A Vampire´s Kiss 2: Vampire in Trier von Konnichi (Die Fortsetzung...) ================================================================================ Kapitel 2: Schluss, Aus, Vorbei? -------------------------------- Andy brauchte eine Minute, um zu realisieren, was gerade passiert war. Er sprang auf und eilte nach draußen, um Kato zurückzuholen. Aber der Junge war verschwunden. Natürlich, er hatte sich ja in Luft aufgelöst. Wahnsinnig vor Sorge rannte er zurück ins Haus und rief bei ihm zu Hause an. Sein Cousin Toto meldete sich. Atemlos erzählte Andy ihm, was passiert war. „Sag mir Bescheid, wenn er da ist, okay? Ich hab Angst, dass er sich was antut... Ich geh ihn jetzt suchen“, sagte er und legte auf, bevor Toto ihn aufhalten konnte. Er wusste selbst, dass es keinen Zweck hatte mit Kato in diesem Zustand zu reden, aber er musste ihn einfach finden. Wenn sie sich beide wieder beruhigt hatten konnte er immer noch die Situation klarstellen. Aber bis dahin musste er ihn davon abhalten, etwas Dummes zu machen. Das würde schon alles wieder werden. Kato hatte das nicht ernst gemeint; auf keinen Fall. Er würde niemals mit ihm Schluss machen, dafür liebten sie sich viel zu sehr. Andy lief zu dem Friedhof, auf dem sie an Weihnachten das Picknick gemacht hatten. Aber dort war nirgends eine Spur von seinem Freund zu sehen. Von der nächsten Bushaltestelle aus fuhr er in die Innenstadt zum Hauptfriedhof. Hier waren sie an Halloween gewesen aber Kato war nicht da. Er rannte zur letzten plausiblen Möglichkeit: Lidia. Wenn der Halbvampir zu irgendwem flüchten würde, dann zu ihr. Und tatsächlich; die Beiden saßen auf einem Grabstein und sprachen kein Wort. Kato weinte vor sich hin und Lidia hatte einen Arm um ihren Cousin gelegt. Das Mädchen entdeckte Andy zwischen den Gräbern und gab ihm ein Zeichen, bloß wieder abzuhauen. Ja, das war wohl im Moment das beste. Immerhin war Kato nicht allein. Andy verließ den Friedhof wieder und rief Toto von seinem Handy aus an, um ihm Bescheid zu sagen, dass alles okay war. Danach lief er ziellos in der Stadt herum und fuhr schließlich wieder nach Hause. Er bediente sich am Whiskyvorrat, damit er schlafen konnte und legte sich ins Bett. Trotzdem schlief er kaum. Irgendwann stand er wieder auf und beschloss, seine Hausaufgaben zu machen, weil er sonst nichts besseres zu tun hatte. Der nächste Morgen kam schon bald und er ging erwartungsvoll zur Schule. Aber Kato war nicht da. Na ja, das war ja auch kein Wunder. Andy fühlte sich den ganzen Tag als ob seine zweite Hälfte fehlte. Zu allem Überfluss wurde er in der Pause mal wieder von ein paar Schlägertypen herumgeschubst. Das war ihm schon oft passiert, aber irgendwie machte es ihm heute noch mehr aus. Er bekam den Tag irgendwie rum und gegen Abend fuhr er zu Kato. Er musste einfach mit ihm reden. Nervös klingelte er und wartete. Toto öffnete die Tür und sah ihn traurig an. „Es tut mir leid, Andy. Er will dich nicht sehen. Obwohl er sich so angehört hat als ob er das nicht ernst meint. Ich soll dir ausrichten, dass du dich von ihm fern halten sollst, wenn du weißt was gut für dich ist“, sagte er leise und wollte die Tür schon wieder zuschlagen. „Warte... Toto, bitte lass mich rein. Ich muss mit ihm reden. Wir müssen das in Ordnung bringen“, sagte Andy und tatsächlich öffnete sich die Tür wieder. „Das ist