Sans bruit von Gwelanja ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Genre: Slash Rating: ab 16 Disclaimer: sans bruit ist ein Song von Patrick Fiori, Tokio Hotel sind nix meins (leider TT; oder doch eher: zum Glück? oO was Bill bei mir alles durchleben müsste… XD der wär schon tausendmal tot x_x’) Der beste Freund (der keinen Namen hat) ist auch nich meiner und in Wirklichkeit isser auch nich krank <.<’ Sorry Andi ^^’ Claimer: Diese kranke Idee o_Ô xD Arbeitsmaterialien: EGL :’D *rolf* und PA D’: (Langweil-Fach o_O’) Arbeitszeit: Dienstag, 8. April 2008, 10:31:56 bis heute oO' Zusammenfassung: Du bist 18, du hast schwarze Haare mit weißblonden Strähnen, du hast ein Zungen- und ein Augenbrauenpiercing und ein Tattoo im Nacken und an der Hüfte. Du hast das Stechen alledems überlebt und du bist mittlerweile ein gefeierter Star, der überall bekrischen wird. Du bist Bill Kaulitz. Und das hier sind ein paar Tage in deinem Leben… Anmerkung: Ich poste seit langem mal wieder etwas, an dem ich zur Zeit schreibe. Ich weise vorher darauf hin, dass ich _KEINEN_ Beta-Leser hatte und ehrlich gesagt weiß ich auch nich, wer das hätte machen wollen. Kritik ist logischerweise erwünscht. Und nun viel Spaß beim lesen (ich weiß auch nich was mein Hirn da wieder ausgeschissen hat vor lauter Langeweile o_O) Du blickst aus dem Fenster des Auto’s in dem du gerade sitzt und umherfährst. Du fragst dich in genau diesem Moment, warum du eigentlich hier sitzt. Warum du nicht zuhause bist, mit deinem besten Freund telefonierst. Ihn vollheulst, dass dein Bruder schon wieder erzählt, dass er eine Tussi nach der anderen abschleppt und du dich fragst, warum du das nicht kannst. Nicht willst, obwohl du doch eigentlich ein Typ bist. Warum du nicht gleich nach unten gehst, deinen besten Freund immer noch am Telefon, dir etwas zu essen machst und wieder in dein Zimmer gehst. Dich mit ihm über die dummen Videoclips bei Viva und MTV unterhälst und dir von ihm das neuste über seine Lieblingsband erzählen lässt. Dich spätestens heute Abend wieder von deiner Mutter anmotzen lässt warum du telefonierst, wenn dein bester Freund doch gar nicht so weit von dir entfernt wohnt und du ihn bequem mit dem Bus erreichen könntest. Stattdessen sitzt du in einem kleinen Van, lässt dich Quer durch Deutschland kutschieren, von einem Auftritt zum nächsten, immer wieder unterbrochen durch Nächte in Hotels in denen du dich unheimlich einsam fühlst, weil niemand da ist, der sich so fühlt, wie du. Du weißt, niemand würde dich verstehen, niemand wäre in der Lage dazu. Draussen fängt es an zu regnen, die Regentropfen klopfen an die Autoscheiben, aber das hörst du nicht, weil du dich durch deine Kopfhörer mit Musik beschallen lässt, nichts anderes mitbekommen möchtest. Du schaust im Van umher, deine Freunde schlafen, oder zumindest haben sie die Augen geschlossen. Dein Bruder allerdings hat die Augen offen, auch er sieht aus dem Fenster, schaut dann dich an. Du weißt, er ist dein Zwilling, und eigentlich hat euch beide mal ein tiefes Band verbunden, aber irgendwie ist dieses Band mittlerweile zerstört. Weg, einfach so. Verschwunden. Du hast keinen Draht mehr zu ihm, weißt nicht mehr, wie du mit ihm umgehen sollst. Du weißt nicht, ob es an dir liegt, ob die Veränderung von dir ausgeht oder von ihm. Oder ob vielleicht einfach nur der Erfolg Schuld ist, ob dieser euch beide so verändert hat. Wenn du recht überlegst, willst du es vielleicht auch gar nicht wissen, es deprimiert dich nämlich viel zu sehr. Wieder schaust du aus dem Fenster, weichst seinem Blick aus. Aber er sieht dich immer noch an, du spürst es genau. Und du drehst deinen Kopf um, schaust ihn wieder an, überlegst, warum er so guckt. Du kannst dir seinen Blick nicht erklären, aber er geht dir durch Mark und Bein. Seine braunen Augen sehen so traurig aus, du hast das Gefühl, dass irgendwas mit ihm anders ist, als die letzten Wochen. Plötzlich scheint sich vorne etwas zu regen, der Bassist deiner Band wacht auf, streckt sich und fragt, wann es was zu essen gibt. Und auf einmal blickt dein Bruder wieder weg, so, als ob er nie zu dir geschaut hätte. Im Gegenteil, er redet mit Georg, macht mit ihm Späße. Und du weißt nichtmal, was du jetzt denken sollst, weil dich das alles so dermassen verwirrt. Als ihr eine halbe Stunde später an einer Tankstelle ankommt, bleibst du im Auto sitzen, schreibst deinem besten Freund eine SMS. Lässt ihn wissen, dass dich dein Zwilling verwirrt, dass du jetzt am liebsten in deinem Kaff sitzen und mit deinem besten Kumpel reden würdest. Du hoffst, dass er dir schnell zurückschreiben wird, aber später an diesem Tag wirst du erkennen müssen, dass selbst er kaum Zeit für dich hat, da er mitten im Abitur-Streß steckt. Du wirst es ihm verzeihen, aber es wird dich schmerzen. Auf der Fahrt zum nächsten Hotel schliesst du deine Augen, lässt dich von der Musik tragen und schläfst ein. Als du wieder aufwachst, seid ihr bereits am Hotel angekommen und alle schleppen ihre Taschen aus dem Van. Niemand hat dich geweckt, warum auch. Du kannst ja von alleine wach werden, wie man sieht. Es regt dich auf, aber du zeigst deinen Ärger nicht, das kostet dich zuviel Kraft. Du bist nur froh, dass du gleich ein Zimmer für dich alleine hast und der nächste Auftritt erst morgen ansteht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)