natürlich auch, definitiv nicht sitzen. Sie hatten ihre Professorin bereits kennen gelernt, als die beiden Streithähne am ersten Tag auf Hogwarts ein Duell ausgetragen hatten. Trotz ihres Alters waren die beiden bereits mit einigen Flüchen vertraut, da sie aus Reinblütigen Familien stammen. Doch anscheinend gefiel es ihrer Hauslehrerin nicht sonderlich und zog ihnen auch gleich Punkte ab. „Du kannst dich in die erste Reihe setzen, ich hab nämlich den Platz als erstes gesehen!“, donnerte Potter weiter. „Kann schon sein, dass du ihn zuerst gesehen hattest, doch soweit ich das einschätzen kann, sitze ich hier, oder täusche ich mich etwa?“, seine Stimme war immer noch ruhig, doch innerlich kochte er. Was bildete Potter sich bloß ein? Nur weil er sich für extrem cool hielt, was er natürlich nicht war, hieß es nicht, dass er alles bekam was er wollte. „Potter, Black?! Was ist hier los?“, bei dieser Stimme öffnete Sirius seine Augen und legte ein charmantes Lächeln auf seine Lippen (A/N: klingt komisch, is aber so ^^) und schaut seine Lehrerin an. „Potter scheint anscheinend ein Problem damit zu haben, dass ich hier als erstes saß, Professor.“ „Du hast mir den Platz geklaut Black und hör auf so scheiße zu lächeln, da wird einem ja schlecht!“, James war nun mehr als sauer. Nicht nur, das Black ihn gestern auch noch provoziert hatte sich mit ihm zu duellieren und somit auch gleich Punkte für ihr gemeinsames Haus verloren hatte, nun schleimte er sich auch noch ein und stellte ihn negativ vor seiner Hauslehrerin da. „Es reicht! Sie beide sind kaum zwei Tage hier und stellen schon wieder so ein Theater an. Wenn Sie beide nicht noch richtig ärger haben, nehmen Sie beide Ihre Sachen und setzen sich gemeinsam in die erste Reihe!“, Professor McGonagall kannte bereits ihre Eltern und wusste, dass diese schon zu ihrer Jugend nicht miteinander auskamen, nicht nur weil sie in verschiedenen Häusern waren, sondern auch weil die Blacks als die Reinblüterfamilie schlechthin galt und die Potters die Blutsverräter, da sie mit Muggeln und Halbblütern befreundet und verwandt waren. Doch dass gerade deren Erben im gleichen Alter und auch noch im gleichen Haus gelandet waren, machte es um einiges schlimmer. Für sie war es eh ein Wunder, dass gerade ein Black in Gryffindor gelandet war, er war, soweit sie bescheid wusste, der erste überhaupt. Das konnte sicher nur Ärger bedeuten, nicht nur in der Schule sondern auch zu Hause. „Aber Professor.“, beide sahen alles andere als glücklich aus, doch es musste nun mal so sein. „Kein ‚aber’ Black, Sie beide setzen sich nun auf der Stelle hier her“, sie zeigte auf die beiden Plätze vor sich. Seufzend stand Sirius auf, packte seine Sachen und ging nach vorne, jedoch nicht ohne James noch einmal mit seiner Schulter zu stoßen. Dieser knirschte mit den Zähnen und begab sich zu seinem neuen Sitznachbar in die erste Reihe. Zufrieden drehte sich die Professorin um und ging zu einer Tafel. Die beiden Klassenkameraden warfen sich vernichtende Blicke zu, doch wechselten sie kein einziges Wort während der Stunde. „Hey James! Hey Sirius! Wartet doch mal!“, die beiden Streithähne hörten gar nicht auf ihrem Zimmergenossen Remus, sondern stampften weiter den Gang durch das Schloss, in der Hoffnung die Große Halle zu finden, mit so viel Abstand wie es möglich war. Seufzend lief der Erstklässler ihnen hinterher. Den Abend davor hatte er die beiden mit aller Mühe geschafft auseinander zu bringen, da sie sich um ein Bett stritten. Am Ende hatte Remus es selbst genommen, da sie sich noch umgebracht hätten deswegen. Der Morgen fing genau so schlimm an, wie der Abend aufgehört hatte. Die beiden hatten sich tatsächlich um den Platz ihrer Zahnbürsten im Bad gestritten. WEGEN ZAHNBÜRSTEN! Zu ihrem Pech hatten die beiden Jungen, mit ihrem Mitbewohner im Schlepptau, nicht den richtigen Gang zur Halle gefunden, aber anscheinend die Kerker gefunden hatten, denn Scharenweise Slytherins kamen ihnen entgegen. Aus jeder Altersstufe waren kleinere Gruppen unterwegs, anscheinend auf dem Weg zum Mittagessen. „Ach wenn das nicht der kleine Verräter Black ist.