keine gute Idee. Es würde im Moment nichts bringen mit ihm zu reden. Du weißt, er hat einen unglaublich sturen Kopf und ein Vampir-Temperament noch dazu. Lass ihn sich erstmal abregen; gib ihm ein bisschen Zeit“, entgegnete der Kleinere. Er hatte Recht. Unverrichteter Dinge kehrte Andy nach Hause zurück. Wütend und verzweifelt gönnte er sich einen ordentlichen Whisky und schlief vor dem Fernseher ein. Als er am nächsten Tag in die Schule kam erwartete Kato ihn vor dem Schultor. Er wollte freiwillig mit ihm reden? War er krank? Verwundert folgte Andy ihm in eine verlassene Seitenstraße. „Hör zu, Andy. Ich weiß du wirst mich nicht verstehen, aber ich habe eine Bitte an dich... Ich brauche... Abstand, okay? Es ist besser für uns beide, wenn wir nicht mehr zusammen sind. Es tut mir leid“, sagte der Kleinere ohne ihn anzusehen. „Das kannst du nicht von mir verlangen. Du weißt, dass ich dich über alles liebe... Kato, bitte. Seit ich mit dir zusammen bin, kann ich endlich wieder leben... bitte, verlass mich nicht“, erwiderte Andy flehend. „Es geht nicht anders. Wir können nicht mehr zusammen sein. Hast du vergessen, was vorgestern passiert ist?“ Jetzt sah Kato ihn endlich an. In seinen Augen waren keine Gefühle mehr zu erkennen; sein Blick war leer und stumpf. „Und hast du vergessen, was wir hatten? Willst du nicht wenigstens versuchen darum zu kämpfen, anstatt alles wegen einem kleinen Zwischenfall auseinander brechen zu lassen?“, rief Andy verzweifelt. „Wir hatten gar nichts. Es war alles eine Lüge. Ich habe dir was vorgespielt, damit ich dich ficken konnte, das ist alles. Es hat nichts bedeutet“, sagte Kato eiskalt und ließ ihn in der Straße zurück. Nein, das konnte nicht sein; das durfte nicht sein! Das hatte er nur so gesagt; das war nicht die Wahrheit! Andy wiederholte diese Worte ständig in seinem Kopf während er durch die Stadt irrte. Am Moselufer ließ er sich verzweifelt im Gras nieder. Was sollte er denn nun glauben? Hatte er Kato wirklich nichts bedeutet? Oder hatte der Junge das nur gesagt, um ihm so wehzutun, dass er ihn freiwillig in Ruhe ließ? Ja, das musste es sein. Wenn er ihn nie geliebt hätte, wäre er damals nach seinem Selbstmordversuch nicht zu ihm gekommen. Wenn es ihm nur um Sex ging, hätte er damals auch bei dem Kunstlehrer bleiben können, der es ihm ja anscheinend gut besorgt hatte. Unwillkürlich erinnerte Andy sich an das, was er letzten Winter im Kunstraum beobachtet hatte. Er sah Katos Gesicht wieder vor sich, das gleichzeitig Schmerzen und Lust widergespiegelt hatte. Mit einem Schaudern versuchte er diese Gedanken aus seinem Kopf zu verdrängen. Er musste aufhören darüber nachzudenken. Da war etwas ganz Besonderes zwischen ihnen und auch Katos leere Worte konnten das nicht ändern, egal wie oft er es sagte und egal wie gemein er dabei klang. Entschlossen stand er wieder auf und wanderte am Ufer entlang. Als er eine der Brücken vor sich auftauchen sah musste er zu allem Überfluss auch noch an seinen Bruder denken. Nein, das durfte er nicht. Er durfte nicht denselben Weg gehen; er musste das wieder hinbiegen. Umbringen konnte er sich immer noch, wenn er es nicht schaffte. Er würde diese Beziehung nicht einfach so den Bach runtergehen lassen. Kato wollte Abstand? Gut, den sollte er haben. Sie hatten die letzten Monate wirklich permanent aneinander gehangen. Vielleicht