“, die Stimme, die Sirius auch gleich erkannte, kam von einem Gang in ihrer Nähe. Bellatrix Black stand an der Wand gelehnt und schaute ihren jüngeren Cousin hasserfüllt an. „Ich dachte nie, dass mein eigener Cousin seine Familie noch mehr verraten kann. Schon schlimm genug, dass du immer so einen Aufstand gemacht hast und wahrscheinlich auch noch Regulus verdorben hast, doch nun ziehst du unsere ganze Familie in den Dreck. Rennst sogar schon mit dem Muggelfreund Potter rum und noch einem nutzlosen Gryffindor. Eine Schande bist du, mehr nicht.“, verachtend näherte sie sich nun dem jüngeren und zückte ihren Zauberstab. „Was soll ich bloß mit dir machen Sirius? Hm.. Lass mich raten. Den Spruch kennst du sicher noch. Cruc-“, ihr Zauberstab war direkt auf sein Herz gerichtet, doch er konnte sich keinen Millimeter bewegen, zu groß war der Schock. „Denk gar nicht dran Black!“, James Potter kochte nun noch mehr vor Wut. Nicht nur, dass Sirius nur Stress machte, nun wurde er auch noch von einer anderen Black beleidigt. Dazu kam auch noch, dass sie einen unverzeihlichen Zauberspruch an ihrer eigenen Familie anwenden wollte. „Reicht wohl nicht, dass deine Familie als Helden zählen, weil sie so viele Todesser nach Askaban gebracht haben. Der große Potter, muss mal wieder den Helden spielen, was?“(A/N: Den Spruch kenn ich irgendwo her oO) „Ich glaub ich muss dir mal zeigen was für Helden die Potters sind, Black!“, James war mehr als nur sauer, er war wütend. Was fiel diesem Mädel eigentlich ein, so über seine Familie zu reden? Dachte sie, sie war was Besseres nur weil ihre Eltern Todesser waren oder sie einfach ein Jahr älter war als er und den Folterfluch kannte? „James, lass es gut sein und lass uns einfach verschwinden.“, Remus wusste, dass es böse enden konnte, wenn sie noch weiter hier blieben und James auf die Provokationen von Ballatrix einging. „Ja Potty, hör auf deinen Freund und verschwinde einfach.“, höhnte die Black. (A/N: man sind das komische Sätze in diesem Kapitel, sorry.) „Bella! Hör endlich auf damit! Wie kannst du nur versuchen jüngere zu verhexen und auch noch deinen eigenen Cousin?“, hinter Remus stand eine ca. 2 oder 3 Jahre ältere Blondine aus Gryffindor und blickte die jüngere böse an. Sie waren das genaue Gegenteil voneinander. Wobei Bellatrix lange schwarze Haare und ebenso rabenschwarze Augen hatte, die bloß Kälte und Hass ausstrahlten, war die unbekannte blond und mit warmen und gütigen blauen Augen gesegnet worden. „Andromeda?“, Sirius brach die entstandene Stille und schaute die ‚Retterin’ freudig an. „Na kleiner. Du bist aber groß geworden!“, Ihr böser Blick verwandelte sich in einen herzlichen, als sie dem jüngeren in die Augen schaute. „Was willst du hier Schwester?“, das letzte Wort spuckte Bellatrix verachtend aus. „Schwester?“, James war mehr als nur verwirrt. Wie konnten Schwestern nur so verschieden sein? „Meinen Cousin und seine Freunde mit zum Essen begleiten. Kommt ihr?“, wieder warf sie ihrer Schwester einen wütenden Blick zu, doch wandte sie sich zum Schluss an die drei Erstklässler. Nickend folgten sie ihr in die Richtung aus der sie zuvor aufgetaucht war, während ihre kleine Schwester ihr einen vernichtenden Blick hinterher warf und dann in die Entgegengesetzte Richtung verschwand. „Sag mal Anda. Woher wusstest du eigentlich, dass wir hier unten sind?