war es tatsächlich gut, wenn sie mal ein bisschen voneinander ließen, damit sie merkten, wie viel sie sich gegenseitig bedeuteten. Andy sah das ein, aber auch die Erkenntnis half nichts. Er wollte Kato zurück und zwar sofort. Die nächsten Tage waren eine Qual für Andy. Jeden Tag stand er Kato gegenüber aber der ignorierte ihn einfach und ging ihm aus dem Weg. Räumlich waren sie sich so nah und trotzdem so weit entfernt voneinander. Er bemerkte auch zu seinem Schrecken, dass Kato und Ísak immer mehr miteinander zu tun hatten. Dabei hasste Kato seinen einstigen Dealer und Peiniger doch. Oder nicht? Wahrscheinlich hingen sie nur so zusammen, weil Ísak Rumänisch sprach und Kato sich mit ihm unterhalten konnte, ohne sich anzustrengen. Und der Isländer war nicht besonders gut in der Schule. Kato dagegen war ein Genie und erklärte ihm anscheinend viele Sachen. Genauso hatte es bei ihnen auch angefangen! Nein, das war nur Zufall. Das war alles ein blöder Zufall. Andy saß in seinem Zimmer und grübelte fieberhaft über ihre Situation. Er vermisste Kato so sehr, dass es ihn innerlich in Stücke riss. Er musste ihn zurückgewinnen, besser heute als morgen. Der Abend dämmerte schon als er entschlossen das Haus verließ und zu Kato fuhr. Mit jedem Schritt wuchs seine Entschlossenheit und als er auf die Klingel drückte war er sogar bereit sich seinen Weg freizuschießen. Wenn er denn eine Pistole gehabt hätte. Niemand öffnete die Tür; auch nach dem fünften Klingeln nicht. Aber sie waren da, das wusste er. Er hatte gedämpfte Stimmen aus Richtung der Küche gehört und beide Autos hielten auf dem Hof. Wütend ging er um das Haus und stellte sich mitten in den Garten. Er rief so laut er konnte nach Kato aber nichts rührte sich. Plötzlich ging eins der Fenster in der ersten Etage auf. Toto streckte den Kopf heraus und rief: „Er ist nicht da, Mann. Tut mir leid. Soll ich ihm was ausrichten?“ Andy verzweifelte so langsam aber sicher wirklich. „Sag ihm ich will endlich richtig mit ihm reden. Ach, wieso sag ich dir das eigentlich. Er steht doch sicher hinter dir und hört zu“, rief er nach oben und verschwand wutentbrannt aus dem Garten und nach Hause. Seine überschüssige Energie ließ er an einem Stapel Holz aus und schließlich auch an sich selbst. Er war so unfähig. Wenn er sich weiter so blöd anstellte würden sie nie wieder zusammenkommen. In der folgenden Woche versuchte er alles, um mit Kato zu reden, aber es klappte einfach nicht. Der Andere machte immer mehr dicht und baute eine dicke Mauer zwischen ihnen auf. Und gesund sah er auch nicht aus. Das war nicht mehr die edle Vampirblässe, das war einfach nur noch eine sehr kranke Hautfarbe. Außerdem wurde er immer dünner und alles schien ihm gleichgültig zu sein. Andy hatte einen furchtbaren Verdacht, warum das so war. Er war nicht krank; er hatte einen Rückfall erlitten und war wieder drogenabhängig. Als er versuchte Katos Schwester Ina darauf anzusprechen sagte sie bloß, das wäre Quatsch und ließ ihn stehen. Freitagabends hielt er es nicht mehr aus. Besorgt, verzweifelt und wütend fuhr er wieder zu Kato. Diesmal würde er sich nicht abwimmeln lassen. Entschlossen klingelte er Sturm und tatsächlich öffnete Toto die Tür und versuchte wieder ihn wegzuschicken. „Vergiss es. Diesmal wirst du mich nicht los. Ich halt es nicht mehr aus, ich muss mit ihm reden“, sagte er und schob sich an dem Jungen vorbei ins Haus. „Andy, nicht...“, rief Toto noch, aber er war bereits die Treppen hochgestürmt und stand vor der Zimmertür, die er mit etwas weniger Schwung öffnete. Geschockt erstarrte er auf der Türschwelle. Kato lag nackt auf dem Bett aber er war nicht allein, nein, Ísak war bei ihm und die Beiden hatten offensichtlich gerade Spaß. Ihr lautes Gestöhne erfüllte den Raum und sie waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie ihn bemerken konnten. Andys Welt brach zusammen. Wie konnte er nur? Wie konnte er nur?! Fluchtartig verließ er den Raum wieder und schloss die Tür, damit er dieses ekelerregende Bild nicht mehr sehen und die Beiden nicht mehr hören musste. Er rannte aus dem Haus, vorbei an Toto, der ihn entschuldigend ansah und ihm zögerlich folgte. Als Andy außer Sichtweite des Hauses war schlug er sich in die Büsche und übergab sich schmerzerfüllt. „Andy... Geht´s dir gut? Kann ich was für dich tun?“, fragte Totos Stimme hinter ihm. „Ich kann es nicht glauben... Er treibt es mit diesem Mistkerl als ob... als ob er ihn lieben würde... Das darf einfach nicht wahr sein“, antwortete der Angesprochene ohne auf ihn einzugehen. „Andy, glaub mir: Er liebt nur dich. Er ist nicht ganz bei sich. Man könnte meinen er hätte den Verstand verloren, so wie der sich aufführt“, sagte der Jüngere und musste beobachten wie sein Gesprächspartner den Kopf gegen einen Baum schlug. „Ich verliere auch gleich den Verstand, wenn das so weitergeht“, sagte der Blonde mit Tränen in den Augen. „Hey, mach nichts Dummes, Mann. Ich hole dir ein Glas Wasser und dann setzen wir uns zusammen und reden drüber, okay?“ Ohne eine Antwort abzuwarten verschwand er in Richtung Haus. Als er allein im Wald stand brachen die ganzen Gefühle über Andy herein. Er fühlte sich so unglaublich enttäuscht, verletzt und hintergangen. Warum tat Kato ihm das an? Vielleicht hatte er die Wahrheit gesagt und es war wirklich alles eine Lüge gewesen. Warum sonst würde er ihm so wehtun, ihm sein Herz rausreißen und es zerfetzen. Er konnte diesen Gedanken einfach nicht ertragen. Toto stand wieder vor ihm und riss ihn aus seinen Gedanken. Er drückte Andy ein Glas in die Hand und zog ihn am Ärmel in irgendeine Richtung. Vor einem Abhang blieben sie stehen und der Kleinere ließ sich auf einer Steinmauer nieder. Er zog Andy neben sich und legte leicht seinen Arm um ihn. „Jetzt trink endlich. Das wird dir gut tun“, sagte er. Folgsam nahm der Andere einen Schluck und hätte fast alles wieder ausgespuckt vor Schreck. Das war gar kein Wasser, das war Wodka. „Hast recht. Das Zeug tut immer gut“, meinte Andy mit heiserer Stimme und lächelte sogar fast. Toto grinste ihn an, wurde aber gleich wieder ernst. „Weißt du, das hier ist alles nicht mehr so wie es sein sollte. Kato und du, ihr gehört einfach zusammen. Als ihr zusammen wart, war er wieder der glückliche Kato, so wie ich ihn aus meiner Kindheit kenne und liebe. Außerdem bist du der erste von seinen Freunden, den ich mag. Du bist echt korrekt, Mann. Und jetzt... Diese nächtlichen Zwischenfälle haben ihn schon länger belastet und es war klar, dass es irgendwann eskalieren würde. Er hat mit dir Schluss gemacht, weil er dich schützen will. Er war total fertig und dann kam dieser Typ wieder daher, den er von früher kennt. Er hat seine Schwäche ausgenutzt und ihn wieder unter Drogen gesetzt, so wie damals...