“, Sirius schaute fragend zu seiner älteren Cousine, die ihm ein warmes Lächeln schenkte. „Ich hab euch drei vorhin gesehen, wie ihr in diesem Gang verschwunden ward und da ihr neu hier seid, wusste ich, dass ihr sicher auf dem Weg in die Große Halle sein würdet und den Weg nicht findet. Denn kein Erstklässler geht dort freiwillig lang, es sei denn er muss zu Zaubertränke. Ihr seid in dem Revier der Schlangen gelandet und da war es meine Pflicht meinen Lieblingscousin zu retten.“ „Danke noch mal. Ich weiß nicht wie das ohne dich ausgegangen wäre Anda.“, bedankte sich Sirius und die anderen beiden nickten ihr zustimmend und dankend zu. „Kein Problem, dafür bin ich doch da. So, da wären wir, die Große Halle. Ich würde mich aber an eurer Stelle beeilen, wenn ihr noch was essen und auch noch pünktlich in den Unterricht kommen wollt.“, Andromeda zeigte auf die großen Türen der Halle, die weit geöffnet waren und die vielen Schüler Hogwarts’ zeigten, die zu Mittag aßen. „Ein wenig Zeit können wir uns noch lassen, da wir heute keinen Nachmittagsunterricht haben. Zum Glück haben wir erst Morgen die ersten Stunden mit den Slytherins. Ich konnte ihnen eigentlich, bis auf Bella eben, gut aus dem Weg gehen, doch Morgen wird ichs nicht können.“, Sirius Gesicht wurde finster und Blick lag auf dem Tisch der Slytherins, die, wie ihre Mitschüler, noch mit ihrem Essen beschäftigt waren. „Ach, das wird schon Sirius! Mach dir da mal keinen Kopf. Ich hab es auch überlebt und ich bin nicht so eine Kämpfernatur wie du. Ich drück dir Morgen die Daumen! Außerdem hast du doch schon Freunde, nicht so wie ich damals. So, ich muss dann auch mal, Melissa wartet schon mit Julia auf mich. Man sieht sich!“, und schon war sie zu zwei gleichaltrigen Mädchen verschwunden. „Was war das denn eben für ein Gespräch?“, verdattert schaute James zwischen Andromeda und Sirius umher. „Nicht hier Potter. Lasst uns endlich essen gehen, ich verhungere sonst noch!“, so als hätte er zwei verschiedene Persönlichkeiten, lachte er nun und setzte sich mit seinen Klassenkameraden an den Tisch und lug sich allerhand auf seinen Teller. „Sag mal Black, du isst ja fast so viel wie ich!“, James schaute sein Gegenüber geschockt an. Auch James hatte seinen Teller mit allem, was essbar war, gefüllt und lies es sich schmecken. „Pah! Das ich nicht lache! Du isst niemals so viel wie ich! Ich bin der ungeschlagene Meister im viel essen! Und da wirst du mir die Krone auch nicht wegnehmen können!“, herausfordernd sahen sie sich an und schaufelten sich zeitgleich das essen in den Mund. Remus sah die beiden kopfschüttelnd an und wandte sich dann schmunzelnd, an seinen nicht mal halb so gefüllten Teller, und genoss sein Essen. Er wusste, dass die beiden nicht die Feindschaft verband, sondern etwas vollkommen anderes. Bloß wussten sie es noch nicht. „Gibs zu Potter! Du kannst nicht mehr!“ Remus wandte sich an Sirius, der mit seiner Gabel auf den Pottererben zeigte. „Pah! Wovon träumst du nachts Black! Niemals werde ich aufgeben! Und erstrecht nicht gegen dich! Ich kann noch viel mehr essen!“, James stopfte sich demonstrativ eine Kartoffel in den Mund und langte auch schon zur nächsten. Sirius war nun noch mehr motiviert und nahm gleich zwei Kartoffeln auf einmal in den Mund und schluckte sie lächelnd runter. Ja, Remus war sich sicher, das würde noch eine anstrengende Schulzeit mit den beiden werden, doch eine großartige Freundschaft. „Sirius? Möchtest du noch einpaar Kartoffeln? Es sind noch welche übrig geblieben und Remus möchte auch keine mehr!“, die rothaarige holte ihn aus seinem Tagtraum und hielt ihm den Teller mit den eben genannten Kartoffeln unter die Nase. „Aber immer doch Lils. Von denen kann ich einfach nie genug bekommen!“, lächelnd nahm er gleich den ganzen Teller und stopfte sie sich in den Mund. Verwundert blickte ihn seine beste Freundin an und wandte sich dann fragend an Remus, der mit ihnen gemeinsam zu Mittag aß. Wissend lächelte Remus und schüttelte den Kopf während er seine eigenen Kartoffeln aß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)