“, erzählte Toto und Tränen stiegen in seinen Augen auf. „Aber vorhin... das sah nicht aus als hätte er ihn dazu gezwungen. Bist du dir sicher, dass Kato nicht auf ihn steht?“, fragte Andy unsicher. Es war Katos Gesichtsausdruck, der diesen Zweifel in ihm ausgelöst hatte. „Ich bin mir sicher. Er gibt ihm eine Sex-Droge. Kato ist heroinabhängig und durch dieses Zeug auch noch sexsüchtig. Das ist eine echt gefährliche Mischung. Kannst du dir vorstellen, wie er drauf ist? Ihm ist alles egal. Es ist kaum noch möglich, mit ihm unter einem Dach zu leben“ Wütend trat Toto gegen die Mauer. Andy hatte plötzlich eine furchtbare Ahnung. „Hat er dir was getan, als er auf einem Trip war?“, fragte er und hoffte Unrecht zu haben. Toto biss sich auf die Lippe und starrte vor sich hin. Dann sah er Andy verzweifelt an. „Er hat versucht mich zu vergewaltigen... Er sagte er bräuchte Sex und, dass ich so süß wäre und er könnte mir ansehen, dass ich es auch will... Dann hat er mich geküsst, ausgezogen und sich auf mich gestürzt. Einen Moment lang hab ich überlegt ihn machen zu lassen. Ich meine, er ist mein Cousin für den ich alles tun würde... und er ist heiß. Zum Glück kam grade meine Mutter heim, sonst weiß ich nicht, wo das noch hingeführt hätte... Aber ich kann ihm nicht böse sein; er weiß ja nicht was er tut... Ich hasse diesen Ísak, den Dreckskerl, der hat ihn zu dem gemacht, was er jetzt ist. Am Liebsten würde ich ihn töten!“ Toto brach in Tränen aus. Geschockt und besorgt nahm Andy ihn in den Arm und zog ihn an sich. So saßen sie da, zwei verzweifelte Jungs, die nicht mehr weiterwussten. Irgendwann gingen Toto die Tränen aus und er löste sich wieder von Andy. Wenn er so verheult und verzweifelt guckte ähnelte er Kato noch mehr. „Du darfst ihn nicht töten. Mach dir deine unschuldigen Hände nicht an ihm dreckig. Wenn ihn hier jemand umbringt, dann bin ich das“, sagte Andy und wischte ihm zärtlich die Tränen aus dem Gesicht. Sie sahen sich so ähnlich! Und sie waren sich auch ähnlich, das hatte er jetzt bemerkt. Es war als würde er in Katos Gesicht blicken, das er so vermisste. Er könnte ja Toto als Ersatz... Nein, das konnte er nicht bringen, das war unmenschlich. Aber er wollte es nur einmal kurz ausprobieren. Vorsichtig beugte er sich nach vorne und legte seine Lippen auf die des jungen Halbvampirs, der ein erschrockenes Geräusch von sich gab, ihn nach ein paar Sekunden von sich schob und fassungslos anstarrte. Andy schreckte hoch und erkannte, was er getan hatte. „Es tut mir leid... oh nein, was ist bloß in mich gefahren?... Verzeih mir, es ist nur... du siehst ihm so ähnlich... Oh shit, was hab ich getan?“, stotterte er zusammenhanglos und verwirrt über sich selbst. Er wollte aufstehen, aber Toto hielt ihn fest. „Macht nichts, wirklich. Ich kann das verstehen. Du vermisst ihn halt, genau wie ich“, sagte er ehrlich. Ohne ein weiteres Wort lehnte er sich an Andy und kuschelte sich an seine Schulter. Der Größere nahm ihn wieder in den Arm. Körperlich fühlte es sich genauso an wie mit Kato. So saßen sie da, zwei verzweifelte Jungs, vereint in ihrem Hass auf Ísak und ihrer unbändigen Liebe für Kato. Und sie würden alles tun um den, den sie liebten wieder zurückzukriegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)